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Spike_D_Spiegel
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BeitragThema: Der Anfang   Der Anfang EmptyMi 28 Apr - 23:35

   

Part 1





Es war ein nebliger Tag, ein Tag an dem das Leben auf einem Schiff einfach keinen Spaß machte und dazu kam die klirrende Kälte, die durch die Kleidung durchdrang.

„Herr Kapitän! Marineschiff auf 4 Uhr, sollen wir Gegenmaßnahmen einleiten?“
„Das wird nicht nötig sein“, sagte die sehr klare Stimme ,die aus der Richtung der Galleonsfigur kam.
Einen Sekundenbruchteil später befand er sich auf dem Schiff der Marine.
Als die Soldaten sahen welches Piratenschiff sie da verfolgten erstarrten sie zu Stein und ihre letzten Worte waren… „Oh nein, der Tyrann!“
Gleichzeitig mit dem verlauten der letzten Silbe explodierte das Marineschiff in Tausende von Holzsplittern und der Kapitän befand sich eine Sekunde später wieder an Bord seines Schiffes.
Er war noch jung, grade 19 Jahre alt, doch seine Erscheinung war furchteinflößend… der junge Kapitän des Piratenschiffes war groß gewachsen und von kräftiger Statur.
Beispielhaft hierfür waren sein Hände, die prankenähnlich alles zerstörten was sie berührten.
Seine Crew war nicht groß, das musste sie auch nicht, da er die Stärke besaß ,die andere Piratenbanden mit wesentlich weniger Macht durch die Anzahl ihrer Mitglieder wett machten.
Zumindest versuchten sie dies…
Er beschränkte sich einfach darauf 4 weitere Mitglieder zu haben, nicht mehr, nicht weniger.
Einen Koch, eine Ärztin, seinen Vize und einen Navigator.
Der Kapitän lehnte sich entspannt an Bord seines Schiffes zurück und begann in seinem Buch zu lesen.
Sein Vize schmunzelte bei dem Anblick des Kapitäns und murmelte, „Er und das Buch sind echt untrennbar, ich habe bisher noch keinen anderen Piraten getroffen der diese Leidenschaft mit ihm teilt!“.
Die anderen der Crew befanden sich innerhalb des Schiffes und beschäftigten sich unabhängig voneinander.
Die Schiffsärztin las wie immer an solchen Tagen die Zeitung und staunte nicht schlecht als sie die neuen Steckbriefe zwischen der Zeitung fand.
Sie ging auf das Schiffsdeck und legte dem Kapitän den Steckbrief auf die Buchseite in der er gerade vertieft war.
„85.000.000 Berry…und dabei sind wir gerade einmal durch den north blue gesegelt!“
Er tat die Nervosität seiner Schiffsärztin mit einem einfachen nicken ab, womit sie allerdings alles andere als einverstanden war
„Wir sollten uns zurückhalten! Du hast von der Marine bereits einen Spitznamen bekommen….weist du wie er lautet?“
Er sah sie immer noch mit einer unglaublichen Gelassenheit an und sagte : „Ja , der Marinesoldat sagte ihn kurz bevor er sterben musste.“
„Und der wäre?“ fuhr sie ihn an.
„Ja, sie nennen mich den Tyrannen.“
Sie unterbrach ihn bevor er weiterreden konnte: „ Und du denkst wir können dadurch einfach so durch die Meere segeln....unsere Kopfgelder betragen zusammen über 150.000.000 Berry, wir haben den Tyrannen als Kapitän und sind aufgrund unserer vermeintlich geringen Anzahl an Crewmitgliedern ein gefundenes Fressen für die Marine!
Du hättest einfach nicht jeden Marinesoldaten und jedes Marineschiff zerstören sollen, was uns auch nur ansatzweise touchiert hat!
Deine Teufelskraft ist einfach zu mächtig, als das wir uns einfach so in den Vordergrund der Welt schieben können!“

Er sah sie ohne ein Geräusch von sich zu geben, sein Buch in der Hand haltend, an und bemerkte wie ihre Defensive langsam aber sicher zu bröckeln begann.
Er nahm den Steckbrief, knüllte ihn zusammen und warf ihn über Bord.
„Wir erreichen unser Ziel in ein paar Stunden, schau ob der Rest den Belastungen standhält die auf uns warten!“
So zog sie verunsichert und verärgert von dannen und schaute nach den anderen, währenddessen der Kapitän seiner Lieblingsbeschäftigung weiter frönte und an der Stelle weiterlas an der er so abrupt unterbrochen worden war.


Er wusste was auf sie drauf zu kam und hoffte, dass die Ärztin seinen Anweisungen folge leistete……

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 29 Apr - 20:47

   
Hey xD
Hier dein Kommi.
1. Der Anfang ist gut.
2.Ein paar kleine Grammatikalische Fehler aber dennoch gut zu verstehen.
3. Ich bin gespannt was noch kommt.
xDD
Nich böse sein wegen Punkt Zwei okay.

LG Sarah ^^

Und weiterschreiben ist angesagt xDDD

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 29 Apr - 20:49

   
welche fehler findest du denn?^^

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 29 Apr - 20:54

   
Dieser Satz . Z.B :

Er wusste was auf sie drauf zu kam und hoffte, dass die Ärztin seinen Anweisungen folge leistete……

ich habe einfach mal den Satz kopiert xD
Es müsste doch heißen:
Er wusste was auf sie zukommen würde und hoffte, dass die Ärztin seinen Anweisungen Folge leistete...

