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Sidari Yumanara Kapitän
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| Thema: Im Auftrag meines Meisters [2/?] Di 18 Jun - 20:52 | |    
| Heyy ich hab seit kurzem auch mal wieder was geschrieben :3 Über den Storyverlauf hab ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht Ich lass mich also erstmal selbst von mir überraschen, was mein krankes Hirn so rauslässt Also ich hoffe es gefällt euch und ich hoffe auf eure Kritik :3 Prolog- Spoiler:
Geschmeidig glitten die weißen Pranken über den goldenen Sandstrand. Sie spürte die einzelnen groben Sandkörner, welche sich in die Zwischenräume ihrer Zehen schoben. Langsam setzte sie ein Bein vor das andere, genoss jede einzelne Sekunde. Ruhig hob sie ihren Kopf und schloss die Augen. Sie roch die frische Meeresluft, das Salz, welches ihr in der Nase kitzelte, die Blumen und Früchte, welche an der Grenze des Strandes wuchsen, direkt vor dem sich aufbäumenden Wald. Mit gespitzten Ohren lauschte sie den Möwen, die in mehreren Metern Höhe ihre Runden zogen und wenn sie sich konzentrierte, konnte sie sogar das leise Plätschern des Flusses hören, der aus dem dichten Dschungel heraus floss und im Meer mündete. Ja, dieser Ort war wahrlich das Paradies auf Erden. Ein leiser Pfiff drang an ihre Ohren. Sie drehte ihren Kopf in die andere Richtung. Etwas in ihrem Unterbewusstsein wollte nicht gehen, wollte auf dieser Insel bleiben, für immer. Ein Leben ohne Gefahr, ohne Probleme, einfach in Frieden leben. Doch sie wusste genau was dieser Pfiff bedeutete. Der Meister hatte gerufen. Einige Sekunden verharrte sie noch in dieser Position, genoss ein letztes Mal die Wärme der paradiesischen Sonne auf ihrem Fell. Dann ließ sie den Kopf sinken und trottete langsam zurück zur Bucht, wo ihre Vergangenheit bereits auf sie wartete. Kapitel 1: - Spoiler:
„Holt die Segel ein!“ „Hart Steuerbord!“ „Na los ihr Faulpelze, wenn ihr diesen Sturm überleben wollt, macht dass ihr an Deck kommt!“ Das Gebrüll des Vizekäptens war trotz des tosenden Windes kaum zu überhören. Die Wolken hatten sich zu einer pechschwarzen Decke vermischt, die nur als Wolke erkennbar war, wenn einer der zahlreichen Blitze in das dunkle Wasser hinabschlug und das ganze Meer beleuchtete. Mehrere Männer waren gerade dabei, mit Eimern das Wasser zurück ins Meer zu kippen, welches bereits durch die hohen Wellen auf das Deck geprasselt war. „Gin! Was sagt der Käpten?“ Die Gestalt, welche gerade aus dem Inneren des Schiffes gekommen war, drehte sich zu dem Mann um. „Wir haben es gleich geschafft. Der Sturm müsste bald vorbei sein.“ Während der Vize zurück ging um dem Sturm die Stirn zu bieten, drehte sich die Person zum Meer. Der Wind riss ihr sofort die Kapuze vom Kopf und weiße Strähnen flogen in das besorgte Gesicht. Die eisblauen Augen blickten über die stürmischen Wellen. So sehr sie sich auch anstrengte, die beiden Schiffe waren nirgendwo zu sehen. Es schien als wären sie von den Wellen verschluckt worden. „Hm?“. Das junge Mädchen schaute in den Himmel. Ein kleiner hell leuchtender Sonnenstrahl brach aus der Wolkendecke hervor. Auch wenn er nur sehr klein war, die Mannschaft jubelte als hätte sie noch nie etwas Schöneres in ihrem Leben gesehen. Nachdem die restlichen Wolken verschwunden waren, machten die Piraten sich an den Wiederaufbau des Schiffes. Der Boden war überfüllt mit Fischen, Steinen und was das Meer noch alles auf das Deck geschleudert hatte. Überall lagen zerstörte Fässer und Kisten und der Inhalt hatte sich über das ganze Schiff verteilt. Und auch das Hauptsegel hatte einiges mitbekommen. Es war an vielen Stellen praktisch in Fetzen gerissen worden. Die ganze Mannschaft packte mit an. Sogar der Käpten half dabei, das Segel wieder in Stand zu setzen. „Saburo!“. Der Mann, der gerade mit Hilfe eines Fadens ein Loch im Segel zuschnürte, drehte sich fragend um. Ein Schauer lief dem Mädchen den Rücken herunter. Es war das gleiche fröstelnde und doch angenehm vertraute Gefühl wie immer, wenn sie in seine roten Augen schaute, welche unter den dunkelblauen langen Haaren herausstachen. „Gin, was gibt’s?“ „Dem Anschein nach hat es die beiden anderen Schiffe auch erwischt. Ich werde versuchen Kontakt zu beiden aufzunehmen, vielleicht haben wir ja Glück und sie sind noch ganz in der Nähe.