Hier eine weitere Story von mir Geschrieben
Ich hoffe es ist erlaubt mehrere Sachen zu Posten in verschiedenen Threads X_X Wenn nicht tuts mir leid >.<
Viel Spaß beim Lesen, verzeiht bitte wenn noch fehler enthalten sind :3
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Wer hätte das gedacht:Es war ein recht stürmischer Nachmittag auf See. Die Wellen waren höher als sonst, der Wind pfiff um die Schiffsbibliothek. Weit und breit war noch keine Insel in Sicht, es dauerte wohl noch einige Tage bis die Crew wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Wieder einmal saßen Robin und Nami beieinander, die Navigatorin arbeitete an ihrer neuen Seekarte und die Archäologin lass ein Buch. Ab und an hörte man ein poltern oder lachen, da es draußen nass war, saßen die Jungs in der Küche und trieben Unsinn. Wie immer halt. Nach einiger Zeit betrat Sanji die Bibliothek mit Schirm und einem Tablett bewaffnet, auf diesem Tablett befanden sich Kuchen und Tee für die Damen. „Nami-Mausi, Robin-Schatz, ich bringe euch Tee und Gebäck zur Stärkung“ mit schwungvollen und eleganten Gesten stelle der Koch alles auf dem Tisch ab. Der Smutje schlenderte zu Nami herüber und schaute Ihr über die Schulter, er liebte es den Frauen bei ihren Aktivitäten zuzusehen. Doch er wollte natürlich nicht stören, kurz ging er noch zu Robin weil es ihn interessierte was sie da diesmal las. So versuchte er den Buchtitel zu lesen, schaffte es aber nicht ganz.
Robin sah ihn etwas fragen an, da er schon fast umgefallen war bei seinen versuchen. Verlegen kratzte sich Sanji etwas am Kopf „ ich wollte eigentlich nur wissen was du liest, aber wollte dich nicht stören liebste Robin“ sie musste schmunzeln und nannte ihm dann den Buchtitel „Tänze dieser Welt… Ich finde es faszinieren wie viele verschiedene Tänze es gibt, und wie sich Körper im Einklang bewegen. Leider hatte ich schon lang nicht mehr die Gelegenheit für einen Tanz“ … mit wem auch, fügte sie in ihren Gedanken hinzu. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht, er ging vor ihr auf die Knie und reichte ihr die Hand. „Aber warum hast du das den nicht gleich gesagt Robin-Schatz, wir hätten schon lange einmal Tanzen können. Ich kann zwar nicht so viele Tänze wie in deinem Buch stehen aber für Walzer oder Tango bin ich immer zuhaben“.
Die Archäologin schenkte dem blonden Koch ein bezauberndes Lächeln und bedankte sich bei Ihm. Irgendwann würde sie sein Angebot sehr gern annehmen.
Ein lauter Knall ertönte, es kam aus der Küche, Sanji sprang auf und eilte davon. Hoffen wir mal das Ruffy nicht versucht hat sich selbst etwas zu essen zuzubereiten.
Nicht der Käpt’n war es der versucht hatte etwas zu essen zumachen, sondern Franky, aber nicht mit dem Herd oder Ofen nein mit seinem Flammenwerfer. Sowas kann ja nur schief gehen.
Ein paar Stunden später und nach dem das Chaos in der Küche einigermaßen behoben war, schien auch wieder die Sonne. Man glaubt es einfach nicht wenn man es nicht selbst gesehen hatte, das Wetter auf der Grand Line war verrückt. Erst stürmt es und man schnippt nur einmal mit dem Finger und die Sonne ist wieder da und man geht vor Hitze fast ein. Naja sei es drum, es war ein ziemlich ruhiger Tag im Grunde und dennoch hatte Nami alle zum Schiff putzen verdonnert.
