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Hisoka OPM-Urgestein
Beiträge : 2349 Kopfgeld : 2291476 Dabei seit : 13.07.11 Ort : Knoten des Wahnsinns
| Thema: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Fr 28 Sep - 14:51 | |    
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Missglückte Vorschungsaktion.
Der Kapitän der Forschungseinheit Xam spürte, wie sich die Blicke des Admirals ihn, ihn reinbohrten als er sein Kopf verneigte. Hinter ihn waren seine erschöpften Männer aufgereit und Xam erwartete das sie jeden Moment wie Dominoklötze umfallen könnten. "Report" raunte er. Xam lief es eiskalt den Rücken runter. "Ähä Sir....." "Kein ähä Sir. Wen sie nichtt gleich ausspucken was auf dem Planeten XZ-421 passiert ist werde ich schlimmer sein als alles was sie jemals gesehen haben." Xam schmunzelte innerlich trotz dessen ,das das Wesen vor ihm in tausend kleine Stücke reißen könnte. Als Kapitän der Forschungseinheit war sein Auftrag immer unentdeckte Orte zu untersuchen, sie auf ihre Rohstoffe und deren Lebewesen zu prüfen. Dabei hatte er schon vieles gesehen. Kraken die sich von Planeten ernähren. Wale die durch Dimensionen reisen und ja er glaubte einmal sogar Gott gesehen zu haben. Dabei war es nur eine vergiftung die er sich von einem fleischfressenden Schmetterling geholt hatte. Doch was er auf Planeten XZ-421 sah war nicht gruselig, noch erschreckend, es war einfach nur verrückt.
Xam atmete tief durch, sammelte seine Gedanken und begann zu sprechen. "Als erstes schickten wir eine kleine Sonde hinunter, um naja sie wissen ja.... Die Atmospäre auf die Zusammensetzung zu prüfen, Bilder der dort lebenden Wesen zu schießen..." "Lassen sie den Scheiß, das weiß ich alles sie Schwachkopf",schrie der Admiral ihn an.
Xam schluckte. Er wusste das er auf Messers Schneide war. "Alles schien ungefährlich, also versuchten wir zu landen. Alles verlief gut bis wir in die Atmosphäre eindrangen. Es erfasste uns ein so schwerer Sturm das wir eine Bruchlandung machen mussten. Dabei wurde das Raumschiff stark beschädigt.
"Wie zum Teufel konnten sie den Sturm nicht bemerken?"Die Stimme des Admirals zitterte vor Wut. "Ähä... unsere Stu.." Der Admiral sprang über ihn schnappte sich einer von Xams Männer und warf ihn durch den Raum. Er sah ihn psychopatisch an und flüsterte nur:"kein äh".
Sämtliche Farben von weiß zu rot zu blau liefen Xam über das Gesicht. "UnsereSTUUUDIENüber deeeenPlaneteeeeen waren UNZUREIIICHEEEEEND. DasWEEEETTer des PLANETEEEEEN entsprichtNICHT den üblichen NATURGESETZEEEEEn." Xam verlor immer die kontrolle über seine Stimme wen er zu nervös wurde.
Der Admiral schlenderte zurück zu seinem Stuhl ließ sich hineinfallen und seufzte dabei. "Erzählen sie weiter, weiter. Ich verspreche ich sage nichts mehr bis sie ihre kleine Fanasiegeschichte fertig erzählt haben. Wen sie mich gut genug unterhalten sehe ich vielleicht darüber hinweg ,das sie ihr Raumschiff "verloren" haben und alle Daten "verloren" haben und einige Männer "verloren" haben."
Xam atmete durch und fasste sich wieder. "Nach der Bruchlandung unter suchten wir die Umwelt. Alles glich stark unserem Plananeten. Wir fanden auf der Insel eine kleine Zivilisation. Optisch waren sie uns ebenfalls stark ähnlich und wir entschlüsselten schnell ihre Sprache. Wir unterhielten uns eine weile und erfuhren viel. Der Teil des Planeten hieß "Neue Welt". Ausgerechnet der gefährlichste Teil des Planeten. Die Regierung nannte man schicht Weltregierung und war ein verbund aus Monarchen und Aristokraten. Es schien auch eine auffällig hohe Kriminalität auf dem Planet zu geben. Diese Kriminaliät beruhte scheinbar auf einen Schatz genannt "One Pice".
Der Admiral drehte sich um, und sah ihn schon wieder so an, als wolle er ihn töten. Er fletschte die Zähne. "Nichtnuuuur das du mich belüügst, machst du dir nichtmal die MÜHE dir etwas selber auszudenken. Du klaust aus meinem Lieblingscomic UND ZITIERST ES NOCH FALSCH!!!! Xam stammelte:"Aber das ist alles war, da gibt es auch so genannte Engelsfrüch..." Das letzte was Xam hörte bevor er die Faust des Admiral im Gesicht hatte war."ES HEIßT ONE PIECE UND TEUFELSFRÜCHTE!
- Spoiler:
Es war ein unglaublich heißer Tag. Die ganze Mannschaft war, genau wie ich, am verrecken. Ich wollte mich eigentlich an einen kühleren Ort jumpen, doch ich dachte mir, dass, sobald ich wieder zurück käme, Nami mir voll eins auf den Deckel geben würde. Außerdem taten sie mir dann alle schon ein bisschen leid. „Naaaaamiiiii, wann sind wir hier endlich weg?“, jaulte mein neuer Kapitän. „SOBALD WIR HIER WEG SIND!“, schrie Nami schon genervt. Sie war wirklich eine Zicke. Wenn ich ehrlich war, konnte ich sie nicht leiden. Ich wusste aber, dass auch sie keine große Sympathie für mich empfand. Doch das lag eher daran, dass, seid ich an Bord war, ich diejenige war, die Ruffy, ohne ihn anzuschreien, voll im Griff hatte. „Ein Getränk für den Engel auf Erden?“, fragte mich Sanji höchst schmeichelhaft. „Unwahrscheinlich gerne.“, antwortete ich ihm zwinkernd. “Zorro, ich finde, du solltest dir am Mund ein Piercing stechen lassen. Dann musst du meines nicht mehr so krass anstarren.“, äußerte ich mich, nachdem Zorro auch nach 3 Minuten nicht aufhörte, mein Augenbrauenpiercing anzuglotzen. Der wiederum lief etwas rot an, weil er dachte, dass ich es nicht bemerken würde, da ich mit Sonnenbrille und geschlossenen Augen die Sonne genoss. Trotzig antwortete er: ,,Ich starre es gar nicht an. Ich...verstehe nur nicht ,warum du es hast machen lassen. Es passt einfach nicht zu dir. Du bist so zierlich gebaut, gleichst einem Engel. Und dann das.“ Ruffy, der das Gespräch von Anfang an verfolgte, sah mich nun neugierig an. „Ich habe es aus Provokation gemacht.“, antwortete ich, frech die Zunge 'raus streckend, um auch mein Zungenpiercing zu präsentieren, während ich aufstand und mich kurz wegjumpte. Als ich wiederkam, hatte ich einen Pulli und Hotpants an. „Bist du verrückt?! Zieh sofort das warme Ding aus!“, meinte Ruffy. „Glaub mir..“, antwortete ich cool, „Es ist besser so.“ Allen war die Verwunderung ins Gesicht geschrieben. Plötzlich gab es einen heftigen Wetterumschwung. So warm, wie es gerade noch war, so kalt wurde es jetzt. Sofort begaben wir uns unter Deck, da es dort schlicht wärmer war.
Sanji war gerade dabei, eine leckere Suppe zu kochen, als Lysop, aufs heftigste zusammengeschlagen, in der Tür stand. Alle bekamen einen riesigen Schock, und mein Käpten seinen wilden Killerblick. „Lysop wer...“, setze er an, doch Lysop unterbrach. Schwach wie er nun war, richtete er seinen Blick auf mich und hob langsam die Hand, um auch auf mich zu zeigen. „Oben sind...ein Mann und eine Frau. Sie verlangen..nach Lizz...“, stammelte er, bevor er in Ohnmacht fiel. Sofort stand ich, zusammen mit Chopper, neben ihm, und fing ihn auf. „Lysop...“ Ich legte ihn sacht hin und wollte gerade zur Tür hinaus, als Ruffy wie ein Verrückter anfing zu schreien, dass ich auf der Stelle stehen bleiben solle. „Man, Ruffy. Es wird nach mir verlangt. Ich muss da hoch.“ „Bist du lebensmüde, Lizz?“, fuhr er mich an. Ich hörte zwar die Sorge in seiner Stimme, doch sein Blick machte mir Angst. Trotzdem drehte ich mich um und ging. Dicht hinter mir vernahm ich weitere Schritte. Natürlich war es Ruffy. „Ruffy ,geh!“ „Nein.“ Ich blieb stehen um ihn anzugucken. „Ruffy, du hast keine Ahnung, wer diese Menschen da draußen sind und was sie können.“, sagte ich betrübt. „Ach, und du schon?“, antwortete er etwas pampig. „Nun ja...“ „Das erklärst du mir später. Jetzt muss ich erst mal den beiden da draußen ordentlich eins auf den Deckel geben. Du bleibst hier!“ Diese unglaubliche Reife und dieses Pflichtbewusstsein, aber auch die Sorge in seiner Stimme, ließen mich leicht erröten und mich nur ein kleines „Okay“ stammeln lassen. Keine zehn Minuten später stand er wieder vor mir. Er hatte ein paar kleine Wunden. Nichts besonderes. Doch er würdigte mich keines Blickes, den ganzen restlichen Tag und auch den Abend nicht. Er redete auch ziemlich wenig, für seine Verhältnisse. „Was ist denn mit unserem Käpten?, fragte Chopper mich nach einer Weile. „Wenn ich das nur wüsste...“, antwortete ich traurig. Auch Franky und Brook sahen mich fragend an. Mehr als ein Schulterzucken konnte ich ihnen aber auch nicht geben.
Nachdem auch Robin sich in ihre Kabine begeben hatte, blieben nur noch Ruffy und ich in der Küche sitzen. „Kommst du mit in mein Zimmer? Ich würde gerne mit dir reden.“, brach er das Schweigen nach ein paar qualvollen Minuten. Ich nickte nur, da ich viel zu angespannt war, um zu antworten. In seinem Zimmer angekommen blieb er ruckartig stehen, sodass ich gegen ihn lief. „Warum trägst du die Piercings?“, fragte mein Käpten mit einer Ernsthaftigkeit, die mir Angst machte. „Das weißt du doch.“, antwortete ich etwas kleinlaut. „Lizz, warum trägst du die Piercings?“, fragte er erneut. Dieses mal mit Wut in der Stimme. Als ich nicht antwortete, drehte er sich blitzschnell um, packte mich bei den Hüften und drückte mich auf sein Bett. „Dir ist schon klar, dass ich einfach verschwinden kann, oder?“, fragte ich etwas spöttisch, weil mich diese Aktion wütend machte. Doch ich wusste wie knallrot ich anlief. Und das nicht nur aus Wut. Ruffy sah mir fest in die Augen, bis die Wut komplett verschwunden und durch Besorgnis und Liebe ersetzt wurde. Es war soweit. Sollte er etwa der Mensch sein, von dem meine Tante immer geredet hatte? Ja. Ich war mir sicher. Diese Gefühle, die ich gerade in mir spürte, waren noch nie zuvor dagewesen. „Ich trage das Zungenpiercing, um meinen inneren Dämonen zu bändigen, und das Augenbrauenpiercing, um ihn auch von außen zu versiegeln.“ Ruffy sah mir weiter in die Augen, zeigte aber keinerlei Reaktion, weswegen ich weitersprach. „Als ich noch ein Kind war, haben der Mann und die Frau, die vorhin hier waren, viel an mir experimentiert. Irgendwann verloren sie völlig den Verstand und ließen den Dämon in mich einsetzten, um zu sehen, was passiert. Als ich verstand was geschehen war, konnte ich mit der Kraft meines Beherrschers, wie ich ihn manchmal liebevoll nenne, fliehen. Unterschlupf fand ich bei einer netten alten Dame, die ein ähnliches Schicksal wie ich durchlebt hatte. Sie war es auch, die mir die Piercings besorgte.“ Ruffy sah mich immer noch an. Sein Griff wurde etwas lockerer, losgelassen hatte er mich dennoch nicht. „Warum hast du das nicht früher gesagt?“ „Warum sollte ich? Es hätte euch nur belastet. Es wird euch jetzt belasten, wo du es weißt. Ich hatte eigentlich vor, mich bald vom Acker zu machen. Euch zu Liebe. Ruffy, die Witzfiguren waren gar nichts im Gegensatz zu dem, was mich noch jagt.“ Tränen stiegen mir in die Augen. Ruffy stellte sich auf und riss mich dabei mit. Wieder schaute er mir tief in die Augen, bis er mich an sich ran zog und mich ganz fest in seinen Armen hielt. „Ich lasse dich nicht mehr los, Lizz. Egal, wer oder was hinter dir her ist, ich werde es zerstören. Ich und die Anderen werden dich mit unserem Leben beschützen.“ Nun weinte ich. Ich weinte bitterlich. Unter dem Tränenfluss brachte ich ein „Genau das ist es aber, was ich nicht will." heraus. „Es ist mein Problem. Wenn einem von euch auch nur ein Kratzer meinetwegen zugefügt werden sollte...“. Ich stockte. Aber nicht, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte, sondern weil Ruffy mich Küsste. „Ich liebe dich Lizz. Ich liebe dich schon eine ganze Weile. Am Anfang konnte ich diese Gefühle nicht zuordnen, bis ich mit Zorro geredet habe. Lizz, ich will, dass du meine Piraten Königin wirst. Ich werde niemals in meinem Leben zulassen, dass dir etwas passiert. Und egal was du sagst, du gehörst zu mir und ich werde dich mit meinem Leben beschützen.“ „Ich liebe dich, Ruffy.“ Mehr brachte ich nicht zustande, weil Ruffy mich wieder küsste.
Am nächsten Morgen klärten wir die anderen auf und ich erzählte ihnen von meinem Geheimnis. Ruffy, die Anderen und ich, besiegten alle meine Verfolger.
So erinnerte ich mich zurück, während ich den Kopf meines Gummibärchens streichelte, der in meinem Schoß lag, und fing an zu lächeln. Auch Ruffy lächelte, als er sah, dass ich es tat. „Warum lächeln wir?“, fragte er. „Nur so.“, antwortete ich, und gab ihm einen Kuss.
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Blutrote Eisseen Aneowe Aikawa war ein liebevolles und freundliches fünfzehnjähriges Mädchen. Sie lebte zusammen mit ihrer Mutter Rina Aikawa in einer kleinen Hütte am Rande der Stadt. Sie führten ein einfaches und bescheidenes Leben, waren aber dennoch glücklich. Ab und zu besuchte Umeko, ihre beste Freundin, sie und half ihr bei der Arbeit. Trotz ihrer freundlichen Art, wollte niemand aus der Stadt mit ihr etwas zu tun haben. Die Leute, die außerhalb wohnten, wurden nicht gern gesehen. Sie galten als Aufsässige gegenüber des Staates und lebten in ärmlichen Verhältnissen. Menschen die dorthin geschickt wurden, hatten etwas schweres verbrochen. Rina und Aneowe lebten dort, da Rina vor dem Leben in der Stadt geflüchtet war. Sie wollte ihrer Tochter ein friedliches Leben gönnen, weil sie am eigenen Leib erfahren musste, wie schlecht es in der Stadt zuging. Sie wurde immer als prächtiges Paradies angesehen, doch in Wirklichkeit ging es der Bevölkerung dort noch schlechter. Doch niemand traute sich etwas zu sagen oder zu tun, gar wegzuziehen, denn es war die einzige Stadt auf diesem Planeten.
Aneowe hatte sich in ihrem fünfzehn Jahre andauernden Leben noch nie etwas zu Schulden kommen lassen. Das einzige Vergehen was sie je begangen hatte, war sich zu verlieben. Sie verliebte sich in den gleichaltrigen Katsuo. Dieser war aber kein normaler Junge. Er sagte ihr immer, dass er aus der Stadt käme, doch als sie erfuhr, dass er der Prinz des Planeten sei, hatte sie Angst um ihr Leben. Die beiden Kinder waren aber so verliebt ineinander, dass sie die drohende Gefahr wegblendeten.
Katsuo lud sie zum Fest in die Stadt ein, auf dass sie auch gingen. Doch in der Stadt wurden sie entdeckt und auf das Schloss gebracht. Unter den prüfenden Augen seiner Eltern sollte er sagen wer sie war. Aus Angst sprach er kein einziges Wort, sodass sie weggesperrt werden sollte.
Sie wehrte sich bitterlich gegen die Hand, die sie in den Turm sperren wollte. In ihr kamen Gefühle hoch, die sie noch nie empfunden hatte. Sie wollte hier raus, alle bestrafen. Sie spielte mit ihren Fingern, die nach dem Mann greifen wollten. Krampfhaft versuchte sie diese Gedanken auszublenden, doch das gelang ihr nicht. Ihr Hass und ihre Gier schienen sie zu übermannen. Eine Stimme meldete sich in ihrem Kopf, die sie zum töten verleiten wollte. Eine anspornende Frauenstimme, die ihr leise zuflüsterte sie solle sich ihrer Gier hingeben. In ihrer traurigen Situation wollte sie Aneowe ausnutzen. Ihr einen Charakter geben, der nicht zu ihr passte. Verzweifelt schmiss sie sich gegen den Mann und hastete aus dem Turm, aus der Stadt hinaus, zu einer kaputten alten Hütte.
Trotzdem konnte Aneowe der Stimme nicht entkommen. Sie wollte Aneowe kontrollieren, sie zu Willen machen um ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Doch wer war diese Stimme? Wieso labte sie sich an der Verzweiflung von ihr?
Sie versteckte sich in einer Ecke, im Glauben die Stimme ausblenden zu können. Vor Verzweiflung bemerkte sie nicht einmal wie um sie herum die Schatten wuchsen und sie verschlingen wollten.
Urplötzlich verstummte die Stimme und ließ von ihr ab. Der Wahnsinn in ihren Augen verschwand und pure Erleichterung zeigte sich. Doch es war nicht vorbei. Die Schatten formten eine Gestalt, die einem Dämon glich. Es war eine Frau mit schwarzen Haaren, in schwarz gekleidet. Ihre roten Augen funkelten Aneowe an und sie erkannte ihre Stimme wieder. "Was willst du von mir?", schrie Aneowe und bekam nur ein Grinsen als Antwort. Sie streckte ihr ihre Hand entgegen und bat Aneowe ihre Hilfe an. Die Stimme des Mädchens klang nun sanfter und Aneowe fühlte sich geborgen. Sie wurde von der sanften Stimme umschlossen, die sie in eine fungierte Sicherheit wiegte. Sie nahm die Hand des Dämons und besiegelte einen Packt, der ihr ganzes Leben schlagartig veränderte.
Aneowe schien sich mit dem Dämon zu vereinen. Ihre Kraft pulsierte durch ihre Venen und Adern und erfüllte ihr Herz mit Hass und Grausamkeit. Die Stimme des Dämons war nun noch lauter und gab Aneowe Befehle, die sie ohne Wenn und Aber ausführen sollte. Der Dämon wollte Rache nehmen. An wen oder was wusste sie nicht. Sie war lediglich ein Körper, den der Dämon sich zu eigen machte. Seine Marionette.