Aber ansonsten nichts xD
Nun ja ich guck ja auch nicht in jedem Satz nach ob da Fehler sind... nur Das WORT hat mich gewurmt xD

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 29 Apr - 20:56

   
stimmt,das ist nicht einwandfrei,aber belassen wir es als künstlerische freiheit und meinen besonderen stil Razz

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 29 Apr - 20:57

   
jA xDD
Nur das war das einzige was mich gewurmt hatee xDDD
Aber mach mal hinne xD
Muss doch noch weiter gehen xD

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 29 Apr - 20:59

   
ja nur nicht dösen,gut ding will weile haben xD

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 29 Apr - 21:07

   
Fand die Geschichte richtig gut gelungen (naja was heisst Geschichte)

Fand 3,4 Kommaaaaa Fehler, aber wen juckt's ?

Die Idee ist nett, so mal den Anfang von Kuma's Laufbahn zu zeigen !

Freue mich auf mehr Smile

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMo 3 Mai - 18:16

   

Part 2


Die Sonne zog herauf und es war mittlerweile zwei Wochen her als sie dem letzten Marineschiff begegnet sind.
Als die ersten Sonnenstrahlen das Schiff trafen war der Kapitän bereits auf dem Deck und harrte der Dinge.
„In ein paar Stunden dürften wir ankommen…“
Er lehnte sich an die Galleonsfigur und begann in seinem Buch zu lesen, als ob es ihm eine eigenartige Kraft verleihen würde, er legte es nie aus der Hand, es sei denn sie verließen das Schiff oder sie waren in Kämpfe verwickelt.
Der Kapitän las noch eine Weile und wartete bis sich die restliche Crew ausgeschlafen hatte, es sollte schließlich ein stressiger Tag werden.
Eine knappe Stunde später war auch der Rest munter und in Erwartung des baldigen Anlegens.
„Wir sind gleich da, der Karte nach noch zwei Stunden in etwa!“ schätzte der Navigator.
Der Kapitän drehte sich auf 12 Uhr und sagte: „ Das wird nicht einfach für uns, Piraten sind auf dieser Insel nicht willkommen, jedoch müssen wir Vorräte auffüllen und eine kleine Pause tut uns gut.“
„Wie lange wollen wir uns da aufhalten?“ fragte sein Vize
„Einen Tag, ich muss jemand bestimmten einen Besuch abstatten…das bin ich ihm schuldig, seht den Tag als Urlaub an...“ antwortete der Kapitän
Tower City hielt was sich die Crew darunter versprach, diese Stadt war ein beeindruckendes Meisterstück von Architekten, die offensichtlich einen Hang zu Türmen besaßen.
Die Piraten rund um ihren Kapitän ankerten abseits der Insel, um nicht zu sehr aufzufallen.
Alle hielten sich anschließend an ihm fest und er nutzte seine Teufelskraft um sie an Land zu transportieren.
Als sie schließlich vor der Stadt standen beschlich den Kapitän das Gefühl beobachtet zu werden was dazu führte, dass er sich an sein Unwohlsein welches er vor zwei Wochen hatte erinnerte.
„Seit vorsichtig!“ waren seine einzigen Worte bevor er sich allein auf den Weg machte.
Er hatte keine genaue Beschreibung davon, wo genau er hinmusste…er beschloss also vorerst sich ein wenig in der Stadt umzusehen und sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Was er sah gefiel ihm gar nicht, die Stadt bestand aus vielen einzelnen Gassen, die dazu noch verwinkelt waren und schier ins Unendliche führten, sowie viel zu viele Gablungen bei denen man zu schnell die Übersicht und vor allem den Weg verlor.
„Ein Labyrinth für jeden der sich hier nicht auskennt…wie wir“ sagte er zu sich und er wurde unruhiger.
Er beschloss sich auf die Einheimischen zu verlassen und fragte sie nach der Kneipe, die gleichzeitig sein Treffpunkt war.
Doch mehr als Misstrauen erntete er nicht:
„Warum wollen sie das denn wissen?“ fragte eine alte Dame
„Weil ein reisender Handelsmann auch gerne mal etwas trinken möchte!“ log er.
„Ein Handelsmann mit 85.000.000 Berry Kopfgeld ?“ fragte sie nach, worauf hin er sie eiskalt, in etwa so wie die Ärztin an Bord, ansah und nur noch
„Kennen sie den Weg oder nicht?“ entgegnete.
Auch hier war die Reaktion der alten Frau verblüffend, denn sie verriet ihm, zwar widerwillig, den Weg, woraufhin er sich umdrehte und ging.
Eine halbe Stunde später stand er dann vor dem Lokal und sah sich um, sein schlechtes Gefühl hielt weiterhin an.
Schließlich öffnete er die Tür und betrat, aufgrund seiner Größe leicht gesenkten Hauptes, das alte Lokal.
„Tja Kuma oder besser förmlich Herr Bartholomäus Bär, wie ich hörte tat die Marine nicht gut daran dir Jungspund zu folgen.“ tönte eine Stimme aus einer dunklen Ecke.

„Rayleigh…als wärst du in meinem Alter anders gewesen!“ und etwas seltenes geschah…Kuma lächelte.

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMo 3 Mai - 19:10

   
sehr geil, schreib mal weiter...

