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David Straight Grünschnabel
Beiträge : 5 Kopfgeld : 1264807 Dabei seit : 03.10.12
| Thema: 500 Years Before - Raise of the Straight-Pirates 7/? Mi 3 Okt - 14:27 | |    
| Hallo liebe Interessierten, hallo liebe Leser, hallo liebe User die sich nur verklickt haben. Ihr seid bei meiner FF: 500 Years Before - Rise of the Straight-Pirates gelandet. Ich gebe mein bestes um euch eine interessante Geschichte zu präsentieren und hoffe sie gefällt euch. Vorab möchte ich noch einige einleitende Dinge sagen (Wenigstens die formalen Hinweise sollten vor der Geschichte gelesen werden): Als Erstes einmal, meine Geschichte ist nicht für Kinder, bitte lest sie nicht, wenn ihr unter 16 seit. - WAS:
ist das für eine Geschichte: Meine Geschichte ist eine FF desberühmten Mangas One Piece, allerdings werden bei mir (fast ? ) keine Orginalcharaktere vorkommen. Ich erzähle eine sehr autonome Geschichte die etwa 500 vor Gol D Rogers Tod spielt. Das bedeutet das ich mich der Grundidee und Welt von Oda bediene (-500 Jahre), inklusive deren Besonderheiten wie Teufelsfrüchte oder Log Ports,aber ansonsten mein ganz eigenes Abenteuer inszeniere. Meine Geschichte ist im Gegensatz zur Vorlage, keine typische Shounen-Geschicht, wird aber Shonentypische Elemente aufweisen. Die Protagonisten werden junge Erwachsene um die 20 sein. Ich möchte jetzt keine genaue Zielgruppe festlegen, aber meine Geschichte richtet sich in erster Linie an Leser, die sich neben Action (die wirds auch geben, keine Sorge ) und Humor auch von Dingen im kleineren Rahmen, wie Dingen auf einer zwischenmenschlichen Ebene begeistern lassen. Zudem werde ich mich mehr auf die Beweggründe, Gedanken, Eigenarten meiner Charaktere fokussieren, als auf die Umwelt und deren genaue Beshreibung Wenn ihr nicht so recht wisst, was ich versuche euch zu sagen ?( , dann lest einfach mal rein . Falls ihr eher ein typisches Shounen-Abenteuer miterleben wollt seí euch die tolle Arbeit meines geschätzten Kollegen Monkey Shibata: "Monster Smile" ans Herz gelegt. Monster Smile (Monkey Shibata)
- WIE:
erzähle ich die Geschichte:
Ich habe mich für eine recht ungewöhnliche Herangehensweise entschieden. Ich erzähle euch den Hauptteil meiner Geschichte im Präsenz und in der ersten Person. Der Erzähler wird ein Charakter aus der Geschichte selbst sein (i.d.R. einer der Protagonisten) und von Kapitel zu Kapitel wechseln. Die Erzählperspektive kann auch innerhalb eines Kapitels wechseln.
- WANN:
veröffentliche ich:
Ich werde im Normalfall jeden Mittwoch (studenten-)früh ein neues Kapitel online stellen. Wenn ich genug Kapitel in Reserve habe oder ein längeres Special veröffentlichen will werde ich zusätzlich Sonntags veröffentlichen. Ich werde nach jeder Veröffentlichung den Termin der Nächsten angündigen.
- Der Teufel steckt im Detail:
Ich gebe mir bei Details viel Mühe und es wäre schade wenn sie vergebens wäre. Dabei werden Namen, Sprachen, Lautmalerein und Anagramme eine Rolle spielen. Wer etwas bemerkt, bitte posten, derjenige kriegt dann Punkte auf der JZRS-Skala (die Jojo-zollt-(dir)-Repekt-Skala) .
- Formale Hinweise:
Hinter dem Titel des Kapitels, wird in Klammern der Name des Charakters stehen, aus dessen Sicht die Ereignisse dargestellt werden. Das kann auch eine bis dahin unbekannte Person sein. Wenn die erzählperspektive im kapitel wechselt, wird das kenntlich gemacht. Wenn im Kapitel "ich" geschrieben wird (zum Beispiel bei Dialogen) bezieht sich das immer auf den (aktuellen) Erzähler dieses Kapitels. Kursiv geschriebener Text sind die Gedanken des Erzählers. Also eigentlich sind ja alles die Gedanken des Erzählers... ?( . Was ich damit meine ist, es sind die Stellen, wenn der Erzähler sozusagen mit sich selbst spricht. Fett gedrucktes ist etwas das ich besonders hervorheben möchte, vor allem werden aber alle Attackennamen fett gedruckt (Da bin ich wieder typisch Shounen). Selbstverständlich versuche ich, Rechscheib und Grammatik-fehler ( ) zu minimieren, es wird mir sicherlich nicht ganz gelingen, aber der Lesefluss wird gewährleistet sein. Specials: Alle "normalen"haben eine bestimmte Länge, werden in der Ich-Perspektive erzählt und bringen die Hauptstory voran. Specials sind einfach gesagt, Kapitel die zusätzlich veröffentlicht werden, bei denen eine oder mehrere dieser Vorgaben nicht erfüllt ist/sind. (Der Prolog ist sozusagen das erste Special).
Ich bin für jedes in einem vernünftigen Ton gehaltenes Feedback sehr dankbar, gerade für konstruktive Kritik. Ich freue mich besonders über ausführliche Posts zu meiner Geschichte, aber wenn euch nicht viel einfällt dass schreibt was kurzes oder nur obs euch gefallen hat oder drückt den Zustimmen Knopf, statt gar keine Rückmeldung zu geben. Einzeiler sind hier auch willkommen. Wichtig ist das ein Autor Feedback bekommt, man macht sich nämlich schon einiges an Arbeit und gibt sich Mühe. Ich hoffe ihr honoriert das mit eurem Feedback. - Charakterübersicht nach Kapitel 5:
Stand nach Kapitel 5.
In der Charakterübersicht werden nur die Informationen aus den Kapiteln zusammen getragen, d.h. es werden keine zusätzlichen Informationen hinzugefügt und sie können ungenau sein oder auf Schätzungen beruhen, bis genaue Werte genannt werden. Our Hereos
David Straight
Alter: Anfang 20
Größe: 1,74 m
Aussehen: Schlank und durchtrainiert. Mittellanges, braunes Haar. Blaue Augen.
Zugehörigkeit: Piraten, (ehemals Revolutionäre)
Kopfgeld: ???
Teufelsfrucht/Kampfstil: Kickboxen ?
Riecht nach : Seife, Plastik und schwach nach Blut.
Lupo
Alter: 22 oder 23
Größe: 1,77 – 1,79 m
Aussehen: Schlank bis schmächtig. Glänzende goldblonde Haare.
Zugehörigkeit: ???
Kopfgeld: ???
Teufelsfrucht/Kampfstil: Hundefrucht: Modell Retriever.
???
Hantai Shudosou
Alter: 28 oder 29
Größe: über 2,60 m
Aussehen: Groß; mukulös; fülliger Bauch; wilde, braune Haare und Mönchskutte.
Zugehörigkeit: ???
Kopfgeld: ???
Teufelsfrucht/Kampfstil: ???
Riecht nach: ???
The Bad Guys
Draco Adulterinus
Alter:???
Größe: Ziemlich groß.
Aussehen: Groß; mukulös; breite Schultern; dunkle Haare; großes Schlangen-Totenkopf-Tattoo (auf der Brust).
Zugehörigkeit(Position): Piraten: Snakes Bande (Vize)
Kopfgeld: 7-stellig, David schätzt 10-12 Millionen
Teufelsfrucht/Kampfstil: ???
Riecht nach: ???
Zuletzt von David Straight am Mi 24 Okt - 19:28 bearbeitet; insgesamt 15-mal bearbeitet |
| David Straight Grünschnabel
Beiträge : 5 Kopfgeld : 1264807 Dabei seit : 03.10.12
| Thema: Re: 500 Years Before - Raise of the Straight-Pirates 7/? Mi 3 Okt - 14:28 | |    
| Hier sind der Prolog und die Kapitel 1 und 2. Viel Spaß. - Prolog:
Wir schreiben das Jahr 1021, 479 Jahre vor Gol D Rogers Hinrichtung, 501 Jahre vor dem Beginn von Ruffys Abenteuer. In den Geschichtsbüchern wird später vom „1. großen Piratenzeitalter“ zu lesen sein.
Geschichte der Piraterie von Alexander Mehling
Kapitel 4
4.1. Das Machtgefüge Anfang des 11 Jahrhunderts
Am Anfang des 11 Jahrhunderts bestimmen unklare Machtverhältnisse das Weltgeschehen. 319 Jahre nach ihrer Gründung ist die Weltregierung bereits eine mächtige Organisation mit über 100 Mitgliedsstaaten. Dennoch kann sie zu dieser Zeit noch nicht die Stellung für sich beanspruchen, die sie 500 Jahre später inne haben wird. Die sogenannten „Freien Staaten“, diejenigen die nicht von der Weltregierung überzeugt werden konnten sich ihnen unterzuordnen, haben sich zu verschiedenen Bündnissen zusammen geschlossen und bieten der Weltregierung die Stirn. Dieser Konflikt erreicht seinen Höhepunkt in den zwanziger Jahren des 11 Jahrhunderts.
4.2. Seefahrt und Piraterie im 11. Jahrhundert
Unterdessen hat die zunehmende Verbreitung des Log-Ports auch außerhalb staatlicher Schiffe, einen Boom für Händler und Piraten ausgelöst. Immer mehr abenteuerliche Geschichten von der Grand Line, über wunderliche Tiere, magische Muscheln, Gewehre mit denen sich doppelt so schnell schießen lässt und nicht zuletzt von Früchten die einem übermenschliche Kraft verleihen, beflügeln die Fantasie und die Gier der Menschen in den 4 großen Ozeanen.
Dabei sind die Piraten den Regierungstruppen gegenüber häufig im Vorteil, wenn sie sich auf machen, die unbekannten Schätze zu erbeuten. Zum Einen sind die staatlichen Seestreitkräfte noch nicht so gut koordiniert, wie es zu Zeiten direkter Ton- oder gar Bildübertragungsgeräte möglich ist. Zum Anderen stehen sich die Marine der Weltregierung und die Streitkräfte freier Staaten häufig gegenseitig im Weg. An den Grenzen zu feindlichen Staaten patrouillieren Schiffe, während andere Teile des Landes ungeschützt vor Piratenangriffen sind. Selbstverständlich stellt die Marine auch am Anfang des 11 Jahrhunderts eine ernsthafte Bedrohung für jeden Piraten dar, doch mindestens ebenso bedrohlich sind für die Piraten zu jener Zeit die Kopfgeldjäger. Der berühmte Historiker Olivier Quemlin (1449-1508) hat dem Begriff des 1. großen Piratenzeitalters in diesem Zusammenhang den Begriff „Zeitalter der Kopfgeldjäger“ gegenüber gestellt.
4.3. Politische Instabilität
Während sich Mitte bis Ende des 10. Jahrhundert eine monopolare Weltordnung manifestierte , entwickelt sich im 11 Jahrhundert allmählich...
- Kapitel 1:
Eine Begegnung der besonderen Art - Teil 1 (David)
Neue Stadt, neues Glück, sagt man ja. Dann hoffe ich mal, dass das zutrifft. Auf jeden Fall brauche ich erst mal Geld, bringt wahrscheinlich nichts sich gleich Freunde zu machen, indem ich ein paar Kopfgelder einsacke. Also Plan B. „Entschuldigen sie bitte!“ spreche ich die junge Frau, die gerade an mir vorbei laufen will, an. „Können sie mir sagen, ob es hier in Nähe eine Kneipe gibt?“ Sie zögert etwas, doch dann sagt sie: "Naja, also wenn sie die Straße runter und dann zwei mal links gehen, kommen sie zu „Johns Bar“, aber... nun ja, wir leben eigentlich in einer friedliche Kleinstadt, aber es sind gerade einige Piraten in der Stadt. Vielleicht sollten sie lieber woanders..." „Danke“, unterbreche ich und und will mich abwenden. „Also ich kann ihnen gerne eine Gaststätte zeigen. Da sind die Besucher zivilisierter.“ höre ich sie hinter mir sprechen. Ich drehe mich um. Eine kaum merklich Röte ist in ihr Gesicht gekrochen. Ein hübsches Gesicht, wirkt offen und herzlich. Ebenmäßig, mit vollen Lippen, braunen Augen und einer kleinen Stupsnase. 22 oder 23, zwischen 1.65 oder 1.67 groß, schwarzes mittellanges Haar, schlank und mit einem schönen, recht großen Busen.
