Neben seiner unglaublichen Enwicklung innerhalb des Mangas kann ich seine Ideale nachvollziehen. Ich finde es faszinierend Empathie gegenüber Monster, die die Bevölkerung attackiert zu entwickeln. Wenn man genauer drüber nachdenkt entwickelt man nie gegenüber das Böse Mitleid, Garou geht da einen anderen Weg, der innerhalb der Storyline ziemlich passend ist.

Ich glaube in der gesamten Manga Branche gibt es keinen einzigen Charakter, der mit Bakugou gleichzusetzen ist. Mir wäre zumindest keiner bekannt. Er ist ein so dermaßen durchgedrehter und von sich überzeugter Charakter, genu das gefällt mir so gut. Die Interaktionen innerhalb seines sozialen Bereiches sind zu köstlich. Beispielweise unter der Leitung von Jeanist waren herrlich. Das hat genau mein Humor getroffen. Gleichzeitig stelt es ein starken Kontrast dar, dass er, wenn es drauf ankommt sehr ruhig bleibt und durchaus überlegt handeln kann, was zu seiner Standardart eigentlich nicht passt. Weiterehin feier ich seine Explosions Kraft, die ist ziemlich cool.

Wie kann man Lee nicht lieben? Dieser Charakter ist ein Paradebeispiel dafür, dass man mit harter Arbeit alles erreichen kann, wenn man nur durchzieht. Er hat den krassesten Kampf gegen Gaara in der Manga Geschichte hingelegt und ich kann mich einfach so gut in ihn hineinversetzen. Seine Motivation und sein Wille sind nahezu unbegrenzt. Seine Pose am Ende vom Kampf gegen Gaara ist einfach legendär, dass sein Wille stärker ist als sein Bewusstsein. Eine Schande, wie Kishimoto diesen Charakter im zweiten Abschnitt von Naruto verhauen hat. Dennoch ist er einfach klasse.

Ich gebe es zu, ich bin ein absoluter Detektiv Conan Fanboy. Meiner Meinung nach mit One Piece Storytechnisch auf Augenhöhe. Eine bessere Hauptrolle wie ihn kann es nicht geben. Seine Vorgehensweise ist fantastisch. Ich liebe es, wie er in den Fällen auf kleinste Details achtet um damit einen Täter zu überführen. Da reicht eine unnötige Bewegung, wie beispielweise seine erster Fall, als er eine Frau anhand ihres BHs überführte war zu stark. Auch beweist er sich als überaus kreativ Menschen aus der Reserve zu locken. Er handelt einfach unfassbar clever und geschickt und das wird in der Story super eingebunden. Für seine geringes Alter verfügt er schon über viel Lebenserfahrung und Weisheiten. Das mag ich sehr an ihn.

Dieser Mann beschreibt für mich Geschichte in menschlicher Form. Er ist so dermaßen geheimnisvoll und genau das macht ihn zu so einem unglaublichen Charakter. Mich interessiert alles an ihm und dieses Ungewisse fasziniert mich schon seit bereits 997 One Piece Kapiteln. Alles was er sagt hinterfrage ich mir zweimal, weil alles aus seinem Mund so durchdacht und in Hinblick auf die Zukunft relevant wirkt. Dieser Charakter hat es bereits bei seinem ersten Auftritt zu seiner Hinrichtung mich vom Hocker zu hauen und das muss ein Charakter, den man quasi nicht kennt und nur stirbt erst einmal schaffen.

Weiter geht es mit Detektiv Conan und einen der besten Antangonisten aller Zeiten. Ich liebe Gin. Ich bin ein großer Fan seines Charakterdesigns, was optimal zu ihm passt. Er hat schon Ansätze eines Psychopathen und ist auch so verdammt intelligent. Er freut sich regelrecht darauf, jeden Moment eine Kugel von beispielweise Shuichi durch den Kopf zu bekommen, weil ihm bewusst ist, dass er ihm überlegen ist. Auch seine gnadenlose Art feier ich an ihn. So muss ein skurpelloser Antagonist funktionieren, der sein Ziel gleich ausschaltet.