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMi 5 Mai - 19:14

   

Part 3

Beide saßen an einem Tisch in der Ecke des Lokals und Kuma rückte ein wenig in den Schatten.
Er wusste, dass Männer wie er auffällig waren in dieser Stadt und dies war schließlich das letzte was er wollte.
„Nun wie ich sehe hast du dir in dieser kurzen Zeit doch einen beachtlichen Ruf erarbeitet Kuma!“ begann Rayleigh das Gespräch
„Dies ließ sich zwangsläufig nicht vermeiden!“ argumentierte Bär kurz und Rayleigh begann zu lachen.
„Das glaube ich dir gern, ein Mann mit deiner Statur und solchen Kräften physisch als auch durch deine Teufelsfrucht bleibt auf Dauer einfach nicht unbemerkt, du musst mir später unbedingt mehr von dir erzählen“ und Rayleigh wurde schlagartig ernst.
„Genau deshalb habe ich dich auch hierher zitiert…ich muss mit dir reden!“
„Sprich!“ forderte ihn Kuma auf.
„Wie ich bereits sagte, bleibt eine so mächtige Person wie du, trotz deines doch so jungen Alters, nicht unbemerkt und ich möchte dich warnen.
Das Marinehauptquartier hat bereits ein Auge auf dich geworfen, sie möchten dich auf keinen Fall bis zum Sabaody Archipel vordringen lassen, geschweige denn bis in die neue Welt!
Das ist unter anderem der Grund dafür, warum du bereits jetzt ein so hohes Kopfgeld besitzt…die jagt auf dich ist praktisch in voller Fahrt und auf jeder Insel bist du der Gejagte.“
„Darf ich fragen warum du mir hilfst und mir all diese Informationen praktisch umsonst lieferst?“ fragte Kuma nach.
„Nun…“ begann Rayleigh „…wie soll ich es sagen, die Vergangenheit hat bewiesen, dass einige Männer und Frauen dazu in der Lage waren die Geschehnisse in der Welt zu ihren Gunsten zu verändern, vielmehr ihre Träume wahr zu machen und sich den Dingen zu widersetzen.
Du musst wissen meine Tage als Pirat sind gezählt und wir brauchen Nachfolger, die Träume und Ideale haben um unser Erbe anzutreten und die Welt nach ihren Ideen zu verändern.“
Nachdem Rayleigh zu Ende gesprochen hatte herrschte für eine kurze Zeit Stille bevor Bartholomäus Bär das Wort ergriff.
„Und du denkst ich wäre ein angemessener Nachfolger?“
„Ich muss ehrlich zugeben, dass du noch ein wenig jung und unerfahren bist und sehr viel Aufmerksamkeit erregst, doch sind Leute wie du die Zukunft…und zudem eine nichtmal schlechte!“ er schmunzelte.
Rayleigh wollte ihn einfach nicht der Marine opfern…er wusste das Kuma größeres bevorstand.
B. Bär wusste worauf Rayleigh hinaus wollte „ Dann muss ich dir wohl zu Dank verpflichtet sein für deine Warnung, doch ob ich die Zukunft bin auf die diese Welt gewartet hat, bezweifle ich.“
„Das wird die Zeit zeigen… und noch ein Wort der Mahnung, unser Treffen hat nie stattgefunden.“
„Das versteht sich, gibt es sonst noch etwas das ich wissen sollte?“ fuhr Kuma ihm ins Wort.
„Nimm dich nur vor dem Marinekommandanten auf dieser Insel in Acht.“
Kuma stand auf, bezahlte und ging aus dem Lokal.
Rayleigh´s Worte beschäftigten ihn sehr…für dieses kurze Gespräch lud er ihn auf diese Insel ein?
Er gab ihm Informationen die er mehr oder weniger schon wusste?!
Es musste mehr dahinterstecken als einfach nur dieses Gespräch und diese wenigen Informationen…
Er musste unbedingt in seinem Buch lesen wenn er zurück an Bord war und über das Geschehene nachdenken!
Tief in Gedanken versunken machte er sich auf den Rückweg, als ihn eine Explosion aus den Gedanken riss.

Er sah drei Türme in sich zusammenfallen und wusste, dass nun sein Gefühl sich bestätigen sollte und dieser Tag kein gutes Ende nehmen würde.

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 6 Mai - 19:17

   
Ja Spiki die Story ist echt nicht schlecht und dein Schreibstil gefällt mir auch Smile Auf Rechtschreibfehler oder änliches achte ich bei dir erst garnicht.. ich weiß ja das du da auf dem neusten Stand bist Wink Mach weiter so ich bin gespannt was da noch so kommt^^ Das mir die Hauptfigur nicht gefällt weißt du ja Wink Bin halt kein Kuma fan xD Aber ich soll ja die Story bewerten und nicht die einzelnen Characktere Very Happy Also gute Story und weiter machen!^^

