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Choppergirl
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BeitragThema: [Wolfs Rain] The dream of a Wolf   [Wolfs Rain] The dream of a Wolf EmptyMo 11 März - 20:38

   
The dream of a Wolf
Prolog:
Vor langer Zeit, als die Wölfe noch lebten, galten sie als eins der mächtigsten Tiere. Denn sie beherschten, die Macht, die Menschen zu täuschen. Sie konnten kontrollieren, ob der Mensch sie als Mensch sieht oder als Wolf. Dies machte sie so mächtig.
Doch dann, starben plötzlich alle Wölfe, ihre Art galt als ausgestorben.
Doch exakt 200 Jahre später, erwachten sie wieder zum Leben. Vier Junge Wölfe und ein Hund suchten das Paradies, was sie auch schafften.
Ein paar Jahre später vervielfachte sich die Gattung Wolf wieder und er lebte wieder.
Doch in diesen Zeiten herscht Krieg, in diesen Zeiten lebt eine junge Wölfin, die nur ihren Traum erfüllen will...

Kapitel I - Der Traum

"Aber Mama, du kannst mich einfach nicht verstehen!" , schrie ich meine Mutter an. "Aber Schatz, ich möchte doch nicht, dass du als unser Feind endest, als Mensch!" Meine Mutter konnte mich nie wirklich verstehen, ich wollte doch nur meinen Wunsch erfüllen, ich wiedersprach ihr: "Mama, es ist immer langweilig ein Wolf zu sein, warum kann ich kein Mensch sein!" Mamas Gesicht färbte sich vor Wut rot, sie holte Luft und fing dann mächtig an zu schimpfen: "Nochmal, MENSCHEN SIND UNSERE FEINDE, IST DAS KLAR!!!" "Ja, Mama." , stöhnte ich unzufriedend und ging ins Trainingslager. Dahin mussten junge Wölfe in meinem Alter, ich war erst 3 Jahre alt.
Im Trainingslager kam mir ein grauer Wolf mit schwarzem Halsband entgegen, dass war unser Angeber Kenta, er gab immer an der beste und stärkste zu sein, aber er war auch der einzigste der nur halb Wolf war, denn sein Vater war ein Hund. "Na wenn haben wir denn da, wenn das nicht unsere schöne schwarze Wölfin Sherry ist!" "Lass mich in Ruhe Kenta!" , fauchte ich und knurrte laut. Auch er fing an, dass war für mich wie ein Not-Signal, ich holte meine Pranke raus und schlug ihm mit meiner Pfote ins Gesicht. Er hatte nun ein Kratzer übers Auge, womit er wirklich bedrohlicher aussah. Doch das kümmerte ihn nicht, mit vollen Anlauf versuchte er mir einen Kratzer zu verpassen, ich wich allerdings geschickt aus. Unseren Kampf beobachtete schon die ganze Zeit unsere Lehrerin, schließlich kam sie wütend auf uns zu gestampft mit bedrohlichem Knurren. Sie packte uns beide am Schlawitchen und schleppte uns auf unsere Lern-Wiese. "Noch einmal und ihr fliegt vom Trainingslager, ist das klar?!" , fauchte sie uns an. Wir nickten mit traurigen Gesicht, dann gingen wir auf unseren Platz und der Unterricht began.