Hass und Vergeltung war das was sie antrieb. Zerstörung und Verwüstung war das einzige, was sie glücklich machte. Sie erschuf eine grausame Welt in ihrem Kopf, eine Welt in der sie der Herrscher war. In ihrem Wahn tötete sie Freunde und Familie, einfach jeden der sich ihr in den Weg stellte. Den Höhepunkt sollte der Prinz bieten. Derjenige, der sie in diese Situation trieb. Doch als sie sein Gesicht erblickte, kam Wärme in ihrem Herzen hoch. Die Geborgenheit, die sie bei ihm einst gefühlt hatte, riss sie aus ihrem Wahn. Er entschuldigte sich bei ihr und bat ihr an ihn zu heiraten, trotz dieser Gräueltaten, die sie vollbracht hatte. Freudig schlossen sie sich in die Arme und ihr Herz erfüllte sich wieder mit Liebe. Dieser glückliche Moment wehrte jedoch nicht lange. Eine Priesterin wandte einen Spruch an, der ihre Seele für immer einschließen sollte. Aneowe sackte in sich zusammen und fiel auf den kalten Boden. Nur zu gut wusste der Prinz, dass die Entfernung ihrer Seele ihren Körper zu Fall bringen würde. Traurig betrachtete er das Antlitz seiner Liebsten. Sie schaute ihn wehmütig an und ihr ronn eine blutrote Träne über das Gesicht. "Ich werde dich nie vergessen. Ich werde so viel um dich weinen, dass man einen ganzen See damit füllen könnte!", sprach der Prinz und küsste sie auf die Stirn. Somit entlockte er Aneowe ihre letzten Worte: "Ich nehme dich beim Wort. Wenn du mich vergisst, so soll aus deinen eisigen Tränen ein blutroter See werden!"
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Verhängnisvolle Situation
Es war eine stürmische dunkle Nacht, als ich die Gassen der Stadt entlang ging. Der Wind brauste mir durch die Haare und es war bitter kalt. Ich wusste nicht wohin ich sollte, daher lief ich ziellos durch die Gegend. Nach einigen Stunden und voller Erschöpfung, sah ich in einem Fenster Licht brennen. Ich hatte nichts zu verlieren, daher ging ich zu dem hell erleuchteten Fenster und blickte hinein. Was dort geschah fesselte mich so, dass ich ein paar Minuten bewegungslos da stand. Ich konnte nicht fassen, was ich dort sah. Es war ein kleiner Raum, mit einem großen Bett in der Mitte. Der Raum war gemütlich eingerichtet und strahlte eine gewisse Wärme aus, insofern ich das von draußen beurteilen konnte. Nun fragt ihr euch sicher, was ich so fesselnd fand, das ich minutenlang in dieses Zimmer starrte. Auf dem gemütlichen großen Bett lagen 2 Personen. Die eine war sehr schlank, groß gebaut und stark geschminkt. Das konnte ich gut erkennen, da sie mit dem Gesicht zum Fenster lag. Die andere Person war das komplette Gegenteil. Sie war korpulent, trug merkwürdig unpassende Kleidung und mir schien es, als wäre diese Person vom Teufel besessen. Ich sah noch eine Weile durch das Fenster und meine Vermutung bestätigte sich. Diese, und da war ich mir nun sicher, „Frau“ war wirklich vom Teufel besessen. Sie machte die unglaublichsten Dinge mit ihren gegenüber und dieser schien daran keine Freude zu haben. Im Gegenteil, er sah ziemlich gequält aus und schien verzweifelt zu versuchen von der furchteinflößenden Dame weg zu kommen, was ihm aber nicht gelang. Ich konnte meinen Blick einfach nicht abwenden, als mich plötzlich, die teuflische Dame ansah. Ich erschrak und zuckte zurück. Hat sie mich gesehen? Ohne groß nachzudenken rannte ich davon.
Am nächsten Morgen wachte ich auf einer Parkbank auf. Ich rannte gestern Abend noch eine Weile durch die Nacht, bis ich atemlos an dieser Bank stehen blieb. Da ich obdachlos war und ich in dieser Nacht eh keinen Schlafplatz mehr gefunden hätte, kauerte ich mich auf dieser Bank zusammen und schlief wegen der Erschöpfung schließlich doch ein. Nun begann wieder ein neuer Tag, ein Tag, mit einem ungewissen Ende, oder doch nicht? Ich lief wie jeden Tag rastlos umher, um irgendwo etwas essbares aufzutreiben, bis ich schließlich vor einer Bar stand. Sie kam mir bekannt vor, doch ich konnte mich nicht erinnern, ob ich schon einmal hier war. Ich blickte durch das offene Fenster und sah einen leeren Raum, mit Tischen und Stühlen. Auf dem Tresen stand ein Teller mit einem kleinen Brot. Mein Magen knurrte und so fasste ich den Entschluss, mich heimlich in die Bar zu schleichen und mir ein wenig Brot abzureißen. Diesen Entschluss setzte ich direkt in die Tat um. Rein kam ich ohne Probleme, als ich vor dem Brot stand, fingen meine Probleme dann aber an.
Die Tür knallte hinter mir zu und ich drehte mich erschrocken um. Als ich dann sah, wer vor mir stand, verschlug es mir die Sprache. Ich hoffte so sehr sie würde mich nicht erkennen, doch sie erkannt mich und das war mein Verhängnis. Ihr wisst schon, ich stand doch gestern Nacht vor diesem Fenster und beobachtete diese Leute… und nun ratet mal, wer plötzlich vor mir stand. Nun beginnt eine Geschichte, die ich euch hier und heute nicht mehr erzählen kann, oder vielleicht doch?
Ende
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Ich hoffe ihr kennt die Wahre Geschichte von dem sagenumwobenen Königreich Atlantis. Na wenn nicht, dann werde ich sie euch Heute erzählen.
Es war ein herrlicher Tag. Die Sonne schien und die Wellen waren heute mal auch ruhig. Seitdem die Archäologen von Atlantis wegen ihres Wissens verstoßen wurden leben sie nun auf einer einem kleinem Land, mitten auf dem Meer, sodass sie auch keiner erreichen geschweige denn finden kann. Die Atlanter waren damals schon mit ihrem Wissen ihrer Zeit sehr vorraus und so gab es schon Zeppeline, U-Boote und riesige Brunnen, mit den sie Strom produzieren konnten. Mit dem erforschen den Meeren waren sie schon fast fertig, es fehlten nur noch kleine Details. Der Bürgermeister dokumentierte alles und bunkerte die Informationen in einer unterirdischen Bibliothek. Eines Tages kam ein fremder, und er wurde freundlich von den Atlantern aufgenommen, nach zwei langen Jahren sagte er er etwas von Familie, Freunde und Heimat. Er bekam ein kleines Boot von ihnen geschenkt. Als dann drei Monate später riesen Schiffe kamen, und mit Kanonen auf das Land feuerten, wusste man, dass der einst so nette Mann ein Spion war der von dem Land geschickt wurde, das die Atlanter verstoßen hatte. Die friedlichen Bewohner der Insel mussten fliehen. Einige entschlossen sich mit dem Land unter zugehen, andere wiederum wollten die vielen Informationen schnappen und fliehen...Doch das wurde nichts. Die Zeppeline wurden bereits zerstört und mit den U-Booten waren gerade einige Forscher unterwegs. ~ Das Land wurde vollkommen zerstört und somit viele unschuldige Menschen und mit ihnen ihr unendliches Wissen ~
Nun existiert dieses Land nicht mehr und es wird sogar gezweifelt, dass es das Land jemals gab... ..doch ich weiß es, Einer der letzten Überlebenden...
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Das Schweigen der Geister
Lucy ging schnurstracks die Treppe nach oben. Es klingelte immer noch penetrant weiter während sie leicht verärgert die oberste Stufe erklomm. Wütend riss sie die Tür zum Arbeitszimmer auf. „Was zur...? Zlack!“, schrie sie außer sich über ihren Partner, der schlafend in seinem Sessel hing. Bevor sie sich über ihn auslassen konnte schnappte sie sich das Handy, was am Boden lag. Offenbar hatte er es in seinem Delirium vom Tisch geschmissen. „Ja?“, sie meldete sich ohne ein Wort des Ärgers. Die Kundenerhaltung war in ihrem Gewerbe unabdingbar. Gut, es gäbe noch genug Arbeit... aber ohne Bezahlung ließ sich nichts machen. „Beruhigen sie sich... Was? … Das klingt danach, ja! … Was genau meinen sie? … Ich verstehe … Wo finden wir sie? … Das ist nicht weit … Nein das ist kein Problem für uns. Das bekommen wir hin. Wir sind noch heute Abend da … Kein Problem … Bis dann!“ Lucy beendete das Telefongespräch und sah genervt zu ihrem, im Schlaf murrenden, Partner. Sie zuckte nervös mit einem Augenlid als sie das Handy auf den Tisch pfefferte. Zlack erschreckte sich jedoch nicht, sondern strich sich nur die Haare zur Seite. „Was ist den Lucy? Hast du mal geschaut wie spät es ist? Ist wenigstens mein Frühstück schon fertig?“, fragte er mürrisch während er sich nur noch mehr in seinen Sessel räkelte. Lucy gab ihm einen gehörigen Schlag auf den Kopf, sodass er fast nach vorne kippte. „Werd wach du Schlafmütze! Es ist bereits 11 Uhr, dein Frühstück ist fertig und wir haben einen Auftrag außerhalb des Dorfes! Also mach schnell und hol dein Schwert!“ Lucy zeigte entnervt auf den Ausgang des Zimmers. Zlack seufzte langgezogen und kam schwerfällig aus seinem Sessel heraus. Gerade als er an seiner Partnerin vorbeigelaufen war hielt sie ihm das Handy vor die Nase. „Und wehe du gehst damit noch einmal unachtsam um! Da sind nicht nur alle erheblichen Daten drauf... sondern auch unsere einzige Kommunikationsmöglichkeit. Manchmal hab ich das Gefühl du nimmst unseren Job nicht ernst!“ Lucy wirkte auf einen normalen außenstehenden Menschen, wie eine Furie, die einem gleich die Augen auskratzen würde. Zlack wusste, dass sie noch nicht mal warmgelaufen war. „Beruhig dich. Ich bin doch gleich fertig.“, sprach er gelassen und verließ lächelnd das Zimmer, während Lucy noch überlegte ihm etwas hinterherzuwerfen.
Tatsächlich dauerte es nicht lange bis Beide das Haus verlassen hatten. Zlack hatte seinen langen schwarzen Mantel über seine lockere Kleidung angezogen und sein Bastardschwert hing ihm lässig auf den Rücken, während er seine schwarzen langen Haare zur Seite strich. Er war gut gebaut, doch wirkte er auf die Meisten sehr verschlafen. Lucy ging festen Schrittes mit ihren starken, für eine Frau untypischen, Schuhen. Ihre Kleidung lag eng an und gab wenig von ihrem Körper preis. Auf den ersten Blick konnte man keine Waffe an ihr ausmachen, doch in ihrer Tasche befand sich ein äußerst wirkungsvoller Revolver. Eine äußere Einschätzung würde jeden klar dazu veranlassen zu glauben, dass sie eine Führungspersönlichkeit war, die jeden kontrollierte. Bis auf die gefährlichen Situationen stimmte dies auch. Da übernahm dann Zlack die Arbeit. Das Einzige was beide verband war ihr junges Alter, doch sie waren weder ein Paar, noch Geschwister. Nur Partner. Beide mit etwas messerscharfem. Er hatte sein Schwert und sie ihren Verstand. „Wo müssen wir hin?“, fragte Zlack nicht völlig verschlafen „Zu einem Dorf nicht weit von hier. Es sind nur ein paar Kilometer. Wir müssten es noch vor der Abenddämmerung erreichen.“, sprach sie jetzt frei von Hass. Sie hatte sich offenbar wieder eingefunden. Der Sandsack im Keller hatte also geholfen, dachte sich Zlack amüsiert. „Ich werd nie verstehen, wie man als gewöhnlicher Mensch außerhalb der Enklaven leben kann. Man lebt doch ohne eine gewisse Kraft in ständiger Angst vor den Dämonen.“, gab Zlack von sich und sah nostalgisch auf die menschenleeren Straßen. „Das ist wahr. Seit die Dämonen aus der Spektralen Ebene auf die Erde kamen müssen wir in Angst leben, doch die Enklaven im Dämonenland bieten ausreichenden Schutz. Dennoch verstehe ich die Dorfbewohner. Sie haben seit Jahren in diesen Gebieten gelebt. Es muss schwer sein sie zu verlassen. Ich würde es auch nicht wollen.“ Wie kann man ein Heim verlassen, das nicht existiert, schoss es Zlack in den Kopf. „Und sei doch froh!“, sprach Lucy fröhlich weiter, „So haben wir Arbeit.“ Zlack stieß verärgert die Luft aus. Was für eine Arbeit? Erhaltung eines toten Planeten? Sie kämpften mit den letzten Resten der technischen Zivilisation gegen Monster. Bald waren sie Steinzeitmenschen, die gegen Dinosaurier zu Felde zogen. Aus Arbeit konnte schnell ein Überlebenskampf werden, der nicht zu gewinnen war. Zlack schob den unerfreulichen Gedanken zur Seite und sah auf. Vor sich sah er ein Dorf des Jahres 2015. Wer im Jahre 2012 dieses Dorf gesehen hätte, dem wäre nichts aufgefallen, doch die scharfen Augen des Dämonenjägers erblickten keine Häusern, sondern Ruinen die den Kräften der Natur strotzten. „Das ist es! Such die Hausnummer 2112!“ Straßennamen gab es nicht mehr.
Lucy klopfte zaghaft an der vergammelten Holztür, die nur noch in einer Angel hing. Erst nach einigen Momenten wurde die Tür langsam aufgeschoben und ein Kopf lugte um die Seite. Als die Augen die beiden Menschen erblickten seufzte die Person und öffnete die Tür. Es war eine alte bucklige Frau, die kaum noch Zähne hatte, doch ein freundliches und zuvorkommendes Lächeln aufgesetzt hatte. „Ich bin sehr froh sie zu sehen. Sie ahnen ja nicht was für eine Angst ich auszustehen hatte.“ Zlack verdrehte die Augen, während Lucy verstehend nickte. „Um was geht es denn?“ „Folgendes: Ich besuche täglich das Grab meiner längst verstorbenen Mutter, doch neuerdings geht es auf dem Friedhof gespenstisch zu. Ich habe das Gefühl beobachtet zu werden und erste Menschen sind bereits verschwunden. Es getraute sich niemand einen Dämonenjäger anzustellen, doch ich möchte in Ruhe meiner Mutter Grab pflegen und das ist es mir wert.“ Zlacks Gehirn arbeitete bereits. Ein Dämon der Menschen bei Nacht am Friedhof angriff? Was für eine Klischeebestie! Doch warum griff er dann nicht diese alte Frau an? Lucy versicherte der alten Frau bereits alles Weitere zu regeln.
Als der Vollmond schien standen die beiden vor dem Eingangstor zu dem Friedhof. „Kann ein Dämon nicht mal an einem vernünftigen Ort hausieren? Wie wärs mal mit einer Blumenwiese?“, beklagte sich Lucy. „Wir haben sie uns immer als solche Kreaturen vorgestellt, als sie für uns noch Fantasie waren! Sie tun nur, was wir ihnen immer angeheftet haben!“, gab Zlack zurück und sprang an dem Gatter hoch. Mit einer gelungen Bewegung ließ er sich auf der anderen Seite fallen. Lucy schob quietschend das Eingangstor auf und trat neben ihn. Zlack knurrte gereizt, während sie ihn nur kritisch beäugte. „Ich wollte so wenig wie möglich Aufmerksamkeit erregen!“, stieß der Dämonenjäger zwischen seinen Zähnen hervor. „Glaubst du allen ernstes ich wäre da hochgekommen?“, gab sie einfach zurück. „Also los, bringen wirs hinter uns. Mein Magen knurrt schon!“, sprach Zlack und trat entschlossen auf den Hauptweg, „Das Grab liegt in dieser Richtung!“ Er zeigte nach Norden. „Mir nach!“
Die Beiden waren gerade an dem Grab der Mutter angekommen, als Zlack abrupt stehen blieb und Lucy fast in ihn hineinlief. „Was soll das? Pass doch auf!“, schalte sie ihn. „Ruhe!“, gab er nur zurück, „Irgendetwas stimmt nicht!“ Jetzt bemerkte Lucy es auch. Weiße Nebelschwaden zogen langsam auf und umhüllten das unheimliche Grab und gaben dem Friedhof die letzte stimmige Atmosphäre. Es fehlten nur noch ein paar Schatten, ein Schrei und ein paar Krähen, aber ein Dämon reichte schon. Lucy zog sich zu Zlack zurück, dessen Hand zu seiner Waffe geglitten war. Doch etwas war eigenartig. Für gewöhnlich stellten sich bei einem Dämonen seine Nackenhaare auf, doch dieses Gefühl blieb aus. Er fühlte sich zwar auch komisch, doch es war keine Bestie daran Schuld. Es war etwas nicht greifbares. Zlacks Hand verließ seine Waffe und er trat näher an das Grab. Lucy brachte vor Angst kein Wort heraus. Als der Dämonenjäger direkt vor dem Grab stand konnte er es hören. In seinen Gedanken kam die Antwort. Das war kein Dämon. Es war lange her, dass er diese Stimmen vernommen hatte. Deswegen hatte sich die alte Frau beobachtet gefühlt. Dennoch war noch irgendetwas unstimmig. Als er hinter sich einen Schrei hörte, wusste er was ihm suspekt vorkam Dieses Wesen beobachte die Menschen, doch es konnte sie nicht berühren, geschweige denn Fressen. Ein Dämon, der dieses Wesen ausnutzte schon. Blitzschnell drehte er sich um. Lucy wich rückwärts zu ihm zurück, während sie mit starrem Blick in den Schatten zum Ausgang sah. Eine mächtige und meterhohe Kreatur mit riesigen Hauern und zerriger Haut bahnte sich seinen Weg zu den beiden unerwünschten Besuchern. Genauso stellte man sich einen Dämon vor. Eklig und monströs. Zlack musste schnell reagieren, doch schon brüllte das Monster und sprang in Richtung Lucy. Diese zog zwar noch ihre Waffe, doch gegen die Panzerung dieser Kreatur war dieses Spielzeug machtlos. Geistesgegenwärtig zog der Dämonenjäger sein Schwert und sprintete in Richtung seiner Partnerin. Lucy rannte jetzt in seine Richtung und die Angst stand ihr in den Augen geschrieben. Das Monster landete knapp hinter ihr und wollte einen letzten Schritt machen. Dann hätte es sie. Zlack verfluchte sich. Er kam nicht rechtzeitig. Lucy drehte sich mit einem letzten Schrei und Tränen in den Augen zu dem Monster um, was jetzt nur noch einen Augenblick brauchte um sie zu zerreißen. Sie schloss ab. Zlack sah das Ende kommen. Er machte sich selbst jetzt schon Vorwürfe und packte sein Schwert nur noch fester, das seine Adern hervortraten und seine Hand schlohweiß wurde. Doch plötzlich sah er einen Schimmer vor Lucy auftauchen und er hörte einen weit entfernten Schrei, doch er kam nicht von ihr, als sie zu Boden ging. Für einen winzigen Moment hielt der Dämon inne. Lange genug. Zlack stoppte rasend schnell vor dem Monster und wandelte seine Sprintenergie in Springenergie um. Gleichzeitig schlug er so hart mit seinen Schwert zu, dass er seinen Feind von unten nach oben am Vorderkörper aufschlitzte. „Fahr zur Hölle!“, brüllte der Dämonenjäger und versetzte dem Monster nach einer kurzen Drehung den Todesstoß durch einen Schlag in die Brust. Dann kam er auf dem Boden auf und ließ das Schwert zurück auf seinen Rücken gleiten. Der Dämon stand noch aufrecht. Nach einem Grunzen holte er aus, doch bevor er zuschlug spuckte er Blut und fiel tot nach hinten um. Mit einem letzten Röcheln wich der Lebensfunke aus ihm. Zlack wartete einen Moment und stieß dann in spürbarer Erleichterung die Luft aus den Lungen. Das war verflucht knapp gewesen. Sofort war er bei Lucy, die offenbar kurz ohnmächtig geworden war. Jetzt schlug sie langsam die Augen auf. Sie blickte in das Gesicht von Zlack, der ihr mitleidig übers Haar streichelte. Weinend umarmte sie ihn. Noch nie in ihrem Leben als Dämonenjägerin war sie so knapp mit dem Leben davongekommen, wie in dieser Nacht.