“ „Mach das! Die Wahrscheinlichkeit, dass du sie erreichst, ist jedoch relativ gering.“. Mit besorgter Miene lief das Mädchen ins Innere des Schiffes, während sich der Käpten wieder ausdruckslos an die Arbeit machte. „Kannst du ihn nicht einfach holen?“ Sie spürte langsam, wie der Zorn in ihr die Überhand gewann. Das dieser verdammte Idiot auch immer nach seinen Regeln spielen musste. „Ich sagte doch er hat keine Zeit! Er ist auf dem Deck und beaufsichtigt die Reparaturen!“. Gin seufzte. „Wie groß sind die Schäden? Habt ihr schon mit den anderen gesprochen?“ Der Mann am anderen Ende der Teleschnecke zögerte. „Nein ich kann sie nicht erreichen. Sein Schiff ist auch nicht in Sichtweise. Der Käpten dreht schon fast durch.“ „Verdammt!“, flüsterte Gintora, wie das Mädchen mit ganzem Namen hieß. „Okay, kannst du versuchen ihn zu beruhigen? Wir versuchen so schnell wie möglich bei euch zu sein. Und wenn ihr Neuigkeiten habt, meldet euch!“ Am anderen Ende herrschte Stille. „Kaito?“ „Was zum Teufel geht hier vor Gin? Das ist doch nicht normal.“ Gin zögerte. „Ich hab keine Ahnung. Ich würde sagen: Willkommen in der neuen Welt!“ Damit endete das Gespräch. Nachdem Gin dem Käpten Bericht erstattet hatte, lief sie zum Navigator und bat ihn, die Schiffe der beiden anderen zu suchen und anzusteuern. Nach einigen Minuten kam tatsächlich der Jolly Roger der Yuusai-Piraten in Sicht. Gin und Saburo gingen an Deck des anderen Schiffes und trafen sich mit Käpten Yuusai und Kaito in der Kajüte des Käptens. Käpten Yuusai war ein egozentrischer Idiot, mit kurzen roten Haaren und braunen Augen, während Kaito, der ruhigere von beiden, immer aufpassen musste dass sein Käpten nicht übertrieb. Kaito hatte schwarze zerzauste Haare, wobei ihm ein paar Strähnen direkt über seine goldgelben Augen fielen. Yuusai und Gin schauten sich grimmig an, wie immer wenn sie sich über den Weg liefen. Während Saburo sich gelassen in die Ecke setzte, versuchte Kaito verzweifelt die beiden angriffslustigen Piraten zu beruhigen. „Wir sind eine Allianz! Wir müssen uns ja nicht mögen, aber bitte hört auf euch jedes Mal an die Kehle springen zu wollen. Wir sollten lieber versuchen herauszufinden wo Takeo steckt!“ Takeo war der dritte Kapitän, der kurzzeitig gegründeten Allianz. Er hatte blonde Haare, blaue Augen und war von allen am längsten im Piratengeschäft tätig. Gin atmete tief ein. „Kaito hat Recht. Wir müssen uns auf unser Ziel konzentrieren. Waffenstillstand Yuusai!“. Yuusais Augen blitzten gefährlich auf, dann stimmte er jedoch zu. „Aber nur dieses eine Mal!“ Die beiden Schiffe fuhren in dichten Abständen hintereinander. Kaito hatte die anderen von der Idee überzeugen können, die nächstbeste Insel anzusteuern. Er hoffte dort Takeo und seine Leute anzutreffen. Außerdem bräuchten sie bald wieder neue Vorräte, da vieles durch den starken Sturm vernichtet worden war. Während der Fahrt herrschte rege Stille zwischen den Mannschaften. Keiner wagte es nachzufragen und keiner wollte auch wirklich genau wissen, was passiert war. Dennoch brachten sie keine Einwände. Sie wussten dass sie sich in Gefahr begeben würden, denn der bevorstehende Besuch auf der Insel, von der es an Gerüchten nur so wimmelte, bedeutete höchste Vorsicht. Jedoch vertrauten alle ihren Führern. Auch wenn es Yuusai und Saburo nicht anders ging. Keiner von ihnen hatte die Insel jemals zu vor betreten, geschweige denn sie gesehen. Doch wussten beide, wie stark sie auf die Hilfe von Takeo angewiesen waren. Es war früh am Morgen, als einer der Piraten plötzlich in die Kajüte des Käptens stürmte. „Käpten! Käpten Saburo!“. Verschlafen richtete sich Saburo auf. „Das müssen sie sich ansehen! Eine Insel…direkt vor uns!