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BeitragThema: Eiichiro Oda Interview: Ein Blick in die Vergangenheit   Eiichiro Oda Interview: Ein Blick in die Vergangenheit EmptySo 25 Okt - 18:20

   
Auf einer neulich erschienenen DVD, kam es auch zu einem Interview mit Oda. Darin erzählt Oda was in der Zeit passiert ist, nachdem er den 2. Platz beim "Weekly Shonen Jump‘s Tezuka Award " gewonnen hatte.

Dies habe ich euch mit der Hilfe von Hordy Jones so gut wie möglich übersetzt:



Nachdem er seinen One Shot fertig gemacht hatte, Kami Kara Mirai no Present, ziehte er nach Tokyo um und zusammen mit seinem Weekly Shonen Jump Editor, Kujima feilte er ungefähr die nächsten 3 Jahre an seinen Skills.

“Anfangs, wie ich nach Tokyo gezogen bin, dachte ich, Oh cool ich habe einen Preis gewonnen, also werde ich einer der besten in kürzester Zeit sein. Aber keines der Storyboards welches ich gezeichnet habe, wurde akzeptiert. Ich war jung und dumm, Ich habe Manga unterschätzt ( Die Schwierigkeit des Zeichnens) (lacht). Zu der Zeit, dachte ich größtenteils, dass wenn meine Geschichte interessant genug wäre, dann würde es gut genug sein und man hat das gemerkt in meinen Storyboards.
Aber Editoren wollen auch interessante Charaktere, welche als Säule für meinen Manga dienen, welche aber wieder zum Manga passen. Ich denke diese Lücke in meiner Auffassung war groß, denn jedes mal wenn ich zur Editoren Abteilung gegangen bin, habe ich ein neues Storyboard eingereicht, aber ein großteil davon wurde nie rausgebracht.  Aber sogar da dachte ich noch das, dass was ich glaube das richtige sei und sogar  wenn mir mein Editor meine Schwachpunkte aufgezeigt hat war ich nie dazu im Stande ein Storyboard zu ändern an welchem ich so hart gearbeitet habe.”


Die Treffen mit seinem Editor waren wie Kämpfe !?
Zu der Zeit, Oda- sensei und sein Editor Kujima, welcher schon ein Haupt Mitglied des Editoren Personals war, ging immer in hitzige Diskussionen mit Oda, wenn sie ihre Meetings hatten, laut Kujima.

“Zu Leuten welche um uns herum waren, muss es so ausgesehen haben als hätten wir einen Kampf (lacht). Wenn ich Sachen herrausgepickt habe, von welchen ich gedacht habe das sie geändert werden sollten, kam er zurück mit einer editierten Version, welche mich manchmal überrascht hat, da sie toll gemacht waren. Oda- sensei würde keine Sachen überarbeiten, welche er selbst beschlossen hatte…Er war gar ein eigensinniges Individual (lacht) ”

Als wir Oda- sensei darüber berichtet haben was Kujima gesagt hatte, antwortete er:

“Ja..Zu der Zeit war ich wirklich Stur. Was ich jetzt noch bin (lacht). Editoren kommen Tagtäglich in Kontakt mit einer Menge an proffesionelen (Manga Künstler) und somit haben sie jeweils andere Kritikpunkte zu äußern. Und dann geben sie Ratschläge aufgrund ihres Scheiterns, von so vielen verschiedenen Anfängern, welchen sie begegnet sind.

Aber ich denke, dass es lediglich das Versagen der jeweiligen Person ist. Wenn ich es tue dann wird es funktionieren.´ Du könntest auch sagen, dass ich zu selbstüberzeugt war (lacht). Also auch wenn es bei den Sitzungen, zur Absprache von meinen Storyboards kam, würde ich wohl meinem Editor zuhören was er zu sagen hat, aber ich würde es erneut einreichen, jedoch würde ich lediglich die Teile ändern mit denen ich einverstanden bin und die anderen bei denen ich denke das sie nicht geändert werden brauchen, lasse ich einfach. ”


Veröffentlich in der gleichen Zeitschrift als Profis, hat er zum ersten mal das Ausmaß seiner Fähigkeiten entdeckt.

