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ElektechN9ne
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BeitragThema: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDo 23 Jan - 18:55

   

Kapitel 1: Eine bedrohliche Schlagzeile geht um die Welt (Prolog)

Ein halbes Jahr nachdem die Struhhutpiraten auf Dressrosa waren im Marine HQ:

Schweißüberströmt und schwer schnaufend rennt ein Marinesoldat ins Büro des Flottenadmirals Akainu.
"Flottenadmiral!", keucht er aufgeregt. Mürrisch richtet Akainu seinen Blick auf den Soldaten, während den Zigarettenrauch ausatmet. "Was ist los?", will der Rote Hund nun wissen. "Wir haben schlechte Nachrichten aus Wa No Kuni erhalten.", erzählt der Marineangehörige aufgebracht. "Das sogenannte Land der Harmonie ist ein autonomer Staat, Soldat. Die Marine würde mit dem Feuer spielen, wenn wir uns in deren Angelegenheiten einmischen.", erötert der Flottenadmiral strikt. "Ja, Flottenadmiral! Ich weiß, allerdings ist es nicht mehr die alleinige Angelegenheit von Wa No Kuni.", entrichtet der Informant. "Was meinst du?", so Akainu in launischen Tonfall. "Der größte Verbrecher der Geschichte Wa No Kunis ist ausgebrochen und ist zusammen mit seinen ehemaligen Crewmitgliedern, die er ebenfalls aus der Gefangenschaft befreit hat, wieder in der Neuen Welt.", erzählt der Marinesoldat leicht aufgewühlt. "Der größte Verbrecher Wa No Kunis, sagst du? Du meinst doch nicht etwa...?", will das hohe Tier der Marine nun hinterfragen. "Doch, Sir! Die Rede ist vom 'Grausamen Waldgespenst', ein Samurai und Pirat aus dem Land der Schwertkämpfer. Sein Kopfgeld betrug 520 Mio. Berry, als er vor knapp sieben Jahren gefangen genommen wurde und an Wa No Kuni ausgehändigt wurde.", antwortet der Gefolgsmann. "Sorgt dafür, dass das auf gar keinen Fall an die Öffentlichkeit gelangt!", befiehlt Akainu. "Ich befürchte für diese Maßnahme es ist nun zu spät, Sir!", der Soldat wirft den Flottenadmiral eine Tageszeitung hin. In Akainu flacket ein gewaltiger Zorn auf, als er den Artikel auf der Titelseite liest. Mittels seiner Magma-Kräfte lässt er die Zeitung in seiner Hand schmelzen. "Verfluchter freier Reporter Absa!", der erzürnte Schrei vom Roten Hund hallt durch das gesamte Marine HQ.

Auf einer Sommerinsel in der Neuen Welt:

"Hehehe, ahahahah!", schadenfroh und zynisch lachend liest Sir Crocodile den Zeitungsartikel über das 'Grausame Waldgespenst von Wa No Kuni'. "Dieser Bastard Akainu scheint während seiner Amtszeit als Flottenadmiral ja gar kein Glück zu haben, ahahaha.", erzählt er Mr. One, der sich ebenfalls auf dieser Insel befindet.

Fischmenscheninsel:

Mit angespanntem Gesichtsausdruck liest Jimbei die Zeitung. "Jimbei, alter Freund, was ist passiert? Ist etwa Ruffy und seinen Kumpanen etwas zugestoßen?", will sich König Neptun erkunden. Stillschweigend reicht ihm Jimbei die Zeitung. Neptun erschreckt, als er die Schlagzeile liest.

Insel Kuraigana, Königreich Shickeahru:

Rotwein trinkend liest Falkenauge den Artikel. Nach einiger Zeit schmeißt er die Zeitung auf den Tisch und zieht eine ernste Miene.

Verschiedene Inseln in der Neuen Welt:

Blackbeard, Eustess Kid, Basil Hawkins, Jewelry Bonney und Trafalgar Law, der inzwischen wieder getrennte Wege mit den Strohhüten geht, lesen die Zeitung und offenbaren gemischte Gefühle.
"Zehahahahaha!", lacht Marshall D. Teach laut auf. "Shiryuu, diesen Typ kennst du doch auch bestimmt auch viel besser, als du eigentlich willst, oder? Zehahahahaha!", ruft er seinen Crewmitglied hin, welches ihm dafür aber nur einen stinkigen Blick zurückwirft.

An Bord der Thousand Sunny:

Akribisch liest Robin den Artikel, und ruft Ruffy zu sich. "Ruffy, sieh doch mal, was auf der Insel von Kinemon passiert ist?", sagt sie. "Hoffentlich ist ihm und Momosuke nichts passiert. Wer soll denn dieser 'Grausame Waldgespenst' sein?", fragt Ruffy die Archäologin, was auch Zoros Interesse weckt. Plötzlich ruft Nami über das ganze Schiff: "Ruffy, wir erreichen bald die nächste Insel! 'Die Insel der weißen Tempel und geistreichen Gelehrten', Grypospolis.", fährt sie fort, bis sie bemerkt, dass die restlichen Crewmitglieder alle bei Robin stehen, und erstaunt über die Schlagzeile sind. "Was ist denn passiert?", fragt sie nach und rennt zu ihnen hin.

Auf einer weiteren Insel der Neuen Welt, in einer Taverne:

"Sag mal, Wright, Wa No Kuni ist doch gar nicht so weit von hier entfernt, oder?", fragt ein gut gebauter Mann, Mitte Zwanzig, mit blonder Dauerwelle und wuschigem Kinnbart seinen Gegenüber, ebenfalls ein Mann im gleichen Alter, der seine Frisur unter einem blau-weißen Kopftuch versteckt hält. "Stimmt. Wenn wir Pech haben kann es durchaus sein, dass wir auf diesen 'Grausame Waldgespenst' treffen.", entgegnet dieser, woraufhin der Blondling nachfragt: "Wieso denn Pech?"



Zuletzt von ElektechN9ne am Mo 24 März - 18:38 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
DreckscherAzzi
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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyFr 24 Jan - 15:06

   

noch eine geschichte aus wa no kuni, das gefällt mir^^

is aufjedenfall mal was anderes, den hauptcharakter nicht direkt vorzustellen. das macht schonmal neugierig. wenn ich mir die reaktionen der verschiedenen piraten deute, würde ich davon ausgehen, dass schon einige von ihnen ihre erfahrung mit dem waldgespenst gemacht haben^^ zB falkenauge, neptun oder shiryuu.

der letzte abschnitt wirft bei mir einige fragen auf^^
ich kann zB nicht wirklich einschätzen, ob dieser wright und sein kollege eine verbindung zum waldgespenst haben. einerseits lässt der dialog eher darauf schließen, dass sie lediglich mit einer begegnung rechnen.
aber mich lässt der gedanke nicht los, dass dieser dialog nur sarkastisch ist und wright möglicherweise das waldgespenst ist, immerhin sind sie in der nähe von wa no kuni.
oder aber, wright kennt das waldgespenst persönlich. ich denke das ist es^^

dranbleiben^^




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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptySa 25 Jan - 16:50

   

Ich hoffe es kommt noch mehr deine FF sind so oder so immer die besten :d.
Ich stimme azzi zu richtig gut gemacht das man den Hauptcharakter noch nicht kennt so bleibt eben wie schon oben erwähnt die Spannung erhalten da sogar Akainu nicht erfreut ist wird er sicher ein starker Kerl sein Smile
Nur mal eine Frage hat dich Cavendish/Hakuba inspiriert um ihn Waldgespenst zu nennen? Hakuba soll ja gerüchten zu folge ein Waldgespenst sein Surprised

Hisoka
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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptySa 25 Jan - 18:38

   

Eine interessante Grundidee, das kann ich schonmal sagen. Jetzt wende ich mich erstmal harscher, grausamer Kritik zu, ehe dann der Lob folgt ô.o.

Meine erste Kritik ist die Zeit die du verwendest. Wesentlich verbreiteter als Gegenwart, ist Vergangenheit. Ich persönlich muss sagen, dass ich auch lieber lese "er rannte" als "er rennt". Das ist aber reine Geschmackssache und keine objektive Kritik. Immerhin bleibst du bei dieser einen Zeit.

Die einzige, größere, Kritik die ich an dir habe ist eigentlich, dass du dich teilweise sehr holprig ausdrückst beziehungsweise Sachen beschreibst, die man nicht beschreiben müsste. Mal ein paar Beispiele:

Zitat :
...will das hohe Tier der Marine nun hinterfragen

Erst einmal klingt es sehr merkwürdig...wir wissen alle wer Akainu ist, zumal er auch schon mit Flottenadmiral angeredet wurde. Ich finde dass es daher sehr seltsam klingt ihn nun in einer Beschreibung hohes Tier zu nennen xD Und es ist auch unnötig dass du schreibst er hinterfragt...denn sein Satz ist ja eine Frage. Verstehst du was ich meine? Du musst selbstverständliches nicht beschreiben und hinter jeder wörtlichen Rede so etwas wie "sagte" setzen. Manchmal ist weniger mehr. Es muss nur klar sein wann wer spricht, dann kannst du dir sowas sparen.

Zitat :
Mittels seiner Magma-Kräfte lässt er die Zeitung in seiner Hand schmelzen.

Das klingt ein bisschen als würdest du eine entsprechende Szene aus dem Manga zu beschreiben versuchen. Das geht auch eleganter. Beschreib doch stattdessen lieber, wie die Zeitung ganz allmählich schmilzt und zu einem schwarzen Klumpen zerläuft. Jeder versteht dann den Verweiß auf Akainus Magma Kräfte, ohne dass du sie explizit nennen musst.

