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Nami<3
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BeitragThema: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyDi 11 Jun - 19:46

   

Hey :'D
Hier ist die erste Hälfte des ersten Kapitels xD Die zweite kommt dann später Very Happy

Lost in Edoran
Kapitel 1
Vielleicht war es die Tatsache, dass ich auf etwas hartem lag, oder aber das plötzliche Kopfweh, das mich weckte, jedenfalls lag ich nun wach da.
"Verdammt noch einmal, bin ich etwa aus dem Bett gefallen?" Meine Stimme hallte laut durch den Raum in dem ich mich befand und instinktiv zuckte ich zusammen. Wieso war meine Stimme so laut? Wieso hatte ich Kopfweh? Und wieso tat mir mein ganzer Körper weh? Diese Fragen schossen wir augenblicklich durch den Kopf.
Irritiert öffnete ich nach und nach meine Augen. An dem Ort, an dem ich mich befand war es stockdunkel oder im Klartext: Ich sah gar nichts. Da mir mein Gedächtnis sagte, ich sei wohl oder übel mitten in der Nacht von meinem Bett gefallen versuchte ich vergebens nach meinem Bett zu tasten. Fand aber nur Luft und Staub vor.
Immer noch auf dem Boden liegend versuchte ich nun in dem fast vollkommenen dunklen Raum etwas zu erkennen. Normalerweise brannte immer eine kleine Kerze in meinem Zimmer, doch jetzt sah ich keinen Meter weit. Ich versuchte mich an eine Wand zu tasten und berührte kurze Zeit später eine kahle Steinwand. Ich zuckte erschreckt zusammen. In meinem Zimmer waren die Wände mit einer weichen und wunderschönen Tapete überzogen, aber hier – Ich hielt meinen Atem an und versuchte meine Gedanken zu Ordnung. Das Kopfweh half mir dabei zwar nicht sonderlich, aber irgendwie schaffte ich es mich zu konzentrieren. Also was waren die Tatsachen? Fing ich an zu überlegen. 1.)Ich befand mich nicht in der Nähe meines Bettes – wenn ich überhaupt in meinem Zimmer war. Panik überkam mich, aber ich zwang mich weiter nachzudenken. 2.)Mir tat alles weh, was wohl bedeutete, dass ich anscheinend irgendwo hingefallen bin- Vielleicht wurde ich entführt! Ich schreckte aus meinen Gedanken und ich schaute mich hektisch um und versuchte mich auch nur auf das leistete Geräusch zu konzentrieren – nichts, es herrschte totenstille. Ohne lange darüber nachzudenken tastete ich meinen Körper ab. Ich trug immer noch meine Schlafsachen, die ich angezogen hatte bevor ich schlafen gegangen war und außer ein paar Schrammen, hatte ich keine Verletzungen. Also gut Emilia, du wurdest vielleicht entführt, aber deine Entführer sind anscheinend nicht gewalttätig, jetzt ist erst einmal wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich atmete einmal tief ein und schloss einen Augenblick meine Augen, wie immer wenn ich komplett verwirrt war. Automatisch beruhigte ich mich und mit einem Mal war die Angst verschwunden.
Es war schon seltsam, obwohl ich weder wusste wo ich war, noch wie ich hierher gekommen war, verspürte ich gerade in dem Moment keine Angst.
Wahrscheinlich würde jedes andere Mädchen in meiner Klasse, spätestens jetzt laut aufschreien und vollkommen in Panik verfallen, aber gerade ich,die Prinzessin der Schule, behielt die vollkommene Ruhe. Trotz der beängstigenden Situation schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Wahrscheinlich sah ich wie eine Verrückte aus, erst kurz vor einer Panikattacke und jetzt die Ruhe in Person mit einem Grinsen im Gesicht. Aber es war schon komisch, mein ganzes Leben lang spielte ich das kleine Püppchen mit dem Traum ein Abenteuer zu erleben, und genau in diesen Augenblick schien mein Wunsch wahr zu werden. Stetig vor mich her grinsend realisierte ich, dass mein Hintern immer noch schrecklich schmerzte und das Kopfweh durch meine Überlegungen nur noch stärker geworden waren.
Der Steinboden, wie ich inzwischen festgestellt hatte, war nicht sonderlich bequem und somit erhob ich mich sachte und achtete darauf nicht sofort wieder umzukippen. Da ich nicht wusste, ob es vielleicht doch Gegenstände in dem Raum gab blieb ich einfach auf der Stelle stehen und wollte gerade überlegen was ich als nächsten tun sollte, als eine Stimme erklang.

"Willkommen in der Welt Edoran liebe Auserwählten. Wie Ihr sicher schon festgestellt habt befindet ihr euch nicht mehr in euren gewohnten Schlafzimmern. Der Grund dafür werde ich euch nun genauer erklären." Ich zuckte bei dem Geräusch der Männerstimme zusammen, fasste mich dann aber sofort wieder. Instinktiv versuchte ich mich zu orientieren woher sie kam. Sie kam gegenüber von mir, jedoch schien sie durch eine Art Lautsprecher zu kommen, wie das seltsame knistern im Hintergrund vermuten ließ.
"Nun vorerst wäre zu erwähnen, dass es für euch keinen Grund zur Panik gibt. Ihr solltet euch eher freuen, denn ihr seid nun offizielle Einwohner von Edoran. Dies ist eine Parallelwelt zur Erde und ihr alle seid die einzigen Lebewesen auf ihr.“
Die Stimme hatte nun einen gut gelaunten Tonfall angenommen, doch es drängten sich nur drei Fragen in meinen Kopf. Was redete die Person da für einen Unsinn? Ich war in einer Parallelwelt, namens Edoran? Wollte mich hier jemand verarschen?
Bevor ich meine Fragen laut aussprechen konnte, redete die Stimme weiter.
„Edoran ist wie folgt aufgebaut: Nämlich aus einer Großstadt mit vier Bereichen und vier Außenzonen. Ihr befindet euch momentan im Nordostsektor der Hauptstadt. Dieser Bereich ist der sogenannte Wohnbereich, in dem ihr mit eurem Teampartner lebt. Zu dem Teampartner aber später. Der Süßostbereich ist der Vergnügungsbereich mit allerlei Vergnügungsattraktionen. Geht man in den Westen findet man dort im Süden den Shoppingbereich, in dem ihr einkaufen und sogar arbeiten könnt. Im Nordwesten befindet sich der Trainingsbereich, den ich aber später erklären werde."
Die Männerstimme stoppte wieder kurz und ich versuchte die ganzen erhaltenden Informationen zu speichern. Es war schon verrückt und vermutlich der krasseste Traum den ich seit langem geträumt hatte.
"Jetzt aber zu den wesentlichen Fragen. Wieso seid ihr hier in Edoran? Auf diese Frage kann ich euch noch keine genaue Antwort geben, aber soviel ist gesagt, ich will euch in diesem Spiel testen.
Nächste Frage: Wer ich bin? Ich bin euer Gamemaster und somit der Herrscher in dieser Welt.
Weshalb seid ihr Auserwählt worden? Nun wie gesagt ich will euch Jugendliche testen und wer weiß, vielleicht auch zu meinem eigenen Vergnügen.
Nun zur wichtigsten Frage:Wie kommt ihr wieder zurück in die reale Welt? Es sollte euch freuen zu wissen, dass es tatsächlich einen Weg zurück zur Erde gibt. Ihr müsst lediglich vier Aufgaben mit einem zugewiesenen Teampartner bestehen. Klingt doch fair nicht?"