Odas Haltung zu seiner Arbeit hat sich auch nach seinem Debüt verändert. Er versucht sich selbst etwas auszudenken und kreiert lediglich Dinge mit denen er selbst einverstanden ist.
Aber zur der Zeit, hat er selbst noch trainiert. Er hart harte Beurteilungen zu seinen Storyboards von Kujima bekommen, aber auch zu seinem Zeichenstil. Diesen hat er so entwickelt indem er von sich selbst studierte, sagte Oda.

“Als erstes sagte er mir ´das meine Zeichnungen an Inhalt mangeln´ Zu der Zeit habe ich es selbst noch nicht herrausgefunden, aber als mein One Shot MONSTERS in einem echten Magazin publiziert wurde, habe ich es das erste Mal begriffen. Als ich versuchte meinen Manga wie die Mangas der Profi Mangakas zu lesen, bemerkte ich den Unterschied. Da habe ich die Worte von Kujima verstanden, auch wenn es frustrierend war es zuzugeben.
Abgesehen davon, bekam ich eine Menge an Kritik, bezüglich meines Zeichen Stils. Die Worte welche, die größte Wirkung bei mir hatten, waren wie Kujima zu mir gesagt hat, ´Keine der Frauen welche du zeichnest sehen süß aus´(lacht). Das war ein harter Schlag für mich und in der Nacht habe ich kein Auge zugebracht. Ich habe einfach die ganze Nacht lang Frauen gezeichnet. ”


Aber Oda-sensei machte auch anderes Training um seine Zeichen Skills zu verbessern

“Ich sah Zeichentrickfilme aus dem Hause Disney wie Peter Pan und kopierte langsam die Zeichnungen. Die Animation der Disneyfilme in den Jahren in denen alles handgezeichnet wurde, waren einfach großartig. Ich sah mir Ariell die Meerjungfrau Bild-für-Bild an und zeichnete all die Gesichsausdrücke die mir gefielen, ebenso auch die Charaktere.

Ein Mangaka zu sein ist trotzdem nicht nur einfach im Mangastil zu zeichnen. Wir sind auch in der Lage Dinge zu zeichnen so wie wir sie sehen, Dinge zeichen so als wenn wir sie fotografieren. Um mich selbst zu trainieren, kaufte ich ich mir Filmmagazine und zeichnete die Gesichter der Filmstars die da drinn waren. Nicht als Porträts oder sowas, aber ein realistisch gezeichnetes Bild wie wenn ich ein Foto machen würde. Gleichzeitig arbeitete ich damals als Assistent zu der Zeit, und ich lernte auch ein viel aus meiner Zeit als Assistent. ”


Bevor Oda sein Debüt hatte, sammelte er erstmals Erfahrungen als Assistent von zahlreichen Jump Mangaka: Masaya Tokuhiro (Jungle King Tar-Chan), Shinobu Kaitani (Liar Game), Nobuhiro Watsuki (Ruroni Kenshin)…

“Während meiner Zeit als Assistent für Tokuhiro-sensei,  lernte ich die Dicke meiner Linien zu verändern. Er schreite mich immer an und sagte ´Warum zeichnest du die Linien der Leute welche vorne sind so dünn !? ´ Das war was, was ziemlich gesessen hat. Er hat auch andere Dinge gesagt wie, ´ Wenn du viel Arbeit in deine Zeichnungen steckst, dann werden es die Leser auch verstehen ´
Es war nicht wirklich hart zu der Zeit als Assistent zu arbeiten, es hat sich eher angefühlt als würde ich gerettet werden. Es war wie ein Camping Ausflug, wo man mit seinen Manga Kollegen die Zeit mit Zeichnen verbringt. Voller Träume, haben wir die ganze Zeit über Manga geredet und über Dinge disskutiert wie ´Wenn dieser One Shot den ich gerade Zeichne, zu einem Anime gemacht wird, wer wäre wohl dafür als Synchronsprecher gut ( für meine Charaktere) ?´
Aber mein Kampf, um mit einem neuen Manga daher zu kommen, war etwas was ich für mich behalten habe. Diesen Teil würde ich unter keinen Umständen den meinen „Konkurrenten“ zeigen. Es war wohl schön beim Manga Assistenten Platz, aber meine dortigen Freunde waren auch meine Rivalen. Jeder sagte nichts über seine Serien welche gerade in Planung waren und wenn ich heim kam, ließ ich meinen Stift auf das Papier nieder und brachte alle Ideen nieder von welchen ich niemandem etwas erzählt hatte. Mein Editor, welchem ich meine Storyboards gezeigt hatte, war die Hauptperson mit welcher ich meinen Manga besprochen hatte. Kujima und ich waren so aufgeregt wärend der Meetings und wir haben uns teilweise so stark in den Restaurants angeschrien, dass Leute bestimmt gedacht haben, das wir einen Kampf haben (lacht) . ”