Und nenn Akainu nicht der Rote Hund Very Happy Ich weiß nicht, ich musste jedesmal lachen wenn du ihn so nanntest...

Zitat :
....erzählt er Mr. One, der sich ebenfalls auf dieser Insel befindet.

Klingt auch seltsam (wieso auf englisch übrigens? xD)...schreib doch lieber, dass er es Mr. Eins sagt, der neben ihm steht o:

Joa wie gesagt, drückst dich manchmal etwas holprig aus, aber das ist nicht weiter schlimm o: Denn nun zum Lob.

Die Geschichte an sich ist ziemlich interessant und ich bin natürlich schon auf diesen Waldgeist gespannt. Was mir außerdem sehr an dem Kapitel gefiel ist, dass es wie eines dieser typischen OP Kapitel aufgebaut ist, in denen man einen Haufen neuer Informationen erhält. Ziemlich interessant. Hoffe die meisten der Personen die ihren Kurzauftritt hatten, kommen auch in der Geschichte vor Razz

Nun ja, bis zum nächsten Kapitel dann.


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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptySa 25 Jan - 18:49

   
Danke euch 3en!

@ DreckscherAzzi: ich verrate dir zu deinem eigenen Interesse mal nichts über die zwei Typen im
letzten Kapitel... lass dich überraschen!

@ BenKei:
BenKai schrieb:
Ich hoffe es kommt noch mehr deine FF sind so oder so immer die besten :d.
ohhh, danke! sehr schmeichelhaft!

Cavendish hat mich eventuell unbewusst inspiriert, wusste z.B. nicht, dass Hakuba ein Waldgespenst sein soll :-D aber der hier ist jedenfalls kein Schlafwandler^^

@ Hiso:

Danke für die Tipps. Weiß, was du meinst, und finde die Ratschläge sehr hilfreich.
Ja, ich bin mir halt oft sehr unsicher, ob der Leser weiß, wer wann redet :-D aber werd das demnächst durchdachter machen.



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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 28 Jan - 10:32

   

ich geb hiso in einem punkt recht, wenn du akainu roter hund nennst, dann, ich weiß nich, dass klingt einfach amüsant, sollte es an dieser stelle aber garnicht^^

allerdings, einen namen solltest du, entgegen dem was er sagt, lieber nicht übersetzen^^

man hat mr. one einfach als mr. one kennengelernt, warum sollte man seinen namen übersetzen, aber die anderen nicht? du würdest ja auch nicht herr krokodil oder sowas schreiben^^
also entweder ganz oder garnicht, in dem fall würde ich aber garnicht bevorzugen^^

ein letzer punkt noch, auch zum abschnitt mit crocodile.
du musst nicht unbedingt im letzten satz noch erwähnen, dass mr. one auch auf der insel ist. one piece kenner wissen ohnehin, dass die beiden zsm unterwegs sind. und sollten sie mal nicht nebeneinande stehen, dann kann man das ja durch ne teleschnecke deutlich machen, aber ansonsten muss man sowas nicht explizit erwähnen^^

in meinem letzten beitrag bist du mir viel zu gut weggekommen, deshalb auch noch paar kleinigkeiten, die mir so im nachhinein aufgefallen sind^^

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptySo 9 Feb - 14:42

   

So hier Kapitel 2!
Ich hab mich übrigens dazu entschlossen jeden zweiten Sonntag ein weiteres Kapitel zu veröffentlichen, insofern ich dann genug Kapitel vorgeschrieben habe, kommt es dann wöchentlich.

Wünsch euch viel Spaß!

Kapitel 2: Ornithologos, Stadt der Luftfahrt

An Board der Thousand Sunny:


„Beim Artikel über dieses Samurai schluckern einem ja die Knie. Dabei habe ich nicht mal Knie, yohohoho.“, scherzt Brook. „Das heißt, dass auf sämtliche Nachbarinseln von Wa No Kuni wohl haufenweise Marinesoldaten beordert werden, hm.“, grübelt Sanji, seinen Glimmstängel rauchend. „Na und? Macht dir das etwa Angst, du drittklassiger Topfklemperer?“, pöbelt ihn Zorro daraufhin an. „Du hast wohl Bock auf einem Satz heiße Ohren, Säbelrassler?“ „Wie war das, Aushilfskoch?“ Prompt finden sich Sanji und Zorro in einer für sie typischen Zankerei wieder. „Bei euch piept es wohl, ihr Streithähne!“, mit zwei Schlägen auf die Hinterköpfe der beiden Machos beendet Nami in gewohnt jähzorniger Manier den Konflikt. Robin kann sich dabei das kichern nicht verkneifen. „Hör nun gut zu. Wir haben aktuell wichtigeres zu tun, als uns Sorgen wegen diesem Waldgespenst zu machen, immerhin ist er ja nicht der einzige Ganove hier in der ‚Neuen Welt‘.“, erläutert die Navigatorin und breitet eine Karte vor den Augen der restlichen Crew aus. Sie zeigt auf eine Stelle der westlichen Küste der Insel. „Hier legen wir an, und dann macht sich ein Team auf den Weg nach Ornithologes, der nächstgelegenen Stadt.“ „Ornithologos, sagst du? Ich habe davon schon in einem Buch gelesen, es soll dort eine Menge antiker und moderner Fluggeräte geben. Die würde ich zu gerne ansehen.“, offenbart Robin. „Fluggeräte? Vielleicht finde ich ein paar coole Updates für unsere Sunny. Das wäre S-U-P-E-R!“, freut sich Franky, und nominiert sich somit selbst ins Erkundungsteam. „Ich will mehr über Grypospolis erfahren, ich komme auch mit.“, so Nami. „Wenn Nami-mausi und Robin-schatz mitkommen, dann brauchen sie bestimmt einen Beschützer. Keine Angst, Ladies, Sanji-kun ist da, und wird euch vor sämtlichen Gaunereien bewa-ahren.“, verliebt tänzelt der Koch zu den beiden Damen der Crew. „Dann auf nach Ornithologos!“, kommandiert Ruffy. Das Schiff legt an, und Ruffy, Nami, Robin, Sanji und Franky verlassen das Schiff, während der Rest die Stellung bewahrt, und die Sunny beschützt.

Nach ein kurzen Fußmarsch in der Stadt Ornithologos:


Eine Allee aus Gebäuden aus weißem Marmor, die antiken Museen ähneln, bildet den Eingang der Stadt. Begeistert von diesem Anblick gehen die fünf Strohhüte in die Stadt hinein. Plötzlich nimmt Franky ein seltsames Summen wahr. Er sieht ein kleines schwebendes Objekt, das vor seiner Nase herum fliegt. Er nimmt seine Sonnenbrille ab und erkennt, dass es sich dabei um eine mechanische Libelle handelt, was ihn unweigerlich ins Staunen bringt. „Die Technik, die sie hier verwenden, ist wirklich V-E-R-B-L-Ü-F-F-E-N-D!“ Auch Ruffy ist sichtlich angetan von den Drohnen, die mittlerweile zahlreich um die Strohhüte kreisen. Schritt für Schritt gehen sie in die Stadt hinein, und nach kurzer Zeit kommen sie auf einen Markt, wo in Tunika gekleidete Menschen, diverse Waren an den Mann bringen wollen. Ruffy ist vor allem von den kulinarischen Angeboten angetan, und schlägt bei einem Stand, der Gyros anbietet, zu. „Du hast wohl nur Futtern im Schädel, Gummibirne!“, brüllt Sanji ihn an. Robin kann über ihren ulkigen Käpt’n wiederum nur kichern. „Ich werde mich mal alleine umsehen. Treffen wir uns in zwei Stunden wieder auf diesem Markplatz hier.“, kündigt der Cyborg an, und entfernt sich von der Gruppe. „Warte, Franky! Ich komme mit!“, ruft ihm Nami nach und sprintet zu Franky hin, bis sie plötzlich auf halber Strecke abrupt stehen bleibt. „Stimmt was nicht?“, will sich Robin schlau machen. „Ja, diese Wolken über dieser Stadt hier. Sie sind sehr untypisch für so ein Gebiet. Sie sind sehr dicht und schweben sehr tief.“, verrät die Navigatorin. Ruffy und Sanji können sich einen Blick gen Himmel nun auch nicht mehr verkneifen. „Diese Stadt ist ja für ihre Flugtechnik bekannt. Vermutlich ist das ein Nebeneffekt von einer Erfindung.“, so Robins Theorie zu den mysteriösen Wolken.  Mit einem gesunden Maß an Skepsis nimmt Nami diese These erstmal so hin, und geht nun endgültig mit Franky in die Stadt hinein. „Ich bin dafür, dass wir uns erstmal irgendwo den Wanzen vollschlagen, haha.“, schlägt Ruffy vor und erntet damit einen genervten Gesichtsausdruck seitens Sanji und eine erheiterte Robin.