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyFr 7 Mai - 9:58

   
Part 4

Kuma war für seine Größe und Masse unheimlich gewandt und schnell, er rannte in den engen Gassen zielstrebig zum Ort der Explosion und teleportierte sich kurz davor auf das Dach eines umliegenden Gebäudes, um die Situation und das was geschehen war zu überblicken.
Das was er sah gefiel ihm gar nicht…
Er sah seine Crew in einen Kampf mit der Marine verwickelt und so wie er die Situation einschätzte war es nur eine Frage der Zeit bis sich seine Kameraden der Vielzahl an Marinesoldaten nicht mehr erwähren konnte.
Dazu kam, dass der Marinekommandant von dem Rayleigh sprach hinter der Front Marinesoldaten stand, die gegen seine Crew kämpfte.
Bär teleportierte sich hinter den Kommandanten, setzte seine Pad Kanone ein und streckte ihn und noch fünf weitere Marinesoldaten nieder.
„Und du sprichst von mir und auffällig?“ Kuma sah die Ärztin scharf an, drehte sich wieder um und bewegte sich so blitzschnell, dass ihn die ohnehin erschrockenen Marinesoldaten aus den Augen verloren und nicht merkten wie er sie von oben attackierte.
Seine Crew rannte so schnell sie konnte in die nächsten Gassen und sahen von weitem wie sich eine riesige Tatze aus Luft unter der Hand Kumas bildete und er diese auf die Marinesoldaten schleuderte.
Das Resultat war verheerend, die Marinesoldaten, der Marinekommandant und umliegende Gebäude wurden weggesprengt und ein einziger Krater war das Überbleibsel dieser extremen Energie.
Seine Crew befreite sich von den Resten der Gebäude die auf sie gefallen waren und entstaubten sich.
„JA! Dezent war das wohl auch nich!“ brüllte die Ärztin ihm entgegen.
„Wir sollten verschwinden, dieser Vorfall wird nicht unbemerkt bleiben.“
So beeilten sich alle um wieder zum Schiff zurückzugelangen und die Vorräte, die die Crew gekauft hatte, zu verstauen.
Als sich Kuma vergewisserte das ihnen niemand folgte sah er den Marinekommandanten, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte und zwei Schwerter zog.
„Ihr geht vor, ich komme gleich nach“ rief er seiner Crew hinterher.
Er wusste er konnte sich auf seine Crew verlassen, egal was er tat.
„Gib auf, dein Zustand erlaubt es nicht, dass du dich noch zur Wehr setzt!“ riet er dem Kommandanten
„Niemals! Ich lass euch nicht von dieser Insel entkommen!
Meine Schiffe liegen schon am Hafen und warten auf euch.“
Kaum das er zu Ende gesprochen hatte, griff er Kuma an.
Er nutzte seine Teufelskraft die es ihm erlaubte seine Schwerter beliebig zu vergrößern und zu verlängern.
Der Marinekommandant unterschätzte Kuma jedoch maßlos.
Kuma wich seiner Attacke blitzschnell aus und tauchte Zentimeter vor dem Körper des Kommandanten wieder auf und presste ihm seine Hand auf die Brust.
Sekundenbruchteile später schleuderte es ihn durch die nächste Hauswand und ließ seine Schwerter in hohem Bogen davonfliegen, die daraufhin ihre ursprüngliche Form wieder annahmen.
Kuma hob eines der Schwerter auf, musterte es interessiert und bog es ein wenig.
Die Folge war, dass das Schwert zerbrach.
„Nutzlos!“ schlussfolgerte Kuma kurz und beeilte sich danach zu seiner Crew wieder aufzuschließen.
Er hatte eigentlich nicht die Zeit gehabt noch mit dem Kommandanten Katz und Maus zu spielen, wie ihn der Kommandant erinnerte war der Hafen voller Marineschiffe und auch wenn sie etwas Abseits geankert hatten, würden sie es schwierig haben unbeobachtet von der Insel zu entkommen.
Erinnerte er sich an den Morgen dieses Tages, hatte er eigentlich gar keine Lust gehabt sich mit der Marine auseinanderzusetzen…er wollte nur das Treffen hinter sich bringen und Vorräte auffüllen.
Stattdessen schaltete er wieder einen Kommandanten aus, was seinen Bekanntheitsgrad nicht grade schmälern sollte und musste nun auch noch der unangenehmen Situation ins Auge blicken sich noch Gedanken über die Flucht von der Insel zu machen.
Zerstören oder Leben lassen?
Das war die entscheidende Frage für Kuma und obwohl ihm die Entscheidung schon abgenommen wurde durch die Tatsache, dass ihr Schiff nicht schnell genug war um zu fliehen, versuchte er dennoch eine Variante zu finden die der Zerstörung der Marineschiffe und damit der Förderung seines Spitznamens entgegenwirkte.



Zuletzt von Spike_D._Spiegel am Mi 19 Mai - 21:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
ACExDxPUMA
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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyFr 7 Mai - 16:10

   
weiter!!!!!!!

Little Miss Sunshine
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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyFr 7 Mai - 17:47