Auch wenn ihre Disskussionen immer in die Richtung gingen, weder Oda-sensai oder sein Editor Kujima hassten ihre Meetings.

“Es war wichtig für uns, uns immer zu wiedersprechen, um eben einen interessanten Manga zu zeichnen. Zudem war es ja nicht so als ob wir nicht gut miteinander auskommen würden.  Auch wenn ich zu der Zeit mein Temperament bei  einigen Dingen gezeigt hatte (lacht). Aber jetzt sind  das alles lediglich Erinnerungen, über welche ich froh bin und ehrlich gesagt fühle ich mich schuldig zu Kujima. ”

Während der  Auseinandersetzungen mit seinem Editor und seinen Freundschaftlichen Wettkämpfen mit seinen Manga Assistenz Kollegen, arbeitete Oda- sensei auch an seinen Skills. Wie auch immer. Als sein Training so dahin ging, bemerkte er die Hindernisse die er überqueren muss um sein Manga Serialisierungs Debut zu bekommen. Dadurch verließ ihn die Hoffnung für eine Zeit.

“ Egal wie viel ich auch gezeichnet hatte, gab es nichts mit der ich zufrieden war, was mich wirklich betrübt hat…. Ich dachte auch an Sachen wie , ´Wäre es jetzt noch möglich als Büroangestellter zu arbeiten ( wenn ich jetzt aufgebe) ? ´Durch diese ganze Angst, fuhr mein Körper für eine Woche runter.
Aber das war auch der Zeitpunkt, als Kujima, mit welchem ich die ganze Zeit diskutiert hatte, erzählt hatte, ´Ich habe noch nie jemanden gesehen, welcher so hart arbeitet wie du, jedoch nicht dafür belohnt wird´ Das waren die Worte welche mich gerettet hatten. Ich weinte. Danach fühlte ich mich besser und ich konnte mich wieder darauf fokusieren hart zu arbeiten. ”


Der gerettete Oda- sensei, fokusierte seine ganze Energie welche er gelagert hatte, auch unterstützt durch die wieder Mut gebenden Worte von [ seinem Editor] Kujima und mit allem was er noch in sich hatte, kreierte er einen bestimmten One Shot. Der One Shot wurde zweimal publiziert, bei welchem der Inhalt für Publizierung in der Shonen Jump Spezial Ausgabe geändert wurde und auch für die Shonen Jump Ausgabe an sich. Es hieß ROMANCE DAWN. Das Thema war, der lang geplante Piraten Manga, bei welchem er sich sicher war das er diesen Mal ins Shonen Jump als Wöchentliche Serie bringen möchte.  Diese Serie in welche er viel Herzblut reinsteckte, wurde ziemlich beliebt bei den Lesern. Basierend auf diesem einen Grundgedanken dieses One Shots, hatten  er und sein neuer Editor Asada ein Meeting nach dem anderen und im Jahre 1997, startete die Serialisation von One Piece.

In den 18 Jahren seit seiner Serialisation, ist Oda- sensei immer wieder überwältigt über die neuen Rekorde bezüglich seines Mangas und er wurde der Autor von einer Serie, welcher ein riesen Hit wurde und welche die Japanische Manga Welt anführt.  Und auf dieser Basis beruht seine leidenschaftliche Begeisterung über: „ Quält eure Gehirne, zeichnet so viel wie es nur geht und kreiert etwas was euch gefällt.“ Dieses Mantra ist basierend auf der Anstrengung welche in seine Arbeit steckte, sowie durch die ganzen Leute die er über die Jahre kennengelernt hatte. Seine Einstellung weiterzumachen um etwas zu zeichnen was die jungen Leser von heute fordern, gefallen würde, kommt davon.