Auf einem Marineschiff in der Nähe von Wa No Kuni:

„Ernsthaft? Die Marine schickt mir nicht mal einen Vize-Admiral? Euer Magmaschlumpf von Flottenadmiral scheint ja viel Vertrauen in euch niedere Ränge zu hegen. Schade, dass er sich damit wohl total fehlkalkuliert hat, was?“, sagt eine vermummte Person zu einem Captain der Marine, der blutüberströmt auf dem Deck des Schiffes liegt. Auch auf dem restlichen Deck liegen zahlreich verletzte und bewusstlose Marinesoldaten. „Die Marine wird nicht dulden, dass solche Sadisten wie du frei herumlaufen und tun können, was sie wollen.“, entgegnet der Soldat der vermummten Gestalt. „Ach, ist das so? Da sind aber ziemlich große Worte für jemanden, der bald als Seekönigfutter endet wird.“ Kaum sind diese Worte ausgesprochen, sieht man, wie der Captain über Bord geschleudert wird, und wehrlos den Kreaturen der Meere überlassen wird. Schelmisch grinsend steht die vermummte Person mit ein paar weiteren skurrilen Gestalten auf dem Schiff. „“Whuhuhuhu!“

Team Ruffy, Robin, Sanji – in einer Taverne:


Die Drei befinden sich in einer düsteren Taverne. Ein Quartett spielt einige Musikstücke mit der Geige auf, während die restlichen Gäste der Kneipe ausgelassen feiern. Ruffy schlingt sich mit den Delikatessen der Insel den Bauch voll. Darunter sind unter anderem mit Ziegenkäse gefüllte Brötchen, auf Holzkohle gebratenes Rindfleisch und Schafsbraten mit Oliven. „Kööööstlich!“, sabbert er. Sanji, der währenddessen genüsslich seine Zigarette raucht, grübelt darüber nach, was die restlichen Crewmitglieder auf dem Schiff wohl treiben, da er nicht gerade sehr überzeugt von der Idee ist, Zorro den großen Aufpasser spielen zu lassen. Plötzlich bringt eine Kellnerin drei Krüge mit Cervisia zu dem Tisch der Strohhüte. „Verzeihung, aber wir haben das nicht bestellt.“, berichtet Robin der Kellnerin. „Ja, ihr wurdet eingeladen. Von diesem Tisch da.“, erwidert die Serviererin und zeigt auf einen Tisch in der Ecke, wo zwei Männer sitzen. Gespannt richten die drei ihre Blicke zu diesem Tisch, und sie sehen einen grinsenden, blonden Mann mit einer Dauerwellenfrisur und einen Mann mit einem blau-weißen Kopftuch. Skepsis zieht sich durch das Gesicht von Sanji und Robin. Ein freches Lächeln entsteht über den buschigen Kinnbart des Gönners, der Ruffy direkt in die Augen blickt, und seinen Krug zum Anstoßen hochhebt. Auch Ruffy sieht ihm in die Augen, und eine ernste Mine bildet sich langsam in seinem Gesicht ab.

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyMo 10 Feb - 11:02

   

langsam zeichnet sich mir ein bild ab, was wohl passieren könnte^^

also ich denke, es wird sich wie ein arc in one piece abspieln, das waldgespenst wird wohl der feind der strohhüte, die idee find ich cool^^ (falls es die idee is^^)

die 2 typen in der bar kann ich allerdings noch garnicht einschätzen, warum laden die die shb auf ein drink ein? stehen die auf robin, oder haben die möglicherweise hintergedanken, ihre pläne mit der bande?^^
ihre beziehung zum waldgespenst deutet aber darauf hin, dass sie ihm feindlich gesinnt sind. also denk ich, es werden verbündete der shb^^

auszusetzen hab ich wirklich eig nix, der hauptantagonist hatte seinen würdigen auftritt und auch nich zu kurz, wäre ohnehin ungünstig zuviel über ihn zu verraten^^

was mich auch gefreut hat, das chopper nicht mit dabei is^^ ich hoffe, du hast den nicht nur vergessen, der nervt eh nur^^

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 11 Feb - 10:09

   

Hey Ele,

Muss zugeben, deine FF war die erste die ich hier im Forum gelesen habe. Und ich muss sagen, die war der hammer, echt gut geschrieben und Story hört sich bis jetzt sehr interessant an.

mir ist nur etwas negativ aufgefallen:

Zitat :

Prompt finden sich Sanji und Zorro in einer für sie typischen Zankerei wieder.

da ging, bei mir, irgendwie der lesefluss weg. einfach als ich es gelesen habe dachte ich: hört sich erstens komsich an und irgendwie unpassend in den rest..

Freue mich auf das nächste Kapitel, denke die Geschichte wird noch bessre als bis jetzt, glaub an dich Ele Smile


Aber bin schon enttäuscht das bis jetzt kein Kugelblitz vorgekommen ist Wink

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 11 Feb - 11:50

   
Danke DreckscherAzzi!
Liegst mit deinen Theorien gar nicht so weit daneben, aber noch sind nicht alle Fronten geklärt, sag ich mal salopp^^

solariumigel schrieb:
Hey Ele,
Muss zugeben, deine FF war die erste die ich hier im Forum gelesen habe. Und ich muss sagen, die war der hammer, echt gut geschrieben und Story hört sich bis jetzt sehr interessant an.

umso verwunderter war ich, als ich gesehen habe, dass du hier ein Kommentar geschrieben hast :-D

das Ganze wird definitiv noch actionreicher, nur im Moment müssen zuerst einmal einige Konditionen aufgestellt werden, aber ich geb mir Mühe bei diesen eher langweiligen Stellen genug Spannung zu inszenieren!

ja, das ist wirklich beschämend, dass ich auf KK vergessen habe, aber vielleicht ist er ja die vermummte Person, wer weiß? :-D

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 11 Feb - 19:51

   

Hi ElektechN9ne,

ich muss auch zugeben das deine FF meine erste hier im Forum ist die ich mal gelesen habe. Und in der Zukunft auch (jeden Sonntag^^) verfolgen werde hast hiermit offiziell einen neuen Fan Very Happy

Also ich hab nicht wirklich was zur bemängeln die Story ist interessant, und macht Lust auf mehr.

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 11 Feb - 22:34

   

Die lache passt auf jedenfall zum Namen, echt Clever:)

Ich hab auch noch nicht viele FF hier gelesen, aber der Name hat nich neugierig gemacht.
Ich fand die ersten beiden Kapitel schon echt interresant.
Über die wahre stärke des Waldgespenstes lässt du und auch noch im unklaren, was nicht ungeschickt ist.
Die Kapitel haben auf jeden Fall mein Interesse geweckt und freu mich schon auf die Nächsten.

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptySo 16 Feb - 13:28

   

Kapitel 3: In den Gassen von Ornithologos

Auf der Thousand Sunny:

Quietschfidel gibt Brook auf seiner Geige einige stimmungsvolle Lieder zum Besten, ganz zur Erheiterung von Chopper und Lysop. Zorro, der sich zurzeit nicht für Musik begeistern kann, hält ein Nickerchen und döst friedlich vor sich hin. „Ich, der große Käpt’n Lysop, erkläre mich hiermit nun zum offiziellen König der Scharfschützen“, der Kanonier der Strohhutpiraten wirft drei Teller in die Luft, und spannt kurz darauf seine Schleuder. Mit einem präzisen Schuss von drei Steinen schafft er es alle drei Teller zu treffen, was Chopper lautstark applaudieren lässt. „Lysop, du bist der Größte!“ Das Rentier läuft zur Reling um zu sehen, wie die Teller ins Meer plumpsen, doch er bekommt etwas komplett anderes vor Gesicht. „Was ist das?“, fragt er in die Runde hinein. Brook und Lysop eilen nun ebenfalls zur Reling, um zu sehen, was da vor sich geht.

Am Markplatz:

„S-U-P-E-R! Mit diesen ganzen Geräten dürfte ich es schaffen, die Sunny flugtauglich zu machen.“, freut sich Franky. „Ja, ich konnte auch eine Menge über die Insel erfahren, und habe viele neue Karten kaufen können. Außerdem habe ich diese Navigationsgeräte für die Luftfahrt auftreiben können, damit sollte ich in der Lage sein, uns auch in den höchsten Höhen perfekt navigieren zu können.“, erzählt Nami freudestrahlend den Schiffszimmermann, während sie eine Straße hinunter spazieren. Sie gehen nichts Böses ahnend an einer Gasse vorbei, bis Name plötzlich eine Silhouette im Augenwinkel wahrnimmt. Prompt dreht sich der Rotschopf um, um einen Blick von denjenigen zu ergattern, der sich in der Dunkelheit der Gasse versteckt, doch vergebens. Es steht niemand mehr da, als ich Nami umgedreht hat. Verblüfft sieht sie in die leere Gasse hinein. „Ist was?“, erkundigt sich Franky. „Nein, alles in Ordnung. Ich dachte für einen kurzen Moment, dass hier jemand in der Gasse versteckt, aber das habe ich mir wohl eingebildet.“, redet sich die Navigatorin ein und geht mit Franky weiter, ohne dass einer der beiden merkt, dass sie vom Dach aus von der Silhouette beobachtet werden, die sich zuerst in der Gasse versteckt hat.