Ihr ging das Chaos, was die Jungs so jeden Tag veranstalteten, ziemlich auf die Nerven. Also musste etwas dagegen getan werden. Jeder hatte seine Aufgaben bekommen. Lysop und Franky kümmerten sich um ihre Arbeitsplätze so wie den Maschinenraum und die Wartungen des Schiffes. Selbst bei einem Großreinemach Tag darf dies schließlich nicht vergessen werden. Sanji und Brook versuchten in der Zeit Lagerräume und Küche auf Forderman zu bringen. Chopper putze das Bad und sein Krankenzimmer. Nami räumte die Bibliothek auf. Robin war in der Lounge am sauber machen und Zorro beim Ausguck was auch sein Trainingsbereich war.
Die Arbeiten gingen zügig voran. Alle hatten ihre Aufgaben und innerhalb von 2 Stunden waren sie fertig und konnten sich wieder um ihre Hobbys oder um andere Angelegenheiten kümmern.
So saß die schwarzhaarige Archäologin an Deck und schaute verträumt in den Himmel. Manchmal musste auch sie einfach nichts tun und entspannen.
Plötzlich ertönte Musik. Das Gentleman-Skelett Brook trat mit seiner Geige an Deck und spielte einen Walzer. Ihr Wunsch vom Tanzen kehrte zurück und wie auf Kommando trat der Smutje auf die Bildfläche und reichte Ihr die Hand zum tanze. Lächelnd nahm sie sein Angebot an. Es war wunder schön einmal wieder zu tanzten, auch wenn es der leichteste Tanz von allen war.
Auch die anderen wurden auf die Musik aufmerksam, doch sie sahen nicht nach. Sanji hatte allen Bescheid gegeben, dass er eine Überraschung für Robin hatte und sie bitte nicht stören sollten.
Im Grunde hielten sie sich auch alle daran. Nur einem ging es doch nicht so am Arsch vorbei, wie es ihm eigentlich lieb gewesen wäre.
Der Schwertkämpfer war gerade wieder einmal bei seinem Training als er die Musik vernahm. Sanji war vor einigen Minuten bei ihm gewesen, um ihm einzubläuen, dass er gefälligst dazubleiben habe wo er sich gerade befand, da er ein kleines Geschenk für Robinchen hatte, so wie er es ausgedrückt hatte. Schulter zuckend hatte Zorro zugestimmt. Er musste wenigstens versuchen Gleichgültig zu wirken. Sonst war es dem Grünhaarigen auch egal gewesen wenn der Pfannenschwinger mal wieder irgendeinen Plan hatte, um eine Frau herum zubekommen.
Doch diesmal war es irgendwie anders. Zorro vernahm Robins leise Lachen, dass von draußen herein drang. Er kletterte die Leiter herunter um einen genaueren Blick auf das Geschehnis werfen zu können.
Was er von oben erblickte gefiel ihm irgendwie überhaupt nicht. Aus dem Walzer der beiden wurde irgendein anderer Tanz und das Skelett spielte immer wieder neue Lieder.
Robin sah so fröhlich aus.
Zorro biss die Zähne zusammen, aus irgendeinem Grund machte es ihn tierisch wütend, dass der Blonde Schnösel ihr so viel Freude bereiten konnte, mit einer scheinbar so einfachen Sache. Dieses Gefühl, was sich in seiner Brust breit machte, verstand er keines Wegs. So etwas kannte er eigentlich nicht von sich. War seine Welt doch normalerweise seinem Training und Traum gewidmet. Grummelnd und Zähne knirschend verzog er sich wieder in den Trainingsbereich und machte eine der Trainingspuppen mit seinen Bambusschwertern nieder. Diese plötzliche Wut verflog aber nicht einfach so. Seine Bewegungen wurden Aggressiver und schneller.
Der Ex-Piratenjäger fragte sich wann diese unerträgliche Musik und das Lachen der beiden endlich verebben möge.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, zumindest für unseren Schwertkämpfer, war alles vorbei. Die letzten Minuten hatten alle mitgetanzt. Naja nicht alle.
Zorro wollte einfach nicht, oder vielleicht könnte er auch einfach nicht. Alle versammelten sich in der Küche. Die Stimmung war immer noch ausgelassen, alle Lachten und Erzählten. Robin strahlte seit langem mal wieder so richtig und alle nahmen an ihrer Freude Anteil.
