Hallo^^
Ich bedanke mich für den Kommi bei MonkeyIDIRuffy =3
Hoffentlich werden es bei diesem SEHR LANGEN Kapitel einige mehr
3. Einige Gefühlsausbrüche… Und hier kommen Ally und Valery!!!
*Rückblende (vor drei Jahren)*
Ace Pov
„Ace, geht es dir gut?“, hörte ich eine sanfte Stimme, konnte mich aber nicht bewegen. Und ich hörte noch eine mir unbekannte Stimme, die sagte: „Warum sorgst du dich um ihn, er ist ein dreckiger Pirat! Kennst du ihn etwa?“
„Ja, ich kenne ihn, aber nicht persönlich…“ – „Ich glaube er ist aufgewacht, schau mal.“
Sie drehten sich zu mir. Vielleicht hätte ich nicht lauschen sollen, aber ich habe es trotzdem getan. Und wer ist überhaupt dieser kleine Junge neben der unbekannten Schönheit?
„Was ist mit mir passiert?“, dachte ich laut. Die Schönheit antwortete: „Es tut mir Leid, es ist alles meine Schuld. Ich hätte ihn aufhalten sollen. Er hat mit dem Schläger auf deinen Kopf gehauen.“
Ahhh, ich verstehe. Wenn ich keine Verletzung am Kopf hätte, dann hätte mir dieser Schlag nichts ausgemacht. Dann fragte ich den Jungen: „Warum hast du mich geschlagen Kleiner, ich hab dir doch nichts getan.“
„Ich bin nicht klein, ich bin zwölf Jahre alt, du Idiot. Ausserdem bist du ein Pirat, deshalb habe ich dich geschlagen!“, rief der Junge eifrig.
„Logan!“, mahnte ihn das Mädchen, „Sei doch nicht so unhöflich. Ich entschuldige mich für den Kleinen, er ist ja noch ein Kind. Übrigens habe ich mich noch nicht vorgestellt. Ich bin Serena. Freut mich dich kennen zu lernen Ace.“
„Freut mich ebenfalls dich kennen zu lernen. Serena ist echt ein sehr schöner Name.“, flirtete ich lässig. Als ich das gesagt hatte, funkelte Logan mich böse an.
„Du hast gesagt, dass du Hunger hast. Warte hier, ich bringe dir etwas zum Essen.“, meinte Serena und verschwand in ihrer Küche. In der Zeit schaute ich mich im Wohnzimmer um. Das Wohnzimmer war nicht gerade gross, aber dafür sah es sehr gemütlich aus.
„Hey, lass deine Finger von meinem Mädchen!“, drohte mich Logan und ich blickte ihn verwirrt an.
„Aha! Du bist verknallt ihn Serena.“, grinste ich ihn an.
„Warum glotzt du mich jetzt so an?“, fragte mich Logan empört. In dieser Zeit kam Serena mit einer Tablette, mit vielen Tellern voller Essen zurück.
„Logan geh du nach Hause, deine Eltern werden sich Sorgen machen.“ – „Keine Angst, meine Eltern wissen Bescheid, dass ich bei dir bin.“
„Aber geh trotzdem, es wird schon spät.“ - „ Ok, wenn es sein muss.“, ergab sich Logan niedergeschlagen und ging nach draussen.
„Fehlt dir was?“, fragte mich Serena, „Oder hast du noch Schmerzen?“
„Nein, mir geht’s gut, ich habe nur noch leichte Kopfschmerzen. Mach dir keine Sorgen.“, beruhigte ich Serena.
„Wo ist eigentlich deine Mannschaft?“, erforschte Serena weiter.
„Sie warten bestimmt auf dem Schiff auf mich.“, antwortete ich.
„ Habt ihr euer Schiff versteckt? Wenn nicht, haben wir ein Problem.“
„Was meinst du damit, Serena? Was ist mit meiner Mannschaft? Stecken sie in Schwierigkeiten?“
„Vermutlich! Mach dir aber keine Sorgen, sie sind nicht in Gefahr. Ich glaube, ich weiss auch, wo sie stecken. Komm, gehen wir nachschauen“, antwortete Serena mit einem komischen Grinsen.