Als der Unterricht began, fing unsere Lehrerin an zu erklären, allerdings kümmerte mich dies nicht und ich fing an zu träumen...
Im Traum stand ich auf zwei Beinen, ich betrachtete mich. Ich war ein Mensch und konnte mich kaum halten. Mich umgab eine große saftige grüne Wiese mit weißen Blumen bestückt. Die Wiese war schön weich, ich lief auf ihr rum. Doch ich hörte Schritte, ich hörte Schritte von hinten, ich konnte mich nicht umdrehen. Als ich mich dann doch traute meinen Kopf umzudrehen, war vor mir ein schwarzes Wesen, allerdings erkannte ich nicht, was für ein Tier es war. Seine Augen glühten rot, wie ein gewaltiges Feuer, dass gerade einen Wald verbrennen würde. Langsam ziehten seine Augen mich in den Bann, langsam tritt ich zurück. Als mir es zu sehr Angst machte, blieb ich stehen, doch dann erklang eine unheimlich Stimme: "Na Sherry, wie gehts? Kennst du mich noch, ich bins, Gin! Und... Ich werde dich zermalmen!" Mein Körper erstarte und dieses gewaltige schwarze Wesen sprang auf mich, sein Maul war aufgerissen. Als das Maul mich verschlang, sah ich nur noch schwarz...
Ich hörte ein paar Stimmen, sie schrien: "Sherry, wach auf!" Diese Stimme kam mir bekannt vor, es war bestimmt Ais Stimme! Vorsichtig öffnete ich meine Augen und fand mich in der Krankenstation wieder. Neben mir saß Ai und ein Heiler, der mich gerade untersuchte. Dann ging er wieder.
Ai sah mich schockierend an, dann blickte sie fröhlich zu mir rüber. "Was ist passiert?" , fragte ich Ai. "Du bist im Unterricht eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Du hattest sehr hohes Fieber, wir haben dich sofort hierher gebracht! Aber sag mal Sherry, dich scheint doch irgendwas zu bedrücken, was ist los?" , erklärte sie. Aber ich erklärte das Nichts sei und auch sie ging nach Hause. Aber dieser Traum, bedrückte mich. Wer war dieses schwarze Wesen, namens "Gin"? Und warum träumte ich, dass ich ein Mensch sei? Das bedrückte mich.
Ein bisschen später wusste auch Mama bescheid, was los war. Die Heiler erklärten noch, dass ich noch eine Nacht dableiben sollte.
Abends guckte ich noch in den Himmel, da sah ich was seltsames. Oben am Himmelszelt sah ich ein Sternenbild. Dieses war wie ein gewaltiger Puma geformt, aber warum fing ich an zu zittern, warum fing auf einmal an mein Herz zu rasen und warum hechelte ich plötzlich, wenn ich das Sternenbild betrachtete. Auf einmal drehte der Puma seinen Kopf zu mir und färbte sich schwarz. "Hallo, Sherry!" Ich konnte nicht mehr und fiel in Ohnmacht...