„Also... auch wenn ich noch nicht einmal weiß wie sie heißen, könnte ich ihnen...“ , setzt sie an. Aber ich erwidere: „Nein, danke, die Bar klingt perfekt. Achja und...“ „Ja“,hakt sie hoffnungsvoll ein. Man nennt mich Straight, David Straight.
Eigentlich bin ich mit 1.74 doch etwas klein, um als Frauenschwarm durchzugehen, überlege ich. Aber mit meiner muskulösen, aber dennoch schlanken Figur, den etwas längeren, aber nicht richtig langen dunkelbraunen Haaren und den durchdringenden blauen Augen komme ich offensichtlich gut an. Also entweder kann ich mich gut selbst einschätzen und sehe ziemlich gut aus oder ich bin ein selbstverliebter Kerl mit zu viel Ego. Na ja, jetzt mal in Richtung Bar.
Stickig, verraucht und laut, eine Bar eben. Wirt: „Was ?“ Ich: „Bier.“ Wirt: „200!“
Bei den Gestalten die hier schon mittags herumlungern, ist er vermutlich gut beraten direkt zu kassieren, denke ich bei mir. Ich schaue mir die Leute in der Bar an. Ich sehe einen jungen Mann, etwa so alt wie ich, Anfang 20. Schlank, fast schmächtig, auch nicht der Größte. Da er sitzt bin ich mir nicht ganz sicher, aber er dürfte zwischen 177 – 179 cm groß sein. Am Auffälligsten sind seine glänzenden blonden Haare, tatsächlich wirken sie schon fast etwas golden.
Er fällt mir deshalb auf, weil er der Einzige in der Kneipe ist, der wohl genauso fehl am Platz wirkt, wie ich. Ansonsten die üblichen Verdächtigen für so einen zwielichtigen Ort. Ein paar haben scheinbar Tattoos mit einer Schlange, die sich durch einen Totenkopf schlängelt auf dem Arm. Vermutlich das Zeichen einer Piratenbande. In einer Ecke finde ich was ich gesucht habe, ein paar Kerle beim Pokern. Nach eins, zwei Runden ist mir klar das ich Glück habe. Eine dreiviertel Stunde muss ich warten, dann steht der Vierte endlich auf.
„Wie spielt ihr?“ frage ich, nachdem ich mich unaufgefordert auf den frei gewordenen Stuhl gesetzt habe.
„200 von jedem am Anfang einer Runde, jeder 5 Karten, 2 mal darf man tauschen. Keine Limits.“ sagte der Muskulöseste der drei. Alle drei sehen recht klassisch nach Gesindel aus, bemerkenswert ist an ihnen nur, dass alle drei das Schlangen-Tattoo tragen, der Vierte, den sie zuvor ausgenommen haben, hat kein solches Tattoo auf dem Arm. Ich krame in den Taschen und lege die Münzen die ich finde auch den Tisch. Insgesamt so um die 800 Berry. Meine drei Mitspieler wirken etwas enttäuscht.
Die ersten Runden bleiben sie ruhig, doch nachdem ich bei etwa 5000 Berry angekommen bin, werden sie unruhiger, barscher und aggressiver.
Hoffe nur die drei machen nachher keinen Ärger, obwohl vielleicht haben sie ja wenigstens Kopfgeld.
Der Hässlichste der Drei zeigt grinsend seine 4 Asse. Komisch nur, dass der Muskulöse vorhin beim weglegen der Karten versehentlich ein Ass zeigte, denke ich. Der Muskelöse legt seine Karten weg, scheint aber nicht sehr enttäuscht. Der Hässliche will nach dem Geld greifen, da lege ich meine Karten auf den Tisch. 5-6-7-8-9, alles in Herz. „Straight-Flush“, verkünde ich. „Das kann doch gar nicht sein“, schreit der Muskelöse. „Du betrügst“, meldet sich das erste Mal der kleine Dicke zu Wort. „Wir können gar nicht verlieren“, behauptet der Hässliche. „Ach, ja und warum?“ erwidere ich, mit einem zugegeben arroganten Lächeln auf den Lippen. „Dich machen wir kalt, du hast dich mit den falschen angelegt, Bursche“, kommt es von dem Dicken. „Wir sind Mitglieder in Snakes Piratenbande, dass heißt wir sind nicht irgendwelche...“ „Erzähls meinem Gürtel,“ unterbreche ich sein Posieren. „Für wen zur Hölle hältst du dich kleiner Mann“, fragt der Hässliche. Ein breites Grinsen ziert meinen Mund, als ich antworte: „Na für den zukünftigen König der Piraten!“
Ein kurzer Moment des Schweigens, dann lachen sie los, nicht nur die drei, sondern so gut wie jeder in der schäbigen Bar kugelt sich vor lachen. „Und was soll das sein? König der Piraten, dass heißt dass du dann über alle Piraten herrscht“, fragt der Kleine triefend vor Sarkasmus. An meinem Grinsen hat sich nicht geändert, außer das es inzwischen statt freudig eher arrogant aussehen dürfte. Du wirst nicht mal die Chance haben, König der Ameisen zu werden, weil ich dich vorher zerquetsche“, platzt es aus dem Muskelösen heraus und tatsächlich will er schon zum Schlag ausholen, als ich sage: „ Jungs warum klären wir das nicht draußen?“ Draußen steht die Sonne tief am Horizont. Ich stelle mich so hin, dass mich die Sonne nicht blendet. Einige Barbesucher folgen uns, allerdings scheint keiner mit Schlangen-Tattoo dabei zu sein. „Jetzt prügeln wir dir die Scheiße aus dem Leib“, droht der Muskelöse und lässt zur Bekräftigung seiner Worte die Knöchel knacken. Ich sage zum Kneipen Trio: „Hört mal Jungs, wie wärs wenn wir die Messer und Schwerter weglassen, sonst tut sich noch einer ernsthaft weh.“ „Wir tun dir so oder so ernsthaft weh“, spöttelt der Hässliche. „Habt ihr etwa Angst, ohne die Dinger?“, provoziere ich grinsend.
Das hat geklappt. Die drei kommen die Fäuste geballt auf mich zu, einer von rechts, zwei von links. drei gegen einen, keine Waffen. Gut, das heißt ich kann das ohne meine besonderen Fähigkeiten erledigen.
Der Muskulöse ist zuerst in Schlagdistanz. Er holt weit zum Schlag aus. Viel zu langsam. Bevor er zuschlagen kann, landet mein Fuß seitlich knapp unter seiner Brust. Gut, hab die Leber erwischt, bleiben noch zwei. Er bricht röchelnd zusammen. Der Hässliche teilt einen Schwinger aus, dem ich entgehe indem ich mich ein Stück mit dem Oberkörper nach hinten lehne. Der Dicke kommt jetzt von der anderen Seite auf mich zu. Der hat sich ja nicht mehr alle, schießt es mir unwillkürlich durch den Kopf, als der Dicke einen Satz nach vorne macht, sich zusammenrollt und dabei allen Ernstes auch noch „Walze“ ruft. Den Bruchteil einer Sekunde starre ich verdutzt den kleinen Mann an, der auch mich zugerollt kommt. Im Augenwinkel registriere ich eine Bewegung. Bis ich den Kopf leicht gedreht habe, ist der Hässliche mit gezücktem Messer in Reichweite. Rechts die Fleisch-Walze, links der Hässliche mit Messer, die Zeit ist zu knapp um beide abzuwehren. Instinktiv wähle ich den einzigen Ausweg. Mit einem großen Satz überspringe ich den Dicken, der mit einem ekligen Knack-Geräusch in den Hässlichen samt Messer knallt.
„War wohl nichts“, lache ich während ich mich umdrehe. Dann erst sehe ich ihn.
Am Kneipeneingang, 11 Meter von mir entfernt steht ein Mann und zielt mit einer Arkebuse* auf mich. Er hält die brennende Lunte bereits in der Hand.
Blitzschnell strecke ich meinen rechten Arm nach unten aus, die Finger leicht gespreizt. Ich spüre wie eine meiner Waffen an meinem Arm entlang gleitet. Er bewegt die Lunte in Richtung seiner Waffe. Doch noch bevor der Mann mit der Arkebuse oder ich noch etwas tun können, rast ein gelbes Etwas, wie ein Blitz auf den Arkebusenträger zu. Rasend schnell hat das Etwas ihn zu Boden gerissen. Er verliert das Bewusstsein, nachdem sein Kopf auf dem Boden geknallt ist. Jetzt erkenne ich das gelbe Ding, als einen goldgelben Hund. Ein leichtes Lächeln huscht mir ins Gesicht, als ich begreife um wen es sich handelt.
Wenn er in dieser Gestalt bleibt, dann können wir hier ohne viel Aufsehen verschwinden. „Ich sammel die hier gerade noch ein, vielleicht haben die Kopfgelder“, sage ich laut, scheinbar zu mir selbst. In diesem Moment verwandelt sich der Hund vor den erstaunten Mienen der Gaffer aus der Bar in einen jungen Mann mit blonden Haaren.
Lupo: „Hallo, mein Name ist Lupo und du kannst keine Kopfgelder kassieren.“
Einen kleinen Moment muss ich mich von dem Anblick erholen, bis ich schließlich erwidern kann:
„Erstens, aus welchem Grund hilfst du mir?
Zweitens, wieso kann ich kein Kopfgeld kassieren?
Und drittens, warum zur Hölle bist du völlig nackt?“
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*Arkebuse ist der Überbegriff für eine Familie von Vorderladern und ist somit ein Vorläufer moderner Gewehre. Sie waren die kürzeren und leichteren Zwillinge der Musketen, die so schwer waren, dass sie i.d.R stets eine Stützgabel erforderten und eher im Belagerungskampf eingesetz wurden. Generell war ihre Effektivität noch nicht so hoch, da sie recht schwer waren, man wegen der Nachladezeit kaum mehr als zwei oder drei Schüsse pro Minute abgeben konnte und selbst geübte Schützen auf einige Meter keine hohen Trefferquoten hatten. Zudem war es notwendig sie mit einer brennenden Lunte anzuzünden.
- Kapitel 2:
Eine Begegnung der besonderen Art - Teil 2 (Lupo)
Er ist recht klein, kleiner als ich. Er ist durchtrainiert und hat braune Haare. Das Interessante ist eigentlich, dass er gleichzeitig freundlich und selbstbewusst wirkt. Das Zweite ist etwas, dass mir nicht gelingt. Manchmal habe ich das Gefühl das jemand der allzu freundlich und vertrauenerweckend wirkt, automatisch nicht als jemand mit breiter Brust wahrgenommen wird... Oder jemand mit dem sich eine Frau mehr vorstellen kann, als einen guten Freund.
Er riecht nach Seife, Plastik und nach Blut. Knapp zwei Tage altes Blut, nicht ungewöhnlich für die Besucher dieser Spielunke. Allerdings ist es für einen Besucher hier ungewöhnlich, dass er sich scheinbar regelmäßig und gründlich wäscht. Der Blutgeruch ist bereits so abgewaschen, dass er mir vermutlich nicht einmal aufgefallen wäre, wenn ich mich nicht auf ihn konzentriert hätte. Einerseits mag ich Leute die sich waschen lieber riechen, andererseits kann ich bei den Ungewaschenen alles wichtige erschnüffeln, was sie in den letzten Monaten getan haben.
Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl bei dem kleinen Mann. Nicht komisch im Sinne von schlecht, sondern so ein Gefühl, was man einfach nicht einzuordnen kann. Ich habe so ein Gefühl das ich ihn mag, aber ich könnte nicht sagen warum. Das macht es so eigenartig.