   
Joar ich find sie bis jetzt auch toll xD <3

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMo 31 Mai - 20:57

   
Part 5

Kuma befand sich auf dem Weg in Richtung des Hafens.
Er beeilte sich, schneller als sonst, seine Crew einzuholen, da er nicht darauf versessen war sie der Marine zu opfern.
Als er am Hafen ankam packte ihn das pure Entsetzen!
Sein Schiff war weg, seine Crew war verschwunden, was auch für seine Gegner in Form der Marine galt.
„Wo zur Hölle sind sie hin!?
….alleine losgesegelt? Unmöglich!
….gemeutert? Unmöglich!
Dazu kommt, dass sie nicht schnell genug wären um zu fliehen…und die gesamte Marine zu versenken ist auch unwahrscheinlich, da auch bis zum Horizont keine Kampfspuren im Meer zu sehen sind!“ analysierte er blitzschnell.
Kuma hatte ein Problem…nicht nur das seine Crew verschwunden war, er hatte auch keine Möglichkeit von der Insel zu fliehen, da einerseits sein eigenes Schiff verschwunden war und andererseits auch kein Marineschiff mehr am Hafen ankerte…dabei würde die Marine sicherlich schon längst bescheid wissen, was vorgefallen war.
Also warum war kein einziges Schiff mehr da?
Kuma beschloss die Vielzahl an offen stehenden Fragen später zu beantworten und erstmal
unterzutauchen…sofern das für einen Mann wie ihn möglich war.
Er dachte an Rayleigh…irgendwie hätte er sich nicht auf dieser Insel blicken lassen sollen.
Kuma entschied zurück zum Lokal zu gehen, wo er sich mit Rayleigh getroffen hatte, um dort in Ruhe nachzudenken.
Auf dem Rückweg streifte sein Blick wieder die alte Dame, die ihn mit einem hämischen Lächeln entgegentrat.
Er hatte Lust die Frau zu schlagen, beschränkte sich jedoch darauf es ihr gleich zu tun und ihr ein müdes Lächeln entgegenzustrecken.
Kuma ging weiter…
Ihm viel auf, dass nun gegen den frühen Abend sich mehr Aktivitäten auf den Straßen regte.
„Gut, so bin ich wenigstens nicht alleine auf der Straße.“ und schlenderte weiter.
Er hatte absolut keine Idee wie er von dieser Insel verschwinden sollte, nicht die geringste.
Schließlich gab sich Kuma geschlagen und bummelte ein wenig über den Markt und ließ den Tag an seinem inneren Auge vorbeiziehen.
„Wie es aussieht sind die Leute hier sehr passiv und bieder. Niemand spricht über meinen Angriff auf die Marinesoldaten. Nicht einmal Getuschel.“
Er blieb wachsam, denn dass Leute schweigsam waren hieß nicht ihn bei der nächsten Gelegenheit an die Marine zu verpfeifen!
Als Kuma weiterschlenderte entdeckte er an einem Stand eine Hose und eine Mütze, die nicht passender zu ihm sein könnten – eine tatzenartige Hose, sowie dementsprechende Kopfbedeckung- welch Zufall…irgendwie passte alles auf dieser Insel, sowohl positiv als auch negativ.
Er kaufte sich die Textilien und ging schlussendlich in die Bar, wo er gleichzeitig noch einen Schlafplatz für sein letztes Geld finden sollte.
Am nächsten Morgen sah die Welt gleich ganz anders aus!
Entspannt und erholt ging Kuma aus dem Lokal, in seinen neuen Klamotten, bereit sich nun endlich von dieser gottverdammten Insel abzusetzen!
Er fühlte sich gut, durchflossen von Energie, doch etwas war anders…er war anders…
er veränderte sich…
Kuma sah sich an…nichts war anders, doch seine Hände waren geschwollen und er wusste nicht warum!
Den Gedanken beiseite schiebend lief er los mit dem Ziel von dieser Insel zu verschwinden.
Seine erste Idee war mit einem Handelsschiff von dieser Insel zu türmen, doch wusste er nicht wann und wo im Hafen er suchen sollte, deshalb entschied er wie am Abend vorher durch die Stadt zu laufen und einfach mal nachzufragen.
Kuma musste auch nicht lange suchen, als er einen Mann fand, der mit frischen Lebensmitteln handelte.
„Ja bitte, was wünschen sie?“ fragte der Händler freundlich.
„Wissen sie wann ein Handelsschiff hier im Hafen ankert bzw. abfährt?“
„Gute Frage, ich weis, dass jeden Tag um 15 Uhr ein Frachtschiff kommt, dass mit allen möglichen Naturalien handelt, doch ob es das ist was sie suchen, kann ich ihnen leider nicht sagen.“ und grinste.
Diese Antwort genügte Kuma und er ging an den Hafen.
Er setzte sich etwas Abseits auf einen kleinen Vorsprung und wartete…und wartete.
12 Uhr
13 Uhr
14 Uhr
14.30 Uhr
14.45 Uhr
Und nach unendlichen Minuten endlich 15 Uhr!
Das Schiff kam pünktlich und Kuma nutze seine Gelegenheit.
Er transportierte sich ins innere des Frachtschiffes.
Was er sah erschreckte ihn mindestens genauso stark wie der Verlust seines Schiffes.
Kuma war an Bord eines Menschenhändlers, „...das meinte er mit Naturalien…“ dachte er zu sich.
Er kniete sich zu einem der Sklaven herunter und wollte gerade den Mundknebel lösen, als ihn ein schwerer Hieb erwischte und es rund um ihn schwarz wurde.

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMo 31 Mai - 21:33

   
Ui Spiki tolles Kapitel :3 Ich hoffe du schreibst bald weiter^^ Jetzt will ich unbedingt wissen wies weitergeht Very Happy

