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Laws Betthäschen
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BeitragThema: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyFr 2 Dez - 15:15

   
Okay, Danke fürs anklicken Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] 206241

Ich hoffe euch gefällt es und ihr lest weiter Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] 206241

Also im Groben geht es darum: Sie wurde schon zum dritten mal in einer Woche eingeliefert und langsam wurde es den Ärzten des New Yorker Krankenhauses zu viel. Das Mädchen mit den Pechschwarzen Haaren wollte sich einfach nicht Operieren lassen. Bereits alle hatten sie aufgegeben, bis der neue Anfing und sie unter seine Fittiche nahm. Niemand durfte das Zimmer , es sei denn, man hatte eine Genehmigung von ihm erhalten, betreten. Alle Kontakte , von denen sie so oder so keine besaß, wurden ihr verboten. Niemand durfte ihr zu nahe kommen. [ Trafalgar Law X OC ]

*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*

Prolog


Es war ein Montagmorgen.
In New York City waren bereits einige Menschen unterwegs.
Die Schulen waren schon gefüllt, einige Geschäfte wurden besucht.
Polizisten fuhren streife und einige Personen gingen gerade zur Arbeit.
Im New Yorker Krankenhaus, einer Privaten Klinik, lief gerade die Routine ein.
Krankenschwestern nahmen Blut ab, setzten Spritzen, wechselten Verbände, brachten Patienten das Essen und unterhielten sich Teilweise in den Schwesternzimmern.
Ein Arzt, schwarze Haare, Kinnbart, Ohrringe, je 2 Pro Ohr, schmächtig, dunkle Hautfarbe, etwa 1,84m groß betrat gerade diese Klinik.
An einer Leine lief ein schwarzer Welpe.
Es war ein Schäferhund.

Am anderen Ende der Stadt saß ein Mädchen mit schwarzen, langen, im Gesicht fransigen, Haaren.
Sie hatte fürchterliche Halsschmerzen.
Auf ihren 1,75m und ihren 68 Kilo, wirkte sie sehr schlank.
Ihre dunklen Augen hatte sie von ihrem Vater, welchen sie nicht kannte.
Müde fuhr sie sich über das Gesicht, hob den fransigen Pony dabei ein wenig an.
„Mensch Laya jetzt lass dich endlich Operieren, so geht das nicht weiter.“, rief ihre Mutter und sah sie ernst an.
Kratzig antwortete sie: „Nein, dann kann ich vielleicht nie wieder singen.“
Tränen stiegen ihr in die Augen, sie war von klein auf eine bekannte Musikerin.
Jedoch war ihr Name, da sie unerkannt bleiben wollte: Hazel Eye.
Sofort wurde der Blick der Mutter weich.
„Schatz, das ist doch gar nicht gesagt, vielleicht passiert auch gar nichts.“, versuchte sie Laya zu beruhigen.
„Und was ist, wenn doch?“, schniefte sie und sah traurig zu Boden.
Langsam stand sie auf und ging ins Zimmer, sie hatte Angst vor den Konsequenzen der OP.
Angst davor, nie wieder singen, gar sprechen zu können.
Erneut stiegen der schwarzhaarigen Schönheit Tränen in die Augen.
Leise sang sie ein Lied vor sich her, kratzig und rau.
Hustend wand sie sich in ihrem Himmelbett.
Schwärze umhüllte sie und langsam sank sie in die Dunkelheit.