“. Käpten Saburo begleitete den Mann aufs Deck. Fassungslos stand er am Bug des Schiffes und starrte aufs Meer hinaus. Im selben Moment kam Gin durch die Tür auf das Deck gerannt. In der Hand hielt sie eine Teleschnecke. „Saburo! Du musst dir das mal anhören. Kaito hat…“ Gin blieb erstarrt stehen. „Was zum Teufel…“. Inzwischen hatte sich die restliche Mannschaft auf dem Deck versammelt. Ein überraschtes Geflüster ging durch die Mannschaft. Jeder starrte geschockt auf das was vor ihnen erschienen war. Denn so eine Insel hatte wahrlich noch keiner von ihnen gesehen. Kapitel 2:Die Insel vor ihnen war wie ein Traum. Sie war komplett von dichtem Dschungel bewachsen und in der Mitte der Insel ragte ein gigantischer Baum in die Höhe. Doch das ungewöhnliche an der Insel, war nicht etwa der Dschungel, oder der große Baum. Es lag auch nicht an dem fantastischen Traumstrand, der vor ihren Füßen lag. Es waren die Farben und das Aussehen der Bäume, welche sonst nirgends auf der Welt zu finden waren. Der große Gigant in der Mitte leuchtete in einem strahlenden Gelb und alle Bäume, die bis zu den Küsten um ihn herum wuchsen waren in den verschiedensten Farben vorzufinden. Insgesamt sah es aus, als wäre man mit einem großen Pinsel über die ganze Insel gefahren. Ein buntes Spektakel, welches das ganze Farbspektrum beinhaltete, lag ihnen vor den Füßen und keiner der Piraten konnte auch nur ein passendes Wort finden, um diese Schönheit zu beschreiben. Erst nach mehreren Minuten brachte Gin es zustande wieder zu sprechen. "S...Saburo?" Käpten Saburo löste sich aus seiner Starre. "Meinst du die Insel ist gefährlich?", fragte er. Gin zögerte. Man durfte nicht leichtsinnig sein, vor allem nicht wenn es um eine Insel ging, die nach Fallen und Gefahren nur so stank. Sie hob die Teleschnecke hoch, welche sie schon fast vergessen hatte. "Kaito? Was meint ihr? Können wir es wagen?" "Ich weiß nicht, die Insel ist mit Sicherheit gefährlicher als sie aussieht." "Ich weiß. Aber wenn auch nur die geringste Hoffnung besteht, dass Takeo auf dieser Insel ist, müssen wir sie nutzen!" Sie hörte wie jemand Kaito die Teleschnecke wegnahm. "Gintora? Hier ist Yuusai. Ich sage wir gehen auf diese verrückte Insel. Wer nicht will bleibt eben auf dem Schiff!" Die beiden Beiboote legten am klaren Strand an. Gin, Saburo, Kaito, Yuusai und je 2 Männer der beiden Banden gingen an Land. Am Rande des Waldes blieben sie stehen. Mit argwöhnischem Blick begutachteten Gin und die anderen einen magentafarbenen Baum. Yuusai strich über die leuchtenden Blätter. "Was bringt Pflanzen dazu, in solchen Farben zu wachsen?" Er bekam keine Antwort. Erstaunt über die Eigenheiten der Natur, liefen sie auf einem kleinen Pfad dichter in den Dschungel hinein. "Sogar die Früchte sind in diesen Farben gewachsen!", bemerkte Kaito erstaunt. Umso tiefer sie in den Dschungel vordrangen, desto mehr Tiere kamen ihnen mit der Zeit auch über den Weg. Zur Erleichterung der Piraten, waren wenigstens diese in den Farben wie sie sein sollten. Ein leises Rascheln ließ die Piraten aufhorchen. Gin spürte wie alle Geräusche, die den Dschungel bisher erfüllt hatten, verstummt waren. Die lauten Kommunikationen zwischen den Tieren, das Rascheln der Blätter über ihren Köpfen und das leise Platschen, wenn ein Regentropfen seinen Weg von den Bäumen hinab zum Boden fand. Eine unheimliche Stille breitete sich auf der Insel aus. Nervös blickten die Piraten sich um. Ein Schatten huschte durch die Bäume. Ein immer schneller werdendes Rascheln, welches die acht verzweifelnd in alle Richtungen blicken ließ und schlagartig verstummte, als eine Gestalt vor ihnen aus dem Gebüsch sprang. Ein kleines Eichhörnchen rannte quiekend unter ihren Füßen hindurch. Die Piraten konnten sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. "Und ich dachte schon…" Saburos Lachen wurde jäh unterbrochen, als plötzlich eine gigantische Bestie hinter ihnen hervorsprang. Doppelt so groß wie ein Bär, Zähne wie ein Hai und Klauen wie eine Raubkatze. Den Schwanz der Kreatur zierten kleine Stacheln und die Augen funkelten in einem gefährlichen Rot. Ein Schauer lief den acht den Rücken hinunter. Ohne lange darüber nachzudenken, zog Gin ihr Schwert, die anderen taten es ihr gleich. Die Kreatur setzte einen Fuß nach vorne, ging in Angriffsposition. Wenige Sekunden verharrten beide Seiten in ihrer Position, dann machte die Kreatur plötzlich einen Satz nach vorne. Sie landete direkt auf Saburo, welcher die mächtigen Pranken gerade noch mit seinem Schwert abbremsen konnte. Unter großer Mühe schaffte er es die Kreatur von sich zu stoßen. "Verdammt ist das Ding schwer!", keuchte er. Zeit sich zu sammeln blieb ihnen keine, denn das Wesen war schneller wieder auf