Crazy:D:Mendon Rookie
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| Thema: Hungry Joker Di 8 Jan - 23:51 | |    
| Hungry Joker ist ein Manga von Yuuki Tabata und startete im Jahr 2012. Die Geschichte eines Hauptcharakters nimmt zwar schon mit dem für sich allein stehenden Kapitel 0 seinen Anfang, welcher auch schon einen Vorgeschmack auf die Haupt-Story gibt. Aber Hungry Jokers Handlung selbst folgt erst mit Kapitel 1. Wir befinden im Jahr 2100 die Wissenschaft hat viele Entdeckungen und Erfindungen hervorgebracht, aber noch immer ist es nur ein Bruchteil der göttlichen Schöpfung. Immer wieder geschehen seltsame Ereignisse, worauf viele keine Antwort wissen. So wird auch zu Anfang ein leuchtender Leichnam eines Menschen geborgen und der Hauptcharakter wird zu rate gezogen. Nämlich das junge Genie und Wissenschaftler Haiji, ein seltsamer Vogel der sofort alles wissenschaftlich analysiert was ihm vor die Nase kommt, aber scheinbar Probleme hat sich den Namen seiner ebenso jungen Assistentin Toriiooji Chitose. Im Gegensatz zu ihm ist sie unsicher und leicht schreckbar, dennoch scheint sie vor allem sozial Haiji unter die arme greifen zu können und ihn auf gewisse gesellschaftliche Bräuche hinzuweisen. Zusammen untersuchen sie die Ereignisse, welche folglich auf Gegenstände berühmter Physiker zurückführen, wie Isaac Newtons Apfel, sogenannten "Eurekas". Diese verleihen dem Besitzer die Macht über bestimmte physikalische Größen oder der Biologie (Gravitation, Gene, Schall;) Schließlich geraten sie mit der Erforschung der Eurekas zwischen zwei fronten, jene die sich für Götter halten und die Kräfte missbrauchen und jene welche die Welt vor deren Missbrauch bewahren wollen. Mir persönlich gefällt der Manga sehr gut, er ist detailliert gezeichnet, seine Charaktere sind allesamt eigen aber auch mysteriös, man kombiniert die Kräfte mit wissenschaftlichen Grundsätzen (So macht Wissenschaft Spaß ) und schließlich das Thema auch sehr zeitgemäß und interessant, "Wie weit soll oder darf man mit der Wissenschaft gehen?" Ich kann Hungry Joker jeden empfehlen der etwas für Science Fiction übrig hat oder sich für den Konflikt Wissenschaft und Ethik interessiert. Wem das ganze jetzt auf dem ersten Blick zu trocken erscheint, lasst euch nicht abschrecken, für Grinser ist dank der Charaktere zwischendurch immer wieder gesorgt, vor allem Haijis trockener und analytischer Charakter sorgt auf seine eigene Art für viel Humor.
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