Die alte Frau hatte sich mit einem großen emotionalen Ausbruch bei den Beiden bedankt und ihnen eine fürstliche Belohnung zukommen lassen. So froh war sie, endlich ohne Angst ihre Mutter wieder besuchen zu können. Freudig verabschiedete sie sich von den Dämonenjägern. Lucy und Zlack liefen Seite an Seite die Straße zurück, während langsam die Sonne vor ihnen aufging. Lucy hatte den Schock von letzter Nacht noch nicht ganz verdaut, doch ihr Gehirn hatte schon längst logische Schlussfolgerungen gezogen. Sie hätte tot sein müssen. „Zlack?“, fragte sie nachdenklich. „Mhm?“, gab er nur zurück. „Du hättest den Dämon gestern auf keinen Fall erreichen können! Ich hätte längst tot sein müssen! Warum also laufe ich noch neben dir?“, fragte sie ernst. „Weil sich jemand für dich eingesetzt hat und vor dich getreten ist!“, sprach Zlack. Lucy stieß einen überraschten Ton aus. „Und wer soll in dieser Einöde gewesen sein außer dir?“ „Die Mutter der alten Frau!“, gab Zlack lächelnd zurück. Lucy blieb abrupt stehen. „Das kannst du doch nicht ernst meinen oder?“ „Wenn du wüsstest!“, lachte Zlack. „Dann erklärs mir bitte!“, forderte sie ihn auf. „Das werde ich gerne tun!“, flüsterte er, bevor er weitersprach, „Die Spektrale Ebene beheimatet nicht nur Dämonen, sondern auch Tote und Geister, die Geister der verstorbenen auf Erden. Wenn ein Geist, der auf irgendeine Weise noch an unsere Welt gebunden ist eine Gefahr für seine Bindung sieht, dann versucht er diese zu retten, da er lieber rastlos, als in der Hölle der Dämonen ist. Aufgrund dessen, dass die alte Frau immer das Grab ihrer Mutter besucht hat, war deren Geist immer in der Nähe. Als dann der Dämon aufgetaucht ist hat dieser Geist sie nervös gemacht, damit sie den Friedhof schnell verlässt und dem Dämon nicht zum Opfer fällt. Dich hat sie nur beschützt, weil wir in ihrem Auftrag da waren. Der Geist hat sich vor dem Dämon kurz manifestiert und ein Wesen aus der gleichen Welt hat den Dämon stutzen lassen. Das ist auch alles was passiert ist. Jetzt wird ihr Geist wieder über den Friedhof wachen und sich am Anblick ihrer Tochter, der alten Frau erfreuen, in dem Wissen, dass wir noch nicht in ihre Welt wechseln, die sie jedem gerne ersparen möchte.“ Zlack lief, mit einem süffisanten Lächeln die Straße entlang, während Lucy nachdenklich neben ihm her schritt. „Aber mir war, als hätte ich etwas gehört, kurz bevor ich ohnmächtig geworden bin! Hat der Geist etwas gerufen?“, fragte sie erneut. „Ja!“, nickte Zlack, „Das hat sie, doch hat sie das nur in unserem eigenen Geist getan. Ein Geist ist ein Geist. Er kann nicht reden. Er schweigt sein unendlich langes Leben lang, da er den Traum des wirklichen fleischlichen Lebens zuende geträumt hat.“ Lucy nickte. Jetzt wusste sie Bescheid. Sie war dennoch überrascht. „Das es so etwas überhaupt gibt.“ „Es gibt ja auch Dämonen! Gibt es in unserer Welt noch etwas, das nicht existiert?“, gab Zlack grinsend zurück und steckte seine Hände in seine Hosentaschen. „Na ja, die Spektrale Ebene hält sicher noch einiges für uns bereit, doch ein noch an diese Welt gebundener Geist einer verstorbenen Frau, die ihre Tochter beschützen will halte ich für außergewöhnlich!“ Lucy war stehengeblieben als sie darüber nachgedacht hatte. Zlack blieb ein paar Meter vor ihr stehen und drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite. „Du wärst überrascht wenn du wüsstest, aus welchen Gründen sich ein Geist an diese Welt bindet!“, sprach er in einem mysteriösem Ton, bevor er weiterging. Lucy lächelte glücklich. Sie glaubte ihren verschwiegenen Partner ein Stück besser verstanden zu haben. Mit leichten Schritten holte sie zu ihm auf und ging neben ihm her während die Strahlen der aufgehenden Sonne ihren Weg erhellten.
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When a Dream comes True
Es war dunkel. Sie hatte keine Ahnung, wo sie hin rannte. Sie wusste nur, dass sie weg musste. Weg von diesem Ort. Aber wohin sollte sie? Der Gang, durch den sie lief, schien kein Ende zu nehmen. Keine Tür, hinter sie sich hätte in Sicherheit bringen können. Ein schmerzverzerrter Schrei. Tränen liefen ihr die Wangen runter. Ihre Beine brannten vom langen Laufen, aber sie konnte nicht aufhören zu rennen. Sie durfte nicht. Sie hatte es ihm versprochen. Hatte ihm versprochen am Leben zu bleiben. Sonst hätte er umsonst seines gegeben. Aber wollte sie überhaupt weiter leben, obwohl ihre Freunde nicht mehr auf dieser Erde weilten? Nein, das wollte sie mit Sicherheit nicht. Aber sie hatte es ihm nun mal versprochen. Plötzlich konnte die junge Frau die schweren Schritte ihres Verfolgers wieder hören. Ihr war es, als könne sie seinen Atem im Genick spüren. Das Adrenalin schoss durch ihre Adern. Ihre Schritte vergrößerten sich. Vor ihr tauchte die Tür auf. Die Tür mit der sie diesen schrecklichen Ort verlassen könne. Den Ort an denen ihre Freunde starben. Bald hatte sie es geschafft. Nur noch ein paar Schritte lagen zwischen ihr und ihrer Freiheit. Sie hatte die alte Türklinke schon beinahe in der Hand. Doch es war zu Spät. Eine große und kräftige Pranke griff nach ihrem Hals und zog sie unsanft zurück. Die Frau verlor den Boden unter den Füßen. Sie wurde von der 3 Meter großen Gestalt auf Augenhöhe gehoben. Rot aufglühende Augen durchbohrten die junge Frau. An seinen Mundwinkeln tropfte das Blut ihrer Freunde herunter. Das restliche Gesicht konnte man nicht erkennen. Es war zu dunkel. „Wo wolltest du den hin?“, lachte eine blutrünstige Stimme. „Du wirst mir nicht entkommen! Dir wird genau das Gleiche wieder fahren, wie deinen Freunden.“, lachte das Monster hämisch auf. Das Mädchen versuchte sich aus dem Griff des Drei-Meter-Monsters zu befreien. Nein so konnte es nicht Enden. Hatte sie ihm nicht versprochen zu fliehen und weiter zu Leben? Nein sie konnte ihn nicht enttäuschen. Doch was konnte sie ausrichten? Nichts. Nicht einmal ihre Freunde konnten etwas gegen dieses Ding machen. Dann konnte sie das erst recht nicht. Der Griff um ihren Hals wurde straffer. Die junge Frau spürte wie sie nur noch schwer Luft bekam. Ihr ganzer Körper schmerzte. Die giftigen, roten Augen der Bestie glühten ein letztes Mal auf. Der Schmerzensschrei der jungen Frau halte durch den dunklen Gang und… „Frau Navigatorin! Frau Navigatorin! Wach auf!“
Wie im Schweiß gebadet, wachte die junge Navigatorin der Strohhutbande auf. Sie saß in ihrem Bett. Durch das kleine Bullauge in ihrer Kabine schienen warme Sonnenstrahlen. Neben ihrem Bett stand die schwarzhaarige Archäologin und blickte sie mitleidig an. „Hattest du einen Albtraum?“, fragte sie mit ihrer typischen ruhigen Stimme. Die Orangehaarige nickte und erzählte ihrer Freundin was in ihrem Traum passierte. Robin hörte ihr die ganze Zeit in Ruhe zu und machte keine Anstellungen ihr Gegenüber zu unterbrechen. Als Nami ihre Erzählung beendet hatte, meinte die Archäologin immer noch mit ruhiger Stimme. „Du kannst beruhigt sein, das war nur ein Traum. Du sollest jetzt erst einmal duschen gehen. Es gibt sicher gleich Frühstück.“ Das ließ sich Nami nicht zweimal sagen. Sie schnappte sich ein paar neue Sachen aus ihrem Schrank und verschwand im Badezimmer. Sie bewunderte Robin. Sie war immer so ruhig. Sie behielt immer die Nerven, egal was auch passierte. „Robin lässt sich sicher niemals von einem dussligen Traum beängstigen.“, dachte die junge Navigatorin als sie unter der Dusche stand.
Nachdem sie sich geduscht und angezogen hatte, marschierte sie ungewöhnlich fröhlich in die Kombüse. Doch dort herrschte schon wieder das totale Chaos. Alle Anwesenden versuchten ihr Essen vor ihrem Käpten in Sicherheit zu bringen. Dabei hatten sie scheinbar nichts Besseres zu tun als die ganze Kombüse kurz und klein zu schlagen. ’Einmal ein normaler Morgen. Ist das etwa zu viel verlangt?’, dachte Nami und klatschte sich mit ihrer flachen Hand an die Stirn. So schnell wie ihre gute Laune gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. Doch sie musste sich schon gestehen, dass sie genau das an ihren Freunden so liebte. Lächelnd setzte sie sich auf ihren Platz. Sofort kam Sanji angetänzelt und fing mit seiner frühmorgendlicher Schleimerei an. „Namilein, ich habe dir etwas zu Essen vor diesen Bastarten retten können. Lass es dir schmecken meine Göttin.“ Nami hasste dieses Gesülze zwar bis aufs Mark aber immerhin bekam sie so immer noch etwas vom essen ab. Auch wenn sie mal etwas später zum Frühstück erschien. Als alle mit dem „Essen“ fertig wurden Lysop und Zorro zum Spülen verdonnert. Nami hatte sich an Deck begeben, um den Kurs zu überprüfen. „NAMI! WANN ERREICHEN WIR ENDLICH MAL EINE NEUE INSEL?“ Die quengelnde Stimme ihres naiven, kindlichen Käpten halte über die gesamte Sunny. Leicht gereizt drehte sie sich zu ihrem Vorstand um. „Ruffy? Wieso schreist zu mich so an, obwohl du direkt hinter mir stehst?“, knirschte sie stinkwütend zwischen ihren Zähnen hervor. „Naja du warst so vertieft. Ich habe gedacht du hörst mich vielleicht nicht.“ ’Naiv wie eh und je. So ein Trottel.’ , dachte sich die Orangehaarige und verpasst dem Schwarzhaarigen eine gehörige Kopfnuss. „Wir werden die nächste Insel mit Sicherheit heute Nachmittag erreichen.“, meinte die Navigatorin noch bevor sie sich in ihre Kajüte zurück zog. Sie musste endlich mal an ihren Karten weiter zeichnen. Nach dem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, hörte sie das fröhliche Geschreie von Ruffy und Lysop. „Das sind solche Kinder!“, seufzte sie.
Am späten Nachmittag hatten sie die Insel schließlich erreicht. Die Insel war nicht besonders groß. Alles war nur so mit Dschungel übersäht. Also war es nicht verwunderlich, dass es hier nicht eine Menschenseele gab. „Wow ist das cool hier.“, schrie Ruffy fröhlich und rannte am Strand auf und ab. „Nami, wie heißt diese Insel eigentlich?“, wollte Franky wissen und sah die Orangehaarige fragend an. „Die Insel heißt Schatteninsel.“, gab stattdessen Robin als Antwort. „Schatteninsel? Das klingt aber nicht gerade einladend?“, meinte Brook. „Wieso heißt die Insel so, Robin?“, fragte Chopper. „Angeblich sollen die Menschen, welche hier mal gelebt haben von einem Monster verschlungen wurden sein.“, sagte die Schwarzhaarige ruhig. „Was? Von einem Monster?“, schrien Lysop und Chopper synchron. Mit hochgerissenen Armen rennen die Beiden im Kreis. Nami kam ihr Traum wieder in den Kopf. ’Die Insel sieht fast so aus wie die in meinem Traum. Was wenn?...Ach Quatsch! An so was darf ich nicht mal denken!’, dachte die Navigatorin. „Namilein! Kommst du denn nicht mit?“ Erschrocken blickte sie auf. Die Anderen waren schon fast im Dschungel verschwunden. Mit einem mulmigen Gefühl beladen marschierte sie hinter ihren Freunden her. Der Wald war sehr dicht bewachsen. Man hatte große Schwierigkeiten sich zwischen der Vielzahl an Pflanzen durch zu zwängen. Man merkte eindeutig, dass hier schon lange niemandem mehr durchgekommen war.
Sie gingen nun schon mehrere Stunden durchs Unterholz. Langsam wurde es dunkel. Und man musste genau aufpassen wo man hintrat. Plötzlich spürte Nami wie der Boden unter ihren Füßen nachgab. Ehe sie sich versah stürzte sie auch schon in die Tiefe. Sie rechnete schon damit auf dem Boden wie eine Wassermelone zu zerplatzen. Sie schloss bereits mit ihrem Leben ab. Vor ihrem inneren Auge ließ sie ihr ganzes Leben noch einmal an sich vorbei ziehen. Doch der erwartete, harte Aufprall blieb aus. Stattdessen landete sie weich. Irritiert öffnete sie sie Augen. Sie lag in einem riesigen Netz. „Ich will die Spinne nicht sehen, die dieses Netz gesponnen hat. Aber ich kann von Glück sprechen, dass es hier ist. Sonst wäre ich jetzt Matsch.“, sagte Nami zu sich selbst und richtete sich auf. „Namilein geht es dir gut?“ Sie blickte zu der kleinen Öffnung nach oben. Dort konnte sie eindeutig die Umrisse von Sanji und Lysop erkennen. „Ja mir geht’s gut. Nur holt mich hier wieder raus!“, befahl Nami. „Wow so ein großes Loch!“, hörte Nami den Strohhut rufen. „Nein Ruffy, verdammt! Hör auf! Wir fallen sonst alle noch… Aaaah“ Und schon klatschte die gesamte restliche Strohhutbande neben ihrer Navigatorin auf. Die Wucht des Aufpralls und das zusätzliche Gewicht sorgen dafür, dass das Netz riss. Wo durch sie alle noch mal um die 10 Meter in die Tiefe fielen. Das hatte gerade noch gefehlt. Nun saßen sie alle hier fest. „Wow das was cool. Noch mal!“, stieß Ruffy total begeistert hervor. Nun platze Nami endgültig der Geduldsfaden. „Wie kann ein einzelner Mensch nur so doof sein?“, schrie sie und verpasste ihrem Käpten eine ordentliche Kopfnuss. „Nur wegen dir sitzen wir jetzt hier fest!“, schrie sie weiter. „Ich schätze mal das Loch ist sogar für unseren Käpten zu weit entfernt. Uns wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als einen anderen Ausgang aus der Höhle zu suche.“, meinte Robin gelassen. „Was? Durch die Höhle? Was ist, wenn wir dem Monster begegnen?“, schrien Lysop und Chopper gleichzeitig. „Was dem Monster? Ich fürchte mich vor Monstern! Wenn ich einem begegnen würde, würde ich tot umfallen!“, schrie nun auch Brook. „Aber ich bin ja schon tot. Yohohohoho!“, fügte er einen seiner „Urkomischen“ Selbstbeantwortungen hinzu. Da die Anderen das schon zu genüge kannten, gingen sie nicht weiter darauf ein. Also entschieden sie sich dem Vorschlag ihrer Archäologin nachzugehen und einen anderen Ausgang zu suchen.
Nami kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Dabei waren sie vielleicht gerade mal eine Stunde in dem Wirrwarr aus Gängen und Sackgassen unterwegs. Es war dunkel. Die Orangehaarige musste sich unweigerlich wieder an ihren Traum erinnern. ’Es ist genau wie in meinem Traum. Oder bilde ich mir das nur ein?’ Nach einer weiteren Stunde sinnlosen herum irren kamen sie schließlich in einen riesigen, menschenleeren Raum mit hunderten von dunklen Löchern. Alles war hell erleuchtet. Aber warum? Auf dieser Insel lebte doch schon lange niemand mehr. Oder vielleicht doch? Nein das konnte nicht sein! Aber das war es nicht, was die Strohhüte in Staunen versetzte. Nein, das waren eindeutig diese ganzen Knochen, welche auf dem gesamten Boden verstreut und durcheinander herum lagen. Bei genaueren Hinsehen konnte man zwischen den aberhunderten von Tierknochen eindeutig die Knochen von Menschen entdecken. Die Navigatorin musste anfangen zu zittern. Wie konnte das sein? Das war alles genauso wie in ihrem Traum. Ein leises Knacken. In jedem der Löcher, an den Wänden tauchten riesige schwarze Schatten auf. Lysop und Nami entwich ein ängstliches Quietschen. Alle Anderen machten sich schon kampfbereit. Was die Strohhüte nicht bemerkten, war die riesige spinnenähnliche Kreatur, welche sich langsam hinter Lysop aufbaute. Die Langnase spürte den heißen Atem in seinem Genick. Es spürte wie sich langsam seine Nackenhaare aufstellten. Und das Letzte was seine Freunde wahrnahmen, war sein letzter verzweifelter Schmerzensschrei. Sofort drehten sich alle in die Richtung in der gerade eben noch der Schütze gestanden hatte. Doch an stellen dessen, stand dort eine riesige, schwarze Kreatur mit neun rot aufleuchtenden Augen, messerscharfen, weißen Zähnen und acht widerlich gekräuselten Beinen. „Lysop! NEIN!“, schrien alle synchron und zückten ihre Waffen. Nami war vor Schreck wie gelähmt. Während sich nun alle auf das eine Monster konzentrierten kamen aus den übrigens Löchern tausende weitere gekrochen. „Das sind so viel! Wo kommen die alle her?“, rief Franky während er eines dieser Biester mit einem Raketenwerfer wegpustete. „Das sind sicherlich die Monster aus den Geschichten.“, meinte Robin. Sie setzte Ochenta Fleurs, Cuatra Mano, Clutch ein und setzte damit ein weiteres Ungeheuer außer Gefecht. Aber für jedes besiegte Monster kamen etwas drei weitere hinzu. Ein ohrenbetäubendes Gequietsche und Geknatter war nun zu hören. „Sie sagen ’Die Schwarzhaarige Frau hat recht. Wir haben alle Menschen auf dieser Insel verschlungen, weil sie es nicht anders verdient haben. Und nun seid ihr dran, da ihr unser Land ungefragt betreten….“, übersetze Chopper den Lärm, doch ehe er zu Ende sprechen konnte wurde er von einem der Biester in tausend Stücke zerfetzt. „CHOPPER!“, schrien erneut alle. Ruffy stürmte auf das achtbeinige Ungeheuer zu und versuchte seinem verschlungenen Kameraden noch zu helfen. Doch es war schon zu spät. Dem kleinen Fellpatzen war nicht mehr zu helfen. Während alle von dem Chopper- Verschlingende- Monster abgelenkt wurden merkten sie nicht wie sich fünf der Monster von hinten anschlichen und mit einem Mal waren drei weitere Strohhüte verschwunden. „NEIN! ROBIN! FRANKY! BROOK!“, schrie Ruffy. Der junge Käpten wurde stinkwütend. Wie konnten es diese Viecher nur wagen, seine Freunde zu fressen? „Robinchen!“ Hysterisch rannte Sanji auf die Riesen Spinne zu und kickte sie an die nächst beste Wand. Doch eher er sich versah war er von Ungetümen umstellt. Einige konnte er zwar noch wegkicken, aber die Tiere waren einfach zu schnell. Sanjis Blut triefte an den Mundwinkeln eines Monsters herunter. „Nein, das kann so nicht weiter gehen! Zorro und Nami verschwindet von hier! Bringt euch in Sicherheit!“, schrie Ruffy und machte sich kampfbereit. „Wir lassen dich ganz Sicher nicht einfach zurück! Das schaffst nicht mal du allein.“, fauchte der Grünhaarige. „Ich sagte ihr sollt verschwinden! Das war ein Befehl!“, befahl der Strohhut mit wütendem Blick. Zorro zögerte noch kurz, doch dann schnappte er sich die Orangehaarige und rannte mit ihr in einen der Tunnel. Es war dunkel. Genau wie in Namis Traum. Ein schmerzverzerrter, plötzlich endenter Schrei. Der Navigatorin liefen die Tränen wie Bäche über die wangen. Wie konnte so etwas Grausames in Wirklichkeit passieren? Sie rannte einfach nur noch weiter, dicht gefolgt vom Schwertkämpfer. Doch nicht nur seine Schritte konnte sie hören. Nein. Da waren noch andere Schritte. Ja. Die leisen Schritte der Achtbeiner halten durch die Gänge. Sie waren ihnen dicht auf den Fersen. Es würde nicht mehr lange dauern und sie hätten sie eingeholt. Plötzlich wurde Nami zu Boden gestoßen und von einer seltsamen Flüssigkeit übergossen. Sie öffnete zaghaft wieder ihre Augen und wischte sich über ihren Kopf. Dann besah sie sich diese, so gut es im Dunklen eben ging. Ihre Hand war mit einer dunkeln, leicht rötlichen Flüssigkeit bedeckt. ’Blut!’, schoss es der jungen Frau augenblicklich durch den Kopf. In ihrem Nacken konnte sie den warmen Atem ihrer Verfolger spüren. Sie hatten sie erwischt. Eine große und kräftige Pranke griff nach ihrem Hals und zog sie unsanft zurück. Die Frau verlor den Boden unter den Füßen. Sie wurde von der 3 Meter großen Gestalt auf Augenhöhe gehoben. Rot aufglühende Augen durchbohrten die junge Frau. An den Mundwinkeln der Kreatur tropfte das Blut ihrer Freunde herunter. ’Nein, das darf doch alles nicht wahr sein! Wie konnte uns so etwas nur passieren?’, dachte Nami verzweifelt. Der Griff um ihren Hals wurde straffer. Ihr ganzer Körper schmerzte. Die giftigen, roten Augen der Bestie glühten ein letztes Mal auf. Der Schmerzensschrei der jungen Frau hallte durch den dunklen Gang. „Nami jetzt wach doch endlich auf!“ Verschwitzt machte die junge Navigatorin auf. Hecktisch suchte sie ihre Umgebung ab. Sie war in der Kombüse der Sunny. Vor ihr lag ihre neu begonnene Seekarte. Sie war eingeschlafen. „Nami na endlich bist du wach! Wir versuchen dich schon minutenlang aufzuwecken!“, meinte Lysop besorgt. „Das muss ja ein ganz schlimmer Albtraum gewesen sein. So wie du geschrien hast.“, lachte Zorro. Alle saßen sie gesund und munter da. Zorro, Lysop, Robin, Chopper, Brook, Franky, Ruffy und auch Sanji. Es war alles nur ein Traum. Nami freute sich so riesig, dass sie alle auf der Stelle in den Arm nahm und gar nicht auf die verdutzten Gesichter ihrer Freunde achtete.
