Anmelden
Login

 Teilen | 
Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
AutorNachricht
ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 29 Mai - 15:29

   
Hey Leute. Ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber schreib trotzdem schon sehr lange Geschichten und Gedichte, bzw. Bücher. Ist zwar meistens im Bereich High-Fantasy angelegt, aber ich dachte ich könnte mich auch mal an einer One Piece Fanfiktion austoben und so ein großer Unterschied ist das nun auch nicht.

Meine Fanfiktion heißt, wie unschwer zu erkennen „Die stärkste Macht der Grand Line“ (Hohoho, worum es da wohl geht?). Die Geschichte spielt um die Strohhutbande und kann in der Zeit eingeordnet werden, nachdem Brook an Bord gekommen ist, aber bevor die Gruppe Kamy findet und das Sabaody-Archipel ansteuert. Es sind also alle Crewmitglieder dabei, die zum jetzigen Zeitpunkt auch dabei sind. Ihr könnt die Geschichte als eine Art unveröffentlichter Filler ansehen oder irgendwas in der Art.

Ach ja und wundert euch nicht wenn euch die ein oder andere Szene verdächtig bekannt vorkommt. Es ist etwas eigenartiges über zwar vertraute, aber nicht eigene Figuren zu schreiben.

Über ein bisschen Kritik würde ich mich übrigens sehr freuen, sei es gute oder schlechte und jetzt viel Spaß bei meiner kleinen Geschichte (Klein wahrscheinlich wörtlich nehmen… Die meisten Filler sind ja auch nicht größer als zehn Folgen)

Prolog: Ein ganz normaler Morgen

Ihr Seeleute hört all her
Ich ruf euch all zum großen Wehr
Erwacht aus eurer tiefen Wacht
Feuerrot erglüht die Nacht

Doch jetzt vernehmet meinen Klang
Vom Jungen bis zum höchsten Rang
Ich sing ein Lied von diesem Morgen
Fühlt euch sicher und geborgen

Die Sonne steigt zum Himmel auf
Schnell nimmt sie ihren Tageslauf
Und unser Leben startet heute
Das Leben der Piratenmeute

Der Kapitän steht vor den Mannen
Vorwärts Leute, hoch die Kannen
Ja, dass macht uns wieder froh
Kommt lasst und singen: Yohoho

Langsam verfärbte sich der Horizont, während die Sonne im Begriff war wieder über der Grand Line ihr Gesicht zu zeigen. Die Dunkelheit der Nacht verschwand und ein heller, roter Streifen zeugte von der baldigen Ankunft des Tages. Der Mond schien noch in einem bleichen Licht, jedoch ohne Beisein der Sterne. Ruhig und geborgen lag die Sunny vor Anker und wartete auf ihre Crew. Ein neuer Tag war angebrochen.
Brook war früh aufgestanden und stand quietschfidel auf dem Vorderdeck. Wieder begann er vor sich hin zu summen und auf seiner Geige einen neuen Text zu spielen, während der Rest der Strohhutbande immer noch in einem tiefen Schlaf verweilte. Das Skelett kicherte mit seinem üblichen „YOHOHOHO“ vor sich hin und sprach in einem melancholischem Ton: „Was für ein wunderschöner Morgen! Wir scheinen heute einen besonderen Morgen zu bekommen!“ Er schien zu lächeln, bei seinem knochigen Geschichtsausdruck konnte man das nie genau sagen. „Was meinst du Kapitän? Kann La Boum diesen wundervollen Tag auch so genießen, wie ich es jetzt tue?”

Franky kratzte sich am Ohr und schlug langsam die Augen auf. Irgendwo hörte er eine Stimme und langsam setzte er sich auf um ihren Ursprung zu finden. Er musste zufrieden grinsen, als er Brook sah, wie er auf seiner Geige ein Lied fiedelte und offenbar von seinem alten Freund sprach. Ächzend richtete er sich auf und betrachtete worauf er geschlafen hatte. Er war gestern noch nicht fertig geworden, doch ihm kam die Idee für eine neue Waffe, die er an seinem Körper integrieren könnte. Zorros zwei Schwerterstil hatte ihn dazu inspiriert, doch er war bei Weitem noch nicht fertig. Er musste über sich selbst lachen, als er bemerkte, das er einfach so auf Deck eingeschlafen war. Nachdenklich packte er sein Werkzeug ein und schaffte seine Erfindung unter Deck. Er hatte schon eine neue Spielerei im Kopf, während er die Treppen leise nach unten ging. Nami und Robin schienen noch tief und fest zu schlafen, als er ihr Zimmer passierte.

Brook sah seinem Kameraden aufmerksam hinterher. „Dieser Franky ist wirklich beeindruckend. Ob er mir wohl, so eine Art Konchenverstärker bauen könnte?“
„Das sähe bestimmt lustig aus!“, ertönte eine Stimme hinter dem Skelettmann.
„Oh, guten Morgen Lysop!“, sprach der Schwertkämpfer und hob die Hand zum Gruß. Lysop erwiderte den Gruß und machte sich auf dem Weg zum Ausguck. Er wollte sichergehen, das sich kein Schiff in der Nähe befand, sonst bekäme er nur wieder seine berühmte „Feindliche-Schiffe-Allergie“. Als er am Ausguck ankam verschlug es ihm die Sprache!
„ZORRO! Verdammt was tust du da? Was wenn uns ein feindliches Schiff angegriffen hätte?“
Der Fernkämpfer betrachtete den Schwertkämpfer aufgebracht, der offensichtlich auf seinem Ausguck eingeschlafen war. Lysop kannte ihn eigentlich gut genug um nicht überrascht zu sein, doch das er seine Pflichten als Kamerad verletzte war selten gewesen. Zorro gähnte laut und streckte sich etwas.
„Ah, Abend Lysop! Was tust du denn hier?“
„Es ist längst Morgen!“, brüllte die Langnase ihn an.
„Gut, dann kann ich mich ja endlich ne Runde aufs Ohr hauen, wenn du mich ablöst! Pass gut auf!“, sprach der Schwertkämpfer nur und verließ den Ausguck. Er war noch nicht unten, als er von oben eine Stimme brüllen hörte: „Sag mal bist du nicht ganz dicht? Erst pennst du bei der Wache ein und jetzt willst einfach weiterpennen und mich allein hier oben lassen. Du hast schon die ganze Nacht geschlafen. Zur Strafe solltest du jetzt einfach hier oben bleiben und Wache halten!“
„Ach Lysop, hab dich nicht so! Ich meine es kann jedem Mal passieren, dass…!“
Weiter kam er nicht, denn er bekam auf einmal einen Faustschlag auf den Hinterkopf, das es ihn gegen die Reling warf und er sich gerade noch halten konnte.
„Nein, das passiert nicht jedem! So was passiert nur dir! Trottel!“, knurrte die Navigatorin ihn an. Zorro tat noch zu viel weh um etwas antworten zu können. Er machte die stärksten Kämpfer platt, doch gegen Nami hatte er keine Chance.
„Ah, besten Dank Nami! Kann er jetzt die Wache übernehmen?“, fragte Lysop gut gelaunt und breit lächelnd.
„Nein, das kannst du doch viel besser!“, sprach Nami. Um jedoch eine Schimpftirade zu vermeiden, fügte sie noch an: „Der König der Schafschützen hat doch die besten Augen von allen!“
„Oh ja! Das bin ich! Macht euch keine Sorgen! Euer Capt´n Lysop wird jeden Feind finden und vernichten!“, brüllte er wie immer und stellte sich auf den Wachposten.
„Ich hasse es, wenn sie das tut!“, flüsterte er noch ungehört.

Während Zorro immer noch bewegungslos an der Reling hing, kam Brook auf Nami zu und säuselte: „Nami, das war sehr gut! Dein Temperament verschlägt mir glatt die Sprache! Würdest du mir…!“ Auch er bekam vor Beendigung des Satzes eine Faust aufs Gesicht und fiel in einem Bogen auf die Planken. Bevor sie sich auch nur umdrehen konnte, hörte sie schon die nächste Stimme: „Namilein! Das Frühstück ist fertig, komm doch und ich gebe dir eine spezielle Portion Liebe mit…!“
Eine Sekunde später lag der nächste mit einer Beule am Kopf am Boden!
„Sagt mal… legt ihr es heute drauf an von mir verprügelt zu werden?“, knurrte Nami Sanji an und begab sich in die Kombüse. Robin und Chopper waren von dem Krawall wachgeworden und standen auf dem Oberdeck. Der kleine Elch hatte sich an die Archäologin geklammert und zitterte leicht, während Robin kühl, aber freudig sprach: „Ah, Nami scheint heute wieder besonders gute Laune zu haben!“
„Meinst du?“, entgegnete Chopper, „Mir macht sie heute Angst!“
„Das war doch auch Sarkasmus du Dummerchen!“, antwortete ihm Robin lächelnd über die Einfältigkeit ihres Kameraden.
In dem Moment erklomm Nami die Treppe und blickte mit einem teuflischen Gesicht auf die Zwei. „Stört euch vielleicht irgendetwas?“ Bevor Robin freundlich verneinen konnte, war Chopper schon in die Kombüse gerannt und schien gegen etwas gelaufen zu sein, was anhand des Schepperns nicht zu leugnen war. „Wenigstens ist jetzt endlich Ruhe!“, sprach Nami fertig und wollte sich gerade auf die Reling lehnen um zu entspannen, als ein ohrenbetäubender Lärm unter ihr zu hören war und Ruffy plötzlich aus der Wand geschossen kam. Alle Mitglieder der Bande standen wie auf Kommando und blickten Ruffy entsetzt an. Ein riesiges Loch klaffte in der Sunny.
„Verdammt, das Zeug ist ja mörderisch gefährlich!“, sprach er leichthin und richtete sich langsam wieder auf.
„Was zum Teufel ist denn hier… WAS IST DAS DENN!!!“, brüllte Franky, der gerade aus den unteren Räumen kam und mit aufgerissenen Augen auf das Loch starrte.
„Ich hab mir eine von deinen Erfindungen ausgeborgt. Ich glaub sie geht nicht mehr!“, kam es von dem Kapitän leichthin und er zeigte auf eine Apparatur, die qualmend auf dem Boden lag. „Weißt du ich glaube…“
„STRONG RIGHT!“, unterbrach ihn jedoch die Faust Frankys, die ihn gleich wieder zurück in den Schutt warf.
„Nicht nur, das du unser schönes Schiff beschädigt hast, du machst auch noch meine Erfindungen kaputt!“, brüllte der Cyborg. Doch Nami legte ihm plötzlich eine Hand auf seinen Körper. „Entschuldige Franky und danke Nami, aber…!“, wollte Ruffy beginnen, da bekam auch er von der Navigatorin einen Faustschlag ins Gesicht.
„Du verblödeter Volltrottel! Kannst du nicht mal an einem Morgen normal sein?“
Während die Situation für einen Moment so blieb, sprach Zorro: „Ich fürchte er benimmt sich gerade ganz normal!“ Nami schluchzte verzweifelt. „Ein ganz normaler Morgen!“, flüsterte der Schwertkämpfer genüsslich, hielt jedoch die Klappe, als er Namis wahnsinnigen Gesichtsausdruck sah, dazu ihre Faust und ihre Worte hörte: „Willst du noch eine?“



Zuletzt von ChiefCrocodile am Mi 31 Okt - 21:24 bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet
RoRoNoA zOrRo 123
Jungspund
Jungspund

RoRoNoA zOrRo 123

Beiträge Beiträge : 68
Kopfgeld Kopfgeld : 1446872
Dabei seit Dabei seit : 04.02.11
Ort Ort : Schortens


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 29 Mai - 16:01

   
Hey ChiefCrocodile...