den Beinen, als ihnen lieb war. Mit einem lauten Brüllen stürzte es sich erneut auf den Piraten. In der gleichen Sekunde, in der die Bestie nach dem zurückspringenden Saburo schnappte, machte Gin eine halbe Drehung und schnitt der Bestie mit ihrer Klinge in die Schnauze. Einer der anderen Piraten rannte dazu und schlug sein Schwert zum Hals der Kreatur. Fauchend schlug sie um sich und schleuderte den Piraten gegen den nächsten Baum. Blutspuckend sank dieser zu Boden. Mit lautem Kampfgebrüll stürzten sich nun auch die anderen drei Piraten auf die Kreatur, doch es endete nicht unähnlich. Der eine wurde von der Pranke weggeschleudert, der nächste vom Schwanz der Kreatur zerquetscht und der letzte wurde schließlich von den scharfen Zähnen gepackt und wortwörtlich in Fetzen gerissen. Angewidert vom Blut, welches nun auf dem ganzen Boden verteilt war, blickte Kaito sich um. Er spürte den wütenden Blick Yuusais neben sich. "Lasst uns das verdammte Viech endlich erledigen!", knurrte er. Und ehe die anderen es verhindern konnten, waren aus Yuusais Fingern lange Klauen gewachsen. Ein kurzer Blickaustausch mit Gin, ein leichtes gefährliches Lächeln. Dann sprinteten die beiden auf die Bestie los. Gleichzeitig rannten Saburo und Kaito von beiden Seiten neben das Wesen, kletterten auf einen Baum und stürzten sich von oben auf die Bestie herab. Yuusai fuhr mit seinen Klauen am Hals der Bestie entlang, Gin tat das gleiche auf der anderen Seite und Kaito und Saburo schlugen von oben auf den Nacken des Tieres. Das Blut spritze von allen Seiten auf die Umgebung und nachdem von dem Wesen nur noch ein lebloser Haufen übrig geblieben war, ließen sich die Piraten erschöpft auf den Boden fallen. "Was in Gottes Namen war das?", fragte Gin erschöpft. Saburo blickte besorgt zu dem toten Wesen. "Ich hab keine Ahnung. Aber sollte es davon noch mehr geben, sind wir wirklich am Arsch!" Die vier Piraten bereiteten alles für ihre Weiterreise vor. Trotz des Schocks, der allen noch tief in den Knochen steckte, waren sie bereit, tiefer in die Insel vorzudringen. Nachdem sie die vier Leichen der Piraten begraben hatten und Gin sich und die anderen versorgt hatte, brachen sie auf und ließen den stinkenden Haufen hinter sich zurück. Schweigen umhüllte die vier Wanderer und nicht einmal das bunte Farbspiel der Natur, konnte ihre Stimmung im Moment heben. Ein gutes Stück des Dschungels war durchquert und schon breitete sich das nächste Problem vor ihnen aus. lg dari
Zuletzt von SidariYumanara am So 30 Jun - 15:38 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet |
| DreckscherAzzi USER - REVOLUTIONÄR
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| | Fanaticxs aka inu Kapitän
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| Thema: Re: Im Auftrag meines Meisters [2/?] Mi 19 Jun - 17:39 | |    
| So ich bin grad so im FF-Lesefieber und da kann ich mir deine ja nicht entgehen lassen. Ich finde wie Az, dass du sehr gut umschreiben kannst und deiner Welt und ihren Charaktern dadurch Leben einhauchst. Du beschreibst die Umgebung, wie sie sich anfühlt und wie sich dein Char dabei fühlt, gefällt mir alles sehr gut. Ich freu mich darauf mehr über die Geschichte und den Meister und die Vergangenheit zu erfahren Also ich hab auch wirklich garnichts (höhö ) gefunden an dem ich rummäkeln würde...top
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| Sidari Yumanara Kapitän
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| Thema: Re: Im Auftrag meines Meisters [2/?] Mi 19 Jun - 18:02 | |    
| danke Azz :3 naja viel ist ja bisher noch nicht passiert Kapitel 1 ist oben :3 Ich weiß es ist noch etwas langweilig, aber jetzt wo die lästigen Erklärungen vorbei sind, kann ich endlich mit der Story weitermachen^^ Viel Spaß beim lesen - Spoiler:
Kapitel 1: „Holt die Segel ein!“ „Hart Steuerbord!“ „Na los ihr Faulpelze, wenn ihr diesen Sturm überleben wollt, macht dass ihr an Deck kommt!“ Das Gebrüll des Vizekäptens war trotz des tosenden Windes kaum zu überhören. Die Wolken hatten sich zu einer pechschwarzen Decke vermischt, die nur als Wolke erkennbar war, wenn einer der zahlreichen Blitze in das dunkle Wasser hinabschlug und das ganze Meer beleuchtete. Mehrere Männer waren gerade dabei, mit Eimern das Wasser zurück ins Meer zu kippen, welches bereits durch die hohen Wellen auf das Deck geprasselt war. „Gin! Was sagt der Käpten?“ Die Gestalt, welche gerade aus dem Inneren des Schiffes gekommen war, drehte sich zu dem Mann um. „Wir haben es gleich geschafft. Der Sturm müsste bald vorbei sein.“ Während der Vize zurück ging um dem Sturm die Stirn zu bieten, drehte sich die Person zum Meer. Der Wind riss ihr sofort die Kapuze vom Kopf und weiße Strähnen flogen in das besorgte Gesicht. Die eisblauen Augen blickten über die stürmischen Wellen. So sehr sie sich auch anstrengte, die beiden Schiffe waren nirgendwo zu sehen. Es schien als wären sie von den Wellen verschluckt worden. „Hm?“. Das junge Mädchen schaute in den Himmel. Ein kleiner hell leuchtender Sonnenstrahl brach aus der Wolkendecke hervor. Auch wenn er nur sehr klein war, die Mannschaft jubelte als hätte sie noch nie etwas Schöneres in ihrem Leben gesehen. Nachdem die restlichen Wolken verschwunden waren, machten die Piraten sich an den Wiederaufbau des Schiffes. Der Boden war überfüllt mit Fischen, Steinen und was das Meer noch alles auf das Deck geschleudert hatte. Überall lagen zerstörte Fässer und Kisten und der Inhalt hatte sich über das ganze Schiff verteilt. Und auch das Hauptsegel hatte einiges mitbekommen. Es war an vielen Stellen praktisch in Fetzen gerissen worden. Die ganze Mannschaft packte mit an. Sogar der Käpten half dabei, das Segel wieder in Stand zu setzen. „Saburo!“. Der Mann, der gerade mit Hilfe eines Fadens ein Loch im Segel zuschnürte, drehte sich fragend um. Ein Schauer lief dem Mädchen den Rücken herunter. Es war das gleiche fröstelnde und doch angenehm vertraute Gefühl wie immer, wenn sie in seine roten Augen schaute, welche unter den dunkelblauen langen Haaren herausstachen. „Gin, was gibt’s?“ „Dem Anschein nach hat es die beiden anderen Schiffe auch erwischt. Ich werde versuchen Kontakt zu beiden aufzunehmen, vielleicht haben wir ja Glück und sie sind noch ganz in der Nähe.“ „Mach das! Die Wahrscheinlichkeit, dass du sie erreichst, ist jedoch relativ gering.“. Mit besorgter Miene lief das Mädchen ins Innere des Schiffes, während sich der Käpten wieder ausdruckslos an die Arbeit machte. „Kannst du ihn nicht einfach holen?“ Sie spürte langsam, wie der Zorn in ihr die Überhand gewann. Das dieser verdammte Idiot auch immer nach seinen Regeln spielen musste. „Ich sagte doch er hat keine Zeit! Er ist auf dem Deck und beaufsichtigt die Reparaturen!“. Gin seufzte. „Wie groß sind die Schäden? Habt ihr schon mit den anderen gesprochen?“ Der Mann am anderen Ende der Teleschnecke zögerte. „Nein ich kann sie nicht erreichen. Sein Schiff ist auch nicht in Sichtweise. Der Käpten dreht schon fast durch.“ „Verdammt!“, flüsterte Gintora, wie das Mädchen mit ganzem Namen hieß. „Okay, kannst du versuchen ihn zu beruhigen? Wir versuchen so schnell wie möglich bei euch zu sein. Und wenn ihr Neuigkeiten habt, meldet euch!“ Am anderen Ende herrschte Stille. „Kaito?“ „Was zum Teufel geht hier vor Gin? Das ist doch nicht normal.“ Gin zögerte. „Ich hab keine Ahnung. Ich würde sagen: Willkommen in der neuen Welt!“ Damit endete das Gespräch. Nachdem Gin dem Käpten Bericht erstattet hatte, lief sie zum Navigator und bat ihn, die Schiffe der beiden anderen zu suchen und anzusteuern. Nach einigen Minuten kam tatsächlich der Jolly Roger der Yuusai-Piraten in Sicht. Gin und Saburo gingen an Deck des anderen Schiffes und trafen sich mit Käpten Yuusai und Kaito in der Kajüte des Käptens. Käpten Yuusai war ein egozentrischer Idiot, mit kurzen roten Haaren und braunen Augen, während Kaito, der ruhigere von beiden, immer aufpassen musste dass sein Käpten nicht übertrieb. Kaito hatte schwarze zerzauste Haare, wobei ihm ein paar Strähnen direkt über seine goldgelben Augen fielen. Yuusai und Gin schauten sich grimmig an, wie immer wenn sie sich über den Weg liefen. Während Saburo sich gelassen in die Ecke setzte, versuchte Kaito verzweifelt die beiden angriffslustigen Piraten zu beruhigen. „Wir sind eine Allianz! Wir müssen uns ja nicht mögen, aber bitte hört auf euch jedes Mal an die Kehle springen zu wollen. Wir sollten lieber versuchen herauszufinden wo Takeo steckt!