Kapitel II - Das Camp

Ich öffnete meine Augen, aber alles schien okay. Es war mitten in der Nacht und ich schlief wieder ein...
Am nächsten Morgen...
Mich weckte das Sonnenlicht am frühen Morgen, ich streckte mich und gähnte einmal.
Ich stand auf mit meinen vier Pfoten und ging nach Hause, wo mich Mama schon erwartete. Allerdings erzahl ich ihr erstmal nichts, sie hatte schon Fische für uns gefangen. Wir aßen sie, aber dann fing Mama an los zu quatschen: "Schatz, gute Neuigkeiten! Du darfst jetzt schon ins Jugend-Camp gehen, nach dem Essen wirst du sofort losziehen!" "Wie bitte?! Ich ins Camp, nein danke!" , schimpfte ich aufgebracht, aber das gefiel Mama nicht: "Du wirst dahin gehen, keine Wiederrede! Außerdem habe ich da deinen Vater kennengelernt..." Dann musste ich halt doch hingehen, aber als Mama Papa erwähnte, konnte ich nicht mehr. Papa war mit in den Krieg gezogen und ist nicht mehr zurückgekehrt. Viele glaubten, dass er Tod sei, aber ich glaubte das er noch lebte, irgendwo würde er sein und irgendwan wieder zu uns finden...
Als die Sachen gepackt waren und Mama sie mir auf meinem Rücken befestigte, lief ich los. Auch die Schule, Ai, Kenta und die anderen wussten bescheid, während ich durch das Dorf lief, verabschiedete ich mich von allen. Denn im Jugend-Camp, war man ganze drei Jahre...
Ich durchquerte ganze Wälder und kam an Bächen vorbei, wo ich auch mal raustrank.
Nach nur weniger Zeit kam ich schon an. Es wurde auf die Liste geguckt und mein Name wurde abgehackt.
Das Camp war riesig und ich entdeckte auch schon mein Zelt, in das ich mich sofort reinsetzte.
Erst Morgen würde der Unterricht beginnen und ich konnte mich noch ausruhen.
Schließlich legte ich mich abends schon schlafen, aber ich bekam wieder einen Traum...
Dort war eine riesige alte Höhle, allerdings sah ich nur durch meine Augen. Ich befand mich auf einer großen Plattform mitten in der Höhle. Vor mir erstreckte sich gewaltiges großes Tor. Dann flüsterte eine sanfte Stimme: "Du bist die, die das Tor zum Paradies öffnen wird..."