„Eigentlich könnten wir uns nun auch eine Erfrischung gönnen, oder was denkst du, Franky?“ „Ja, eine Cola würde mir jetzt bestimmt gut tun.“ Die Zwei setzen sich an einen freien Tisch eines Cafés am Straßenrand.  
„Hier Ihre Bestellungen!“, sagt eine schwarzhaarige Kellnerin mit grünen Augen und violetten Ohrringen und stellt einen Eiskaffee und eine Cola auf den Tisch. „Vielen Dank!“, entgegnet Nami und schlürft am Eiskaffee, während weitere Gedanken an die Silhouette von eben verschwendet. „Bedrückt Sie etwas?“, fragt die hübsche Kellnerin nach. „Nein, nein, alles Besten, danke!“, will Nami sie beruhigen. „Na gut, falls sie noch irgendwelche Wünsche haben, rufen Sie mich einfach.“, entgegnet die Serviererin im höflichen Tonfall. „Aya, drinnen wollen zwei Männer mit dir sprechen!“, brüllt der Geschäftsführer, der im Türrahmen steht, und deutet mit seinen Finger ins Lokal hinein. „Tatsächlich? Na sowas!“, so die verwunderte Kellnerin namens Aya. Nami dreht sich währenddessen zur Häuserfassade auf der anderen Straßenseite, um auf andere Gedanken zu kommen. Als sie so ihren Blick zu den Dächern dreht, schreckt sie auf. Franky bemerkt dies, und wendet sich ebenfalls zur anderen Straßenseite. „Da schau! Das ist der Typ von vorhin.“, Nami zeigt auf eines der Dächer. „Wo? Ich sehe nichts!“, so der Cyborg. Auch die Navigatorin hat ihren vermeintlichen Beobachter, als sie kurz aufschrak, wieder aus den Augen verloren. „Das gibt es doch nicht!“, flucht sie.

In einem anderen Stadteil von Ornithologos:

Zwei seltsame Gestalten sitzen am Ende einer dunklen Gasse. Sie hören, wie sich ihnen jemand mit leisen Schritten nähert. Plötzlich tritt die mysteriöse Person hervor, die soeben noch allem Anschein nach Nami und Franky observiert hat, aus dem Schatten hervor. „Du bist zurück, Chief!“, stellt eine der Gestalten mit tiefer Stimme fest. „Und konntest du sie aufspüren?“, fragt die zweite Person in einer helleren Stimme nach. „Ja, sie sind in der Stadt, zumindest zwei von ihnen.“, entgegnet die Silhouette. „Also planen sie wohl einen großen Coup. Sollen wir sie aufhalten, bevor sie dazu kommen, Chief?“, so wieder die hellere und höhere Stimme, deren strahlend weißen Zähne kurz in der düsteren Gasse aufschimmern, während sie gehässig zu grinsen beginnt. „Nein, noch nicht. Wir warten, bis es Nacht wird. Wir teilen uns vorerst auf, und treffen uns dann bei Nachteinbruch vor dem großen Flugmuseum wieder, verstanden?“, so die Befehle der Schattengestellt, welche die anderen beiden Personen mit einem „Ja, Chief!“ erwidern.

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptySo 2 März - 23:44

   

Obwohl die Resonanz seit Kapitel 3 eher spärlich ist, viel Spaß mit Kapitel 4!
Ich werde im Laufe der Woche zwei Bilder für die Super-Rookies hochladen, um euch das optisch besser zu veranschaulichen!

Kapitel 4: Super-Rookies und Auftragskiller

In der Taverne:

Mit ernstem Gesichtsausdruck blickt Ruffy in das Gesicht des Fremden, der ihm gerade ein Getränk spendiert hat. „Danke für den Drink, Wuschelkopf!“, ruft er zum Nachbartisch und hebt sein Glas, um symbolisch mit seinem Gönner anzustoßen. „Kein Problem, Strohhut, lass ihn dir schmecken.“, entgegnet dieser im lockeren Tonfall. „Er hat Ruffy erkannt, und gibt ihm trotzdem einen aus? Kennst du den Kerl etwa, Ruffy? Bist du dem vielleicht im Imple Down begegnet?“, fragt Sanji skeptisch nach, was sein Käpt’n aber durch Kopfschütteln verneint. Plötzlich nehmen die drei Strohhüte eine seltsame Aura wahr, also eine weitere Person die Taverne betritt. Ein Mann längeren Haaren, die streifenweise von Schwarz auf Weiß wechseln, kommt herein. Sein unteres Gesicht ist durch ein Tuch bedenkt, so dass man nur seine düsteren Augen sieht. Er trägt einen gräulichen Leinenpullover, der mit kryptischen Zeichen und Mustern verziert ist; eine beige Stoffhose und braune Eskimostiefel. Argwöhnische Blicke auf sich ziehend geht er zum Tisch des Gönners der Strohhüte und setzt sich hin. „Ah, da bist du ja. Wirft mal einen Blick auf den Nachbartisch.“, sagt der Einlader. Die vermummte Gestalt leistet dem Gehorsam. „Sind das etwa die Strohhutpiraten?“ „Richtig! Ich frage mich, ob sie das gleiche vorhaben wie wir.“ „Was habt ihr denn vor? Yamm!“, fragt Ruffy nach, der mittlerweile eine Fleischkeule essend an deren Tisch steht. „Aaahh! Für Diskretion bist du wohl nicht berühmt, wa?!“, sagt Wright, der dritte am Tisch, im erschreckten Tonfall. „Ich hoffe, du hast damit nicht die Tour vermasselt, Schroeder!“, brüllt die vermummte Person zum ‚Wuschelkopf‘! Als Robin den Namen ‚Schroeder‘ hört, wird er plötzlich einiges klar.

Robin steht auf und ruft zu ihrem Käpt‘n: „Ruffy, die drei dort sind Piraten. Der Kerl da mit den lockigen Haaren ist Claudio Schroeder aus dem West Blue, der Käpt’n der ‚Lufträuber Piraten‘. Er war ein Jahr vor unserem Zwischenfall im Auktionshaus auf dem Archipel, und sein Kopfgeld beträgt 476 Millionen Berry.“ „Oha. Du bist ja ein wandelnder Fahndungskatalog, Nico Robin.“, entgegnet Claudio daraufhin mit gelassener Stimme. „Und der Kerl mit vermummten Gesicht ist Kali Strange aus dem North Blue, der Käpt’n der ‚Phansigar Piraten‘. Allerdings wird ihm auch nachgesagt, dass er bereits diverse Auftragsmorde für mafiöse Organisationen durchgeführt hat, um beispielsweise Wahlen in gewissen Königreichen zu manipulieren. Sein Kopfgeld beträgt 438 Millionen Berry.“, fügt die Archäologin hinzu, was Kali nur mit einem gleichgültigen Stöhnen erwidert. „Oy, oy, oy! Da sind zwei ganz schön große Kaliber, Ruffy pass lieber auf!“, mischt nun auch Sanji in die Konversation ein. „Kein Grund zur Unruhe, Leute. Wir verfolgen nicht die Absicht, uns mit den legendären Strohhüten anzulegen. Diese Gegend wäre auch ohne euer Auftauchen schon gefährlich genug, immerhin ist vor kurzem gerade erst ein Vizeadmiral der Marine auf die Insel beordert worden, da es gehäuft zu Zwischenfällen mit Dieben von Flugtechnologien gekommen ist.“, Claudio will die angespannte Stimmung etwas lockern. „Und ihr könnt euch bestimmt vorstellen warum, oder? Ihr seid doch gewiss aus ähnlichen Beweggründen auf dieser Insel.“, fügt der sonnenbebrillte Käpt’n der ‚Flugräuber Piraten‘ hinzu und erntet somit aufgebrachte Blicke seitens Sanji und Robin. „Strohhut, hättest du Interesse daran, dich mit uns zusammen zu tun?“, interveniert nun Kali das Gespräch und zieht so die Aufmerksamkeit von Ruffy auf sich.

An Board der Thousand Sunny:

„Das ist ein Captain der Marine!“, bemerkt Lysop, als er mit Chopper und Brook erkundigt, was da ans Ufer gespült wurde.  „Wer hat ihn denn so schrecklich zugerichtet?“, so das Gerippe verwundert. „Ist doch egal, ich muss jedenfalls schnellstens behandeln.“, flott springt Chopper mit seinem Arztkoffer von Board und rennt zum verletzten Marineangehörigen hin, woraufhin ihm Lysop und Brook folgen. „B-bin ich t-tot?“, krächzt der Captain mit schmerzgeplagter Stimme. „Nein, du bist noch am Leben, aber du darfst jetzt nicht sprechen.“ „Ach du grüne Neune, was kommt denn da jetzt herangeschmettert?“, fragt sich Lysop, als er mit seinem Fernglas vom Strand aus in Richtung Inselinneres schaut. „Ha? Was denn?“, erkundigt sich Brook, der nun ebenfalls in die gleiche Richtung Ausschau hält, aber noch nichts erkennt, bis plötzlich am Horizont ein blau-weißes Objekt immer schneller werdend auf ihn zukommt. „Das ist ein Mensch!“, so Lysop. „Oh Nein! Er ist bewaffnet. Schnell, weicht aus!“, die Stimme des Kanoniers wird immer aufgebrachter, als er bemerkt, dass das herannahende Objekt ihn und die anderen attackieren will. Chopper wechselt in seine Mensch-Form, um den verletzten Captain ebenfalls aus der Schusslinie zu tragen. Auch Lysop und Brook springen zur Seite, als plötzlich etwas an der Stelle, wo sie bis vor kurzem standen, wie ein Komet aufschlägt. Der Rauch legt sich. „Dreckiges Piratenpakt, ihr seid somit im Namen des Gesetzes verhaftet!“, ruft ein groß gebauter Mann, der nun zum Vorschein kommt. Er ist mit einem riesigen Morgenstern bewaffnet. „WAAAAS? EIN VIZEEADMIRAAAAL?“, brüllen die drei Strohhüte im Chor, als sie den Angreifer identifizieren können, und seinen Dienstgrad erkennen.