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| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Fr 28 Sep - 14:51 | |    
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Das Versprechen im Frühlingstraum
Vom Sonnenlicht angestrahlt tanzten die Blätter in der Luft, bis ein Blatt, so leicht wie eine Feder, auf meiner Nase landete. Ich lächelte und pustete das Blatt wieder davon, sodass es vom Wind wieder in den grünen Wald getragen wurde. Das Rascheln der Blätter im Wind und der wärmende Sonnenstrahl, der auf mein Gesicht fiel. Es war wundervoll, wie in einem Traum. Mein Haar wurde von einer leichten Brise zurückgeweht, und genussvoll schloss ich meine Augen und ließ das Entzücken über diese faszinierende Welt mich umschweifen. Es war ein schöner Frühlingstag im Mai, 2009, als wir zu unserer Großmutter fuhren. Für diesen Besuch hatten wir uns einen Wagen geliehen, der nicht der beste war, aber noch funktionstüchtig und brauchbar schien, und das war die Hauptsache. Wir konnten uns nicht leisten, zu viel Geld für den Urlaub auszugeben. Normalerweise fuhren wir in den Ferien nie weg und blieben zuhause, in einer kleinen Wohnung, mitten im Zentrum des Verkehrs. Doch die Luft dort war zu schlecht für meine große Schwester, die sich letzten Winter eine schlimme Krankheit geholt hatte. Da die Ärzte meinten, es könnte ihr wieder besser gehen wenn sie an der frischen Luft wäre, beschlossen wir hier her zu kommen. Unsere Großmutter hielt noch nie etwas von der Technik. Ich vermute das liegt daran, dass sie als Kind nie so etwas gelernt hatte und deshalb einfach diese natürlichen Veränderungen abblockte. Doch selbst unsere sture Großmutter musste irgendwann einsehen, dass ein Auto viel praktischer war, vor allem weil sie immer älter wurde und sich nicht mehr so gut bewegen konnte. Dennoch hegte sie einen Groll gegen alles Moderne und lebte daher weit weg von Menschen, allein im Wald und benutzte nur wenige elektrische Geräte. Mutter meinte auch, dass es gut für Großmutter wäre, mal wieder Gesellschaft zu haben. Seit Großvaters Tod ließ sie keinen mehr an sich ran, und nur mit Mühe konnten wir sie dazu überreden, uns für einige Zeit bei ihr wohnen zu lassen. „Sag mal schläfst du, Holly?“ Eine Stimme weckte mich aus meinen Gedanken. Ich wandte meinen Blick von der Landschaft. „Nein, dann würde ich doch diese großartigen Aussichten verpassen!“ Evelyn, meine große Schwester lächelte. Wenn sie das tat, bekam sie immer süße Grübchen und strich sich die braunen Haare nach hinten. Es war eine gewohnte Bewegung, die ich schon immer an ihr mochte. Bei ihr wirkte alles so natürlich und anmutig. Als kleines Kind wollte ich immer genauso sein wie sie. In Erinnerungen versunken lächelte ich und sah wieder hinaus. Ich streckte meinen Kopf weit raus, um so viel wie möglich von dieser wunderschönen Fahrt zu spüren. Ich blickte in den Himmel und sah hinauf zu den großen weiten Wolken die über die Bäume hinweg zogen. Zögernd streckte ich meine Hand, wie früher, als ich dachte ich könnte Wolken fangen. Ich schloss meine Augen und ließ den Moment auf mich wirken. „Holly, Schätzchen. Wach auf!“ Ich spürte die Schwere meines Körpers und blinzelte. „Komm, wir sind da!“, rief meine Schwester. Müde gab ich mir einen Ruck, zog die Autotür auf und trat ins Freie. Es war seltsam wieder auf den eigenen Füßen zu stehen. „Bin ich eingeschlafen?“, fragte ich schläfrig. „Und wie, du hast sogar gesabbert“ Erschrocken schlug ich die Augen auf und wischte mit meinem Arm über meinem Mund und fragte sie entgeistert: „Weg?“ Plötzlich fing meine Schwester an zu prusten und in dem Moment schüttelte ich lachend den Kopf, als es mir langsam bewusst wurde. „Bin wohl wieder darauf reingefallen, was?“ Evelyn hielt sich die Hand vorm Mund und ich sah, wie sehr sie sich Zusammenreißen musste, um nicht in lautes Gelächter zu fallen. „Du hättest dein Gesicht sehen müssen, als du dachtest dass du gesabbert hast!“ Als ich mir das vorstellte, fing ich auch an zu lachen und musste mit Evelyn laut lachen. Vor lauter Lachen mussten wir uns krümmen und uns an den Bäuchen festklammern. Doch plötzlich fing Evelyn an laut zu husten, als bekäme sie keine Luft mehr. Das Lächeln auf meinem Gesicht verschwand, schnell eilte ich auf sie zu und schrie: „Evelyn, oh mein Gott was hast du?“ Mein Blick suchte meine Eltern, und als ich sie fand schrie ich verzweifelt: „Mum, Dad! Irgendetwas stimmt mit Evelyn nicht!“ Mum, die in der Tasche nach ihrem Handy gesucht hatte, blickte erschrocken auf. Dad, der unsere Sachen aus dem Kofferraum packte, ließ die Tasche sofort fallen. Beide rannten auf uns zu und ich wusste nicht was ich tun sollte. Vorwürfe überschlugen sich in meinem Kopf, panisch sah ich zu wie Mum eine Pille aus ihrem Täschchen rausholte und mein Dad Evelyns Kopf so hielt, dass sie viel Luft bekam. Ihr Kopf wurde rot, ihr Körper bebte und Dad musste mit aller Mühe meine Schwester festhalten. Sie schlug um sich wie ein Biest, etwas Weißes Schleimiges quoll aus ihrem Mund und ihre Augen waren weit aufgerissen. An der Stelle zwischen ihren Beinen, breitete sich auf der Hose ein dunkler Fleck aus. Der Anblick war erschreckend. Sie schrie vor Schmerzen, verletzte Mutter und Vater und brabbelte unverständliche Worte. Ich war fassungslos. „E-Eve-…Evelyn!“, stammelte ich erschrocken. Mutter sprach fieberhaft auf sie ein, während Vater verzweifelt und hartnäckig seine Tochter zu bändigen versuchte. Ich schreckte ein paar ungeschickte Schritte zurück. Dabei stolperte ich über einen Stein und fiel auf den Boden. Ich riss mir die Haut auf, am Knie und an der Hand. Meine Wange brannte. Panik übernahm Oberhand. Das Geschrei von Evelyn nahm kein Ende. Diese irre Stimme, diese durchgedrehte Person die ihren Körper nicht im Griff hatte. Das war nicht mehr Evelyn! Es war ein Monster. Ich zitterte vor Angst, versuchte das Gebrüll zu dämpfen, indem ich meine Hände fest auf meine Ohren presste. Meine Augen waren vor Entsetzen geweitet, wanderten von einem Punkt zum andern. Ich dreh durch, dachte ich. Das Geschrei wurde lauter, und erst da bemerkte ich, dass ich es war die schrie. Mein Herz klopfte, so schnell dass ich fürchtete es zerspringe. Ich verschluckte mich an meinem hektischen Atem und röchelte. Plötzlich rüttelte jemand an mir, und mein Körper verkrampfte sich. Was war es? Horror Bilder rasten vor meinen Augen - wie meine Schwester schrie, wie ihre Brust unregelmäßig auf und ab schwankte, ihre Hose immer nasser wurde und das glitschige weiße Zeug aus ihrem Mund tropfte. „Nein! Lass mich!“, kreischte ich und schloss meine Augen so fest wie ich konnte. Die Stimme wurde unsicher, und langsam wurde mir klar, dass ich die Stimme, die auf mich einredete, von irgendwoher kannte. Ich blickte auf und sah meine Mutter, wie sie schützend ihre Arme um ihren Körper klammerte, das Gesicht vor Schmerz verzerrte und mich losließ. „Bist du -…“ Ich wollte sie fragen ob sie verletzt war, doch dann fiel mein Blick auf meine Hände. Blut hing an meinen Nägeln und entsetzt starrte ich meine Finger an. Was hatte ich getan? Ich hatte doch nicht wirklich gerade meine Mutter verletzt? Zitternd stand ich auf. Aus der Ferne sah ich, wie Dad auf mich zukam. Mein Atem wurde schwer. Aus irgendeinem Grund hatte ich Angst. „Es war nicht mit Absicht!“, schrie ich. Mum kippte um. Er kam weiterhin auf mich zu und starrte mich finster und bedrohlich an. Verängstigt brüllte ich: „Lass mich in Ruhe, ich hab dir doch nichts getan! Tu mir nicht weh!“ Plötzlich stand er direkt vor mir und packte mich grob am Arm. Seine leeren Augenhüllen sahen mich an. Das war nicht Dad. Ich riss mich mit Schwung los, und fing an zu rennen. Zweige zerkratzten mein Gesicht, die Dunkelheit überfiel mich und die Kälte riss mir erbarmungslos die Kleider vom Körper. Doch ich hörte nicht auf zu rennen. Tränen flossen in Fluten über mein Gesicht, ich wischte mir die Rotze von der Nase und rannte weiter. Noch nie zuvor hatte ich so viel Angst gehabt. Der Tränenschleier ließ meine Umgebung verschwimmen. Und dann sprang ich ins Nichts.
*
„Sie scheint sich nur erschrocken zu haben“ „Aber mit ihr ist alles in Ordnung?“ „So sieht es aus. Wahrscheinlich wird sie etwas verwirrt sein und es könnte auch sein, dass sie noch einen traumatischen Schaden erlitten hat. Nicht für jeden ist es leicht so einen Anblick zu ertragen, vor allem nicht für ein Kind.“, sagte eine fremde Stimme. „Sobald sie Fragen haben rufen sie mich an.“, beendete sie seufzend den Satz. Ich hörte etwas Knistern. „Vielen Dank dafür, dass sie noch so spät gekommen sind“ Die Stimme meiner Mutter. „Keine Ursache“, sagte die mürrische Frau. Allein der Tonfall verriet jedoch, dass die Frau nur aus Höflichkeit das sagte. Ich hörte davon eilende Schritte auf dem knarrenden Boden, darauf das Zufallen einer Tür. Zögernd öffnete ich die Augen und erblickte meine Mutter. Sie sah müde und erschöpft aus. Als hätte sie die letzte Nacht nicht geschlafen. Ihre blonden Haare schienen dunkler als je zuvor. Angestrengt kramte sie in ihrer Tasche, als suche sie etwas. Erleichtert merkte ich, dass ihr linker Arm nicht verletzt war. Also hatte ich nur geträumt. „Suchst du die hier?“ Erst jetzt bemerkte ich die verkrümmte Gestalt an der Wand. Großmutter. Ich wusste ich sollte jetzt aufstehen und die zwei auf mich aufmerksam machen, anstatt Gespräche zu belauschen. Doch irgendetwas hielt mich davon ab. Meine Mutter starrte auf ein kleines Glasfläschchen mit silbernen Perlen, die Großmutter in der Hand hielt. Es sah aus wie Medizin. Großmutters alte Augen starrten gefühlslos auf Mum. Mit ihrer zittrigen Stimme fragte Großmutter vorwurfsvoll: „Warum hast du es ihr nicht erzählt“ „Du meinst Holly?“ „Wen sonst.“ Mutter seufzte tief und sagte langsam und deutlich, als müsse sie einem kleinen Kind erklären warum dieses Jahr kein Weihnachtsmann kam: „Lass uns das Thema wechseln, ich möchte nicht mit dir darüber reden.“ „Es ist ihre Schwester! Wie kannst du Holly verschweigen dass Evelyn nicht mehr lange zu leben hat!“ „Mutter!“ „Was? Ist doch so. Ich verstehe dass du dir Sorgen um Holly machst, dass du es gerade sehr schwer hast. Doch sie zu belügen es sei eine harmlose Krankheit-...“ Ich wusste nicht was mit mir geschah. Keine Träne floss. Es schien, als hätte ich es immer gewusst. Tief im Herzen. Ich hörte jemanden nach mir rufen, von sehr weit her. Wahrscheinlich war es Mum. Erst langsam wurde mir klar, was ich soeben erfahren hatte. Ich würgte. Evelyn, meine große Schwester wird sterben, sagte ich mir. Sie wird sterben! „Holly Schätzchen, bist du wach? Geht es dir gut?“ Ich weiß nicht woher ich die Kraft nahm. Doch ich lächelte sie an und murmelte: „Mir geht’s gut Mum, mach dir keine Sorgen.“ Krampfhaft versuchte ich die Übelkeit zu unterdrücken. „Ich bin gerade erst aufgewacht.“ Ich merkte, dass Mutter ihre Erleichterung überspielen wollte, doch ich sah wie sich ihre verkrampften Hände lösten. Großmutter blieb grimmig und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer.
Der Tag verlief friedlich. Als wäre nichts passiert. Doch ich wusste, es war nicht so. Obwohl Mutter und Vater mir nichts erzählten, war ich mir nun im Klaren, dass sie mir etwas verheimlichten. Und trotzdem spielte ich die ahnungslose Schwester. Tat, als fiele mir nicht auf, dass meine Schwester den ganzen Vormittag nicht auftauchte. Übersah die tiefen Augenringe von Dad, bemerkte nicht das plötzliche Wegdrehen meiner Mutter, wenn sie weinte. Ich schaukelte hin und her. Großvater hatte als er lebte eine Schaukel für seine Ehefrau als Geburtstagsgeschenk an einen großen alten Baum befestigt. Mum meinte, dass Großmutter mit ihm sehr glücklich gewesen war und immer viel lachte. Doch das kann ich mir heute nicht vorstellen. Vielleicht verändern sich Menschen wenn jemand den sie lieben sie verlässt. Seltsam, dachte ich. Noch kein einziges Mal hatte ich geweint, obwohl ich erfahren habe, dass meine Schwester sterben wird. Es ist, als würde der Schmerz mein Herz verschlingen und die Narben überall dort ihre Spuren ließen. Doch von außen her wirkte ich sorgenlos und fröhlich, wie ein dreizehnjähriges Mädchen in meinem Alter war. Der Wind wehte mir Staub ins Auge, und schnell rieb ich ihn mir weg. Und erst da fing ich an zu weinen. Träne für Träne. Es war, als hätten all mein Schmerz und meine Angst nur auf diesen Moment gewartet. Traurig wischte ich mir das Wasser aus den Augen und blinzelte zum Himmel. „Warum?“, flüsterte ich, ohne zu wissen, an wen die Frage ging. „Warum nur?“, wisperte ich traurig. „Holly“ Sofort erkannte ich die Stimme. Bestürzt blickte ich zu ihr. „Evelyn“, flüsterte ich ungläubig. Sie lächelte, doch ich erkannte den Schmerz in ihren Augen. Sie saß im Rollstuhl. „Was machst du denn hier draußen, ist dir nicht kalt?“ „Nein“, flüsterte ich. Sie schien meinen Blick auf ihren Rollstuhl bemerkt zu haben und lächelte: „Der ist bald weg, ich brauche ihn nur kurz“ Eine Lüge. Ich wusste es, doch ich nickte, als ob ich es verstehen würde. „Evelyn?“ „Ja?“ „Was ist deine Lieblingsfarbe?“ „Warum fragst du?“ „Nur so. Was ist jetzt deine Lieblingsfarbe?“ Ich versuchte das Schluchzen zu unterdrücken. „Das orange der untergehenden Sonne“ „Und-…“,wimmerte ich. „Was ist dein Lieblingstier?“ Sie zögerte: „Am liebsten habe ich die Nachtigall, sie hat ein kurzes aber so schönes Leben. In der Freiheit sorgenlos zu fliegen und zu singen, das muss toll sein.“ Ich nickte und stellte mir das vor. Evelyn hatte Recht, es musste toll sein wie eine Nachtigall leben zu können. Laut seufzte ich, und blickte nachdenklich in den Himmel um meine Traurigkeit zu überspielen. Ich versuchte die Tränen zu schlucken und zog die Nase hoch. Mehrmals blinzelte ich, um das Wasser in meinen Augen zu verstecken. „Nun gut, was ist deine Lieblingsjahreszeit?“ „Der Frühling“ „Und was ist-…“ „Holly“, unterbrach sie mich. „Mir geht’s gut. Das wird schon wieder. Ich weiß zwar nicht was man dir erzählt hat, aber wenn ich immer genügend Tabletten einnehme wird es mir im Nu besser gehen.“ Ich wünschte ich könnte ihr glauben. Doch die Wirklichkeit ließ sich nicht von Wünschen verändern. „Holly?“ „Ja?“ „Versprichst du mir etwas?“ Ich nickte.