Er geht zu den drei Abzockern in der Ecke rüber. Nein, nicht zu denen, schießt es mir durch den Kopf. Schon bin ich aufgestanden, will ihn abfangen, da besinne ich mich. Du sollst dich nicht überall einmischen, rufe ich mir in Erinnerung.
Wenn ich schon mal auf den Beinen bin, kann ich auch hier abhauen. Warum bin ich eigentlich her gekommen? Na ja, bin wohl einfach ein geselliger Typ.
Draußen an der frischen Luft fühle ich mich besser. Ich rieche in der Ferne einen Apfelkuchen, widerstehe aber dem Drang die Fährte aufzunehmen und biege in eine Seitenstraße neben der Bar ein. Ich gehe zwei mal links, einmal rechts und noch ein Stückchen gerade aus. Ohne mich groß umzuschauen verwandle ich mich in meine Hundegestalt, lege mich hin und rolle mich ein. Ich mag diese Ecke, es riecht zwar ein bisschen nach Katze -zwei Katzen und einem jungen Kater gehört das Revier - aber trotzdem ist es ganz nett hier. Vor allem weil hier häufiger Leute vorbei kommen, aber auch nicht so oft das man nicht seine Ruhe haben kann.
Ich mag es in meiner Hundegestalt zu sein, man fühlt sich einfach entspannt, muss keine Kleider tragen und wenn man Glück hat trifft man auf einen netten Menschen, der einen hinter den Ohren krault. Dann ist es schon fast sicher, dass es ein guter Tag wird. Allmählich döse ich ein wenig vor mich hin.
Plötzlich kehrt meine Aufmerksamkeit zurück, denn ich höre die Stimme das jungen Manns aus der Bar. Ich bin mir sicher, dass es seine ist, auch wenn ich ihn bisher nur ein Wort sprechen gehört habe. Er ist wohl im Streit mit jemandem und ich kann mir denken mit wem. Vorsätze hin oder her, ich bin mir sicher hier eingreifen zu müssen. Ich laufe in Richtung Bar, jetzt klingt es nach einem Kampf. Hoffentlich schlagen die ihn nicht tot. Plötzlich steigt mir ein beißender Gestank in die Schnauze, ein Gestank, den nicht mal ein Mensch ignorieren könnte. Der Gestank einer Lunte. „Verkatzt nochmal, wan“, fluche ich während ich beschleunige. Ich schieße um die Ecke, vor mir sehe ich den jungen Mann aus der Bar, der die drei Betrüger offenbar außer Gefecht gesetzt hat. Doch am Bareingang steht ein Mann mit einer Arkebuse, er hat die brennende Lunte schon in der Hand. Ich beschleunige auf maximale Geschwindigkeit, ich sehe - wie in Zeitlupe - wie sich die Lunte in Richtung Gewehr bewegt. RUUUUMMMMMMSSSS. Gerade noch rechtzeitig reiße ich den Schützen zu Boden, der nach einem heftigen Aufprall gleich K.O. geht.
Ich muss kurz mal durchhecheln. Der junge Mann sagt etwas mit Kopfgeldern. Mir wird klar das ein sprechender Hund vor den versammelten Gaffern ziemlich auffällig wäre, also verwandele ich mich in einen Menschen zurück. Ich erkläre ihm, dass er kein Kopfgeld einstreichen kann.
Der junge Mann starrt mich einen kleinen Moment an, bevor er sich fasst und sagt:
„Erstens, aus welchem Grund hilfst du mir?
Zweitens, wieso kann ich kein Kopfgeld kassieren?
Und drittens, warum zur Hölle bist du völlig nackt?“
Ich ordne kurz meine Gedanken, eins nach dem Anderen, sage ich mir, bevor ich antworte:
„Also ich weiß auch nicht so genau warum ich dir helfe. Zu deiner zweiten Frage du kannst kein Kopfgeld kassieren, weil du inzwischen auch als Verbrecher giltst, auf dich ist ein Kopfgeld ausgesetzt. Zu deiner dritten Frage, WAS ICH BIN VÖLLIG NACKT?“. Schlagartig ist mir bewusst, dass ich nichts am Leib trage als meine bloße Haut.
Ich fühle mich plötzlich wie auf dem Präsentierteller, alle starren mich an. „Ich, ähh, also da..das wollte ich nicht“ stammele ich, während mich die Männer aus der Bar entsetzt anstarren und die wenigen weiblichen Barbesucher oder Passantinnen in Kichern verfallen, mit Ausnahme einer alten Frau, die aussieht als bekäme sie gleich einen Herzinfarkt. Hastig versuche ich gleichzeitig das Wichtigste zu verdecken und meine Klamotten vom Boden auf zu gabeln. Jeder der das selbst schon mal versucht hat, weiß wie schwierig das ist.
„Warum verwandelst du dich nicht einfach wieder in einen Hund“, fragt der Mann, den ich eben gerettet habe. Das ist die Idee. Noch einmal gebe ich den Gaffern was zu glotzen, als ich mich wieder in einen Hund verwandele. David: „Mein Name ist übrigens David Straight. Lass uns ein Stück gehen, damit wir ungestört sind!“
Während er das sagt kommt er auf mich zu, dann hebt er meine Klamotten auf und setzt sich die Straße runter in Bewegung. Die Leute starren uns nur fassungslos nach, aber keiner versucht uns zu folgen.
David: „ Also warum warst du nackt?“
Es erstaunt mich, dass er nicht fragt, warum ich mich von einem Hund in einen Menschen verwandelt habe, sondern warum ich mich in einen nackten Menschen verwandelt habe.
Ich: „Also, ich habe mal von einer besonderen Frucht gegessen. Einer Tier-Teufelsfrucht, wan.“
David: „ Ja eine Zoan-Teufelsfrucht, die Hundefrucht, Modell Retriever vermutlich. Aber das erklärt nicht warum du nach deiner Verwandlung nackt warst. Andere Zoan-Nutzer sind nach ihrer Rückverwandlung angezogen. Es sah so aus, als würdest du dich mit deiner Kleidung zurückverwandeln, diese war aber an den falschen Stellen oder saß nicht richtig und ist herunter gerutscht.“
Sein Wissen über die Früchte, die hier in den Blues als Seemannsgarn gelten erstaunt mich ebenso, wie seine Beobachtungsgabe.
Ich: „Na ja, also man kann sich mit Kleidung verwandeln. Tatsächlich habe ich kürzeres Fell, wenn ich mich nackt verwandele, wan.“
Er öffnet kurz den Mund, vielleicht um mich zu fragen, warum ich mich nackt verwandelt habe. Er besinnt sich aber und schweigt.
Ich: „Na ja, wenn man sich bei der Verwandlung nicht konzentriert, dann kann das passieren, wan.“ Auch wenn ich es bei keinem der Anderen je gesehen habe, füge ich stumm in Gedanken hinzu.
David: „Da hinten in den Büschen kannst du dich verwandeln.“
Er wirft meine Klamotten in besagte Büsche. Als ich als angezogener Mensch zurückkomme mustert er mich aufmerksam. Auch wenn ich wieder angezogen bin, fühle ich mich unter seinen durchdringenden Augen etwas unbehaglich.
David: „Okay, mal weg von deinen exibitionistischen Tendenzen.“
Exibitionistische Tendenzen?
David: „Ich kenne dich nicht. Also, warum hast du mir geholfen?“
Schwierige Frage, so ganz weiß ich das ja auch nicht.
Ich: „Also .... also ich mag es nicht, wenn solche Typen einfach Leute zusammenschlagen. Ich kenne die aus der Bar und weiß das die einen kleinen Fremden mal ganz gerne auseinander nehmen. Außerdem, na ja ich hatte bei dir einfach das Gefühl, dass du ein guter Kerl bist.“
David: „Du hast mir geholfen, weil du das Gefühl hast das ich ein guter Kerl bin?“
Ich: „Ja, ich weiß nicht wie ichs erklären soll. Ich spüre so was einfach.“
Er starrt mir tief in die Augen, unter dem Blick seiner stechend blauen Augen habe ich noch stärker als zuvor das Gefühl geröntgt zu werden. Dann weicht der angespannte Blick aus seinem Gesicht. Jetzt lächelt er breit.
David: „Willst du Mitglied meiner Piratenbande werden?“
- Kapitel 3:
Die BNG-Skala (Hantai)
Ich bin auf einer Mission, auf einer äußerst schwierigen und gefährlichen Mission. Ich habe mein Ziel gesichtet, mich erfüllt eine Mischung aus Vorfreude und Anspannung. Erregung durchströmt meinen Körper. Das letzte Ziel in dieser Stadt. Ich jeden Winkel der Stadt durchsucht, das hier ist das Letzte große Ziel dieser Stadt. Ein 8,7 Ziel. Ich bewege mich an ein paar angetrunken Kerlen vorbei auf mein Ziel zu. Mit angetrunken Männern konnt ich noch nie was anfangen. Jetzt bin ich direkt hinter meinem Ziel. Neben mir ein Kerl mit auffälligen goldblonden Haaren, daneben ein kleinerer Kerl mit dunklen Haaren. Perfekt. Ich stoße nach vorne, wie unzählige Male zuvor führe ich meinen Angriff durch. Doppelter Griff.
„Ahhhhhhhhhh“, hallt der Schrei durch die Straße. Sie dreht sich schnell um. Klatsch. Auf dem Gesicht des blonden Kerls sind augenblicklich alle 5 Finger deutlich zu sehen. „Was fällt dir ein du Lüstling“, schimpft die Frau. „Ich, ich habe gar nichts gemacht. Ich wars nicht... Der, der da war's.“ Dabei zeigt er auf mich. Ich stehe ruhig ein Stück hinter ihm und schaue ganz erstaunt. „Jetzt auch noch die Schuld einem unschuldigen Mönch zuschieben wollen?!“ Der Blonde weicht hastig zurück, als sie erneut ausholt. Im Durcheinander versuche ich unentdeckt zu verschwinden. Da steht der Dunkelhaarige plötzlich vor mir. Mit verschränkten Armen und hochgezogenen Augenbrauen schaut er mich an.
Zehn Minuten später sitzen wir drei in der nächste Kneipe. Sie haben sich mir als David Straight und Lupo vorgestellt und hab ihnen gesacht das ich Hantai Shudosou heiß.
Ich: „Also nochmal, nichts für Ungut, die Runde geht auf mich.“ Lupo: „Ach schon vergessen.“ Ich: „Ist ja nicht grad nachtragend, der Klene?!“ David: „Kann man so sagen. Ich bin da allerdings etwas anders.“ Eine Spannung baut sich zwischen uns auf. David schaut mich ernst an, dann fährt er fort. David: „ Du wirst schon mindestens 3 Runden springen lassen müssen. Jetzt grinst er. Ich: „Na dann mal los.“
Auch ein paar Stunden und einige Gläser Bier später kann ich David noch nicht so richtig einschätzen. Er lacht viel, trinkt viel, er singt und albert herum. Kurz gesagt er wirkt wie ein ganz normaler Typ, der sich amüsiert. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass er jederzeit sehr genau beobachtet was um ihn rum passiert. Es wirkt irgendwie so, als wär er jederzeit bereit sich zu verteidigen.
Lupo (leicht beschwipst): „Aber Hantai, warum hascht du die Frau angegrabscht?“ Hantai: „ Hast du dir die Schnitte mal angesehn“? Lupo: „ Hmm, sah ganz gut aus, oder? Hantai: „Hübsches Gesicht, geiler Arsch. Nicht zu breit, nicht klein, klare Apfelform, fühlte sich auch ganz geil an... Und oben rum, 80 C. War mir erst unsicher ob der nicht ein etwas kleiner ausfallender D-BH passt, aber jetzt bin ich ganz sicher, dass sie klar in die C Regionen gehört. Dazu geile Festigkeit, trotzt C, wie ichs mir schon vom Schwungverhalten gedacht habe. Also insgesamt ne klare 8,8 auf der BNG-Skala.“ Lupo: „BN was?“ Hantai: „Die bevor-nackt-gesehen-Skala. Das ist die Skala die du benutzt, wenn du sie noch nicht nackt gesehen hast. Da hat die Kleine 8,8 von 10 Punkten. Glaub mir, auf der strengen Skala, ist das schon verdammt gut.“ Lupo: „ Also hast du se angefasst, weil du se so schön findest?“ Hantai: „ Ja, klar. Sogar richtig geil.“ Lupo: „ Aber warum machsten du das, wenn sie das nich mag?“
Ungläubig starre ich zu Lupo, dann zu David.
