Chirurg des Todes Rookie
Beiträge : 662 Kopfgeld : 1313598 Dabei seit : 30.07.12
| Thema: Chobits Mo 6 Aug - 17:29 | |    
| Chobits
>>Die Stadt war menschenleer. Häuser und Fenster waren erleuchtet, aber die Strassen waren leer. Ich blickte durch ein Fenster. Da war jemand, aber es war bei ihnen.<<Kurzbeschreibung: In Chobits geht es um einen jungen Student, der eines Nachts auf dem Nachhauseweg einen weiblichen Computer findet. Die Computers in der Welt sind in Form eines Menschen mit denen man alles machen kann, was wir auch mit unseren Computers machen können. Dazu sind diese Computer aber auch in der Lage zu kochen, putzen und andere Arbeit zu erledigen. Durch ihr perfektes menschliches Aussehen sind sie sehr beliebt und auch sehr teuer. Sie kennzeichnen sich durch ihre ungewöhnlichen Ohren aus denen man Kabel holen kann um sie an Fernseher o. Ä. anschließen kann. Der Student Hideki ist sofort überglücklich, auf einem Müllhaufen ein Computer zu finden der da zu auch noch sehr hübsch ist, und trägt ihn nachhause. Doch nachdem er es geschafft hat, ihn anzuschalten, kann sie nur eins sagen "Chi!". Er ist enttäuscht und tauft sie "Chi". Mit der Zeit wird bemerkbar, dass sie aber trotzdem noch eine Fähigkeit besitzt - sie kann lernen und so fängt sie an zu sprechen, dabei fängt Hideki unbewusst an sie zu mögen, versucht sich aber immer wieder daran zu erinnern, dass sie ein Computer ist. Doch Chi ist anders, wie sich herausstellt und man erinnert sich an die Legende der Chobits. Wesen die eigenständig handeln und denken können. - Ende:
Das Geheimnis wird gelüftet. Die Vermieterin von Hideki die im Manga nur als Nebenrolle auftaucht klärt ihn auf. Sie und ihr Mann hatten keine Kinder haben können. Da sie Wissenschaftler waren, bauten sie sich Fureya. Sie konnte eigenständig denken und handeln und sie waren glücklich. Also bauten sie Elda, die Schwester von Fureya, auch genannt Chii. Doch Fureya verliebte sich in ihren Vater und so starb sie Stück für Stück. Aus Angst, mit Elda könnte dasselbe passieren, wurde sie ausgesetzt und ihre Erinnerungen gelöscht. Daraufhin starb der Mann. Die Vermieterin warnt Hideki, Chii sei gefährlich, doch ihr einziger Wunsch sei es, dass Chii glücklich wird.
Am Ende gesteht Chii ihre Liebe zu Hideki. Er erwidert ihre Liebe und daraufhin erlischt Chii und ihre Schwester Fureya, die sich kurz vor ihrem Tod bei Chii eingespeichert hat und sagt, Chii existiere nun nicht mehr länger. Nachdem sie den für sie bestimmten Menschen gefunden habe, habe sie sich gelöscht, denn sie habe erkannt, daß sie als Pasokon niemals einem geliebten Menschen Erfüllung bringen könne. Fureya bittet ihre Mutter darum, den Befehl zu geben, dass Fureya sich selbstlöscht. Schweren Herzens sagt die Mutter das Codewort "Chobits" und gibt ihr den Befehl sich zu löschen. Hideki ist geschockt und meint, er habe es nicht verstanden, Chii beizubringen, was Glück bedeute, nämlich mit einem geliebten Menschen (oder Pasokon) zusammenzusein. Dieses Zusammensein könne durchaus manchmal problematisch und schwer zu ertragen sein, nicht mit dem anderen zusammenzusein sei aber noch schlimmer. Und das sei eben das Glück der Menschen. Plötzlich sieht man Tränen in der leblosen Hülle von Chiis Körper der wieder leuchtet.
So geht die Geschichte gut aus.
Eigene Bewertung: Mir gefallen die Zeichnungen von CLAMP und auch die rührende Liebesgeschichte, obwohl ich eigentlich kein Schnulzfan bin. Mir gefällt die einfache Geschichte und am meisten die Szenen, in denen Hideki versucht, Chii was bei zu bringen. Ich kann den Manga Chobits nur empfehlen, es ist lustig, schön und traurig. Aber nichts für Personen, die lieber Action mögen. Aber auch Idee mit den Computern find ich lustig. Computern in Menschengestalt die programmiert werden. Mir gefällt auch der Gedanke, was in so einer Welt mit "selbstgemachten Freunden" passieren würde - jeder würde nur noch die Zeit mit diesen perfekten Wesen verbringen. Liebe Grüße Chirurg des Todes
|
|