“ Takeo war der dritte Kapitän, der kurzzeitig gegründeten Allianz. Er hatte blonde Haare, blaue Augen und war von allen am längsten im Piratengeschäft tätig. Gin atmete tief ein. „Kaito hat Recht. Wir müssen uns auf unser Ziel konzentrieren. Waffenstillstand Yuusai!“. Yuusais Augen blitzten gefährlich auf, dann stimmte er jedoch zu. „Aber nur dieses eine Mal!“ Die beiden Schiffe fuhren in dichten Abständen hintereinander. Kaito hatte die anderen von der Idee überzeugen können, die nächstbeste Insel anzusteuern. Er hoffte dort Takeo und seine Leute anzutreffen. Außerdem bräuchten sie bald wieder neue Vorräte, da vieles durch den starken Sturm vernichtet worden war. Während der Fahrt herrschte rege Stille zwischen den Mannschaften. Keiner wagte es nachzufragen und keiner wollte auch wirklich genau wissen, was passiert war. Dennoch brachten sie keine Einwände. Sie wussten dass sie sich in Gefahr begeben würden, denn der bevorstehende Besuch auf der Insel, von der es an Gerüchten nur so wimmelte, bedeutete höchste Vorsicht. Jedoch vertrauten alle ihren Führern. Auch wenn es Yuusai und Saburo nicht anders ging. Keiner von ihnen hatte die Insel jemals zu vor betreten, geschweige denn sie gesehen. Doch wussten beide, wie stark sie auf die Hilfe von Takeo angewiesen waren. Es war früh am Morgen, als einer der Piraten plötzlich in die Kajüte des Käptens stürmte. „Käpten! Käpten Saburo!“. Verschlafen richtete sich Saburo auf. „Das müssen sie sich ansehen! Eine Insel…direkt vor uns!“. Käpten Saburo begleitete den Mann aufs Deck. Fassungslos stand er am Bug des Schiffes und starrte aufs Meer hinaus. Im selben Moment kam Gin durch die Tür auf das Deck gerannt. In der Hand hielt sie eine Teleschnecke. „Saburo! Du musst dir das mal anhören. Kaito hat…“ Gin blieb erstarrt stehen. „Was zum Teufel…“. Inzwischen hatte sich die restliche Mannschaft auf dem Deck versammelt. Ein überraschtes Geflüster ging durch die Mannschaft. Jeder starrte geschockt auf das was vor ihnen erschienen war. Denn so eine Insel hatte wahrlich noch keiner von ihnen gesehen.
MvG dari
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| Hisoka OPM-Urgestein
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| Thema: Re: Im Auftrag meines Meisters [2/?] Do 20 Jun - 11:55 | |    
| Sou dann hier mal meine Meinung Kiddo =P Erstmal der Prolog. Er macht neugierig darauf was wohl kommen wird, verrät nicht wirklich etwas, gibt nur leise Andeutungen. Finde ich als Prolog gut gelungen und vor allem die schöne Schreibe gefällt mir hier. Du hast eine lebendige Beschreibung der Umgebung geliefert und man kann gut nachfühlen, wie schön es sich dort anfühlen muss. Dann das erste Kapitel. Ich werde jetzt ziemlich kleinlich sein, also Vorsicht ^^ - Zitat :
- "Das Gebrüll des Vizekäptens ..."
Ist kein schlimmer Fehler, aber stellvertretend für alle Fehler dieser Art. Käpten ist umgangssprachlich. Es ist alles andere als gut in Beschreibungen die Umgangssprache zu verwenden (Ausnahme: Ich-Perspektive). Richtig wären : Kapitän oder Captain. Käpten solltest du wie gesagt außerhalb der wörtlichen Rede nicht verwenden. - Zitat :
- "Die Wolken hatten sich zu einer pechschwarzen Decke vermischt, die nur als Wolke erkennbar war..."
Die nur als Wolke....passt hier nicht. Das würde ja heißen die Decke wäre als Wolke erkennbar wenn....verstehst du? Das ist einfach sprachlich falsch, es könnte z.B heißen "....deren einzelne Bestandteile nur erkennbar waren wenn..." Bestandteile ist natürlich ersetzbar. "So sehr sie sich auch anstrengte, die beiden Schiffe waren nirgendwo zu sehen..." Hier würde ich statt "sie" lieber noch einmal so etwas wie "die Person" schreiben, da man an dieser Stelle als Leser nicht mehr daran denkt, dass du kurz vorher das Wort Person benutzt hast, das kann wegen dem "sie" Verwirrung erzeugen. Ist jetzt vlt. ein bisschen unnötig, da ja kurz darauf deutlich wird dass es in der Tat ein Mädchen ist, aber vlt. hilft es dir ja trotzdem. ^^ - Zitat :
- "..hatte einiges mitbekommen..."
ABbekommen =D Den nächsten großen Textblock, in dem es ja viel Dialog gibt, fand ich etwas verwirrend aufgebaut. Gerade die "Anruf" Szene ist sehr verwirrend, ich hab oft nicht gleich kapiert wer hier was sagt und mit wem redet ^^ - Zitat :
- "..von der es an Gerüchten nur so wimmelte..."