Fortsetzung folgt...

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Kapitel 2 ist nun da, leider sehr kurz.^^
Kapitel 3 wird länger, aber Lob und Kritik erwünscht!

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BeitragThema: [Wolfs Rain] The dream of a Wolf   [Wolfs Rain] The dream of a Wolf EmptySo 17 März - 18:36

   
Kapitel III - Entführt

Am Morgen weckte mich ein lauter ertönter Schrei, der durch das ganze Lager schallte.
Schnell stand ich auf und ging raus. Vor mir lag eine erschossene Leiche, die auf ihrem Körper nur Kratzspuren hatte.
Aber wer würde schießen? Wir haben schließlich Pfoten und keine Hände und Jäger konnten wir ausschließen, daher es sonst eine Massenpanik gegeben hätte. Alle Schüler standen um mir herum und natürlich auch um der Leiche, alle hatten ein geschocktes Gesicht. Der Leiter kam sofort herbeigeeilt. Doch ohne jeden Beweis zeigte er auf mich und stellte fest: "Sie, ihr Zelt ist dirket vor der Leiche, außerdem ist sie zu erst hierher gekommen, sie ist der Täter!" "Was?!" Jeder vertraute natürlich dem Leiter und griffen mich auf direktem Wege an, ich musste da schleunigst verschwinden! Ich lief ins Zelt und hinten krabbelte ich wieder raus, doch sie waren mir dicht auf den Fersen! Aber sie wollten auch einfach nicht aufgeben, zum Glück konnte ich immer ausweichen und weiter laufen. Aber was war das wieder für ein Traum und wer hatte den Wolf umgebracht? Das blieb erstmal offen, denn ich musste fliehen.
Nach ein paar Stunden war ich in einem großen Wald angekommen mit einem Bach, ich hatte sie abgeschüttelt. Vor Erschöpfung schmieß ich mich neben den Bach und hechelte erstmal. Dann trank ich was, um wieder auf die Beine zu kommen. Aber auch danach lag ich mich erstmal hin, um mich auszuruhen.
Plötzlich vernahm ich Schritte die auf mich zu gehen, aber ich hörte auch wie dieser gerade sein Gewehr ladete. Schnell sprang ich auf und bellte laut. Dort stand ein schwarzer Mann mit langen blondem Haar und einem Gewehr in der linken Hand. Doch ich bellte weiter, fletschte meine Zähne und knurrte bissig. "Hey, ich tue dir nichts." , versuchte er mich zu beruhigen und ging auf mich zu. Ich würde zwar los schreien, aber dann könnten mich die anderen hören und der Mann könnte mich ja eh nicht verstehen. Es war aber auch schade, dass er mich entdecken konnte. Hätte ich ihn zuerst entdeckt, hätte ich vielleicht noch meine Täuschung machen können, so dass er mich nicht als Wolf, sondern als Mensch sehen würde. Doch das würde nichts mehr nützen, er kam auch immer näher und mit jedem seiner Schritte, wurde mein bellen lauter und bedrohlicher. Schließlich stand er genau vor mir und kraulte mich da, wo ich nicht mehr konnte, am Hals. Er packte in seine Tasche und gab mir ein Leckerli. Es war so verlockend, dass ich es trotzdem annahm. Nachdem roch er mich sogar ab wie ein Tier, spinnte er? Dann flüsterte er: "Endlich habe ich dich gefunden, Sherry!" Mein Körper konnte nicht mehr, wer war dieser Kerl und woher kannte er mich? Ich fing wieder an zu knurren und zu kleffen, doch er flüsterte: "Keine Angst, du kannst mit mir reden, ich kann dich verstehen. Aber weißt du, ich habe den Wolf im Lager umgebracht!" "Wie bitte?! Du warst das? Wie bist du ins Dorf gekommen, als Mensch hätte dich jeder bemerkt! Außerdem warum verstehst du mich und kennst mich auch noch?!" , fragte ich erschrockend. Er kicherte, dann schloss ihn ein schwarzer Nebel ein. Der schwarze Nebel verschwand und da stand nicht der schwarze Mann, sondern ein schwarzer Puma mit feuerroten Augen. Ich konnte es nicht glauben, er war der Puma aus meinen Träumen! Und wie konnte er sich als Mensch in ein Tier verwandeln?! Das war eigentlich unmöglich! Jetzt bekam ich Angst, trotzdem wollte ich noch nicht nach den anderen heulen.
Langsam ging er auf mich zu, dann sprach er: "Wie ich es mir gedacht hatte, du hast anscheind dein Gedächtnis verloren. Schade, aber weißt du, ich brauche dich, für ein Experiement. Wie ich hörte, willst du unbedingt ein Mensch werden, nicht wahr?" Blitzschnell packte er mich und nahm mich mit.
Nach einem Pfotenmarsch standen wir vor einem Haus, das gewaltig war. Mann hörte schon die Geräusche der Maschinen, die sich wohl darin befanden. Das Tör öffnete sich und wir gingen rein. Was hatte er bloß mit mir vor? Mit einem gewaltigen Schlag schmieß er mich auf eine kleine Plattform, von einer riesigen Maschine. Natürlich wollte ich fliehen, doch Ringe mit Elektrizität umgaben mich. Er wechselte wieder in seine Menschen-Form und bestätigte ein paar Schalter. "Lass mich frei!" , befahl ich ihm. Kurz ignoriete er mich, dann erklärte er: "Dein Wunsch wird in erfüllung gehen, aber weißt du, so was du auch schon früher, Sherry..." "Früher? Was meinst du damit?!" Der Hebel ging herunter und die Maschine fing an zu laufen. Die Ringe um mir fingen an sich zu drehen, es blitzten plötzlich Blitze aus ihnen. Dann richteten sich alle Blitze auf mich, mit 1.000 Volt! Es fühlte sich an, als würden gerade 3.000 Schwerter in meinen Körper hereinfahren. Es waren unglaubliche, unerträgliche Schmerzen. Mein Körper wurde schwächer, ich konnte mich fast nicht mehr halten. Die Blitze wurden schwächer, genauso wie mir langsam schwarz vor Augen wurde. Die Ringe fielen herrunter und ich fiel in Ohnmacht...