Unser sogenannter 'Gamemaster' nahm einmal tief Luft und ich hörte etwas was sich wie ein Fingerschnipsen anhörte.
Sofort wurde der Raum in dem ich mich befand in Licht gehüllt, so dass ich im ersten Moment erblindete. Als sich meine Augen jedoch an das Licht gewöhnt hatten viel mein Blick sofort zu der großen Tür, die gegenüber von mir lag.
"Geht nun durch diese Tür, dann gelangt ihr in eure neue Wohnung, die ihr mit eurem per Zufall zugewiesenen Partner teilt. Ich werde euch dann noch genauer erklären was es mit eurem Teampartner auf sich hat"
Die Stimme verschwand und mein Herz fing wild an zu rasen als die Tür immer weiter aufging und ich wusste, dass ich nun mein altes Leben zurück lassen musste.

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyMo 17 Jun - 13:25

   

deine geschichte gefällt mir sehr gut, anfangs habe ich mich gefragt, wo sie gelandet wäre, ich dachte da wirklich an eine entführung oder so^^ aber die idee ist sehr gut, es ist schön geschrieben und macht lust zum weiterlesen Smile
bei zeile 5 ist mir aufgefallen: "Diese Fragen schossen wir augenblicklich durch den Kopf. "
ich glaube, an die stelle des "wir" gehört eher ein "mir", aber ich kann mich auch irren^^

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyMo 17 Jun - 19:53

   
oh verdammt da hast du recht xD war wohl ein Schreibfehler von mir :'D
und danke für dein Beitrag *-*
Als Belohnung die Fortsetzung (die mir persönlich aber nur mäßig gefällt :/) Very Happy

Ohne mich weiter in dem kleinen Raum um Zuschauen wandte ich mich an die Tür vor mir. Inzwischen war sie so gut wie komplett geöffnet und als ich einen weiteren Schritt nach vorne trat stand ich in dem nächsten Raum. Wie von Magie schlug die Tür hinter mir zu, und nachdem ich einmal geblinzelt hatte, war sie komplett verschwunden. Komplett überrascht ging ich automatisch einen Schritt zurück und fiel somit beinahe über einen Stuhl. Zum Glück konnte ich mich noch rechtsseitig fangen und mich umdrehen. Das war knapp ich seufzte erleichtert aus. Nun schweifte mein Blick über die Wohnung. Sie war vollkommen in Ordnung, aber nichts Besonderes. Es gab eine offene Küche, in der Ferne konnte ich ein Bad sehen und in meiner Nähe stand eine Coach und ein recht großer Fernseher. Anscheinend konnte man auch noch um die Ecke gehen und in einen abgetrennten Raum kommen, von dem ich annahm, dass dieser das Schlafzimmer war.
Jedoch erregte etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Nämlich eine Tür, die wieder einmal gegenüber von mir lag und sich wie meine Tür langsam öffnete und schließlich komplett offen stand. Und durch genau dieser Tür trat ein Junge - mit schwarzen Haar, seltsamen braunen Augen, die rot zu schimmern schienen, und unheimlich aufälligen großen Augenringen.
//Das ist also mein ‚Partner‘? Was hat er für riesige Augenringe? Schläft er etwa so wenig?// waren die ersten Gedanken, die mir kamen als ich ihn sah. Unsere Blicke kreuzten sich und ich erwiderte seinen recht gelangweilten Blick. Er musterte mich, genau wie ich ihn und ich bemerkte den Blick, den ich nur allzu gut kannte - er unterschätzte mich. Sicher ich hatte eine recht zerbrechlich wirkende Figur, aber ich war ein Naturtalent, was sportliche Aktivitäten anging. So schnell konnte mir niemand das Wasser reichen. Ich sagte jedoch nichts zu meiner Deutung seines Blickes, sondern registrierte wie er von dem einem zum anderen Moment die Interesse an mir verlor.
//Was solls...// dachte ich mir und rollte mit den Augen, als er mich ansprach.
"Und du bist also meine Partnerin?" Seine Stimme hatte etwas was mich zusammen zucken ließ. Sie war kratzig und es lag keinerlei Motivation in ihr.
"Ja,die bin ich wohl",erwiderte ich mit einer gezwungen ruhigen Stimme und ging näher zur Coach um es mir auf dieser gemütlich zu machen. Wer mein Partner war, also wie er z.B. hieß, interessierte mich natürlich sehr, aber das wollte ich ihm nicht offen zeigen, denn so war ich es gewohnt. Es war stets besser die wahren Gedanken zu verstecken, zeigte man sie gab es meistens nur Probleme.