Ich folgte ihr rasch, weil ich mir Sorgen um meine Mannschaft machte. Wir gingen an einen abgelegenen Ort. Da hörte ich mir sehr eine vertraute Stimme, James Stimme. Ich eilte voran und was ich sah, war wirklich überaus amüsant. Alle von meiner Mannschaft waren Gefangene von Kindern. Ich sah auch Logan, der Befehle erteilte. Logan sah mich auch und wurde wütend. Er rief laut: „Hier kommt auch der Käpt’n von dieser Mannschaft, nehmt ihn sofort gefangen!“
„Hey James, was macht ihr denn da? Warum seid ihr nicht auf dem Schiff?“, fragte ich ohne auf die Kinder zu achten. Serena gesellte sich auch zu mir und lachte, als sie die Aussicht ebenfalls bemerkt hatte.
„Serena, hat er dich gefangen genommen, damit ich seine Mannschaft frei lasse? Ich warne dich Ice, wenn Serena etwas passiert, bringe ich dich um.“, sagte Logan wütend. Ich lachte darüber, dieser Junge war sehr lustig.
„Kinder, lasst unsere Gäste frei. Sie sind nicht unsere Feinde. Ich und der Käpt’n sind Freunde. Also beeilt euch, bitte!“, rief Serena mit einem Grinsen. Die Kinder hörten auf sie und liessen meine Mannschaft frei. Logan war darüber ganz und gar nicht froh. Er ging beleidigt weg und wir gingen zu unseren Schiff. Als wir dort ankamen, stellte ich fest, dass wir immer noch nicht Proviant gekauft hatten. Da wir auch kein Geld besassen, wusste ich nicht, was ich machen sollte. Ich erzählte Serena mein Problem, vielleicht wüsste sie ja eine Lösung.
„Ich habe tatsächlich eine Idee. Wir haben nächste Woche ein Fest hier. Um die Vorbereitungen für dieses Fest zu veranstalten, brauchen wir starke Männer. Wenn ihr uns helft, bekommt ihr das Essen gratis.“, schlug Serena mit einem hübschen Lächeln vor. Ich war mit diesem Vorschlag einverstanden, weil es nach Spass roch.
Am nächsten Tag gingen meine Mannschaft und ich ins Dorf und bekamen unsere Anweisungen. James und ich sollten die Bretter mit einem Wagen holen gehen. James war mit dieser Teambildung eigentlich nicht zufrieden (wie ich Ace kenne, wird er viele Probleme bei der Arbeit verursachen und das befürchtet James wohl auch xD), aber er machte sich dann ohne etwas zu sagen an die Arbeit.
„Hey Ace! Endlich habe ich dich gefunden. Und wie gefällt dir diese Arbeit? Findest du es schwer?“, rief Serena zu mir. Als ich sie sah, besserte sich meine Laune schlagartig. James sagte mit einem schalkhaften Ausdruck, dass er schon vorgehe. Irgendwie fühlte ich mich in Serenas Nähe immer sehr wohl.
„Danke für dein Angebot, es war die Rettung in letzter Minute. Und wie geht es dir?“, bedankte ich mich dafür, dass sie für uns diese Arbeit gefunden hatte. Wir plauderten noch ein bisschen, als Logan auftauchte. Er schaute mich finster an, besann sich aber und fragte Serena, ob sie mit ihm mitkommen könnte. Serena verabschiedete sich mit einem entschuldigenden Lächeln und ging mit Logan, der siegessicher grinste. Ich schaute Logan missmutig hinterher und fragte mich, warum meine Laune wieder unter dem Nullpunkt war. Ich ging zu James und half ihm mit den Brettern. James merkte sofort, dass etwas nicht stimmte und fragte nach.
„Käpt’n, was ist mit dir? Hat sie dich abblitzen lassen?“, fragte er mit einem schelmischen Grinsen. Was er damit meinte, verstand ich nicht, eigentlich wie immer, aber ich erzählte ihm alles, auch dass ich auf den Bengel sauer war. Plötzlich begann James zu lachen und er probierte mit Mühe einen Satz zu Stande zu bringen: „Hahaha… eifersüchtig… auf ein kleines Kind… hahaha!“ – „Hä?!“ Nachdem James sich einigermassen eingekriegt hatte, antwortete er mir: „Du magst Serena und du bist dazu auch noch eifersüchtig auf Logan.“ - „Natürlich mag ich Serena, sie ist ein echter Kumpel. Aber wieso sollte ich auf Logan eifersüchtig sein?“ - „Wir bleiben ja noch eine Woche hier und bis dahin hast du Zeit. Hör auf dein Herz und probiere deine Gefühle zu verstehen. Beobachte sie und verbringe so viel Zeit wie nur möglich mit ihr.“ Ich überlegte kurz über seinen Ratschlag und beschloss ihn zu befolgen. Später widmeten wir uns wieder unserer Arbeit.