Hantai: „Er ist echt ein sehr netter und anständiger Kerl oder?“ David: „ Ja, das ist er“ Lupo: „Oh, vielen Dank.
Ein paar weitere Gläser später – die Bedienung is leider nur ne 3,6, weder das Gesicht noch der Arsch sind erwähnenswert, aber auch nicht wirklich schlecht, die Brüste trotz B-Größe leicht hängend - versuche ich was über die Typen raus zu finden, die mir mein letztes Geld versaufen.
Ich: „Also was seid ihr beide für ein Pärchen? Ihr seht nicht gerade aus wie Brüder. Also falls ihr vom anneren Ufer seid, is nich mein Ding, aber hey jedem das seine. Das is mir eigentlich egal.“
Lupo (noch beschwipster): „Wasn fürn Ufa?“
David: „Natürlich sind wir Brüder.“
Lupo glotzt ihn genauso erstaunt an, wie ich.
David: „Wir gehören beide zur selben Piratenbande, dass heißt wir sind Brüder.“
Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten, Lupo fängt an zu schluchzen und wirft sich David an den Hals. Er versucht zwar etwas zu sagen, aber entweder die Rührung oder der Alkohol, vermutlich beides, hindern ihn daran seine Gefühle auszudrücken. Zumindest in einer Sprache, die verständlich wäre.
Lupo: „All zukaf weir dor.“
Doch Popo-Popper?
Ich: „Also, seid ihr jetzt ein Paar oder...
Lupo (schluchzt): „Ich liiiieb dich maaaaaan! “
Also der is ganz sicher en Hinterlader.
David antwortet, nachdem er sich mit sanfter Gewalt von Lupo befreit hat.
David: „Ich dachte das wäre egal?“
Ich (grummelnd): „Ich frach ja nur.“
Lupo (schluchzt): „ Ich wollt imma eine Bruuder haam.“
David: „Wir beide sind Mitglieder der selben Piratenbande, die diese Welt erzittern lassen wird; nicht mehr und nicht weniger.“
Er grinst verschlagen.
Ich: „Na wenn ihr meint.“ Dabei zucke ich mit den Schultern.
Lupo: „Zsammehalten inner Crew, wienem Ruddel. Wier zsam de mach da so. Eimer für albe und die all fürn eimer.“
Ich: „Und was macht ihr hier, wenn ihr doch die Welt aus en Angeln hebn wollt?“
Lupo: „Wir vesuchn zzu Geld verdienen, fürn Schiffff.“ Sein Kopp sinkt während seines letzten Worts Richtung Tisch.
Ich: „Lasst mich raten, 2 Träumer ohne Mannschaft; ihr habt kein Schiff, ken Kompass oder gar Log Port. Also kurz g'sagt, ihr habt gar nix.“
Lupo: „Abba wir kauaufen uns bald n Schifff für uns. Bald.“
Seine Stimme klingt etwas dumpf, dadurch dass seine Nase am Tisch platt gedrückt wird und sein Mund sich nur ein kleines Stück über dem gammligen Holz befindet.
David schaut mich ernst an, ein Blick bei dem man sich so fühlt als würd man durchleutet werden. So fühlt sich das also an. Schließlich entschließt er sich wohl dafür mit offnen Karten zu spielen, wobei er mit dem ehrlichen und auch noch betrunkenen Lupo wohl kene andre Wahl hat.
David: „Wir sind noch zu zweit, haben noch kein Schiff, noch keine Flagge und noch keinen Namen für unserer Bande... Aber wir haben Feuer im Herzen.“
Ich werd aus dem Typen net schlau, erst denkt ma, der is en normaler Typ. So wie er aussieht, kann der bestimmt auch en paar ganz leckere Cremetörtchen füllen. Eigentlich wirkt er ganz fröhlich und normal. Aber wenn man genau hinsieht, erkennt ma das der ganz genau weiß, was er tut und was er will. Der wirkt als hätt er jederzeit die Situation im Blick. Aba dann haut er so Dinger raus, von wegen Welt erschüttern und dann noch schnulzige Feuer-im-Herzen-Glückskecks Sprüche, die Mann eigentlich höchstens gegnüber ner gefühlduseligen Schnecke raushauen sollte.
Nach einer kurzen Stille, beschließe ich darauf nicht näher einzugehen und frage stattdessen:
„Wieso ein Schiff kaufen, ihr könntet doch eins klaun, ihr seid doch angeblich Piraten.“
David: „Wir haben unsere Gründe. Wir werden jetzt mal schlafen gehen.“
Er nickt rüber zu seinem Kumpel, der inzwischen eingepennt is und den Tisch voll sabbert.
David: „Danke für das Bier und dem Rum.“
Er nimmt sich den größere Freund mühelos auf die Schulter und geht Richtung Tür. Meine Augen folgen den Beiden bis sie wegen einer Dame in Anspruch genommen werden, die von hinten schon mal wie ein 6 bis 7 aussieht. Leider nur bis sie sich umdreht.
Ich: „Tja, du sollst den Arsch nicht vor dem Gesicht loben.“
Ohne genau zu wissen, warum es mich so interessiert, steh ich auf und schau aus der Bar, um zu sehn wohin David und Lupo gehen. Scheinbar übernachten sie in der einfachen, aber günstigen Absteige, die sich nur en paar Häuser entfernt befindet.
Zurück in der Bar schau ich mich um: Hauptsächlich Kerle, 2 Mädels die bedienen, beide unter 5 auf der BNG-Skala. Viel Trinkgeld werden die nich bekommen. Ansonsten nur zwei Frauen, eine schafft es durch ein recht schönes Gesicht, trotz ihrer fehlenden weiblichen Rundungen auf eine 4,4, bei der Anderen ist gerade durch ihr Gesicht, schöner Po hin oder her, eine 3,2 das Höchste der Gefühle.
Da das Essen hier überraschend genießbar ist, bestell ich mir noch ne Kleinigkeit, als Nachtssnack. Nachdem ich aufgegessen und noch einige Minuten rumgehockt hab, entschließ ich mich pennen zu gehen. Es ist ohnehin unwahrscheinlich, dass hier noch leckeres Fleisch auftaucht. Bin zwar pleite, aber war eigentlich doch en ganz juter Tach, immerhin hab ich die Ü-8,5 gestreichelt. Morgen zieh ich weider, hier scheints sonst nix geiles zu geben. Obwohl die 5,9 lässt sich vielleicht betanken, die scheint weitbeinig zu sein; wär besser als nix. Wo die jetzt wohl steckt?
Bevor ich nach links abbiege, werfe ich noch einen Blick die Straße runter, zur Absteige meiner beiden Saufkumpanen. BOOOOOOM! Plötzlich durchreißt ein lauter Knall die Stille der Nacht. Ein Feuerball erhellt die Dunkelheit. In Sekunden brennt die Front der Absteige lichterloh. Die Absteige, wo David und Lupo drin schlafen.
- Special: Giedo und Gin 1:
[size=15]Giedo und Gin 1: Das Kennenlernen
In irgendeiner Marinebasis lernen sich zwei Männer kennen.
Fähnrich Leisig: „Gefreiter Formattio!“
Gin Formattio: „Ja, Sir!“
Fähnrich Leisig: „Ich weise ihnen einen neuen Matrosen zu. Er wird ihnen helfen diese Ebene in Ordnung zu halten, sie sind hier am längsten, also zeigen sie ihm alles.“
Und er lässt Formattio und den unsicher wirkenden jungen Mann zurück.
Giedo: „Guten Tag, Sir. Matrose Neuven Giedo Rigson, meldet sich zum Dienst.“
Er macht eine kleine Verbeugung.
Gin Formattio: „Hey, mal nicht so steif. Ich bin Gin Formattio, du kannst mich Gin nennen. Du heißt Neuven oder? Interessanter Name.“
Giedo (kratzt sich am Kopf): „Ja, meine Mutter ist Kindergärtnerin, ihr gefiel eigentlich Neven, aber sie hatte mal ein fürchterliche Kind das so hieß. Aber sie..ähm du kannst mich Giedo nennen. Kommen sie ... äh kommst du aus dem South Blue?“
Gin: „Wegen meinem Nachnamen, hmm? Ja, komme ich, aber meine Mutter ursprünglich nicht; na ja sie hat sich beim Vornamen durchgesetzt. Bist einer von der neugierigen Sorte was?“
Giedo: „Ent...Entschuldigung, Sir.“
Gin: „Ach was, ich mag neugierige Burschen.“
- Kapitel 4:
BOOOOOOM (David)
Während ich mit Lupo auf der Schulter die dunkle Straße entlang gehe, lasse ich den Abend Revue passieren. Wir sind nach Midget City gekommen, um etwas Geld zu verdienen. Ein Schiff, ein Kompass und ein Log Port, Seekarten und Vorräte, das alles ist teuer. Ich will die Sachen nicht klauen oder erpressen, ein Pirat zu sein heißt für mich nicht automatisch ein Verbrecher zu sein. Ein Pirat zu sein bedeutet für mich frei zu sein. Unglücklicherweise fanden wir kein einziges gezinktes Kartenspiel und da auf mich inzwischen ein Kopfgeld ausgesetzt ist, viel die Option Kopfgelder einstreichen auch weg. Einfache Leute die fair spielen auszunehmen kommt für mich nicht in Frage. Lupos Beitrag zu unserer Geldproblematik war der Vorschlag, doch jemanden mit Geld nett zu fragen. Daher waren wir noch immer blank, als wir uns auf die Suche nach einer günstigsten Übernachtungsmöglichkeit machen mussten. Morgen werd ichs mit ner Zaubershow versuchen, dachte ich mir. Nachdem wir die einzige Absteige gefunden hatten, die wir uns leisten können, trafen wir ihn. Eine wirklich erstaunliche Erscheinung. Da ich keinen Vergleich habe, fiel es mir ungewöhnlich schwer, seine Größe einzuschätzen. Aber er ist auf jeden Fall über 2,60 m groß. Ein sehr großer Mann, mit breitem Kreuz, muskulösen Armen und einem recht fülligen Bauch in einer braunen Mönchsrobe. Die braunen Haare, etwas zu lang und zu wild für einen Mönch. Er dürfte 28 oder 29 sein. Gerade wegen seiner enormen Ausmaße, wäre seine Gewandtheit und Flinkheit beeindruckend gewesen, wenn er sie nicht gerade dazu eingesetzt der attraktiven Frau vor uns an die Brust und den Po gleichzeitig zu fassen. Nachdem der unschuldige Lupo dafür die Quittung bekam, lud er uns als Entschuldigung immerhin in die nächste Bar ein. Der Eindruck hier einen ziemlichen Lüstling vor mit zu haben, verstärkte sich in der Bar noch weiter. Allerdings schien er mir auch nicht dumm zu sein.
Lupos schmaler Körper ist nicht wirklich schwer zu tragen, doch ich sehne mich langsam nach einem Bett. Ich beschleunige meine Schritte etwas. In der Unterkunft angekommen, räuspere ich mich. Der Besitzer schreckt aus seinem Dämmerschlaf hoch. Wenige Minuten später hab ich es endlich in ein Bett oder zumindest so etwas ähnliches wie ein richtiges Bett geschafft. Leider nun vollends pleite. Neben mir liegt Lupo auf der Seite, und strampelt mit allen Gliedmaßen, als würde er auf allen Vieren laufen.
„Na dann, gute Nacht“ , sage ich zu dem schlafenden Lupo.
Obwohl ich durchaus noch mehr hätte trinken können, macht mich der Alkohol müde und so schlafe ich bald ein.