Ich registrierte wie mich die Augen des Jungs stetig beobachteten bis er sich in einer Hock Position auf den Stuhl neben der Couch fallen ließ. Er ließ seinen Blick weiter durch den Raum schweifen ,ehe ihm anscheinend auch dies langweilig wurde und er seinen Arm an der Lehne des Stuhl abstützte und den Kopf auf dem Arm abstützte. Er schloss die Augen und ich nahm an, dass er kurz vorm einschlafen war. Dies fand ich nicht sonderlich merkwürdig, schließlich fühlte ich mich auch unfassbar müde, wie ich nach der ganzen ersten Aufregung immer stärker wahrnahm. Lag vielleicht daran, dass ich normalerweise im realen Leben in dem Moment schlief. Die Tatsache, dass mir immer noch alles weh tat, verbesserte die Situation in keiner Weise.Ich seufzte leise. Diese Situation war unglaublich angespannt, aber wenn es gerade schon leise war hatte ich zeit zum Nachdenken – Leises Gemurmel durchbrach die Stille. Das Gemurmel kam von dem Jungen aus, schien aber nicht an mich gerichtet zu sein. Ich verstand nämlich kein einziges Wort und er kam mir immer unheimlicher vor.
Wieder stellte ich mir die Frage, wieso er so starke Augenringe hatte und als ich sein gruseliges Lächeln bemerkte, zuckte ich ein wenig zusammen.
Obwohl ich von Natur aus eher mutig war, machte er mir ein wenig Angst, schließlich war es doch nicht normal so starke Augenringe zu haben (das musste einfach immer und wieder erwähnt werden!), unverständliches Zeug zu murmeln und ein unheimliches Lächeln im Gesicht zu haben! Gerade als ich irgendetwas sagen wollte, um die Situation ein wenig aufzulockern und mich selber damit zu beruhigen, öffnete er seine Augen und fragte mich nach meinem Namen. Für jeden, der es nicht gewohnt war sich zu verstellen, klang seine Stimme höflich. Ich aber hörte die Mischung aus Langeweile und sogar ein wenig Verrücktheit sofort heraus. Ich ignorierte die Tatsache, dass er mir immer noch gruselig vorkam und konzentrierte mich auf meine gewohnten Sitten, die mir all die Jahre eingetrichtert worden war.
"Ein Gentlemen stellt sich immer als Erster vor. Darf ich daher dein Namen zuerst erfahren?",meine Stimme klang zwar in einer gewissen Maße freundlich, hatte aber auch etwas forderndes.
"Naegi Kirigiri, freut mich, in gewissem Maße.", stellte er sich kurz vor und erwiderte meinen Blickkontakt.
//Naegi Kirigiri also - ein eigentlich schöner und typisch japanischer Name.//
Seine Antwort war anders wie ich angenommen hatte ohne irgendwelche Verwunderung über meine Aufforderung. Anscheinend schien er sofort bemerkt zu haben, dass ich aus einer vornehmen Familien abstamme und mich dementsprechend zu benehmen wusste.
Zum Glück habe ich keinen Idioten als Teampartner !Immerhin etwas! Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich dies registrierte.Jedoch wurde mein froher Gedanke durch seine nächste Frage sofort unterbrochen.
„Und nun bist du dran. Ach ja, du siehst mich immer an, fast in meine Augen, aber dein Blick ist etwas weiter unten, kann es sein das du meine Augenringe anstarrst?",fragt er mich sehr direkt und schien wirklich auf meine Antwort gespannt zu sein.
"Nun ja, es ist nun mal etwas sehr auffälliges an dir",erwiderte ich ein wenig überrascht. Ich zuckte mit der Schulter und fuhr fort.
"Natürlich kommen sie davon, dass du wenig schläfst, der Grund ist eher das was mich so zum Nachdenken anregt. Es gibt viele Gründe ohne Zweifel, aber ein paar konnte ich schon ausschließen" Ich schaute ihn an und dachte dieses Mal stärker darüber nach.
"Ich glaube dein Schlafmangel ist einfach an der Tatsache herbeizuführen, dass du anders wie ich nicht sonderlich von deinen Eltern eingeschränkt worden bist. Vielleicht waren deine Eltern auch einfach zu beschäftigt, da ich nicht glaube, dass du ein Waisenkind bist-" automatisch schloss ich meinen Mund.
Verdammt ich habe wieder einmal zu viel geredet, das war ja mal wieder typisch für mich, wann lerne ich es endlich, wie es meine Eltern es wollen, den Mund zu halten?
Stumm fuhr ich, wie ich es immer in so einer Situation tat, mit einer Hand durch mein Haar.
Naegi schien zwar ein wenig über meine Reaktion verwundert zu sein, machte sich aber scheinbar nicht weiter Gedanken darüber.
"Da hast du natürlich recht, aber der Schlafmangel kommt nicht von meiner Freiheit, ich bin es mittlerweile zwar gewohnt nur zwei Stunden am Tag zu schlafen, jedoch sieht man an meinen Augenringen, dass mein Körper das nicht wirklich mitmacht. Dennoch hast du es wundervoll kombiniert, denn meine Eltern sorgen sich nicht mehr wirklich um mich, also habe ich Freiheiten von denen Andere nur träumen können“, antwortete er weiterhin gruselig grinsend. Ich bekam immer stärker das Gefühl, das es ihn freute, dass ich nicht komplett dumm war.
Nun, jedenfalls war es gut, dass er so 'offen' zu mir war, auch wenn es wohl noch einen Grund gab, den er mir noch verraten hatte. Auf jeden Fall hatte ich recht gehabt, er hatte also Eltern, aber diese sorgten sich nicht um ihn, auch wenn dies kein Grund war, nur zwei Stunden zu schlafen. Und genau diese Tatsache war der Anlass für mein nächstes Kommentar.
"Obwohl du einen schlauen Eindruck machst, schläfst du nur zwei Stunden am Tag? Es könnte mir ja eigentlich egal sein, was du dir damit antust, aber du bist hier mein Teampartner und ich will nicht wegen deinen Kopfschmerzen, bei was auch immer, verlieren" Mein Blick war streng, es war genau der Blick, den ich jeden Tag von meinen Eltern zugeworfen bekam, wenn ich etwas tat, was ihnen nicht gefiel. Dass er Kopfschmerzen wegen dem Schlafmangel hatte, war geraten, aber nach meinen Biologie-Kenntisse waren Kopfschmerzen nur natürliche Folgen von wenig Schlaf.
Ich lehnte mich zurück. Es war nicht normal, dass ich irgendjemand, irgendetwas befahl. Normalerweise wurde mir alles befehlt und wenn ich zum Beispiel einmal etwas von James(meinem geliebten 'Butler) forderte, war dies stets in einem angemessen Tonfall, und nichts Weltbewegendes. Schließlich hasste ich nichts mehr, als wenn man nur faul war. Meiner Meinung nach konnte man so gut wie alles aus eigener Kraft erreichen - also wozu sollte man jemanden befehlen? Ich riss mich aus meinen Gedankengang und konzentrierte mich wieder auf Naegi.
Er schien meine Aufforderung komplett zu ignorieren und erwähnte stattdessen, dass er meinen Namen immer noch nicht wusste.
//Oh Mist, das hatte ich ganz vergessen//.
"Mein Name ist Emilia van Keiran. Wie dir wahrscheinlich schon aufgefallen ist, bin ich im ‚echten‘ Leben recht reich und gut erzogen." Ich wollte damit nicht angeben, aber dennoch wollte ich es zumindest einmal erwähnen, dass er es hier nicht mit einem einfachen Bauernmädchen zu tun hatte. Auch wenn ich nicht wirklich edel war (okay vielleicht ein wenig)so war es mir wichtig das meine Mitmenschen wussten, wer ich war.
Auf jedenfall nahm mein neuer Teampartner meinen Namen schweigend zu Kenntnis und stellte mir dann eine Frage, die mich einen Moment stocken ließ.
„Was machst du dir aus Horrorfilmen, beziehungsweise siehst du dir überhaupt welche an?", fragte er mich, mit einer vollkommen ernsten Stimme.
Die erste Frage die sich in meinem Kopf bildete war, ob er mich dies tatsächlich gefragt hatte - und warum seine Stimme so unfassbar ernst klang.
Trotz diesen Gedanken versuchte ich einigermaßen normal zu klingen und mir nicht anmerken zu lassen, dass ich ihn immer mehr für verrückt erklärte.
"Wie du dir denken kannst, wurden in meinem Zuhause keine Horror-Filme akzeptiert. Daher hab ich auch nicht wirklich welche gesehen, meine Interesse liegt eher in Abenteuerfilme" Meine Augen blitzen bei dem Gedanken an einem Piratenfilm, den ich letztens gesehen hatte, auf.
Obwohl ich nicht genau zu Naegi schaute bemerkte ich aus dem Augenwinkel wie sich sein Gesichtsausdruck veränderte,nämlich von seinem dämlichen Grinsen zu einem fast Schmerz verzehrender Ausdruck.
Ich schätze, ich hatte recht behalten mit dem Kopfweh.
"Wie gesagt du brauchst mehr Schlaf, oder du wirst mir nur im Weg stehen" ich erhob mich von der Coach und ein kühler Blick lag auf meinem Gesicht, als ich mich von Naegi abwandte. Ich wollte nicht sehen, wie er versuchte seine Kopfschmerzen unter Kontrolle zu bekommen, stattdessen interessierte es mich viel mehr, ob ich recht hatte, dass um der Ecke das Schlafzimmer lag.
"Da liegst du recht, aber ehrlich gesagt würde ich keinem verraten, warum ich nur zwei Stunden schlafe, und im Weg stehen werde ich dir auf keinen Fall." Naegi ließ sich von meiner Reaktion nicht beirren und fügte in dem Moment, als ich davon gehen wollte laut hinzu: „Interessant, dann auf gute Teamarbeit.“
Ich warf noch einen letzten Blick zurück.
"Wen interessiert schon, wieso du nur so wenig schläfst! Mich interessiert nur, dass du nicht sofort zusammenbrichst", erwiderte ich mit einem kühlen und inzwischen leicht genervten Tonfall.
Inzwischen waren meinen Nerven komplett hinüber, was vielleicht daran lag, dass mein Körper immer noch schmerzte und ich verzweifelt, versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. Viel Schlaf hatte ich anscheinend nicht gehabt. Zumal mein Kopf eh unglaublich schmerzte, wahrscheinlich tat mir dieser angebliche verrückte Weltenwechsel nicht gerade gut. Ich ging weiter und trat um die Ecke und achtete nicht mehr auf Naegi. Stattdessen richtet sich meine Aufmerksamkeit auf das Zimmer vor mir. Das Zimmer sah unfassbar gemütlich aus - klein, aber gemütlich, mit dem großen Bett in der Mitte, und dem Deko an den Wänden. Dank meiner Müdigkeit machte ich mir keine weiteren Gedanken um die Tatsache, dass es nur ein Bett gab und die zwei großen Schränke bemerkte ich gar nicht mehr als ich mich aufs Bett fallen ließ und ich sofort in der Dunkelheit des Schlafes verschwand.