Bis auf einer, denn der Schwertkämpfer war wieder nirgends zusehen.
Er hörte das Lachen und fühle sich irgendwie so unfähig. Langsam schlich sich Zorro an der Küche vorbei und versuchte unbemerkt zur Bibliothek zukommen. Endlich hatte er es geschafft und nach langem Suchen auch das gefunden was er gesucht hatte. Dann verschwand er so schnell es nur ging wieder im Ausguck und kam dort auch einen ganzen Tag und eine Nacht nicht wieder heraus.
Alle fragten sich was nur mit Ihm los sei, ob er wohl Krank war und zu stolz sich untersuchen zulassen? Chopper tigerte über das Schiff aus Angst dies könnte der Grund sein. Lysop und Ruffy versuchten ihn zu beruhigen und Meinten, dass so etwas nicht ungewöhnlich war. Er würde wohl nur Trainieren. Wie immer halt.
Sanji war es sowieso egal, der Koch war froh wenn er den Moosball nicht sehen musste. Nami hatte eh andere Sorgen, da die Finanzen wieder einmal nicht so rosig aussahen und Franky Checkte den Cola Vorrat. Der Musikant schlich um Nami herum um einen Blick auf Ihr Höschen ergattern zu können. Wo rauf hin er schon den ersten Schlag von der Navigatorin einstecken musste.
Nur eine schien sich wirklich dafür zu interessieren, was mit dem Ex-Piratenjäger los war. Die Archäologin kletterte bis zum Ausguck empor, doch verwundert war sie nicht als sie eine Geschlossene Luke vorfand.
Somit setzte sie sich einfach davor, konzentrierte sich kurz und ließ ihre Teufelskräfte spielen.
In einer Ecke des Trainingsraumes erschienen ein paar Augen. Nun hatte Robin Einblick in den Raum ohne selbst darin zu sein, was sie sah war schon fast Schockierend.
Zorro saß auf dem Boden vor ihm lagen zwei dicke Bücher über das Tanzen aufgeschlagen.
Gerade versuchte er über den Tango schlau zu werden. In dem einen Buch war beschrieben wo er herkam, welche Bedeutung dieser Tanz hatte und wie man ihn am besten Praktizierte. Im anderen waren Tanzschritte und Beschreibungen aufgeführt.
Tat er dies wegen ihr? Oder weil er es als Schande erachtete, dass er dem Koch in etwas unterlegen war?
Der Schwertkämpfer erhob sich und nahm eine Pose aus dem Buch ein. Es wirkte noch sehr unbeholfen und es war ziemlich ungewohnt ihn so zusehen.
Robin musste leicht lächeln als sie Seine Versuche sah, sich so zubewegen wie in dem Buch beschrieben war. Fast schon fand sie es niedlich, wie er sich Mühe gab.
Tanzen war halt doch etwas anderes als der Schwertkampf.
Lächelnd stieg sie wieder hinab. Natürlich behielt die Archäologin alles für sich. Es hätte ihr ohne hin niemand geglaubt, was sie zugesicht bekommen hatte.
Die Tage verstrichen. Es war nun schon ihr 6ter Tag auf See ohne Festland unter den Füßen gespürt zuhaben. Die Stimmung auf dem Schiff war recht betrübt, da sich Langweile breit machte.
Da kamen Brook und Ruffy die Idee das ‚Fest‘ von neulich, einfach zu wiederholen. Alle stimmten zu, sogar Zorro war einverstanden. Vielleicht wollte er einfach mal wieder einen Grund zum Trinken finden. So dachte zu mindestens Robin als sie einen Blick zu ihm rüber warf.
Am Abend waren alle Vorbereitungen getroffen. Sanji hatte Essen zubereitet, Franky und Zorro Fässer aus dem Lager gehievt. Die Frauen hatten sich Kleider angezogen, einfach weil es mal wieder schön war sich schick zumachen. Brook hatte Instrumente vorbereitet und Lysop, Ruffy wie auch Chopper hatten jetzt schon nichts als Unsinn im Kopf.
Nun konnte die Party ja steigen.