*
Es verging ein Monat. In dieser Zeit verschlechterte sich der Zustand meiner Schwester. An einem Morgen fing sie an mich zu fragen, wer ich bin. Am darauffolgenden Tag konnte sie ihren Körper nicht mehr kontrollieren und schlug unsere Großmutter, als diese ihr beim Frühstück ein Brot auf den Teller legte. Vater rastete deshalb aus und schrie Evelyn wütend an. Mutter versuchte ihn aufzuhalten, ihm den Zustand seiner Tochter zu erklären und verständlich zu machen. Sie fingen beide an sich zu streiten, bis Vater das Haus verließ und den Scheidungsvertrag mit Mutter unterschrieb. Daraufhin sah ich ihn nie wieder. Durch dieses Ereignis wurde Mutter verschlossener und kam nicht mal zum Frühstück aus ihrem Zimmer. Das Verhältnis zwischen jedem im Haus war angespannt. Die schönen Erinnerungen, zusammen mit meiner Familie verblassten und kamen mir unwirklich vor. Evelyns Krankheit schien sie Tag für Tag von innen heraus zu fressen und nur eine leere Hülle übrig zulassen. Denn sie verlernte auch noch das Sprechen und konnte keinen Muskel mehr rühren. Manchmal schob ich sie hinaus auf den Waldweg, der nun mit einer hohen grünen Wiese bedeckt war, und machte mit ihr einen Spaziergang durch den lebhaften Wald. Ich redete dann über die schönen Blumen und über die gute Luft. Fragte sie öfters ob sie nicht auch einmal an einer Narzisse riechen wollte oder an einer Rose. Doch ich bekam nie eine Antwort. Die Ärztin meinte, es wäre gut wenn wir Evelyn öfters in Gespräche miteinbezogen, auch wenn Evelyn nicht reagierte. Es tat weh, sie so zu sehen. Diese leeren Augen ohne Lebensenergie, die Reglosigkeit, abgesehen vom gelegentlichen Zucken ihres Lides. Manchmal glaubte ich, dass sie mich hörte, dass meine Worte bei ihr ankamen. Doch dann bemerkte ich den feuchten Fleck an ihrer Hose und wir gingen zurück nachhause, um ihre Windeln zu wechseln. Öfters sabberte sie, wie ältere Menschen im Altersheim. Dann musste ich ihr mit einem Taschentuch den Mund abwischen. Doch dann, als Großmutter mit Mum zu Dad fuhr um etwas zu regeln und keiner im Haus war. Als das Sonnenlicht des Sommers verblasste und das Zwitschern von Vögeln an mein Ohr drang, erinnerte ich mich an das Gespräch zwischen mir und Evelyn. Es war ein Tag her, nach dem wir hier im Wald beim Haus unserer Großmutter ankamen und alles anfing. Zusammen saßen wir auf der Schaukel und wippten hin und her. Die letzten Strahlen der Abendsonne tauchten die Welt in ein tiefes rot. Der Geruch von frisch gemähtem Gras lag in der Luft und eine warme Brise traf mein Gesicht. Der Wind ließ unsere Haare flattern und ich spürte die Wärme in der Hand meiner Schwester. Lange schwiegen wir und hielten uns nur an den Händen, ohne loszulassen. „Holly, ich habe Angst“, flüsterte sie plötzlich. „So furchtbare Angst“ Es war das erste mal dass sie so verängstigt war. „Wovor?“, fragte ich überrascht. „Davor, dass ich mich verändere und irgendwann nicht mehr ich bin.“ Nachdenklich blickte ich in die Ferne. „Holly, versprichst du mir etwas?“ Ich nickte. „Was? “ „Sollte ich nicht mehr in der Lage sein mich zu bewegen, gar zu sprechen –„ sie stockte, bevor sie tief Luft nahm und weiter sprach. „Wenn ich nicht mehr ich bin – kannst du mich dann töten?“ Entsetzt rief ich: „Nein, auf gar keinen Fall! Dazu wird es gar nicht erst kommen, Evelyn! Es wird dir wieder besser gehen und du wirst gesund werden! Ich lasse nicht zu, dass die Krankheit dich verändert, glaub mir!“ Einen Augenblick schien sie meinen Worten glauben zu wollen, doch nur kurz. Zitternd fing sie an zu weinen: „Bitte Holly. Ich will nicht dass ihr mich so seht. Ich will dir, Mum und Dad nicht zur Last fallen. Bitte. Versprich es mir. Wenn ich mich verändere…“ Sie blickte mir tief in die Augen ohne mit der Wimper zu zucken. „töte mich“
*
Ich versprach es ihr und muss nun mein Wort halten. Hinter mir schließe ich die große hölzerne Tür und einen kleinen Moment will ich umkehren, doch dafür ist es zu spät. Ich verabschiede mich von den Menschen die ich liebe, die dennoch nicht da sind: „Auf Wiedersehen Großmutter, Mum und Dad. Ich habe euch immer so sehr geliebt wie man Menschen lieben kann“ Ich drehe mich entschlossen um und schiebe den Rollstuhl vorsichtig die Rampe runter. Starr laufe ich geradeaus. Das Rascheln der Blätter im Wind begleitet jeden Tritt, jeden Schritt. Das warme Sonnenlicht fühlt sich gut an, auf meiner Haut. „Weißt du, Evelyn“, fang ich an. Ihre Augen bleiben leer und ausdruckslos. „Als kleines Kind habe ich dich immer beneidet. Dein Haar war so schön braun, deine Haut war so weiß und deine Augen hatten ein schönes Funkeln. Und in der Schule warst du jedes Mal die beste aus deiner Stufe. Ich wollte immer genauso sein wie du. Doch das hast du nie bemerkt“ Ich lächle „Und als ich älter wurde dachte ich, Mum und Dad würden dich viel mehr lieben als mich. Das war in der Zeit, als ich dich dauernd beim Lernen gestört habe, erinnerst du dich?“ Ich warte nicht auf ihre Antwort, denn ich habe mich daran gewöhnt. „Aber dann hörte ich zufällig wie Mum und Dad über deine Krankheit sprachen. Zuvor schickten sie uns zu Bett, doch ich konnte nicht schlafen. Sie sagten, du habest nicht mehr lange zu leben. Ich wusste es, seitdem Augenblick. Ich hatte die ganze Nacht durchgeheult, und du hast mich getröstet, ohne den Grund zu wissen, warum ich traurig war. Du versprachst mir, immer bei mir zu sein und mich nie allein zu lassen. Dasselbe verspreche ich dir auch“ Der Kopf vor mir sackt in sich, ihre Hand wird kraftlos. Ich schluchze. „Wie viel hast du in dieser Zeit gelitten, Evelyn?“ Ihr Atem wird unregelmäßig und ihre Brust bebt. Ich weine. „Wie konntest du immer noch lächeln, obwohl du wusstest dass du stirbst?“ Endlich erreiche ich den Abhang und das unregelmäßige Atmen verstummt. Ich fühle mich seltsam erlöst. Auf eine ganz andere Art und Weise fühle ich mich sogar glücklich. „Schwester“, flüstere ich und schließe die Augen zum letzten Mal. „Es ist vorbei“ Und gemeinsam stürzen wir in die Tiefe.
- Spoiler:
Das Licht
Es war eine sternenklare Nacht, ein eisiger Wind heulte durch die Straßen und der Mond leuchtete fahl über dem Horizont. Mit einem Anflug von Hast schrat er über den steinigen Boden. Er begann seine Umgebung wahrzunehmen - ein paar alte Ruinen, die wohl mal als Häuser ihren Dienst taten verwitterten zusammengepresst in einer verlassenen Seitengasse, ein Bus spieh am Straßenende eine Hand voll farbloser Gestalten aus und einige schrill kreischende Raben suchten auf den Häuserdächern vergeblich nach etwas auch nur annähernd Essbarem. Es war ein trostloses Szenario. Jetzt erst bemerkte er den für seine Umgebung unheimlich klaren Fluss, der sich scheinbar unendlich lange neben den Straßen entlangschlängelte. Er beschloss ihm zu folgen. Irgendetwas musste ihn einfach aus diesem schrecklichen Albtraum herausführen, auch, wenn es nur ein Fluss war, der ihn eventuell noch weiter ins Niemandsland befördern würde. Sich verzweifelt an seine letzte Hoffnung klammernd, machte er sich also auf den Weg. Nach einer Weile entfernte sich die vermoderte schwarze Stadt aus seinem Blickfeld, jedoch war noch immer war kein Ende des Wasserstroms in Sicht. Doch es gab keine andere Möglichkeit als sich weiter dem Strom anzuheften, die Tatsache, dass er sich hoffnungslos verirrt hatte ließ keine anderweitigen Ausflüge zu. Eine gute Stunde (oder waren es zwei?) später fand er sich in einem Wald, von dichtem Nebel umhüllt, wieder. Er spürte, wie sich ein Schleier vor sein Gedächtnis legte. Die Erinnerung an etwas Schwarzes, dass er vor einer Weile erlebt hatte, glitt ihm langsam aber sicher aus den Fingern. Er fasste den Entschluss sich niederzusetzen und zu warten, bis sich der Nebel wieder verzog. Doch er verzog sich nicht. Er verzog sich solange nicht, bis er schließlich gezwungen war weiterzugehen, um nicht zu verhungern. Der Fluss, seine einzige Spur, sein einiziger Anhaltspunkt war wie alles andere durch den Nebel unauffindbar. Wut breitete sich in ihm aus: Wieso ausgerechnet er? Wieso musste er diesen unheimlich realen Albtraum durchleben? Er wollte nur noch raus. Raus aus dieser Welt, irgendwohin, wo er nicht mehr herumirren müsste, wo er sicher vor dieser üblen Vision war. Er begann zu rennen, er wollte diesem scheinbar alles umfassendem Nebel entkommen und das so schnell wie möglich. Er rannte und rannte so weit, bis ihn seine Beine nicht mehr tragen wollten und er schließlich auf die Knie fiel. Ihm wurde schwarz vor den Augen.
Ein sanftes Plätschern weckte ihn aus einem traumlosen Schlaf. Er war immernoch in einem Wald. Er schaute sich um: Von dem Nebel war nichts mehr zu sehen. Neben ihm zog sich ein Fluss durch das Dickicht. Es war der selbe wie vorher, da war er sich sicher. Doch er schien in einen weißen Lichtschein getaucht zu sein, der nach rechts immer stärker wurde. Als er dem Licht folgte fand er die Ursache. Zwischen uralten Bäumen verborgen lag ein weites Becken, das so gleißend hell leuchtete, dass er die Augen zusammenkneifen musste. Irgendetwas in seinem Herze sagte ihm, dass dies das Ziel war. Er bewegte sich entschlossen darauf zu und lehnte sich über die Wassersenke, in das pulsierende Licht blickend. Sein Körperschwerpunkt machte einen Satz nach vorne und er fiel. Er war frei.
- Spoiler:
Die Ära der Piraten Der Mann ging langsam den Weg entlang, geführt von zwei Marinesoldaten die ihn mit Ketten an seinen Handschellen festhielten. Der Mann schwieg. Ein riesiges Marineschiff liegt im Hafen vor Anker, auf dem er geführt wurde. In eine Zelle wurde er gesteckt und dort blieb er schweigend sitzen, bis er ein Geräusch hörte. Er sah fragend in die Richtung und sah einen alten Bekannten auf ihn zukommen. „Hey Roger, ich wollte mich nur noch einmal von dir verabschieden! Es waren tolle Jahre in denen wir uns bekämpft haben, aber nun muss mich leider trennen. Wie den Wunsch lautet wirst du in deiner Geburtsstadt Louge Town hingerichtet.“ sprach der Mann von der Marine, der seiner Kleidung nach ein Vizeadmiral war. Er hatte schwarze kürzere Haare und war sehr muskulös. „Das freut mich, Garp. Sollte es so etwas wie ein Jenseits geben, freue mich schon drauf dich und die anderen irgendwann wieder zusehen.“ grinste der Pirat sich in sein Schnurrbart. „Na dann“ sagte der Vizeadmiral „ Ich muss meinen Bericht bei Kong abliefern, ich denke ich werde mir zu Belohnung einen Urlaub mit meinen Sohn Dragon nehmen, er ist ja kürzlich zum Vizeadmiral befördert worden.“ sagte Garp und wollte gerade gehen als Roger ihn befahl, hier zubleiben. Als Roger stehen blieb, sagte Roger: „Ich muss dir was erzählen Garp. Stell dir vor, ich werde Vater.“ Als Garp das hörte, drehte er sich um und verschränkte seine Arme. „Wieso erzählst du mir das? Eine Frau die mir dir eine Verbindung eingegangen, wird ebenso bestraft.“ „Das ist es ja Garp. Ich weiß dass es nicht zu ändern ist, aber mein Kind erst nach meinem Tod geboren. Es ist unschuldig. Beschütze mein Kind Garp, ich weiß dass du es wirst. Wir kennen uns schon so lange, dass ich es dir anvertrauen anstelle von Rayleigh.“ sagte Roger mit einem Grinsen. Garp sah ihn an und ging schweigend weg. Roger lachte, er wusste dass Garp es tun wird. Als Garp verschwunden war und alles schwieg, lehnte sich Roger an die Wand und dachte nochmal an seinem Leben. Schlafen konnte er nicht, da er wusste dass er in wenigen Stunden sterben wird. „Rayleigh...Gaban...Newgate...Garp...Sengoku...Shiki...Shanks...Rouge...Ace oder Anne...“. Die Nacht verging und am nächsten Morgen hörte Roger zwei Männer die ihn aus seiner Zelle holten. Roger wurde nach draußen geführt und hörte schon viel Lärm. Das Schiff lag hinter Louge Town und Roger wurde in Richtung Stadt geführt und ging durch viele Soldatenreihen, bis sie an einem Schafott ankamen, vor dem hunderte, vielleicht sogar tausende Menschen standen. Sie jubelten, schreite, grölten und ähnliches. Roger ging langsam die Treppe hoch als er oben stand, sah er in die menge. Er sah viele junge Piraten. Die beiden Henker zwangen ihn sich hinzuknien. „Willst du noch was sagen, Piratenkönig?“ brüllte einer der beiden ihn an. Roger atmete nochmal tief und sprach mit lauter Stimme: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben, sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“ Die beiden Henker sahen ihn verwirrt an, zückten ihre Waffen und erstachen Gol D. Roger, dem Piratenkönig. Geschockt sah die Menschenmasse ihn an, doch dann geriet sie in einen Freudenrausch. Während sich Wolken bildeten und ein kräftiger Regen eintrat, brüllten viele junge Piraten vor Freude, dass sie den Schatz des Piratenkönigs finden werden. Die Marinesoldaten die zur Wache da waren, hatten alle Hände voll zu tun, die Menschenmenge zurück zuhalten. Viele Personen standen in der Menge, die später mal große Persönlichkeiten werden. Shanks und Buggy, zwei Schiffsjunge von Roger, standen dort und weinten. Ein junger Mann namens Crocodile, der Roger gut kannte stand da und sah mit strenger Miene auf den toten Roger. Ein junger Kopfgeldjäger namens Mihawk Dularce, der Roger nur flüchtig aus den Kämpfen mit Shanks kannte, stand etwas von Shanks entfernt und sah sich um. Einige Gesichter sollte er sich vielleicht merken. Personen wie Gecko Moria und Don Quichotte de Flamingo wird er bestimmt später nochmal treffen. Ein im Mantel verhüllter Mann sah sich das ganze misstrauisch an. Eine Teleschnecke meldete sich plötzlich in seinem Mantel „Krscht...Vizeadmiral Dragon...krscht...“. Der Mann warf die Teleschnecke auf den Boden, zertrat sie und ging schweigend davon. Die Nachricht von dem Tod des Piratenkönigs ging um die Welt... „Kinemon, du kleiner Spanner!“ brüllte ein etwas älterer Mann und jagte einen jungen Schwertkämpfer. „Wie kannst du es wagen, die Enkelin deines Sensei beim baden zu beobachten?!“ Der junge Mann brüllte nur beim Rennen: „Ich bin auch nur ein Mann, der in die neue Ära schreitet!“ „Das ist doch kein Grund!“ brüllte der Ältere zurück. „Yabusame“ sagte ein Fischmensch und schleuderte Wasserprojektile auf einen anderen, dicklichen Fischenmensch. Dieser wich aus und schlug mit einer Faust gegen den anderen, der das mit einem Fußkick konterte. Der dicke Fischmensch flog nach hinten und landete auf seinen Rücken. „Hey Jimbei, was ist den los? Machst du dir sorgen wegen der neuen Ära?“ sagte ein wenig frustriert der dünnere Fischmensch. Der dicke blieb liegen, antwortete aber: „Ich weiß nicht Itachizame, aber die Dinge die diese Kinder dort drüben über sagen, beunruhigt mich irgentwie. Und wenn jemand wie Arlong mit ihnen redet, dann erst recht...“ Der Mann mit den langen dunklen Haaren warf all seine Unterlagen auf den Boden und brüllte zornig. „Verdammt, dieser Vegapunk ist mir immer auf einen Schritt voraus!“ „Herr Caesar Clown?“ fragte einer seiner Assistenten, doch er wurde ohne jede Vorwarnung von dem Mann erschossen. „Er arbeitet an eine Waffe die gegen die Piraten der neuen Ära ankommen soll, und ich hinke hinterher...“ murmelte der langhaarige Mann. „Lasst uns hier raus, wir wollen an der großen Piratenära teil haben!“ brüllten die Gefangenen des Impel Down lauthals. Doch einer blieb auf dem Boden liegen und sagte nichts. Er war erst eine Woche dort inhaftiert. „Roger, das soll doch ein Witz sein. Du bist im schwächsten aller Meere gestorben. Ich werde es diesen Idioten allen zeigen...“ Auf der Moby Dick war eine bedrückte Stimmung. Einige waren über Roger´s Tod bekümmert, andere wollten feiern, durften doch nicht auf Befehl des Kapitäns. Marco, der Kommandant der ersten Division, ging mit einer Flasche Wein zum Kapitän, Whitebeard. Er war der größte Rivale von Gol D. Roger. „Na Vater, trauerst du um deinen Rivalen?“ fragte er ihn leicht angetrunken. „Nein, ich hab mich schon damals von ihm verabschiedet.“ Auf dem Saboady Archipel in der Shakky Bar war eine menge los, auch wenn es nur fünf Personen dort drin waren. Sie feierten seid dem Tod von Roger, um ihre Trauer zu unterdrücken. Vier von ihnen waren von Roger´s Bande. Die fünfte, Shakuyak, servierte ihnen Sake und sonstige Getränke. Sie war einst Piratin, doch sie setzte sich nun zu ruhe. Ein Mann mit einer Sonnenbrille trank ununterbrochen. Sein Name war Scopper Gaban, der zweite Maar der Bande, bei ihm waren Krokus der Arzt und Seagull der Steuermann. „Trinkt Männer, lasst uns Roger niemals vergessen. Ich wäre dafür dass wir diesen jungen Hüpfern nicht die Herrschaft über das Meer überlassen sollten. Lasst uns doch nochmal aufbrechen, was sagst du dazu Rayleigh?“. Die Piraten sahen in die Ecke. Silvers Rayleigh, der Vizekapitän von Roger, saß dort mit einem Glas in der Hand. Er lachte und weinte gleichzeitig. „Kein Interesse.“ lächelte Rayleigh seinen alten Kameraden an. „Nicht nötig, ich denke es wird eines Tages eine neue Generation kommen, die uns ablöst.“
Kleine Info: Durch die Verlängerung ist der Zeitplan etwas durcheinander, daher dürft ihr genau eine Woche abstimmen. Soll heißen bis nächsten Freitag , 12 Uhr nachts, bleibt dieser Thread offen. Der Doppel Beitrag musste sein da der Beitrag sonst nicht zu posten war. Mfg Hisoka
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| Chirurg des Todes Rookie
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| Thema: Bewertung der FanFictions Sa 29 Sep - 1:26 | |    
| Hallo, von vornerein möchte ich sagen, dass ich mich nicht vor Kritik scheue und dass meine Kritik helfen, und nicht bloß stellen sollen. Alle Werke bei denen sich die Schreiber Mühe gegeben haben, sind und bleiben toll, egal was ich sage. :) Ich musste mir auch eine Selbstkritik geben, weil meine FF auch dabei war. :o 01: Schon beim Titel habe ich einige negative Punkte. Ich habe schon viele Geschichten gelesen, und noch nie gesehen dass bei der Überschrift am Ende ein Punkt steht. Wenn ich mich jedoch irre, und es bei Geschichten so üblich ist, entschuldige ich mich. Der erste Satz ist grammatisch falsch. - Zitat :
- Der Kapitän der Forschungseinheit Xam spürte, wie sich die Blicke des Admirals ihn, ihn reinbohrten als er sein Kopf verneigte.