Hisoka
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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyMo 17 Jun - 20:23

   

Hey. Grundsätzlich eine schöne Idee, wenn auch nicht gerade neu =P Das erste Kapitel ist gut gelungen und man wird neugierig, will wissen wie es weitergeht. Das zweite Kapitel fand ich weniger gut. Es ist ein wenig zäh und die eingefärbten Dialoge fand ich ein wenig verwirrend. Auch hätte ich hier gerne mehr über Edoran erfahren. Was ich von ihrem Partner halten soll weiß ich noch nicht so recht.

Ansonsten...dein Schreibstil ist soweit ok, vielleicht ein bisschen flapsig und einfach gehalten, aber das muss ja nichts schlechtes sein. Du solltest aber bevor du das nächste Kapitel veröffentlichst noch einmal gründlich gegen lesen, es sind doch so einige Rechtschreibfehler drin.

Ich bin gespannt auf das dritte Kapitel.

Mfg Hisoka

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyMo 17 Jun - 20:36

   
dankeschön <333
hm deine Kritik ist angemessen xD Das zweite Kapitel ist tatsächtlich ziemlich zäh, aber naja :/ Werde die nächsten versuchen spannender zu gestalten xD
Über Edoran selber wird im Laufe der Zeit einiges kommen Very Happy
und die Rechtschreibefehler *hust* liebe ich ja so sehr :'D

