Ahoi ich präsentiere nun mein ersten Versuch einer Fanfiction.Die Protagonisten sind die Kopfgeldjäger Red und Ojo.Die Erzählung beginnt, nachdem die beiden schon ein Jahr zusammen im South Blue unterwegs sind.Nun ich will jetzt auch nicht zu viel verraten Über eine Rückmeldung nach dem lesen wäre ich sehr dankbar. So nun viel Spaß beim lesen. Genre: Abenteuer/Action/Drama
1.Kapitel Die Abenteuer von Red und Ojo:
Red schwebte majestätisch empor und erblickte unter sich die fast runde Insel Nana.Das kleine Dorf direkt an der Küste, würde auf den ersten Blick auf seine Art recht unscheinbar wirken,wenn da nicht dieses Marine Schiff vor Anker liegen würde.Vor zwei Tagen nahm er mit sein Partner Ojo die Verfolgung auf.Kurz bevor sie die wohl unverschämtesten Verbrecher im South Blue schnappten,kam ihnen eine wie aus dem nichts auftauchende Nebelbank dazwischen.Nun war es glücklicher Zufall, dass beide Schiffe die nächst gelegene Insel ansteuerten. Ein Lächeln huschte Red übers Gesicht als er das Schiff von Käptn Eisenlanze entdeckte.Aus der immensen Distanz konnte Red es nicht genau erkennen,aber auf dem Marktplatz des Dörfchens schienen drei als Marinesoldaten getarnte Piraten zu sein.Auf dem etwas näher liegendem Schiff nahm er zehn Piraten wahr.Nachdem er die Lage nun grob erkunden konnte flog er dank seiner Fuchsgeistfrucht wieder zu seinem U-Boot zurück.Kaum auf dem Oberdeck gelandet hört er aus der offen stehenden Luke sein Partner Ojo schreien.
"Und ist es Eisenlanze?"
"Jep es ist sein Schiff.Hol alles aus dem U-Boot raus.Ich will den Kerl erwischen, bevor er noch ein Dorf ausnimmt.”
“Alles klar ich geb Vollgas!”
“Hey Ojo ich werd mir gleich die Typen aufm Marktplatz vornehmen.Kümmerst du dich um die restlichen Leute auf dem Schiff?”
“Natürlich.Wenn du gleich wieder losstürmst, hab ich zwar keine echte Wahl,aber nett das Du mich vorwarnst.”
Kurz vor der Hafenmauer bremste Ojo so wuchtig ab,dass Red kaum springen musste um in die gewünschte Richtung befördert zu werden.Zeitgleich lies Reds Partner das Periskop wieder in das U-Boot rauschen.Ojo stürmte die Leiter hoch zum Oberdeck.Doch oben war natürlich keine Spur mehr von seinem Gefährten. Den kurzen Moment der Entspannung nutzte Ojo und gönnte sich ein Kirschbonbon.Bevor er sich der Mannschaft von Eisenlanze widmete.Nahm er sich einen kurzen Augenblick und genoss den Wind auf seiner Glatze.Was auch verständlich war nach ein paar Tagen unter Wasser.Ojo fackelte dann nicht mehr lange und nutzte gleich seine Schallteufelsfrucht um seine Gegner niederzustrecken.
Im gleichen Moment landete Red auf dem Marktplatz des Dorfes.Vor ihm stand Käptn Eisenlanze mit zwei seiner Männer.Eisenlanze erkannte sofort den berüchtigten Kopfgeldjäger und brauchte einen Moment bevor er mit all seinem Mut auf Red zustürmte . Seine recht beachtliche Waffe durchbohrte ohne den geringsten Widerstand Reds Körper.Kurz hielt sich Käptn Eisenlanze schon für den Gewinner des Kampfes, bis er das Gesicht seines Gegners sah.Red grinste ihm fröhlich entgegen,als ob nichts passiert wäre. Mit einer schnellen Bewegung schlüpfte Reds Körper wie durch Magie aus der Eisenlanze heraus und stand direkt neben dem Piraten.Noch bevor dieser begreifen konnte was grade passiert ist schickt ihn ein gezielter Schlag zu Boden. Die beiden einfachen Piraten waren so von Reds Auftritt verängstigt,dass sie sich sofort ergaben und ihre Gewehre wegwarften.Bevor einer der Dorfbewohner etwas sagen konnte, hatte unser Kopfgeldjäger schon die Drei gut gefesselt, um sie gleich abzutransportieren.
Ein völlig verstörter Herr stürmte zu Red und umarmte ihn herzlich. "Danke das sie diese Banditen aufgehalten haben.Sonst wären die gesamten Ersparnisse des Dorfes verloren gewesen.Puh.Ich kann mir nur nicht erklären, warum die Marine uns bestehlen sollte."
"Das kann ich ihnen leicht erklären.Die Marine hat sie nicht bestohlen,sondern der Pirat Eisenlanze. Die Piratenbande hat schon drei andere Dörfer ausgeraubt,aber jetzt konnten wir sie endlich schnappen."
"Wer sind sie eigentlich?Oh ich hab mich selbst gar nicht vorgestellt.Mein Name ist Rico."
"Sehr erfreut ich bin Vulpe,aber nennen sie mich einfach Red.Nun... mein Partner Ojo dürfte sich schon um die restlichen Piraten am Hafen gekümmert haben."
"Gut gut dann feiern wir doch unseren Sieg über die Piraten. Es ist ja schließlich Wochenende und so was passiert hier auch nicht alle Tage."
Red kontaktierte kurz sein Gefährten Ojo über seine kleine Teleschnecke.Erst fragte er nach, ob denn alle Piraten bewusstlos sind.Ojo versichert ihm das alle Piraten sehr bewusstlos sind.Worauf ihm Red fröhlich von der kleinen Feier am Marktplatz berichtete.Währenddessen dirigierte Rico die anderen Dorfbewohner für den Aufbau der kleinen Feierlichkeit. Kaum zehn Minuten später stand ein großer Tisch samt Grill auf dem Marktplatz.Als dann Ojo und Alkohol endlich eintrafen fing die Party an.Alle Dorfbewohner und die beiden Kopfgeldjäger saßen an einem Tisch und feierten gut gelaunt in die Nacht hinein. Während die Party langsam den Höhepunkt erreichte,fuhr völlig unbemerkt ein zweites Schiff in Nanas Hafen ein.
Soundtrack 1.Kapitel:
2.Kapitel Ein Angebot im Mondlicht:
Vom Schiff sprangen einige Marinesoldaten herab, welche vom Vizeadmiral Bob angeführt wurden.Die nun eingetroffene Marine marschierte ohne Umwege direkt zu ihrem Ziel dem Marktplatz.Am Höhepunkt des fröhlichen Gelages platze nun der Vizeadmiral mit ein paar Marinesoldaten herein.Schlagartig herrschte auf dem Marktplatz eine Totenstille.Die meisten Dorfbewohner konnten keinen sonderlichen Unterschied zum grade besiegten Piraten ausmachen.So begrüßten die Dörfler den Vizeadmiral natürlich zuerst mit misstrauischen Blicken.Etwas genervt versuchte Bob immer wieder die Dorfbewohner von seiner Echtheit zu überzeugen. Zum Glück kannte Vulpe den Vizeadmiral bereits von ein paar früheren Begegnungen.
Durch ein paar vertrauenerweckende Worte konnte Vulpe die Dörfler schnell überzeugen, der eingetroffenen Marineeinheit zu vertrauen. Die Stimmung lockerte sich wieder etwas und viele begannen weiter zu trinken und das frisch gegrillte zu genießen. Vulpe wendete sich nun entspannt zum Vizeadmiral Bob.
" Wir haben da noch ein kleines Geschenk für sie."
Red zeigte zu Käpt´n Eisenlanze, der immer noch gefesselt am Rand des Marktplatzes lag.Der Vizeadmiral lies sein "Geschenk" mit einem einfachen Handzeichen von seinen Männern zu seinem Schiff bringen.
"Nun Red wie immer danke ich dir ihm Namen der Marine für deine Hilfe.Ich werde später die nächst gelegenen Marinebasis schon mal benachrichtigen, dass sie das Kopfgeld für euch bereithalten sollen.Es gibt da auch noch etwas anderes, worüber wir sprechen müssen.Wir sollten ein paar Schritte gehen es geht um etwas Vertrauliches."
"Gerne ich könnte nen kleinen Spaziergang gut vertragen."
Red winkte schon im Gehen Ojo zu sich.Sein Freund wankte zu den beiden herüber.Die Drei gingen langsam in die Richtung des Hafens.Während der Vizeadmiral versuchte die richtigen Worte zu finden, schien der Vollmond wieder aus seinem Wolkenfeld auf die Drei herab.
"Ich muss euch beiden erstein mal fragen was ihr über die Lage auf Pangaya wisst?"
Die beiden gucken sich etwas verwirrt an.Vulpe nickte zu Ojo der darauf dem Vizeadmiral eine knappe Antwort gab.
"Nichts.Wie sie sich denken können, ist es ziemlich schwer eine Zeitung unter die Wasseroberfläche auszuliefern."
Bob musste laut loslachen
"Ja stimmt das hatte ich ganz vergessen.Nun dann muss ich euch wohl alles von Anfang an erklären.Es war einmal ein Land, das regiert wurde vom König Slomon..."
Vulpe unterbrach ihn rasch
"Musst du das unbedingt als ausschweifendes Märchen erzählen? Ich will ja nicht unhöflich sein, aber wir sind doch alle Erwachsen."
"Gut ich komm gleich zum Punkt.Vor sechs Monaten starb dieser König Slomon in Pangaya. Der rechtmäßige Thronfolger war sein Sohn Victor.Der neue König Victor wollte sein Königreich der Revolutionären Bewegung anschließen.Sein jüngerer Bruder Damon war absolut gegen die Revolutionäre.Die beiden stritten sich und es brach vor 2 Monaten ein Bürgerkrieg aus..."