Ich schlage die Augen auf. Mein leichter Schlaf, den ich mir in meiner Zeit bei den Revolutionären angeeignet habe, sorgt dafür das ich durch das Flüstern und die gedämpften, vorsichtigen Schritten aufgewacht bin; obwohl ich neben dem Schnarchen eines Kameraden (oder in Lupos Fall dem leisen Bellen) nicht aufwache. Ich stehe lautlos auf, höre immer noch die leisen Geräusche. Ich presse meine Hand auf Lupos Mund und schüttle ihn ein wenig. Er versucht meine Hand abzuschlecken. Ich rüttle heftiger, aber dennoch darauf bedacht kein Geräusch zu machen. Lupo wacht auf, ist kurz verwirrt und wehrt sich gegen meine Hand auf seinem Mund. Dann erkennt er mich, ich lege einen Finger an die Lippen, Lupo nickt langsam. Nachdem ich seinen Mund losgelassen habe, zeige ich auf die Tür unseres Zimmers, leise schleichen wir nach vorne. Auch wenn Lupo sich nicht so lautlos bewegen kann wie ich (zumindest als Mensch), dürften die Eindringlinge uns nicht gehört haben. Sie müssten noch denken, dass wir schlafen, es sei denn ihnen ist aufgefallen, dass Lupos Mischung aus Schnarchen und Bellen verstummt ist. Plötzlich rudert Lupo hektisch mit dem Armen, aber auch ich habe es gehört: Plötzlich sind es keine vorsichtigen, langsame Schritte mehr. Es klingt, als würden mehrere Leute schnell wegrennen. Ohne zu überlegen schreie ich:
„Raus hier, nein nicht nach vorne, nach hinten, es gibt eine Hintertür.“ Wir hetzen nach hinten, doch noch bevor wir weiter als vier oder fünf Schritte gekommen sind...
BOOOOOOM ! Ich reiße Lupo mit mir zu Boden; doch die Explosion erreicht uns nicht, sie scheint sich im vorderen Bereich unserer Unterkunft ereignet zu haben. Wir rappeln uns hoch, Lupo die Hände auf die Ohren gepresst, mit schmerzverzerrtem Gesicht. „Gehts dir gut?“, rufe ich laut. Auch wenn es ihm sicher nicht wirklich „gut“ geht, nickt er. Die laute Explosion in einem Haus, hat bei ihm vermutlich Knalltrauma* ausgelöst. Allerdings dürfte er nicht akuter Gefahr schweben, das Trommelfell dürfte nicht gerissen sein, mit der richtigen Behandlung, wird man einen dauerhaften Schaden vermeiden können. „Los nach vorne“, rufe ich Lupo zu. Der Inhaber kommt die Treppe herunter gerannt. „Was ist denn los, was ist passiert?“ Ich rufe ihm entgegen: „Gehen sie hinten raus.“
Gut, er ist unverletzt. Sonst hat keiner in dieser schmutzigen Absteige übernachtet.
Im vorderen Bereich angekommen, sehen wir das hier bereits alles in Flammen steht. Keine Spur von einem Menschen.
Nichts wie raus hier.
Lupo und ich halten die Köpfe gesenkt, dennoch lässt uns der Rauch husten. Ich deute auf die linken Seitenwand, die noch nicht brennt. Lupo nickt. Bei der Wand angekommen will sich Lupo verwandeln, vermutlich in seine Zwischenform, um dann die Wand zu durchbrechen, doch ich halte ihn zurück. Nach seiner Verwandlung wäre er so beharrt, dass er in Sekunden in Flammen aufgehen könnte. Ich ziehe die Faust zurück und halte kurz inne. Ich konzentriere mich kurz, sammle meine Kräfte; dann durchschlage ich die Holzwand.
Gierig saugen wir die einigermaßen rauchfrei Luft ein. Da! Nur gut 30 Meter entfernt, huschen Gestalten davon. Sind das etwa solche Dilettanten, dass sie gewartet haben, um zu sehen ob sie Erfolg hatten?
Lupo und ich nehmen die Verfolgung auf. In meinem Kopf rasen die Gedanken.
Nicht zu wissen wer der Feind ist und wo er ist, ist ein großer Nachteil, wenn der Feind seinerseits über diese Informationen verfügt. Das spricht für die Verfolgung. Aber wieso die Bombe vorne zünden, wo sie uns nicht ernsthaft verletzen kann, nicht mal wenn wir noch in unseren Betten gelegen hätten. Wieso Warten bis wir heraus kommen? Entweder sind das ganz schlechte Attentäter oder...
„Lupo warte, dass ist wahrscheinlich eine Falle“, rufe ich zur Seite. Doch da ist niemand. Aus den Augenwinkeln sehe ich weit entfernt noch ein goldgelbes Blitzen des durch die Flammen hinter uns angestrahlten Fells von Lupo. Verdammt, er muss sich in seine Hundegestalt verwandelt haben und ist voraus gelaufen.Vermutlich hat er mich wegen seines Knalltrauma selbst in seiner Hundegestalt nicht gehört.
Ich hetze so schnell ich kann hinter her. Ein Kratzer in einem Baum zeigt mir, das ich mich rechts halten muss. Wenigstens daran hat er gedacht. Nach ein paar weiteren Metern, sehen ich eine reglose Gestalt am Boden. Ich hetze zu ihr. Es ist nicht Lupo, es ist ein mir unbekannter Mann, bewusstlos, keine Bisswunden. Auf seinem Oberarm sehe ich etwas, dass mir unangenehm bekannt vorkommt.Vermutlich hat Lupo ihn gerammt und er ist mit dem Kopf gegen den Baum, so wie er vor diesem liegt. Ich muss weiter. Langsam beginnt sich der Wald zu lichten. Da sehe ich ein Stück links zwei weitere Gestalten am Boden liegen, sie regen sich schwach. Zwei Männer, Lupo ist nicht unter ihnen. Sie haben Biss- und Kratzwunden. Ich rüttle einen von beiden und schreie ihn an:
„Wo ist Lupo? Was soll das alles? Ist das eine Falle?“
Der Mann lacht mir mit stinkendem Atem ins Gesicht:
„ Er wird kommen uns euch vernichten, dein Hündchen läuft direkt zu ihm. Er ist der 2. stärkste Mann des East Blues, ihr dreckigen..."
Zu mehr kommt er nicht, weil ich ihn ausknocke. Ich laufe so schnell ich kann weiter. Wenn das eine Falle ist und sie wollen das wir ihnen folgen, dann muss ich wahrscheinlich einfach nur gerade aus.
Plötzlich lichtet sich der Wald endgültig. Jetzt kann ich schemenhaften Umrisse erkennen. Ich verlangsame meine Schritte. Nun nimmt im Licht des Mondes ein beunruhigendes Bild Konturen an. Lupo, in seiner Hundegestalt steht mitten in einer Bucht. In einem Halbkreis, zwischen ihm und mir stehen 53 Männer, bewaffnet mit gezückten Schwertern, Messern, Bögen und geladenen Arkebusen. Sie haben alle eins gemeinsam, ein Tattoo das wir schon einmal gesehen haben. Hinter Lupo ragt die Silhouette eines großen Schiffs hervor. Im hellen Licht des Vollmonds, kann man gerade so die Flagge erkennen, darauf ist ein Totenkopf durch den sich eine Schlange schlängelt.
----- *Fachterminus für eine Schädigung des Innenohrs durch Einwirkung eines sehr hohen Schalldrucks. Mögliche Symptome : Hörverlust, Tinnitus, eventuell kurzer, stechender Schmerz, Hyperakusis (Geräuschüberempfindlichkeit), Schwindel bzw. Gleichgewichtsstörungen. Quelle: wikipedia --> Knalltrauma
- Kapitel 5:
Duell (Lupo/David)
Lupos Perspektive:
Katzendreck, ich bin umzingelt. Hinter mir eine große 3-mastige Karacke, vor mir gut 50 bewaffnete Männer. Die Männer lachen und drohen: „Jetzt sitzt du wohl in der Falle, Köter“ , „Ich mach einen Kaminvorleger aus dir“, „Einen falschen Schritt und wir durchlöchern dich“. Die Frage ist nur, warum sie noch nicht angreifen. Inzwischen gehts mir besser, der Druck auf meine Ohren und dieser stechende Schmerz lassen nach. Trotzdem, ich weiß das ich einige von ihnen außer Gefecht setzen kann, aber alleine 50 auf einmal, dass ist nicht möglich. Ich habe ziemlich große Angst; es ist ein Gefühl als drücke mir die Angst die Luftröhre zu. Mich ängstigt was diese Typen einem Einzelnen antun könnten.
Ich höre es bevor ich es sehe; etwas stürmt vom Wald aus auf die Bucht zu. Ein bekannter Geruch steigt mir in die Nase. Gott sei Dank. Meine Angst ist verflogen. „Lasst ihn durch“, ertönt eine Stimme. Einen Augenblick später ist David an meiner Seite. Unsere Feinde schließen den Halbkreis wieder. Ich: „Ich bin so erleichtert, ich dachte schon die hätten dir vielleicht aufgelauert. Ich dachte, nachdem sie mich erledigt haben, musst du ganz alleine gegen sie bestehen, bhuf“.
David: „Als ob die mich überlisten könnten. Lupo, du bist nicht der Einzige mit Power, wir zeigen denen jetzt mal wo's lang geht“.
„Ssssso, sssssso, ihr zeigt uns wo'sss lang geht?“, ertönt eine zischende Stimme hinter uns, „Ich bin Draco Adulterinusss , Vizekapitän der Ssssnake-Piratenbande. Ich bin einer von nur zwei Menschen mit einem sssiebenstelligen Kopfgeld im East Blue. Wollt ihr jetzt immer noch sssso große Töne spucken?“
David: „Wenn du siebenstellig sagst, aber nicht die genaue Summe, dann tippe ich auf ein niedriges siebenstelliges Kopfgeld, 10 – 12 Millionen Berry.“
David hat ihn vor mir bemerkt, trotz meiner Sinne. Ich drehe mich ebenfalls zur Quelle der Stimme um. Ein großer muskulöser Mann, mit breiten Schultern, dunklen Haaren und einem Tattoo großen Tattoo auf der nackten Brust. Eine Schlange, die sich durch einen Totenkopf windet.
Draco (spottend): „Wie mutig von dir.“ Draco (boshaft grinsend): Esss wird ein Vergnügen sein, dich sterben zu sssehen.
Kahlköpfiger Mann : „Vizekapitän, schön das ihr hier seid, ihr seid unserer Bitte nachgekommen...“
Draco: „Halt die Klappe. Du kapierst auch gar nichtss oder? Glaubt ihr wirklich ich bin extra hier her gekommen, um zwei dahergelaufene Kneipenssschläger zu vernichten“
Kahlköpfiger Mann: „Aber, aber...“
Draco: „Wass glaubt ihr, warum ich euch auftrug sssie hier her zu treiben? Ess macht ess mir einfacher, zwei Fliegen mit einer Klappe ssozusssagen.“
Kahlköpfiger Mann: „ Ich verstehe nicht, was ihr...“
Ein kaltes Lachen durchschneidet die Nacht. Es klingt seltsam, fast wie ein wütendes Zischen.
Draco: „ Zischahaha. Vor allem bin ich hier, um die Sschwächlinge zu bestrafen, die uns Ssschande machen.“
Einer der Männer: „Was soll das heißen?“
Draco: „ Dasss heißt ihr werdet ssssterben.
Mehrere Männer: „ Was? Was soll..? Warum? Hilfe.“
Draco: „ Ihr sseid Schwächlinge, unwürdig diesse Inssel für unss zu überwachen. Ihr ssschickt mir einen Brief, dassss ich zu euch kommen soll, wegen zwei Typen?
Kahlköpfiger Mann: „Ja, a..aber das sind keine normalen Menschen. Der Eine kann sich verwandeln.“
Anderer Mann: „Ich habe gehört, wenn du so einem zu nahe kommst, dann verwandelt er dich in ein Stinktier“
Draco: „Der da? Der Köter? Alless wass der kann ist ssich in diese Töle verwandeln. Auf Feigheit sssteht bei der Sssnake Piratenbande der Tod. Feuer!“
Ich schnelle zur Seite. Doch zwei Dinge überraschen mich. Erstens fliegen die Kanonenkugeln über mich hinweg und zweitens kann ich David nirgendwo sehen. Die Kanonenkugeln explodieren mit einem großen Knall, einige der Männer in der Bucht werden durch die Luft geschleudert.