Richtig: Der Kapitän der Forschungseinheit Xam spürte, wie sich die Blicke der Admiräle in ihn reinbohrten , als er sein en Kopf verneigte. In diesem Satz finde ich drei Fehler. Entweder du schreibst „wie sich der Blick des Admirals“ oder „wie sich die Blicke der Admiräle“. Aber „der Blick“ und „Der Admiral“ müssen im selben Numerus stehen. Das erste „ihn“ muss zu einem „in“ werden. Vor dem „als“ kommt ein Komma. Weitere Flüchtigkeitsfehler und grammatische Fehler sind über die ganze Geschichte zerstreut. Auch ist es nicht notwendig, wenn Personen etwas schreien, alle Buchstaben groß zu schreiben oder in die Länge zu schreiben (Damit meine ich das hier: „HALLO“ und „eeeee“). Das ist die Kunst des Schreibens. Allein mit Wörtern die Situation vermitteln. Wofür gibt es die Wörter Wut, Zorn, Ärger, schreien, laut rufen etc.? Das ist alles um sich besser ausdrücken zu können. Das was hier gemacht wurde, sorgt einfach für einen unprofessionellen Eindruck. 02: Das gleiche wie bei Geschichte Nummer 1 gilt auch hier. Diese vielen Buchstaben hintereinander und Großbuchstaben. - Zitat :
- Ich wollte mich eigentlich an einen kühleren Ort jumpen, doch ich dachte mir, dass, sobald ich wieder zurück käme, Nami mir voll eins auf den Deckel geben würde.
Ganz ehrlich, so was schreibt man nicht in einer Geschichte. Aus der Ich-Form zu schreiben bedeutet nicht, alle möglichen Gedanken aufzuschreiben, man will nur die richtige Wirkung beim Leser erzielen. Und hier ist auch ein kleiner Fehler. Richtig: Ich wollte mich eigentlich an einen kühleren Ort jumpen, doch ich dachte mir, dass sobald ich wieder zurückkäme, Nami mir voll eins auf den Deckel geben würde. Zum nächsten: - Zitat :
- „..“, antwortete ich cool
Wer bitte schön sagt von sich selber, dass er eine ‚coole‘ Antwort gibt? Toll fand ich die Dialoge. Sie wirkten „echt“. Nicht zu umgangssprachlich, aber auch nicht in Hochdeutsch. Jeder der spricht, reagiert auf das, was schon gesagt wurde. Das ist dem Schreiber super gelungen. Vom Stil her gefällt mir die Geschichte viel mehr als die erste, aber für mich sind selbst erfundene Geschichten immer besser als die, mit schon bestehenden Charakteren. Um noch ein bisschen mehr in die Geschichte einzugehen. Es war nicht besonders schlau, die geheimnisvolle Person mit den Piercings als Hauptperson zu nehmen. Wo bleibt da die Spannung? Die „Ich-Person“ ist die mysteriöse Person und über das eigene ‚Ich‘ weiß man so gut wie alles. Ich finde auch dass alles etwas zu schnell geht. Sie erzählt Ruffy in einem Luftzug schon alles Geheime. - Zitat :
- Aber nicht, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte, sondern weil Ruffy mich Küsste.
Hier muss „küsste“ klein geschrieben werden. Außerdem, wenn du schon die OP-Charaktere nimmst, sollten die charakterlichen Eigenschaften dem Original viel mehr ähneln. Ruffy wird nie romantisch sein, und deshalb hat dieser Satz nicht die richtige Wirkung auf den Leser. Das Ende ist für mich auch kein richtiger Abspann, eher wie das Ende eines Kapitels. Für mich wäre diese Story erst zu ende, wenn Ruffy sie das, was hinter ihr her ist, zerstört, oder dass sie stirbt. 03: - Zitat :
- Ab und zu besuchte Umeko, ihre beste Freundin, sie und half ihr bei der Arbeit.
Besser: Ab und zu besuchte ihre beste Freundin Umeko sie und half ihr bei der Arbeit. Der Satz ist ziemlich verwirrend und das sollte man vermeiden. Man könnte im ersten Moment nämlich glauben, dass Umeko zu ihrer besten Freundin geht und dieser bei der Arbeit hilft. Doch du meinst, dass Umeko die beste Freundin der Hauptperson ist, und die Hauptperson besucht. Diese Geschichte ist anders als die vorherigen zwei. Auf eine ganz andere Art und Weise geschrieben. Doch mir ist das Ganze zu blass. Es wirkt wie eine neutrale Zusammenfassung einer großen Geschichte. Fehler gab es keine, das gefällt mir sehr. Doch für mich ist dieser One-shot wie ein unvollendetes Bild, eine Skizze. Der Titel erklärt sich auch nicht ganz so gut in der Geschichte. Gefühle kamen manchmal sehr zum Vorschein, doch richtig fühlen, schmecken, sehen konnte man die Situationen nicht. Und das Ende kam viel zu abrupt. Ganz plötzlich sieht sie den Prinz, die Liebe siegt wie immer, er verzeiht ihr obwohl sie seine Familie getötet hat und sie heiraten. Also langweiliger und unrealistischer geht’s da doch nicht, oder? Aber alles in allem kann die Person, die diese Geschichte geschrieben hat total gut schreiben! :) 04:Von vornerein. Man braucht am Ende der Geschichte nicht noch „Ende“ zu schreiben. So dann mal zum Schreibstil: Endlich mal eine schöne Beschreibung der Umwelt. Man kann sich hier viel besser alles vorstellen, als bei den vorherigen FFs. Doch es geht zu schnell. Man kann nie zu viel schreiben. Lass dir mehr Zeit für alle Details, die die Situation noch anschaulicher machen könnte. Eins musst du wissen: Zahlen schreibt man bis zu 12 aus. Das heißt du schreibst nicht „2 Personen“ sondern „Zwei Personen“. - Zitat :
- Ohne groß nachzudenken rannte ich davon.
Damit endet der Abschnitt viel zu lahm. Beschreibe mehr die Panik. Du siehst was Schreckliches und das könnte dir auch widerfahren, du hast Riesenangst! Mach es z.B. so. Ich wusste nicht wie mir geschah. Doch ich rannte so schnell wie noch nie. Mein Atem ging unregelmäßig, meine Brust hob sich und sank wieder. Schweiß perlte mir am Gesicht hinunter, doch wenn ich stehen blieb, wäre es mein Ende. Erschöpfung ließ meine Beine schwer werden, doch die Angst jagte mich und ich rannte wie wild weiter, ohne zu wissen wohin. Ich meinte Schritte hinter mir zu hören und sah schon vor meinen Augen, wie sie mich mit ihren langen knochigen Fingern an der Schulter packte. […] (Ist jetzt nur ein schnell geschriebenes Beispiel) Nun zum Inhalt. Für mich gibt es in diesem One-shot auch kein richtiges Ende(allein das Fragezeichen am Ende erklärt diese Meinung). Das Ganze ist nur eine Einleitung, finde ich. 05: Die Sprache klingt finde ich ein bisschen zu umgangssprachlich. Die Idee ist interessant, aber die Umsetzung scheint schwieriger gewesen zu sein. Die Geschichte ist ein bisschen zu kurz. Doch das Ende finde ich interessant, die Worte „Einer der letzten Überlebenden“ klingen spannend. Obwohl das Ende eigentlich eher ein Abschluss ist, und nicht neue Spannung wecken sollte. Aber das ist wohl nur bei mir so :) Gute Geschichte 06: Zahlen werden bis zwölf ausgeschrieben. Ich finde die Story gut geschrieben, aber etwas zu einfach und unecht. Mir gefallen die eher einzigartigen Namen. Ich hasse es wenn man typische Namen wie Tom / Anna / Lisa nimmt. Die Namen Lucy und Zlack sind super! Auch spürt man die Lebhaftigkeit der Personen, durch die vielen Gespräche. 07: Wie schon gesagt, ich mag es nicht so wenn man schon vorhandene Charaktere für seine Geschichte nimmt, auch wenn man es sich dadurch nicht leichter macht. Wenn man so etwas macht, muss man bei jeder Handlung aufpassen, dass man nichts vergisst – die Schwächen des Charakters, die charakterlichen Eigenschaften, das Aussehen… Man muss die Geschichte sozusagen den Charakteren anpassen und das ist sehr schwierig, aber du hast es gut hinbekommen. Träume scheinen hier sehr beliebt zu sein. Ich glaube in 3 FFs hier kommt etwas mit Traum vor. =) - Zitat :
- fragte sie mit ihrer typischen ruhigen Stimme
Das Wort „typisch“ sollte man beim Beschreiben vermeiden. Es gibt einen Unterschied zwischen schreiben und lesen. Beim Schreiben muss man darauf achten, ein bestimmtes Gefühl mit den richtigen Worten dem Leser zu übermitteln. Und das geht nicht gut, wenn man die einfachsten Wörter verwendet wie cool, typisch, quengelnd etc. . Man muss durch Handlungen, Gedanken o. Ä. diese einfachen Wörter erklären, z.B. nehmen wir das Wort „nervig“. „Das Mädchen hakte sich dauernd bei mir ein, lief mir jede Pause hinterher und ließ mir keine einzige freie Minute.“ Da kann man sich schon viel besser vorstellen, in welchem Sinne sie nervig ist, als wenn da stände: „Das Mädchen fand ich nervig.“ Wie schon in den ersten beiden FFs genannt, finde ich, dass ganze Sätze in Großbuchstaben in einer Geschichte den Eindruck eines Chatgesprächs erwecken. Die Story finde ich jetzt auch nicht so originell oder besonders, aber es ist ein guter One-shot! :) 08: - Zitat :
- Es ist, als würde der Schmerz mein Herz verschlingen und die Narben überall dort ihre Spuren ließen
Richtig: Es ist, als würde der Schmerz mein Herz verschlingen und die Narben überall dort ihre Spuren lassen. Hier wurde ein kleiner Fehler gemacht. Das war mal eine sehr lange und traurige Geschichte. Gut geschrieben. Bin gerade aber etwas zu müde, um auch noch diese Geschichte richtig zu bewerten (werde den Beitrag später noch editieren). EDIT: - Zitat :
- Evelyn hielt sich die Hand vorm Mund und ich sah, wie sehr sie sich Zusammenreißen musste, um nicht in lautes Gelächter zu fallen. „Du hättest dein Gesicht sehen müssen, als du dachtest dass du gesabbert hast!“ Als ich mir das vorstellte, fing ich auch an zu lachen und musste mit Evelyn laut lachen. Vor lauter Lachen mussten wir uns krümmen und uns an den Bäuchen festklammern. Doch plötzlich fing Evelyn an laut zu husten, als bekäme sie keine Luft mehr.
Diese Stelle gefällt mir nicht, weil zu oft ds Wort "lachen" und "laut" benutzt wurde. Dadurch lässt sich die Stelle schlechter lesen. Ich würde es so schreiben: Evelyn hielt sich die Hand vorm Mund und ich sah, wie sehr sie sich Zusammenreißen musste, um nicht zu prusten. „Du hättest dein Gesicht sehen müssen, als du dachtest dass du gesabbert hast!“ Als ich mir das vorstellte, fing ich auch an zu kichern und brach mit Evelyn in lautes Gelächter aus. Vor lauter Lachen mussten wir uns krümmen und uns an den Bäuchen festklammern. Doch plötzlich fing Evelyn an verkrampft zu husten, als bekäme sie keine Luft mehr. So wäre es vom Styl her ein bissche besser, hoffe ich. 09: - Zitat :
- Nach einer Weile entfernte sich die vermoderte schwarze Stadt aus seinem Blickfeld, jedoch war noch immer war kein Ende des Wasserstroms in Sicht.
Grammatischer Fehler. Nach dem Kommer taucht zweimal „ war“ auf. Ich glaube das zweite muss weg. Ist wohl nur ein Flüchtigkeitsfehler, denn weitere habe ich nicht gefunden. Der Schreibstil ist verdammt gut. Habe auch schon eine Vermutung, wer diesen One-shot geschrieben hat. Diese schöne Wortwahl und anschaulichen Beschreibungen hat nur einer drauf. Schlichter Titel und zauberhafte Geschichte. Einfach nur brillant. Das einzige was mir hier fehlt ist der Inhalt. Einige hier haben ungefähr schätze ich 5 Seiten geschrieben. Du hättest also ohne deine tollen Beschreibungen wegzulassen, auch eine spannendere Story einbauen können. Ich weiß, es ist vielleicht dein Stil, in einem One-shot wirklich nur einen kleinen Moment zu erzählen, doch dadurch wird das ganze etwas langweilig. Was bringt es sich alles vorzustellen, aber keine Geschichte darüber zu wissen, außer dass jemand geträumt hat und aufwachte? Habe es jetzt zwar übertrieben kurz gefasst, aber damit will ich verdeutlichen, dass nicht so viel passiert. 10: Du solltest vielleicht dir eine größere Auswahl an Wörtern zulegen. Die Worte „langsam“, „laut“ (ich glaube du weißt was ich meine) wirken ziemlich langweilig. Ich habe auch nur einen sehr kleinen Wortschatz und benutzte total langweilige Wörter xD Aber dagegen hilft viel lesen oder öfter mal in einem Synonymbuch nachschlagen. Google einfach mal ‚Synonym Wörterbuch‘ und schon stehen dir viele Seiten zu Verfügung, die dir viel helfen (Zumindest helfen sie mir sehr^^). Denn meistens fällt einem in dem Moment wo man schreibt, nicht ein, dass man statt „Angst“ auch „Furcht“ schreiben kann. Dass man „schreien“ auch als „brüllen“ bezeichnen kann. Geschichten klingen immer besser, wenn du verschiedene Wörter benutzt. (Mein größter Schwachpunkt ._.) Nun zum Inhalt: Eigentlich mag ich diese One Piece Geschichten nicht, doch deine Geschichte gefällt mir richtig gut. Die Szene hast du toll gewählt und auch die Situation beschreibst du gut. Ist zwar jetzt nicht so originell die Idee, doch ein guter One-shot! ~~~~~~So, diese vielen anstrengenden Bewertungen waren sehr viel Arbeit. Es wird wahrscheinlich jetzt so rüberkommen, als fände ich viele Geschichten schlecht, doch ich finde alle sehr toll! Jede ist anders schön! Die eine lustig und die andere traurig. Hab bloß die schlechte Angewohnheit, meistens nur das Negative zu sagen. ._. Ich fühlte mich dafür verantwortlich, jede einzelne Geschichte genauestens durchzugehen und zu bewerten. Denn erst dann kann ich wirklich sagen, welcher One-shot mir am meisten gefiel. Also hoffe ich dass meine Entscheidung nachvollziehbar für jeden ist. :) Nach diesen Kriterien werde ich grob wählen: -Fehler -Inhalt (Idee + Umsetzung, Charaktere) -SchreibstilUnd nun am Ende dieses Riesen Posts geht meine Stimme an die vorletzte Geschichte Nummer 9, das Licht. Liebe Grüße Chirurg des Todes
Zuletzt von Chirurg des Todes am Sa 29 Sep - 10:37 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
| Sakuura OPM-Urgestein
Beiträge : 2172 Kopfgeld : 1848467 Dabei seit : 12.07.12 Ort : irgendwo zwischen einer Menge One Piece Figuren :o
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Sa 29 Sep - 7:44 | |    
| Hallo ihr fleisigen Schreiberlinge =) Erstmal toll, das ihr mit gemacht habt. Meine Geschichte wäre echt zu lang geworden, das wollte ich euch lieber ersparen =) Meine Kritik wird sich nicht auf die Rechtschreibung beziehen, da ich da selber so meine Schwierigkeiten habe, Schule liegt einfach schon soooo lange zurück XD Fange ich mal an. Ich hoffe, das ich niemanden verletzen werde ^^ Missglückte Vorschungsaktion.*** Deine Geschichte war so nicht schlecht, nur bin ich nicht so der Fan von X-man und der gleichen. Die Storry war für mich etwas langweilig zu lesen, aber das Ende war unerwartet und lustig. Vom Ausdruck her könntest du vieleicht hier und da noch etwas mehr Spannung rein bringen. Richtig gefesselt war ich nämlich leider nicht ... sorry Geschichte ohne Namen ^^*** Hm ... Ruffy und Zorro kamen mir hier sehr verändert rüber, so ein Verhalten kann man sich bei ihnen gar nicht vorstellen Vom Aufbau her war sie ganz okay. es gab einige gute und lustige Stellen, aber auch ein paar nicht so gute. Wie Chirurg schon sagte, finde ich auch, dass sie ihre Geheimnisse ganz schön schnell aus geplaudert hat XD Es wirkt alles so schnell, so eine richtige Spannung kam bei mir nicht auf. Ich frage mich, wie Sanji reagierte, als er von der Beziehung erfuhr XD =) Blutrote Eisseen*** Die Geschichte wurde echt gut geschieben. Mir gefällt sie sehr. Ich hatte Spaß daran sie zu lesen und der Schreiber hat es für meine Begriffe auch gut geschafft, Spannung auf zu bauen. Hier und da noch ein paar Feinheiten, die die Storry noch etwas ausbauen, dann wäre sie noch besser =) Das Ende war nicht schlecht, nur etwas schnell ^^ Tolle Geschichte, die Idee finde ich sehr kreativ. Verhängnisvolle Situation
*** Der Anfang war echt gut. Der Schreiber hat hier schnell für Spannung gesorgt. Wollte unbedingt weiter lesen ... aber zum Ende hin, wurde es dann doch etwas Langweiliig. Die Luft war schnell raus und das Ende vorhersehbar. Was genau haben die da eigentlich gemacht O.o ... Die Wahre Geschichte von dem sagenumwobenen Königreich Atlantis.*** Die Storry hat mich leider gar nicht angesprochen. Bei mir kam nirgends Spannung auf. Wäre sie in dem Stil dann auch noch länger gewesen, hätte ich sie glaube nicht bis zum Ende durch gelesen. Sorry .. Vieleicht hättest du sie etwas länger schreiben können und mehr in´s Detail gehen sollen. Das Ende hat mir noch am besten gefallen, das mit dem letzten Überlebenden ^^ Das Schweigen der Geister
*** Echt tolle Geschichte. Ich war echt gefesselt =) Hat totall Spaß gemacht, die zu lesen. mein Kompliment. Schon der Anfang war super. Zlack ist voll cool, konnte ihn praktisch vor mie sehen, ebenso wie Lucy. Echt toll gemacht, Respekt. Nur das Ende war jetzt nicht soo interessant ^^ When a Dream comes True*** Toll geschrieben =) Die Charas wurden sehr gut getroffen. Ich bin echt begeistert. Ich könnte mir die Storry gut als Movie vor stellen. Toll wie hier einzelne Situationen dar gestellt wurden auch die Dialoge haben mir gefallen. Supie gemacht :3 Das Versprechen im Frühlingstraum*** *o* ... Echt wunderschön geschrieben. ich bin so gerührt von der Storry. Wie die Stimmung von Kapitel zu Kapitel getragen wird, echt beeindruckend. Mir gefällt die Idee, der Autor ist sehr kreativ und kann unglaublich gut mit Gefühlen und Wörtern umgehen. Die liebe der beiden Schwestern zu einander ... ach ich bin echt sprachlos ^^ Daumen hoch und riesen Respekt. Es kam mir vor, als hätte ich einen Aszug eines fertigen Romans gelesen. Super toll gemacht =) Das Licht *** Ich kann Chirurg nur zu stimmen, echt genaler Schreibstil. Echt toll gemacht, werter Autor. Wie wohl erst eine richtg lange Storry von dir wäre Die Ära der Piraten*** Mir gefällt deine Geschichte wirklich gut. Das mit den vielen Wortwiederholungen bekommst du auch noch hin ^^ Frage mich nur einwas ^^ Glaubst du, das Roger gewusst hat, das er einen Sohn bekommen würde (: Vieleicht hat er ja eine Vorahnung gehabt. Toll geschrieben =) So, habe mir jetzt jede Storry durchgelesen und kann mir nun ein Bild machen. Erstmal Respekt an die Autoren. Tolle kreative Ideen. Ist echt ein verdammt kreatives Forum. Ich kippe zwar fast um, so müde bin ich, aber habe tapfer durchgehalten und gelesen. Ich gebe meine Stimme an die Geschichte Nummer 8 Das Versprechen im Frühlingstraum
Ich fande die soo toll, so rührend. Die Stimmung wurde perekt rübergebracht. *Vor dem Autor verbeug* Nicht traurig sein, ihr anderen Autoren, es werden ja weitere FF-Wettbewerbe folgen mfg. Sakuu Ps. Sorry wegen Rechtschreibfehler.. bin zu müde, um mir noch mal meinen Post durch zu lesen -.- ^^
Zuletzt von Sakuura am Di 2 Okt - 12:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| Nico Robin x3 Rookie
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| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Sa 29 Sep - 12:04 | |    
| Hey, erstmal vornweg. An die ein großes Lob, die sich die Zeit genommen und eine Geschichte geschrieben haben. ^^ Missglückte Vorschungsaktion.Die Idee an und für sich finde ich nicht schlecht. Das Ende war auch nicht schlecht, aber ich finde man hätte das Ganze noch etwas mehr ausbauen können. Denn es war schon etwas langweilig, wie Sakuura schon sagte. Die 2. Geschichte, die keinen Namen hatWie schon gesagt wurde, sind die Charaktere alle nicht sie selbst. Auch die Spannung ist ein wenig auf der Strecke geblieben. Kam mir jedenfalls so vor. ^^ Aber ansonsten finde ich die Geschichte nicht schlecht. ^^ Blutrote EisseenDie Geschichte finde ich richtig toll. Gefällt mir gut. ^^ Meiner Meinung nach ist sie richtig spannend geschrieben. Nur finde ich das Ende etwas sehr kurz und zu ruckartig. Das kommt irgendwie alles so plötzlich. Aber ansonsten gut. ^^ Verhängnisvolle SituationDer Anfang der Geschichte war total spannend aber ich bin der Meinung das Ende kam etwas zu schnell. Man hätte die ganze Sache noch etwas mehr umschreiben können. Aber ansonsten fand ich das ganze nicht schlecht. Ich will aber irgendwie gar nicht wissen was die in dem Zimmer gemacht haben. O.o die Wahre Geschichte von dem sagenumwobenen Königreich AtlantisDie Idee finde ich nicht schlecht. Aber ist etwas sehr kurz. Es kommt in der kurzen Zeit keine Spannung auf. Man hätte da noch mehr draus machen können. ^^ Aber sonst nicht schlecht. ^^ Das Schweigen der GeisterAlso die Geschichte fand ich echt total spitze. Super Idee und super Umgesetzt. Sie war total spannend und ich habe sie wirklich sehr gern gelesen, da sie auch nicht langweilig geworden ist. Das Ende war nicht soooo berauschend aber trotzdem fand ich es total cool. ^^ When a Dream comes TrueIst jetzt nicht total atmen beraubend oder etwas total Neues und Aufregendes, aber trotzdem nicht schlecht geschrieben. Die Charaktere wurden auch nicht schlecht umgesetzt. Das Versprechen im FrühlingstraumDas war mal eine traurige Geschichte. Aber sooo schön geschrieben. Ich weiß gar nicht was ich noch dazu sagen soll. Echt total schön. Derjenige der das geschrieben hat kann es gut mit Wörtern umgehen. Super geschrieben. ^^ Das Licht Ich kann Chirurg nur zustimmen. Die Geschichte ist einfach nur klasse geschrieben, aber es passiert nicht wirklich viel. Das ist eigentlich das Einzige was mich daran stört. Was mir gefällt ist die tolle Beschreibung. ^^ Die Ära der PiratenDie Idee und die Umsetzung gefallen mir gut. ^^ Schöne Geschichte und das mit den ständigen Wiederholungen bekommst du auch noch hin. Da bin ich mir sicher.^^ So jetzt habe ich mir alles durchgelesen. Und ich muss sagen. Hier hat wirklich jeder der teilgenommen hat eine wirklich gute Idee und eine noch bessere Umsetzung gehabt. Aber leider kann und darf ich nur eine wählen. ^^ Und nach langem Überlegen wähle ich Das Schweigen der Geister. Die Geschichte hat mich wirklich überzeugt und auch der Schreibstil hat mir super gefallen. Und außerdem liebe ich solche Geschichte. Warum auch immer xD Natürlich auch noch mal ein großes Lob an alle anderen Schreiber. ^^ Jede der Geschichten hat seinen eigenen Stil und ist auf seine ganz eigene Art spitze. *-* MfG Nico Robin
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| Trægwiη™ Vizekapitän
Beiträge : 112 Kopfgeld : 1300397 Dabei seit : 09.09.12 Ort : Grand Pulse
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Sa 29 Sep - 13:13 | |    
| 1.) Missglückte Vorschungsaktion. Also Ich wurde mit dieser Geschichte definitiv nicht angesprochen. Mir kommt es so vor das der Autor dieser Geschichte, das schnell mal runtergetippt hat das er was für diesen FF Wettbewerb abgeben kann. Hätte man sich an zb.: „stargate sg1“ ein wenig gehalten wäre es eine brauchbare Sci Fi-FF geworden. 2.) Ohne Titel Die Geschichte ist ja wohl nicht der Burner. Wenn man schon Ruffys & Zorro’s Persönlichkeit ändert, sollte man darauf achten das es zu seinem Gunsten geschieht für Seine FF. Welcher Leser freut den sich nicht über eine Unterhaltung über Piercing’s. Vorher riesen Tarar und dann: - Zitat :
- Am nächsten Morgen klärten wir die anderen auf und ich erzählte ihnen von meinem Geheimnis.
