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Eustass Captain Kid
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Eustass Captain Kid

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BeitragThema: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyDo 17 Jul - 12:59

   
Kapitel 1 - Der Auftrag

Der Händler rannte davon. In Utahak zu überleben, verlangte unmenschliches ab. Er hatte gewusst, dass es irgendwann auffliegen würde. Seine Ersparnisse befanden sich im Keller seiner Lehmhütte. Viel Zeit hatte er nicht mehr, zumal der Mann in weiß ihn verfolgte. Der Orden der Gefallenen: Eine elitäre Gemeinschaft der hohen Tiere der "Gefallenen". Skrupellos und zynisch, dienten sie dem Samurai der Meere, Sanctus Roo. Er rannte durch die engen Gassen, versuchte immer spontaner abzubiegen.
Verzweiflung breitete sich in ihm aus. Sollte er für eine Notlösung sein Leben geben?
Der Mann bog in eine Gasse, die sehr stark nach Gewürzen roch,ab. Ein Gefühl von Behaglichkeit machte sich in ihm breit. Er dachte an seine erfüllte Kindheit zurück, die geprägt war, von etlichen Spaziergängen mit seinem Vater. Er hatte es genossen, damals, als noch König Baku an der Macht gewesen war. Jener war ein gütiger und ehrbarer König gewesen. Doch vor 16 Jahren änderte sich alles schlagartig. Anfangs waren es noch Gerüchte gewesen, welche sich schon bald als Realität herausstellen sollten. Ein junger, maskierter Mann betrat, gefolgt von vier weiteren, in weiß gekleideten Männern, die große Halle, in welcher die Ratssitzungen abgehalten wurden. Man erzählte sich noch lange, wie dieser eine Mann auf den König zu lief, während sein Gefolge die Wachen in der Halle liquidierten. Der Mann soll dem König, die Gedärme, bei lebendigem Leib herausgerissen haben und jenen mit diesen, im Angesicht der Ratsmitglieder stranguliert haben. Das bloße Hören dieser kaltblütigen Exekution raubte einem den Glauben an die Gerechtigkeit, an die Weltregierung.  Es folgte ein blutiger  Machtwechsel, der sein krönendes Ende bekam, als eine Flotte von knapp zwanzig Piratenschiffen den Hafen von Utahak einnahm. Seit jenem Tag herrschte Sanctus Roo über das Königreich Utahak im West Blue. Wenig später bekam Roo eine Anfrage vom Marinehauptquartier für den freien Posten bei den sieben Samurai der Meere. Fortan herrschte dieser Despot mit eiserner Hand über Utahak. Mit dem Immunitätsversprechen der Weltregierung im Rücken, brachte er den Menschenhandel in den West Blue. Welch ein abscheuliches Geschäft.
Der Mann betrat einen Gebäudekomplex. Er schien leer zu sein, lediglich der Lärm aus den Seitengassen, war zu hören. Er zitterte, schaute paranoid um sich und dachte ein letztes Mal an den einen Wendepunkt. Der Moment, welcher ihn auffliegen ließ:
Vor 9 Jahren hatte der Mann die Gerberei seines Vaters übernommen. Das einst so rentable Geschäft war nach dem Machtwechsel auf Utahak nur noch ein Garant für die dohende Armut. Auf der Suche nach einer Idee, einer Möglichkeit, seine überschaubaren Einnahmen aufzustocken, traf er auf Ragnar, einem Mitglied der Hardliner-Piraten, einer im West-Blue berüchtigten Bande. Dieser bot dem Händler eine beträchtliche Summe dafür an, dass jener einigen Gefangenen der Human - Auction einige Briefe zukommen ließ. Der Mann konnte als Gerber mit Leichtigkeit in das Auktionshaus gelangen, da er die Stoffe, für die Vorhänge, Tischdecken und Wandverkleidungen lieferte. Eine Zeit