„Doktor Trafalgar?“, der Schwarzhaarige nickte.
Das sein Welpe von allen gemustert wurde, interessierte ihn nicht im geringsten, Bepo war stubenrein.
„Ja?“, fragte der Arzt und setzte sich, dem Mann gegenüber auf einen Sessel.
Dieser sah zu dem Welpen: „Haustiere sind hier nicht gestattet.“
Trafalgar grinste frech.
„Bepo ist MEIN Haustier, ohne ihn, darf ich das HAUS gar nicht verlassen.“, eine fette Lüge, das wussten beide, doch sagte der Ältere nichts.
„Sorgen Sie dafür, das er hier nicht herum streunt.“, damit verwies er den Neuling aus dem Büro.
„Selbstverständlich.“, lächelte der junge Mann kühl und verließ das Büro.
Leicht grinsend schlenderte er über die Gänge und sah, wie eine genervte Ärztin, ihr Name war Dr. Kuleha.
Bei ihr hatte er seine ersten Praxis Erfahrungen gemacht.
Lächelnd ging er auf sie zu: „Kuleha, wie geht es dir?“
Im Plauderton, was normalerweise nicht seine Art war, sprach er sie an.
„Ach Law, wir haben hier eine Patientin, die etwas, nun ja, sagen wir mal. Eigenwillig ist. Wir bekommen sie nicht überzeugt.“, seufzend fuhr sie sich durch ihr langes Haar.
Law hob eine Augenbraue: „Wie meinst du das?“
Die Ärztin seufzte leise: „Sie hat eine schwere Stimmband und Kehlkopfentzündung, aber auch eine kleine Zyste an den Stimmbändern. Allerdings will sie sich nicht Operieren lassen, ich weiß den Grund einfach nicht. Dies bezüglich schweigt sie auch.“
Der Hundehalter deutete auf die Akte: „Darf ich?“
Die Ältere nickte: „Ich wünsche dir viel Erfolg mit ihr.“
Law wollte gerade protestieren, als Kuleha einfach ging.
Leicht grummelnd sah er in die Akte und hob eine Augenbraue.
„Monkey D. Laya?“
Von ihr hatte er mal einen Artikel in einer Schulzeitung gelesen.
Sie war die Schulbeste, vier Jahre lang.
Dann wechselte sie und keiner wusste wo sie gelandet war.
Er selber war auch auf eine andere Schule gewechselt.
Seine Freundin, alles hatte er zurück gelassen, nur um studieren zu können.
Er liebte Rätsel und nun stand er vor dem größten seines Lebens.
Das er es nicht wusste, war ihm noch nicht klar.


*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr sagt mir eure Meinung Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] 206241

GLG Cherry



Zuletzt von Laws Betthäschen am So 15 Jan - 2:02 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Aces Girl
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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptySo 4 Dez - 12:01

   

Hey Süße dein kap war echt Supi hoffe es geht weiter ,will wissen was Law macht um sie dazu zu kriegen sich der OP zu Stellen xDDDD

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Laws Betthäschen

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptySo 4 Dez - 20:24

   
Kapitel 1 – i tried hard to forget everything

Laya seufzte leise und rollte sich zusammen.
Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg ins freie.
Leise sang sie, es tat ihr zwar höllisch weh, doch der Schmerz zeigte ihr, dass nicht alles verloren war.
„Because of you.“, murmelte sie und schluchzte.
Ihre Vergangenheit hatte ein totales Chaos hinterlassen.
Ihre Mutter war einfach mit ihr ausgerissen, ihr Mann – Layas Vater – Dragon, wollte eigentlich nur Jungs als Kinder, doch sie war Ruffys Zwillingsschwester und ein Mädchen.
Er hatte sie überhaupt nicht wahr genommen, im Grunde erinnerte sie sich nicht einmal an ihn.
Nur das er ein Tattoo im Gesicht hatte, sie immer ignoriert wurde und für ihn Wertlos schien.
Sie wusste auch nur, das sie einen großen Bruder hatte, Ace, aber er konnte sich nicht an sie erinnern, da er einen Unfall hatte und somit seine Erinnerungen an alles verloren hatte.
Von Ruffy wusste sie, dass er ein absolutes Skateboardgenie war und alles, was er tat, mit Skaten verband.
Doch ansonsten wusste sie nichts über ihre “Familie“ oder wie man es sonst beschreiben würde.