Wo ist David, hoffentlich ist ihm nichts passiert und wie können die so blind sein?
Draco: „Aber ich bin kein Monster, diejenigen welche die beiden eigenhändig umbringen lasssse ich am Leben.“
Ein kurze Stille, dann schreien die Männer auf, die auf dem Boden liegenden rappeln sich wieder auf, selbst die Verletzten. Die Männer mit den Arkebusen machen sich Schussbereit, die Männer mit Schwertern und Messern ziehen ihre Waffen.
David Perspektive:
Ich: „Jetzt geht’s gleich rund.“ Lupo: „Wo kommst du denn her, bhuf?“ Ich: „Ein Geheimnis.“ Lupo: „Waaaaas, bhuf?“ Ich: „Lupo verwandele dich in deine Zwischenform...“. Ich (leiser) „und brüll ein wenig herum“.
Lupo tut wie ihm geheißen. Er wechselt von der Gestalt des schlanken Hund in die Mischform aus Mensch und Hund.
Das erste Mal das ich ihn dieser Form sehen.
Er steht aufrecht auf zwei Beinen. Er wirkt muskulöser als seine Hunde- oder Menschengestalt.
Es ist bei Zoan-Nutzern so, als würde sich die Muskelmasse der Mensch- und Tiergestalt addieren.
Dennoch ist er immer noch schlanker als die Zoan-Nutzer welche ich bisher sah. Sein ganzer Körper ist behaart. Seine Hände haben lange Krallen, sehen aber menschlichen Händen noch ähnlich genug, dass man vermuten könnte, dass er damit durchaus noch in der Lage ist zu greifen. Da ihn das Mondlicht von hinten an leuchtet, kann ich sein Gesicht nicht erkennen.
Ohne sein Gesicht gesehen zu haben, rein von der Statur sieht er doch noch recht menschlich aus. Aber in der Nacht im Mondlicht und mit einem lauten Brüllen sollte es funktionieren.
Lupo erzeugt einen furchteinflößenden Laut, etwas zwischen Brüllen, Jaulen und Bellen.
Die Männer wirken erschrocken, sie wollen uns nicht näher kommen, genau so wie geplant. Die 15 Männer mit Arkebusen legen an.
Kahlköpfiger Mann: „Schießt“.
Die Männer mit Arkebusen halten ihre Lunten an das Luntenschloss. Nichts passiert. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich (laut): „Für einen Magier ist Ablenkung ein entscheidender Faktor. Und das Arschloch auf dem Schiff, war besser als jede leicht bekleidete Assistentin. Eure Arkebusen könnt ihr vergessen. Wenn jemand ein Autogramm möchte, dann muss er näher kommen.“
Lupo (mit funkelnden Augen): „Cool, wie hast du das gemacht, bhuf?“
Draco: „Ihr Abschaum. Ihr sseid immer noch zu feige ssie direkt anzugreifen? Ich werde euch eigenhändig umbringen und jeden der euch wichtig isst, nur wer sssie tötet darf leben. Feuer.“
Die Kanonenkugeln schlagen in der Menge unserer Angreifer ein, wir sind nicht gefährdet. Da sie eng bei einander standen reißt es gleich 9 von den Füßen, 5 davon dürften verletzt sein, mindestens 3 sind kampfunfähig oder tot.
Lupo: „Wieso schießen die auf uns, wenn ihre Leute so nah sind, bhuf? Überhaupt, wie können die uns nur so verfehlen, müssen echt miese Schützen sein, bhuf.“
David: „Lupo, hast du ihn nicht gehört, verstehst du nicht? Sie zielen exzellent, sie treffen genau ihr Ziel. Das sind keine leere Drohungen, der Kerl meint's ernst. Er lässt auf seine eigenen Leute schießen.“
Die Männer stürmen jetzt nach vorne, die mit Arkebusen, ziehen Dolche und Messer oder gehen gar mit blanken Fäusten auf uns los. Ich stelle mich ihnen entgegen, etwa 1,5 Meter vor Lupo. Ich muss möglichst viele erledigen, solange sie noch auf Distanz sind.
Ich: „One Deck- 52 Cards.“ Ich aktiviere ein Kartendeck. Dann lasse Spielkarten aus meinem Ärmel in meine Hände gleiten.
Ich: „Card-Shot“. Jetzt schleudere ich so schnell ich kann eine Spielkarte nach der Anderen auf die Heranstürmenden. Insgesamt treffe ich trotz Dunkelheit mit allen 7 Karten einen Gegner; alle brechen augenblicklich zusammen. Dann sind die Restlichen bei mir.
Ich: „Card-Blade“! Ich habe jetzt 5 Karten in jeder Hand aufgefächert, als würde ich sie bei einem Kartenspiel halten. Der Erste ist bei mir, ich ducke mich unter seinem Schwertstreich hindurch und schlage meinerseits zu. Mit dem rechten Kartenfächer schlitze ich ihn auf, als wären die Spielkarten aus scharfen Eisen. Da sind die Nächsten. Ein weiterer mit Schwert holt aus, doch ich blocke den Hieb mit dem linken Fächer. Er starrt entsetzt auf die Karten, die seinem Schwert mühelos standhalten. Rechts holt ein Feind mit seiner Arkebuse aus, als wäre sie ein Schlagstock. Flink ducke ich mich unter dem Schlag durch und wehre gleichzeitig den zweiten Schwerthieb des Angreifers auf der Linken ab; dabei lasse ich sein Schwert an meinem rund geformten Kartenfächer nach unten abgleiten. Der Angreifer verliert das Gleichgewicht und fällt zu Boden. Währenddessen stürmt ein neuer Angreifer mit einem Messer auf mich zu. Zwei weitere kurz dahinter, einer mit einem Säbel, der Andere mit bloßen Fäusten. Weitere 3 werden kurz dahinter von einer Kanonenkugel zu Boden geworfen. Aus den Augenwinkeln sehe ich Lupo, wie er in seiner Zwischenform starr auf der Stelle verharrt, zwei Angreifer sind gleich bei ihm.
Ich: „ Lupo, wach auf!“
Ich schaffe es gerade noch die beiden mit zwei Cardshots auszuschalten, kann deshalb aber dem Dolchhieb eines Angreifers kaum parieren. Eine Kanonenkugel explodiert 3 Meter rechts von mir, drei Angreifer werden erwischt bevor sie bei uns sind.
Ich: „Die“.
Ich werfe einen Würfel und springe gleichzeitig mit einem großen Satz rückwärts. Ich mache in der Luft einen Salto rückwärts, während dessen berührt der Würfel den Boden. In dem Moment da ich einen halben Meter von Lupo entfernt lande, bleibt der Würfel auf einer Seite liegen, zeigt eine 3 an und explodiert. Die Explosion ist stark genug, um die 4 Angreifer weg zu schleudern und die nächsten 5 Anstürmenden von den Füßen zu reißen.
Ich: „Lupo, was ist los? Double Shot .“ Ich werfe zwei Karten auf einmal und treffe die beiden Angreifer die uns fast erreicht hatten.
Lupo: „Er lässt auf seine eigenen Leute schießen, bhuf?!“
Ich: „Card-Shot“.
Lupo: „ David, es ist eigentlich nicht meine Art Kommandos zu erteilen, aber...“
Durch einen weiteren Würfelwurf und die darauf folgende Explosion habe ich mir die Zeit verschafft Lupo anzuschauen. Er blickt Richtung Schiff, das Mondlicht erhellt sein Gesicht. Im Grunde genommen ist es auch in seiner Zwischenform zwischen Hund und Mensch noch recht menschlich, nur voller Fell, mit Hundeohren und einer Schnauze. Dieses Gesicht ist Wut verzehrt, in seinen Augen funkelt ein Hass, von dem ich niemals geglaubt hätte ihn bei ihm zu sehen.
Lupo: „ Der gehört mir, bhuf!“
Lupo (laut, zum Schiff gewandt): „ Draco, ich fordere dich zum Duell, bhuf!“
- Kapitel 6:
Von Miniröcken und Geschossen (Hantai, David)
Hantais Perspektive:
BOOOOOOM! Plötzlich durchreißt ein lauter Knall die Stille der Nacht. Ein Feuerball erhellt die Dunkelheit. In Sekunden brennt die Front der Absteige lichterloh. Die Absteige, wo David und Lupo drin schlafen.
Zwo Sekunden starr ich gebannt auf die Flammen, dann lauf ich drauf los. Obwohl ich die beiden gar net so gut kenn, will ich ihnen doch helfen. Auf em Weg zum brennenden Haus seh ich es. Eine 6, nein eine 7 mit Faltenminirock. Sie wird hell genug von den Flammen angeleuchtet, um ne genaue Einschätzung geben zu können. Wie unzählige Male zuvor nehme ich mit den Augen Maß: Gesichtssymmetrie, Größe, Gewicht, Körbchengröße, Poumfang und vieles mehr und setze die ermittelnde Werte in die Formeln ein. 7,7 auf der BNG, ziemlich geil. Und dazu einen echten Faltenrock. Sehr geil. Das es ein richtiger Rock ist erkenn ich am Schnitt, typisch für „Panda Women“, dieses Label hat keins dieser Fake-Modelle im Sortiment, die gerne beim Sport getragen werden. Wie konnte ich in dieser winzigen Stadt eine hohe 7 übersehen?
Ich bleibe stehen. Sorry Jungs, aber ne hohe 7 mit Faltenrock, das kann ich mir nicht entgehen lassen. Ich geh nen Stück zurück und etwas nach links. Der perfekte Abstand, wie ich nach unzähligen Versuchen herausfand. Ich kniee mich hin. Also was die Einblicke von oben angeht sind 2,63 ja praktisch, aber die Unterrockperspektive ist mies. Ich zieh meine Geheimwaffe aus ner Tasche meiner Kutte und leg se auf en Boden. Dann konzentrier ich mich. Spezielle Kunst- Röckchenheber. Ich durchschlage mit meiner Faust die Luft; eine klene Windböe entsteht. Blitzschnell lass ich mich ganz tief, knapp über den Boden sinken. Die Böe erreicht sie fast augenblicklich, ihr Faltenrock wird hochgewirbelt. Die Stunde der Wahrheit.
Davids Perspektive:
Lupo (laut, zum Schiff gewandt): „ Draco, ich fordere dich zum Duell, gaw!“
Alle verstummen und verharren auf der Stelle, was zu so mancher grotesken Haltung führt.
Draco: „Zischahahah. Du Wicht?! Zischahaha Na ssschön, wenn du von mir perssönlich getötet werden willsst.“
Lupo: „ Du Katze bist der Anführer, wenn ich dich duelliere musst du aufgrund der Piratenehre meine Freunde in Ruhe lassen, gaw.“
Ein kaum merkliches, höhnisches Grinsen gräuselt Dracos Mund.
Draco: „SSelbstverständlich, sso gebietet ess die Piratenehre. Hier issst kein guter Ort, ess gibt eine Lichtung einige Meter Richtung Ossten. Du hassst mich heraussgefordert, alsso darf ich Ort und Zeit bestimmen. Ich werde dich nicht einfach töten Köter, nein; ich werde dich leiden lasssen. Zischahaha“
Lupo: „ Dich mach ich platt, gaw.“
Ich bin immernoch erstaunt über den Zorn und den Hass der Lupos Gesicht in seine Tier-Mensch-Form weniger menschlich aussehen lässt.
Draco: „Ihr wissst wass ihr zu tun habt! Wenn ich zurückkomme isst alless erledigt und wir laufen ausss. Fallss nicht kennt ihr die Strafe.“
Lupo! Dieser Ausdruck auf seinem Gesicht, dieses Funkeln in seinen Augen... Ich kann ihn ohnehin nicht stoppen. Ich habe ihn nie wirklich kämpfen gesehen, wohl aber Kämpfer mit diesem Ausdruck auf dem Gesicht. Und sie haben immer gesiegt... oder sind heldenhaft im Pfeil- und Kugelhagel gestorben...