lang ging alles ganz gut. Er stellte den Briefverkehr sicher und ihm Gegenzug gab es eine monatliche Auszahlung in Höhe von 10000 Berry. Der Händler konnte sich das Haus seines Vaters zurückkaufen, welches der Familie aufgrund von ausstehenden Zahlungen weggenommen worden war. Seiner Frau kaufte er teuren Schmuck und die exotischsten Gewürze. Er schien der Idylle einen Schritt näher  gekommen zu sein. Wie hätte er den auch wissen können, dass der Briefverkehr eine geplante Flucht regulierte? Letztendlich eine gescheiterte. Die Hardliner-Piraten wurden die ganze Nacht hindurch gefoltert. Der Name des Händlers fiel. Dieser hatte unlängst damit gerechnet und befand sich nun auf der Flucht. Seine Frau und die Ersparnisse mussten warten. Ein Mitglied der "Gefallenen",der Piratenbande des Samurai der Meere, Sanctus Roo, war hinter ihm her. Der Händler war sich sicher, dass es sich dabei um einen, der Kommandanten, vom sogenannten "Orden" handelte, der absoluten Elite der Gefallenen. Eben jene vier Männer, die bei der Ermordung des Königs, die Wachen ausschalteten. Man munkelte, dass jeder einzelne der Kommandanten eine harte Ausbildung hinter sich hatte und von Sanctus Roo höchstpersönlich zur Elite herangezogen wurde.
Der Mann stieg hinab in den feuchten Keller. Er betrat einen spärlich beleuchteten Raum, dessen Wände vollgeschmiert und verwahrlost waren. Eine Tristesse kam im Händler hoch, die er in der Form, noch nicht verspürt hatte. Er setzte sich auf einen Holzstuhl in der Mitte des Raumes und horchte in sich. Sein Herzschlag schien ihm schier seine Brust zu behämmern und seinen Atem einzukesseln. Er wusste, dass er nun einem kläglichen Ende entgegenschreiten würde. "Hast' deinem Namen alle Ehre gemacht Otaru." Der Händler sprach mit einer kühlen Stimme, in die Leeren des Raumes. Ein, in weiss gekleideter Mann von kräftiger Statur,  trat aus dem Schatten hervor. Die Dielen unter seinen Füßen schienen bei jedem Schritt zu ächzen. Der Raum selbst schien, im Angesicht dieses Mannes, nach Erlösung zu betteln "Man tut was man kann." Er ging nun weiter auf den Händler zu. "Weisst du. Wir waren uns zunächst sicher gewesen, dich in deinem Haus anzutreffen. Umso enttäuschter war ich, als ich lediglich auf deine Frau stieß." Der Mann setze nun ein diabolisches Grinsen auf, welches jedem Kleinkind eine Todesangst bereitet hätte. "Sie musste sich dann widerwillig daran machen, dass diese herbe Enttäuschung kompensiert wird. Ich habe sie genommen und ich bin mir sicher, es hat ihr ebenso gefallen." Der Mann lachte auf, verfiel in einen regelrechten Rausch. Selten hatte der Händler einen solch kranken Menschen gesehen. Die Tatsache, dass seine Frau vergewaltigt wurde, versetzte ihn in eine Schockstarre. Er kriegte sich nur schwer wieder ein, fiel dennoch erschöpft in die Knie. "Mach dir nichts draus. Sie ist eine ehrbare Frau und du hättest sie schon viel früher teilen sollen!" Der Mann packte den Händler an der Kragen seiner Jacke, schüttelte ihn einige Male: "Warum wolltest du sie nicht teilen?" Der Mann schrie nun förmlich auf. "Du verschissener Penner! Eine wahre Perle hütet dein Schlafzimmer und du kostest ganz alleine? Willst du mich verarschen, hm? Sag! Willst - du - mich - verarschen?" Der Mann hob seinen rechten Arm, welcher daraufhin mit braunem Fell überzogen wurde. Krallen ragten nun aus seiner prankenähnlichen Hand hervor. Er holte aus und schlug dem Händler mehrer Male ins Gesicht. Mit der Unterseite seìner Faust hämmerte er dem Händler eine Stakkato an Schlägen an die Schädeldecke, welche mit einem gewaltigen Knacks einbrach. Der Händler kauerte leblos in einer dunklen Blutlache. Sein Gesicht war nun schwer zu identifizieren.