Irgendwo in der Stadt:

„Ich denke, es ist jedem bewusst, was zu tun ist.“, sagt eine männliche Stimme in einem dunklen Hinterzimmer eines Lokals. „Ich habe vorhin Informationen vom anderen Team bekommen. Sie haben ihren Teil der Arbeit erledigt. Sie wollen, dass wir uns morgen gegen Mittag in der Hafenstadt Nethunos mit ihnen treffen.“, erwidert eine zweite männliche Stimme. „Alles klar, dann lasst uns ein bisschen Spaß haben.“

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyMo 3 März - 19:08

   

Hey ElektechN9ne

Die Geschichte bis jetzt ist richtig spannend.
Ich kann's jetzt schon kaum erwarten wie es weiter geht.
Vorallem neugierig macht mich Claudio Schroeder. Der Typ hats bestimmt voll drauf
so cool und gelassen wie er wirkt.
Ich finds auch geil, dass du die zwei Rookies zeichnest. Daran merkt man dass du es mit dieser FF sehr ernst meinst und sehr viel Zeit investierst.
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel und mach's weiter so spannend, dass literarische Talent dazu hast du ja wie ich finde ^^

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDo 13 März - 10:34

   

so hab jetzt nochmal alles am stück gelesen, so kann man sich einfach besser in die story reinversetzen, find ich^^

bei kapitel 3 fand ich ehrlich gesagt sogar etwas wenig handlung anfangs. das hauptaugenmerk liegt eben auf diesem schatten, der die bande erfolgt. da dieser von seinen leuten als chief angesprochen wird, hatte ich ja die vermutung, dass es sich um die marine handeln könnte.
in kapitel 4 hast du allerdings wieder länger geschrieben, die länge der kapitel ist besser, so hat man auch ordentlich handlung^^
jetzt stell ich mir die frage, was mit dem flugmuseum gemeint ist, warum soviele hochrangige piraten dort sind und was sie in diesem museum wollen, um dasses offenbar geht. ist eine himmelsinsel in der nähe vllt?^^
den auftritt des vizeadmirals hast du gekonnt in szene gesetzt, den fand ich am stärksten. aber vllt hättest du sein aussehen noch etwas mehr beschreiben können, ich kann nich sagen, obs ein bekannter oder ein neuer vize ist, aber es wäre ganz gut zu wissen find ich^^
aber sollte für das sunny team kein problem sein, den ausm weg zu räumen, solange sie zusammenarbeiten.
zu dem letzten kleinen abschnitt hab ich ah noch ne frage^^ weil du schreibst, das sich diese leute in einer hafenstadt treffen wollen. wo befinden wir uns gerade? auf einer insel in der nähe der redline? oder ist die insel, auf der wir derzeit sind, so riesig, dass sie eine eigene hafenstadt besitzt? das hab ich beim lesen nicht ganz mitbekommen^^

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDo 13 März - 15:09

   

Danke für die Feedbacks bisher!

@ Azzi: In der Vizeadmiral wird in Kapitel 5 genauer beschrieben. Habe das absichtlich noch nicht in Kapitel 4 gemacht, um mehr Spannung reinzubringen.

Die Insel sieht im Groben ungefähr so aus (habe die Nachbarinseln jetzt nicht reingetan, habe nord-westlich befindet sich Wa No Kuni circa):

Spoiler:

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDo 13 März - 18:45

   
Die Idee an sich gefällt mir das du ein Lage Plan rein gemacht hast zum mit verfolgen.

Mit freundlichen Lächeln

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P.s. Mit den nicht weiter schreiben von mir das war ein Witz. Wink

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyFr 14 März - 1:06

   
Da ich es eigentlich schon am Sonntag hochstellen wollte, es aber noch nicht fertig war, gibt es nun unüblicherweise heute ein Kapitel, das nächste erscheint voraussichtlich am Sonntag, den 23ten.

Ich hoffe es nicht zu lange, wollte die Handlung nicht in zwei Kapiteln splitten. Gibt dieses Mal auch einiges Action, das sollte die Länge rechtfertigen^^ Viel Spaß!

Kapitel 5: Aktionen und Reaktionen

Team Ruffy, Robin und Sanji; vor der Taverne:

Die Strohhüte verlassen zusammen mit Claudio, Wright und Kali die Taverne und gehen auf die Straße. „Bist du dir wirklich sicher, dass du eine Allianz mit diesen Typen bilden willst, Ruffy?“, fragt Sanji nach, was Ruffy breitgrinsend bejaht. „Die beiden sehen stark aus und das, was sie uns erzählt haben, klingt nach einer Menge Spaß. Hehe!“ Robin beobachtet das Gespräch lediglich mit  einem kritischen Gesichtsausdruck, was dem Strahlemann Claudio allerdings sofort aufhält. „So eine Schnute ziert sich aber nicht besonders für so eine hübsche Lady.“, schmeichelt er ihr. „Wag es ja nicht Robin-maus zu belästigen, Wuschelbirne!“, interveniert der Koch. Plötzlich zieht Claudio ein Manuskript aus seiner Hosentasche, welches er umgehend der Archäologin in die Hand drückt. „Was ist das?“ „Das weißt du doch bestimmt besser als ich.“ Mit erschreckter Mine liest Robin das Pergament. „Und das existiert wirklich?“, will sie erpicht wissen. „Ich habe absolut keine Ahnung, Süße. Allerdings kann ich es mir schon sehr gut vorstellen. Ich denke nicht, dass jemand dieses Skript umsonst angefertigt hat.“, erläutert der Käpt’n der ‚Lufträuber Piraten‘. „Strohhut, hast du den Plan kapiert?“, fragt nun Kali in die Runde. „Ja, klar… ich werde ähhh… also… ne, wie war das nochmal genau?“, antwortet Ruffy. „Du bescheuerte Hohlbirne hast vorhin wahrscheinlich nicht einmal zugehört!“, brüllt ein wütender Sanji und verpasst Ruffy einen Tritt auf den Hinterkopf, so dass sein Gummikopf Richtung Boden donnert. „Ja, hab ich nicht.“, murmelt Ruffy leise, während sein Kopf in den Pflastersteinen steckt. „Euer Käpt’n ist ja eine größere Weichbirne als Schroeder.“, sagt Kali zu Sanji. „Wenn du nur wüsstest…“, seufzt der Koch. „Dann nochmal im Schnelldurchlauf: Ihr geht zurück zu eurem Schiff, und Schwarzfuß kommt mit Roronoa und Sogeking wieder hier zurück und unterstützt dann Kali und seine Crew beim Museum. Wright wird ebenfalls zu eurem Schiff gehen und dem Schiffszimmermann helfen, euer Schiff für die nächsten Routen fahrtauglich zu machen. Er ist ein wahres Genie auf diesem Gebiet.“, erläutert Claudio und klopft seinem Crewmitglied lobend auf die Schulter. „Eure Navigatorin kommt mit auf mein Schiff. Dort erhält sie die notwendigen Fakten, was das Terrain und die See- bzw. Flugfahrt auf diesen Gewässern anbelangt.“, fährt er fort.

In diesem Moment kommen Nami und Franky von der anderen Straßenseite zu der Gruppe hinzu. „Wir haben alles gefunden, was wir für die Weitereise benötigen.“, beginnt Nami zu erzählen, bis die neuen Weggefährten von Ruffy genau mustert. Als sie Kali erblickt, hört sie sofort auf zu sprechen. „Du! Du hast mich und Franky vor ein paar Stunden verfolgt und beobachtet!“, beschuldigt sie den Käpt’n der ‚Phansigar Piraten‘ und geht ihm beinahe an die Gurgel. „Was soll ich getan haben? Ich sehe dich zum ersten Mal, und das ist nicht unbedingt ein guter erster Eindruck.“, entgegnet der vermummte Seeräuber leicht erzürnt. „Doch, das warst auf jeden Fall du. Vorhin als wir bei dem Café saßen.“ „Wie ekelhaft eingebildet du bist. Ich habe nicht euch observiert, sondern zwei merkwürdige Typen, die kurz vor euch ins Café gingen. Ich habe den Verdacht, dass es sich dabei um Mitglieder der ‚Waldgespenst Piraten‘ handelt, aber den Rest kann dir ja deine Crew erklären.“, so das Statement von Kali. „Genauer gesagt werde ich es dir wohl erklären müssen, Süßes, insofern du die ‚Diebische Katze‘ Nami bist, die Navigatorin der Strohhüte.“, unterbricht Claudio. „Ich warne dich nochmal. Lass die Finger von meinen bildhübschen Ladies!“, brüllt Sanji in die Runde.