Deine Geschichte ist Legen.... warte es kommt gleich... där. Ich weiß passt nicht ganz aber was solls.

Ich hab erstmal einen Lachflash bekommen und dann durchs viele Lachen hatte ich Tränen in den Augen... Also wer das bei mir schafft, der hat wirklich was drauf !!

Also vom Schreibstil einsame spitze. Ich konnte keine Fehler finden ob Zeichensetzung oder irgendwelche sprachlichen Auffälligkeiten. Der Text ist gut gegliedert und man kann sich richtig gut in die Szene reinversetzen.

Gute Arbeit, mach weiter so :DD

mfg

RoRoNoA zOrRo 123

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 29 Mai - 23:22

   
Hey Ho RoRoNoA zOrRo 123!

Vielen Dank *leicht rot werd* Ich bekomm zwar oft Komplimente wegen meinem Schreibstil, aber das hier ist noch schöner formuliert. Es freut mich natürlich sehr, das ich dich zum Lachen bringen konnte. War für den Prolog auch so geplant.

Ja, was Rechtschreibung etc. angeht, gehör ich zu den Wenigen, die auch im Internet eine Schreibweiße für gut heißen, wie sie im Deutschunterricht gelehrt wird. Nebenbei bewahrheitet sich wieder mein stinkendes Eigenlob: Ich bin ein durchaus guter Schreiber Laughing Danke fürs Kompliment.

Was die Story angeht, so hab ich den Prolog eigentlich nur gemacht um zu sehen, wie die Charaktere ankommen, wenn ich sie darstelle. Hätte ja auch sein können, die sind einfach nur scheiße, aber wenn ich sie gut darstellen konnte, dann gehts bald weiter. Dann wirds auch bald spannend. Ich werd versuchen jede Woche 2 Kapitel hochzuladen, aber versprechen kann ich nichts.

MfG

ChiefCrocodile

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptySa 2 Jun - 13:24

   
Kleine Ankündigung meinerseits: Im Laufe des Tages kommt das 1. Kapitel. Aber vermutlich erst Abends. Naja... Vorfreude ist die schönste Freude.

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptySa 2 Jun - 23:00

   
So, hat letzten Endes doch noch etwas länger gebraucht, aber dafür kommt es heute noch: Das 1. Kapitel.

Kapitel 1. Neue Bekanntschaft - Altes Übel

Zorro setzte knurrend das Fernglas ab und rieb sich mit der freien Hand den Hinterkopf. Zu guter Letzt hatte er von Nami doch noch eine Faust bekommen. Er hoffte es wäre die Letzte für diesen Tag, doch die stille Hoffnung wurde ihm jäh geraubt, als er wieder ihr Gebrüll vom Deck hören musste. Sie hatte ihn nach einigen Plänkeleien doch noch dazu gezwungen erneut Wache zu halten, denn Lysop musste schließlich Chopper und Franky bei den Reparaturarbeiten helfen, die dank Ruffy entstanden waren. Jetzt saß er grummelnd in dem Ausguck, suchte die Gegend nach feindlichen Schiffen ab und hob lässig mit der anderen freien Hand ein Gewicht mit ein paar Tonnen.

„Dieser Vollidiot! Ständig müssen wir das machen!“, presste Lysop zwischen den Zähnen hervor, bevor er mit einem Hammer auf den Nagel schlug um die Bretter festzumachen, die Franky herbeigeschafft hatte.
„Du sagst es Langnase!“, stimmte Franky ihm zu, „Mir wäre es an sich gleich, aber er soll das Schiff nicht zerstören. Die Überbleibsel von dem Adamsbaum sind nicht gerade viele gewesen!“
Chopper nickte den Beiden zu und machte sich auch wieder daran das Deck zu reparieren. Brook hatte sich inzwischen einen Tee gegönnt und fiedelte jetzt wieder fröhlich den Strahlen der Sonne entgegen, denen er so lange verwährt war.

„Ich komme gleich wieder ihr Süßen!“, säuselte Sanji und verließ die Kombüse mit ein paar Schnittchen. Die Mannschaft brauchte trotz allem etwas Verpflegung bei der Arbeit. Schließlich war es noch nicht einmal Mittag.
Nami ließ postwendend ihren Kopf auf den Tisch knallen und raufte sich einen Moment mit ihren Händen die Haare. Robin ließ ein leichtes Lächeln erscheinen, während sie in einem Buch über einen Abenteurer las, der auf einer unbekannten Insel im North Blue eine sagenumwobene Ruine gefunden hatte.
„Robin…!“, schnaufte die Navigatorin schwerfällig, „Sind wir hier eigentlich nur von Idioten umgeben!“
Die Archäologin veränderte ihren Gesichtsausdruck kaum, während sie ihren Kopf leicht zu Nami drehte.
„Sagen wir doch einfach, sie sind nicht gerade die Hellsten!“, sagte sie mit einem kühlen Lächeln und blätterte in ihrem Buch weiter, „Ach Übrigens, wo ist eigentlich unser Kapitän?“
Nami schien kurz die Faust zu ballen, entspannte sich aber wieder.
„Ich hab ihn zum Putzen ins Bad geschickt. Da er keine spitzen Gegenstände in die Hand bekommen wird, glaub ich nicht, das er großen Schaden anrichten wird!“
Der darauffolgende Krach entkräftete Namis Worte.
„ICH DREH IHM SEINEN GUMMIHALS UM!!!“, brüllte die Navigatorin und stürmte aus der Kombüse, mitten in die Arme von Sanji, der zuerst sein Glück kaum fassen konnte und es dann gleich wieder gehen lassen musste, nachdem er sich auf dem Boden des Decks wieder fand. Während der Rest der Mannschaft entsetzt zu dem Bad schaute ließ sich Zorro langsam vom Ausguck herunter.
„Was hat er denn jetzt schon wieder angestellt?“, grummelte der Schwertkämpfer.
Nami stolzierte schließlich mit langen Schritten und mit zu Fäusten geballten Händen auf den Eingang zum Bad zu und riss die Tür auf. Weißer Nebel strömte ihr entgegen und hüllte sie ein.
„RUFFY!“, schrie sie aus vollem Herzen und da torkelte der „Kapitän“ der Navigatorin auch schon entgegen.
„Nami… da ist irgendetwas… kann nichts sehen… Nami? Jungs!“, lallte Ruffy und schwankte verdächtig, ehe er auf dem Deck laut aufschlug und bewegungslos liegen blieb. Bei Nami läuteten die Alarmglocken. Ruffy war zwar ein Idiot, wie er im Buche stand, doch bei ein bisschen Nebeln einfach wegkippen, war nicht seine Art. Da musste mehr im Busch sein. Die Navigatorin schnüffelte etwas an dem Nebel und musste sogleich Husten. Sanji war sofort bei ihr und fing sie gerade noch auf, als sie plötzlich den Halt verlor.
„Chopper! Komm schnell, mit Nami stimmt was nicht!“, rief er lauthals.
„Und was ist mit Ruffy? Der liegt doch auch da!“, antwortete ihm Lysop, der das ganze mit angesehen hatte und wieder mal über Sanjis Verliebtheit erstaunt war. Chopper war noch nicht ganz bei ihnen, als er plötzlich mit einem angewiderten Gesichtsausruck zurückwich.
„Boah! Das stinkt aber gewaltig!“, sprach er und hielt sich seine blaue Nase. Im nächsten Moment lag auch er auf dem Boden. Sanji konnte nicht einmal mehr nach Lysop rufen, da spürte auch er, dass seine Glieder schwach wurden und er Nami nicht mehr halten konnte.
„WAS ZUM…!“, brüllte Lysop.
Die Vier waren bewusstlos geworden und der Nebel begann sich auszubreiten.
„FRANKY!“, brüllte Zorro, „Schaff Lysop da weg! Das ist ein Betäugungsgas!“
„Was sagst du?“, fragte der Cyborg zurück, doch er musste sich nicht darum kümmern, Lysop hatte schon die Beine in die Hand genommen und flüchtete ans andere Ende des Schiffes.
„Wer war das?“, fragte der Schwertkämpfer in den Nebeln hinein.
„Frag lieber, was war das?“, kam die Antwort von seinem Rücken aus. Innerhalb von einem Augenblick hatte Zorro zwei seiner Schwerter gezogen und sich umgedreht, Franky seine Bazooka scharf gemacht und sogar Lysop zog seine Waffe Kabuto, obwohl er vor Angst zitterte.
Vor den Kämpfern standen etwa ein halbes Dutzend Piraten, was sie augenscheinlich aufgrund ihrer Kleidung waren, die mit Gasmasken bestückt waren. Ihre Gesichter waren nicht zu erkennen und Zorro konnte auch nichts weiter besonderes an ihnen ausmachen. Sie schienen nicht einmal Waffen zu tragen.
Dennoch lag Brook ebenfalls Bewusstlos zu ihren Füßen.
„Brook!“, rief Franky ärgerlich aus und wollte schon zum Angriff übergehen, doch plötzlich brauch auch er zusammen.
Wie geht das, hallte es in Zorros Gedanken wieder, doch noch bevor er sein drittes Schwert ziehen konnte erlag auch er der Ohnmacht. Einzig Lysop schaffte es überraschenderweise noch einen Moment seine Sinne beisammen zu halten und erhaschte einen Blick auf ein Tattoo, das einer der Piraten am Arm hatte. Es war ein Totenkopf, der ein Gehirn in seinem Schädel hatte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

„Das war ja leichter, als gedacht!“, sprach einer der Piraten hämisch.
„Ja, aber auch nur weil der Boss nachgeholfen hat!“, antwortete ein Anderer.
„Quatscht nicht rum! Wir haben unseren Auftrag noch nicht erfüllt! Also los, an die Arbeit!“