Der Mann, genannt Otaru die Bestie, wischte sich die Blutzspritzer aus dem Gesicht und verließ das Haus. Das Schloss befand sich auf einem höheren Plateau im Stadtkern.
Otaru trapte durch die engen Gassen, hörte spielende Kinder und temperamentvolle Frauen. Otaru liebte Frauen: Besonders die jungen, wobei er ein wenig Erfahrung gegenüber nicht abgeneigt wäre. Die Möwen vom Hafen dominierten die Geräuschekulisse und der salzige Geruch des Meeres heftete sich an seinen Umhang.
Otaru bemerkte die musternden Blicke der Umwelt. Vielleicht hatte er hier zuletzt ein wenig Aufsehen erregt, als er einen Obstverkäufer einfach so als Betrüger darstellte.
Er hatte den unschuldigen Mann vor allen Leuten bloßgestellt und ihn anschließend dem Tode nahe geprügelt. Ja, gelegentlich brauchte er das. Otaru stieg die große Treppe zum Plateau hoch, vorbei an den Wachen. Er betrat den königlichen Garten und bemerkte Dersim. "Wie geht's dir heute? Schöner Tag nicht war?"
Wie immer schwieg Dersim und sprach nur, wenn Roo etwas fragte. Ein ziemlich sonderbarer junger Mann, mit einer Leere in den Augen, deren einziges Verlangen der Tod anderer war. Otaru schaute die Ballustrade des Königsplateau hinunter.
"Naja, ich fass das jetzt mal als etwas positives auf." Otaru lief hin und her, ungeduldig auf seine Taschenuhr schauend. "Meister Roo wollte uns um 21 Uhr den nächsten Auftrag zukommen lassen und jetzt sind schon knapp zehn Minuten vergangen!"
Dersim stand auf. Seine feuerrote Mähne stand ihm ins Gesicht. Auch er trug den weißen Mantel. "Du bist ein ungeduldiger Schwachkopf." Er sprach mit einem ruhigen, kühlen Unterton. "Kannst du nicht einmal deine verfluchte Klappe halten und wie jeder andere auch geduldig warten? " Otaru schaute überrascht auf. Wegen diesen Worten hätte er beinahe jeden Menschen auf der Welt getötet, doch niemals einen Bruder des Ordens. "Meinetwegen, wenn du schon mal deinen Mund öffnest, kann ich dich nun endlich fragen, weshalb Teile deines Halses und deiner Brust verbrannt sind?
Otaru wollte das Dersim unlängst fragen, jedoch stand ihm dessen abweisende Art
immer im Weg. Dersim kam in den Orden, um seinen Bruder zu ersetzen, der bei einem
äußerst wichtigsten Einsatz verstarb. Er ersetzte sein Blut, sowie der Kodex der Gefallenen es immer schon vorgesehen hatte. Dersim schaute Otaru direkt in die Augen. Eine Angewohnheit, die jedem, der mit ihm sprach unangenehm war:
"Es war auf der Überfahrt nach Utahak gewesen, nachdem ich mein Training beendet hatte und bereit dafür war, das Weiß anzulegen." Dersim schaute Otaru bohrend in die Augen, welcher verlegen zur Seite schaute. "Es war Akainu, der unser Schiff abfing, um mit Meister Roo etwas zu besprechen. Ich schaute ihm in die Augen und er gab mir eine Antwort. " Otaru lachte erneut wie ein wahnsinniger: "Hehehe, du musst das echt mal ablegen, diesen verfluchten Blick." Dersim schaute auf und sah Redoran auf sie zugehen. Er war der stärkste und respektierteste unter ihnen und die Rechte Hand des Meisters. Seine langen weißen Haare harmonierten mit seiner staatlichen Größe und seinem jungen Gesicht. Er stolzierte auf sie zu und schaute beide an:

"Entschuldigt die Verspätung, ich habe nur noch mal nach Kogame geschaut. "
Otaru weitete seine Augen: "Wird er es schaffen?"

"Die Blutungen sind gestillt und die Naht gesetzt. Er hat Meister Roo zwar mehr als enttäuscht, aber ihr wisst ja, dass der uns nie lange sauer sein kann. Nun zu eurem neuen Auftrag. Zunächst einmal: Ich muss diesmal hier bleiben. Es gibt für mich noch was zu tun. Tut mir leid."

Otaru seufzte erschöpft auf: "Ohne dich ist es doppelt soviel Arbeit, aber na gut, dann muss Dersim sich halt mehr anstrengen."

"Oder du schläfst ausnahmsweise mal nicht mit der Ehefrau der Zielperson und hebst dir deine Ausdauer für deinen eigentlichen Auftrag auf." Redoran schaute Otaru giftig an.

"Nun hört zu: Meister Roo will einen wohlhabenden Geschäftsmann aus der nördlichen Provinz tot sehen. Keine Ahnung wieso, aber der soll stetig Männer anwerben und der Meister vermutet eine Rebellion dahinter. "

Otaru schnaufte auf:
"Scheiss Provinzler. Trinken den ganzen Tag Wein und beglücken ihren Harem. Was für ein Leben. Ich wünschte der Typ zu sein." Er schaute verträumt in den Abendhimmel und seufzte wiederholt. Redoran unterbrach sein Selbstmitleid:

"Wenn du der Mann wärst, dann würdest mit Sicherheit bis Mitternacht tot sein."

"Ich weiß Bruder, ich weiß."

"Nun denn. Der Typ hat einen Fort in der nördlichen Provinz. Einige Wachen auf den Wällen. Versucht unbemerkt reinzukommen und stellt alles wie einen Unfall dar. Vor allem du Dersim: Schau den Leuten nicht stundenlang ins Gesicht ehe du sie ausschaltest. Heute ist schweigsame Präzision gefragt. Wenn ihr da seit, verwendet
die Mini - Teleschnecke, die ich euch neulich gab. Viel Glück. "
Mit den letzten Worten umarmte Redoran seine Brüder, ehe er zurück ins Schloss ging.
Otaru wandte sich nun wieder Dersim zu, der hinunter ins Nachtleben Utahaks starrte.
"Lass uns gehen. Es wird Zeit." Sie verließen das Königsplateau, in dem sie die große steinerne Treppe nahmen. Otaru blieb stehen, horchte einige Male und vergewisserte sich, dass sie nicht gesehen wurden. Er ließ seine Haut mit braunem Fell versehen. Seine Iris färbte sich gelb und seine Hände und Beine verformten sich zu Pranken. Zwei gewaltige Stoßzähne sprossen aus seinem Mundwinkel. Es war seine gefürchtete Teufelskraft. Eine antike Zoan, Modell Säbelzahntiger.  "Spring auf Bruder!"
Dersim setze sich auf Otarus haarigen, breiten Rücken und sie ritten durch das Stadttor, in die weiten Tundren Utahaks.

Shinrai Norowa
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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyMi 23 Jul - 17:46

   
Wow, schon die ersten paar Sätze haben mich gefesselt, ich weiß zwar nicht wie du es hier geschafft hast und in "Wenn es Zeit ist aufzustehen - Nibori" nicht, aber ich finde den anfang hier einfach besser.
FireFistAce62 schrieb:
Er ließ seine Haut mit braunem Fell versehen. Seine Iris färbte sich gelb und seine Hände und Beine verformten sich zu Pranken. Zwei gewaltige Stoßzähne sprossen aus seinem Mundwinkel. Es war seine gefürchtete Teufelskraft. Eine antike Zoan, Modell Säbelzahntiger.

Die TF kenn ich gut aus anderne Fanfiktions die du schreibst, oder auch den Human-shop benutzt du oft. (Das ist jetzt weder negativ noch positiv, es ist mir lediglich aufgefallen Razz)
Ich komme gut mit, nur am anfang fand ich es irritierend das du selten bis keine Absätze benutzt hast.
Mehr fällt mir zurzeit nicht ein, außer das ich hier eine fleißige Leserin sein werde ^.^

Shinrai Norowa

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyDo 24 Jul - 0:14

   
Klasse Einstieg in die neue FF. Man dieser Roo und seine Leute scheinen ja wirklich ziemlich skrupellos zu sein. Würde mich nicht wundern wenn töten ihnen sogar Spaß macht und es als Hobby betrachten. Tja was soll ich noch sagen ^^ Ausdrucksweise und Wortwahl sind wieder genial, aber es gibt viele Wiederholungen bei den Satzanfängen daran solltest du noch arbeiten. Über die Charaktere werde ich in den nächsten Kapiteln schreiben. Weiter so bis jetzt gefällt es mir sehr gut.