Fortsetzung folgt...

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BeitragThema: [Wolfs Rain] The dream of a Wolf   [Wolfs Rain] The dream of a Wolf EmptyMo 18 März - 21:12

   
Kapitel IV - Ein Mensch?!
Es wurde dunkel im Raum und ich erlangte wieder Bewusstsein. Allerdings war mir schwindelig und ich konnte mich kaum auf meinen Pfoten halten. War es nur ein Traum? Als ich meine Augen richtig öffnete, war die Frage sofort beantwortet. Ich lag in einer Zelle. Hinter mir war eine Wand und an beiden Seiten neben mir, vor mir waren die harten Eisenstangen. Aber wie sollte ich entkommen, wenn ich schon so geschwächt war? Ein kalter Luftzug flug durch die Zelle und ich blickte nach oben. Zur meiner Überraschung entdeckte ich ein großes Fenster, dass sperr weit offen war. Meine letzte Kraft würde vielleicht noch reichen, um nach oben zu klettern. Zum meinen Glück war auch gerade keiner zu Hause, also konnte ich gut entkommen!
Die Krallen meiner Pfoten befestigten sich in der steinigen Wand, doch ich schaffte es einfach nicht. Jedes mal fiel ich runter, ohne groß hoch gekommen zu sein. Jetzt versuchte ich es schon zum 10.Mal und war schwer verwundet vom runterfallen. Doch jetzt hatte ich es geschafft, ich konnte erfolgreich durchs Fenster entkommen und nach draußen gelangen.
Nur was sollte ich jetzt machen? Sollte ich nach Hause gehen oder...
Aber meine eigene Frage wurde von mir unterbrochen, es kamen wieder diese Kopfschmerzen und mir wurde sehr schwindelig. Ich konnte mich kaum noch halten, aber jetzt tat auch alles weh! Diese Schmerzen waren viel zu stark, trotzdem versuchte ich weiter zu laufen, unter anstrengung. Ich schaffte es noch mitten in den Wald, dann wurde es immer stärker. Meine Brust stich stark, die Kopfschmerzen wurden schlimmer und mein Atem lies langsam nach. Auf einmal machte es mein Körper nicht mehr mit und ich fiel schon wieder in den Schlaf. Dabei merkte ich nicht, was gerade mit meinem Körper passierte und ich wusste auch nicht, dass sich alles dadurch verändern würde...
Gerade machte die 1.Schulklasse eine Waldwanderung...
"Frau Elemenler, was werden wir gleich machen?" , fragte eine kleine Schülerin ihre Lehrerin. "Ach weißt du, wir machen jetzt erstmal eine Pause. Ihr könnt hier ein bisschen spielen, geht aber nicht zu weit weg!" , erklärte die Lehrerin und die Schüler erkundeten etwas ihre Umgebung. Vorallem Heiji, erkundete die Umgebung. Er untersuchte die Blätter die abfielen und ihre Farbe änderten. Aber er hielt auch Ausschau nach Tieren im Wald. Allerdings ging er sehr weit raus und konnte seinen Augen nicht trauen. Er lief schnell zu der Stelle und guckte nach der Lage. Dann schrie er: "Frau Elemenler, hier ist ungefähr ein 7-jähriges Mädchen und es hat hohes Fieber, es muss sofort ins Krankenhaus!" Alle Schüler und die Lehrerin kamen zu Heiji und sahen auch das, was er meinte. Schnell fuhren sie ins Krankenhaus. Aber Heiji wollte noch etwas im Krankenzimmer bleiben, was sie erlaubte.
Etwas später...
Ich öffnete meine Augen und fand mich in einem komischen weißen Bett wieder. Neben stand mir ein seltsames Gerät, in ihm befand sich ein großer Gehalt an Wasser. Etwas neben mir befand sich ein Fenster und daneben eine Tür. Schließlich drehte ich meinen Kopf nach links und sah einen kleinen jungen mit kurzen schwarzen Haaren, der mich anstarrte. Schnell schreckte ich zurück, wo war ich? Und warum saß neben mir ein Mensch, hatte er mich entführt? Ich fing bedrohlich an zu knurren, doch es hörte sich nicht so an wie früher. Es klang so, stumm und kratzig. Der Junge schien es allerdings nicht zu verstehen und fragte ruhig: "Geht es dir gut? Du lagst im Wald und hattest hohes Fieber!" Warum sprach er mit mir? War im nicht klar, dass er meine Sprache nicht verstehen würde? Seine Hand reichte er zu mir, doch dass machte ich nicht mit. Ich wollte mit meinen Krallen angreifen, aber als ich meine Pranke rausholte, sah ich, dass ich weder Krallen noch Pfoten hatte, ich hatte Hände! Dann fasste ich noch in mein Gesicht, aber wo war meine Schnauze? Und das auf meinen Kopf, waren das Haare? Ich rieß die Decke weg und sprang aus dem Bett, selbst Füße und so besaß ich. Schnell rand ich zur Tür und öffnete sie. Da stand ein Spiegel, in dem ich mich sofort betrachtete. Ich sah ein kleines Mädchen mit sehr hellen braunen kurzen Haaren und blauen Augen. War das ich? Ich... Ich war ein Mensch?! Das konnte ich nicht glauben, wie ist das passiert? Denn mein Traum hatte sich endlich erfüllt, irgendwie, war ich froh aber auch etwas traurig. Plötzlich kam der Junge in den Raum. "Hey, wie heißt du? Mein Name ist Heiji! Wollen wir Freunde sein?" , fragte er mich und zeigte mir seine Hand, die er offen hielt. "Ich... Ich bin Sherry! Von heute an sind wir Freunde!" , antwortete ich und gab ihm meine Hand. Aber sollte ich das wirklich tuen? Ich tat es einfach, dann gab er mir ein paar Kleider, die ich wohl anziehen musste, wobei er mir half. Ich trug ein Weinrotes-Shirt und eine sehr kurze braune Hose mit bäschen Schuhen. Er griff einfach meine Hand und führte mich zu einem großen Haus. "Das hier ist das Weisenhaus, hier wirst du wohnen!"