"Hey Bob du musst aber jetzt nicht einfach die Geschichte wegen uns so runter rattern..."
"Soll das ein Witz sein!? Ihr wolltet die kurze Variante, also bekommt ihr sie jetzt auch.Ich lass mich nicht nochmal von dir unterbrechen verstanden?!
Die beiden nickten ganz ruhig und gaben kein Ton mehr von sich.
"Also Pangaya liegt im Bürgerkrieg wegen diesen zwei Vollidioten von Prinzen. Nach einigen Wochen gewann Victor langsam die Oberhand. Durch die Kämpfe der beiden gab natürlich auch immer mehr zivile opfer. Irgendwann konnten wir nicht länger zusehen wie unschuldige wegen den beiden Brüdern starben. Wir griffen in den Krieg ein und halfen dem jüngeren Prinz Damon. Kaum das wir in den Krieg eingegriffen haben konnte Victor die Revos überzeugen ihn zu unterstützen Die Schlachten zwischen unseren beiden Streitkräften dauern nun auch schon einige Wochen.
Deshalb wurde ich damit beauftragt eine Spezialeinheit zusammen zustellen um mit einen gezielten Schlag diesen sinnlosen Krieg zu beenden. Meine Frage an euch ist also ob ihr zu dieser Spezialeinheit gehören wollt?"
Ojo wirkte sehr überrascht und antwortete dem Vizeadmiral spontan.
"Könnte ich bevor wir uns entscheiden Eine Gegenfrage stellen?"
"Natürlich nur zu."
"Warum wollen sie diese Spezialeinheit aus Kopfgeldjägern zusammenstellen und wer sind die anderen Mitglieder?"
"Zu den anderen Mitglieder der Einheit kann ich im Moment noch nichts sagen. Ich hätte auch gerne Marinemitglieder für diese Mission ausgesucht, aber ich kann es leider nicht.Das liegt hauptsächlich an den Umstrukturierungen des Großadmirals Sakazuki. Nun ich kann euch leider nicht mehr dazu sagen obwohl ich euch beiden vertraue."
Red und Ojo sahen sich ernst an. Ojo flüsterte ihm hinter vorgehaltener Hand etwas ins Ohr. Worauf Red ihn zunickte und Bob antwortete.
"Bob uns beiden ist bewusst wie ernst die Lage ist. Darum möchten wir auch das ganze in Ruhe nochmal besprechen bevor wir dir eine endgültige Antwort geben."
"Eins sollte ich euch noch mitteilen. Wenn die Mission erfolgreich ist gibt es natürlich auch eine sehr gute Belohnung.Um genauer zu sein es sind für euch beide insgesamt 500 Millionen als Bezahlung drin"
"Das ändert für uns nichts Bob, aber das weißt du auch sicher"
"Ich hab es mir zumindest schon gedacht, deswegen hab ich euch auch als erstes gefragt. Ihr seid die vertrauenswürdigsten Kopfgeldjäger hier im South Blue. Gut ihr könnt darüber nachdenken, aber ich kann auch nicht länger als drei Tage auf eure Antwort warten."
"Gut wir werden uns bei dir melden"
Nach dem Gespräch standen die drei nun wieder vor ihren Schiffen. Bob ging gemächlich auf sein imposanten Dreimaster und streckte zum Abschied sein Hand winkend zum Nachthimmel. Beide Kopfgeldjäger ließen ihre gesättigten Körper einfach auf das Oberdeck ihres Bootes niedersinken. Die schwere Frage des Vizeadmirals immer noch im Hinterkopf,genossen beide zunächst lautlos den von Mond bestrahlten Nachthimmel. Doch die spröde Ablenkung hielt nicht lange und beide fingen an den interessanten Elefant Moral zu diskutieren. Das zeitweise hitzige Gespräch der beiden wurde dann nach einigen Stunden glücklicherweise von den ersehnten Sonnenstrahlen unterbrochen.
Red kletterte sichtlich müde in sein geliebtes U-Boot um erst einmal für beide ein Kaffee aufzusetzen Er beobachtete jeden Tropfen des köstlichen Getränkes bei seinem tragischen Fall. Die kleinen Tropfen fielen nicht einfach so in das Glasgefäß. Bei jedem Aufprall vibrierte und klingelte es. Nach ein paar Sekunden bemerkte der müde Kopfgeldjäger das nicht der Kaffee sondern die rote Teleschnecke für Notfälle klingelte.
3.Kapitel S.O.S.:
"Red wir brauchen sofort deine Hilfe! Wir werden von Piraten angegriffen..." Die Stimme am anderen Ende der Teleschnecke verstummte wieder. Es war nur noch schwach zu hören, wie ein Körper auf dem Boden fiel. Vulpe blieb der Mund offen stehen. Einen Moment war er starr vor Schreck und konnte sich nicht bewegen. Die andere seltene Notfallteleschnecke hatte er vor einigen Jahren seinem Freund Sonny gegeben. Ihm schossen Bilder seiner Heimatstadt Rot-Bergen in den Kopf. Seine Mutter, Sonny und alle Freunde sind nun in Gefahr. Eine unbändige Wut setzte sich in ihm frei. In ein paar Augenblicken startete er den Motor und lies sein U-Boot mit voller Kraft aus dem Hafen rauschen. Oben lag immer noch Ojo der von dem fulminanten Start überrascht wurde. Auch wenn er viel Seltsames von Red gewohnt war. Kam ihm dies nun doch sehr ungewöhnlich vor. Normalerweise würde sein Partner nie eine Insel verlassen, ohne sich etwas Schnaps zu besorgen. Ojo sprang der Leiter entlang ins das innere des metallenen Unterseebootes. Zuerst bemerkte er wie Red zitternd am Ruder des Bootes stand. "Hey Red was ist denn passiert?"
"Wir fahren sofort nach Rot-Bergen.Sonny hat mich über die rote Teleschnecke angerufen."
Ojo bemerkte, wie ernst sein Freund auf einmal war.Er überlegte kam aber nicht darauf, wo er schon mal Rot-Bergen gehört hatte, also fragte er noch mal bei seinem Partner nach.
"Was wollen wir denn in Rot-Bergen? Und warum müssen wir sofort los?"
"Verdammt Ojo meine Familie und Freunde sind in Rot-Bergen. Und die Stadt wird von Piraten angegriffen. Ich weiß nicht mal von welchen Piraten, aber meinetwegen könnte es einer der vier Kaiser sein. Es ist mir völlig, egal wie stark dieser Drecksack ist. Wenn einer meiner Freunde verletzt ist, bring ich ihn um!"
Währenddessen in Rot Bergen
Sonny sank in sich zusammen.Um ihn herum schwirrte eine Art Sporenstaub, der sein Körper immer stärker lähmte. Gerade als er schon fast mit sich abgeschlossen hatte, fiel ihm ein das Er eine Atemschutzmaske im Haus hat. Mit aller Kraft drehte er sich wieder auf den Bauch und schickte hektische Blicke quer durch sein kleines Haus. Er konnte immer mehr spüren das ihm nicht viel Zeit bleiben sollte, bis er endgültig bewusstlos wird. Dann schweifte sein Blick zufällig unter sein Bett, wo er überglücklich seine Notfallbox erspähte. Sonny kämpfte sich wieder auf die Knie und motivierte sich selbst die wenigen Meter zum Bett irgendwie zu schaffen. Mit aller Kraft rammte er seine Arme zum Boden hin und zog sich näher zum Bett. Während der Raum weiter von den Sporen durchflutet wurde. Was ein eigenartiges Licht erzeugte. Wäre seine Situation nicht so ernst, könnte er wohl den Anblick der gelblichen Pilzsporen genießen. Die Sporen drangen immer weiter in Sonnys Körper vor. Wodurch jeder Atemzug mehr und mehr schmerzte. Von den immer stärker werdenden Schmerzen angetrieben, zog er sich wieder ein Stück näher zu der rettenden Maske. Noch zweimal schrie er sich selbst an und hievte sein Körper wieder ein Stück näher zum Bett. Jetzt war das aus Holz gefertigte bettende schon fast in Reichweite seiner Arme. Direkt darunter lag die Metallbox, in der er für Notfälle die nun rettende Maske bereithielt. Mit einem letzten Kraftakt schob er nun seinen fast schon steifen Körper unter das Bettende und öffnete endlich die Notfallbox. Sofort stülpte er sich die Gummimaske über sein Gesicht. Langsam beruhigte sich Sonny wieder. Die Maske schenkte ihm ein Gefühl von Sicherheit. Seine Atemzüge wurden ruhiger und verursachten nicht mehr diesen erdrückenden Schmerz, der ihn noch kurz zuvor fast um den Verstand brachte. Ein wenig Stolz richtete er seinen Körper wieder auf. Von seinem Haus aus konnte er den größten Teil der Stadt Rot-Bergen überblicken. Er erschrak beim Anblick eines riesigen Pilzes, der die gelben Sporen durch die ganze Stadt schleuderte. Tränen rannen über sein Gesicht, als ihm klar wurde das Es den anderen in der Stadt wohl genauso oder noch schlechter als ihm ergangen ist. Verzweifelt versuchte er Lysa zu erreichen, aber selbst sie antwortete ihm nicht. Angst breitete sich in ihm aus. Er überlegte wie er die Piraten und diese verdammten Sporen stoppen könnte. Für ihn gab es jetzt nur eine Möglichkeit irgendetwas auszurichten und dazu musste er in sein Untergrundlabor.
4. Kapitel Rot-Bergen :
Sonny rannte hektisch in sein Garten und öffnete die im Rasen versteckte Bodenluke. Er schnappte sich das Seil an der Innenfläche und sprang, mit den Füßen voran, in den schwarzen Schacht.Ihm fallen hörte Sonny, wie sich die Seil-spule oben immer schneller drehte, bis ein kräftiger Ruck ihm signalisierte, dass er an sein Ziel gelangt war. Er stürzte sich sofort in die pechschwarze Felsöffnung und lief zur metallenen Eingangstür. Die er dank seines selbst konstruierten Handschlosses, einfach mit zusammen gezogener Hand öffnete.