Ich: „Lupo, wende ihm nicht den Rücken zu. Was du auch tust, wende ihm nicht den Rücken zu...Und Lupo...“
Ich ringe kurz mit mir, aber ich entschließe, dass es das Beste ist, ihn unbehelligt zu lassen.
Ich: „...viel Glück!“
Nachdem beide in den Wald verschwunden sind, schaue ich mich um. Ein bitteres Lächeln zieht sich über mein Gesicht.
Ich (laut und höhnisch): „ Wie hoch ist die Chance, dass wir hier friedlich auf ihre Rückkehr warten?“
Kahlköpfiger Mann: „ANGRIFF!“
Hantais Perpektive:
Ihr Rock hat sich wieder gelegt. Sie starrt mich an und ich schaue mit zusammengekniffenen Augen von unten zu ihr hoch.
Hantai: „Entschuldigen sie Fräulein, könnten sie mir vielleicht helfen meine Brille zu suchen. Ohne sie sehe ich leider fast nichts.“
Wenige Minuten später setzte ich meinen Weg fort. Ich bin freudig erregt, spüre aber auch einen kleinen Stich.
Du darfst deine Erwartungen einfach nich zu hoch schrauben, der unten-ohne-Anteil liegt nur bei 12% und es sin hier kene hochsommerlichen Temperaturen, schon gar net um die Uhrzeit. Immerhin ein schöner schwarzer Thongstring*. Ein toller Arsch, schöne Beine. Kein Grund enttäuscht zu sein.
Ich gehe noch ein Stück weiter und ziehe die Brille aus, deren Gläser keine Stärke haben. Irgendwas wollt ich ursprüglich machen, was wichtiges. Mein Blick fällt auf die Flammen, die das kleine Holzhaus verschlingen, in dem man fürn Knopp un en Ei pennen kann. Verdammt, David und Lupo! Schlagartig kommt mir wieder in den Sinn warum ich herkam und warum hier alle so wild mit Wassereimern rumlaufen. Ich guck mich rasch um und frach den Erstbesten, den ich seh.
Ich: „Hey, was ist hier passiert? Hast du ne Ahnung ob da noch welche drin sin?“
Der Erstbeste: „ Weiß auch nicht so genau was hier abging. Hab gehört das der Besitzer gemeint hat, da wärn nur zwei drin gewesen, als er raus ist. Aber en paar Leute ham gemeint, dass die beiden rausgerannt sind.“
Ich: „ Wer hat gesagt das sie raus sind und wo sind sie jetzt?“
Der Erstbeste: „Keine Ahnung man, aber vielleicht weiß der da bescheid, der war schon da als ich ankam.“
Er deutet auf einen weiteren Mann. Von ihm erfahr ich, dass es wohl sowas wie ne Explosion gab und das zwo junge Männer scheinbar unverletzt aus der Hütte raus sind. Nachdem ich mich durchgefragt hab, ehrfahr ich von zwielichten Männern, denen sie offenbar hinterher sind. Das Problem ist, einige sind sich sicher das alle Richtung Wald sind, andere schwörn Bein und Stein das se nach Norden sind.
Davids Perpektive:
Sie greifen wieder an.
Bisher habe ich von meinen 52 Karten 12 verbraucht, 10 brauche ich für meine zwei Card-Blades; von meinen 3 Würfeln habe ich nur noch einen übrig. Von den 54 Angreifern habe ich 15 erledigt, 12 sind durch Kanoneneinschläge außer Gefecht, 1 wurde versehentlich vom eigenen Mann erwischt. Könnte schlechter laufen.
Mit meinen Card-Blades strecke ich zwei Weitere nieder. Doch dann schlägt es nur 30 cm von mir entfernt ein. Ich werde zurückgeschleudert, mein Kopf fühlt sich an als wäre er betäubt. Nur langsam und mühsam kehrt meine Wahrnehmung zurück.
Verdammt immer die Artillerie im Blick behalten, du Idiot.
Verschwommen nehme ich war wie eine undeutliche Gestalt über mir etwas in die Luft streckt. Im letzten Moment rolle ich mich zur Seite, neben mir rammt sich ein Schwert in den Boden. Zwei weitere Angreifer sind gleich bei mir, doch ich bin langsam wieder Herr meiner Sinne. Ich springe auf und lasse währenddessen 10 neue Karten in meine Hände gleiten, da ich die Alten verloren habe. "Card-Blade". Ich wehre den zweiten, mächtigen Schwerthieb des Mannes ab, der mich fasst getötet hätte. Trete ihn um, strecke die nächsten beiden Angreifer nieder. Aus den Augenwinkeln sehe ich ein schwarzes Etwas; im letzten Moment springe ich zur Seite. Zwei Kanonenkugeln schlagen dort ein, wo ich eben noch gestanden habe. Sie haben mich zu ihrem vorrangigen Ziel gemacht und schießen nicht mehr absichtlich auf die eigenen Leute, aber wie können die im Mondlicht nur so gut zielen? Ich laufe zwischen zwei Angreifern hindurch, die beide hinter mir zusammenbrechen, mache eine Rolle über den Boden, hebe dabei drei meiner Karten wieder auf und werfe sie auf drei Angreifer: „Triple-Shot.“ Sie brechen augenblicklich zusammen. Wieder erkenne ich die Gefahr gerade noch rechtzeitig. „Double Shot“, ich zerstöre 2 der 3 Kanonenkugeln im Flug, die Dritte schlägt 2 Meter neben mir ein.
Ich muss raus aus der Reichweite der Kanonen. Vor oder zurück. Ich laufe jetzt so schnell ich kann auf das Piratenschiff zu. Dabei schaffe ich es vier Angreifer auf dem Weg dorthin auszuschalten. Das Schiff liegt ein gutes Stück vor der steilen Bucht vor Anker, was bedeutet das es zu weit ist um hinüber zu springen, aber nicht zu weit um zu schießen. Clever gemacht. Zwei Gestalten stellen sich auf die Reling. Die anderen bleiben kaum sichtbar im Hintergrund.
Dunkle Gestalt: „Stopp!“
Die Männer, welche hinter mir her gekeucht sind, bleiben hinter mir stehen.
Aramis: „Mein Name ist Aramis.“
Porthos: „Mich nennt man Porthos.“
Aramis: „ Wir sind die Kanoniere und die Spezialtruppe der Snake-Bande.“
Porhtos: „ Du sollst wenigstens wissen wer dich umgebracht hat, man nennt uns auch die drei Musketiere.“
Ich: „Card-Shield“.
Ein Knall ist zu hören, gleichzeitig spüre ich einen heftigen Schmerz. Ich starre auf das Schild aus Karten, der normale Kugeln und Pfeile mühelos abwehrt und spüre zur gleichen Zeit wie warmes Blut an meinem Körper hinunter läuft.
------------------- *Thongstring: Eine bestimmte Stringform.
„Thong – Der Thong ist ein String, der über dem Steißbein ein mehr oder weniger ausgeprägtes Dreieck hat. „Weniger“ bedeutet in diesem Fall, dass die T-Form leicht gerundet wurde, „mehr“ bedeutet, dass das ganze hintere horizontale Band ein gedehntes Dreieck bildet, so dass die beiden Dreiecke üblicherweise aus einem Teil bestehen. Im Gegensatz zum Tanga können die Seitenteile durchaus sehr breit sein und sind nie geknotet.“
Quelle: Wikipedia.
- Special: Giedo und Gin II:
Giedo und Gin II: Die drei Musketiere
Giedo und Gin räumen zusammen auf.
Giedo: „Hey, Gin du musst nicht mit aufräumen, immerhin bist du Gefreiter. Du bist Leiter der Putzkolonne.“
Gin: „Ach was, soll ich hier herum stehen und dir zuschauen?“
Giedo räumt einige Papiere weg, als er sie wegwerfen will hält er inne.
Giedo: „Hey Gin, weißt du wer die sind?“
Gin nimmt ihm die Zettel aus der Hand und liest laut vor:
„Athos, der Musketier
Tot oder lebendig!
3.200.000 Berry.
Porthos, der Musketier
Tot oder lebendig!
2.600.000 Berry.
Aramis, der Musketier
Tot oder lebendig!
4.000.000 Berry.
D’Artagnans, das junge Genie
Tot oder lebendig!
1.800.000 Berry.
Ja, die vier sagen mir selbstverständlich etwas.“
Giedo: „Dann erzähl schon!“
Gin: „Die drei Ersten sind auch als „Die drei Musketiere“ bekannt. Sie haben zusammen in der Leibgarde von König Renevart gedient. Der König hatte Streit mit einem benachbarten Königreich und ein Krieg drohte. Doch keines der Länder wollte angreifen, da sie etwa gleich stark waren.“
Giedo (aufgeregt): „Und was ist dann passiert? Und was hat das mit den Musketieren zu tun?“
Gin(lacht): „Eine gesunde Portion Wissensdurst, dass Lob ich mir. König Renevart wurde verraten. Er wurde von Mitgliedern seiner eigenen Leibwache ermordet.“
Giedo: „Von den drei Musketieren“?
Gin: „Es gibt keinen Beweis, doch kurz darauf griff das Nachbarland an. Im Land war ein Trauertag ausgerufen worden; die Streitkräfte waren überrascht, unorganisiert und demoralisiert. Sie kapitulierten recht schnell vor den Angreifern.“
Giedo: „Was passierte mit den Musketieren?“
Gin: „Es wurden alle Mitglieder der königlichen Leibwache hingerichtet, mit drei Ausnahmen.“
Giedo: „Die drei Musketiere!“
Gin: „Genau. Allerdings wollte man sie wohl dennoch loswerden, die Verräter wurden sozusagen selbst verraten. Sie wurden ins Exil geschickt, von wo aus sie eine Karriere als Piraten begannen.“
Giedo: „Und was ist mit D’Artagnans?“
Gin: „Nun ja, er gilt in seinen jungen Jahren bereits als Genie im Kampf; ein Meister des Überraschungsangriffs heißt es. Er hat sich ihnen angeschlossen, allerdings waren sie bereits als die drei Musketiere bekannt und er hat nicht die gleiche Vorgeschichte. Deshalb nennen sie sich auch weiterhin die drei Musketiere.“
Giedo: „Und was weiß man über D’Artagnans, außer das er sich ihnen anschloss.“
Plötzlich donnert eine Stimme durch den Gang, Giedo und Gin schrecken zusammen.
Seekadett Treng: „Gefreiter Formattio, Matrose Rigson!“
Gin und Giedo (im Chor): „Ja, Sir!“
Seekadett Treng: „Darf ich aus ihrem Pläuschchen schließen, dass sie bereits alle Räume und Flure der Abteilung B aufgeräumt und gesäubert haben?“
Gin: „Nein, Sir. Wir wollten...wir werden sofort...“
Seekadett Trang (brüllt): „Dann aber zack zack. An die Arbeit und das ohne Kaffeekränzchen.“
weiter unten geht es mit Kapitel 7 weiter.
Zuletzt von David Straight am Mi 24 Okt - 19:28 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet |
| David Straight Grünschnabel
Beiträge : 5 Kopfgeld : 1264807 Dabei seit : 03.10.12
| Thema: Re: 500 Years Before - Raise of the Straight-Pirates 7/? So 7 Okt - 19:51 | |    
| Kapitel 3 ist draußen, viel Spaß.
|
| David Straight Grünschnabel
Beiträge : 5 Kopfgeld : 1264807 Dabei seit : 03.10.12
| Thema: Re: 500 Years Before - Raise of the Straight-Pirates 7/? So 21 Okt - 2:45 | |    
| So "Beitrag zu lang, also gehs hier weiter. Würde mich auch hier über Rückmeldungen freuen und wenn es nur ein kurzer Kommentar ist. - Kapitel 7:
Die Schlange und der Magier (Lupo/David)
Lupos Perspektive:
Wir kommen auf einer kleinen Lichtung an. Sie ist außer Rufweite, zumindest nach menschlichen Maßstäben. Draco steht mir jetzt gegenüber. Meine Wut ist während dem Weg hierher nicht einen Deut schwächer geworden. Mein ganzer Körper vibriert vor Zorn. Ich fletsche die Zähne; bin kampfbereit, bin immer noch in meiner Hybridform. Selbstverständlich wäre ich in meiner Hundeform auf dem Weg hierher schneller voran gekommen, aber ich wollte Draco nicht überholen und ihm meinen Rücken zuwenden.