Team Chopper, Brook, Lysop und Zorro, an der Anlegestelle der Thousand Sunny:

„WAAAAS? EIN VIZEEADMIRAAAAL?“, brüllen die drei Brook, Chopper und Lysop im Chor, als sie den Angreifer identifizieren können, und auf seine Dienstgrad sehen. Es handelt sich um einen großgebauten Mann mit einem dichten bräunlichen Bart am Unterkiefer. Am Kopf trägt eine Kappe der Marine und am Körper einen orangen Anzug samt weißer Krawatte und den für höhere Dienstgrade typischen Marinemantel, den er über die Schulter geworfen hat. Bewaffnet ist er mit einem großen Morgenstern, der am Ende eines langen Stahlgriffs befestigt ist. „Ich bin Vizeadmiral Rengatsu vom Marinehauptquartier, und ihr müsst die Bastarde sein, die kürzlich ein Schiff der Marine gestohlen und ihre Besatzung schwer verletzt haben. Ekelhaftes Piratenpack. An Bord dieses Schiffes waren meine Leute, also denkt nicht, dass ihr jetzt ungeschoren davon kommt.“ Noch bevor die Strohhüte dem Vizeadmiral die Situation erklären können, attackiert sie dieser blitzschnell mit dem Morgenstern. In letzter Sekunde schaffen sie es noch dem Angriff auszuweichen und werden Zeugen, wie Rengatsu mit seinem Morgenstern ein riesiges Loch in den Boden schlägt. „Mann, der Kerl ist ja unglaublich stark!“ „Und scheint es verdammt ernst zu meinen.“ „Ja, fast schon todernst, yohohoho!“ – resümieren Chopper, Lysop und Brook. Zornig erwidert Rengatsu die Kommentare nur mit einem wütenden Schnaufen. „Lass sofort meinen Mann frei, Ungetüm. Reicht es denn nicht, was ihr den Rest meiner Leute angetan habt?“, der Vizeadmiral richtet seinen Morgenstern auf Chopper, den noch immer den verwundeten Captain trägt. „Das waren wir nicht! Der Marinesoldat wurde gerade erst von der Strömung angespühlt.“, will Chopper seinen Kontrahent erklären. „Hmpf! Leider bin ich in meiner Position als Vizeadmiral nicht gewillt, der Strohpiratenbande auch nur ein Wort zu glauben.“, mittels der Technik Rasur manövriert sich Rengatsu vor dem Schiffsarzt und holt zu einem Schlag mit seiner Waffe aus. In letzter Sekunde schafft es Chopper sich in eine agilere Form zu verwandeln, um so mit einem blitzschnellen Sprung auszuweichen. „In Nahkampf sehe ich keine guten Chancen für uns, allerdings habe ich ja noch ein paar ‚Fire Stars‘ dabei.“, Lysop spannt seine Schleuder und schießt drei seiner berüchtigten Feuerkugeln auf den Vizeadmiral, welcher dies zwar in letzter Sekunde noch bemerkt und in die Richtung der heranfliegenden Geschosse wendet, jedoch nicht mehr rechtzeitig ausweichen kann, so dass er frontal ins Gesicht getroffen wird.

„Volltreffer!“, jubelt der Kanonier, doch er traut seinen Augen nicht, als er sieht wie der Rauch sich legt. Rengatsu steht in derselben Position da in der er getroffen wurde. Lysop sieht wie das Gesicht des Marineangehörigen mit einer orangen Masse überzogen ist, die durch weiße Fugen in Quader unterteilt ist. Dies ist jedoch nur ein kurzweiliger Anblick, dass sich seine Hat nur wenige Sekunden nach dem Treffer wieder regeneriert. „Hat der etwa eine Teufelsfrucht gegessen?“, fragt sich Brook, der das ebenfalls beobachten konnte. Wütend sieht Rengatsu Lysop an und holt zu einem Schlag mit dem Morgenstern aus. „Was hat er vor? Aus dieser Entfernung kann er mich unmöglich treffen?“ Als er beim Schwungholen auf der Höhe von Lysop ist drückt Rengatsu einen kleinen Knopf, der am Stil seiner Waffe befestigt ist. Plötzlich löst sich der Morgenstern vom Stab und rast auf den Strohhutpiraten zu, während er noch mit einer langen Kette mit dem Stab verbunden ist. „Verdammter Mist! Wie viel Trümpfe hat der Kerl bitte noch im Petto? Dem Teil kann ich unmöglich ausweichen!“, knieschlotternd sieht Lysop seinem Ende entgegen, bis plötzlich die Stachelkugel vor ihm zum Stehen kommt. Zorro hat sich dazwischen geworfen und wehrt den Angriff mit zwei Schwertern ab. „Könnt ihr Typen nicht fünf Minuten auf das Schiff aufpassen, während ich schlafe? ‚180 Pfund Kanone‘!“, mit enormer Wucht schleudert Zorro mit Hilfe seiner zwei Schwerter den Morgenstern zurück. Um nicht von seiner eigenen Waffe getroffen zu werden, reißt Rengatsu reflexartig seinen Stab zur Seite und drückt einen weiteren Knopf, der bewirkt, dass die Kette den Morgenstern wieder zurückzieht. Nichtsdestotrotz stößt die Wucht, die Zorro der Kugel mitgegeben hat, Rengatsu ohne direkten Treffer ein, zwei Meter zurück. Der Vizeadmiral blickt seinen Gegner in die Augen. „Roronoa!“, murmelt er grimmig, während Zorro lediglich einen sadistischen Gesichtsausdruck an den Tag legt. Jedes Risiko in Kauf nehmend stürmen die beiden aufeinander zu.

Kurz vor der Kollision der beiden Kontrahenten ertönt plötzlich eine Stimme, die sagt: „Oy, aufhören!“ Vor Zorro und Rengatsu taucht eine große Eiswand auf, die die beiden jedoch umgehend zerschlagen und zerschneiden, doch sie sorgt dafür, dass die beiden sich nicht direkt bekämpfen, sondern zuerst ihren Blick Richtung Meer richten. „Du?“, so Zorro in verwunderten und erschrockenen Tonfall. Es ist Kuzan, ein ehemaliger Admiral der Marine. Er steht mit den Händen der Jackentaschen seines schwarzen Mantels am Strand, während sich hinter ihm der Anblick des gefrorenen Ozeans auftaut. „Admiral Blaufasan… ähhh ich meine Kuzan. Was verschlägt dich denn hier her?“, erkundigt sich Rengatsu bei seinem ehemaligen Vorgesetzten. „Ohh Rengatsu. Wie ich sehe, wurdest du zum Vizeadmiral befördert, meinen Glückwunsch.“, so die ersten Worte des Ex-Admirals. „Die Strohhutpiraten haben nicht das Marineschiff attackiert.“, fährt er fort und erntet dabei einen erschrockenen Gesichtsausdruck seitens Rengatsu. „Wer war es dann?“, will er nun wissen. „Der Pirat Bodhi Bourei, besser bekannt als das ‚Grausame Waldgepenst‘.“, gibt ihm Kuzan nüchtern zur Antwort. Rengatsu läuft es kalt den Rücken runter. „Nichtsdestotrotz sind das hier gesuchte Piraten, die verhaftet werden müssen.“ „Ist dir das denn wichtiger, als einen verwundeten Mann zurück zu lassen? Du solltest ihn umgehend ins Lazarett von Ornithologos bringen.“, bringt Blaufasan Rengatsu zur Vernunft, der nun auch den verletzen Captain auf die Schulter nimmt, den Choppper aufgrund eines Handzeichens von Kuzan zu ihm trägt. „Mach dir keine Sorgen, Rengatsu. Sobald du in der Stadt bist, wird sich das Hauptquartier melden. Ich habe bereits Garp gesagt, dass er dir Verstärkung hier her schicken soll.“ „Und was hast du jetzt vor, wenn ich fragen darf, Kuzan?“, Rengatsu begibt sich Richtung Ornithologos, um wie Kuzan es ihm aufgetragen hat, seinen Gefolgsmann verarzten zu lassen. „Wer weiß, wer weiß. Ich denke, die Marine kann meine Dienste im Kampf gegen Bourei wohl mehr aus gut gebrauchen. Eventuell überlege ich es mir, wenn mich Akainu nett darum bittet.“, gemütlichen Schrittes geht Kuzan zu seinem Pinguin, der am Eis auf ihn wartet, und hinterlässt die Strohhüte stark verwundert.  

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyFr 14 März - 15:31

   
Ich mag deine Story, auch wenn die richtigen Höhepunkte erst noch kommen ist es dir schon gelungen Spannung aufzubauen, während du noch die unbekannten Charaktere vorstellen musstest.
Die Story wird sicher ziemlich lang und du wirst hoffentlich noch einige Überraschungen für uns bereithalten.

Dass du über die Strohhüte schreibst gefällt mir, aber es ist immer die Gefahr da, dass eine Aussage, die du einem Strohhut in den Mund legst, nicht gut ankommt, da sie untypisch für ihn ist. Bei selbst erfundenen Figuren und Nebencharakteren aus dem Manga besteht diese Gefahr nicht bzw. ist kleiner. Daher würde ich mich nicht an eine Fanfiction über die Strohhutbande heranwagen. Du machst das bisher sehr geschickt und glaubhaft. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyFr 21 März - 22:22

   
Hi ElektechN9ne

Zuerst möchte ich erwähnen, dass die Namen der Inseln bzw. der erfundenen Charakter einfach nur der Hammer sind, meiner Meinung nach.
Das letzte Kapitel war sehr lang, was natürlich Super war. (Könnte sich Oda mal ein Beispiel an dir Nehmen ^^)
Action, gefolgt von Kuzan waren in dem Kapitel dabei, was ziemlich Nice war.
Aber am neugierigsten hat mich das Manuskript gemacht.
Soo viele offene Fragen wo ich's kaum abwarten kann, bis diese gelöst werden.
Mach weiter so, es ist wirklich sehr spannend.
Ich freu mich schon auf die nächsten Kapitel

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyMo 24 März - 17:22

   
es ging sich gestern leider nicht mehr zeitlich aus, das Kapitel hochzustellen, aber hier ist es:

Kapitel 6: Die Vorbereitungen sind abgeschlossen - der Feind taucht auf!