MfG. Trafalgar D. Kuzan ^^

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptySo 3 Aug - 18:31

   
Du hattest Recht Bursche. Verschriftlichungen liegen dir wohl echt. Gleich die ersten beiden Zeilen waren eine grobe Anlehnung an Steven Kings dunklen Turm. Deine Charaktere sind gleich im ersten Kapitel rund skizziert. Otaru wirkt trotz seiner Labilität sehr menschlich, ebenso aber kaltherzig, was wiederum passend zu seiner Position bei den Gefallenen ist. Im ersten Abschnitt kreiertest du einen atmosphärischen Raum, hierbei beziehe ich mich auf den Markt und die umliegenden Massen. Der innere Monolog des Händlers und dann sein Ableben kamen für mich cineastisch hochwertig vor.
Ich würde dir lediglich raten, die Brutalität wohlportioniert zu servieren. Mach weiter so Junge.

Shiliew

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyDi 5 Aug - 15:40

   
Ich finde das dies wieder eine schöne und anständige FF. Ein ordentlicher Plott der vieles her gibt. Ich bin auf den weiter verlauf der FF gespannt. Ich werde sie auf jeden Fall weiter lesen.

Gruß LC

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyMi 6 Aug - 21:11

   
In Anlehnung darauf, dass sich das ganze im OP Universum scheinbar abspielt, musste ich auch gleich an den aktuellen ARC mit Flamingo denken und mir das ganze nochmal brutaler, sozusagen unzensiert vorstellen. So sehe ich deine Geschichte und das meine ich als Kompliment.

Außerdem gefällt mir, dass du hier den Fokus auch einmal auf einen Charakter legst der alles andere als makellos und heldenhaft. Sozusagen aus der Rolle des "Antagonisten" mal das ganze schilderst. Das gefällt mir vor allem, da es bei den FF's hier im Forum ja alles andere als die Regel ist.

Ich wünsche mir mehr davon.

2 kleine Kritikpunkte: Wie immer die ein, zwei Fachwörter welche irgendwie immer aus der Beschreibung herausstechen und sich nicht wirklich stimmig einfügen.
Wie von Shinrai erwähnt die fehlenden Absätze zu Beginn.

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyDo 7 Aug - 16:43

   
So habe mich gestern Abend doch noch durch diese Geschichte gelesen und schreibe erst jetzt, für dich, ein Kommentar hinein.

Also, ich denke ich mal, dass dieser Otaru wohl der "Hauptcharakter" ist und dieser sich in weiteren verlauf der Geschicht wohl ändern wird, weil so kam er mir in diesen ersten Kapitel vor wie ein Mieses Schwein oder das soll so sein vergiss was ich schrieb.

Die Geschicht selbst kommt mir sehr Modern vor aber ja, sie erinnert wirklich an den jetztigen ARC da gebe ich Crazy:D recht.

Hoffentlich kommt da noch mehr Smile

Mit Freundlichen Lächeln

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyFr 29 Aug - 2:43

   
So wie versprochen werde ich mich über deine FF äußern.
Stilistisch betratet ist deine Geschichte hervorragend, das kann man nicht leugnen. Ein paar Sätze sind aus meiner Sicht etwas zu abgehackt, außerdem drückst du dich an ein paar Stellen etwas hölzern aus. Das ist aber nicht so tragisch.
Ich finde deine Geschichte an sich ziemlich klasse geschrieben und man merkt, das du viel Potenzial aufweist. Deine Charaktere haben alle eine eigene Persönlichkeit, so kann man sie gut auseinander halten, ohne sie beim Namen zu nennen. Was ich bemerkenswert finde. Das ist eine Eigenschaft, den vielen Autoren unseres Forums schwer fällt.
Dein Spannungsaufbau, sowie dein Spannungsbogen sind ebenfalls sehr gelungen, was auch nicht wirklich leicht ist. Da die Spannung in einer Geschichte ziemlich wichtig ist. Was dir ziemlich gut gelingt.