Zorro hatte das Gefühl, dass er wieder einmal zu viel getrunken hatte und jetzt mit einem hämmernden Schädel dabei war zu erwachen. Ihm war schwindelig und ihm war auch noch schwummrig vor den Augen, als er versuchte sie einen Spalt zu öffnen. Er sah erst nur sehr verschwommen und unscharf, doch dann klärte sich sein Blick. Spätestens als er die Planken des Schiffes sah, wusste er was passiert war.
Er erhob sich sofort schnell und prüfte sich selbst. Er hatte keine Wunden und das Schwindelgefühl verschwand auch schnell. Offenbar war es wirklich nur ein leichtes Betäubungsgas gewesen, wie er vermutet hatte. Doch augenscheinlich hatte dieses Gas sie für eine Weile außer Gefecht gesetzt, denn die Sonne stand schon hoch am Firmament und hatte die Mittagszeit wohl schon überschritten.
„Hey Leute! Kommt schon, wacht auf!“, rief er laut über das Schiff und begann durchzuzählen, ob noch alle da waren. Der Ein oder Andere erhob sich schon, während sich Zorros Herz zusammenzog. Er zählte nochmals durch.
Verdammt, dachte er ärgerlich und rannte die Treppe zur Kombüse hinauf.
Chopper kam währenddessen langsam wieder hoch und versuchte wieder Luft zu bekommen. Sanji rüttelte liebevoll Nami wach, die seine Annäherungsversuche gar nicht mitbekam, sondern sich nur verwirrt umsah. Ruffy blickte sich ebenfalls verwirrt um und sprach laut: „Nanu? Ist es etwa schon Mittag? Sanji? Ich hab Hunger! Ich will Fleisch!“
„Klappe, du Nichtsnutz! Was zum Teufel hast du da drin gemacht?“
„Geputzt!“
„Und wo kam dann der Rauch her?“
„Welcher Rauch?“
„Der uns bewusstlos gemacht hat!“
„Ich hab keine Ahnung!“
„AHHH! Du bist eine einzige Katastrophe!“, brüllte Sanji.
Franky untersuchte derweil sein Schiff, doch es schien nichts beschädigt worden zu sein. Brook kam auch langsam wieder auf die Beine und sprach krächzend: „Da tun einem ja alle Knochen weh, dabei hab ich…!“ Er hielt inne und wartete einen Moment. „Ich hab ja Knochen, die weh tun können!“ „HALT DIE KLAPPE!“, rief Lysop und gab dem Skelett einen Schlag mit der flachen Hand, nachdem er sich erhoben hatte. Schwer seufzend sah auch er sich um, bis er an Zorros verkrampfter Statur hängen blieb, der die Tür zur Kombüse weit aufgerissen hatte.
„Äh, Zorro? Alles klar bei dir?“, fragte er Fernkämpfer.
„Verdammt, wir müssen diese Schweine sofort verfolgen!“, brüllte der Schwertkämpfer aufgebracht und schlug mit seinen Fäusten auf die Reling.
„Hey, hey, hey!”, kam es von Sanji, “Was ist den los Mooskopf?”
„Ruffy! Wir müssen sofort Segel setzen!“, rief Zorro einfach nur.
Dem Kapitän entging nicht die Dringlichkeit in den Worten seines Crewmitgliedes. „Zorro! Was ist den los?“
„Die Mistkerle haben Robin entführt!“

Die Stille in diesem Moment konnte mit einem bloßen Finger geschnitten werden, dann brüllten alle gleichzeitig los und das Chaos war beinahe unbeschreiblich. Sanji, Ruffy, Lysop, Franky und Brook, sowie Chopper verfielen gleichermaßen in ein Heulen und Jammern. Nami war sofort bei dem Schwertkämpfer. „Bist du sicher?“
„Ja, sie war nicht in der Kombüse! Wo sollte sie sonst sein?“, antwortete er.
„Darauf weiß ich vielleicht eine Antwort!“, sprach eine fremde Stimme an Bord. Alle Blicke wanderten zu einem Mann, der sich an den Mast gelehnt hatte und sich lässig abstützte. Er trug lange schwarze Stiefel und eine helle Hose mit einem grauen Muster. Sein Oberkörper wurde von einer leichten, langen Jacke gekleidet, die sich perfekt an seine langen, schwarzen Haare anpasste. Diese fielen ihm in langen Strähnen über die Schultern. Seine Augen waren schwarz und sein Kinn zierte ein leichter Bart. „Wer zum Teufel bist du!“, rief Zorro sofort aufgebracht, was von ihm ganz untypisch klang. Der Fremde lächelte nur kalt, das es jedem an Bord einen kalten Schauer über den Rücken jagte. „Ihr dürft mich Rajuke nennen!“

Onenami25
Super Novae
Super Novae

Onenami25

Beiträge Beiträge : 910
Kopfgeld Kopfgeld : 1331209
Dabei seit Dabei seit : 25.05.12
Ort Ort : Hier und dort


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 12 Jun - 11:07

   
Deine geschichte ist echt genial *-*
Na mal sehen was die piraten von Robin wollen!
Echt spannend und man will gar nicht aufhören weiter zu lesen Wink
Ich freue mich auf ein neues Kapitel von dir Ruffy

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 12 Jun - 11:31

   
Hey Onenami25!

Vielen Dank.

Weil hier keine Kommentare kommen, dachte ich mir schon: "Na gut! Noch ein Kapitel vielleicht und wenns dann keinen interessiert, hör ich auf!" aber gut.

Es kommt auf jeden Fall im Laufe der Woche was. Hab nur gerade wirklichen Stress und weiß nicht wann ich dazukomme.

Onenami25
Super Novae
Super Novae

Onenami25

Beiträge Beiträge : 910
Kopfgeld Kopfgeld : 1331209
Dabei seit Dabei seit : 25.05.12
Ort Ort : Hier und dort


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 12 Jun - 11:34

   
Das dachte ich zunächst auch und dann habt du und RoRoNoA mir Feedback gegeben und dann habe ich neuen mut gefasst Wink
Einen Fan hast du schon mal also nach bitte weiter Razz

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyMi 13 Jun - 17:17

   
So, nach neu gefasstem Mut das 2. Kapitel. Ich selbst hab das Gefühl, es ist nicht ganz so gut geworden, aber lest es einfach selbst.