Mfg Kalzi^^

Ace D. Puma
V.I.P.
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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMo 31 Mai - 23:16

   
spitzen arbeit Very Happy find des mit ray gut

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDi 1 Jun - 17:50

   
Part 6

Als er aufwachte befand er sich noch immer an Bord des Frachters…allerdings gefesselt neben den anderen Sklaven.
Kuma hatte schlechte Laune, unheimlich schlechte Laune und zu allem Überfluss schien die Sklavin neben ihm ihn zu erkennen, was an ihrem schockiert – irritierten Gesicht abzulesen war.
Doch nun besaß Kuma ein einziges mal ein Fünkchen Glück, denn die Sklavenhändler schienen, im Gegensatz zu seiner unfreiwilligen Nachbarin, ihn nicht zu erkennen oder noch besser ihn noch nicht einmal zu kennen!
„Sie sind also keine Kopfgeldjäger…sie handeln ausschließlich…sehr gut“ sprach Kuma in Gedanken.
Das war eben der Vorteil eines Rookies…noch nicht jeder kannte ihn.
Seine Gedanken wurden unterbrochen, als das Gespräch zwischen den Sklavenhändlern sich um ihn zu drehen schienen.
„Den werden wir für eine hübsche Summe Berry loswerden…aber wo?“
„Warten wir ab, es gibt mehrere Plätze…“
Sie verstummten als sie bemerkten das Kuma lauschte.
„Oh ist unser bäriger Freund endlich munter?
Wolltest wohl unsere Sklaven stehlen?!
Wer bist du eigentlich?
Wie heißt du?
Und warum wolltest du noch mal unsere Sklaven stehlen?“
Kuma ignorierte diesen nervig- penetranten hageren Mann
„Nun dann müssen wir ihm die Antworten wohl rausquetschen!“ mischte sich sein Partner ein
„Wir wäre es denn wenn wir das hier verbrennen?“ der Zweite deutete auf Kuma´s Bibel,
was gleichzeitig sein Todesurteil besiegelte.
Kuma befreite sich durch einfaches Muskelanspannen von seinen Fesseln, stieß sich nach vorne ab und traf den Mann mit voller Wucht.
Resultat war, dass der Mann Kuma´s Buch fallen ließ und durch die Bordwand in den Himmel gesprengt wurde.
Blitzschnell und ohne Mitleid setzte Kuma schnell zwei Schritte zur Seite, womit er auch schon beim zweiten Sklavenhändler angelangt war, dem der Schock tief in den Knochen saß.
„Quatsch deinen Kumpel von mir aus voll, aber nicht mich!“ und eine Tatzenform presste sich in den Magen des Sklavenhändlers, was zur Folge hatte das der Mann sich wenig später ebenfalls ein anderes Schiff suchen konnte.
Kuma stöhnte…das waren einfach nicht seine Tage.
ABER er besaß ein Schiff…wenn auch kein schönes, aber er wollte nicht nörgeln.
Er befreite die Sklaven an Bord des Schiffes und zuletzt seine Nachbarin, die so erschrocken war aufgrund seines Anblickes.
„Danke für die Hilfe!“ spottete Kuma.
Die Frau wich zurück bis sie an die Bordwand rutschte „Die Hände…“
Das war das Einzigste was sie rauspressen konnte.
„Was ist denn mit denen…sie sind zwar groß, aber so hässlich…“ er stoppte.
Erst jetzt sah er was die Frau meinte, auf seinen Handflächen hatten sich Tatzen gebildet, die vorher noch nicht da waren.
„Mhh, die Tatzenfrucht scheint wirklich einige merkwürdige Nebenwirkungen zu haben, doch gleich so überzureagieren“ er schüttelte den Kopf und ging an Deck des Schiffes.
Kuma suchte nach etwas bestimmten…und er fand es.
Er schaute auf das Symbol eines Händlerringes, was gleichbedeutend war, dass er nur ein paar Tage Zeit hatte das Schiff zu wechseln, ohne aufzufallen.
Kuma besaß schließlich nichts zum Handeln…und das würde schon merkwürdig wirken auf einem Handelsschiff.
Er musste also an einer nahe gelegen Insel ankern, um von dort aus neu in See stechen zu können, alleine, mit einem anderen Schiff ohne Kennzeichen.
In Gedanken über ein nahe gelegenes Ziel, unterbrach ihn ein junger Mann, der ebenfalls als Sklave an Bord des Schiffes war.
„Ich hätte eine Bitte, meine Heimat liegt nicht fern von hier und ich muss dringend zurück, könnten wir dort ankern wenn es ihnen nichts ausmacht?“
„Wie weit ist es von hier aus?“ fragte Kuma
„Vielleicht anderthalb Tage, auf keinen Fall länger!“ antwortete der junge Mann
„Kennst du den Weg?“ wollte Kuma wissen.
„Ja“
„Gut dann haben wir ein neues Ziel.“

„Sehr gut…das trifft sich mehr als günstig…auf das es auf dieser Insel genügend Schiffe gibt!“ schlussfolgerte Kuma in Gedanken.

Sie hatten ein für alle Passagiere günstigeres Ziel gewählt als den Sklavenmarkt und passend dazu legte sich die Sonne rot in den Horizont, auf das die vergangenen Tage vergessen werden sollten.

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDi 1 Jun - 20:42

   
Und was ist mit seiner Crew? Wo sind die hin? Wieso kommen die Tatsen erst so spät durch? So viele Fragen xD Spiki weiter schreiben Very Happy Will lesen Razz