Auf einem Marineschiff, nordwestlich von Grypospolis; zu der Zeit als Ruffy in der Taverne ist:

Gemächlich fährt ein Marineschiff seinen Kurs entlang. Es befindet sich inmitten der neuen Welt, jedoch ist am Horizont bereits die Küste der Insel Grypospolis. Auf dem Marineschiff befindet sich eine riesige Trauerweide, deren trübgrünen Blätter im Fahrtwind flattern. An vielen der spitzen Äste sind Marinesoldaten aufgespießt. Wenige von ihnen zappeln wehklagend, während andere bereits durch die unfassbaren Schmerzen dieser barbarischen Foltermethode ohnmächtig geworden sind. Einige Meter Richtung Steuerbord sitzen sich zwei Menschen gegenüber. Links ein glatzköpfige Mann mit einer Daunenjacke. Er trägt eine Brille und einen Rund-um-den-Mund-Bart. Auf seiner kahlen Stirn hat er sich das Zodiaksymbol der Waage tätowiert. Rechts sitzt ein Mann in einer traditionellen, blau-weißen Samurairüstung, der seine langen schwarzen Haare hat er zu einem Zopf gebunden hat. Sein Gesicht ziert eine Narbe, die schräg von seiner Stirn über sein rechtes Auge geht, und sich auf der Wange mit einer kleineren Narbe kreuzt. Er trägt einen schwarzen Spitzbart und einen Schnurrbart, dessen Ende ebenfalls nach unten hängen und auf der Höhe des Spitzbartes abschließen. An seiner Hüfte befindet sich ein Schwert, das er in einer blauen Schwertscheide aufbewahrt. Beide Männer sitzen sich nichtssagend gegenüber, und machen den Anschein, als ob sich auf etwas warten würden.

Am Steuerrad steht stämmiger Mann mit schulterlangen, schwarzen Haaren. Er ist adrett in einen schwarzen Anzug gekleidet, dazu trägt er farblich passende Lackschuhe, ein weißes Hemd und eine schwarze Krawatte. Er hält eine Teleschnecke in der Hand, mit der gerade jemanden anruft. „Ja?“, ertönt es plötzlich aus der Teleschnecke. „Lyngman, bist du’s? Hier spricht Vincent. Wie sieht’s mit eurer Mission aus?“, fragt der Mann am Steuerrad. „Oh, du bist es Vincent. Den ersten Teil konnten Kansei und ich ohne Probleme ausführen. Heute Nacht reißen wir uns das Flugmodul unter den Nagel.“, entgegnet der Mann am anderen Ende der Leitung. „Hervorragend. Meister Bodhi wird allmählich ungeduldig.“, berichtet Vincent, während er schelmisch grinsend zur Trauerweide blickt und sich seine Sonnenbrille aufsetzt. Wie von Geisterhand senken sich plötzlich zwei Äste – einer links, einer rechts – Richtung Boden und werfen die darauf hängenden Marinesoldaten ins Meer, was zur Folge hat, dass zwei Seekönige die Position des Schiffes – trotz der Seesteinbeschichtung, der es normalerweise für Meeresbewohner unsichtbar macht – lokalisieren können. Jeweils ein Seekönig springt hinter den Rücken der beiden Männer, die vor dem Baum sitzen, aus dem Wasser. Beide Männer springen in Windeseile auf und drehen sich in Richtung der Biester. Der Mann, der rechts saß, zieht sein Schwert und schafft es mühelos mit einigen blitzschnellen Schnitten den Seekönig in viele kleinen scheibenförmigen Häppchen zu zerschneiden, die dann zur Freude der anderen Seeungeheuer ins Meer fallen. Der Mann, der links saß, klatscht seine bloße Handoberfläche mit Schwung auf die Stirn des Seekönigs. Ein sengender greller Lichtstrahl fährt über das Meer und blendet sogar die herumfliegenden Möwen so stark, dass ins Meer purzeln. Als der Lichtstrahl schwächer wird nimmt der Mann seine Handfläche vom Seekönig, der nun so aussieht, als wäre er bei lebendigem Leibe gegrillt worden. Unzählige schwere Verbrennungen zieren den beinahe komplett verkohlten Körper der Seebestien, die nun ebenfalls tot zurück ins Wasser fällt. Der weiterhin schelmisch grinsende Vincent nimmt nun seine Sonnenbrille wieder ab, und spricht wieder in die Teleschnecke: „Lyngman, wir werden morgen gegen Vormittag in Nethunos anlegen. Sieh zu, dass ihr bis Mittag mit den Flugmodul dort auftaucht, verstanden?“ „Alles klar! Wir werden dort sein. Man sieht sich, Vincent!“, mit diesen Worten beendet sich das Gespräch.

In der Nähe des Museums:

„Also gut, Moosbirne, kannst du mir das mit Kuzan noch einmal erklären? Ich glaube, ich hab’s noch immer nicht ganz verstanden, warum er plötzlich aufgetaucht ist.“, so Sanji im mürrischen Tonfall. „Ich hab’s dir doch schon gesagt. Ich habe selbst keine Ahnung. Er hat irgendetwas über ein gestohlenes Marineschiff gefaselt, und über dieses Waldgespenst.“, gibt ihm Zorro launisch zur Antwort. „Hast du mitbekommen, was er genau wollte, Lysop?“, ruft Sanji hinter zu Lysop, der hinter den beiden nachtrödelte. „Ich bin leider gleich ahnungslos wie Zorro, Sanji.“ Die drei Strohhüte begeben sich ins Stadtinnere von Ornithologos, um sich dort – wie abgesprochen – mit Kali Strange zu treffen. „Da seid ihr!“, sagt plötzlich eine Stimme. Es ist die von Kali, der auf einen wartend auf einem Holzfass sitzt. „Und das ist unser Verbündeter, Sanji?“, so Lysop mit ängstlicher Stimme. „Ja! Er trau dem Braten auch noch nicht ganz, aber Ruffy meinte, wir können in Vertrauen.“ „Wieder mal typisch für unsere Pappnase von Käpt’n.“, baut sich Zorro ins Gespräch ein. „Denkt, was ihr wollt, Strohhüte! Aber wir stehen nun mal auf der selben Seite.“, kommentiert Kali die Skepsis der Drei. „Ah, da bist du ja, Chief!“, sagt plötzlich eine tiefe angsteinflößende Stimme. Schreckhaft dreht sich Lysop um und sieht, wie plötzlich zwei weitere Gestalten aus einer Gasse herauskommen. Einer der beiden ist ein großgebauter Mann dessen Hautfarbe einen grünlichen Teint aufweist. Er trägt einen gelb-schwarzen Anzug und einen gelben Melonenhut. Im Gesicht trägt einen Glasgow Smile, der wesentlich zu seinem schauderhaften Auftreten beiträgt. Der andere ist ein gutes Stück kleiner und ist in einer orangen buddhistischen Mönchtracht eingekleidet. An den Beinen trägt er Holzsandalen und ist mit einem Kampfstab, einen Bó, bewaffnet an dessen Ende eine Flasche mit Sake befestigt ist. Sofort machen sich die Strohhüte auf das Schlimmste gefasst und nehmen eine Angriffsstellung ein. „Beruhigt euch! Das sind meine Crewmitglieder. Der Mann im Anzug ist Henry Fatal, er ist Arzt. Und der Mönch ist ein ehemaliger Söldner aus einem Kloster berüchtigter Kampfmönche. Sein Name ist Shi.“, erläutert Kali. „Höchsterfreulich, euch kennen zu lernen, Strohhüte.“ „Ja, es ehrt mich sehr.“ – so die beiden ‚Phansigar Piraten‘. „Da wir die Begrüßung nun hinter uns haben, lasst uns nun die Stellungen beziehen.“, Kali zieht einen Stadtplan heraus, und zeigt jedem der Anwesenden den Platz, wo er auf genauere Instruktionen warten soll.

Am Himmel über Ornithologos:

„Die Wolken über der Stadt kamen mir gleich so seltsam vor, doch ich hätte nie gedacht, dass es sich um Flugschiff handelt.“, so die euphorisierte Nami, die über die Reling des Schiffes der ‚Lufträuber Piraten‘ blickt. Das Schiff unterscheidet sich nur in einem Punkt von herkömmlichen Piratengaleren: rund um das Schiff befindet sich eine dichte Wolkenschicht, die es Beobachter von Boden aus unmöglich macht, dass Schiff zu erkennen. „Ja, die Wolkenmaschine ist eine Erfindung von Wright. Ich habe es ja bereits gesagt, er ist ein Genie auf dem Gebiet der Luftfahrt.“, erwidert Claudio stolz. „Ey Boss, ich glaube, du solltest dir das ansehen.“, sagt plötzlich ein dürrer Mann mit braunen Haaren und einem Bogen, der am Buck des Schiffes über die Reling blickt. Sein Name ist Baldar, und er ist Mitglied der ‚Lufträuber Piraten‘. Als Nami und Claudio diesen Vorschlag Folge leisten, trauen sie ihren Augen nicht. Es ist bereits dämmrig geworden auf der Insel, und in der kompletten Stadt, speziell im Bereich des Museums, hat sich dichter Nebel ausgebreitet. „Wie kann das sein? Das Wetter machte überhaupt nicht den Eindruck, dass es zu einer Nebelentwicklung kommt.“, so Nami, die absolut keine Ahnung hat, was gerade vor sich geht. „Wir hätten mit so etwas rechnen müssen, verdammt. Es war klar, dass die ‚Waldgespenst Piraten‘ nicht mir nichts dir nichts in der Stadt für Unruhe sorgen, sondern diskret an die Sache rangehen werden. Wegen dieser verdammten Nebelbräue können sich quasi frei in der Stadt bewegen.“, analysiert Claudio aufgebracht. „Kasimir!“, ruft er. Ein Mann mit violetter orientalischer Kleidung erscheint an Deck. „Ja, Boss?“ „Hilf Baldar beim Suchen von verdächtigen Personen. Ich bin mir sicher, dass der Nebel einen unnatürlichen Grund haben muss, und den gilt es zu finden, ansonsten droht unser komplettes Vorhaben zu scheitern.“, erläutert Claudio in raschen Worten, woraufhin sich Kasimir ebenfalls an die Reling zu Baldar begibt, der bereits akribisch mit dem Pfeil im Anschlaf auf die Stadt hinunter blickt.