Trotzdem danke <333

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyMo 27 Jan - 19:46

   
Sollte es jemand interessieren ist hier mal noch das nächste Kapitel o.o

Kapitel 2
Naegi
Nachdem sie nun endlich verschwunden war, in das kleine Zimmer, jenes welches wohl das Schlafzimmer bildete, saß ich auch nicht mehr lange auf dem Sessel herum – meiner Partnerin Willen entschied ich mich heute früher schlafen zu gehen.
Doch um diese nicht irgendwie zu verstören, würde ich wohl hierbleiben, viel eher auf dem Sofa schlafen, auch wenn ich wenig Lust darauf hatte, so tat ich es mir doch an. Gähnend, mit keinerlei Freude, verlagerte ich meinen müden Körper auf das Sofa neben mir, ich konnte es ehrlich gesagt nicht leiden, diese Umstände welche wir gerade hatten, doch dagegen tun konnte ich ebenso wenig – ich wusste ja, dass es wenig bringen würde, mich darüber aufzuregen, immerhin war ich jetzt hier und ändern konnte ich daran schlichtweg einfach nicht viel.
Wenn ich es doch nur schaffen würde, den Gamemaster zu überlisten, könnte ich eventuell seine Position übernehmen und die Personen hier so richtig aufmischen, indem ich nicht alles so einfach machte, sondern mehr Mühe und Schwierigkeit in die Aufgaben hineinsteckte. Das waren meine letzten Gedanken, bevor ich es mir dann erlaubte, in das lang ersehnte Land der Träume einzutauchen.
~
Der nächste Morgen zog sich schleppend über diese Welt hin, kaum fielen die ersten Sonnenstrahlen, meldete sich mein Magen – ich hatte nichts gegessen, doch war auch zu faul um aufzustehen, wie konnte ich denn nur zu faul sein um aufzustehen!? Genervt wollte ich mich mit meinen Armen nach oben stemmen, doch das wollte mir partout nicht gelingen sie fühlten sich einfach an wie Pudding und das ging mir gewaltig auf den Zeiger. Noch dazu störte es mich auch nicht liegen bleiben zu können, ich war heute mal wieder typisch launisch, für mich eher untypisch launisch, denn normalerweise war ich das doch gar nicht.
In Ordnung, nun genug mit diesen banalen Vergleichen, denn ich hatte Hunger, das war unlängst nicht zu überhören. Nach einigen Versuchen, bei denen ich fast wieder eingeschlafen wäre, oder bei denen ich von dem Sofa gefallen wäre, schaffte ich es doch, mich endlich aufzurichten, wirkte aber nicht wirklich glücklich darüber, denn nun schmerzten meine Beine und mein Hals. Es war eine Qual aufstehen zu müssen, wenn man schlecht geschlafen hatte und von einem Alptraum geplagt worden war.
Doch bald zog es mich auch schon in die Küche, ich suchte nahezu alle Schränke ab, die es hier gab, doch keiner wies Essen auf, sollte heißen: Ich und Emilia wären dazu gezwungen, das Essen zu kaufen, woher auch immer wir Geld nehmen sollten. Es war nur viel zu früh um die junge Frau, welche meine Partnerin war, zu wecken, somit setzte ich mich auf das Sofa und starrte die Decke an – bis ich sie wecken wollte, oder eher sie nach mir verlangte, mich rief: "Hey Naegi, komm mal her!"
Wie benommen stand ich auf und lief zu ihr, in das Schlafzimmer und staunte nicht schlecht als ich meine Kleidung in diesem Schrank entdeckte. Die Kleidung einer Frau befand sich auch darin, es war ihre, mit hundertprozentiger Sicherheit. Ich stempelte es als simplen „Fake“ ab, doch griff ich in den Schrank, und merkte schon bald, als sich meine Augen, unter welchen noch Augenringen waren, weiteten dass es meine Kleidung war.  Selbst der Geruch von dem Waschmittel meiner Mutter klebte daran.
"Schönes Kleid...“, murmelte ich, als ich das Kleid das sie trug bemerkte, und griff nach einer schwarzen Jeans und einem ebenso schwarzen Hemd. Damit verschwand ich im Bad. Ich entkleidete mich, nachdem ich die Tür verriegelt hatte und stieg unter die Dusche, das warme Wasser tat mir richtig gut, und ich konnte jeden einzelnen Tropfen auf meiner Haut wahrnehmen. Die Dusche wollte ich eigentlich nicht mehr verlassen, doch war ich wohl nach einer etwas kurzen Dusche schon dazu gezwungen – als ich ein: „Wollen die uns verarschen!?“ vernahm. Seufzend stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an. Und waren wir ernst, dieses schwarz stand mir viel besser als meine verdammt warme, helle Schuluniform und die cremefarbene Jacke, sowie die rot-weinrot-karierte Hose die dazu gehörte.
"Ich frage mich langsam, ernsthaft, was hier los ist.“, sprach ich, als ich das Bad wieder verließ um zu ihr zurück zu kehren, um  sie an zu grinsen. "Ich auch“ , zischte das junge Fräulein, welches sich umgesehen hatte, während ich unter der Dusche gewesen war. 
„Naegi, hast du hier drinnen etwas zu essen gesehen?“, fragte Emilia mich, doch ich konnte nur mit den Worten: "Essen? Nein. Ich wollte nachher etwas einkaufen gehen." verneinen.
Wie sollte es hier drinnen auch etwas zu essen geben, wenn ich nicht einkaufen gewesen war, keiner hier jemals gelebt hatte und der Gamemaster praktischerweise auch nicht „einkaufen“ war, so gab es eben nichts zu essen, in diesem Haus. "Ach ja, kann es sein das wir im Haus eingesperrt sind, weil du fragst ob es hier etwas zu essen gibt?", fragte ich, während das belustigte Grinsen noch immer auf meinen Lippen hängen blieb. Ich stocherte sie auch noch etwas an, damit, dass ich sie fragte, ob sie denn zuhause fluchen dürfe, doch dies beantwortete sie mir gleich mit: "Ob ich Zuhause fluchen darf? Fluchen ist nichts für Prinzessinnen! Es wäre nur eine Schande für deren Familien und vor allen für sie Selber, daher ist eine richtige Ausdrucksweise sehr wichtig!"
Einleuchtend für ein Prinzesschen wie sie, doch ich war kein Prinz in strahlender Rüstung, ich war hier so etwas wie… Ach was weiß ich, es interessierte mich lediglich nicht was sie da für Verhaltensregeln hatte! "Wir sind nicht auf der Erde, richtig? Und hier sind nirgendwo unsere Eltern, richtig?", vernahm ich dann noch. Ihr Blick war durchbohrend, und mein Grinsen wurde immer breiter, und auch gruseliger. Sie hatte Recht, dass sie außerdem nicht auf die zweite Frage antwortete, beantwortete ich mir damit, dass sie keine explizite Antwort darauf hatte. [Und wie sollte es anders sein, hatte ich Recht, doch das würde ich niemals erfahren.]
„Ach so ist das, E~mi~li~a! ~“, lachte ich und musterte wiederholt meine Partnerin, ehe ich den Raum wieder verließ, das kleine schwarze Büchlein welches ich immer bei mir trug hervorholte, und mich auf das Sofa schmiss. Ich wollte mir in jenem etwas notieren, doch fiel mir auf das ich keinen Stift hatte, so ein Gott verdammter Mist aber auch!
Während meine Partnerin mit ihrem „seelischen Leid“ zu kämpfen hatte, tat ich nicht, sondern wartete darauf die Stimme des idiotischen Gamemasters zu hören, welche auch schon ertönte…

"Guten Morgen meine Lieben Edoraner", laut schallte die gut gelaunte Stimme durch den Raum und es war nicht schwer zu erkennen von wem sie kam - unser Gamemaster meldete sich endlich.
"Ich hoffe ihr habt alle gut geschlafen?" Obwohl die Männerstimme einen fragenden Ton hatte, bemerkte man, dass es eine rein rhetorische Frage war.
Es interessierte ihn anscheinend nicht, wie es uns ging, so hielt ich es nicht für nötig nach seinem Wohlbefinden zu fragen – ohnehin hätte er mir eh nicht geantwortet. Doch nun hatte ich endlich etwas interessantes anzuhören.
"Nun ich habe euch versprochen noch einige Sache zu erklären, zu dem Thema Trainingsbereich und Teampartner. Also wo fangen wir an ~" Die Stimme schien kurz darüber nachzudenken und fuhr dann fort.
"Nun erst einmal zu den Teampartner. Ihr müsstet euren Teampartner schon kennen gelernt haben. Ihr werdet von nun an mit diesem zusammen in eurer Wohnung leben und gemeinsam mit ihm euren Alltag verbringen. Zusammen mit eurem Teampartner müsst ihr bei den vier Prüfungen antreten, die aufgeteilt sind in "Mut", "Vertrauen", "Wissen" und einer letzten Aufgabe, die jedoch erst nach den ersten drei bestandenen Prüfungen frei für euch ist. Was die Prüfungen angeht sollte ich euch noch etwas erklären, ihr müsst in den Aufgaben zusammen arbeiten, ansonsten sind sie nicht zu bestehen und wenn man eine Aufgabe nicht besteht - dann stirbt ihr." Ein kaltes Lachen war zu hören und ich kicherte etwas. Meinte er das ernst? Wenn wir eine Prüfung nicht schaffen dann - sterben wir? Ich lauschte weiter, doch konnte ich die Faszination darüber nicht wirklich unterdrücken.
"Nun vielleicht wäre auch noch zu erwähnen, dass euer Leben miteinander verzweigt ist. Ihr könnt zwar in der Stadt selber nicht sterben, aber werdet ihr schwer verletzt, so schadet es auch eurem Teampartner. Aber jetzt erst einmal genug zu den Teams, jetzt zu dem Trainingsbereich, denn dieser ist ziemlich witzig. In dem Trainingsbereich könnt ihr euch auf die Prüfungen vorbereiten, selbst wenn ihr nicht wisst was genau in diesen passiert. Ihr könnt im Trainingsbereich allmögliche Übungen machen, z.B. Kämpfen üben, oder aber Rätsel lösen. Zusätzlich gibt es eine 'Arena'. In dieser könnt ihr gegen Andere in unterschiedlichen Disziplinen antreten - als Team oder Alleine. Gewinnt ihr ein 'Kampf', bekommt ihr dafür Geld.“ Die Stimme machte eine kurze Pause und ich wiederholte das Gesagte im Kopf und ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen – interessant.
"Daher meine liebe Auserwählten dieser Welt, wünsche ich euch viel Spaß in Edoran, eure Haustüren müssten jetzt offen sein, viel Spaß in diesem Spiel um Leben und Tod" Die Stimme lachte noch einmal auf und ließ mich mit einem grotesken, und ebenso verrücktem Grinsen auf den Lippen zurück.