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BeitragThema: [Wolfs Rain] The dream of a Wolf   [Wolfs Rain] The dream of a Wolf EmptyMi 20 März - 16:07

   
Kapitel V - Schule?
Er öffnete das Tor und wir standen in einer riesigen Halle. Hinten war eine schwarz-weiße gekleidete Frau, Heiji lief zu ihr, erklärte und zeigte auf mich: "Ehm, dass ist die Neue!" Dann gingen wir ein paar Treppen hoch, schließlich standen wir vor einer Tür. Sie öffnete die Tür, dort waren viele Betten. "Das hier ist der Mädchen-Raum, gute Nacht!" , sagte sie und schloss die Tür. Schnell suchte ich mir ein Bett, wo ich mich drauf setzte, alle Mädchen kamen zu mir. Den restlichen Abend redeten wir noch ein bisschen, dann ging es ins Bett. Die erste Nacht, wo ich als Mensch schlief...
Am nächsten Morgen...
"Aufstehen, ihr müsst zur Schule!" , kreischte die Frau durch unser Zimmer und weckte uns. Sie gab mir eine Tasche, die ich auf den Rücken nehmen musste. Heiji begleitete mich, um sicher zugehen, dass mir nichts passieren würde. "Wir gehen jetzt in die Schule! Aber sag mal, wie alt bist du eigentlich?" "Ich bin 3." , antwortete ich, doch Heiji schien sehr verwundert. Und was war eine Schule?
Ein bisschen später, gingen wir in ein großes Gebäude. "So, du musst in die 1.Klasse, weil du so alt bist wie wir!" , erklärte Heiji und brachte mich in einen großen Raum. Im Raum standen viele Tische und Stühle, auf denen ein paar Kinder saßen. Er zeigte mir meinen Platz und setzte sich neben mich. Es klingelte und eine Frau kam herein, alle standen auf. "Guten Morgen, Frau Elemenler!" "Guten Morgen, Kinder! Bitte setzt euch!" Und schon saßen sich wieder alle hin, sie stellte mich noch der Klasse vor und dann begann der Unterricht. Jetzt kam das Fach "Mathe", was war das für ein Fach? Ich flüsterte kurz Heiji ins Ohr: "Heiji, gibt es beu euch nicht Fächer wie, jagen, fangen und Tiergeschichte?" Er guckte erschreckt, dann antwortete er: "Eh nein! Sowas gibt es doch gar nicht!" Wirklich? In der Schule von denen gab es sowas nicht, lächerlich! Wie sollen die denn lernen, irgendwann Nahrung zu jagen oder über Tiere Geschichten erfahren? Die Schule der Menschen war ziemlich kompliziert, aber irgendwann würde ich eh schon alles verstehen.
Ein bisschen später klingelte es schon wieder und die Pause fing an.
Der Schulhof war ziemlich klein, für meine Bedürfnisse. Aber hinten stand ein großes Gerüst zum klettern, ich stürzte drauflos! Es machte schon Spaß!
Als es wieder rein ging, war noch ein Fach dran und so war es am ganzen Tag.
Wir gingen wieder ins Haus, wo es gerade Essen gab. Es gab Steak, Spagetti und Klößchen. Ich nahm mir das leckere Steak und aß schnell alles auf. Dann ging ich einfach hoch und legte mich in mein Bett. Später quatschten wir auch noch, dann ging ich noch etwas raus in den Garten. Nur Heiji und ich waren draußen, wir entschlossen zusammen etwas zu spielen. Plötzlich starte er mich an, er lief zu mir und zog mein Shirt hoch. "Spinnst du?!" , schimpfte ich und verpasste ihm eine Ohrfeige. "Lass mich doch mal!" , beklagte er sich, ich vertraute ihm, aber wenn er nur einmal was machen würde, würde ich ihm eine klatschen! Er schien schließlich was entdeckt zu haben und schien schockiert. Schnell griff er da hin und hatte anscheinend was weißes in der Hand. Er tat es auf den Boden und sprang drauf rum, so dass es kaputt ging. "Hey!" , beschwerte ich mich, er erklärte: "Haha, sehr witzig! Das war ein Ortungssender, jemand scheint dich zu verfolgen. Ich habe dir nur einen Gefallen getan!" Bekümmert ging er wieder rein, ich blieb allerdings zurück. Was war denn bitte schön ein Ortungssender? Ich verspürte ein fröhliches Gefühl, warum auch immer. Auch nach dem Abendessen ging es wieder ins Bett, wo ich sofort einschlief.
Bei dem Jungen-Raum, wo Heiji noch wach war...
"Gute alle sind am schlafen. Ich muss sie weiter beobachten, sie verhält sich nämlich sehr seltsam! Und irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass sie... eine Wölfin ist..."