Während dieser Woche passierte wirklich sehr Vieles. James wurde die Zielscheibe von Logan. Denn der Kleine spielte uns immer kleine Streiche und James bekam jedes Mal die volle Ladung ab. Aus diesem Grund rannte James immer, wenn er Logan erblickte, ihm nach, damit er den Witzbold vermöbeln konnte. Für mich war das ein Zeichen, dass sie sich gut verstanden und sich mochten.
Bei Serena und mir änderte sich auch einiges. Wir kamen uns näher und ich musste zugeben, dass ich oft eifersüchtig wurde, wenn sie mit einem anderen Mann sprach. Egal ob Kind oder Opa, ich konnte dies einfach nicht leiden. Doch am meisten, was mich auf die Palme brachte war, ihr bester Freund. Serena sprach sehr viel über ihn und obwohl ich ihn noch nie gesehen hatte, geschweige denn seinen Namen wusste, war ich mörderisch eifersüchtig auf ihn.
Heute fand das Fest statt und vielleicht würde auch er kommen. Bei diesem Gedanken wurde mir richtig übel. Ich wusste nicht, ob ich mich beherrschen könnte, wenn ich ihn sah, denn ich war mir bewusst geworden, dass ich Gefühle für Serena entwickelt hatte.
Gestern hatte ich auch schon Serena gefragt, ob sie mit mir auf das heutige Fest gehen würde. Zu meiner Verwunderung hatte Serena zugestimmt. Natürlich war ich auch sehr froh darüber, dass ich alleine mit ihr diesen Abend verbringen würde. Somit zog ich mir schnell was Schickes an und eilte zu ihrem Haus.
Vor ihrer Tür klopfte ich an und wartete gespannt auf sie. Als die Tür dann, nach gefühlten 10 Minuten, aufging, sah ich Serena in einem wunderschönen, türkisfarbenen Kleid. Das Kleid war bodenlang und hatte dünne Spaghetti-Träger. Ich machte ihr ein Kompliment, dass sie wunderhübsch sei und bot ihr meinen Arm an. Ich wurde nun das komische Gefühl nicht los, dass Serena von vielen Männern angestarrt und belästigt werden würde. Ich würde wohl alle Hände zu tun haben, damit sich diese Männer nicht an Serena ranmachten. Hoffentlich käme dieser vermeintliche, beste Freund nicht, sonst würde ich für nichts garantieren.
Auf dem Fest war schon viel los, überall waren Menschen, die Spass haben zu schienen. Wir besuchten ein paar Stände und alberten rum. Ich hatte beschlossen, dass ich heute Serena meine Gefühle gestehe, aber das würde schwieriger werden, als ich dachte. Nie waren wir wirklich alleine, deshalb nahm ich sie mit an einem ruhigen Ort. Bevor ich ihr irgendetwas sagen konnte, wurde Serena von mir entrissen. Ein kleines Mädchen nahm sie mir weg. Sie war wirklich sehr niedlich. Ein weisses, knielanges Kleid bedeckte ihre Körper. Ihre kastanienbraunen Haare waren mit einer Schleife zusammen gebunden und ihre haselnussbraunen Augen leuchteten voller Energie. Sie schien wirklich sehr süss. Ich bemerkte jetzt auch die andere Person, welche neben ihr stand. Sie war ungefähr in meinem Alter und trug eine drei viertel Hose und ein einfaches T-Shirt. Ihre Haare waren dunkelblond und ihre blauen Augen ruhten misstrauisch auf mir.
„Was macht ihr denn hier?“
„Wir wollten dich überraschen, Serena. Wer ist dieser Typ?“, fragte die Dunkelblondhaarige.
„Eure Überraschung ist euch echt gelungen. Ich freue mich so sehr, dass ihr hier seid. Darf ich euch vorstellen, das ist Portgas D. Ace. Und das sind die kleine Valery und ihre ältere Schwester, welche auch meine beste Freundin ist, Allison.“
„Das ist der berühmte Portgas D. Ace? Oh Gott, weiss er, dass Ace hier ist?“, fragte Valery aufgeregt. Was sie damit wohl meinte?