Versuch mal einige spezielle Fremdwörter durch ein einfacheres Wort zu ersetzten. Es gibt bestimmt User die nicht so wortgewandt sind wie du, und die Geschichte reibungslos lesen wollen. Die Fremdwörter sind in dieser Hinsicht belastend. Für manche User wirken sie unangebracht, auch wenn sie es nicht sind. ( Es ist keine Kritik, sondern ein Vorschlag Wink )

Die Handlung an sich erinnert mich an Flamingos Machenschaften, doch finde ich deine Schilderung, sowie deine zusätzlichen Ideen dazu, mehr als sensationell.
Deine Schreibweise, sowie dein Schreibstil sind zwar klasse, aber wirken aus meiner Sicht etwas Konfus. Das heißt man muss die Sätze manchmal zweimal lesen, um den Übergang zu verstehen.
In manchen Sätzen kommen unnötige Wortwiederholungen vor, die nicht sein müssen. So wirkt der Satz ausgelutscht.

So dann paar Beispiele:

Fire-Ace xD schrieb:
Der Orden der Gefallenen: Eine elitäre Gemeinschaft der hohen Tiere der "Gefallenen"

Da ist so eine Wortwiederholung, die dem Satz die Würze nehmen.

FireFistAce62 schrieb:
Der Mann bog in eine Gasse, die sehr stark nach Gewürzen roch, ab

Der Satz wirkt aus meiner Sicht deplatziert, die Ausdrucksweise stimmt in diesem Satz nicht.


FireFistAce62 schrieb:
Die Dielen unter seinen Füßen schienen bei jedem Schritt zu ächzen

Der Satz ist zwar richtig, aber ich würde eher das Vokal "knarzen" oder "knarren" verwenden.

FireFistAce62 schrieb:
Der Mann lachte auf, verfiel in einen regelrechten Rausch.

Das meine ich mit den abgehackten Sätzen. Was aber bei dir kaum der Fall ist.

FireFistAce62 schrieb:
Besonders die jungen, wobei er ein wenig Erfahrung gegenüber nicht abgeneigt wäre

Den Satz hättest du etwas verständlicher ausdrücken können, so klingt es etwas missverständlich.


Ansonsten: Eine ziemlich spannende Geschichte, die mir sehr gefällt. Ich werde sie mit großer Begeisterung weiter verfolgen. Smile

Ps: Deine andere Geschichte werde ich ebenfalls noch kommentieren.

Hisoka
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Hisoka

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen EmptyDo 18 Sep - 9:49

   
Dann bist du jetzt auch mal dran, hast ja oft genug danach gefragt o: Also los...

Du schwankst ein bisschen zwischen Gegenwart und Vergangenheit, kleines Beispiel:

 
Zitat :
Der Mann soll dem König...


Der Mann soll ist hierbei einfach falsch und darauf muss man bei Rückblicken generell achten. Der Mann soll .. würdest du sagen wenn du das Thema gerade jemandem direkt erzählen würdest, als Erzähler ist das eher unpassend. Du gibst ja einen Rückblick als praktisch allwissender Erzähler, von daher weißt du ja was passiert bist und musst dich nicht fragen ob das stimmt.

Ziemlich unlogisch finde ich ,dass der Mann einfach ohne seine Frau abhaut. Er wusste dass Verfolger kommen und ist dann mal abgedampft, seine Frau zurücklassend? Ihm musste doch klar sein, dass sie im besten Fall augequetscht wird...

Gut war der Twist, als sich der finstere Verfolger als eigentlicher Protagonist entpuppt. Mal ein Anti-Held, hm?

Das ist ein Beispiel für einen nicht so gut formulierten bzw. aufgebauten Satz:

Zitat :
Meinetwegen, wenn du schon mal deinen Mund öffnest, kann ich dich nun endlich fragen, weshalb Teile deines Halses und deiner Brust verbrannt sind?


Ich find das irgendwie nicht so schön formuliert x.x Bin generell kein Fan von Sätzen in denen man fragt ob man ne Frage stellen darf und die Frage damit eigentlich schon gestellt hat. Außerdem ist der Satz auch insgesamt etwas holprig...ist aber nur so ein Beispiel.

Joa ansonsten, ne Story deren Protagonisten nur aus Schurken bestehen ist doch keine schlechte Idee ^^ Bin gespannt was du weiter daraus machst. Riesige Kritik habe ich jetzt eigentlich nicht, zumindest fällt mir gerade keine ein Very Happy

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BeitragThema: Re: Dream of a Fallen   Dream of a Fallen Empty

   



 

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