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyMo 27 Jan - 21:13

   

Ähm schön dass du nach langer Zeit wieder da bist, aber ...ist das nicht Kapitel 3? o:

Nun, wie dem auch sei, ich habe natürlich wieder einiges an Kritik.

Erste große Kritik ist, dass du dich auch beim Partner für die Ich-Form entschieden hast. Ich finde, dass eine Geschichte mit zu vielen Charakteren die alle aus der Ich-Perspektive erzählen, viel zu unübersichtlich wird.
Dann könntest du mal mehr kurze Sätze einbauen..du hast sehr viele Sätze mit ganz vielen Kommas, das schlaucht etwas beim Lesen.

Zitat :
Doch bald zog es mich auch schon in die Küche, ich suchte nahezu alle Schränke ab, die es hier gab, doch keiner wies Essen auf, sollte heißen: Ich und Emilia wären dazu gezwungen, das Essen zu kaufen, woher auch immer wir Geld nehmen sollten.

Diese Formulierung und alle Formulierungen dieser Art im Allgemeinen, finde ich sehr sehr ungeschickt. Das klingt wie "Ey ich erklär dir das jetzt mal, das ist so.." Das gehört vielleicht in einen Dialog (nicht mal da unbedingt) aber als beschreibender Satz ist das total fehl am Platze.

Zitat :
Es war nur viel zu früh um die junge Frau, welche meine Partnerin war, zu wecken...

Soll jetzt wieder nur ein Beispiel sein. Manchmal ist weniger mehr. Ich hätte geschrieben "Es war nur viel zu früh um meine Partnerin zu wecken..." oder "eine gewisse junge Dame". Aber auf jedenfall nur eines von beiden.
Ich finde aber, dass es komisch klingt wenn er sie immer wieder so bezeichnet.

Zitat :
Essen? Nein. Ich wollte nachher etwas einkaufen gehen

Häää? Einkaufen gehen? Ich dachte es sei eine Welt in der es sonst niemanden gibt? Und selbst wenn...man denkt doch in einer neuen Welt nicht ans Einkaufen o.o

Zitat :
Ach was weiß ich, es interessierte mich lediglich nicht was sie da für Verhaltensregeln hatte!

Ach was weiß ich kannst du doch nicht ernsthaft in einer Story bringen...das ist Alltagssprache, mehr nicht.

Es fällt mir auch allgemein etwas schwer die ganz witzigen Kabbeleien zwischen den beiden zu genießen, weil ich nicht immer gleich verstehe warum die jetzt sagen was sie sagen.

Hm allgemein ist deine Story schon interessant, aber deine recht holprige Sprache und die von mir zitierten "Fehler" trüben den Gesamteindruck doch ziemlich. Soll jetzt aber nicht sein dass alle Hoffnung vergebens ist, ganz und gar nicht. Aber ich würde dir wirklich mal empfehlen an diesen Punkten zu arbeiten und hoffe, noch weitere Kapitel dieser Geschichte lesen zu können.

Mfg Hisoka

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyDi 28 Jan - 21:02

   
Vielen Dank für die aufrichtige Kritik ^^
Jetzt aber mal zu meinem kontern Razz

Hisoka schrieb:
Erste große Kritik ist, dass du dich auch beim Partner für die Ich-Form entschieden hast. Ich finde, dass eine Geschichte mit zu vielen Charakteren die alle aus der Ich-Perspektive erzählen, viel zu unübersichtlich wird.

Hierbei muss ich dir zwar 'teilweise' Recht geben.
Das Teilweise bezieht sich jedoch darauf, dass ich die Story zsm mit einer Freundin schreibe (die übrigens dieses Kapitel geschrieben hat) und wir uns abwechseln werden & dass das "ich" demnach bleiben wird. Sollte dir dies nicht gefallen muss ich dementsprechend sagen, sry aber lebe damit Wink

Hisoka schrieb:
Dann könntest du mal mehr kurze Sätze einbauen..du hast sehr viele Sätze mit ganz vielen Kommas, das schlaucht etwas beim Lesen.

Absolut berechtigt, mal sehen wie die Umsetzung wird xD

Hisoka schrieb:
Häää? Einkaufen gehen? Ich dachte es sei eine Welt in der es sonst niemanden gibt? Und selbst wenn...man denkt doch in einer neuen Welt nicht ans Einkaufen o.o

1.) Es gibt einen Shopping-Bereich, sowie Wohnbereich & du denkst dann ernsthaft sie sind alleine & es gibt nichts zum kaufen? xD
Die sind da mit zig-tausend anderen Jugendliche in Edoran gefangen ~
2.) Wenn du unfassbaren Kohldampf hast und dir sicher sein kannst nicht zu entkommen würdest du wahrscheinlich auch gerne Essen suchen gehen ~

Hisoka schrieb:
Ach was weiß ich kannst du doch nicht ernsthaft in einer Story bringen...das ist Alltagssprache, mehr nicht.