Togashi hat mit diesem Charakter alles richtig gemacht und ihn perfekt in die Handlung eingebaut. Als Chimärer Ameise beweist er viel mehr Menschlichkeit als alle Menschen die existieren. Als stärkster Charakter der Hunter x Hunter Geschichte hätte er jeden platt machen können, ihm war es jedoch wichtiger mit Netero zu reden. Er ist sehr reflektiert, begreift schnell und beweist dermaßen viel Menschlichkeit, obwohl er gar kein Mensch ist. Er hat die stumpfe Denkweise der Menschen sehr schnell durchblickt und ihnen klar gemacht, dass die Menschheit im Grunde verdorben ist. Seine Beziehung zu Komugi war sehr emotional und schön ich hab einfach jede Minute genossen. Die hat seine Sicht auf die Menschenheit noch einmal zum überdenken gegeben und war schicksalhaft für seine Entwicklung. Sein Tod war umso trauriger und hat mich sehr zum weinen gebracht. Das hat noch kein Antagonist geschafft.

Es gibt so viele Dinge, die ich an Sanji liebe, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann. Sein Umgang mit Frauen ist klasse, mehr Gentleman geht nicht.. Sein Kampfstil trifft absolut meinen Geschmack und ich finde es wahnsinn wie viel man mit "nur" Bein Techniken, dermaßen viel herausholen kann. Sein Flashback sowohl der bei Zeff, als auch der bei den Vinsmokes hat mich zutiefst berührt und gibt einen mehr zu verstehen wieso Sanji so geworden ist, wie er nun mal ist. Er ist ein herzensguter Kerl,  der gleichzeitig richtig tough und Bad Ass wirkt. Gerade seine Bad Ass Szenen sind klasse. Und dann gibt es auch wieder so kleine Momente von Sanji die gar nicht so wertgeschätzt werden. Ich meine z.B die Szene gegen Enel als er Lysop sein Leben rettet und freiwillig in seinen Millionen Volt Angriff geht. Oder die Szene mit dem Pacifista wo er erneut Lysop sein Leben rette, das sind so Momente, die ich Sanji sehr hoch anrechne.  

Ich habe eine schwäche für hochintelligente Charaktere und das trifft definitiv auf Lawliet zu. Ich liebe sein Charakterdesign, es wirkt einfach so lächerlich heruntergekommen, sowas feier ich einfach. Seine skurrile Art mit Menschen und vor allem wie er mit sich selbst umgeht ist einfach genial. Seine Vorgehensweise um an Fälle heranzugehen habe ich noch lieber als bei Shinichi, da wirkt es nochmal mehr komplexer, strukturierter und durchdachter. Sowas sieht man ihm gar nicht an. Dieser Kontrast zwischen Genie und körperliches Wrack funktioniert bei keinem so gut wie bei Lawliet.

Auch wenn Toriyama ein Meister darin ist seine Charaktere zu verunstalten, hat er bis auf den Abschnitt mit der Boo Saga alles mit Son Gohan richtig gemacht. Es gibt keinen Charakter meiner Ansicht nach, der so eine krasse Entwicklung durchgemacht wie er. Er mag zwar anfangs schwächlich und nervig wirken, doch wenn man bedenkt, dass in einem Kampf um Leben und Tod wie beispielweise in der Saiyajin Saga dort ein kleiner Hosenscheißer steht und zusehen muss wie einer nach dem anderen getötet wird, kann das die Psyche schon sehr belasten, gerade für ein kleines Kind. Er hat nicht wie sein Vater kämpfen mit Regeln und Fairness kennengelernt. Er assoziert es mit Tod und Angst. Dieser Kontrast zwischen Goku und Gohan, wie unterschiedlich sie aufgewachsen sind, ist einfach klasse. Und dennoch, obwohl Son Gohan das alles miterleben musste ist er im Laufe der Zeit über sich hinausgewachsen und wurde in der Cell Saga zum Stärksten Kämpfer, das war einfach genial. Und wie aus so einem kleinen ängstlichen Bengel so ein krasser Bad Ass wurde ist unglaublich.