Hier fände ich z.B besser formuliert: "..über die es eine unüberschaubare Anzahl an Gerüchten gab.." Soo.....es zeichnet sich ja noch nicht wirklich ab, in welche Richtung die Story läuft, deshalb mag ich dazu auch noch gar nicht so viel sagen. Ich möchte aber sagen, dass du wirklich ziemlich wenige Rechtschreibfehler hast und deine Art zu schreiben durchweg gelungen. Ich hoffe wirklich du machst weiter und diese Kritik hat dir ein wenig geholfen. That Punky
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| Sidari Yumanara Kapitän
Beiträge : 342 Kopfgeld : 1409965 Dabei seit : 25.07.11 Ort : auf der Suche nach Motivation
| Thema: Re: Im Auftrag meines Meisters [2/?] Mi 26 Jun - 17:21 | |    
| Haiii :3 danke Hiso danke für die ausführliche Kritik Und hier ist auch "schon" das zweite Kapitel :3 Ich hoffe es gefällt euch - Spoiler:
Die Insel vor ihnen war wie ein Traum. Sie war komplett von dichtem Dschungel bewachsen und in der Mitte der Insel ragte ein gigantischer Baum in die Höhe. Doch das ungewöhnliche an der Insel, war nicht etwa der Dschungel, oder der große Baum. Es lag auch nicht an dem fantastischen Traumstrand, der vor ihren Füßen lag. Es waren die Farben und das Aussehen der Bäume, welche sonst nirgends auf der Welt zu finden waren. Der große Gigant in der Mitte leuchtete in einem strahlenden Gelb und alle Bäume, die bis zu den Küsten um ihn herum wuchsen waren in den verschiedensten Farben vorzufinden. Insgesamt sah es aus, als wäre man mit einem großen Pinsel über die ganze Insel gefahren. Ein buntes Spektakel, welches das ganze Farbspektrum beinhaltete, lag ihnen vor den Füßen und keiner der Piraten konnte auch nur ein passendes Wort finden, um diese Schönheit zu beschreiben. Erst nach mehreren Minuten brachte Gin es zustande wieder zu sprechen. "S...Saburo?" Käpten Saburo löste sich aus seiner Starre. "Meinst du die Insel ist gefährlich?", fragte er. Gin zögerte. Man durfte nicht leichtsinnig sein, vor allem nicht wenn es um eine Insel ging, die nach Fallen und Gefahren nur so stank. Sie hob die Teleschnecke hoch, welche sie schon fast vergessen hatte. "Kaito? Was meint ihr? Können wir es wagen?" "Ich weiß nicht, die Insel ist mit Sicherheit gefährlicher als sie aussieht." "Ich weiß. Aber wenn auch nur die geringste Hoffnung besteht, dass Takeo auf dieser Insel ist, müssen wir sie nutzen!" Sie hörte wie jemand Kaito die Teleschnecke wegnahm. "Gintora? Hier ist Yuusai. Ich sage wir gehen auf diese verrückte Insel. Wer nicht will bleibt eben auf dem Schiff!"
Die beiden Beiboote legten am klaren Strand an. Gin, Saburo, Kaito, Yuusai und je 2 Männer der beiden Banden gingen an Land. Am Rande des Waldes blieben sie stehen. Mit argwöhnischem Blick begutachteten Gin und die anderen einen magentafarbenen Baum. Yuusai strich über die leuchtenden Blätter. "Was bringt Pflanzen dazu, in solchen Farben zu wachsen?" Er bekam keine Antwort. Erstaunt über die Eigenheiten der Natur, liefen sie auf einem kleinen Pfad dichter in den Dschungel hinein. "Sogar die Früchte sind in diesen Farben gewachsen!", bemerkte Kaito erstaunt. Umso tiefer sie in den Dschungel vordrangen, desto mehr Tiere kamen ihnen mit der Zeit auch über den Weg. Zur Erleichterung der Piraten, waren wenigstens diese in den Farben wie sie sein sollten.
Ein leises Rascheln ließ die Piraten aufhorchen. Gin spürte wie alle Geräusche, die den Dschungel bisher erfüllt hatten, verstummt waren. Die lauten Kommunikationen zwischen den Tieren, das Rascheln der Blätter über ihren Köpfen und das leise Platschen, wenn ein Regentropfen seinen Weg von den Bäumen hinab zum Boden fand. Eine unheimliche Stille breitete sich auf der Insel aus. Nervös blickten die Piraten sich um. Ein Schatten huschte durch die Bäume. Ein immer schneller werdendes Rascheln, welches die acht verzweifelnd in alle Richtungen blicken ließ und schlagartig verstummte, als eine Gestalt vor ihnen aus dem Gebüsch sprang. Ein kleines Eichhörnchen rannte quiekend unter ihren Füßen hindurch. Die Piraten konnten sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. "Und ich dachte schon…" Saburos Lachen wurde jäh unterbrochen, als plötzlich eine gigantische Bestie hinter ihnen hervorsprang. Doppelt so groß wie ein Bär, Zähne wie ein Hai und Klauen wie eine Raubkatze. Den Schwanz der Kreatur zierten kleine Stacheln und die Augen funkelten in einem gefährlichen Rot. Ein Schauer lief den acht den Rücken hinunter. Ohne lange darüber nachzudenken, zog Gin ihr Schwert, die anderen taten es ihr gleich. Die Kreatur setzte einen Fuß nach vorne, ging in Angriffsposition. Wenige Sekunden verharrten beide Seiten in ihrer Position, dann machte die Kreatur plötzlich einen Satz nach vorne. Sie landete direkt auf Saburo, welcher die mächtigen Pranken gerade noch mit seinem Schwert abbremsen konnte. Unter großer Mühe schaffte er es die