Ruffy bediente sich gleich zu Anfang wieder an den Speisen, damit die anderen auch etwas abbekamen taten sie es ihm gleich. Wir wissen schließlich alle, dass wenn der Käpt’n erst mal begonnen hatte zu futtern, er nicht mehr aufzuhalten war. Die Schwarzhaarige saß auf der Schaukel und beobachtete das bunte Treiben aufmerksam.
Es war immer wieder lustig mit anzusehen, wie der Gummimensch allen ihr Essen wegnahm und dann dafür Kopfnüsse kassierte, die ihm scheinbar nichts ausmachten. Sanji servierte immer weiteres Essen. Nach einer Weile begann Brook auf seiner Geige zu spielen und Franky stimmte mit seiner Gitarre ein.
Der blonde Küchenchef schritt mit einem galanten Lächeln auf Nami zu und forderte sie zum Tanz auf. Bei so etwas seltenem sagte die Navigatorin natürlich nicht nein. Und so begannen sie zu tanzen. Zwischen drin hopste Chopper der Schiffsarzt mit Lysop umher.
Zorro saß ein klein wenig abgelegen und kippte einen Sake nach dem anderen. Manchmal hasste er es das er so viel vertrug.
Er beobachtete die gelockte Augenbraue wie er sich an Nami ranschmiss und mit ihr tanzte. Und schon folgte die nächste Flasche Sake. Sonst war er ja ein mutiger Kerl, der Meister des 3-Schwerter-Styles.
Doch in diesem Moment fühlte er sich echt hilflos. Kurz wanderte sein Blick zu Robin, die immer noch auf der Schaukel saß und mit leicht traurigem Blick die Tanzenden beobachtete. Er bemerkte noch nicht einmal dass auch sie ab und an zu ihm herüber sah.
Nami jauchzte als der Koch die durch die Gegend wirbelte, scheinbar gefiel ihr es immer mehr. Auch er schein seinen Spaß zu haben.
So jetzt reichte es aber wirklich.
Der Schwertkämpfer sprang auf und ging mit festem Schritt zu Robin. Er hielt ihr die Hand hin und bat sie stumm um einen Tanz. Zorro konnte sie nicht ansehen. Sein Blick wanderte gen Himmel und er hoffte einfach nur sie würde seine Hand endlich nehmen.
Sie sah ihn total entgeistert an. So etwas hätte sie nie gedacht. Vorsichtig ergriff Robin seine Hand und ließ sich von ihm aufhelfen.
Dem Ex-Piratenjäger stieg eine leichte röte ins Gesicht.
Sie hatte wirklich angenommen.
Dachte sie wirklich das kann gut gehen? Hatte sie so viel Vertrauen in Ihn?
Als beide zu den Anderen traten wurde es sofort still auf dem Schiff. Selbst die Wellen schienen zu schweigen. Sanji begann den Grünhaarige aufzuziehen, dass er doch eh nicht tanzen können und er Robin wohl eher Kaputt machen würde, wenn Er es versuchen wollte.
„Schnauze, Pfannenschwinger!“, war seine Antwort. Sanji konnte sich ein hämisches grinsen nicht verkneifen ließ ihn aber sonst in ruhe, er wollte Robin ja nicht verärgern .
Zorro hatte schon mit sowas gerechnet. War es ja nun wirklich nicht Typisch für ihn so etwas zu tun. Doch heute wollte er mal über seinen Schatten springen. Robin legte einen Arm um ihn und flüsterte ihm zu: „Lass Dich von ihm nicht in die Irre führen. Ich habe dich gesehen, ich weiß dass du es kannst.“
Der Schwertkämpfer wurde noch einen ticken röter als sie ihn ansah und lächelte.
Die Archäologin schaute Brook freundlich an. Sie wollte, dass er einen Tango spielte und wendete sich auch gleich an die anderen, das sie doch etwas Platz machen sollten. Alle schauten ziemlich Amüsiert drein. Keiner Zweifelte daran, dass Robin dies konnte, doch bei Zorro hatten sie so ihre großen Bedenken.
Trotzallem begann das Gentleman-Skelett ein wunderschönes Lied zuspielen und die beiden eröffneten den Tanz.