Kapitel 2: Ärgernisse hoch drei

„Es ist mir egal, wie wir dich nennen dürfen!“, brüllte Zorro aufgebracht, „Sag mir auf der Stelle, was du mit Robin gemacht hast!“
Der Fremde, mit Namen Rajuke, lächelte amüsiert: „Ich fürchte mein aufbrausender Freund, da liegt eine kleine Verwechslung vor. Meine Wenigkeit zählt nicht zu diesen verbrecherischen Piraten, die hier in der Nähe ihr Unwesen treiben. Ich gehe sogar soweit, mich als Opfer zu bezeichnen!“ Die finstere Stimme, die über das Deck rollte jagte nicht nur Lysop einen Schauer über den Rücken.
„Du wirst gleich Opfer meiner Kochkünste!“, schrie jetzt Sanji genauso aufgebracht, wie der Schwertkämpfer und nahm Anlauf. Nach einem kurzen Sprung und einer Drehung um die eigene Achse holte er mit seinem Bein aus und rief laut: „Concasser!“
Mit einem berstenden Ton traf der Fuß des Smutje den Fremden in der Seite. Doch es geschah nichts. Sanji hing noch einen Moment in der Luft, während der Fremde keinen Muskel zuckte. Plötzlich brach der Koch zusammen.
„AH! Tut das weh!“ Er hielt sich mit schmerzverzerrten Gesicht seinen Fuß und Chopper begann schon ihm ein paar kühle Bandagen anzulegen. Sein Fuß war unter dem Schuh feuerrot.
Jetzt begann ein kurzer Hagel von Attacken gegen den Neuling an Bord. Lysop feuerte ein paar Salven mit Kabuto ab, Nami ließ einen Blitz auf ihr Opfer hinabfahren, Brook fiedelte ein Schlaflied, Franky schlug mit seinem stahlharten Fäusten zu und selbst Ruffy holte mit einer Pistole aus, doch alles ließ der Mann über sich ergehen ohne auch nur sich zu rühren oder einen Kratzer abzubekommen.
„Geht zur Seite!“, kündigte Zorro seinen Angriff an und holte mit seinen Schwertern aus.
„Monster Strike!“, brüllte er und schlug zu. Es gab einen kurzen metallischen Knall, dann war Zorro hinter dem Fremden. Dieser drehte sich nur lächelnd um.
„Hm, du hast Potential!“ Plötzlich holte der Mann mit seiner Hand aus und Zorro konnte nur noch mit seinem Schwert parieren… und er richtete nichts aus. Der Arm des Kämpfers drückte das Schwert ohne eine Wunde zu haben nach unten und zwang den Schwertkämpfer in die Knie.
„Was zum Teufel ist das?“, fragte sich Zorro in Gedanken. „So etwas gibt es doch nicht. Er wehrt den Angriff einfach ab, als wenn sein Körper aus Stahl wäre. Ihm macht es nicht mal was aus, wenn ich ihn mit einem Monster Strike erwische! Was ist dieser Kerl… das habe ich… Moment Mal!“
Der Schwertkämpfer kannte diese Art zu kämpfen nur zu gut. Jetzt wusste er, was er zu tun hatte. Ohne Vorwarnung schlug er seinen Feind weg und holte erneut aus.
„Das bringt doch nichts!“, lächelte sein Gegenüber und wollte zum Gegenschlag ansetzen, doch dann versetzte Zorros Schwert dem feindlichen Kämpfer eine Wunde am Arm und dieser stoppte kurz. Überrascht betrachtete der Mann die Wunde und Zorro lächelte über das Blut an seiner Klinge.
„Jemanden wie dich, hab ich schon mal besiegt!“, behauptete Zorro jetzt in dem Wissen siegen zu können, „Spuks schon aus: Du bist ein Teufelsfruchtnutzer, nicht war?“
Rajuke grinste, zufrieden, wie man schon fast meinen könnte. „Nicht schlecht, das du das herausgefunden hast. Du musst die Gabe haben zu schneiden, ohne zu spalten. Ja… du hast durchaus Recht. Ich habe die Gabe einer Frucht, ähnlich deinen Waffen. Ich habe vor vielen Jahren mal von einer „Klingen-Frucht“ gegessen. Sie hat meinen Körper zu einer einzigen Klinge werden lassen, die besser schneidet als jedes Schwert und eine Rüstung aus Schwertern unter mir erzeugt!“
„Das dachte ich mir schon. Ich hatte gleich so ein unangenehmes Gefühl, als ich dich getroffen habe. Es hat sich genauso angefühlt, wie bei diesem Kopfgeldjäger der Baroque-Firma, diesem Jazz Boner und seiner Iron-Blade-Frucht!“
„Ja!“, sprach der Mann gelassen, „Der Jäger aus dem Westblue hat ganz ähnliche Eigenschaften, wie ich und nachdem ich weiß, das ich gegen dich relativ machtlos bin, will ich meine Stärke auch gar nicht weiter austesten!“
„Was soll das heißen?“, fragte der Schwertkämpfer, der sich jetzt wieder der Situation bewusst wurde.
„Euer Crewmitglied, diese Nico Robin wurde entführt, aber nicht von mir. Ich bin also nicht euer Feind, im Gegenteil: Ich werde euch helfen, sie zu finden. Ich brauche ihre Hilfe bei einem Rätsel, das mir gegeben wurde. Nur sie, die Frau, die Porneglyphe lesen kann, ist in der Lage mir zu helfen, bei dem was ich erreichen muss. Dasselbe denken wohl auch ihre Entführer, doch die entführen sie lieber, anstatt freundlich zu fragen!“
„Und wer sind ihre Entführer?“, fragte Ruffy angespannt.
„Eine Piratenbande, die hier in der Gegend ihr Unwesen treibt. Sie werden „Brain-Stokers“ genannt. Ihr Anführer ist ein gewisser D. Racul Asychar, von den meisten Sychar genannt. Er soll von einer furchterregenden Teufelsfrucht gegessen haben, die selbst Logia-Nutzer besiegen kann. Seine Bande hat ein Erkennungsmerkmal. Fast jeder ihrer Leute hat ein Tattoo am Arm. Es ist ein Totenkopf, mit einem Hirn darin!“
„Das waren sie!“, rief Lysop aufgebracht und hielt sich mit seinen Händen den Kopf.
„Lysop? Woher weißt du das?“, fragte Nami.
„Kurz bevor ich bewusstlos wurde, konnte ich ein Blick auf dieses Tattoo erhaschen. Dann waren es diese Dreckskerle, die sie entführt haben.“
„Gut, dann wissen wir jetzt, wer unser Feind ist. Lasst uns Segel setzen!“, sprach Zorro mühsam beherrscht.
„Ja, los geht’s!“, stimmte ihm der Kapitän zu und beide gingen los… eine Sekunde später hatten beide wieder eine Faust gespürt. „Und könnt ihr Hirnis mir auch mal verraten, wohin wir fahren müssen?“, fragte die aufgebrachte Navigatorin.
„Ich weiß nicht, wo genau diese Bande ihr Versteck hat!“, sprach der Fremde, „Doch es muss ganz in der Nähe sein. Und sie benutzen auch keinen Eternal-Port, Log-Port oder einen Kompass. Zudem reisen sie auch nicht mit großen Schiffen, sondern in kleinen Booten!“
Nami verstand sofort. „Dann nutzen sie die natürliche Strömung in diesen Gewässern!“, gab sie fasziniert von sich, „Eine geniale Idee! Ruffy, Zorro, Sanji! Zieht die Segel ein. Wir lassen uns einfach treiben!“
„Geht klar!“, ertönten die Stimmen der Crew und sie spurten recht schnell. Franky ging aufs Oberdeck. Er wollte das Ruder trotz allem nicht unbeaufsichtigt lassen. Lysop bemannte zur Vorsicht die Kanone und Chopper musste nach wie vor nach Sanjis Fuß sehen. Brook und Nami blieben bei dem Fremden.
„Was bist du eigentlich für ein Wesen?“, fragte der Fremde Brook.
„Oh, ich bin tot!“, sprach das Skelett, „Ich habe von der Totenreich-Frucht gegessen!“
„Interessant!“, antwortete der fremde Teufelsfruchtnutzer.
„Nicht weniger interessant, als deine Teufelsfrucht… äh… wie war noch gleich dein Name?“, fragte die Navigatorin und wurde leicht rot.
„Rajuke! Ich stamme ursprünglich aus dem North Blue!“, antwortete die dunkle Stimme.
„Darf ich fragen, wie du hier her kamst. Ich habe kein Boot gesehen!“, fragte Nami sehr interessiert zu wissen, was für Geheimnisse hinter dem Fremden steckten.
„Hast du schon mal was von der Stachelfrucht gehört?“, fragte er die junge Frau.
„Aber klar, ich hab die Nutzerin sogar im Kampf besiegt!“
„Gut zu wissen. Ich kann meinen Klingen erlauben, genauso meinen Körper zu verlassen, wie die Stachelfrucht es ihrem Nutzer erlaubt. Man kann sagen, dass meine Frucht eine Mischung aus der Iron-Blade-Frucht und der Stachelfrucht ist. Dies erlaubt es mir, meine Klingen sehr weit auszufahren. Zum Beispiel kann ich meine Klingen kilometerlang aus meinen Füßen sprießen lassen…“
„Ah, damit kannst du wie auf Stelzen laufen und dich auf dem Wasser fortbewegen.“
„Da hast du Recht. Es ist mir aber auch möglich ein Geflecht aus Klingen zu erstellen und auf diesem zu gleiten. Eine ebenfalls nützliche Technik um sich fortzubewegen.“
Nami war sehr fasziniert von der Frucht ihres Gegenübers. Er hatte sie gut trainiert, sehr zu Sanjis Unmut.
„Hey, lass gefälligst deine Finger von ihr!“, schrie er und versuchte Rajuke von Nami wegzuzerren. Bevor Nami auch nur ein Wort des Ärgers loslassen konnte, erhob sich neben ihr vom Wasser aus plötzlich eine Wasserfontäne. Gleich daneben tat sich noch eine auf und dann flog eine Kanonenkugel über das Schiff ins Wasser.
„Feindliches Schiff von Steuerbord! Sie greifen uns an!“, brüllte Zorro, der gerade damit beschäftigt war das Segel fest zu zurren.
„Sind das die Piraten?“, rief Nami nach oben.
„Kann ich nicht erkennen!“, gab der Schwertkämpfer zurück.
Lysop kam gerade aufs Oberdeck und benutzte seine Scharfschützenbrille. Plötzlich verzog sich sein Gesicht zu einer angstverzerrten Grimasse.
„DAS IST DIE MARINE!“, rief er erschrocken und begann zusammen mit Chopper und Brook im Kreis zu rennen.
„Auch das noch!“, presste Nami zwischen ihren Zähnen hervor, „Als wenn wir nicht schon genug Probleme hätten. Wir müssen diesen Kampf schnell beenden und dann der Strömung folgen, die sich genau hier auftut. Das heißt, wir dürfen uns hier nicht vom Fleck bewegen. FRANKY! Werf den Anker aus. Der Rest hält sich bereit um diese Heinis zurück ins Meer zu werfen!“
„Machen wir sie platt!“, rief Ruffy freudig und stellte sich auf die Reling. Auch der Rest der Mannschaft machte sich bereit dem Angriff zu widerstehen.
„Wie viele Schiffe sind es?“, fragte Nami den Scharfschützen und Lysop sah noch einmal hin.
„Ich sehe nur ein einziges. Es hat die Aufschrift PJ 3!“, sprach er unwissend.
„Das ist das dritte Schiff der Piratenjäger.“, kam es von Rajuke, „Das ist eine Marineeinheit, die speziell in diesen Gewässern auf Piraten wartet, die bald die erste Hälfte der Grand Line hinter sich haben. Sie sind auf Piraten mit Teufelsfrüchten spezialisiert und gehören einer Elite des Marine-Hauptquartiers an.“
„WAS!“, brüllte Lysop, „Dann sind wir verloren.“ „Wir sind verloren, wir sind verloren!“, riefen Lysop, Chopper und Brook jetzt gemeinsam.
„Könntet ihr euch vielleicht endlich mal beruhigen!“, krächzte Nami fertig.
„Habt Vertrauen in die Sunny! Wir machen das schon!“, kam es von Franky, der selbstgefällig grinste. Auch Zorro, Sanji und Ruffy schienen in freudiger Erwartung zu sein. Das Marineschiff näherte sich langsam und aus einem Megaphon ertönte überraschenderweise eine Frauenstimme: „Piratenpack! Lasst sofort eure Waffen fallen und ergebt euch. Wir werden euch mit Freuden dem Hauptquartier ausliefern und die Belohnung für eure Köpfe einstreichen!“
„Das würde euch so passen! Ihr kriegt uns sowieso nicht!“, antwortete Ruffy lächelnd.
„Ihr hab es so gewollt! Angriff!“, kam die Stimme von dem Schiff zurück. Ruffy sprach daraufhin: „Wir besiegen die jetzt schnell und dann machen wir uns auf die Suche nach Robin!“
„Ja!“, kam es lauthals von seiner Crew zurück zu ihm.

Onenami25
Super Novae
Super Novae

Onenami25

Beiträge Beiträge : 910
Kopfgeld Kopfgeld : 1331209
Dabei seit Dabei seit : 25.05.12
Ort Ort : Hier und dort


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyMi 13 Jun - 18:30

   
Also ich weis nicht was du hast ist doch ein gutes Kapitel Wink
Rechtschreibfehler habe ich an sich nicht gefunden....(Mist Razz)
Manchmal hast du ein Komma vergessen doch das ist egal Wink wir sind ja keine Romanschreiber,
Das passiert mir ja auch öfter wie du schon weist Very Happy
Ich finde die Geschichte gut und freu mich auf die Fortsetzung !
Mal sehen wie sie die Marinespezialeinheit besiegen :

MfG Onenami25 Nami

Sakiko<3
Kapitän
Kapitän

Sakiko<3

Beiträge Beiträge : 328
Kopfgeld Kopfgeld : 1307046
Dabei seit Dabei seit : 10.06.12
Ort Ort : STLAKER !!


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyMi 13 Jun - 18:41

   
also bisher ist die richtig gut geworden freu mich schon auf mehr !

piecer
USER - ROTER TEUFEL
USER - ROTER TEUFEL

piecer

Beiträge Beiträge : 773
Kopfgeld Kopfgeld : 1179020
Dabei seit Dabei seit : 12.02.12
Ort Ort : In der LAUTRER Hölle!


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyMi 13 Jun - 19:38

   
Mir gefällt deine Geschichte richtig gut!
Mach weiter so!
Freu mich schon auf mehr!

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyMi 13 Jun - 23:06

   
Zitat :
Also ich weis nicht was du hast ist doch ein gutes Kapitel
Rechtschreibfehler habe ich an sich nicht gefunden....
Manchmal hast du ein Komma vergessen doch das ist egal wir sind ja keine Romanschreiber,
Das passiert mir ja auch öfter wie du schon weist
Ich finde die Geschichte gut und freu mich auf die Fortsetzung !

War nur so ein Gefühl. Wenns dir gefällt, ists ja gut. Den Leser muss es erfreuen Wink

Ich hab mich extra bemüht, keine Rechtschreibfehler zu machen, aber bei der Kommasetzung hatte ich schon immer Probleme. Das ist das Einzige, wo ich sage, man soll es mir verzeihen.

Nächstes Kapitel kommt wahrscheinlich erst nach dem Wochenende... es sei denn mich packt die Schreiblust.

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyFr 29 Jun - 13:44

   
Oh Mann! Es ist echt nervig. Die ganze Zeit denkt man nicht dran, das man ja noch weiterschreiben muss. Nach gefühlten Jahren konnte ich mich jetzt endlich wieder aufraffen. In Zukunft werde ich glaub ich einfach schreiben, sobald ich dran denke und nicht wieder sagen: "Das mach ich schon noch irgendwann mal!"
... -.- *Ächz*

Naja... was solls. Jetzt ist es fertig, das neue Kapitel.

Ach ja... ich weiß nicht, ob es schon dem ein oder anderen aufgefallen ist, aber manchmal habe ich Stellen in der Geschichte (Situationen, wie Gespräche), die aus Filmen, Spielen etc. entnommen worden sind und nur geringfügig geändert worden. Vielleicht schaffts ja jemand, wenigstens eins zu finden. Am Ende lös ich auf, was ich alles verwendet hab.