Kreatur von sich zu stoßen. "Verdammt ist das Ding schwer!", keuchte er. Zeit sich zu sammeln blieb ihnen keine, denn das Wesen war schneller wieder auf den Beinen, als ihnen lieb war. Mit einem lauten Brüllen stürzte es sich erneut auf den Piraten. In der gleichen Sekunde, in der die Bestie nach dem zurückspringenden Saburo schnappte, machte Gin eine halbe Drehung und schnitt der Bestie mit ihrer Klinge in die Schnauze. Einer der anderen Piraten rannte dazu und schlug sein Schwert zum Hals der Kreatur. Fauchend schlug sie um sich und schleuderte den Piraten gegen den nächsten Baum. Blutspuckend sank dieser zu Boden. Mit lautem Kampfgebrüll stürzten sich nun auch die anderen drei Piraten auf die Kreatur, doch es endete nicht unähnlich. Der eine wurde von der Pranke weggeschleudert, der nächste vom Schwanz der Kreatur zerquetscht und der letzte wurde schließlich von den scharfen Zähnen gepackt und wortwörtlich in Fetzen gerissen. Angewidert vom Blut, welches nun auf dem ganzen Boden verteilt war, blickte Kaito sich um. Er spürte den wütenden Blick Yuusais neben sich. "Lasst uns das verdammte Viech endlich erledigen!", knurrte er. Und ehe die anderen es verhindern konnten, waren aus Yuusais Fingern lange Klauen gewachsen. Ein kurzer Blickaustausch mit Gin, ein leichtes gefährliches Lächeln. Dann sprinteten die beiden auf die Bestie los. Gleichzeitig rannten Saburo und Kaito von beiden Seiten neben das Wesen, kletterten auf einen Baum und stürzten sich von oben auf die Bestie herab. Yuusai fuhr mit seinen Klauen am Hals der Bestie entlang, Gin tat das gleiche auf der anderen Seite und Kaito und Saburo schlugen von oben auf den Nacken des Tieres. Das Blut spritze von allen Seiten auf die Umgebung und nachdem von dem Wesen nur noch ein lebloser Haufen übrig geblieben war, ließen sich die Piraten erschöpft auf den Boden fallen. "Was in Gottes Namen war das?", fragte Gin erschöpft. Saburo blickte besorgt zu dem toten Wesen. "Ich hab keine Ahnung. Aber sollte es davon noch mehr geben, sind wir wirklich am Arsch!"
Die vier Piraten bereiteten alles für ihre Weiterreise vor. Trotz des Schocks, der allen noch tief in den Knochen steckte, waren sie bereit, tiefer in die Insel vorzudringen. Nachdem sie die vier Leichen der Piraten begraben hatten und Gin sich und die anderen versorgt hatte, brachen sie auf und ließen den stinkenden Haufen hinter sich zurück. Schweigen umhüllte die vier Wanderer und nicht einmal das bunte Farbspiel der Natur, konnte ihre Stimmung im Moment heben. Ein gutes Stück des Dschungels war durchquert und schon breitete sich das nächste Problem vor ihnen aus.
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| DreckscherAzzi USER - REVOLUTIONÄR
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| Thema: Re: Im Auftrag meines Meisters [2/?] Do 27 Jun - 23:12 | |    
| die story gefällt mir nach wie vor sehr gut, wie es aussieht wolln sie wohl einen freund (takeo) zurückholen^^ die kampfszene is schön hektisch und actionreich, das gefällt mir^^ was mir dann aber aufgefallen ist, zB in kapitel 1: „Verdammt!“, flüsterte Gintora, wie das Mädchen mit ganzem Namen hieß. ich finde, die erklärung hättest du weglassen können, is zwar nicht falsch, aber klingt seltsam^^ und in kapitel 2: "Die lauten Kommunikationen zwischen den Tieren,..." ich weis nich, aber das klingt einfach falsch^^ und sonst hab ich ein bisschn das gefühl, das deine hauptfigur ein wenig in den hintergrund gestellt wird, aber bei 2 kapiteln kann man das locker rausreissen noch weiter so broo
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| Hisoka OPM-Urgestein
Beiträge : 2349 Kopfgeld : 2285476 Dabei seit : 13.07.11 Ort : Knoten des Wahnsinns
| Thema: Re: Im Auftrag meines Meisters [2/?] Fr 28 Jun - 11:09 | |    
| - Zitat :
- Sie war komplett von dichtem Dschungel bewachsen und in der Mitte der Insel ragte ein gigantischer Baum in die Höhe.
Kleiner Tipp für alle Sätze dieser Art. "Und" so gut es geht vermeiden, hier tut es auch sehr gut ein Komma. Ein und nur verwenden, wenn der Satz bereits viel zu viele Kommas hat. - Zitat :
- ...waren wenigstens diese in den Farben wie sie sein sollten.
Sollte man so nicht schreiben. Es müsste z.B heißen: Waren wenigstens diese in den Farben, die sie auch haben sollten. In den Farben wie? Klingt komisch oder? ^^ - Zitat :
- ..sein Schwert zum Hals der Kreatur..
Besser wäre "IN" den Hals der Kreatur. Ansonsten hast du einige Kommas vergessen, mehr nicht. Wie immer schreibst du sehr schön und besonders die Beschreibungen von Umgebung und Tieren verdienen Beachtung. Zur Story möchte ich an dieser Stelle noch nichts groß sagen, bisher gefällt mir die Entwicklung. That Punky
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| Schnellantwort auf: Im Auftrag meines Meisters [2/?] | |
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