„Natürlich nicht. Was denkst du denn? Ace, mit „er“ meint sie meinen besten Freund. Nicht persönlich nehmen.“, klärte mich Serena nervös auf. Ich verstand gar nichts mehr. Lief etwa zwischen Serena und ihren besten Freund irgendetwas. Ich sollte das lieber später sie fragen, obwohl dabei ein schlechtes Gefühl auf mir lastete. Plötzlich meldete sich auch diese Allison zu Wort.
„Freut mich dich kennen zu lernen, zukünftiger Schwager.“
Was? Hatte sie schon meine Gefühle für Serena gemerkt und ich dachte, ich versteckte meine Gefühle gut. Aber damit meinte sie ja auch, dass Serena und ich später heiraten und sie meine Schwägerin wird. Mir wurde heiss bei diesem Gedanken.
„Haha Ally, wie witzig du doch manchmal sein kannst. Nimm sie nicht ernst, Ace. Sie hat eine andere Art von Humor.“, sagte Serena noch nervöser, als vorher und versuchte mich abzulenken, indem sie Ally ein paar Fragen über ihr Aussehen fragte: „Und wie siehst du denn aus, Ally? Warum hast du dich nicht hübsch angekleidet.“ Valery antwortete auf diese Frage mit einem schelmischen Lächeln.
„Weil ihr Freund tierisch eifersüchtig ist und Ally sich nicht schön ankleiden soll, wenn er nicht in der Nähe ist. Er hat Angst, dass andere Männer Ally anbaggern und sie dann auch noch ihm wegschnappen.“
Ich achtete nicht sehr auf dieses Gespräch und dachte an das, was Serena gesagt hatte. Da sie noch nervöser geworden war, nahm ich an, dass ich mit meine Vermutung richtig lag. Das hiesse ja, dass Serena mich auch gern hatte. Ich wollte sie später darauf ansprechen und ihr auch meine Gefühle gestehen. Aber das musste warten, bis ich die Gelegenheit dazu hatte. Wegen unseren nervigen Begleitern waren wir nicht eine Sekunde allein und plötzlich tauchte auch Logan auf. Wo kam der denn her?! Wie es schien, waren Logan und Valery sich sehr nahe.
„Mann, wie ich mich freue dich zu sehen! Ich hab dich ja so vermisst, Valery. Wie geht es meinem Vorbild? Ist er auch hier.“, äusserte sich Logan. „Wen meinst du mit Vorbild?“, fragte ich nach.
„Mein bester Freund ist damit gemeint.“, antwortete Serena mir. Da jetzt die Gelegenheit günstig war, fragte ich die Sache, die mich beschäftigte: „Was läuft da zwischen dir und deinem besten Freund? Seid ihr mehr als nur Freunde?“ Ich fürchtete mich echt von der Antwort.
„Nein, wie kommst du darauf? Ally würde mich ja umbringen.“ - „Jetzt bin ich aber sichtlich verwirrt. Wieso sollte Allison dich umbringen wollen?“
„Weil „dieser“ bester Freund mein Verlobter ist und das reicht wohl als Grund.“, antwortete Allison statt Serena.
Ach so, jetzt war ich erleichtert und mir wurde einiges klar. Aber trotzdem verstand ich die vorherigen Andeutungen nicht. Naja, so wichtig war dies ja auch nicht.
Später gingen Valery und Logan mit Allison weg und ich war endlich mit Serena allein. Aber sie sagte, sie sei müde und deshalb begleitete ich sie nach Hause. Auf dem Weg begannen wir ein Gespräch. Ich erzählte ihr, dass wir morgen früh aufbrächten, weil wir unseren Proviant schon heute aufgestockt hatten. Ich dankte ihr noch einmal für ihre Hilfe und als wir vor ihrer Tür ankamen, wollte ich ihr endlich mein Geständnis machen. Bevor ich meinen Mund aufmachen konnte, sagte Serena: “Danke für den netten Abend. Es hat echt eine Menge Spass gemacht mit dir. Gute Nacht!“ Mit diesen Worten küsste sie mich auf die Wange. Als ich realisiert hatte, was passiert war, hatte sie schon die Tür geschlossen. Ich hielt meine geküsste Wange und träumte eine Weile vor mich hin. Schade eigentlich, ich wollte ihr noch ein Geständnis ablegen und ihr sagen, dass sie auf mich warten solle.