Kapitel 3: Die Qualen der Zeit

Als Robin ihre Augen öffnete, wusste sie nicht, ob sie wirklich geöffnet waren. Es war genauso dunkel, wie vorher und eine unbeschreibliche Kälte griff nach ihren Gliedern. Stöhnend richtete sie sich von ihrer liegenden Position auf und versuchte das Hämmern in ihrem Kopf zu ignorieren. Ihr ganzer Körper schwankte als sie versuchte den verschwommenen Blick zu klären, doch es blieb so, wie es war. Die Archäologin versuchte ruhig zu bleiben, wie sie sonst auch immer war, doch dieses Mal gelang ihr das irgendwie nicht. Ihre innere Ruhe wurde ihr von irgendetwas genommen. Leicht panisch stellte sie fest, das an ihren Händen Handschellen festgemacht worden waren. Kairoseki!
„Verdammt!“, flüsterte sie, „Wo bin ich hier gelandet!“
„Das möchtest du gerne wissen, das kann ich mir vorstellen!“, ertönte plötzlich eine Stimme in der Finsternis, „Aber du giltst doch als so gebildet... finde es selber heraus.“
Robin blickte genervt in die Schatten. „Wie soll ich etwas ohne den geringsten Anhaltspunkt herausfinden!“, dachte sie unausgesprochen.
„Der Chef jedenfalls glaubt, das du ihm helfen kannst. Wir müssen leider noch auf seine Ankunft warten, doch den Rest der Zeit, kannst du gerne unsere Gastfreundschaft annehmen!“, lachte die Stimme von irgend woher hässlich und war wieder verschwunden.
Robin stöhnte auf, schaffte es jedoch nicht einmal noch, nach ihm zu rufen.
„Wie komme ich nur hier weg? Ich muss nach draußen und meine Freunde suchen. Ich will hier nicht bleiben und diesen Menschen bei ihren Machenschaften helfen!“ Ihre eigene Stimme kam ihr plötzlich so weit weg vor und ihre kühle Gelassenheit löste sich plötzlich in Luft auf. Ihre Stimme versagte und der Angstschweiß begann ihr in Strömen den Rücken hinunter zu laufen. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Doch bevor sie auch nur beginnen konnte zu ergründen, was genau hier vor sich ging, hörte sie plötzlich wieder eine Stimme, doch es war nicht dieselbe.
„So, du willst mir also nicht helfen? Ich bin wirklich gespannt, wie lange du diese Devise durchhalten kannst, mein junges Fräulein.“
Diese Stimme klang bedrohlich und tief, aber für das gewöhnliche Gehirn fast nicht zu erfassen. Gerade am Rande der Wahrnehmung und dennoch spürte Robin die Stimme in ihrem Kopf, als würde ein Hammer auf sie einschlagen. Es wirkte so, als könnte nur sie diese Stimme in ihrem Kopf vernehmen.
„Bist du immer noch deiner Meinung?“, säuselte der Mann wieder.
Robin schaffte es nur ein verkrampftes Nicken zustande zu bringen.
„Interessant! In euch ruht viel unberührte Macht und ich bin gespannt, ob ihr eure Fähigkeiten überhaupt erkennt, aber egal. Jetzt wird es Zeit für weitere... sagen wir... Experimente!“
Jetzt spürte die Archäologin das Hämmern viel deutlicher in ihrem Kopf. Das Brennen nahm zu und sie hörte tausend Stimmen in ihrem Kopf herumschwirren, die alle etwas zu ihr sprachen, riefen, brüllten und schrien.
„Ach du willst nicht... Was hast du... Tue es doch einfach... Bist du nicht.... Kannst du es nicht... Hast du Angst... Ja, deine Vergangenheit.... Mein Befehl... Vergiss... Du bist Mein... Ich bin... Höre, was ich... Du bist... Komm, zu mir... Ergebe dich... Ich bin... Weißt du es nicht.... tust du so... Ich bin... Ich bin.... Ich bin... … … ICH BIN DEIN HERR!!!“, brüllte es auf einmal in ihr. Schreiend wandte sich die junge Frau in Agonie und ihre liebliche Stimme verzog sich zu einem Kreischen, das durch den Raum ging und sie verzagen ließ. Sie schmolz dahin und krümmte sich am Boden, als der Schmerz nicht aufhörte. Dann wurde es Dunkel um sie.

„Kommt nur her! Ihr Marinepack!“, brüllte Ruffy dem Schiff entgegen und begann die Kanonenkugeln abzuwehren. Sanji und Zorro machten es ihm gleich. Franky half wo er konnte, während der Rest hoffte, das der Kapitän des feindlichen Schiffes in den Nahkampf überging. Sie durften sich nicht von der Stelle bewegen, sonst würden sie die Spur verlieren. Doch das Glück schien gegen sie zu arbeiten. Die Marineeinheit blieb auf Abstand und feuerte ihre Kugeln ab, die vehement abgewehrt wurden.
Franky lächelte: „Wer viel schmeißt, hat bald nichts mehr!“
„Trotzdem können wir hier nicht ewig mit diesen Typen kämpfen, wir müssen Robin finden!“, sprach Nami angespannt. Die Situation gefiel ihr ganz und ganz und gar nicht.
„Da habt ihr Recht. Lasst mich mal ran. Mit denen werd ich schon fertig!“, meldete sich Rajuke zu Wort und trat zur Reling. Nami sah ihn nur verwirrt an und auch der Rest wartete auf eine Vorführung.
„Behaltet nur die Kanonenkugeln im Auge, um diese Idioten werd ich mich kümmern!“
Er lächelte selbstgefällig und sprang von Bord.
„Bist du wahnsinnig?“, brüllte Sanji, „Du wirst ertrinken!“
Zorro machte sich schon bereit, den jungen Mann zu retten, doch keiner hörte das platschende Geräusch des Wassers, wenn ein Körper darauf aufschlug. Alle Crewmitglieder sahen wundernd über die Reling und keuchten überrascht.
Rajuke stand einfach auf dem Wasser!!!
Zorro musste unwillkürlich lächeln. „Erinnert mich an diesen Chess!“
„Dann wollen wir mal sehen, was du drauf hast Mädchen!“, sprach Rajuke leise.
Und schon setzte er sich in Bewegung. Er ließ riesige Klingen aus seinen Füßen sprießen, die ihm eine glatte Oberfläche gaben, auf der er fast gleiten konnte, wie beim Schlittschuh fahren. Könnte Robin dies sehen, so hätte sie sich sofort an Admiral Aokiji erinnert.
Rajuke hatte gerade die Hälfte des Weges geschafft, als die Kanonen begannen auf ihn zu feuern, doch immer kurz bevor sie ihn erreichten zerschnitt er die Kugeln einfach und glitt weiter. Schließlich war er nah genug und sprang hoch. Sofort erhob sich auf dem Schiff der Marine auf dem Vorderdeck eine Gestalt. Rajuke landete genau vor ihr.
„Ich bin Kapitänleutnant Raja! Ergebt euch oder sterbt!“, tönte die junge Frau nur. Sie war nicht sonderlich groß, doch ihre Stimme klang Furcht erregend. Ihre Haare waren lang und schwarz, während sie ihr über ihren weißen Mantel fielen. Rajuke konnte keine sichtbaren Waffen an ihr ausmachen.
„Du kommst gleich zur Sache? Gut! Ich bin Rajuke und werde dich jetzt besiegen!“
Die junge Frau lächelte. „Weder jetzt noch irgendwann! Männer?“, brüllte sie, „Nehmt die Strohhutbande weiterhin unter Feuer!“
„Aye, Aye Kapitänleutnant Raja!“, kam es einstimmig von der Mannschaft zurück.
„Du hast deine Leute gut im Griff!“, sprach Rajuke anerkennend.
„So wie jeden!“, gab sie zurück und rannte ohne Vorwarnung auf ihren Gegner zu. Rajuke wollte nichts überstürzen und erstmal ihre Kampftechniken prüfen. Seine Teufelskraft war ihr garantiert nicht vollständig bekannt. Dafür war er zu weit weg gewesen, doch sie war mit Sicherheit verwirrt, denn sein Auftreten sah gerade zu nach einer Teufelsfrucht aus und dennoch hatte er sich auf dem Wasser bewegt.
„Komm schon!“, rief ihm seine Gegnerin zu und begann ihn mit Schlägen einzudecken. Sie schlug und trat sehr hart zu, doch Rajuke spürte unter seinem Klingenpanzer nicht mal ein Kratzen. Bald merkte dies auch seine Gegnerin, denn wie oft sie auch traf, Rajuke bewegte sich ohne einen Nachteil und deckte sie wiederum mit steinharten Schlägen ein. Sie musste handeln, wenn sie nicht von diesem Piraten fertig gemacht werden wollte.

„Du hast es so gewollt! Pass auf!“, schrie sie plötzlich aufgebracht.
Rajuke erwartete so etwas, wie einen Superschlag und tatsächlich holte die Raja auch weit aus, doch kurz bevor sie zuschlug schoss etwas aus ihrer Faust und traf Rajuke auf der Brust. Es war kein spitzer Gegenstand, sondern ein stumpfes Metallstück was erheblichen Schaden bei Rajuke anrichtete. Spitze Gegenstände hielt seine Rüstung ab, doch diese stumpfen Waffen prallten nicht ab, sondern gaben ihren Druck durch die Klingen weiter und wurden von dieser noch verstärkt. Es war wie ein Faustschlag, der mit einem Arm aus Metall ausgeführt wurde. Da blieb einem die Luft weg, wie Rajuke demonstrierte.
„Da staunst du, was? Ich hab als Kind mal von einer Metallfrucht gegessen. Aus meinem Körper kann ich Metalle aller Art produzieren und im Kampf einsetzen. Ich forme damit Lianen aus Metall, Brechstangen oder diese eindrucksvollen Projektile, die du gerade zu spüren bekommen hast. Für einen gewissen Zeitraum kann ich sogar einen Panzer um mich herum bauen lassen, doch meine Bewegungsfreiheit wird dann immer so eingeschränkt.“
Rajuke hielt sich seinen Magen und wäre fast in die Knie gegangen. Dieser Kampf würde schwerer werden als erwartet. Er schmeckte Blut auf den Lippen. Lange her, das ein Feind ihn innerlich so getroffen hatte. Jetzt musste auch er auf seine Kräfte zurückgreifen und ließ die Klingen aus seinem Arm sprießen, sodass sie als Unterarmklingen hervor kamen, die sogar doppelt waren. Jedoch waren diese Klingen nicht charakteristisch nach vorne gebogen, sondern nach hinten, was fast an Armschützer erinnerte.
„Ah, wie ich sehe hast du auch eine Teufelskraft! Sieht nach einer Klingenfrucht aus. Mal sehen, was ich dagegen halten kann!“, lächelte sie und ließ zwei gekrümmte Metallstangen aus ihren Händen gleiten, die sie nochmals formte.
Sofort begannen die Beiden aufeinander einzuschlagen und sich mit Metall und Schwertern einzudecken. Ständig ertönten metallische Geräusche, als die Waffen der beiden Kämpfer aufeinander trafen und sich wieder trennten.
Einige Minuten kämpften die beiden Kämpfer unablässig, sprangen hinauf, schlugen zu, wehrten in letzter Sekunde einen Schlag ab und brachten ihre Gegner zu Fall. Rajuke und auch Raja hatten sich zu Beginn des Kampfes beide überlegen gefühlt. Jetzt merkten sie beide, das sie einen ebenbürtigen Kämpfer vor sich hatten. Mittlerweile unterstützen sie ihre Angriffe auch noch mit fliegenden Stücken, seien es Schwerter oder Metallteile.
Dennoch wurde Rajuke langsam ungeduldig. Sychar konnte bereits sonst wo sein. Sie mussten Robin finden und ewig konnte er sich hier nicht die Zeit vertreiben. Im schlimmsten Falle würde er sogar verlieren.
Er beschloss den Kampf schnell zu einem Ende zu bringen.
„Tut mir Leid!“, sagte er einfach nur, „Doch ich habe keine Zeit mich weiter mit dir herum zu ärgern!“
Bevor Raja auch nur antworten konnte hatte Rajuke mit seinen fliegenden Schwertern sämtliche Segel abgeschnitten und diese flogen nun im Wind davon. Rajuke wusste sofort, das dieses schwere Marineschiff niemals durch die Strömung kam und anders, als mit Segeln konnten sie sich hier nicht fortbewegen.
„Cya!“, rief der Klingentänzer noch und sprang von Bord auf das Wasser, wo er sich wieder fortbewegte. Hinter ihm verklang die wütende Frauenstimme von Raja.
Als er wieder bei den Strohhüten ankam, waren diese beeindruckt und Nami sprach sofort: „Du bist ja richtig stark!“
„Das war gar nichts... höchstens vielleicht Zeitaufwändig!“, blockte er sofort ab.
Bevor Sanji sich jedoch wieder aufregen konnte sprach Rajuke schon: „Kommt schon! Wir müssen endlich Nico Robin finden! Vorwärts!“

PS: An alle, die sich unter diesen ominösen Unterarmklingen nichts vorstellen können, die sollen bei der Google-Bilder Suche mal "Devil May Cry 2 Lucia" eingeben.
...
So in etwa, nur eben am Körper, doppelt und wesentlich größer.