Vor dem Museum, Standort von Sanji und Zorro:


„Wo kommt auf einmal der Nebel her? Man kann ja nicht mal mehr seine eigene Hand vor den Augen erkennen.“, fragt Sanji. „Diese Insel beginnt allmählich mir tierisch auf den Senkel zu gehen.“ Aus heiterem Himmel nehmen die beiden plötzlich dank ihrem Vorahnungshaki eine Aura wahr. Unmittelbar vor ihnen explodiert die Mauer eines Gebäudes, und die Silhouette einer riesigen Gestalt schlüpft heraus. „Hey du da!“, brüllt Sanji ihr entgegen. „Huh? Da ist ja jemand. Damit habe ich ja gar nicht gerechnet. Na, was soll’s? Dann beseitige ich mal eben die Zaungäste.“, denkt sich die Silhouette und holt zu einem Tritt mit ihren immens langen Beinen aus. Ihr gelingt es damit, die Luft zu zerschneiden und eine rasiermesserscharfe Windböe gen Sanji und Zorro zu schleudern. „Sanji, pass auf!“, ruft Zorro und schupft den Koch aus der Schussbahn eher er mit zwei Schwertern die Windböe mit größter Mühe pariert. „Den kralle ich mir, na warte!“, Sanji springt vom Boden auf und nähert sich mit rasanter Geschwindigkeit seinen Zielobjekt. Unmittelbar vor seinem Gegner holt er zum Tritt aus. „‘Epaule Shoot‘!“, mit enormen Karacho will Sanji seinen Bein gegen den Schädel des Kontrahenten donnern, diesem gelingt es aber dem Angriff abzuwehren, indem seinen Arm mit Rüstungshaki ummantelt und mit dem Unterarm den Fußtritt blockt. Die Silhouette macht sich des Weiteren den Nebel zu Nutze und holt ebenfalls zu einem Kick aus, was Sanji jedoch früh genug spürt, und sich auf einige Meter zurückzieht. „Mann, der Typ ist stark.“, rekapituliert der Koch. „Aus dem Weg Teigklopfer, ich übernehm‘ das!“, Zorro springt auf seinen Gegner zu und attackiert ihn mit zwei Schwerter, jedoch gelingt es dem Schatten diesen Angriff lediglich mit einem Bein, das er leicht hoch hebt und neigt, zu parieren. „Was hat der Kerl bitte für Beine? So eine Attacken kann normal nur ein Schwertkämpfer abwehren.“, so der verwunderte Zorro. „Ich habe keine Ahnung, wer ihr seid, aber langsam beginnt ihr mich zu nerven, deshalb werde ich das Vergnügen leider vorzeitig beenden müssen.“, beginnt der Unbekannte zu sprechen, und scheint einen Angriff vorzubereiten.

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 25 März - 2:38

   

so hab jetzt 5 und 6 gelesen^^

der kampf gegen den vize erstmal; hätte mir eigentlich auffallen müssen, dass zoro noch gefehlt hat^^
naja, also ich hätte eigentlich einen kampf gegen den vize schön gefunden, ich denke, pica aus dem aktuellen arc spielt in einer ähnlichen liga und das wäre sicher ein guter kampf geworden^^
ist der vize vom marine hauptquartier eig einer, der ah im krieg dabei war? oder deine erfindung? kann mich jetzt an keinen mit morgenstern erinnern^^
kuzans auftritt war ebenso überraschend, wie er auch wieder vorbei war^^
da hoffe ich, dass er in der ff noch ne kleine rolle wenigstens spielen wird, sonst hat er ja enfach nur nen guten kampf unterbrochen und das wäre schade Very Happy

sonst fällt mir nich soviel zu kapitel 5 ein, bei der allianz bin ich bis jetzt geteilter meinung^^
ruffy macht ja einfach nur mit, wiels lustig klingt^^ oder steckt da noch mehr dahinter?

kapitel 6 fängt richtig stark an. da hab ich aufjedenfall 2 lieblinge, die haben richtig was drauf Very Happy
der eine ohne frage samurai, beim zweiten (im kapitel der erste^^) hätte ich nicht soviel erwartet, wenn ich ehrlich bin. die äußere erscheinung ist sehr unscheinbar. aber seine attacke war beeindruckend, könnte sein, dass der angriff von irgendner teufelskraft kommt, aber ich glaube, es war nur extrem starkes rüstungshaki Very Happy
musste beim lesen nämlich sofort an den angriff von rayleigh gegen den elefanten denken^^
ich glaub irgendwie, dass die zu den waldgespenstern gehören.

dagegen spircht aber, dass die waldgespenster gerade an dem flugmuseum aktiv werden^^
und die letzte, unbekannte person ist mir auch ein rätsel, wenn zoro und sanji nicht mal zsm einen weg finden, ihn anzugreifen. jedenfalls benutzt diese person die formel 6, der erste angriff war ein orkankick^^

naja ich wäre kein dreckscher azzi, wenn ich nich was zu bemängeln hätte^^
also mir sind es zuviele neue charaktere, die jetzt schlagartig vorgestellt wurden, im manga ist es viel einfacher, man zeichnet sie und gibt ihnen ein namenschild, der betrachter hat sofort ein bild von^^
aber beim schreiben beansprucht das ganze viel mehr zeit und aufwand, wenn dann so kleine nebencharaktere wie crewmitglieder vorgestellt werden, da kommt das zu kurz und die geraten neben den neuen, großen namen wie dem vincent in vergessenheit^^

und vllt sorgfältiger kontrolle lesen oder jemanden fragen, da sind kleine fehler drin, die einfach nicht sein müssen^^ zB chopper mit 3 p oder solche sachen^^

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 25 März - 9:34

   

Hallo,

ich finde deine FF ist echt gelungen, man sieht du gibst dir viel Mühe und schreibts bei einem Kapitel auch mehrere Sachen.

Ich finde das auch nicht so OK, dass so viele Charaktere aufeinmal vorgestellt werden. Hier werde ich zummindest verwirrt wer nun wer ist. Die Schreibweise in der du den Text verfasst gefällt mir auch gut nur sind ein paar Satzbau Fehler drin wo der Leser öfters mal lesen muss um wieder reinzukommen ( kleine Logikfehler ).

Ansonsnte finde ich das sehr gut.

Du hast mal geschrieben du willst Bilder von den Charakteren hochstellen.. ehmm.. ich finde iwi nichts oder habe ich was falsch verstanden

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BeitragThema: Re: Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?]   Der Abtrünnige von Wa No Kuni [6/?] EmptyDi 25 März - 14:39

   
Hey ihr beiden!

Ich verstehe die Problematik, dass euch die Vielzahl an neuen Charakteren etwas verwirrt... hab da selbst auch geschwankt, ob das jetzt vorteil- oder nachteilhaft für die FF ist, wenn ich so viele neue vorstelle, aber wollte mal die Segel Richtung Kollision setzen...

Vizeadmiral Rengatsu war zu Zeiten des Kriegs noch kein Vizeadmiral... ich habe ihn erfunden, ob er nun als niederrangiger Marinesoldat beim Krieg teilnahm oder nicht, überlass ich eurer Fantasie :-D

für die Übersicht:
auf dem Marineschiff:
- Samurai (Waldgespenst-Waldgespenst-Piraten)
- Brillenträger (Waldgespenst-Piraten)
- Vincent (Waldgespenst-Piraten
- Bodhi Burei (wurde nicht erwähnt, jedoch weiß man durch Kapitel 5, dass er das Marineschiff gestohlen hat ;-))

auf dem Schiff der Flugräuber Piraten:
- Claudio Schroeder
- Nami
- Baldar (Flugräuber Piraten)
- Kasimir (Flugräuber Piraten)

in der Stadt:
- Kali Strange (Phansigar Piraten)
- Henry Fatal (Phansigar Piraten)
- Shi (Phansigar Piraten)
- Zorro
- Sanji
- Lysop
- 2 der Waldgespenster (Lyngman und Kansei)
- Vizeadmiral Rengatsu (wurde nicht erwähnt, jedoch befindet er sich im Lazarett mit dem verwundeten Marine Captain)

Thousand Suny:
- Ruffy
- Chopper
- Brook
- Robin
- Franky
- Wright (Lufträuber Piraten)

Ich hoffe, dass erleichtert euch das Ganze jetzt etwas... es kommen noch Bilder von Claudio und Kali, hab nur mein micro-USB-Kabel verlegt und kann die Bilder vom Handy gerade nicht auf den PC packen... nach und nach, werde ich vermutlich auch andere Charas noch zeichnen, oder falls jemand von euch Lust hat kann er den Charakteren auch ein Aussehen verleihen :-)

greetz Ele


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