Erleichtert betrat Sonny nun sein Labor, an der Decke konnte man immer noch das massive Gestein erkennen, dass er selbst in mühevoller Handarbeit abtragen musste. Beim Boden gab er sich besonders mühe und schuf aus dem harten Fels eine fast schon glatte Fläche. Früher experimentierte Sonny am liebsten mit gefährlichen Flüssigkeiten, wodurch der äußerst ebenerdige Untergrund auch notwendig war. Doch nach und nach wuchs sein Interesse an den Abläufen der Natur und deren praktischen Nutzen. Am meisten faszinierten in dabei die Ameisen, weil sie so ungeheure Lasten tragen konnten. Diese Kräfte wollte Sonny unbedingt für den Menschen nutzbar machen.
Nach gut drei Jahren und unzähligen Experimenten fertigte er endlich einen Prototyp an. In diesen kaum getesteten Anzug legte Sonny nun sein ganzes Vertrauen. Er ging zu dem Eisenschrank und nahm seinen Exxo Anzug heraus. Um in sein Anzug zu passen zog er sich die Jacke aus, band seine blonden Haare zum Zopf und zog sich natürlich die Schuhe aus.
Erst legte er den Rückenpanzer an, seinen schlanken Oberkörper, in dem auch sein revolutionärer Magnetantrieb steckte. Dann folgten Schulterpanzer, Ellbogenschützer, Knieschoner, Stiefel, Brustpanzer und natürlich Handschuhe. Sein geliebten Ameisenhelm musste er diesmal weglassen, weil die Atemschutzmaske natürlich erst mal wichtiger war. Zum Schluss aktivierte Sonny durch die rote Leuchttaste mitten auf den Brustpanzer, den Magnetantrieb und das Metallskelett. Die runden Metallstäbe verbanden blitzschnell jedes Teil der Panzerung und nahmen Sonny somit auch jede Last von den schmalen Schultern ab. Selbstbewusst stolzierte der geniale Techniker zum Notausgang, der eigentlich nur eine Verbindung zu Kanalisation war. Kaum hatte er den runden Ausgang geöffnet, sprang ihm auch schon der widerlichste Geruch von ganz Rot Bergen in die Nase. Vor ihm lagen nun gut zwei Kilometer voller Exkremente, Ratten und anderen Abscheulichkeiten.
Nach einem atemberaubenden Sprint atmete Sonny voller Freude die frische Luft des Hafens. Langsam wagte sich Sonny aus dem Ausgang, zu seiner rechten sprang ihm sofort eine bullige Fregatte ins Auge. Auf dem obersten der vier Masten wehte die Flagge der Pilz Piraten, ein einfacher Totenkopf mit roten Pilz als Hut.
Er zog sich die Hafenmauer hoch und stand nun mitten im Hafen von Rot-Bergen. Vor den prachtvoll verzierten Häusern, lagen dutzende Männer mit gezogenen Waffen völlig regungslos da. Es waren eindeutig Männer aus Rot-Bergen, jedoch gab es nirgendwo Kampfspuren. Er rannte schnell zu einem der Männer und fühlte am Hals nach dem Puls, nach ein paar Sekunden fühlte er den Herzschlag. So konnte Sonny zumindest davon ausgehen das seine Freunde nur bewusstlos sind.
Auf dem Piratenschiff konnte er keine Wachen ausmachen, also ging er weiter und überlegte wie er am klügsten gegen die Piraten vorgehen sollte. Am sichersten wäre es wohl sich in der Nähe des Schiffes zu verstecken, um dann aus dem Hinterhalt anzugreifen. Das Problem dabei wäre die kleine Stadt bis dahin den Pilzpiraten zu überlassen. Soviel er auch darüber nachdachte, die beste Idee war einfach die Piraten ausfindig zu manchen und sie überraschend anzugreifen. Sonny schlich nun von Haus zu Haus in Richtung der Stadtmitte. Bis er hinter sich ein ohrenbetäubendes pfeifen wahrnahm, einen Augenblick später schlug etwas hinter ihm ein und schleuderte ihn einige Meter durch die Luft.
5. Kapitel Der Kampf beginnt:
5.Kapitel
Im Flug schossen an Sonny Hautfetzen, Blut, Organe und einige andere Körperteile, wie Trümmer einer Maschine, vorbei. Es rasten unzählige Gedanken durch sein Kopf. Einer gewann natürlich die Oberhand. Sonny landete unsanft auf dem harten Pflaster. Er blieb völlig regungslos liegen, um erst einmal festzustellen wer oder was hinter ihm eingeschlagen ist. Mit kleinen kaum wahrnehmbaren Atemzügen starrte er, auf die sich langsam lichtende Staubwolke. Ein groß gewachsener Mann mit polierter Glatze trat hervor. Sein dünner Körper wurde von einem lila Mönchsgewand bedeckt, von dessen unterem Ende zwei nackte Füße hervor ragten. Der Fremde kam langsam näher, ihre Blicke trafen sich. Die Pilzsporen hatten aufgehört umher zu schwirren, also riss sich Sonny die Maske herunter und begrüßte Ojo mit einem Lachen.
" Tut mir leid Sonny eigentlich wollte ich nur die beiden Piraten hinter dir treffen. Bin wohl doch zu schnell gewesen."
" Ach das macht nichts, ich bin froh das ihr es so schnell her geschafft habt. Wo ist eigentlich Red? "
" Red ist noch aufm Weg, er hatte Angst das wir es nicht rechtzeitig schaffen, deshalb bin ich schon voraus geflogen."
" Ok dann sollten wir uns erstmal überlegen, wie wir vorgehen. Hast du dir schon ein Überblick verschafft?"
" War grade fertig, als ich die zwei Piraten hinter dir entdeckte. In der Stadtmitte konnte ich am Brunnen ein Menschenknäul ausmachen. Das von einigen Piraten bewacht wird, unter denen ist auch ein ziemlich riesiger Muskelprotz, dass müsste Asuno Myks rechte Hand sein. Myk ihr Kapitän soll auch einiges auf dem Kasten haben, aber ihn konnte ich dort nicht sehn, nur sein protzigen Pilz."
" Am Brunnen sagst du? Dann hab ich nen Plan wie wir die anderen in Sicherheit bringen können.Es dauert allerdings etwas, kannst du die Piraten Richtung Westen weglocken? Da könnt ihr kaum noch was kaputt machen."
" Einfach wird das wohl nicht werden, aber ich werde alles geben."
" Gut dann lauf ich sofort die östliche Straße hoch und schleiche mich an die Piraten heran." Ojo ich...
Völlig überraschend löste sich ein Schuss und flog durch Ojos Kopf. Beide blickten auf zu dem nah gelegen Spähturm am Hafen. Sonny grinste nur denn nun ergab sich doch eine Gelegenheit um seine neues Waffe zu testen.
" Ojo überlass das ruhig mir. Ich würde gerne was neues ausprobieren."
Der Mönch nickte nur, sein Körper verschwamm immer mehr bis er im Boden verschwand. Sonny hingegen zog aus seinem Rückenpanzer einen großen Boomerang. Die Scharfschützin der Pilzpiraten stand gut 250 Meter entfernt. Er schleuderte ihr mit voller Kraft seine Waffe entgegen. Eine Spitze bohrte sich in den Hals der jungen Scharfschützin und trennte sich grade im richtigen Moment ab. Einen Augenblick später nahm Sonny seine Waffe wieder in Empfang. Nach einen Knopfdruck an der Waffe, konnte er bestaunen wie die kleine Spitze eine für ihre Größe gewaltige Explosion auslöste. Noch während es Blut und Stein regnete, machte sich Sonny auf um die Bewohner von Rot-Bergen zu retten.
Währenddessen in der Stadtmitte
Auf dem enormen großen Pilz, der die gesamte Stadt betäubte, saß der stolze Piraten Kapitän Myk. Auf dem Kopf des ein Meter kleinen Kapitäns befand sich ein rot-weißer Pilzhut. Nicht um ihm vor Witterung zu schützen wie viele dachten, den genauen nutzen seines Pilzhutes war allerdings nur ihm selbst bekannt. Sein Blick richtete sich zu seinem Untergebenen Asuno. Körperlich wie geistig war dieser das absolute Gegenteil seines Käptens. Das vier Meter große Muskelpaket sprach wenn überhaupt möglichst wenig. Beide blickten zu der Explosion am Hafen.
" Hey Asuno du dummes Stück Scheiße, sieh nach wer das verdammte Feuerwerk im Hafen veranstaltet!"
" Gut ich geh los Boss."
Kaum war Asuno los gelaufen vibrierte der gesamte Boden unter ihm. Ojo schoss aus dem Boden und schleuderte sein Gegner durch mehrere Häuser, doch Asuno richtete sich wieder auf als wäre nichts gewesen. Da wurde Ojo klar das Sonnys Plan auszuführen, wohl doch schwerer war als gedacht.
Etwas später im Meer vor Rot-Bergen
Die roten Augen von Vulpe erblicken endlich Rot-Bergen durch sein Periskop. Ein grinsen huscht ihm über sein Gesicht.
" Jungs haltet durch ich bin aufm Weg"
5.Kapitel Soundtrack:
6.Kapitel Sechs Fäuste für Rot-Bergen:
Nun standen sich wieder Ojo und Asuno gegenüber, doch bevor der Kopfgeldjäger angreifen konnte, stürmten wie aus dem Nichts zehn von Asunos Untergebenen auf Ojo zu . Mit gezückten Säbeln und reichlich Übermut griffen sie den Kopfgeldjäger Frontal an. Den ersten Pirat schnitt Ojo ganz gelassen mit einer Handbewegung in zwei Teile. Der verzweifelte Schrei aber auch die gewaltige Blutlache, liesen die anderen neun kurz zurückschrecken. Die Gelegenheit nutzte der Mönch um ein paar Worte an die Piraten zu richten.