Onenami25
Super Novae
Super Novae

Onenami25

Beiträge Beiträge : 910
Kopfgeld Kopfgeld : 1331209
Dabei seit Dabei seit : 25.05.12
Ort Ort : Hier und dort


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyFr 29 Jun - 14:31

   
Ein Super Kapitel Smile

Ich freue mich das es endlich weitergeht!!!
Hat ja lange gedauert Very Happy

Das problem habe ich mit dem vergessen LEIDER nicht ...
Ich muss ständig denken: "Mist ich muss noch das Kapitel schrieben* -.- irgendwie bin ich schon komisch Very Happy

Ich habe keine rechtschreibfehler gefunden (*wieder Mist Razz*)

Mal schauen wann das nächste Kapitel kommt Wink

MfG Onenami25

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptySa 30 Jun - 10:50

   
Hey Onenami 25!

Ja, Sorry. So bin ich immer beim Schreiben. Ich vergess meistens, das ich noch schreiben muss. Da bist du glaub ich wirklich eine Ausnahme.

Ich versuch immer, rechtzeitig zu schreiben, aber wird meistens doch nichts. *Um Verzeihung bittend*

Aber naja... so wird die Spannung ein bisschen aufgebaut und die Vorfreude sowieso.

PS: Bin gespannt, wann ich mal einen Rechtschreibfehler hab ^^

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 10 Jul - 21:46

   
So... nachdem Elektek mir meine Fanfiction gestern wieder in Erinnerung gerufen hat und Onenami25 heute sowieso hab ich mich mal freudig ans Werk gemacht. Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. Über Kritik freu ich mich wie immer.

Kapitel 4: Land in Sicht

Die Strohhutbande hatte sich eine Zeit lang von der recht schwachen Strömung ziehen lassen. Dann war der Navigatorin sofort aufgefallen, dass die Strömung viel stärker wurde und die Sunny viel leichter vom Fleck kam.
„So kommen wir auf jeden Fall schnell in ihr Gebiet! Lysop!“, rief sie, „Siehst du die Marine noch irgendwo?“
„Nein!“, antwortete der Fernkämpfer, „Die haben wir abgehängt!“
„Immerhin. Ein Problem sind wir schon mal los. Bleiben noch genug.“
„Entspannt euch!“, sprach eine neue Stimme an Bord. Nami wandte sich sofort Rajuke zu, der völlig tiefen entspannt an der Reling lehnte.
„Wie sollen wir uns in so einem Moment entspannen?“, fragte Nami.
„Wir können gerade sowieso nichts machen. Solange wir ihren Hafen nicht ansteuern sind wir im Prinzip machtlos. Die Devise heißt warten bis Land in Sicht kommt.“
Nami nickte beherrscht. Zwar hatte er Recht, aber das ungute und auch ungeduldige Gefühl verschwand nicht aus ihrer Magengrube. Im Gegenteil, aber sie versuchte sich abzulenken.
„Warum genau brauchst du eigentlich die Hilfe von Robin?“, fragte sie interessiert.
„Ich habe da ein Rätsel, was nur jemand lösen kann, der die alten Schriftzeichen der Porneglyphe versteht und lesen kann. Ich möchte euch nicht mehr verraten, als das ich sie nicht mal für eine Übersetzung, sondern nur für eine Frage brauche. Mehr werdet ihr erstmal für meine Hilfe nicht erfahren.“, sprach er sehr kühl und trocken.
„Was fällt dir eigentlich ein!“, brüllte Sanji gleich wieder los, natürlich nicht erfreut über den Ton in dem Rajuke mit Nami gesprochen hatte. Als er jedoch einen Schritt machen wollte, hatte der Teufelsfruchtnutzer schon eine Klinge aus dem Boden fahren lassen und der Smutje flog in hohem Bogen auf das Deck.
„Ohne mich wüsstet ihr nicht mal, wo ihr suchen müsstet! Also stell dich nicht so an!“
Sanji wollte schon wieder hochgehen, doch zur Überraschung aller trat Zorro zwischen die beiden. „Beruhigt euch beide. Wir müssen zusammen arbeiten, wenn wir Robin finden wollen!“
Alle Mitglieder der Strohhutbande blickten überrascht auf den Schwertkämpfer. Allen voran Sanji und Nami, sodass Zorro ein wenig rot um die Nase wurde. Da kam ihm Lysops Ausruf ganz Recht.
„LAND! Land in Sicht! Auf elf Uhr ist eine Insel!“, schrie er vom Ausguck aus.
„Okay Leute! Steuert sie auf Backbord an und lasst uns mal ansehen, ob wir den Hafen dieser Piraten gefunden haben.“, kam es von Nami.
„Das ist ihr Versteck!“, sprach Rajuke jedoch nur gelassen.
„Und woher weißt du das?“, fragte Nami.
„Ich war schon einmal dort!“
„Aber du sagtest doch, du wüsstest nicht, wo die Insel genau ist?“
„Schließt das Eine das Andere aus?“, fragte er geheimnisvoll und half der Strohhutbande bei den Vorrichtungen.
Nami sah ihm mit misstrauischer Miene hinterher. Einerseits war sie fasziniert von diesem fremden Schwertkämpfer, doch er schien nicht alles gesagt zu haben, was nötig war für eine Freundschaft, die hätte aufgebaut werden können. Er wollte vor ihr etwas verheimlichen und sie war nicht dumm. Die Navigatorin wusste, das was auch immer er verheimlichte, es würde diese Zusammenarbeit sofort beenden. Aber im Moment brauchten sie Rajuke noch. Er schien die Gegend auf jeden Fall gut zu kennen und auch diesen Sychar. Sie mussten nur darauf achten, das dieser Fremde sie nicht in eine Falle lockte und mit Sychar zusammenarbeitete. Nami würde sehr gut aufpassen müssen.

Nach einem kleinen Manöver der Sunny kam die Truppe an der Insel an und legte nahe des Ufers an um sie zu erkunden. Sofort fiel jedem auf, das die Insel nicht aus Erde bestand.
„Willkommen auf Coral-Island. Der größten Koralle des Meeres.“, sprach Rajuke lächelnd über die Verwunderung der Strohhutbande.
„Das ist eine Koralle?!?! Sie ist größer als manche Inseln auf der Grand Line und das heißt, sie führt weit ins Meer hinein!“, rief Lysop aufgebracht.
„Natürlich führt sie ins Meer. Auf der Koralle selbst siehst du ja auch keinen Hafen. Ihre Festung ist unter dem Meeresspiegel in den Tiefen der Höhlen der Koralle. Sie haben dort unten einiges an Einrichtungen erbaut. Ihr bekommt dort einen guten Eindruck davon, wie Impel Down, das große Marinegefängnis aufgebaut ist.“
„Und wie kommt man in den Höhlenkomplex?“, fragte Zorro.
„Sie haben irgendwo ein kleines Tor, wo ihre Schiffe ein und aus fahren, doch das habe ich noch nie gefunden. Es ist auch nicht ratsam dort rein zugehen. Dieser Eingang wird am schwersten bewacht. Ich bin über eine Luke in den Korallen eingedrungen und die müssen wir suchen. Es gibt wahrscheinlich mehr als eine. Sucht nach Unregelmäßigkeiten.“
Nach Rajukes Ansprache machten sich alle auf den Weg um etwas dergleichen zu finden. Ruffy fühlte sich etwas an die ersten Momente auf der Grand Line erinnert. Damals hatte La Boum ihr Schiff verschlungen und er war über eine Luke in sein Inneres eingedrungen. Er musste lächeln über die Erinnerung. Dementsprechend war es auch nicht verwunderlich, das er als erstes aufschrie. Die Korallendecke vor ihm hatte eine Maserung, die nicht in das Schema passte.
„Gut gemacht.“, sprach Rajuke, „Den Rest mach ich!“
Mit diesen Worten stellte er sich vor Ruffy. Langsam holte er mit beiden Armen aus und ließ sie dann gemeinsam nach vorne schnellen und sich vor der Luke treffen.
„Spider...CUT!“
Augenblicklich taten sich mehrere glatte Risse auf und ein fein säuberlich geschnittenes Loch tat sich auf. Darunter war ein Gang mit Metallwänden zu sehen.
„Damit hätten wir schon mal das geschafft. Sie werden schnell bemerken, das wir hier sind. Um Robin schneller zu finden, schlage ich vor, wir teilen uns auf. Wenn einer sie gefunden hat, schreit er durch eine Teleschnecke die er findet. Die sind in der ganzen Anlage als Lautsprecher verteilt. Dann kommen wir hierher zurück und verschwinden gemeinsam.“, schlug er vor.
Die Anderen nickten, doch bevor er in den Gängen verschwand hielt Nami ihn auf.
„Wir sollten nicht komplett alleine gehen, sondern in Gruppen. Zorro, du begleitest ihn!“, sprach die Navigatorin.
Der Schwertkämpfer nickte sofort, weil es ihm ganz Recht war mit dem Erfahrensten in der Gruppe nach Robin zu suchen. Somit standen seine Chancen gut sie zuerst zu finden und Nami war beruhigter. Sie war sich immer noch nicht sicher, ob Rajuke ihnen freundlich oder feindlich gesinnt war, doch Zorro war nicht nur einer der stärksten, er war auch einer der Verantwortungsvollere. Somit ging sie sicher, das nichts schief ging.
Bei dem Rest achtete sie ebenso auf die Zusammenstellung.
„Franky und Ruffy begleiten mich. Brook, Lysop und Chopper gehen zusammen mit Sanji!“
Da jeder einen starken Kämpfer in der Gruppe hatte, sprach auch niemand dagegen und Nami konnte sich die Angsthasen und den liebestollen Topflappen vom Halse halten. „Alle bereit?“, fragte sie.
Nach einem einstimmigen Nicken sprach Rajuke: „Dann können wir ja loslegen.“
Gemeinsam mit Zorro sprang er in den Höhlenkomplex.