Ruffy, die Anderen und ich, besiegten alle meine Verfolger. tja 3.) Blutrote Eisseen Es ist eine Sehr gute Geschichte dich ich gerne gelesen habe. Scheint wirklich ein Ausschnitt einer größeren Geschichte zu sein, das Ende hat mir nicht so gefallen es ging einfach zu schnell. Aber Das ist doch wahrlich mal eine Geschichte. 4.) Verhängnisvolle Situation Also die Hauptperson dieser Geschichte ist wohl ein Spanner.. Die Erzählweise dieser Geschichte fand ich ganz amüsant, sie ist ganz gut doch zu vorhersehbar. 5.) Die wahre Geschichte von dem sagenumwobenen Königreich Atlantis Sehr interessant ausführlich und gut beschrieben, zu kurz wenn Atlantis schon am untergehen ist gibt’s ja wohl nicht mehr viel zu schreiben. Aber gefällt mir 6.) Das Schweigen der Geister Gut geschrieben die Story das Ende ist wohl so o815 7.) When a Dream comes True Charakter passen, Story gut aber von aus den Socken hat es mich nicht geworfen 8.) Das Versprechen im Frühlingstraum Ist sehr ansprechend also kann man schon sagen, Top habe ich gerne gelesen. 9.) Das Licht Kann man so nichts dagegen schreiben, ich denk schon das diese Geschichte bei vielen Leuten gut ankommen wird. Mich sprach das nicht so an aber würd schon sagen gut beschrieben naja.. Story. 10.) Die Ära der Piraten Sie gefällt mir ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe Es nimmt mir keine Übel aber habe es so geschrieben wie es mir nach dem durchlesen gedacht habe. Ich finde es einen sehr gelungen Wettbewerb, und Wünsche den Teilnehmern weiterhin viele Glück & Stimmen. Ich gebe 3. Blutrote Eisseen Meine Stimme, weil ich denke das der Autor sie verdient bekommt. MFG Lawly
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| Träumerin USER - Revolutionärin
Beiträge : 1223 Kopfgeld : 1507262 Dabei seit : 18.05.11 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Sa 29 Sep - 13:39 | |    
| Ich werde mir jetzt nicht die Mühe machen und jede FF bewerten, weil vieles wurde ja schon dazu geschrieben^^ Ich wähle When a Dream comes True, weil ich fand das echt glaubwürdig geschrieben, ich dachte wirklich das ist alles so passiert, dabei hat Nami das nur geträumt^^ Ich kann mir sehr gut vorstellen das einige hier dachten( oder auch nicht^^) das ich "Die Ära der Piraten" wähle, weil ja Dragon da vorkam, aber das kam man ja nicht als Grund nennen auch wenn ich darüber gefreut habe^^
Ich wünsche alle FF-Schreibern viel Glück und seid nicht all zu traurig wenn ihr gar keine Stimme bekommt, weil diesmal haben ja echt viele mitgemacht, da wird es bestimmt sein überhaupt eine Stimme zu bekommen. Wie heißt es doch so schön dabei sein ist alles^^ Ich hoffe ihr hattet Spaß am Schreiben, weil ich hatte es, als ich meine geschrieben habe, also für den FF-Wettbewerb im April glaube ich war das, nicht das hier noh jemand ich hätte bei diesem hier mitgemacht.
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| WinterGolD Jungspund
Beiträge : 44 Kopfgeld : 1281910 Dabei seit : 06.09.12
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 30 Sep - 17:16 | |    
| Meine Stimme gebe ich der Geschichte " Das Versprechen im Frühlingstraum". Die Geschichte hat mir am Besten gefallen. Ich fand sie sehr authentisch, gut durchdacht und schön geschrieben . Größere Fehler habe ich nicht entdeckt und sonst habe ich dem nichts hinzuzufügen LG WinterGolD
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| Gast Gast
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 30 Sep - 17:58 | |    
| Ich bin zwar kein Experte in Sachen Fanfics, jedoch habe ich hier trotzdem die Geschichten durchgelesen. Ich habe mich hier nur auf den Inhalt beschränkt und lasse die orthographischen/ grammatischen Fehler mal aussen vor. Die Geschichten sind alle sehr kreativ und ziemlich gut geschrieben. Man sieht jedoch schon die verschiedenen Unterschiede der Schreibstile, einige davon gefallen mir etwas besser und andere etwas weniger. Das Thema war ja einen One Shot zu schreiben, einige sind da wirklich schon unglaublich ins Detail gegangen. Die Fanfic die mir persönlich hier am besten gefallen hat, ist die Nummer 9, "Das Licht". Der Text ist zwar schon recht kurz im Vergleich zu einigen anderen Texten, jedoch sind sowohl der Schreibstil als auch die Thematik sehr gut. Die Wortwahl ist ebenfalls gut, man kann sich richtig in das Szenario hineinversetzen und die Thematik gefällt mir hier ganz besonders. Der Wechsel von dieser Dunkleheit ins Licht ist wirkich sehr gut dargestellt worden und für einen One Shot ist die ganze Fanfic als solche auch ok.
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| Phantom Rookie
Beiträge : 655 Kopfgeld : 1469132 Dabei seit : 20.06.11 Ort : In the shadows
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Mi 3 Okt - 21:24 | |    
| Ok, hier ist meine phänomenale Bewertung der One-Shot's auf die ihr alle mehr oder weniger gewartet habt. Nr. 1, Missglückte Vorschungsaktion(.) - Zitat :
- Missglückte Vorschungsaktion
Wenn sich schon in der Überschrift ein Buchstabe verschanzt hat, der da 0 zu suchen hat, wie soll es dann mit Rechtschreibung erst in der eig. FF aussehen? Ok, die Antwort liegt auf der Hand: Schlimm. - Zitat :
- "UnsereSTUUUDIENüber deeeenPlaneteeeeen waren UNZUREIIICHEEEEEND. DasWEEEETTer des PLANETEEEEEN entsprichtNICHT den üblichen NATURGESETZEEEEEn."
Erst hab ich mir gedacht: "Wo zur Hölle kommt Kizaru her?" Ich finde das hätte man viel besser lösen können, z.B. durch Stotototterer oder ähnlichem. - Zitat :
- Du klaust aus meinem Lieblingscomic...
*manga So viel zu den Sachen, die mir ins Auge gestochen sind. Nun zu der eigentlichen Bewertung. (ich werde das ganze mit einem Punkteverteilungs-Schema handhaben) aüßere Form: 0.5/2 Unzählbar viele Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler. Thematik: 3/5 Die Idee an sich ist eigentlich ganz gut aber ich finde, man hätte das mit dem Manga/Comic weglassen können. Stil: 2.5/5 Insgesamt: 6Nr. 2, Geschichte X - Zitat :
- Trotzig antwortete er: ,,Ich starre es gar nicht an. Ich...verstehe nur nicht ,warum du es hast machen lassen. Es passt einfach nicht zu dir. Du bist so zierlich gebaut, gleichst einem Engel. Und dann das.“
- Zitat :
- „Ich liebe dich Lizz. Ich liebe dich schon eine ganze Weile. Am Anfang konnte ich diese Gefühle nicht zuordnen, bis ich mit Zorro geredet habe. Lizz, ich will, dass du meine Piraten Königin wirst. Ich werde niemals in meinem Leben zulassen, dass dir etwas passiert."
Klingt das nach etwas, das Ruffy oder Zorro JEMALS sagen würden? Ich glaube nein. Ansonsten kommt mir der One-Shot nicht wie ein One-Shot vor, sondern eher wie der Auszug aus einer größeren Geschichte. Es bleiben einfach zu viele Fragen offen. z.B. "Wer verfolgt sie?" oder "Über welche Kräfte verfügen ihre Verfolger?" oder auch "Über welche Teufelskraft verfügt sie?". Die letzte Frage hätte man auch locker in der Geschichte auflösen können. aüßere Form: 1/2 Thematik: 2.5/5 Zu viele Fragen offen, ansonsten wäre die Thematik eig. ganz nett, wenn man das Liebes-Dingens weggelassen hätte. (also auch das kitschige Ende) Stil: 3/5 Recht gut, manchmal etwas zu umgangssprachlich. Insgesamt: 6Nr. 3, Blutrote Eisseen - Zitat :
- Er entschuldigte sich bei ihr und bat ihr an ihn zu heiraten, trotz dieser Gräueltaten, die sie vollbracht hatte.
Sie hinterlässt auf dem Weg zu ihrem Liebsten eine Schneise aus Leichen & Verwüstung, wollte ihn selbst umlegen und er verzeiht ihr einfach, nicht mal fragend, was für ein grauenhaftes Dämonenwesen sie dazu gebracht hat? Anscheinend ist unser Märchenprinz ein ziemlich naiver Zeitgeselle. Der ganze Anfang ist meines Erachtens unnötig. Die einzige nützliche Information die dort zu finden ist, ist das mit der Stadt und wie die außerhalb lebenden verachtet werden, was man jedoch genau so gut auch später hätte einbringen können. Ansonsten finde ich die Geschichte recht gut. aüßere Form: 2/2 Hab keine Fehler gefunden, die mir direkt ins Auge gesprungen sind. Thematik: 4/5 Stil: 3.5/5 Der Autor kann gut schreiben, keine Frage, dennoch drängt sich bei mir das selbe Gefühl wie bei der Kollegin Chirurg auf, das ich irgendwie nicht so richtig beschreiben kann. Sagen wirs mal so: Die Geschichte wirkt blass. Ich kann dem Autor/der Autorin empfehlen die Geschichte evtl. in einer anderen Fassung nochmal zu schreiben, wo auch wirklich alles rüberkommt. Insgesamt: 9.5Nr. 4, Verhängnisvolle Situation - Zitat :
- Diese, und da war ich mir nun sicher, „Frau“ war wirklich vom Teufel besessen. Sie machte die unglaublichsten Dinge mit ihre
nm gegenüber und diesers schien daran keine Freude zu haben. Was für "unglaubliche Dinge"? Klar ist es ganz nett, die Fantasie des Lesers mit einzubinden aber hier hätte wohl eine genauere Beschreibung besser gepasst. - Zitat :
- Nun beginnt eine Geschichte, die ich euch hier und heute nicht mehr erzählen kann, oder vielleicht doch?
Die Antwort lautet nein, wie sich aus dem genauso unnötigem Wörtchen untendrunter ableiten lässt. äußere Form: 1.5/2 Thematik: 2.5/5 Das ganze erscheint mir recht strange und eher unpassend für einen One-Shot, da es mehr nach einem Prolog ausschaut als nach einer vollendeten Geschichte. Stil: 3.5/5 Den Stil finde ich ganz gut, auch wenn es manchmal ein bisschen runtergerattert wirkt. Insgesamt: 7.5Nr. 5, Geschichte YDiesmal keine Zitate aber ich hab eine ganze Armee von Rechtschreib-, Zeichensetzungs- und Ausdrucksfehler gesehen mit denen ich hier jedoch nicht meine Zeit verschwenden will. Denn Zeit ist Geld & Geld ist Macht. Was Macht mit diesem One-Shot zu tun hat ist mir jedoch ein Rätsel... Äh, ich schweife ab. Kommen wir zur Bewertung. aüßere Form: 1/2 Lassen wirs mal als 1 durchgehen, so schlimm wie in Nr. 1 wars nicht. Thematik: 1.5/5 *gääähn sry, mit ein bisschen Erfahrung kann der Autor/die Autorin vllt. bei n-tv oder Phoenix anfangen aber so wird das nix. Stil: 2/5 Nichts besonderes. Insgesamt: 4.5Nr. 6, Das Schweigen der Geister - Zitat :
- „Wo müssen wir hin?“, fragte Zlack nicht völlig verschlafen
„Zu einem Dorf nicht weit von hier. Es sind nur ein paar Kilometer. Wir müssten es noch vor der Abenddämmerung erreichen.“, sprach sie jetzt frei von Hass. Anstatt diesem "frei von Hass" hätte ich "frei von Wut" oder "ohne einen Anflug von Ärger" geschrieben. Ist ja nicht so als würde sie ihren Partner für seine Verschlafenheit hassen. aüßere Form: 2/2 Thematik: 3.5/5 Ja, die Welt wird gut beschrieben und alles aber das ganze erinnert mich ein bisschen an Anime/Mangas wie Ao No Exorcist ist also nichts ganz neues. Stil: 4.5/5 Wirklich guter Schreibstil, es macht (trotz des erschlagend langen Textes) Spaß das zu lesen. Insgesamt: 10Nr. 7, When A Dream Comes TrueOh, noch ein langer Text...Ich schaff das schon. _______________________________________________________ - Zitat :
- Sie wurde von der 3 Meter großen Gestalt auf Augenhöhe gehoben. Rot aufglühende Augen durchbohrten die junge Frau. An den Mundwinkeln der Kreatur tropfte das Blut ihrer Freunde herunter.
Kleiner Logikfehler: Alle wurden von verschiedenen Biestern verschlungen, dass heißt das Blut von mehreren kann nicht an einer Kreatur kleben. aüßere Form: 1.5/2 Thematik: 3.5/5 Okaay, sie hat geträumt, dass sie geträumt hat? Wahrscheinlich wacht sie grad auf und wird sich bewusst, dass sie geträumt, dass sie geträumt hat, dass sie geträumt hat... Lassen wir das. Ansonsten ganz netter Einfall mit der Insel usw. Stil: 4/5 Die ganze SHB mit ihren nicht gerade wenigen Macken wurde gut beschrieben. Insgesamt: 9Nr. 8, Das Versprechen im FrühlingstraumAhhh, was habe ich getan, dass ihr mich mit euren Textwällen so peinigen müsst? ._. (gut, ich mag das ein oder andere Mal unfreundlich gewesen sein...) Muss...durchhalten... ________________________________________________________ - Zitat :
- ...und die Kälte riss mir erbarmungslos die Kleider vom Körper.
Hm, ok...Die Kälte dort ist wohl ziemlich pervers. - Zitat :
- Es ist, als würde der Schmerz mein Herz verschlingen und die Narben überall dort ihre Spuren ließen.
Das klingt leicht komisch, auch wenn man den Zeitfehler wegnimmt. Was mich noch ein bisschen stört ist, dass die Scheidung ihrer Eltern sie völlig kalt zu lassen scheint, es ist praktisch nur eine Randnotiz und dann wird weiter auf ihre Schwester eingegangen. äußere Form: 2/2 Thematik: 4/5 Stil: 4/5 Insgesamt: 10Nr. 9, Das Licht - Zitat :
- Doch er schien in einen weißen Lichtschein getaucht zu sein, der nach rechts immer stärker wurde.