" Es tut mir irgendwie leid was ich nun tun muss, aber ihr habt euch euer Schicksal selbst ausgesucht. Es hat euch niemand gezwungen Piraten zu werden."
Unter staunenden Augen drehte sich Ojo immer schneller bis er sich in einem dröhnenden Tornado aus Schallwellen verwandelte. Von Angst erfüllt sahen die Piraten den Wirbelsturm auf sich zu rasen, einer nach dem anderen wurde hinein gesogen und in kleine Stücke zerschnitten. Der nun blutrot gefärbte Tornado steuerte kurz darauf dem muskulösen Asuno entgegen. Erstaunlich gelassen landete Asuno einen starken Treffer gegen Ojo, der verwundert zu Boden ging. Im liegen bemerkte er die gewaltigen Schlagringe auf den Fäusten seines Gegners.
" Du hast Schlagringe aus Seestein?"
" Jap Jap der Käptn sagt immer feste mit dem Seestein in die Logia Typen rein"
" Dann muss ich wohl deine Schwäche ausnutzen, mal sehen ob du mit meiner Geschwindigkeit mithalten kannst."
" Ich nicht Schwach! "
" Hey hinter dir Asuno! "
Etwas behäbig drehte Asuno seinen Körper von Ojo weg, um zu sehen was hinter im war. Mit voller Geschwindigkeit jagte der Kopfgeldjäger seine Fäuste in den Rücken des Muskelprotzes. Der massive Körper flog wie geplant Richtung Westen. Kurz danach stieg Ojo in den Himmel über Rot-Bergen auf, etwas beleidigt blieb Käptn Myk am Boden zurück. Er wurde wieder einmal von seinem Gegner einfach übersehn. Durch den kleinen aber lautstarken Kampf, stürmte ein Trupp seiner Kämpfer demütig zu Myk und wartete auf Befehle von im. Der Anblick wie seine treue Mannschaft kniend auf seine Befehle wartete, lies sein Stolz wieder etwas wachsen. " Männer beschützt meine Ware mit eurem Leben, ich bin gleich wieder da." Einen letzten Blick schenkte er den betäubten, aber unverletzten Rot-Bergern in der Stadtmitte, bevor in Asunos und Ojos Richtung lief.
( Einige Hundert Meter entfernt von der Stadtmitte)
Zur selben Zeit kämpfte sich Sonny immer weiter zu seinem Ziel heran. Eine Gruppe Säbelrassler schickte er schon zu Boden. Nun stellte sich ein Dutzend mutiger Stachelschildträger ihm in den Weg. Noch im Lauf zog der verwegene Wissenschaftler seine Nahkampfwaffe hervor. Den noch kleinen Speer rammte Sonny gleich durch den ersten Schild und weiter in den Körper des Feindes. Beim herausziehen entfaltete sich seine Waffe zu ihrer vollen Größe, von gut drei Metern. Um seine Wiedersacher noch mehr in staunen zu versetzen, knickte er den Speer in der Mitte, drehte einmal an beiden Enden und hielt nun zwei Stabwaffen mit halbmondförmigen Klingen in seinen Händen. Nach einer Minute war kein Schild oder Pirat mehr in einem Stück. Sonny lief weiter gehetzt zur Stadtmitte, als er endlich den Brunnenplatz erreichte, sah er nicht nur seine gefesselten Freunde und eine Gruppe Wachen. In einiger Entfernung schossen zwei riesige Schallfäuste aus der Wolkendecke und schlugen so gewaltig in den Boden, dass die gesamte Stadt erbebte. Die Ablenkung nutze Sonny, setzte seinen Waffe wieder zusammen und erledigte die Wachen mit einer wirbelnden Attacke. Während er einen Moment verschnaufte, schoss gleich die nächste Attacke von Ojo zu Boden, ein gewaltiger Pfeil aus Schall, doch diesmal folgte kein Beben.
Ojo blickte verwundert zu Myk herab. Grinsend ummantelte dieser seinen weißen Saugpilz mit einem schwarzen, um Ojo die eigene Attacke wieder zurück zu schleudern. Im letzten Moment konnte der noch ausweichen, was sein erstaunen jedoch nicht mildern konnte. Mit einem fast schon herablassenden Tonfall rief er dann zu Myk.
" Hey wer bist du überhaupt? Und warum meinst du mich angreifen zu müssen?"
" ICH BIN MYK DER KAPITÄN DER PILZPIRATEN! Du arroganntes Arschloch, schlägst meinen besten Untergebenen halb Tot und fragst mich dann warum ich angreife? Von dir wird nicht ein Krümmel überbleiben, wenn ich mit dir fertig bin!"
Myk warf dem mit Blut überströmten Asuno zwei grüne und zwei rote Pilze in den Mund. Danach gönnte Myk sich selbst vier seiner roten Pilze. Jeder der roten Pilze löste bei beiden einen enormen Wachstumsschub aus, zudem wurden Asunos eigene Heilkräfte, durch die grünen Pilze, so stark gesteigert, dass er nach wenigen Augenblicken wieder kampfbereit war. Nun standen vor Ojo zwei echte Kolosse, beide ragten nun mindestens 16 Meter in den Himmel. Voller Selbstbewusstsein durch seine neue Körpergröße, schrie Myk zu Ojo
" Na was willst du jetzt alleine gegen uns Ausrichten? Deine Teufelskräfte sind gegen mich so gut wie nutzlos! Gib auf dann.. Kraftvoll ertönte Reds Stimme hinter den zwei Piraten.
" Wer sagt denn das er alleine kämpft? Ich würde meinem Partner doch nicht den ganzen Spaß allein überlassen, außerdem würde niemals einer von uns gegen solche Witzfiguren wie euch aufgeben."
Myk drehte sich um, sah auf dem Dach eines Hauses, den zwei Meter großen Kopfgeldjäger mit seiner roten Löwenmähne, die wie eine Flagge im Wind wehte.Sein kantiges Gesicht hatte einen mehr als ernsten Gesichtsausdruck angenommen. Den meisten flöste dies in Verbindung mit der abgewetzten schwarzen Kleidung, etwas Respekt ein. Red warf seinen schwarzen Mantel hinter sich, im Stile eines Boxers, der nun endlich den Kampf beginnen will.Wodurch nun auch sein mit Narben übersäter Oberkörper sichtbar wurde. Bei Ojo zeichnete sich hingegen ein breites Grinsen im Gesicht ab, als er seinen Partner sah. Nun konnte der Kampf wirklich beginnen.
Zuletzt von D.erFuchs am Mo 9 Nov - 18:04 bearbeitet; insgesamt 30-mal bearbeitet
ace kun OPM-Urgestein
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause So 8 März - 20:51
Für deine Allererste Fanfiction, finde ich sie ziemlich gut gelungen. Die Charaktere wurden kurz und bündig beschrieben, und am Schluss hast du noch einen kleinen Cliffhänger miteingebracht, welcher die ganze Angelegenheit auch noch ein wenig Spanndender macht. Und auch Rechtschreibfehler waren fast nicht zu finden. Was mir vielleicht noch ein wenig besser gefallen hätte wäre, dass du noch ein wenig mehr auf den Kampf eingegangen wärst, aber sonst tolle Geschichte, freue mich schon auf den 2. Teil : ]
mfg
ace kun ;]
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mo 9 März - 16:45
Dankeschön ace kun.Nun die Kämpfe hab ich erstmal absichtlich sehr kurz gehalten.Ich wollte mir nochmal genau überlegen wie sie jetzt und dann später mal kämpfen.Ist nur ne Vermutung von mir,aber Kampfbeschreibungen sind an sich auch nicht so meine Stärke. Ich werde aber dran arbeiten mal nen guten Kampf einzubauen
mfg D.erFuchs
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Fr 20 März - 23:26
Vom Schiff sprangen einige Marinesoldaten herab, welche vom Vizeadmiral Bob angeführt wurden.Die nun eingetroffene Marine marschierte ohne Umwege direkt zu ihrem Ziel dem Marktplatz.Am Höhepunkt des fröhlichen Gelages platze nun der Vizeadmiral mit ein paar Marinesoldaten herein.Schlagartig herrschte auf dem Marktplatz eine Totenstille.Die meisten Dorfbewohner konnten keinen sonderlichen Unterschied zum grade besiegten Piraten ausmachen.So begrüßten die Dörfler den Vizeadmiral natürlich zuerst mit misstrauischen Blicken.Etwas genervt versuchte Bob immer wieder die Dorfbewohner von seiner Echtheit zu überzeugen. Zum Glück kannte Vulpe den Vizeadmiral bereits von ein paar früheren Begegnungen.
Durch ein paar vertrauenerweckende Worte konnte Vulpe die Dörfler schnell überzeugen, der eingetroffenen Marineeinheit zu vertrauen. Die Stimmung lockerte sich wieder etwas und viele begannen weiter zu trinken und das frisch gegrillte zu genießen. Vulpe wendete sich nun entspannt zum Vizeadmiral Bob.
" Wir haben da noch ein kleines Geschenk für sie."
Red zeigte zu Käpt´n Eisenlanze, der immer noch gefesselt am Rand des Marktplatzes lag.Der Vizeadmiral lies sein "Geschenk" mit einem einfachen Handzeichen von seinen Männern zu seinem Schiff bringen.
"Nun Red wie immer danke ich dir ihm Namen der Marine für deine Hilfe.Ich werde später die nächst gelegenen Marinebasis schon mal benachrichtigen, dass sie das Kopfgeld für euch bereithalten sollen.Es gibt da auch noch etwas anderes, worüber wir sprechen müssen.Wir sollten ein paar Schritte gehen es geht um etwas Vertrauliches."
"Gerne ich könnte nen kleinen Spaziergang gut vertragen."