Mfg Kalzifer

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDi 15 Jun - 22:29

   
Part 7

„Wie lange denn noch?“ fragte Kuma
„Riechst du etwas?“ antwortete der junge Mann mit einer Gegenfrage.
„Hier riecht es penetrant nach Schwefel und dazu kommt, dass ich hier nur gelblich-undurchsichtiges Wasser sehe!“ antwortete Bär
„Gut erkannt, daran erkennst du, dass es von meiner Insel nicht mehr weit ist!“
„Na klasse…was für eine Insel ist das denn?“ Kuma war genervt von den immer merkwürdig werdenden Inseln…jede hatte ihren eigene Art und Weise der Existenz.
Der junge Mann ließ sich nicht beirren und fuhr fort… „Eine Forschungsinsel…die Weltregierung hat einst die Besten Chemiker auf diese Insel geschickt um ihre Arbeit zu verrichten, also alles Forschungszwecke...leider Gottes sank das Interesse der Marine mit den Jahren immer mehr, sodass heute nur noch dem wichtigsten Dingen Aufmerksamkeit geschenkt wird. Sehr schade wie ich finde, da wir so viele tolle Entdeckungen gemacht haben die letzten Jahre.“
Wieder hing die Marine und Weltregierung von den Zehenspitzen bis zur Halskrause in Geschäften mit den Inseln drin.
Der Junge bemerkte Kumas Unbehagen im Zusammenhang mit der Marine.
„Nun sie halten wohl nicht viel von der Marine?“ bohrte er nach
„Nicht viel ist gut, aber gar nichts wäre exakter!“ antwortete Bär patzig
„Doch das tut nichts zur Sache, forscht ihr rund um den Schiffsbau?“ fragte er interessiert
„Naja es ist keine Speerspitze unserer Forschung, doch forschen wir schon seit langem auch in diese Richtung!“ sagte der Junge wahrheitsgemäß
„Und was habt ihr bisher erforscht?“
„Vorrangig Beschichtungen, die den Verschleiß am Schiff verringern sollen, verschiedene Stoffe die leichter und reißfester sind, dehnbares Metall, welches mehr Stabilität verleiht und ansonsten nur Kleinigkeiten bisher.“
Das war es was B. Bär hören wollte…sein Ziel blieb schließlich seitdem sie Tower Island verlassen hatte das gleiche…
„In Ordnung, dann möchte ich dir ein Tauschgeschäft vorschlagen: Dein Leben gegen ein Schiff mit der neuesten Ausrüstung!“
Der junge Mann war zunächst schockiert über das Geschäft welches im Kuma anbot…Leben gegen Schiff, ein unfairer Handel, doch konnte und wollte Bär nicht anders.
„ Ehm, meinen sie nicht es ist ein wenig viel verlangt von mir ein Schiff mit all dem neuesten Zeug für sie zu besorgen?“ fragte der zusehens immer unsicherer werdende Mann
„Nein. Der Handel steht, dein Leben für ein neues Schiff“ schnitt ihm Kuma ins Wort
„Ich kann ihnen kein Schiff versprechen in so kurzer Zeit, mein Vater ist zwar Schiffsbauer auf unserer Insel, dennoch muss ich sehen was ich tun kann.“
„Zwei Tage ab Anlegezeitpunkt in deiner Heimat…nicht mehr, nicht weniger.“
Bartholomäus Bär ließ sich nicht von seinem Kurs abbringen, er wollte einfach keine Zeit länger auf dieser Insel, welche unter dem Hut der Marine stand verweilen.
Es war ein Ultimatum welches er nicht nur dem Jungen, sondern auch sich setzte und nachdem er dem Jungen gezeigt hatte wie ernst es ihm war verschwand Bär in seiner Kabine und las ein wenig in seiner Bibel…er suchte Antworten und es wurde Nacht.
Am nächsten Morgen wachte er zeitig auf, er schlief schlecht die letzten Tage, sodass seine Stimmung sich nicht zum positiven besserte.
„Zeitpunkt der Ankunft?“ fragte er einen zum Navigator ernannten Sklaven.
„Wir haben seit gestern Nacht heftigen Gegenwind, ich schätze wir werden in knapp einer bis zwei Stunden ankern können.“
„Alles klar“ antwortete ihm Kuma, setzte sich an die Bordwand und betrachtete den Horizont in Fahrtrichtung.
Was das Schicksal wohl jemals für ihn bereithielt?
Bisher, so resultierte Kuma, war das Schicksal ihm nicht wohl gesonnen.
Er sah auf das offene Meer…
…träumte vor sich hin, wie selten, er war ansonsten immer hellwach, doch diese zehn Minuten der Ruhe gaben ihm das Gefühl der Entspannung.
Eineinhalbstunden später war es dann endlich soweit…sie kamen endlich an!
Eine Insel voller Fabriken und anderen industriellen Gebäuden und wenig einfachen Häusern erstreckte sich vor ihnen.
„Denk dran, ab jetzt hast du zwei Tage…deine Zeit läuft“ mahnte Bär den jungen Mann
„Als Pfand habe ich ja die Insel, solltest du versuchen zu fliehen werde ich die Insel dem Erdboden gleichmachen und du siehst deine Heimat nie wieder“
Nun tickte als die Zeit gegen den jungen Mann…noch blieben ihm 48 Stunden.
Jeder vom Schiff ging seiner Wege und das Schiff der Sklavenhändler blieb sich selbst überlassen.
Bär musste nun innerhalb von 48 Stunden ebenfalls folgenschwere Entscheidungen treffen:
- Leben und Tod des jungen Mannes
- Untergang oder Fortbestand der Insel
- Sein zukünftiger Werdegang…sollte er tatsächlich Kurs auf das Sabaody Archipel nehmen oder hielt ihm das Schicksal etwas anderes vor die Nase
Neben diesen Entscheidungen bestand auch noch die Frage, was mit seiner Crew geschehen war und vor allem was mit ihm selbst geschah, veränderte ihn die Tatzenfrucht weiterhin oder gab es so etwas wie einen Entwicklungsstop…Fragen über Fragen die ihn belasteten.
Kuma beschloss mit den Nachforschungen vorerst auf dieser Insel zu beginnen, vielleicht zahlte sich dies ja noch mal aus.
Der Rest hatte Zeit…mindestens 48 Stunden.