Draco: „Bevor ich dich Köter töte, möchte ich noch einsss wissssen.“
Ich (blafft/kläfft): „Was, haf?“
Draco: „Warum bissst du auf einmal sso ssauer, kleiner Köter?“
Ich fühle den Zorn immer übermächtiger werden.
Ich: „Das weißt du wirklich nicht? Wie kann man seine eigenen Leute, seine eigenen Brüder angreifen, haf?“
Draco wirkt einen kleinen Moment verdutzt, dann beginnt er zu lachen.
Draco: „Zischahahaha, Brüder? Diessesss nutzlose Pack? Zischahahaha. Beleidige mich nicht, diessse Versssager sssind nur zu gebrauchen sssolange sssie unssere Feinde zerquetschen und allen Angsssst vor der mächtigen Sssna...“
Doch weiter kommt er nicht. Während er spricht springe ich auf ihn zu. Ich hole weit aus und schlage mit aller Kraft zu; rechte TATZE. Meine Faust sprengt den Boden regelrecht auf. Draco ist mit einem Sprung nach hinten entkommen. Ich lasse mich von dem Schwung meines Sprungs weiter nach vorne tragen und drehe mich um meine Achse. Ich vollende meinen Salto und lande ein kleines Stück vor Draco auf dem Boden. Doch er ist schnell und hat bereits ein Waffe gezogen. Die Waffe in seiner Hand sieht wie eine kleine Arkebuse aus, weniger als halb solange wie üblich. Scheinbar trägt er die handliche Waffe stets geladen mit sich, denn er zielt mit ihr bereits in meine Richtung. Bevor sein Finger sich um den Abzug krümmen kann, bin ich bereits in meiner Hundegestalt. Die Kugel zischt durch die Luft und trifft die Stelle, an der ich eben noch war, bevor ich zur Seite gesprungen bin. Er springt mit einem großen Messer auf mich zu, die Schusswaffe hat er fallen gelassen. Genau gesagt springt er eigentlich mehr in die Richtung, in die ich nach meinem Sprung zusteuere. Doch ich bin jetzt leicht, schlank, wendig und habe vier Beine. Mühelos ändere ich meine Richtung so, wie es einem Menschen unmöglich gewesen wäre.
Draco: „Ssschön, ssschön gar nicht mal so schlecht. Aber ich durchsschaue dich. Du kannssst dich in einen Hundemenssschen verwandeln, dann bissst du sstark oder aber in einen Hund, dann bisst du ssschnell und wendig. Willsst du wisssen wiessso ich dasss weißß?“
Die Aggression fühlt sich nicht mehr genau wie am Anfang an. Sie ist nicht schwächer geworden, aber dennoch kontrollierter. Ich kann ihn nur bestrafen, wenn ich ihn nicht blindlings angreife.
Ich: „Nein, haf.“
Pfeilschnell schieße ich auf ihn zu, so schnell das er kaum reagieren kann. Dennoch hat er es geschafft sein Messer während meines Sprints ein Stück in meine Richtung zu bewegen. Wenn ich meine Richtung nicht ändere, werde ich aufgespießt. Doch ich schlage direkt vor ihm einen Haken nach links. Dann während er sein Messer wieder in meine Richtung bewegt, mache ich noch einen Haken. Diesmal nach rechts und viel schneller als zuvor. Bevor er begreifen kann, was vor sich geht, bin ich schon in meiner kraftvollen Tier-Mensch-Form. Seine Augen bewegen sich in meine Richtung; ich hole mit meiner geballten Faust aus. Das Messer in seinen Händen bewegt sich jetzt wieder in die andere Richtung, auf mich zu. Doch zu langsam, es wird mich nicht mehr rechtzeitig erreichen können. „Linke TATZE“. Mit ungeheurer Wucht trifft meine Faust sein Gesicht. Seine Nase gibt meiner Faust nach und drückt sich immer tief in sein Gesicht, tiefer als es eine Nase tun sollte. RUUUMMS. Er fliegt einige Meter weit, schlägt auf dem Boden auf, wird dennoch weiter geschleudert, bis er schließlich gegen einen großen Baum kracht. Vom Baum ist ein lautes Knacken zu hören.
Meine pochende Hand nehme ich nur ganz schwach wahr; der Schmerz fühlt sich fern und dumpf an. Ich hätte erwartet, dass meine Rage wenigstens etwas abklingen würde, sobald ich den Kameradenmörder erledigt hätte. Doch es fühlt sich so an, als hätte sich das brennende Gefühl nun tief eingebrandt. Zuerst wie ein unkontrollierbarer Impuls, fühlt es sich jetzt mehr wie ein tiefer Hass an.
Konzentrier dich, du musst so schnell wie möglich zu David. Schon bin ich wieder ein Hund, beginne gerade zu sprinten, als ich etwas seltsames höre. Ich springe instinktiv zur Seite, etwas schlägt einen winzigen Moment später neben mir ein. Es ist ein großer Baum, der mit einem ohrenbetäubenden Rumms knapp neben mir einschlägt. Hinter mir höre ich noch ein Geräusch, aber undeutlicher als sonst. Noch bevor ich ausweichen, noch bevor ich den Boden nach meinem Sprung erreichen kann, spüre ich den furchtbaren Schmerz. „Zschhhhhaaaaaahhh“. Dumpf schlage ich auf dem Boden auf. Es fühlt sich so an, als hätten mich hunderte glühende Messer gleichzeitig durchbohrt. Dann erblicken meine Hundeaugen endlich die Ursache des stechenden Schmerzes. Hoch über mir ragt eine grauenhafte Gestalt. Ein Monster, schlimmer als die schlimmsten Monsterkatze aus dem schlimmsten Hello Kitty-Albtraum. Das Ungeheuer ist kaum noch als der muskulöse Mann zu erkennen, das es vorher war. Doch der Geruch bleibt unverkennbar. Ich fühle wie mich Angst erfüllt.
Draco: „Zischahahhahahahahaha. Dassss warsss für dich Töle. Dasss ist die Sssstrafe dafür, dassss du esss gewagt hast mich zu ssschlagen. Mich Draco Sssserpens, den zweitstärksten Mann desss Eassst Bluessss.“
Ich: „ Wa...Was,h..af?“
Draco: „Dassss ist meine wahre Gessstalt, eine ssseltene und kaum bekannte Ssssschlangenart. Die hochgiftige, rote Doppelkopfssssschlange.“
Orange-rot ist seine Haut, mit vielen nah aneinander liegenden Querstreifen. Die Gesichtszüge scheinen unklarer, wie verwaschen; die Haare sind verschwunden. Sein Hals ist länger geworden, dadurch wirkt er noch ein Stück größer. Beim Sprechen entblößt er eine Vielzahl kleiner, nadelgleicher Zähne. Seine Arme und Schultern sind nicht noch breiter und muskulöser geworden, wie bei vielen Zoan-Nutzern üblich. Viel stärker noch hat sich sein unterer Teil verändert. Er steht nicht mehr auf Beinen, sondern hat einen dicken, muskulösen Schlangenschwanz. Irritierend ist das an seinem Ende etwas wie ein zweiter Kopf ist. Bei genauem Hinsehen sehe ich, dass er dort kein Maul hat, doch das Schwanzende hat eine Form wie ein zweiter Kopfs.
Was für ein Ungetüm. Den streichelt bestimmt niemand, nachdem er sich verwandelt hat.
Draco: „Verssstehsst du es jetzt, kleiner Köter? Das issst meine wahre Gestalt, das Letzte wasss du sssehen wirssst. Ich habe dich gebissssen, mein Nocebo-Gift ist bereitss in dir.“
Er...er hat mich vergiftet, kann ich deswegen nicht aufstehen?
Draco: „Fühlst du essss? Fühlst du, wie essss durch deine Adern kriecht? Wie esss dich von Innen herausss lähmt? Wie esss dich ssschwindelig macht und sschwächt.“
Davids Perpektive:
Hinter mir immer noch 17 Angreifer übrig, 15 wenn die Beiden welche bei den letzten Kanoneneinschlägen getroffen wurden nicht mehr aufstehen. Vor mir drei Gegner die alleine beunruhigender sind als die restlichen Angreifer hinter mir. Ich habe den Nachteil das ich erschöpft bin, weil ich bereits zwei Kartendecks aktivieren musste. Zudem haben die drei vor mir den Vorteil der erhöhten Position und konnten meinen Kampfstil bereits beobachten, während ich kaum Daten über sie habe. Am schwersten wiegt jedoch die Schussverletzung. Rippenfraktur; durch mein Card-Shield wenigstens etwas gebremst ist die Kugel von einer sternalen Rippe vor meinem Herzen gestoppt worden. Ein wenig mehr Geschwindigkeit und das Projektil hätte meine Rippe nicht nur angeknackst, sondern durchschlagen und mein Herz getroffen.
Aramis: „Erstaunlich, erstaunlich. Du hast bemerkt das wir zwei dich nur ablenken wollten und das sich noch ein Dritter versteckt hält, als ich von dreien sprach.“
Athos: „Um ehrlich zu sein, ist es mir so fast lieber. Ein Mann sollte wissen von wem er umgebracht wird. „
Porthos: „Ich finds auch besser so, da darf ich auch noch ein bisschen mitmischen.“
Athos: „Eine interessante Fähigkeit, du hast wohl von einer Teufelsfrucht gegessen. Diese Spielkarten kannst du unglaublich hart und scharf machen. Ich nehme an normale Kugeln und Pfeile hätten diese Barriere nicht durchschlagen“
Aramis: „Aber die Geschosse aus unseren Musketen sind nicht mit Normalen zu vergleichen. Dennoch, das ist das erste Mal, dass ich einen Mann sehe, der noch lebt, nachdem Athos auf ihn geschossen hat.“
Athos: „Ich habe eigentlich auf den Raum zwischen den Rippen gezielt, aber durch deinen Schild wurde meine Kugel nicht nur etwas abgebremst, sondern auch um ein kleines Stück abgelenkt.“
Da stehen die Drei. Weiße langärmlige Hemden, blaue Gewänder mit silbernem Kreuz und Hüte mit Federn. Aramis mit der elegantesten Haltung; Porthos, der Größte und Kräftigste; Athos mit stechenden, gelb-schwarzen Augen.
Es sah schon mal besser für mich aus. Vielleicht gibt es einen Ausweg, eine Chance. Aber wenn das nicht klappt werde ich sterben.
Ich hole noch einmal tief Luft. Dann fahre ich mit meiner Hand in meine Hosentasche und umklammere meine letzte Chance.
Ich: „Gar nicht mal so übel. Aber leider nicht gut genug. Und wisst ihr auch warum? Weil ich mich gleich unsichtbar machen werde, die verbliebenen Angreifer auf der Lichtung ohne Gegenwehr niederstrecke und euch zwinge von eurem Schiff herunter zukommen, um nach meinen Bedingungen zu kämpfen.“
Athos lacht, Porthos wirkt zunächst verdutzt, ehe auch er in das Lachen einstimmt. Aramis grinst nur ebenso hönisch, wie hochmütig.
Aramis: „Was glaubst du wer du bist?“
Ich: „Ein Magier.“
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| David Straight Grünschnabel
Beiträge : 5 Kopfgeld : 1264807 Dabei seit : 03.10.12
| Thema: Re: 500 Years Before - Raise of the Straight-Pirates 7/? Sa 17 Nov - 10:30 | |    
| Also, wenn jemand noch lust hat weiter zu lesen, soll er posten. Ansonsten mache ich mir nicht mehr die Mühe hier zu posten, sondern poste nur noch auf den Seiten, auf denen es offensichtlich Interesse an meiner Geschichte gibt.
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