Die langen Schritte von den beiden Schwertkämpfern hallten unnatürlich laut wider in den dunklen Gängen, die weder von Lampen noch von Fackeln erhellt wurden. Nur ein geheimnisvollen Licht sorgte für die Orientierung.
Auf die Frage Zorros, wo dieses Licht herkam, antwortete Rajuke nur, er habe keine Ahnung. Die beiden waren jetzt schon eine ganze Weile durch die düsteren Gänge gerannt, doch noch war ihnen keine Seele, geschweige den Robin begegnet. Zorro merkte jedoch, das es stetig bergab ging und Rajuke ein paar Treppen nach unten wählte.
„Wahrscheinlich ist sie in den Kerkern in den unteren Ebenen eingesperrt. Ich hoffe wir bekommen es nicht mit allen Gefängniswärtern zu tun. Sonst wird das ein langer Tag!“, sprach der Teufelsfruchtnutzer etwas finsterer als geplant.
Zorro knurrte nur mürrisch und legte noch einen Gang zu. Ihm war egal, wer sich ihnen alles in den Weg stellte. Er würde Robin auf jeden Fall befreien.
Rajuke entging nicht das Engagement in der Geschwindigkeit des Schwertkämpfers.
Sie waren noch nicht sehr lange auf den Treppen unterwegs, als sie von unten Stimmen hörten. Sie konnten nicht sagen ob es jemand von ihnen war oder gar Robin, doch als sie auf der nächsten Ebene ankamen, wussten sie, das es keine Freunde waren.
Vor ihnen tummelten sich mehr als ein Dutzend der Piraten von denen Rajuke gesprochen hatte. Sie waren genauso gekleidet, wie die Männer auf dem Schiff, als sie bewusstlos wurden. Selbst die Gasmasken waren noch auf ihren Köpfen, sodass ihre Gesichter verdeckt blieben.
„Da sind sie! Los haltet sie auf, bevor der Boss was mitkriegt.“
„Für euch Schwächlinge hab ich keine Zeit!“, rief Zorro und zog seine Schwerter.
Bevor sie auch nur ihre Schwerter ziehen konnten, hatte Zorro sie schon mit einem Monster Strike ins Reich der Träume geschickt. Nach einem kurzem und zufriedenem Lächeln fragte er an Rajuke gewandt: „Ist dieser Boss, von dem sie geredet haben, dieser Sychar den du erwähnt hattest?“
Rajuke nickte grimmig. „Ja! Allerdings.“, sprach er nicht all zu begeistert. Er schien keine guten Erfahrungen mit diesem Mann gehabt zu haben. „Und wir werden richtig Probleme bekommen, sollte er uns finden, bevor wir Robin gefunden haben. Halte deine Sinne in deinem Feuereifer beisammen, Schwertkämpfer! Oder du wirst sie verlieren und bitterlich dahin siechen!“
Zorro lief es aufgrund der eiskalten Stimme des Teufelsfruchtnutzers schaurig den Rücken hinunter. Rajuke musste wirklich einige Probleme in der Vergangenheit mit diesem Mann gehabt haben. Der Schwertkämpfer fragte sich, ob er wirklich scharf darauf war zu erfahren, was genau Rajuke mit Sychar verband.
„Komm! Hier runter!“, unterbrach Rajukes Stimme die Gedanken des jungen Mannes. Gemeinsam rannten sie eine weitere Treppe hinunter und schienen aufgrund des Aussehens der Gänge in die Nähe der Keller und damit der Gefängniszellen zu kommen. Den Anderen aus der Strohhutbande erging es nicht anders... und noch etwas verband sie alle. Sie wurden alle beobachtet... von einer nicht greifbaren Finsternis einer sich abzeichnenden Katastrophe.
„Sie an... wer betritt da mein Haus?“, fragte sich eine Stimme in der Finsternis, „Die ganze Bande auf einem Haufen... wie unerfreulich diese Wende doch ist. Aber vielleicht auch nicht... Mal sehen was passiert, wenn ihr eurer Freundin jetzt gegenüberstehen werden. Ich bin gespannt, ob ihr sie erkennt... und ob sie euch erkennt. Dann werden wir ja sehen, ob sie wirklich so stark ist, wie die ganze Welt immer behauptet... oder ob sie nur ein kleines und verletzliches Mädchen ist.“
Der finstere und beklemmende Schatten verschwand so schnell, wie er gekommen war in der Dunkelheit der Höhlen.



Zuletzt von ChiefCrocodile am Di 10 Jul - 23:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Onenami25
Super Novae
Super Novae

Onenami25

Beiträge Beiträge : 910
Kopfgeld Kopfgeld : 1331209
Dabei seit Dabei seit : 25.05.12
Ort Ort : Hier und dort


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 10 Jul - 22:39

   
Wiedereinmal ein tolles Kapitel Chief Very Happy
Ich habe doch angefangen zu lesen - die Lust hat mich gepackt xD

Ich habe diesmal einen Rechtschreibfehler gefunden *freu*
Nein-Spass ;D
Also du hast geschrieben "Entspannt auch!". , es müsste aber "Entspannt euch!" , heißen Smile

Uh...WER ist der Schatten xD
Ich habe eine Vermutung - aber ich will mich noch nicht festlegen^^

Ich bin sehr gespannt auf dein nächstes Kapitel Wink

MfG Onenami25

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDi 10 Jul - 23:07

   
Hastes doch noch gelesen... dacht ich mir.

AHHH im letzten Kommi sag ichs noch und jetzt is es passiert... Ich hab einen Rechtschreibfehler. Onkel Edit muss also mal aktiv werden... und das unabsichtlich. -.-

Dank dir Onenami.

Hoffentlich dauert das nächste Kapitel nicht so lange, aber die Geschichte kommt auch langsam ins Rollen. ^^ Also gehts hoffentlich schneller

Nico Robin x3
Rookie
Rookie

Nico Robin x3

Beiträge Beiträge : 525
Kopfgeld Kopfgeld : 1367602
Dabei seit Dabei seit : 02.12.11
Ort Ort : In the best village ever^^


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDo 12 Jul - 12:03

   
Hey ChiefCrocodile

Ich konnte mich endlich mal dazu überreden deine Geschichte zu lesen. Das hatte ich zwar schon seit längerem vor aber hatte anfangs nicht wirklich viel Lust da du ja schon einige Kapitel geschrieben hast. War mir einfach zu viel. Laughing
Aber jetzt bin ich sehr froh darüber, dass ich sie endlich gelesen habe.
Denn die Geschichte ist wirklich spannend geschrieben und ich freue mich schon auf deine Fortsetzung. Und werde sie jetzt denk ich mal auch regelmäßig verfolgen Very Happy

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptyDo 12 Jul - 14:43

   

Hey Robin,

Vielen Dank für den Kommi und auch das du es dir mit dem durchlesen überlegt hast ^^ Ja ich schreib gern recht lange Geschichten und selbst beim Kontrolllesen muss ich mich selbst aufraffen Wink

Ich verspreche (dieses mal wirklich) das die Woche noch ein weiteres Kapitel kommt. Wird SCARY das kann ich euch sagen. XD

-Monkey D. Dragon*
Vizekapitän
Vizekapitän

-Monkey D. Dragon*

Beiträge Beiträge : 76
Kopfgeld Kopfgeld : 1374933
Dabei seit Dabei seit : 12.10.11
Ort Ort : Berlin


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptySa 14 Jul - 1:25

   
Hey LUkas Wink

Habe deine Geschichte schon öfters gelesen. Bin halt sonst nur am iPod on und konnte somit nicht schreiben das ich die Geschichte cool finde.

Freue mich auch auf das neue Kapitel.
Und wehe es ist nicht scary.

Mach weiter so:)

Niko

Sakuura
OPM-Urgestein
OPM-Urgestein

Sakuura

Beiträge Beiträge : 2172
Kopfgeld Kopfgeld : 1842467
Dabei seit Dabei seit : 12.07.12
Ort Ort : irgendwo zwischen einer Menge One Piece Figuren :o


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptySa 14 Jul - 11:19

   
Hallo croco,

deine Geschichte finde ich echt sehr schön. Ihr seid echt alle so Kreativ hier...so viel zu schreiben. Dank euch wird es den Strohhüten bestimmt niemals langweilig.

Ich freue mich schon total wie es weiter geht Croco-oda Smile

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptySa 14 Jul - 15:20

   
Danke Niko und Saku,

Ich bekomm ja richtig viel Zulauf hier XD

Am WE kommt auf jeden Fall noch ein Kapitel und ja Niko... ich geb mir Mühe es SCARY wirken zu lassen.

*In Richtung Saku verbeug* Es ist mir eine Ehre so genannt zu werden

PS: Sei mal nicht bescheiden Saku... du bist hier eine der kreativsten Köpfe.

ChiefCrocodile
Rookie
Rookie

ChiefCrocodile

Beiträge Beiträge : 619
Kopfgeld Kopfgeld : 1331354
Dabei seit Dabei seit : 21.05.12
Ort Ort : Oberfranken


BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 EmptySo 15 Jul - 23:12

   
So Leute, Kapitel 5 gerade noch so am WE, aber egal. Hoffentlich wurde ich den Erwartungen gerecht.

Kapitel 5: Eine schaurige Begegnung

Zorro und Rajuke rannten immer noch durch die dunkler werdenden Gänge, bis der Schwertkämpfer schließlich stehen blieb. Rajuke verlangsamte seinen Schritt, als Zorro hinter ihm zurückblieb.
„Was ist? Wir müssen weiter!“, sprach der Teufelsfruchtnutzer.
Zorro blickte eine Treppe hinunter, die in die Tiefen der Keller führte. Er hatte ein Gefühl im Magen. Er konnte es nicht beschreiben, doch etwas drängte ihn, diesen Weg zu gehen und nicht auf Rajuke zu vertrauen. Ohne ein Wort begann er die Treppen hinunter zu rennen.
„Hey!“, rief Rajuke noch, dann war der Schwertkämpfer auch schon verschwunden. Fluchend rannte er Zorro hinterher und folgte ihm durch die Dunkelheit in die Keller. Er wollte sich zuerst aufregen, warum das Mitglied der Strohhutbande ihm nicht vertraute, doch dann realisierte er etwas beängstigendes. Sie waren gerade unten angekommen, als ihm gewahr wurde, dass sie bei den Gefängniszellen waren. Doch wie konnte der Schwertkämpfer davon wissen?
Die Zellen waren mehr eine große natürliche Höhle, die kleine Höhlen an der Seite hatte, die wiederum vergittert waren. Ansonsten war die Höhle groß und gut ausgeleuchtet. Am linken Ende der Höhle war ein kleiner See und ein großer Stein stand darin. Die Zeichen, die darauf zu sehen waren, erkannten sowohl Zorro, als auch Rajuke... Die Sprache der Porneglyphe! Und vor ihnen stand ein Schatten.
Rajuke war fürs erste sprachlos. Das waren die Zellen! Er hatte diesen Weg überhaupt nicht gekannt. Wie zum Teufel hätte der junge... dann kam es ihm.
„Zorro!“, flüsterte er, doch dann schrie er, „LAUF!“
Bevor der Schwertkämpfer sich auch nur zu Rajuke umdrehen konnte, lag dieser plötzlich am Boden. Zorro sah ihn überrascht an. Er hatte keine Wunden und keine sichtbaren Schmerzen, doch er hielt sich seinen Kopf, als würde jemand mit einem Hammer darauf schlagen. Es schien ihm unendliche Schmerzen zu bereiten, denn er schrie laut um sein Leben und der Schweiß lief ihm in Strömen über das Gesicht.
„Nein, verdammt! Nicht schon wieder... das wirst du mir... ich bekomme... kriege... was hast du... ich will... nicht.... SYCHAR!!!“, brüllte Rajuke, doch plötzlich wurde es still. Der Teufelsfruchtnutzer hatte das Bewusstsein verloren und lag ohne eine Bewegung am Boden. Seine Augen waren vor Angst verzerrt.
„Rajuke...“, murmelte Zorro, dann wandte er sich an den Schatten, „Was zum Teufel hast du gemacht?“, rief er dem vermeintlich verantwortlichen Schatten zu, doch dann hörte er eine Stimme. Sie schien nicht aus dem Raum zu kommen, sondern aus seinem Inneren... und doch wieder nicht. Es war ein nicht greifbares Grauen, das pures Entsetzen hervorrief.
„Ah... das widerliche Gewürm betritt erneut mein Heim. Er scheint noch nicht viel gelernt zu haben, denn er weiß immer noch nicht, wen er vor sich hat und dennoch wagt er es, mich hier anzugreifen... noch dazu mit der lächerlichen Strohhutbande... Nun gut... eine kleine Verzögerung eines Gegners, der früher handelte, als ich es erwartet hätte. Wie heißt es doch... man muss sich um seine Freunde kümmern... und noch mehr um seine Feinde. Doch nun... WERDET IHR ALLE LEIDEN!“
Zorro spürte einen geistigen Schlag und brach zusammen. Ihm war als würden tausend Klingen ihn aufschlitzen und seinen Körper vernichten, doch dem war nicht so. Sein Körper blieb, wie er war, doch der Schmerz ließ nicht nach. Er ließ ihn laut schreien und seine Gedanken vergessen. Sein Körper begann zu rebellieren und er verlor die Kontrolle. Immer mehr entglitt dem Kämpfer das Vermögen, seinen Körper zu steuern und er zuckte wahnsinnig hin und her, bis seine Adern austraten. Dann verstummte er und der Schmerz ließ nach. Er atmete heftig und bekam kaum Luft.