„Eine Insel voller Technokraten und Chemikern also…wie stell ich es am Besten an?“
So beschloss Bär sich zuerst ein Profil der Insel zu machen und sie näher zu erkunden.
Eine knappe Stunde später viel sein Resümee ernüchternd aus.
„Kaum Leute die man befragen kann…95% in etwa sehr gebildete Studierte…“
Der Rest waren einfache Arbeiter die das Mindestmaß an Lebensqualität erhielt, um den Leuten dieser Insel das Leben zu ermöglichen…also neben Verpflegung und Kleidung auch Schiffsbauer.
Bei seinem Rundgang hatte Kuma einen kleinen Schiffsbauern am Rand der Insel entdeckt und es schien ihm ideal seine Tour hier zu beginnen…ohne zu wissen, dass sie dort auch enden sollte.
Ein kleines Häuschen, in dem allen Anschein nach, der Schiffsbauer lebte zierte den Rand dieser Insel.
Ein älterer Herr stand vor dem Haus und Kuma nahm an gleich mit dem richtigen zu sprechen.
„Wie es aussieht laufen die Geschäfte ganz gut“ versuchte Bär den älteren Mann ein Gespräch aufzudrängeln und deutete auf eine Reihe von Schiffen die im Wasser vor dem Haus ankerten.
„Naja die Marine versorgt uns ja mit zahlreichen Schiffen, leider nur simples reparieren und warten…nie selbst eins bauen, einfach nur langweilig!
Aber kommen wir zum Punkt…was willst du Bartholomäus Bär?“ fragte der alte Mann schmunzelnd, währenddessen er über den Rand seiner Brillengläser Kuma scharf ansah.
Kuma der damit nicht gerechnet hatte, blieb gelassen.
„Da du ja meinen Namen kennst, kann ich ja sicherlich mit offenen Karten spielen…ich brauche ein Schiff!“
„Das ist mir durchaus bewusst, nachdem die Marine erfolgreich deins geklaut hat.“ Er lachte.
„Ahh, also war es die Marine, ärgerlich durchaus, aber ließ sich nicht vermeiden.“
„Klassisch gelinkt würde eher zutreffen“ bohrte der Mann weiter
„Gelinkt?“ fragte Bär plump.
„Ja…deine ehemalige Crew…nie verdacht geschöpft, dass sie Marinesoldaten sein könnten?“
Das traf Kuma härter als alles andere bisher…seine eigene Crew…VERRÄTER!
Doch das Konstrukt in seinem Kopf passte vollkommen zusammen und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen…sie überwachten ihn die ganze Zeit, wollten ihn auf Tower Island festsetzen und der Marine ausliefern, gleichzeitig sein Schiff stehlen um es auf dieser Insel den Forschungszwecken zu überlassen.
Doch sie rechneten nicht mit den Sklavenhändlern.
Die bittere Wahrheit schmeckte ihm nicht…ganz und gar nicht und er spürte wie Zorn und Wut ihn ihm gärte.
„Nur noch zwei Dinge: erstens – Warum hilfst du mir?
zweitens- Welches Schiff kann ich nehmen?“
Der alte Mann deutete auf ein Schiff aus der Reihe, welches vor seinem Häuschen positioniert war.
„Es ist leicht zu manövrieren, schnell und wendig, Waffen brauchst du ja keine…dein Ruf eilt dir voraus!
Ich hatte gehofft du würdest eines Tages vorbeikommen…doch unter einem solchen Stern ist es denkbar bitter.
Nachdem deine Eltern vor zehn Jahren starben musste ich mir ein zweites Standbein irgendwo aufbauen und…“
Kuma unterbrach ihn harsch
„Genug! Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen, egal wer du bist und was du mit meiner Familie zu schaffen hattest…ich will die Geschichte nicht hören!“
„Schon gut.“ Der alte Mann der Kuma so gut zu kennen schien beließ es dabei.
Kuma sammelte daraufhin eine riesige Menge Energie in Form einer Tatze und schleuderte diese in Richtung Industriezentrum, nichts was der Marine helfen sollte, sollte überleben.
Resultat war eine riesige Ausstanzung im Zentrum der Insel in Tatzenform.
„Damit sie mich nicht vergessen“ dachte er und verließ im nächstem Atemzug mit dem ihm angebotenen Schiff die Insel.

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMi 16 Jun - 19:48

   
Ui toll Spiki^^ Klingt ja spannend Very Happy Mal gucken wie es weitergeht Smile Ich bin schon gespannt :3 Ich hoffe du schreibst noch mehr über Kumas Vergangenheit Wink

Mfg Kalzi

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyDo 1 Jul - 23:13

   
mmmmeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrr

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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptyMo 28 März - 22:14

   
Momentan deffinitiv meine Lieblings-FF von allen, die ich bisher gelesen hab Very Happy Ich finde die Idee genial und denke, daß ich etwas ähnliches auch noch machen werde, vielleicht für Ace oder so Very Happy Das wird sicher spannend Very Happy Ich hoffe, du wirst weitermachen Very Happy



Zuletzt von FarFromOver am Mo 9 Mai - 1:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Anfang   Der Anfang EmptySo 8 Mai - 16:37

   
Coole Geschichte, Schreib weiter!

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