Red winkte schon im Gehen Ojo zu sich.Sein Freund wankte zu den beiden herüber.Die Drei gingen langsam in die Richtung des Hafens.Während der Vizeadmiral versuchte die richtigen Worte zu finden, schien der Vollmond wieder aus seinem Wolkenfeld auf die Drei herab.
"Ich muss euch beiden erstein mal fragen was ihr über die Lage auf Pangaya wisst?"
Die beiden gucken sich etwas verwirrt an.Vulpe nickte zu Ojo der darauf dem Vizeadmiral eine knappe Antwort gab.
"Nichts.Wie sie sich denken können, ist es ziemlich schwer eine Zeitung unter die Wasseroberfläche auszuliefern."
Bob musste laut loslachen
"Ja stimmt das hatte ich ganz vergessen.Nun dann muss ich euch wohl alles von Anfang an erklären.Es war einmal ein Land, das regiert wurde vom König Slomon..."
Vulpe unterbrach ihn rasch
"Musst du das unbedingt als ausschweifendes Märchen erzählen? Ich will ja nicht unhöflich sein, aber wir sind doch alle Erwachsen."
"Gut ich komm gleich zum Punkt.Vor sechs Monaten starb dieser König Slomon in Pangaya. Der rechtmäßige Thronfolger war sein Sohn Victor.Der neue König Victor wollte sein Königreich der Revolutionären Bewegung anschließen.Sein jüngerer Bruder Damon war absolut gegen die Revolutionäre.Die beiden stritten sich und es brach vor 2 Monaten ein Bürgerkrieg aus..."
"Hey Bob du musst aber jetzt nicht einfach die Geschichte wegen uns so runter rattern..."
"Soll das ein Witz sein!? Ihr wolltet die kurze Variante, also bekommt ihr sie jetzt auch.Ich lass mich nicht nochmal von dir unterbrechen verstanden?!
Die beiden nickten ganz ruhig und gaben kein Ton mehr von sich.
"Also Pangaya liegt im Bürgerkrieg wegen diesen zwei Vollidioten von Prinzen. Nach einigen Wochen gewann Victor langsam die Oberhand. Durch die Kämpfe der beiden gab natürlich auch immer mehr zivile opfer. Irgendwann konnten wir nicht länger zusehen wie unschuldige wegen den beiden Brüdern starben. Wir griffen in den Krieg ein und halfen dem jüngeren Prinz Damon. Kaum das wir in den Krieg eingegriffen haben konnte Victor die Revos überzeugen ihn zu unterstützen Die Schlachten zwischen unseren beiden Streitkräften dauern nun auch schon einige Wochen.
Deshalb wurde ich damit beauftragt eine Spezialeinheit zusammen zustellen um mit einen gezielten Schlag diesen sinnlosen Krieg zu beenden. Meine Frage an euch ist also ob ihr zu dieser Spezialeinheit gehören wollt?"
Ojo wirkte sehr überrascht und antwortete dem Vizeadmiral spontan.
"Könnte ich bevor wir uns entscheiden Eine Gegenfrage stellen?"
"Natürlich nur zu."
"Warum wollen sie diese Spezialeinheit aus Kopfgeldjägern zusammenstellen und wer sind die anderen Mitglieder?"
"Zu den anderen Mitglieder der Einheit kann ich im Moment noch nichts sagen. Ich hätte auch gerne Marinemitglieder für diese Mission ausgesucht, aber ich kann es leider nicht.Das liegt hauptsächlich an den Umstrukturierungen des Großadmirals Sakazuki. Nun ich kann euch leider nicht mehr dazu sagen obwohl ich euch beiden vertraue."
Red und Ojo sahen sich ernst an. Ojo flüsterte ihm hinter vorgehaltener Hand etwas ins Ohr. Worauf Red ihn zunickte und Bob antwortete.
"Bob uns beiden ist bewusst wie ernst die Lage ist. Darum möchten wir auch das ganze in Ruhe nochmal besprechen bevor wir dir eine endgültige Antwort geben."
"Eins sollte ich euch noch mitteilen. Wenn die Mission erfolgreich ist gibt es natürlich auch eine sehr gute Belohnung.Um genauer zu sein es sind für euch beide insgesamt 500 Millionen als Bezahlung drin"
"Das ändert für uns nichts Bob, aber das weißt du auch sicher"
"Ich hab es mir zumindest schon gedacht, deswegen hab ich euch auch als erstes gefragt. Ihr seid die vertrauenswürdigsten Kopfgeldjäger hier im South Blue. Gut ihr könnt darüber nachdenken, aber ich kann auch nicht länger als drei Tage auf eure Antwort warten."
"Gut wir werden uns bei dir melden"
Nach dem Gespräch standen die drei nun wieder vor ihren Schiffen. Bob ging gemächlich auf sein imposanten Dreimaster und streckte zum Abschied sein Hand winkend zum Nachthimmel. Beide Kopfgeldjäger ließen ihre gesättigten Körper einfach auf das Oberdeck ihres Bootes niedersinken. Die schwere Frage des Vizeadmirals immer noch im Hinterkopf,genossen beide zunächst lautlos den von Mond bestrahlten Nachthimmel. Doch die spröde Ablenkung hielt nicht lange und beide fingen an den interessanten Elefant Moral zu diskutieren. Das zeitweise hitzige Gespräch der beiden wurde dann nach einigen Stunden glücklicherweise von den ersehnten Sonnenstrahlen unterbrochen.
Red kletterte sichtlich müde in sein geliebtes U-Boot um erst einmal für beide ein Kaffee aufzusetzen Er beobachtete jeden Tropfen des köstlichen Getränkes bei seinem tragischen Fall. Die kleinen Tropfen fielen nicht einfach so in das Glasgefäß. Bei jedem Aufprall vibrierte und klingelte es. Nach ein paar Sekunden bemerkte der müde Kopfgeldjäger das nicht der Kaffee sondern die rote Teleschnecke für Notfälle klingelte.
Zuletzt von D.erFuchs am Mo 30 März - 13:53 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
OneBrunou Kapitän
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mi 25 März - 21:33
So, ich hab mir deine FF nun mal durchgelesen und finde sie von der Grundidee eigentlich gar nicht schlecht. Der South Blue als Ortshandlung ist mal eine willkommene Abwechslung für mich und die Einbindung zweier Kopfgeldjäger ebenfalls, ist diese doch eine Personengruppierung, die von Oda leider viel zu oft auf die Ersatzbank verdammt wird.
Allerdings gibt es auch ein paar kleine Makel für mich, die ich hier kurz aufführen würde ... Zum einen ist dies dein Erzähltempo. Nicht nur was Kämpfe, sondern auch Umschreibungen und Gespräche betrifft pirscht du mir etwas zu weit voraus. Versuch die Atmosphäre etwas weiter zu beschreiben, sähe lieber immer wieder kleine Hinweise auf kommende Enthüllungen usw. Für meinen Geschmack hast du hier eine Menge an Infos vorweg genommen, mit denen man die Leserschaft gut hätte füttern und bei Laune halten können, bspw. mit den beiden Teufelsfrüchten.
Ansonsten joar ... Rechtschreibfehler hier und da, aber das ist nicht die Welt. Wichtig wäre es mir etwas mehr von der Atmosphäre zu erfahren, als bisher. Das wäre so mein persönlicher Wunsch, was kommende Kapitel betrifft
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mi 25 März - 22:21
Joa erstmal Dankeschön für dein Feedback So im nachhinein würde ich sagen hab ich auf der ersten Insel doch etwas zuviel auf einmal gewollt. Hab schon einige Seiten rausgekürzt, weil ich nicht mit zuviel auf einmal kommen wollte. Dabei is dann wohl doch leider zu viel Atmosphäre verloren gegangen.Auf der nächsten Insel gibt es aber umso mehr Atmosphäre und noch einige Überraschungen zu den beiden Kopfgeldjägern. An den Rechtschreibfehlern werde ich natürlich auch arbeiten
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause So 29 März - 16:35
"Red wir brauchen sofort deine Hilfe! Wir werden von Piraten angegriffen..." Die Stimme am anderen Ende der Teleschnecke verstummte wieder. Es war nur noch schwach zu hören, wie ein Körper auf dem Boden fiel. Vulpe blieb der Mund offen stehen. Einen Moment war er starr vor Schreck und konnte sich nicht bewegen. Die andere seltene Notfallteleschnecke hatte er vor einigen Jahren seinem Freund Sonny gegeben. Ihm schossen Bilder seiner Heimatstadt Rot-Bergen in den Kopf. Seine Mutter, Sonny und alle Freunde sind nun in Gefahr. Eine unbändige Wut setzte sich in ihm frei. In ein paar Augenblicken startete er den Motor und lies sein U-Boot mit voller Kraft aus dem Hafen rauschen. Oben lag immer noch Ojo der von dem fulminanten Start überrascht wurde. Auch wenn er viel Seltsames von Red gewohnt war. Kam ihm dies nun doch sehr ungewöhnlich vor. Normalerweise würde sein Partner nie eine Insel verlassen, ohne sich etwas Schnaps zu besorgen. Ojo sprang der Leiter entlang ins das innere des metallenen Unterseebootes. Zuerst bemerkte er wie Red zitternd am Ruder des Bootes stand. "Hey Red was ist denn passiert?"
"Wir fahren sofort nach Rot-Bergen.Sonny hat mich über die rote Teleschnecke angerufen."
Ojo bemerkte, wie ernst sein Freund auf einmal war.Er überlegte kam aber nicht darauf, wo er schon mal Rot-Bergen gehört hatte, also fragte er noch mal bei seinem Partner nach.
"Was wollen wir denn in Rot-Bergen? Und warum müssen wir sofort los?"
"Verdammt Ojo meine Familie und Freunde sind in Rot-Bergen. Und die Stadt wird von Piraten angegriffen. Ich weiß nicht mal von welchen Piraten, aber meinetwegen könnte es einer der vier Kaiser sein. Es ist mir völlig, egal wie stark dieser Drecksack ist. Wenn einer meiner Freunde verletzt ist, bring ich ihn um!"