„Interessant... ihr seid wohl doch nicht so ein Schwächling, wie ich dachte... doch jetzt kommt eine Herausforderung, auf deren Ausgang ich mehr als gespannt bin!“
Mit diesen Worten spürte Zorro, wie das flaue Gefühl in seinem Inneren verschwand und er wieder normal wurde. Nach einem kurzem Moment dachte er, nichts wäre gewesen. Seine Schmerzen und seine Pein waren vergessen und sein Körper beruhigte sich wieder. Neben ihm rührte sich jedoch Rajuke kein Stück mehr. Bevor er sich um ihn kümmern konnte, bemerkte er, dass der Schatten immer noch vor dem Stein stand und sich jetzt dem Licht zu wandte. Zorro stockte der Atem.
„ROBIN!“, rief er erleichtert und rannte freudig auf sie zu.
Die Archäologin schritt auf ihn zu und lächelte ebenfalls. Sie bereitete ihre Arme aus.
„Zorro... endlich bist du da!“, sprach sie mit ihrer kühlen Stimme.
Der Schwertkämpfer war verblendeter, als er gedacht hätte und bemerkte erst ein paar Meter vor ihr, was für einen Klang ihre Stimme hatte und wie sie sich bewegte. Er hätte sie jetzt gerne in seine Arme geschlossen, froh sie wieder zu sehen, doch seine Instinkte hielten ihn davon ab... und seine Instinkte retteten ihm das Leben.
Er sprang zurück, kurz bevor er sie berührt hätte und entkam gerade noch den Händen, die aus dem Boden sprießen um seine Beine festzuhalten und ihn zu Fall zu bringen. Sofort schaltete auch Robin um und sprang etwas zurück.
„Jetzt stirbst du!“, zischte sie und bereitete offenkundig eine Attacke vor.
Zorro zog instinktiv seine Schwerter, doch sein Verstand hielt ihn zurück. Er konnte doch Robin nicht mit seinen Schwertern angreifen. Er überlegte kurz, die stumpfe Seite zu nehmen, da spürte er schon die Hände, die aus seinem Körper glitten und ihm seine Handgelenke verdrehten. Fluchend bemerkte er, wie sich zwei weiche und aalglatte Hände um seinen Hals wickelten. Schreiend versuchte er frei zu kommen, doch Robins mörderische Hände begannen ihn zu bearbeiten, als sei ein Meuchelmörder auf ein Attentat angesetzt worden. Zorro versuchte sich zu befreien, doch die Attacke zeigte Wirkung. Er bekam fast keine Luft mehr. Endgültig versuchten die Instinkte den Kampf zu übernehmen, doch Zorro achtete darauf, seine Logik noch beisammen zu halten. Er schmiss sich gegen die Zellwände, die neben ihm waren und die Hände verschwanden. Robin brach zusammen und ächzte.
Die Wände waren also aus Kairoseki... wie der Schwertkämpfer sich gedacht hatte.
Er wandte sich wieder der Archäologin zu, die jetzt leicht weinend am Boden saß und versuchte, sich die Tränen weg zu wischen. Zorro bekam Mitleid mit dem Mitglied seiner Crew und wollte zu ihr gehen. Das Gefühl, das sein Instinkt ihm vor dem Kampf spüren ließ, war verschwunden. Er spürte, das er jetzt die wirkliche Robin vor sich hatte und trat näher. Er steckte seine Schwerter ein und lief gemächlich zu ihr.
Rajuke kämpfte, doch gewann er währenddessen nicht. Nur kurz kam er wieder zu Bewusstsein, konnte jedoch nur einmal flüstern, bevor es wieder dunkel um ihn herum wurde: „Lauf, du Idiot!“
Zorro näherte sich Robin, die nun wieder genauso wirkte, wie früher. Mitleidig kniete er sich hin und wollte ihr einen Arm umlegen, als sie plötzlich aufsprang. Zorro verzerrte das Gesicht. Er bekam kaum Luft und sein Herz ging schneller. Er sah fassungslos an sich herunter und bekam keinen Ton mehr heraus.
Robin presste sich weinend an ihn und umarmte ihn schluchzend!!!
Zorro sah sich in einer Situation, die er so nicht kannte. Er hatte keine Ahnung was gerade passiert war und was er jetzt tun sollte, doch sein Instinkt begann unterdrückt zu werden, genau wie die Logik, die gegen dieses Ereignis sprach. Seine Gefühle übermannten ihn und er erwiderte die Umarmung, während er Robin tröstend an sich drückte. Diese vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter und klammerte sich verzweifelt an den jungen Kämpfer. Zorro konnte nicht leugnen, das ihm das Gefühl gefiel und er verlor sich.

Das Gefühl, was er als nächstes empfand, konnte kein Gefühl der Welt umschreiben. Es war eine Art Erkenntnis... gepaart mit Schmerz. Zorros Gesicht verkrümmte sich in Schmerz und dem Gefühl der Finsternis, als Robin vor ihm auf sah. Sie sah ihn genauso an wie immer. Kühl und gelassen. Doch die Finsternis darin... das aufkeimende Gefühl des Verrats und das diabolische Grinsen auf ihrem Gesicht ließen erkennen, das sie nicht mehr sie selbst war und doch spürte Zorro, das er Robin vor sich hatte. Die Robin... die er kannte... die Robin... die er...
Robin zog den Dolch aus seiner Schulter und entfernte sich lächelnd von ihm. Zorro schrie in Agonie auf und hielt sich seine schwer blutende Schulter. Sie hatte ihn ungeschützt getroffen. Er konnte noch immer nicht glauben, was gerade geschehen war. Robin hatte ihn ernsthaft angegriffen und es war kein Versehen.
„Dämlicher Schwertkämpfer! Was hast du erwartet?“, kicherte sie.
In Zorro kämpfte ein Kampf der Gefühle um die Macht. Seine Instinkte rebellierten gegen seine Gefühle und seine Logik wurde aufs Unterste untergraben. Es gewann sein Überlebenswille. Der Schwertkämpfer zog in Raserei seine Schwerter und er rannte auf Robin zu. Er war der Jäger... und sie die Beute. Auch Robins unschuldiger Blick und ihre Worte, ob er sie denn wirklich angreifen wolle, konnten den jetzt wahnsinnigen Schwertkämpfer nicht stoppen.
„Nun gut, dann lehre ich dich jetzt, was es heißt Schmerzen zu haben!“, schrie sie wahnsinnig auf und ihre Augen weiteten sich in Fanatismus.
Für Zorro war es ein Sinnbild des Paradoxon. Ihre liebliche, kühle und gelassene Stimme, deren Klang er so gerne vernommen hatte... er war kreischend und überheblich geworden. Sie bewegte sich anders und sprach anders. In seinem Inneren tobte ein Kampf und seine körperlichen Qualen, die seine Schulter verursachte, waren tausendmal kleiner, als dass, was er seelisch durch litt.
Dennoch wollte er zu einem Angriff ansetzten, doch erneut spürte er die höllischen Schmerzen in seiner Schulter, die seinen linken Arm lähmten. Robin nutzte die Situation und ließ ihre Hände wieder für sich arbeiten. Sie führte ihre Attacken ohne Worte aus und hielt Zorros Beine fest, der sofort unangenehm auf dem Boden aufschlug. Gerade noch so konnte er seine Schwerter halten, doch sofort packten die Hände seine Gelenke und verdrehten sie wieder. Dieses Mal konnte der Schwertkämpfer es schaffen seine Schwerter festzuhalten, doch schon spürte er eine neue Gefahr. Zwei Hände begannen sich ohne zu zögern um seinen Hals zu schlingen und schon hörte er den Anflug eines knackenden Geräusches. Zorros letzter realer Sinn verschwand. Sein Überlebensinstinkt übernahm alle Handlungen.
Ohne ein Gefühl der Reue zerschnitt er die Hände, die Robin geformt hatte, sodass sie zusammenbrach. Wild brüllend, wie ein Löwe, der sich auf seine verwundete Beute stürzte rannte er auf seine Feindin zu und hob seine tödlichen Klingen.
Robin stützte sich auf dem Boden ab und begann zitternd ihre Hand zu heben. Sie schien seelisch, wie körperlich am Ende zu sein, als sie sprach: „Zorro... nicht... ich bin es.“
Sie hob kurz ihren Kopf und Zorro erblickte ihre Augen. Der Jäger in ihm war binnen einer Sekunde verschwunden und anstatt sie anzugreifen zögerte er einen Moment. Einen Moment zu lange... das bemerkte er auch, als er auf seinen Bauch starrte und erneut den selben Dolch dort wiederfand. „Hyhaha! Noch heute wird dein Blut in Strömen über meine Hände fließen, du erbärmlicher Hund!“, kreischte sie.
Es war alles, was den Schwertkämpfer gerade verletzte und ihm seine Sinne raubte. Er realisierte nichts mehr... nicht einmal mehr den sich nähernden Tod, als Robin begann, mit dem Dolch auf ihn zu zulaufen. So konnte es nicht sein... so durfte es nicht sein. In dieser Welt wollte er und konnte er auch nicht mehr leben. Er konnte sein Schicksal nicht akzeptieren... und empfing den Tod dennoch mit offenen Armen.

PS: Kurz zur Erklärung, den Dolch hat sie mit einer ihrer Hände benutzt und am Ende wieder zu sich geworfen um ihn persönlich zu töten. Hab ich deshalb nicht geschreiben, weil an der Stelle die Spannung unterbrochen gewesen wäre.

Gesponserte Inhalte



BeitragThema: Re: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10   Die stärkste Macht der Grand Line 10/10 Empty

   



 

Schnellantwort auf: Die stärkste Macht der Grand Line 10/10

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 2Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter


Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
BB-Code ist An
Smileys sind An
[IMG] Code ist An
HTML-Code ist An
Foren-Regeln

Vote für uns!
★ Design ★
© onepiece-mangas.com

©phpBB | Kostenloses Hilfe-Forum | Einen Missbrauch melden
Dieses Forum wird von Forumieren kostenlos gehostet. Erstellen Sie Ihr eigenes Forum mit unserem Hosting-Service.