Ich ging ein wenig niedergeschlagen zum Schiff zurück und wollte morgen so schnell wie möglich von hier verschwinden. Die Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase und ich war schon recht früh auf den Beinen, ging aufs Deck und lehnte mich gegen die Reling. Meine Mannschaft bereitete sich schon für die Abfahrt vor. Ich schaute noch ein letztes Mal über die ganze Insel und entdeckte Serena auf einer Bucht in der Nähe.
„Warum kommst du nicht runter, du Schlafmütze?“
„Was machst du denn hier?“
„Mich von dir verabschieden?! Aber du scheinst ja nicht gerade glücklich darüber zu sein. Na dann, ich bin halt wieder weg.“
„Nein, warte! Ich komme zu dir runter.“
Ich war so glücklich, weil ich die Chance hatte, mich von ihr zu verabschieden. Als ich unten angekommen war, beschlossen wir einen kleinen Spaziergang zu machen. Ich fand einfach keinen Mut ihr meine Gefühle zu offenbaren. Was sollte ich tun? Plötzlich blieb Serena stehen und schaute mich an. Es kam mir so vor, als würde ihr Blick mich durchbohren. Langsam kam ihr Gesicht mir näher und ihre Lippen berührten die meine. Ich war überfordert, aber erwiderte dann den Kuss doch zögerlich. Mit der Zeit fand ich den Mut und unser Kuss wurde zärtlicher. Ich hielt ihre Hüfte und zog sie näher zu mir. Serena blieb
nicht regungslos und schlang ihre Arme um meinen Nacken. Unser Kuss wurde leidenschaftlich und ich wollte, dass er nie aufhört, doch wegen der mangelnden Atemnot, lösten wir uns widerwillig voneinander.
„Ich mag dich wirklich sehr und wenn du meine Gefühle erwidern solltest, dann warte bitte auf mich. Ich werde ganz bestimmt ein grosser Pirat und werde zu dir zurückkommen.“
„Ich werde auf dich warten.“, meinte Serena mit einem traurigen Lächeln.
Unsere Lippen versiegelten sich noch einmal, doch dann musste ich den Kuss abbrechen und wieder zurück auf Bord gehen. Kurze Zeit später brachen wir dann auch auf. Serena winkte zu mir und ich ebenfalls zu ihr, bis die Insel nicht mehr in Sicht war. James gesellte sich nun zu mir und wollte wissen, wie es gelaufen war. Ich erzählte ihm alles, aber James schaute erschrocken zu mir, was mich doch leicht beunruhigte.
„Käpt’n, habe ich dir das noch nicht erzählt? Der Log-Port zeigt die Insel nicht an und du wirst wahrscheinlich nie wieder hierher finden.“
Das konnte ich einfach nicht glauben. Doch ich würde die Hoffnung nicht aufgeben, wir hatten diese Insel jetzt schon einmal gefunden, also würde es noch ein weiteres mal klappen. Und wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zu letzt! Ich würde einfach dem Weg meines Herzens folgen. Somit begann meine Piratenkarriere erst richtig. Später verliess ich Spade-Piraten und wurde Kommandant der zweiten Division von den Whitebeard-Piraten.
*Rückblende Ende*
(Gegenwart)
Erzählersicht
Nachdem Ace aufgewacht war, sah er zwei Personen. Wer waren die wohl? Das letzte, an das er sich erinnern konnte war der Kampf im Marineford. Die zwei Personen merkten, dass Ace aufgewacht war. Die zierlichere Gestalt umarmte ihn stürmisch. Vor Schmerzen schrie Ace qualvoll auf. Die Person löste sofort die Umarmung und entschuldigte sich. Die Frauenstimme kam Ace so vertraut vor „Ich kenne dich doch. Deine Stimme…“ Die junge Frau befreite sich von ihrem Mantel und jetzt wusste Ace ganz genau, wer gerade da vor ihm stand. Serena! Jetzt machte sich auch die andere Person bemerkbar, indem er sich räusperte. Ace schaute zu ihm hoch und er zog ebenfalls den Mantel aus. Was er jetzt erblickte, liess ihm die Luft wegbleiben. „Du…“