Währenddessen in Rot Bergen
Sonny sank in sich zusammen.Um ihn herum schwirrte eine Art Sporenstaub, der sein Körper immer stärker lähmte. Gerade als er schon fast mit sich abgeschlossen hatte, fiel ihm ein das Er eine Atemschutzmaske im Haus hat. Mit aller Kraft drehte er sich wieder auf den Bauch und schickte hektische Blicke quer durch sein kleines Haus. Er konnte immer mehr spüren das ihm nicht viel Zeit bleiben sollte, bis er endgültig bewusstlos wird. Dann schweifte sein Blick zufällig unter sein Bett, wo er überglücklich seine Notfallbox erspähte. Sonny kämpfte sich wieder auf die Knie und motivierte sich selbst die wenigen Meter zum Bett irgendwie zu schaffen. Mit aller Kraft rammte er seine Arme zum Boden hin und zog sich näher zum Bett. Während der Raum weiter von den Sporen durchflutet wurde. Was ein eigenartiges Licht erzeugte. Wäre seine Situation nicht so ernst, könnte er wohl den Anblick der gelblichen Pilzsporen genießen. Die Sporen drangen immer weiter in Sonnys Körper vor. Wodurch jeder Atemzug mehr und mehr schmerzte. Von den immer stärker werdenden Schmerzen angetrieben, zog er sich wieder ein Stück näher zu der rettenden Maske. Noch zweimal schrie er sich selbst an und hievte sein Körper wieder ein Stück näher zum Bett. Jetzt war das aus Holz gefertigte bettende schon fast in Reichweite seiner Arme. Direkt darunter lag die Metallbox, in der er für Notfälle die nun rettende Maske bereithielt. Mit einem letzten Kraftakt schob er nun seinen fast schon steifen Körper unter das Bettende und öffnete endlich die Notfallbox. Sofort stülpte er sich die Gummimaske über sein Gesicht. Langsam beruhigte sich Sonny wieder. Die Maske schenkte ihm ein Gefühl von Sicherheit. Seine Atemzüge wurden ruhiger und verursachten nicht mehr diesen erdrückenden Schmerz, der ihn noch kurz zuvor fast um den Verstand brachte. Ein wenig Stolz richtete er seinen Körper wieder auf. Von seinem Haus aus konnte er den größten Teil der Stadt Rot-Bergen überblicken. Er erschrak beim Anblick eines riesigen Pilzes, der die gelben Sporen durch die ganze Stadt schleuderte. Tränen rannen über sein Gesicht, als ihm klar wurde das Es den anderen in der Stadt wohl genauso oder noch schlechter als ihm ergangen ist. Verzweifelt versuchte er Lysa zu erreichen, aber selbst sie antwortete ihm nicht. Angst breitete sich in ihm aus. Er überlegte wie er die Piraten und diese verdammten Sporen stoppen könnte. Für ihn gab es jetzt nur eine Möglichkeit irgendetwas auszurichten und dazu musste er in sein Untergrundlabor.
Eustass Captain Kid SUPERIOR
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Di 31 März - 9:24
Schönes unverbrauchtes Szenario, für meinen Geschmack etwas mager an Umschreibungen. Zu den Charakteren kann ich noch nicht viel sagen, da die Innensicjt nicht wirklich gewährt ist. Den Auftakt fand ich erfrischend anders, den Aspekt mit der Formierung einer GI.Joe ebenfalls.^^ Dein Schreibstil ist solide bis gut, es fehlt halt noch der atmosphärische Bezug zur Umwelt. Einige Formulierungen sind holprig, dennoch dass passiert jedem gelegentlich. Ein Tipp: Wenn du bald die Kämpfe integrierst, so lass dir bitte etwas Zeit bei der Ausformulierung, gehe sorgfältig auf die Teufelskräfte bzw den Kampfstil ein, umschr2ibe das Verhalten vor und nach einem Angriff rund, gehe auf die Verletzungen ein, schreibe kurze Ausrufe, agressive Dialoge, kurzum versehe deine Texte mit dynamischer Rhetorik, die deinen Plot um weiten attraktiver machen wird. Mal schauen was da noch kommt!
Hordy Jones Hordy Jones
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Di 31 März - 14:41
Für den Anfang nicht schlecht und man konnte deutlich eine Verbesserung von Kapitel 1 zu 2 und wieder zu 3 erkennen, jedoch ist wie OneBrunou schon anmerkte der Erzählstil sowie das Tempo doch teilweise sehr holprig, besonders dieser Satz aus dem ersten Kapitel um ein Beispiel zu nennen:
Zitat :
Ojo versichert ihm das alle Piraten sehr bewusstlos sind.
Aber dies ist eine gewöhnliche Kinderkrankheit bei neuen Autoren. Entweder man erzählt die Situationen viel zu abrupt und gefühllos, oder man ist zu umfangreich und stört den Erzählstrang mit zu allzu langatmigen Zeilen. Ein wenig mehr Inhalt einbauen und dann wird was dabei. Auch wäre es nicht verkehrt mindestens ein weiteres mal die Kapitel zu lesen, ggf. sogar von einer weiteren Person. Als Autor hat man bei seiner Story manchmal auch mehr Inhalt im Kopf als da eigentlich steht, da spreche ich aus Erfahrung.^^
Zitat :
Mit aller Kraft rammte er seine Arme zum Boden hin und zog sich näher zum Bett. Während der Raum weiter von den Sporen durchflutet wurde. Was ein eigenartiges Licht erzeugte.
Dies ist erneut eine Passage wo ich nochmal den zeigen will, wie man dies besser formulieren kann: Version 1 „Mit aller Kraft rammte er seine Arme zum Boden und zog sich auf dieser Weise näher zum Bett, während der Raum weiter von den Sporen durchflutet wurde. Dies erzeugte ein eigenartiges Licht.“
Version 2 „Mit aller seiner Kraft rammte er die Arme zum Boden und zog sich näher zum Bett auf diese Weise. Währenddessen wurde der Raum von den Sporen weiter durchflutet. Dies erzeugte ein eigenartiges Licht.“
Version 3 „Er rammte seine Arme zum Boden hin und zog sich auf dieser Weise näher zum Bett hin. Während diesem Kraftakt wurde der Raum weiter durchflutet von den Sporen, wobei ein eigenartiges Licht erzeugt wurde.
Dies sind nur ein paar Beispiele, ich will dir nicht vorschreiben wie du deine Story oder deinen Stil umsetzt. Jedoch kann so ein Absatz mit ein paar Umstellungen, anderen Formulierungen und neuen Wörtern direkt besser werden. Ansonsten wie gesagt, bisher recht nett und ich würde mich über ein baldiges neues Kapitel freuen.
mfg
PS:
Zitat :
Doch die spröde Ablenkung hielt nicht lange und beide fingen an den interessanten Elefant Moral zu diskutieren.
Ist das eine Redewendung die mir nicht bekannt ist oder wie habe ich diesen Satz zu verstehen?
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Di 31 März - 15:17
Nun erstmal Danke an euch beiden für das ehrliche Feedback.Das weiß ich zu schätzen und denke es hilft mir auch mich zu verbessern. @Eustass Captain Kid Werde mir auf jeden Fall mit den Kämpfen mühe geben. Und da kommt noch so einiges @Hordy Nun beim ersten Zitat dachte ich mir das es vielleicht lustig wirkt,weil es sehr bewusstlos ja nicht gibt.Naja was lustiges zu schreiben is wohl doch schwerer als gedacht Beim zweiten Zitat geb ich dir vollkommen recht.Das hätt ich schöner formulieren können. Nun immerhin hab ich es geschafft das sich jemand aufs nächste Kapitel freut
PS: Nun es gibt da ne Redewendung.Da heißt es eigentlich das ein Elefant im Raum steht.Das steht soweit ich weiß dafür das ein offensichtliches und großes Thema im Raum steht,aber noch nicht angesprochen wurde.In der Situation fand ich das ganz passend
Hisoka OPM-Urgestein
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause So 12 Apr - 18:31
Im Großen und Ganzen ganz gut, aber da kann an den Formulierungen noch einiges verbessert werden. Etwa:
"Red schwebte majestätisch empor und erblickte unter sich die fast runde Insel Nana.Das kleine Dorf direkt an der Küste, würde auf den ersten Blick auf seine Art recht unscheinbar wirken,wenn da nicht dieses Marine Schiff vor Anker liegen würde."
Wörter wie würde oder auch war, sagte etc. sollte man, auch wenn es schwer ist, möglicht selten verwenden, da sie häufig angewendet, schnell zu einer recht langweiligen Schreibe führen. Außerdem war "würde" in dem Satz fehl am Platze, aus dem ersten geht nämlich hervor, dass du eine ganz normale Vergangenheitsform verwendest.
Die Angriffs Szene fand ich nicht gut aufgebaut. Sie sind noch im Reden darüber wie sie vorgehen wenn sie ankommen, dann sind sie da , Ojo springt raus und widmet sich irgendwelchen Gegnern die aber nicht näher beschrieben werden und von denen man gar nicht wusste dass sie gleich direkt neben dem Schiff sein würden. Der Kampf selbst war auch sehr langweilig. Er ...nutzt seine Kräfte. Punkt.
"Bevor er sich der Mannschaft von Eisenlanze widmete.Nahm er sich einen kurzen Augenblick und genoss den Wind auf seiner Glatze."
Merkst es selber oder? Hier Komma und kleingeschriebenes "nahm".
"Erst fragte er nach, ob denn alle Piraten bewusstlos sind.Ojo versichert ihm das alle Piraten sehr bewusstlos sind."
Nochmal dasselbe wie beim ersten Zitat. Der Aufbau des Satzes nimmt dem ganzen jedwede Spannung.