Dieses "nach rechts" klingt ein bisschen lasch, besser wäre so etwas wie "in Richtung der dichten Büsche" oder sowas in der Art. (ich weiß, das Bsp. klingt auch nicht sonderlich gut) äußere Form: 1.5/2 Ein paar Absätze zwischendrin hätten dem One-Shot gut getan. Thematik: 4/5 Stil: 4.5/5 Wirklich genialer Stil, man kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen. Insgesamt: 10Nr. 10, Die Ära der PiratenKeine Zitate aber anscheinend geht in diesem One-Shot ein Wörterdieb um, manche sind an ihren vorgesehenen Stellen nämlich nicht mehr aufzufinden. aüßere Form: 1.5/2 Thematik: 4/5 Eig. finde ich OP-Themen für One-Shots nicht geeignet aber das hier war gut. Stil: 3/5 Ein bisschen lw erzählt. Insgesamt: 8.5So, das war meine Bewertung. Folglich muss ich mich zwischen Nr. 6, Nr. 8 und Nr. 9 entscheiden. Nach langem überlegen geht meine Stimme an... *trommelwirbel* Nr.6, Das Schweigen der Geister
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| Trafas Jungspund
Beiträge : 30 Kopfgeld : 1286270 Dabei seit : 13.08.12
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Do 4 Okt - 16:27 | |    
| Hey Leute!
Bevor jetzt jemand fragt: Ich mag auch nicht auf jeden kleinen Fehler aufmerksam machen oder Kritik üben, da ich zum Schreiben einer FF bestimmt nicht die Ideen und die ganze Mühe hätte. Ich mag nur meine Stimme vergeben Eins muss ich aber noch loswerden: Jeder, der hier mitgemacht und eine FF geschrieben hat, verdient meinen Respekt. Ich bin echt erstaunt was für klasse Ergebnisse da rausgekommen sind! Das alles zu lesen und sich immer wieder neu auf das Geschehen einzulassen ist nicht grade einfach, weil jede FF sich unterscheidet. Und sich dann noch für eins zu entscheiden ist arg schwierig. Es hat natürlich Geschichten gegeben, die mich vom Schreibstil her total fasziniert haben aber auch welche, die nicht so mein Fall waren^^ Letztendlich entscheide ich mich für: Das Versprechen im FrühlingstraumDiese FF hat mich am meisten berührt. Es war einfach sooo schön geschrieben und vorallem traurig. Ich hätte sowas nicht erwartet. Alleine sich das vorzustellen... Sowas kann ja durchaus auch im wahren Leben passieren. Vielleicht habe ich deswegen so mitgefiebert. Ich wollte garnicht mehr aufhören zu lesen ;p Das Ende kam etwas schnell Schade. Aber trotzdem geniale Arbeit! Hat mich sehr gepackt. An alle anderen Schreiberlinge: Ihr habt natürlich auch - wie schon oft erwähnt - eine mega klasse Arbeit geleistet. Ich finde so Wettbewerbe richtig cool^^ Ich nehme an, dass es sowas in Zukunft noch öfter gibt Es grüßt - Trafas~
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| Hisoka OPM-Urgestein
Beiträge : 2349 Kopfgeld : 2291476 Dabei seit : 13.07.11 Ort : Knoten des Wahnsinns
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Do 4 Okt - 17:12 | |    
| So, da die Abstimmungs Beteiligung äußerst gering ist (es haben bisher weniger abgestimmt als es Teilnehmer gibt), wird noch einmal verlängert. Ich mache aber auf folgendes aufmerksam:
1. Es müssen keine Romane sein! Das ist zwar lobenswert, aber nicht gefordert. Ihr könnt auch mit einer knappen Begründung sagen wer euer Liebling ist.
2. Das ist definitiv das letzte Mal das verlängert wird. Ich habe bereits den ursprünglichen Wettbewerb verlängert, jetzt auch noch die Abstimmung...der ganze Zeitplan ist durcheinander und ich kann nicht sagen dass mich das kalt lässt. Deshalb folgendes: Dies ist die letzte Verschiebung, Sonntag ist definitiv Schluss, wenn dann nicht der Favorit gewonnen hat, will ich keine Klagen hören. Und: Bei dem nächsten FF Wettbewerb wird es das gar nicht mehr geben. Ich gebe euch die Zeit vor und das wars, daran wird sich dann gehalten. Bis jetzt habe ich da jedesmal noch etwas angepasst, aber das hört jetzt auf.
Zeit ist bis DIESEN Sonntag, 15 Uhr!
Greetz, Hisoka
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| Kamy Meerjungfrau
Beiträge : 291 Kopfgeld : 1174790 Dabei seit : 06.06.12 Ort : Coral Hill
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Do 4 Okt - 19:31 | |    
| Hay :3 Meine Stimme geht an "When a dream comes true" Die Story ist echt schön ausgedacht und man konnte sich die einzelnen Szenen richtig gut vorstellen, da die Charakterzüge der einzelnen Strohhüte total gut getroffen worden sind =) Das könnte ja fast ein OP-Film sein mfg, Kamy
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| ChiefCrocodile Rookie
Beiträge : 619 Kopfgeld : 1337354 Dabei seit : 21.05.12 Ort : Oberfranken
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Do 4 Okt - 22:00 | |    
| ChiefCrocodile hier, die wenigen Eingeweihten wissen, dass ich eine zweiseitige Kritik verfasst hatte, diese aber vom Forum irgendwie gelöscht wurde. Ist jetzt wirklich sehr blöd, aber was will man machen. Bis jetzt hab ich meinen Elan, diese Kritik nochmal zu verfassen nicht wiedergefunden. Vielleicht schaffe ich das ja noch am Wochenende. Ich möchte aber vorab, ohne Begründung, trotzdem meine Stimme abgeben. Meine Stimme geht an Das Versprechen im Frühlingstraum. Hofft das ich Elan finde Grüße vom Chief
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| Onenami25 Super Novae
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| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 7 Okt - 16:12 | |    
| Leider ist die Zeit schon vorbei. Ich wollte das Kommentar heute loswerden, hatte aber vergessen das ich wegfahre und erst heute 16 uhr wiederkomme. Da ich mich sowieso nicht entscheiden konnte, ist es auch besser so xD Ich wollte trotzdem meine Kritik veröffentlichen. Ich denke das freut die Autoren :´D 1. Story „Missglückte Forschungsaktion“Diese Geschichte ist mir viel zu chaotisch. Sie war sehr schwer zu lesen. Die Rechtschreibfehler häufen sich, ich weiß aber nicht wie ich das bei dieser Geschichte genau beurteilen soll, da dieser eine Mann ja scheinbar irgendeine Sprachschwäche hat, wenn er aufgeregt ist. Beim Lesen bin ich sehr oft durcheinander gekommen. Ich habe die meisten Sätze nicht recht verstanden. Ich musste oft 2mal lesen um sie überhaupt zu verstehen. Das Ende war ganz witzig und überraschend. Dieser Umschwung hat mir ganz gut gefallen, das war aber schon das einzige. Fazit: Lustige Story, die aber viel zu chaotisch geschrieben wurde und deshalb schwer lesbar ist. 2. Story „Story ohne Namen“Schöne Story mit guter Schreibweise. Nur Wörter wie „jumpen“, „verrecken“ etc. kommen mir in einer FF fehl am Platz vor. Solche Wörter sind eigentlich nur in der Umgangssprache zu verwenden. Aber die Handlungen so zu bezeichnen finde ich nicht passend. Beim Ende unterscheiden sich die Geschmäcker bestimmt. Ich kann mir Ruffy in so einer Situation einfach nicht vorstellen. Es ist ja schön das du Ruffy glücklich sehen willst, aber, wenn man schon eine Person aus einem bestehenden Anime nimmt, finde ich, dass man doch nah bei den Figuren bleiben sollte. Das ist aber nur ein Kritikpunkt meinerseits. Es gibt bestimmt manche hier die das Ende sehr ansprechend finden Die Fehler im Text hat Chirurg schon alle aufgezählt, dass mache ich nicht nochmal. Fazit: Ganz gut geschrieben, Story spricht mich aber nicht an. 3. Story „Blutrote Eisseen“Diese Geschichte gefällt mir ganz gut. Sie ist ordentlich geschrieben. Mir kam das Ende aber auch zu abrupt. Es scheint zu einer größeren Story zu gehören. Es hat mir persönlich jedoch zugesagt. Auch ein schöner Titel, wie ich finde. Doch ich weiß, jeder hat einen anderen Geschmack. Fazit: Eine gute, aber unvollendete Geschichte. 4. Story „Verhängnisvolle Situation“Naja…..also…..was soll ich hierzu sagen? Es ist ja klasse geschrieben, aber mir persönlich viel zu kurz. Es klingt wie eine Vorschau bzw. eine kurze Vorhandlung zu einem Movie. Als ob jetzt die Titelmusik einsetzen würde und der Film losgeht. Ich kann das nicht so recht bewerten. Von der Rechtschreibung her und dem Stil ist es ja ganz gut. Die Story finde ich hier persönlich aber nicht so prickelnd. Etwas mehr Gefühl hätte man da schon reinlegen können! Fazit: Passable Schreibweise, doch viel zu kurz. 5. Story „Die wahre Geschichte des sagenumwogenen Reich Atlantis"Diese FF, finde ich, ist nicht sehr gut geschrieben. Es haben sich einige Rechtschreibfehler eingeschlichen und der Autor hat sich oft wiederholt. Außerdem ist der Text nicht gerade gut zu lesen. Ich hätte mir gewünscht, dass der Autor sich für so eine tolle Story mehr Zeit nimmt. Bei so einem Thema kann man viel mehr reinstecken! Fazit: Klasse Thema, was nicht gerade gut umgesetzt wurde. 6. Story „Das Schweigen der Geister“Eine schöne Story. Hat mir ganz gut gefallen. Sie wirkte aber wie eine Folge aus einem Anime. Ein Abenteuer was die Helden erlebten. Es fängt mitten in einer Story an und endet mit dem Sonnenuntergang. So war die Story viel zu vorhersehbar. Das fand ich nicht so schön. Außerdem wurden am Anfang oft Kommas vergessen. 2mal sogar ein Punkt: - Zitat :
- „Wo müssen wir hin?“, fragte Zlack nicht völlig verschlafen.
- Zitat :
- Als er hinter sich einen Schrei hörte, wusste er was ihm suspekt vorkam.
Dieses Wesen beobachte die Menschen, doch es konnte sie nicht berühren, geschweige denn Fressen. Das Ende, stimme ich Lawly zu, war meiner Meinung nach viel zu schnell geschrieben, als ob der Autor möglichst schnell ein Ende für seine FF herbeiziehen will. Auch etwas, was mir nicht gerade gefallen hat. Fazit: Coole Story, die aber eher einer Folge eines größeren Animes zu sein scheint. Satzgrammatik ist am Anfang nicht so sehr beachtet wurden. 7. Story „When a Dream comes True“Eine wirklich schöne Geschichte. Hat mir sehr gefallen sie zu lesen. Zu meinem Bedauern haben sich aber einige Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen. Mal wurde ein Wort vergessen, mal fehlte ein Satzzeichen und mal wurde ein Wort auseinander geschrieben, obwohl es eigentlich zusammengehört. Vom Stil her gefällt mir die Geschichte aber. Fazit: FF mit einer tollen Story, doch sind einige Flüchtigkeitsfehler vorhanden. 8. Story „Das Versprechen im Frühlingstraum“Eine schöne Geschichte. War sehr angetan davon. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, man findet gefallen am Lesen und es wird nicht langweilig. Ich fand die Story nur sehr vorhersehbar. Es war mir klar, dass es am Ende eine tragische Wendung gibt, da es schon tragisch angefangen hat. Das hat mir aber nicht den Lese"spaß" genommen, auch wenn man bei dieser Story nicht von Spaß reden kann, da sie doch sehr traurig war. Irgendwie haben die FF Schreiber hier eine tragische Ader xD Mich haben aber 3 Passagen im Text gestört: - Zitat :
- Doch dann, als Großmutter mit Mum zu Dad fuhr um etwas zu regeln und keiner im Haus war. Als das Sonnenlicht des Sommers verblasste und das Zwitschern von Vögeln an mein Ohr drang, erinnerte ich mich an das Gespräch zwischen mir und Evelyn.
Die beiden Sätze klingen zusammen etwas komisch. Der 1. wirkt sogar etwas abgehackt und "nichts sagend", nicht wie ein richtiger Satz. Ich habe schon verstanden was der Autor vermitteln will, doch diese beiden Texte hätte man anders formulieren müssen. - Zitat :
- Es war ein Tag her, nachdem wir hier im Wald beim Haus unserer Großmutter ankamen und alles anfing.
"nachdem" wird in diesem Kontext zusammen geschrieben^^ - Zitat :
- Ich wusste es, seit dem Augenblick.
"seit dem" wird in diesem Kontext auseinander geschrieben Fazit: Sehr gute Schreibweise, die Lust auf mehr macht. Die Story hat mich aber nicht sehr angesprochen. 9. Story „Das Licht“Diese FF ist an manchen Stellen sehr schön geschrieben, an manchen Stellen wiederrum nicht. Es fehlen auch ein paar Satzzeichen, jedoch nicht so viele, wie bei Nummer 6. Die Story ist aber recht langweilig, wie ich finde. Sonst habe ich aber nicht viel zu bemängeln. Fazit: Gute FF mit ein paar schönen Stellen. Doch Flüchtigkeitsfehler haben sich auch hier eingeschlichen. 10. Story „Die Ära der Piraten“Diese Idee finde ich persönlich nicht sehr originell. Vieles daraus wusste man schon. Deswegen hat mir auch der Rückblick gefallen, wo man etwas gesehen hat, was im richtigen One Piece (noch) nicht vorkam. Die Ansichtsweise vom Autor ist gut, vielleicht ist es wirklich so passiert. Die Story spricht mich gesamt aber leider nicht an. Von der Rechtschreibung her finde ich die Geschichte auch nicht gut. Die Wörter wurden oft wiederholt oder falsch geschrieben. Bei den Satzzeichen harperts beim Autor auch noch ein wenig. Fazit: Nicht sehr originelle Idee, mit nur ein paar schönen Stellen. Die Fehler im Text häufen sich für mich zu viel, sodass es schwer lesbar bzw. schwer verstehbar wird. •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Meine Favoriten waren "When a dream comes true" und "Das Versprechen im Frühlingstraum" . Entscheiden konnte ich mich aber nicht xD Eins der beiden hat ja gewonnen, wie ich gesehen habe Mfg Onenami25
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| Hisoka OPM-Urgestein
Beiträge : 2349 Kopfgeld : 2291476 Dabei seit : 13.07.11 Ort : Knoten des Wahnsinns
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 7 Okt - 19:44 | |    
| Hallo Community,
hiermit ist der 3. Fanfiction Contest beendet. Mit 4 Stimmen knapp gewonnen hat "Das Versprechen im Frühlingstraum", direkt vor "When a dream comes true", "Das Licht" und "Das Schweigen der Geister" mit jeweils 2 Stimmen.
Die Gewinnerin des Contests ist damit Chirurg des Todes! Herzlichen Glückwunsch =)
Greetz, Hisoka
Zuletzt von Hisoka am So 7 Okt - 20:31 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| Sakuura OPM-Urgestein
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| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 7 Okt - 19:52 | |    
| Hallo Chirurg ^^Herzlichen Glückwunsch Chirurg, da haste doch auch mal gewonnen ^^ Ich sagte ja, eines schönen Tages gewinnst du hier auch mal was =) Deine Geschichte hat es echt verdient, so toll geschrieben. Ich fande die so toll, das ich sie 3x gelesen habe XD Auch ihr anderen, tolle Geschichten, aber kann ja nur einer gewinnen. Gibt nicht auf, der nächste Wettbewerb kommt bestimmt :3 Supie gemacht, Chirurg *-* mfg. Sakuu
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| Chirurg des Todes Rookie
Beiträge : 662 Kopfgeld : 1317498 Dabei seit : 30.07.12
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 7 Okt - 20:14 | |    
| Vielen vielen Dank. Es hat mich so gefreut, dass die Geschichte euch gefallen hat. =) Es hat mich erst erschrocken, dass mein One-shot so lang war, im Gegensatz zu den anderen. Ich dachte keiner würde sie lesen, doch ich war erfreut dass ihr alle durchgelesen habt. Ich denke es war sehr anstrengend alle Geschichten durchzulesen. Ich gehe nochmal auf einige Bewertungen ein: - @Sakuura:
Vielen Dank. Ich war sehr aufgeregt, als ich deine lange Bewertung las. Ich hatte keinen gefragt wie die Geschichte sei, also waren deine Worte die ersten die ich über meine Geschichte hörte. Echt lieben Dank.
- @Lines:
Als ich deinen Kommentar gelesen habe musste ich wirklich lachen. :D Das mit der Kälte ist mir auch aufgefallen Ich habe überlegt, ob das geht oder nicht. Schließlich soll dass jetzt nicht im perversem Sinne sein, sondern einfach dass ihr sehr sehr kalt ist. Du bist der einzige der das erwähnt hat, ich bin verwundert dass die anderen darüber nichts gesagt haben^^ Die andere Stelle die du zitiert hast ist wirklich seltsam. Danke für die hilfreiche Kritik.
- @Onenami25:
Danke für die Korrekturen. Das ist mir wirklich nicht aufgefallen. Du übersiehst wirklich keinen Fehler ;)
Für meine Geschichte habe ich mir wirklich Mühe gegeben und lange überlegt, über welches Thema ich schreiben könnte. Dann habe ich über ein Thema geschrieben, dass mich sehr ansprach. Der Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit, und ich fand ihn passend zur Story. Ich habe selber eine große Schwester, deshalb hab ich in der Geschichte auch eine Schwester und keinen Bruder genommen. Ich dachte viele würden diese Geschichte nicht mögen, weil sie traurig ist. Deswegen danke =) Aber ehrlich gesagt ist für mich der wahre Sieger dieses FF-Wettbewerbs Lines. Ich habe soeben erfahren dass du "Das Licht" geschrieben hast. Ich bin beeindruckt. Dein Schreibstyl ist genial. Liebe Grüße Chirurg des Todes
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| Phantom Rookie
Beiträge : 655 Kopfgeld : 1469132 Dabei seit : 20.06.11 Ort : In the shadows
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 7 Okt - 20:17 | |    
| - Zitat :
- hiermit ist der 3. Fanfiction Contest beendet. Mit 4 Stimmen knapp gewonnen hat "Das Versprechen im Frühlingstraum", direkt vor "When a dream comes true" mit 3 Stimmen.
Wenn du Augen hättest Entschuldige mir die Berichtigung, aber "When A Dream Comes True" hat genauso wie "Das Licht" und "Das Schweigen der Geister" 2 Stimmen. d.h. es gibt 3 2. Plätze. EDIT: Hat sich erledigt und nein, Hiso, du kriegst das nicht weg. Ansonsten herzlichen Glückwunsch an Chirurg für den verdienten Sieg.^^ - Zitat :
~Personen von denen ich beeindruckt bin~ Whitey_Bay, Lines, Hisoka, Shuusui_1996, Sakuura Ich wusste es.
Zuletzt von Lines am So 7 Okt - 20:38 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| Nico Robin x3 Rookie
Beiträge : 525 Kopfgeld : 1373602 Dabei seit : 02.12.11 Ort : In the best village ever^^
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung So 7 Okt - 20:31 | |    
| Herzlich Glückwunsch Chirurg des Todes. Deine Geschichte war echt klasse. Habe mit schon beinahe gedacht das sie gewinnen wird. ^^ Aber die war auch einfach nur toll. ^^ So traurig. *-* Freut mich das du gewonnen hast, hast du wirklich verdient. MfG Nico Robin
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| Träumerin USER - Revolutionärin
Beiträge : 1223 Kopfgeld : 1507262 Dabei seit : 18.05.11 Ort : irgendwo
| Thema: Re: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung Mo 8 Okt - 17:58 | |    
| Glückwunsch Chirurg haste echt verdient und alle anderen die keine Stimme bekommen haben, ich weiß wie ihr euch fühlt, seid nicht traurig dabei sein ist alles^^
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| Schnellantwort auf: Fanfiction Wettbewerb Nr.3 - Die Abstimmung | |
| Seite 1 von 1 |
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