Fortsetzung folgt...

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BeitragThema: Re: [Wolfs Rain] The dream of a Wolf   [Wolfs Rain] The dream of a Wolf EmptySo 31 März - 21:41

   
Hm so jetzt bin ich durch. Erst einmal finde ich die Idee interessant und einige angedeutete Handlungsstränge (z.B wer ist Gin?) ziemlich gut. Ich frage mich allerdings was das nun für eine Welt ist....wie kommen die Jungen denn nun darauf sie sei eine Wölfin? Wissen die Menschen so gut über das Leben der Wölfe in dieser Welt Bescheid? Ich verstehe auch nicht recht, was Wölfe nun eigentlich sind in deiner Geschichte....mystische Geschöpfe oder doch nur Tiere (eher unwahrscheinlich).

Ich würde dir außerdem empfehlen, dir ein bisschen Zeit mit den Formulierungen zu nehmen.

Spoiler:

Sätze wie diese beiden finde ich etwas ungeschickt formuliert und du springst auch dauernd zwischen den Zeiten...also z.b sagst du im einen Satz noch "er sagte" und dann im nächsten "er sagt". Außerdem hast du auch ziemlich viele Grammatik und Rechtschreib Fehler...ich würde dir empfehlen dir allgemein mehr Zeit zu nehmen.

Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt: Lass uns und dir doch etwas Zeit. Nutze sie um etwas an deinen Formulierungen zu arbeiten und gib uns etwas Zeit zum lesen. Du hast innerhalb von nichtmal zwei Wochen fünf Kapitel veröffentlicht.....die wenigsten werden die Geduld haben sich so viel auf einmal durchzulesen und es dann zu kommentieren. Deshalb warte doch erstmal auf Kritik bevor du das nächste Kapitel online stellst.

Mfg Hisoka

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BeitragThema: Re: [Wolfs Rain] The dream of a Wolf   [Wolfs Rain] The dream of a Wolf EmptyMo 1 Apr - 8:15

   
OK, danke.
Ja, manchmal bin ich in Eile, dann passiert sowas. Nur wenn ich eine Idee habe, möchte ich sie eigentlich sofort schreiben. Na ja, in Zukunft werde ich mir Zeit lassen. Vielleicht kommt dieses Wochenende noch ein Kapitel, denn im Laufe des Tages fahren wir in den Urlaub nach Bayern bis Samstag.
Auf jeden Fall, Dankeschön fürs Feedback!

MfG C-Girl

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Schnellantwort auf: [Wolfs Rain] The dream of a Wolf

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