Allgemein muss ich sagen, dass ich das erste Kapitel jetzt nicht so dolle fand. Es war ein typischer Shonen Anfang...zwei überlegene Helden stellen ihren Beruf quasi vor indem sie einen Alibi Gegner erledigen, wobei sie auch gleich noch beweisen was für Übermenschen sie sind. Der eine ist eher ruhig, der andere der klassische, aufgekratzte Shonen Haupt Char.
Am zweiten Kapitel wird dann deutlich: Du beschreibst viel zu wenig. Innerhalb zwei kurzer Blöcke kommt da die Marine und trifft auf die Dörfler...ihr Ankommen, die Interatkion mit den Dorfbewohnern - nichts davon zeigst du, es wird einfach kurz abgehandelt, was passiert.
Über deine Namensgebung solltest du auch nochmal nachdenken...Vizeadmiral Bob und Prinz Victor..es wird mir schwerfallen die zwei ernstzunehmen. Abgesehen davon bleibt der Vizeadmiral auch ohne eigenen Charakter. Er kommt an, labert seinen Text runter und fährt wieder ab. Ein für mich eher wenig spannendes Kapitel.
Zu Sonny kann ich noch nicht viel sagen, nur, dass im dritten Kapitel wenigstens mal etwas passiert was ich recht interessant finde (klang jetzt fieser als es gemeint ist).
Aber allgemein würde ich dir doch sehr empfehlen, deine FF vor dem Reinstellen Korrekturlesen zu lassen. Du reißt oft Sätze auseinander die zusammen gehören etc.
Aber nicht entmutigen lassen von meiner Kritik...üben heißt die Devise ^^
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause So 12 Apr - 19:15
Keine Angst so schnell lasse ich mich nicht entmutigen Ich wollte ja auch deine harte Kritik,damit ich genau weiß was ich verbessern sollte.Bei Prinz Victor werde ich nochmal überlegen was besser zu ihm passt,aber Vizeadmiral Bob muss bleiben.Ich denke nach Bobs nächsten auftritt wirst du ihn noch weniger ernst nehmen,aber das ist auch beabsichtigt. Vielen Dank für deine Kritik
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause So 26 Apr - 15:54
So ich hab endlich Kapitel 4 endlich fertig Es ist nicht besonders viel geworden,aber dafür werden die nächsten beiden wohl etwas länger. Viel Spaß damit
Eustass Captain Kid SUPERIOR
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Di 28 Apr - 22:42
Ein kurzes Kapitel in dem Sonny aber unmissverständlich charakterisiert wird. Einige Fehler habe ich gefunden, einige viele sogar, aber mein erster Beitrag hierfür ist nicht gespeichert worfen. Es ging um einige Kommata, einen Relativsatzin Zeile 4, einem dass mit Komma vor statt das und einigen stilistischen Mängeln im Bezug auf zur und zum. Hier besser zu der zu einem, dass klingt viel besser. Vetrauen ist einmal klein geschrieben worden und an einer Stelle lieber verbaut statt steckt, sind aber eher Stilfehler. Ansonsten erwarte ich nun die Auflösung des Cliffhangars, der eine Zeile jätt mehr beinhalten können. Kürze fehlt die Würze, aber machst du schon, vielleicht überrascht und Sonny ja als Vegapunk Hommage und Red stößt noch hinzu.
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Di 28 Apr - 23:49
Dankeschön fürs Feedback Den Fehler in Zeile 4 hab ich mal gleich verbessert und Vertrauen ist nun groß geschrieben. Peinlich. Muss mir wohl doch mehr Zeit lassen bei der Fehler suche Mit der Hommage an Vegapunk liegt du gar nicht so falsch, aber mehr kann ich nicht verraten.
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mi 27 Mai - 12:15
Im Flug schossen an Sonny Hautfetzen, Blut, Organe und einige andere Körperteile, wie Trümmer einer Maschine, vorbei. Es rasten unzählige Gedanken durch sein Kopf. Einer gewann natürlich die Oberhand. Sonny landete unsanft auf dem harten Pflaster. Er blieb völlig regungslos liegen, um erst einmal festzustellen wer oder was hinter ihm eingeschlagen ist. Mit kleinen kaum wahrnehmbaren Atemzügen starrte er, auf die sich langsam lichtende Staubwolke. Ein groß gewachsener Mann mit polierter Glatze trat hervor. Sein dünner Körper wurde von einem lila Mönchsgewand bedeckt, von dessen unterem Ende zwei nackte Füße hervor ragten. Der Fremde kam langsam näher, ihre Blicke trafen sich. Die Pilzsporen hatten aufgehört umher zu schwirren, also riss sich Sonny die Maske herunter und begrüßte Ojo mit einem Lachen.
" Tut mir leid Sonny eigentlich wollte ich nur die beiden Piraten hinter dir treffen. Bin wohl doch zu schnell gewesen."
" Ach das macht nichts, ich bin froh das ihr es so schnell her geschafft habt. Wo ist eigentlich Red? "
" Red ist noch aufm Weg, er hatte Angst das wir es nicht rechtzeitig schaffen, deshalb bin ich schon voraus geflogen."
" Ok dann sollten wir uns erstmal überlegen, wie wir vorgehen. Hast du dir schon ein Überblick verschafft?"
" War grade fertig, als ich die zwei Piraten hinter dir entdeckte. In der Stadtmitte konnte ich am Brunnen ein Menschenknäul ausmachen. Das von einigen Piraten bewacht wird, unter denen ist auch ein ziemlich riesiger Muskelprotz, dass müsste Asuno Myks rechte Hand sein. Myk ihr Kapitän soll auch einiges auf dem Kasten haben, aber ihn konnte ich dort nicht sehn, nur sein protzigen Pilz."
" Am Brunnen sagst du? Dann hab ich nen Plan wie wir die anderen in Sicherheit bringen können.Es dauert allerdings etwas, kannst du die Piraten Richtung Westen weglocken? Da könnt ihr kaum noch was kaputt machen."
" Einfach wird das wohl nicht werden, aber ich werde alles geben."
" Gut dann lauf ich sofort die östliche Straße hoch und schleiche mich an die Piraten heran." Ojo ich...
Völlig überraschend löste sich ein Schuss und flog durch Ojos Kopf. Beide blickten auf zu dem nahe gelegenen Spähturm am Hafen. Sonny grinste nur denn nun ergab sich doch eine Gelegenheit um seine neue Waffe zu testen.
" Ojo überlas das ruhig mir. Ich würde gerne was neues ausprobieren."
Der Mönch nickte nur, sein Körper verschwamm immer mehr bis er im Boden verschwand. Sonny hingegen zog aus seinem Rückenpanzer einen großen Boomerang. Die Scharfschützin der Pilzpiraten stand gut 250 Meter entfernt. Er schleuderte ihr mit voller Kraft seine Waffe entgegen. Eine Spitze bohrte sich in den Hals der jungen Scharfschützin und trennte sich grade im richtigen Moment ab. Einen Augenblick später nahm Sonny seine Waffe wieder in Empfang. Nach einen Knopfdruck an der Waffe, konnte er bestaunen wie die kleine Spitze eine für ihre Größe gewaltige Explosion auslöste. Noch während es Blut und Stein regnete, machte sich Sonny auf um die Bewohner von Rot-Bergen zu retten.
Währenddessen in der Stadtmitte
Auf dem enormen großen Pilz, der die gesamte Stadt betäubte, saß der stolze Piraten Kapitän Myk. Auf dem Kopf des ein Meter kleinen Kapitäns befand sich ein rot-weißer Pilzhut. Nicht um ihm vor Witterung zu schützen wie viele dachten, den genauen nutzen seines Pilzhutes war allerdings nur ihm selbst bekannt. Sein Blick richtete sich zu seinem Untergebenen Asuno. Körperlich wie geistig war dieser das absolute Gegenteil seines Käptens. Das vier Meter große Muskelpaket sprach wenn überhaupt möglichst wenig. Beide blickten zu der Explosion am Hafen.
" Hey Asuno du dummes Stück Scheiße, sieh nach wer das verdammte Feuerwerk im Hafen veranstaltet!"
" Gut ich geh los Boss."
Kaum war Asuno los gelaufen vibrierte der gesamte Boden unter ihm. Ojo schoss aus dem Boden und schleuderte sein Gegner durch mehrere Häuser, doch Asuno richtete sich wieder auf als wäre nichts gewesen. Da wurde Ojo klar das Sonnys Plan auszuführen, wohl doch schwerer war als gedacht.
Etwas später im Meer vor Rot-Bergen
Die roten Augen von Vulpe erblicken endlich Rot-Bergen durch sein Periskop. Ein grinsen huscht ihm über sein Gesicht.
" Jungs haltet durch ich bin aufm Weg"
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Sa 20 Jun - 18:02
Ahoi hier ist mein neues Kapitel, über Feedback würde ich mich natürlich sehr freuen
6.Kapitel Sechs Fäuste für Rot-Bergen
Nun standen sich wieder Ojo und Asuno gegenüber, doch bevor der Kopfgeldjäger angreifen konnte, stürmten wie aus dem Nichts zehn von Asunos Untergebenen auf Ojo zu . Mit gezückten Säbeln und reichlich Übermut griffen sie den Kopfgeldjäger Frontal an. Den ersten Pirat schnitt Ojo ganz gelassen mit einer Handbewegung in zwei Teile. Der verzweifelte Schrei aber auch die gewaltige Blutlache, liesen die anderen neun kurz zurückschrecken. Die Gelegenheit nutzte der Mönch um ein paar Worte an die Piraten zu richten.
" Es tut mir irgendwie leid was ich nun tun muss, aber ihr habt euch euer Schicksal selbst ausgesucht. Es hat euch niemand gezwungen Piraten zu werden."