Nun das ist unser Schreibstil, sorry das er dir nicht gefällt :/
Zum Einen werde wir ihn genau deshalb nicht ändern & zum Anderen, da wir die Personen wirklich so schreiben wie sie sind. Kein Jugendlicher denkt in Hochdeutsch. Sollte ich mir was im Kopf überlegen, dann ganz bestimmt nicht in hochdeutsch <.<

Tut mir Leid, dass ich so viel Konter geb ^^'

l.G Nami <3

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyDi 28 Jan - 21:09

   
Na ja das mit dem Shopping Bereich ist bei mir iwie untergegangen. Aber wer betreibt denn? Diese Game Heinis ? o:
Und na ja..ich fürchte du wirst niemanden finden der "Ach was weiß ich" tatsächlich als gelungenes Stilmittel betrachtet. Alltagssprache ist okay aber wenn euch das so wichtig ist sollte es sich konsequent durch den ganzen Text ziehen. Wenn das nur ganz vereinzelt auftaucht wirkt das seltsam und unpassend.
Du darfst mir Konter geben wie du willst, ändert meine Meinung nicht Razz

Mfg Hisoka

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BeitragThema: Re: Lost in Edoran   Lost in Edoran EmptyDi 28 Jan - 21:59

   
Hisoka schrieb:
Na ja das mit dem Shopping Bereich ist bei mir iwie untergegangen. Aber wer betreibt denn? Diese Game Heinis ? o:

Das kommt in zwei Kapiteln xD

& Joar, werd mal strenger drauf achten ^-^

~~~~~~~~~~~
Da du jetzt so lieb warst, kommt hier das nächste Kapitelchen (welches mir persönlich noch nicht wirklich gefällt, d.h. es wird bestimmt bald verbesser :'D ):

Kapitel 4
Emilia's complex of problems
Ich steckte hier fest – fest in einer Welt, in der die Wahrscheinlichkeit zu Entkommen unfassbar niedrig war und mein ziemlich merkwürdiger Teampartner schaffte es auch nicht gerade mich zu motivieren.  Im Gegensatz – Er schaffte es tatsächlich, dass ich nur noch mehr verzweifelte.
Ich schaute eben diesem hinter her, ehe ich mich auf den Boden sinken ließ. Kaum lehnte ich mich an die Tür und schloss meine Augen, da strömten schon Gedanken an meine Familie, durch meinen Kopf.
Was sie wohl taten? Ob es ihnen gut ging? Ob sie mich vermissten?
Ich atmete einmal tief ein um nicht in Tränen auszubrechen, niemals im Leben hätte ich gedacht, sie so sehr zu vermissen, und das nach nicht mal einem Tag!
Und dabei hatte ich immer den Wunsch gehabt von daheim abzuhauen, um die Welt zu sehen.
Darüber musste ich halbherzig lachen. Wie dämlich es doch war, wer war ich schon? Ein verwöhntes Mädchen, welches immer von ihrer Familie umsorgt worden war, also wieso sollte gerade ich von einem großen Abenteuer sprechen? Ich schüttelte ein wenig traurig den Kopf, wie naiv ich doch gewesen war. Am liebsten würde ich nämlich gerade in eben diesem Moment einfach in meinem Bett liegen, Essen ans Bett gebracht bekommen und einen meiner geliebten  Abenteuerfilm schauen.
Ich öffnete leicht die Augen und spürte wie mir jetzt doch die Tränen über die Wangen liefen. Ich wollte hier nicht sein!
Ich hielt mein Kopf gesenkt und wischte mir gerade eine Träne von der Wange als mich die Stimme des Gamemaster auffahren ließ.
Dieser zog mich jedoch mit seiner unfassbar tollen Rede nur noch mehr runter.  Nicht nur das es so gut wie unmöglich war von hier zu entkommen, die hohe Wahrscheinlichkeit zu Sterben war ebenfalls erschreckend. Somit saß ich vorerst, mit geschlossenen Augen dar, und versuchte an nichts zu denken, den Gedanken meiner schieren Angst und Verzweiflung zu unterdrücken…

Obwohl die Ansprache des 'Gamemeisters' längst vorbei war lehnte ich immer noch an der Wand. Jedoch konnte man nun weder eine Träne, noch Angst auf meinem Gesicht erkennen - Man sah lediglich Wut, Wut auf diese Welt, Wut auf dieses angebliche Spiel und Wut auf die Person, die uns alle hier herumkommandieren wollte. Ich bemerkte nicht wie sich meine Hand zu einer Faust ballte während ich mich in meinen Zorn hinein steigerte.
Der konnte doch nicht ernsthaft von erwarten unser Leben für ein "Spiel" von ihm zu opfern? Und was sollte das Ganze mit dem Teampartner? Und wieso versteckte sich dieser selbst ernannte Herrscher dieser Welt?
Ich erhob mich und schnaubte wütend aus. Ich hasste es, hasste es von Menschen benutzt zu werden, wie ich es bisher von meinen Eltern wurde. So sehr ich sie noch vor ein paar Minuten vermisst habe, so sehr verabscheute ich sie mein Leben lang.
Sie hatten es stets geliebt mich als Vorzeigeobjekt für ihre perfekte Fassade zu benutzen. Zum Glück konnte nie jemand hinter diese Fassade sehen, hinter dem Bild der Freundlichkeit - um zu erkennen wie sie wirklich waren: süchtig nach Macht und Geld, im Herz eiskalt und befehlshaberisch. Ich schüttelte instinktiv den Kopf. Meine Eltern waren solche Heuchler - aber es gab etwas was ich noch mehr hasste, als ausgenutzt zu werden: Nämlich der Gedanke keinen freien Willen zu haben. Nicht entscheiden zu dürfen, was ich machen wollte, wie ich leben wollte, keine Wahl zu haben wie meine Zukunft aussehen sollte. Ich wollte stets Raus ins Ungewisse und somit mein eigenes Schicksal entscheiden, und jetzt? Jetzt war ich nicht mehr daheim, und doch wurde mir etwas aufgezwungen. Entrüstet schlug ich mit der Faust auf die Wand und hatte den Drang zu schreien - doch in dem Moment hörte ich die Stimme von Naegi.
"Darf ich reinkommen oder kommt das gerade ungelegen? Ansonsten gehe ich einkaufen.“ Kaum kam dieser Satz bei mir an, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich hatte Naegi teilweise verdrängt, doch jetzt fiel mir wieder ein, dass es ihn ja auch noch gab.
"Ähm, komm ruhig herein. Ich will mir nicht die Chance entgehen lassen, endlich diese Stadt zu sehen", ich schaffte es meine Stimme einigermaßen zu kontrollieren, jedoch zitterte sie noch extrem. Einerseits wegen meiner zu vorigen Trauer – die mich wohl jetzt schrecklich aussehen ließ -, sowie durch meine Wut über die Situation.
Da ich nicht wie ein absolutes Weichei aussehen wollte atmete ich tief durch – und kam sofort runter, dann setzte ich ein gefälschtes Lächeln auf und wartete.
So stand ich einigermaßen selbstsicherer vor der Tür, als Naegi den Raum betrat. Dieser Zustand änderte sich jedoch sofort, denn ich presste mich jetzt instinktiv gegen die Tür. Der Grund war einfach: Er war verdammt angsteinflößend!
Sein Gesichtsausdruck war auf Grund seines verrückten Grinsens furchterregend und seine Augen, die einem sowieso Angst einjagen konnten, hatten zudem noch  einen ‚Horrorblick‘ drauf.
Es war das Erste Mal, dass sich mir wegen einer Person die Nackenhaare aufstellten. Eine Stimme tief in mir riet mir mich fern von ihm zu halten, mich ja nicht auf ihn einzulassen, doch ich schüttelte nur den Kopf. Er war mein Partner, und die Einzige Person der ich vertrauen konnte, schließlich konnten wir nur gemeinsam fliehen.
"Ja lass uns gehen", sagte ich schließlich, entspannte mich wieder und öffnete die Tür.
Im ersten Moment wurde ich jedoch so extrem von der Sonne geblendet, dass ich nur noch weiße Punkte sah – kurz gesagt: Ich war mal wieder blind.
Ich fühlte mich auf Grund dieser Tatsache in die Zelle am Anfang dieses "Spieles" zurückversetzt und ich wurde wieder ein wenig nervös. Zu meinen Freuden, gewöhnten sich meine Augen schnell an das Licht und ich konnte nun einen Blick über die ‚Gegend‘ vor mich gewinnen.
„Jetzt verstehe ich, was er mit "Wohnviertel‘ meinte" Ohne darauf zu achten, dass ich dies laut aussprach schaute ich mit einem beeindruckten und ebenso geschockten Gesichtsausdruck durch die Straße.
Ich trat einen Schritt nach vorne und ging dann die schmale Betontreppe hinunter um auf die 'Hauptstraße' zu gelangen. Überall sah man Häuser. Alle eng aneinandergepresst und einzig allein eine Straße, die durch die Mitte verlief führte heraus aus diesem Wohnviertel. Ein großes Schild, welches zu meinem Entsetzten, mitten in der Luft hing zeigte den Weg zu den anderen Zentren. Ich schaute mich noch einmal um. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht die Einzige war die sich verwirrt umgeschaut hatte. Viele andere Jugendliche, alle in etwa meinem Alter schauten in alle Richtungen und gingen mit einer unfassbaren Lärmveranstaltung in die Richtung des Pfeiles.
„Geht das nicht leiser?“, grummelte ich leise vor mich hin, ehe mir etwas auffiel.
Was wenn man in die andere Richtung gehen würde, als diese Menschenmengen?
Man konnte nichts in der Ferne erkennen, außer Häuser und dieser Straße.
Das müssen wir später unbedingt mal nachschauen, beschloss ich.
"Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht verlieren. Wohin gehen wir eigentlich nochmal zuerst?"
Mit dieser Frage wanderte mein Blick zu Naegi, der noch vor der Tür stand und nicht so Recht begeistert von den Menschenmassen und dem Licht zu sein schien – Dies war zumindest leicht zu erkennen, denn kaum hatte Naegi das Haus verlassen, wurden seine Augen ganz eng und er schützte diese mit seinen Händen. Er schien es nicht unbedingt zu genießen, endlich aus dem Haus raus zu sein.
Über die Tatsache, dass Naegi ein unglaubliches Problem mit der Sonne hatte musste ich lachen. Meine Wut war wie weggeblasen, so sehr amüsierte mich der Gedanken. Wie konnte man nur so ein großes Problem mit der Sonne haben? War er etwa ein so verklemmter Psychofreak, der das Haus nie verließ? Da hatte ich aber einen tollen Partner zugewiesen bekommen.
"Ich glaube diese Welt, wird eine Art psychische Klinik für dich", zog ich ihn leise auf.
"P-Psychische Klinik?! Nein danke. Sicher nicht. Ich werde mich schon an die Sonne gewöhnen.", war seine Reaktion darauf. Sein Blick wanderte zu den Leuten in der Gasse. Er musste über diese Lachen und ich schüttelte nur den Kopf. Als ob wir besser waren. Wir waren alle in derselben Situation, und hatten nicht das Recht über andere zu lachen.- Na gut Partner waren ausgenommen -
"Bevor du Andere mit deinem fürchterlichen Grinsen zu Tode erschreckst sollten wir uns hier wirklich wegbewegen. Noch sind nicht alle auf der Straße, also komm!", meine Stimme hatte wieder etwas Bestimmendes und instinktiv nahm ich Naegi's Hand, der inzwischen neben mich geschlürft war.
Ich wollte es vermeiden ihn in der Menge zu verlieren und wenn er sich mit der anderen Hand von der Sonne schützte, war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er mich aus dem Auge verlor.
Ich ging nun zusammen mit Naegi los, der nun endlich meine Frage beantwortete wohin er wollte.
"Wollten wir nicht einkaufen? Außerdem brauche ich etwas gegen dieses Licht. Ich hasse Licht wie die Pest.", grummelte dieser genervt.
Seine Meinung, über Einkaufen teilte ich, weshalb ich nicht lange anhielt, als der Weg sich schließlich spaltete. Man konnte deutlich lesen, welcher Weg in welche Richtung führte. Einer in den Trainingsbereich, einer in den Spaßbereich und einer in den Shoppingbereich. In den Letzteren machte sich die Mehrzahl an Leuten auf und auch wir bahnten uns einen Weg.
Zunächst war die Umgebung sehr ‚langweilig’ und schlicht. Es war eine Art Waldweg, der uns zu dem neuen Viertel führte.
Erst als wir dort ankamen änderte sich alles. Der Shopping Bereich sah aus wie ein Ausschnitt aus Tokyo. Überall waren an den Hochhäuser Bildschirme und überhaupt gab es viele Geschäfte.
Das Seltsame aber war, dass es keine Angestellte gab. Soviel sah man selbst von unserem Standpunkt aus. Normalerweise konntest du nämlich keinen Meter weit gehen, ohne in ein Geschäft reingelotst zu werden.
Stattdessen gab es "Stellenausschreibungen". Man konnte also selber hier arbeiten. Dennoch konnte man Geschäfte betreten, und selbst von außen konnte man erkennen, dass es keine Kassierer gab.
"Wenn das nicht Chaos gibt...", meinte ich und legte den Kopf schief. Irgendetwas stimmte hier nicht. Das 'Spiel' war doch angeblich so gut geplant. Wieso sah das hier aus, als hätte er sich keine Gedanken darum gemacht?
"Das gibt definitiv Chaos. Also lass uns die Sachen holen die wir brauchen, bevor wir zertrampelt werden. Also, lass uns uns beeilen, du bist eher sportlich, nicht wahr? Ich kann mit Sport nichts anfangen." Hörte ich ein Seufzen von Naegi.
Ich bemerkte wie sich seine Gesichtszüge ein wenig veränderten. Er hatte nun ein eher sanftes Lächeln auf dem Gesicht, was mich überraschte. Irgendwie ließ ihm dieser Ausdruck augenblicklich freundlicher erscheinen.
Um mich wieder zu konzentrieren schüttelte ich kurz meinen Kopf und legte diesen dann schief. Irgendwie hatte ich mir schon gedacht, dass ich von uns beiden der sportlichere war, auch wenn man es mir nicht ansah. Naegi konnte Glück haben, mich als Partnerin bekommen zu haben, alleine würde er wohl sportliche Aufgaben kaum meistern.
Ich schaute jetzt wieder zu den Geschäften und fasste schließlich Naegi’s Hand fester und zog ihn mit zu einem Geschäft in der Nähe – zu einer Bäckerei, ohne zu wissen was für eine Entdeckung auf uns Warten würde.

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