Zorro war wie ausgewechselt. Er konzentrierte sich total auf die Tanzschritte und beachtete seine Umgebung nicht mehr. Selbst die erstaunten Blicke und das Raunen der anderen entgingen Ihm komplett.
Der Tanz war gut, nicht Professionell aber dieser Moment, den sie beide erlebten war einfach wunderschön. Er gab sich so große Mühe. Ab und an wusste er nicht weiter, aber dazu war Sie ja da. So lenkten sie sich gegenseitig und es schien bald so als hätten sie noch nie etwas anderes getan. Robin strahlte übers ganze Gesicht. Es war schöner als alle Tänze die sie je gehabt hatte. Oh ja auch schöner als der mit Sanji und dies schien ihn sichtlich zu ärgern.
Sanji schnappte sich die Navigatorin um in den Tanz einzustimmen, scheinbar wollte er beweisen dass er besser war. Doch dies interessierte Robin nicht im Geringsten.
Die Musik schien endlos und eine Sekunde eine Ewigkeit zu sein.
Als beide Paare die Abschluss Pose eingenommen hatten, sie alle außer Atem waren und die umstehenden aus dem Staunen nicht mehr heraus kamen, ließ Zorro Robin plötzlich los und verschwand ans andere Ende des Schiffes.
Einige wollten Protestieren doch die Archäologin brachte sie mit einer erhobenen Hand zum Schweigen. „Ich werde ihm folgen. Ihr bleibt hier und feiert schon weiter, ok?“, fragte sie und lächelte aufrichtig. Alle stimmten Nickend ein.
Schon spielte die Musik wieder und Lachen ertönte.
Vorsichtig folgte die Schwarzhaarige dem Schwertkämpfer. Sie hatte das Gefühl, wenn sie sich zu laut bewegte, würde er verschwinden.
„Was willst du?“, fragte eine schon fast leise Stimme aus einer dunklen Ecke.
Zorro saß an die Reling gelehnt im Schatten. Robin antwortete ihm erst einmal nicht und sie setzte sich einfach neben Ihn.
„Warum hast du das getan?“, wollte sie einfach wissen.
Sie ertrug den Gedanken nicht, dass es einfach wegen seinem verletzten Stolz gewesen sein sollte. Sie hörte ein schweres ausatmen neben sich und schaute ihn an.
Ein Seufzen folgte.
„Um die die Wahrheit zusagen… zum einen war es… weil ich dem Trottel-Koch im nichts nachstehen wollte…“. Ein leises Rascheln ertönte, als Robin den Kopf senkte, so was es also… „W-warte… das war doch noch nicht alles, lass mich ausreden“.
Verlegen kratzte er sich am Kopf und richtete seinen Blick gen Himmel.
„Und es war…“, er senkte die Stimme. Diese Worte waren nur für sie bestimmt, denn sie waren auch ziemlich Peinlich, „weil es dir so gefallen hat mit… Ihm… und es brachte mich bald um… dich so fröhlich zusehen, nicht deine Fröhlichkeit… sondern weil Er sie zu verantworten hatte. Ich wollte Dir… einfach auch etwas bieten“.
Es war nicht zu fassen, was zur Hölle redete er denn hier nur. So konnte er sich doch gleich vors Erschießungskommando stellen. Als Weichei.
Zorro vernahm ein leises Kichern neben sich und versuchte sie aus dem Augenwinkel heraus anzusehen.
Sie lehnte sich an ihn.
„Vielen Dank, Zorro. Dieser Abend war der schönste den ich je hatte.“, flüsterte sie.
Ein kurzer Kuss auf die Wange folgte und schon lag ihr Kopf wieder an seiner Schulter. Er stutze, hatte sie das wirklich gerade getan? Heute schien alles etwas anders zulaufen als sonst. Er beschloss es einfach so zu belassen, legte sein Kinn an ihres und schloss die Augen.
Einfach den Moment genießend, saßen sie beide im Schatten der Reling aneinander gelehnt und hörten dem Herzschlag des anderen zu.
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*verbeug* Vielen Dank fürs lesen
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