Eiichiro Oda´s Day and Week

Schlafen geht er um 2 Uhr in der Nacht und er wacht auf um 5 Uhr in der Früh. Abgesehen von der Zeit, die er verwendet zum Essen etc., ist Oda andauernd mit seiner Nase am Schleifstein. Die erste hälfte der Woche zeichnet er das Storyboard und je nach dem wann diese fertig sind, macht er weiter das Manuskript des Kapitels zu zeichnen. Wenn das Manuskript fertig ist, macht er die Dinge für die Manga Bände, etc. Er hat sozusagen keine Urlaubstage, aber wenn die Shonen Jump eine Dopple Ausgabe hat, trifft er sich mit Manga Künstlern welche ihm so viel beigebracht hatten als er noch ein Assistent war, oder er trifft sich mit Freunden.

Extra Fragen
1)Wie kommen Sie auf Szenen welche Sie am meisten zeichnen möchtest ?
„ Ich komme auf diese, nachdem ich mein Gehirn richtig mit diesen belastet habe. Ich bin keiner dieser genialen Leute, welchen die Ideen kommen wenn sie den Weg entlang gehen. Also stehe ich über meinem Schreibtisch und während ich daran denke was ich gerne schreiben würde, zeichne ich einiges und so kommen die Ideen zu stande.

2) Wie kommen  Sie auf diese ganzen einzigartigen Chraktere ?
„ Ich habe immer Bilder von Charakteren in meinem Kopf,  welche ich zeichnen möchte. Ich werde durch die verschiedensten Dinge untertags inspiriert. Und wenn mir was einfällt, zeichne ich es gleich in mein Notizbuch.. Es ist wirklich witzig über Szenen nachzudeken,  wenn ein neuer Charakter auftaucht.

3) Was ist das beste am zeichnen von einem Manga ?
„The witzigsten Momente sind es, wenn ich etwas wirklich gut zeichne. Dann möchte ich immer das es die Leute schnell lesen können und das macht mich glücklich. Wenn ich etwas gut gezeichnet habe, dann gehe ich in eine Sieges Pose und ich mache eine andere Sieges Pose wenn ich gute Rückmeldungen bekomme. So ist es immer und immer wieder.



Hier der Link zur Englischen Übersetzung : http://onepiecepodcast.com/2015/10/05/eiichiro-oda-interview-a-trip-down-memory-lane-jump-style-interviews-part-1/

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BeitragThema: Re: Eiichiro Oda Interview: Ein Blick in die Vergangenheit   Eiichiro Oda Interview: Ein Blick in die Vergangenheit EmptySa 21 Nov - 22:05

   
So und nun zum Zweiten Part aus dem Interview.
Dabei wurde der 1. Editor und der jetzige Editor von Oda befragt.
Und schon mal Entschuldung für die teilweise grottige Übersetzung von mir.