Unter staunenden Augen drehte sich Ojo immer schneller bis er sich in einem dröhnenden Tornado aus Schallwellen verwandelte. Von Angst erfüllt sahen die Piraten den Wirbelsturm auf sich zu rasen, einer nach dem anderen wurde hinein gesogen und in kleine Stücke zerschnitten. Der nun blutrot gefärbte Tornado steuerte kurz darauf dem muskulösen Asuno entgegen. Erstaunlich gelassen landete Asuno einen starken Treffer gegen Ojo, der verwundert zu Boden ging. Im liegen bemerkte er die gewaltigen Schlagringe auf den Fäusten seines Gegners.
" Du hast Schlagringe aus Seestein?"
" Jap Jap der Käptn sagt immer feste mit dem Seestein in die Logia Typen rein"
" Dann muss ich wohl deine Schwäche ausnutzen, mal sehen ob du mit meiner Geschwindigkeit mithalten kannst."
" Ich nicht Schwach! "
" Hey hinter dir Asuno! "
Etwas behäbig drehte Asuno seinen Körper von Ojo weg, um zu sehen was hinter im war. Mit voller Geschwindigkeit jagte der Kopfgeldjäger seine Fäuste in den Rücken des Muskelprotzes. Der massive Körper flog wie geplant Richtung Westen. Kurz danach stieg Ojo in den Himmel über Rot-Bergen auf, etwas beleidigt blieb Käptn Myk am Boden zurück. Er wurde wieder einmal von seinem Gegner einfach übersehn. Durch den kleinen aber lautstarken Kampf, stürmte ein Trupp seiner Kämpfer demütig zu Myk und wartete auf Befehle von im. Der Anblick wie seine treue Mannschaft kniend auf seine Befehle wartete, lies sein Stolz wieder etwas wachsen. " Männer beschützt meine Ware mit eurem Leben, ich bin gleich wieder da." Einen letzten Blick schenkte er den betäubten, aber unverletzten Rot-Bergern in der Stadtmitte, bevor in Asunos und Ojos Richtung lief.
( Einige Hundert Meter entfernt von der Stadtmitte)
Zur selben Zeit kämpfte sich Sonny immer weiter zu seinem Ziel heran. Eine Gruppe Säbelrassler schickte er schon zu Boden. Nun stellte sich ein Dutzend mutiger Stachelschildträger ihm in den Weg. Noch im Lauf zog der verwegene Wissenschaftler seine Nahkampfwaffe hervor. Den noch kleinen Speer rammte Sonny gleich durch den ersten Schild und weiter in den Körper des Feindes. Beim herausziehen entfaltete sich seine Waffe zu ihrer vollen Größe, von gut drei Metern. Um seine Wiedersacher noch mehr in staunen zu versetzen, knickte er den Speer in der Mitte, drehte einmal an beiden Enden und hielt nun zwei Stabwaffen mit halbmondförmigen Klingen in seinen Händen. Nach einer Minute war kein Schild oder Pirat mehr in einem Stück. Sonny lief weiter gehetzt zur Stadtmitte, als er endlich den Brunnenplatz erreichte, sah er nicht nur seine gefesselten Freunde und eine Gruppe Wachen. In einiger Entfernung schossen zwei riesige Schallfäuste aus der Wolkendecke und schlugen so gewaltig in den Boden, dass die gesamte Stadt erbebte. Die Ablenkung nutze Sonny, setzte seinen Waffe wieder zusammen und erledigte die Wachen mit einer wirbelnden Attacke. Während er einen Moment verschnaufte, schoss gleich die nächste Attacke von Ojo zu Boden, ein gewaltiger Pfeil aus Schall, doch diesmal folgte kein Beben.
Ojo blickte verwundert zu Myk herab. Grinsend ummantelte dieser seinen weißen Saugpilz mit einem schwarzen, um Ojo die eigene Attacke wieder zurück zu schleudern. Im letzten Moment konnte der noch ausweichen, was sein erstaunen jedoch nicht mildern konnte.Mit einem fast schon herablassenden Tonfall rief er dann zu Myk.
" Hey wer bist du überhaupt? Und warum meinst du mich angreifen zu müssen?"
" ICH BIN MYK DER KAPITÄN DER PILZPIRATEN! Du arroganntes Arschloch, schlägst meinen besten Untergebenen halb Tot und fragst mich dann warum ich angreife? Von dir wird nicht ein Krümmel überbleiben, wenn ich mit dir fertig bin!"
Myk warf dem mit Blut überströmten Asuno zwei grüne und zwei rote Pilze in den Mund. Danach gönnte Myk sich selbst vier seiner roten Pilze. Jeder der roten Pilze löste bei beiden einen enormen Wachstumsschub aus, zudem wurden Asunos eigene Heilkräfte, durch die grünen Pilze, so stark gesteigert, dass er nach wenigen Augenblicken wieder kampfbereit war. Nun standen vor Ojo zwei echte Kolosse, beide ragten nun mindestens 16 Meter in den Himmel. Voller Selbstbewusstsein durch seine neue Körpergröße, schrie Myk zu Ojo
" Na was willst du jetzt alleine gegen uns Ausrichten? Deine Teufelskräfte sind gegen mich so gut wie nutzlos! Gib auf dann..
Kraftvoll ertönte Reds Stimme hinter den zwei Piraten.
" Wer sagt denn das er alleine kämpft? Ich würde meinem Partner doch nicht den ganzen Spaß allein überlassen, außerdem würde niemals einer von uns gegen solche Witzfiguren wie euch aufgeben."
Myk drehte sich um, sah auf dem Dach eines Hauses, den zwei Meter großen Kopfgeldjäger mit seiner roten Löwenmähne, die wie eine Flagge im Wind wehte.Sein kantiges Gesicht hatte einen mehr als ernsten Gesichtsausdruck angenommen. Den meisten flöste dies in Verbindung mit der abgewetzten schwarzen Kleidung, etwas Respekt ein. Red warf seinen schwarzen Mantel hinter sich, im Stile eines Boxers, der nun endlich den Kampf beginnen will.Wodurch nun auch sein mit Narben übersäter Oberkörper sichtbar wurde. Bei Ojo zeichnete sich hingegen ein breites Grinsen im Gesicht ab, als er seinen Partner sah. Nun konnte der Kampf wirklich beginnen.
Zuletzt von D.erFuchs am Mi 15 Jul - 15:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Eustass Captain Kid SUPERIOR
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mo 22 Jun - 14:28
Das 6. Kapitel hat ein gutes storytelling mit viel Unterhaltungspotenzial, Action und die Dialoge gehen voll klar. Der Cliffhangar am Ende hat ein richtiges Op Feeling vermittelt. Das einzige, was mich störet, wäre die Brutalität, die deinem Schreibstil irgendwie nicht gefügig wird. Ist komisch, aber dein Stil ist irgendwie nicht besonders atmosphärisch und deshalb kommt die Brutalität nicht gänzlich rüber. Aber egal, mach weiter! Das Ende ist gut!
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mo 22 Jun - 21:15
Danke für das nette Feedback Kid, sowas hört man doch gerne^^ Nun was die Brutalität angeht, da hat mit auch etwas die Sorge getrieben, dass die beiden Kopfgeldjäger und das ganze Setting zu "nett" rüberkommt. Ich werde mal überlegen ob und wie ich mir die Brutalität im nächsten Kapitel gefügig mache. Auf jeden Fall danke für die Kritik
Saggi Dark Clown USER - CAPTAIN
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mo 27 Jul - 20:23
Von Storyaufbau bis hin zu den Dialogen stimmt einfach mal alles, es hat wirklich Spaß gemacht das Kapitel zu lesen. Auch ist es schön zu sehen das du mal was neues ausprobierst und dich in neue Gefilde begibst (Höhere Brutalität). Bin ja mal gespannt wie sich Red und Ojo den Pilzpiraten entledigen werden.
MfG: Saggi Dark Clown
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Sa 1 Aug - 21:50
Danke auch an dich Saggi für das viel zu nette Feedback^^ Hab zwar momentan nen kleines Schreibloch, aber das nächste Kapitel kommt sicher bald und dann klärt sich wie die Pilzpiraten besiegt werden
Solariumigel Solariumigel
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mi 5 Aug - 18:43
Habe es jetzt mal geschafft deine ganze FF zu lesen und gebe mal meinen Kommentar ab.
Pro:
Ich finde den Story aufbau gut und man kann das Verhalten der Charaktere verstehen. Geschichte ist gut geschrieben
Was mir aber aufgefallen ist, sind folgende Sachen:
Mich stört es ein wenig, beim Lesefluss, wenn immer wieder anderen Namen für die Chars genommen werden, klar bringt es abwechslung aber ich musste dann immer kurz überlegen wer das jetzt ist und daher war der Lesefluss ein wenig gestört.
Im Prolog(Kapitel 1) hätte ich die TF's von den zweien ein wenig genauer Beschrieben, klar kann man sich ein wenig erahnen was die Schallfrucht macht, aber was die Frucht von Red wirklich kann und macht, weiss ich bis jetzt eig nicht(ausser habe was überlesen).
Aber sonst im grossen und ganzen finde ich die Geschichte cool, und werde sicher die neuen Kaps lesen
Lg Igel
D.erFuchs Fuchskönig
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause Mi 5 Aug - 23:18
Hoher Besuch bei meiner FF das freut mich Nun was die Namen angeht wollte ich Red auch nen einigermaßen anständigen Namen geben Vulpe ( Vulpes ist übrigens der lateinische Name für Fuchs) , weil ich die Idee das beide Hauptcharaktere Namen mit drei Buchstaben haben, nicht mehr so gut fand. Um ehrlich zu sein gefallen mir die ersten Kapitel nicht mehr so besonders und werd die wohl später auch mal überarbeiten. Was die Frucht von Red angeht wird die in den nächsten Kapitel wohl ganz anschaulich erklärt und wahrscheinlich gibts dann noch mehr Informationen dazu, aber will da nicht zu viel verraten Ansonsten bedank ich mich für das Feedback
Beste Grüße D.erFuchs
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Thema: Re: Red & Ojo ( 6/20 ) haben eine kleine Pause