“Ich wurde Oda- senseis Editor als er nach Tokyo gezogen ist, nachdem er den „Hop Step Award“ mit seinem Manga Ikki Yako gewonnen hatte. Die Qualität seines Werks war schon über dem der Gruppe. Überhaupt seine Charaktere, welche dieses „starke“ Gefühl hatten, was auch heute noch in seinem Werk vorzufinden ist. Natürlich gab es auch ein paar Dinge die nicht so gepasst haben, aber trotzdem war sein Werk unglaublich und hatte diesen Welt Blick welcher einfach anders war als der von anderen Mainstream Mangas welche zuvor rauskamen.
Wie auch die Charaktere welche in seinem Manga vorkamen, hatte auch Oda eine starke Persönlichkeit. Damals bei unseren Meetings, muss es so ausgesehen haben als hätten wir Kämpfe (lacht). Normalerweise, sind Neulinge im Manga Geschäft oft niedergeschlagen gegenüber ihren Editoren, was sie aber nicht nach außen zeigen. In Odas Fall war es so, dass er einfach immer gekontert hat, zu dem was ich gesagt habe. Natürlich brachte er dies höflich rüber (lacht). Sein Enthusiasmus [über seine Arbeit] machte es uns noch schwerer was zu seinem Manga beizutragen: Er würde mit noch mit besseren Arbeiten daherkommen. Natürlich dachten wir beide [Das diese Meinungsverschiedenheiten den Manga voranbringen würde] und ich mochte diese Kämpfe auch (Treffen).  In Sachen Manga gibt es nicht sowas wie komplett recht zu haben. Bei Manga möchte der Editor Gründe für der Story herausbringen, während der Manga Zeichner zu Gefühlen neigen will, aber selbst wenn etwas nicht logisch klingt, wenn ein Editor denkt das etwas anderes interessanter klingt, dann geht er mit der Idee des Mangakas. Und wenn der Mangaka denkt, dass wenn man etwas ändern würde, dann tut er das genauso. Und eine Manga Autor würde definitiv nichts ändern, was über die logik von dem Editor hinausgeht. Diese sind seine Bereiche. Oda war genauso. Die Parts welche er nicht ändern wollte, die lies er auch drinnen. Als sein Manga Editor, respektierte ich das.
Eine andere Seite die ich toll an ihm fand, war als wie er mit mir einverstanden war einen Teil zu ändern. Er kam dann zurück mit etwas mit dem nicht einmal ich gerechnet hätte. Am Ende unserer Meetings, kurz vor dem gehen, hat er das Gespräch mit einem Satz abgeschlossen wie: „Das nächste Mal bringe ich dir ein Storyboard welches dich Sprachlos machen wird! Warte nur „ und das tat er auch jedes mal. Ich habe immer auf sein verändertes Storyboard gewartet. Um es auf den Punkt zu bringen, Oda- sensei liebt es wirklich Manga zu zeichnen. Er hat auch gezeichnet wenn ich es ihm nicht einmal gesagt hat. Und wenn man ihm etwas zu seinen Zeichnungen gesagt hat, hat er gleich versucht, das zu verbessern. Er zeichnete auch eine Menge an Farblichen Illustationen. Er war wirklich, schnell das umzusetzen, was ich ihm gesagt habe, was man in Mangas verwenden sollte und was nicht. Auch wenn eine seiner Storys nicht durchgebracht wurde, kam er eine Woche später wieder zurück mit etwas komplett neuem, aber trotzdem auf demselben Level.  Sogar unter allen jungen Manga Künstlern die ich in der Vergangenheit getroffen hatte, war er etwas Spezielles.”

-Erster Manga Editor: Kaoru Kujima

“ Wegen Seitenbeschränkungen, Zusammensetzungsschwierigkeiten etc., gibt es eine nicht enthüllte Geschichten die Oda wohl schon fertig im Kopf hatte, welche wir jedoch nicht in den Manga geben konnten. Eine solche Story war zum Beispiel die Hintergrundgeschichte von Senor Pink. Also erstes sollte er diese zeichnen, aber als ich Oda- sensei Über Senor Pinks Hintergrundgeschichte gefragt hatte, war ich bewegt darüber wie gut sie war und wir beide waren während der Disskussionen über ihn richtig begeistert. Wir haben uns ausgemacht, diese nicht in das Kapitel einzubauen, an welchem er zu der Zeit gearbeitet hat und das wir diese Geschichte zwischen uns stehen lassen. Im nächsten Kapitel war dann plötzlich die Geschichte drinnen. Wir bekamen dazu einige gute Kritik von den Lesern und schlussendlich war ich froh, dass sie in das Kapitel eingebaut wurde.
Es gibt auch unveröffentlichte Dinge die hier und da in den Dialogen aufkommen, aber die Möglichkeiten nach unveröffentlichten Dingen zu fragen, das ist halt einer der besten Teile als Editor.”


-Editor Zurzeit, Suguru Sugita



 

Schnellantwort auf: Eiichiro Oda Interview: Ein Blick in die Vergangenheit

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