Die Zimmertür öffnete sich.
Laya bemerkte nichts, sie weinte noch immer, konnte sich kaum zurück finden, war völlig fertig mit den Nerven und immer wieder sang sie diese Zeilen.
Der Arzt, der das Zimmer betreten hatte, seufzte leise, sein Welpe, Bepo sah ihn aus Treudoofen Augen an.
Leicht lächelte der Arzt und räusperte sich.
„Miss Laya?“, die Angesprochene zuckte heftig zusammen und sah auf.
Die Schwarzhaarige musterte den Arzt und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
„Ich bin Trafalgar Law, Ihr behandelnder Arzt. Das ist Bepo.“, ein leichtes lächeln umspielte die Lippen des schwarzhaarigen Arztes.
Laya lächelte und musterte den kleinen Hund.
„D- darf ich ihn... m- mal streicheln?“, hustend unterbrach sie sich ab und zu.
Law nickte nur.
Langsam richtete sich, die Sängerin auf und streckte eine Hand nach dem Hund aus, welcher diese sofort beschnüffelte und leicht winselte.
„Er reagiert auf Traurigkeit und Angst. Eines von beiden hast/bist du?“, sieht sie eindringlich an.
Laya zuckte zusammen und schwieg, strich dem kleinen Welpen über den Kopf, diesen streckte er der Hand entgegen.
Sanft lächelte sie.
„Der ist süß.“, murmelte sie und sah wieder zu dem Hundehalter.

Law hatte Laya den ganzen Tag einigen Untersuchen unterzogen.
Sie ließ es, wie immer über sich ergehen, hatte in diesem Punkt schon Erfahrung.
Der Schwarzhaarige lächelte sie an, schrieb alles auf, auch ihre Psyche und seufzte am Ende.
„Miss Laya, Sie brauchen diese OP, ansonsten werden Sie sterben.“, murmelte der Arzt und sah sie einfach nur an.
Doch sie schüttelte nur den Kopf.
Der Mann vor ihr seufzte, Bepo war ihr auf den Schoß gesprungen und kuschelte sich an sie, was Law leicht schmunzeln ließ.
„Ich glaube, er hat einen Narren an Ihnen gefressen.“
Laya lächelte: „Ja... scheint so.“
Langsam musterte Law sie, er wusste, wenn sein guter Freund sie sehen würde, würde er sofort Ähnlichkeit zu ihr sehen, in ihr sehen.

Laya war ein sehr ruhiger Mensch, sie liebte Tiere, tanzen und Kekse.
Mit Kakao war sie ebenfalls sehr vertraut, allerdings hasste sie es, wenn man sie herum kommandierte, sie in Kleider, die kurzer als ihre Knie waren streckte und sie von einer Stadt in die Nächste hetzen musste.
Als sie damals berühmt wurde, konnte sie nicht verstehen, wie sich die Menschen abhetzten, sich gegenseitig umbrachten und hassten.
Beinahe zerbrach sie an dem Stress, an der Angst.
Sie wuchs ohne Vater auf, ohne Familie, hatte nichts außer ihrer Mutter.
Immer wieder musste sie alles geben, oft wollte sie nur aufgeben.
Aber sie wusste, es würde nichts ändern.

Law hingegen war ein recht kühler Mensch.
Außer Bepo ließ er fast niemanden an sich heran.
Doch sie faszinierte ihn, seine beiden engsten Freunde, Monkey D. Ruffy und Puma D. Ace standen ihm immer bei.
Sie war ihnen sogar sehr ähnlich, doch eines verwunderte ihn.
Laya wirkte nicht so offen und fröhlich, eher verschlossen und traurig.

„Sagen Sie, Dr. Trafalgar, kann man es nicht anders machen?“, panisch sah sie ihn an, Trauer spiegelte sich in ihren Augen wieder.
Law schüttelte bedauernd den Kopf.
Erneut erfasste sie ein heftiger Hustenkrampf.
Alarmiert sah er sie an: „Ins Bett jetzt, mit Ihnen.“
Laya nickte traurig und fuhr ihren Laptop hoch.
Der Desktop war mit einem Bild bestückt, da war sie noch Teil einer intakten Familie.
Der Arzt erkannte zwei der Personen auf Anhieb und sah das Mädchen irritiert an.
Schnell klickte sie ihren Player an, spielte einen Song ab, lehnte sich zurück und hustete nur.
„Die beiden Jungs, das sind doch Monkey D. Ruffy und Puma D. Ace, oder?“, ein nicken ihrerseits bestätigte ihm, dass sie mit den Jungs verwandt war.
Die Schwarzhaarige lauschte dem Song und senkte den Blick.
„Darf ich etwas Fragen?“, Law sah sie ernst an.
Laya lächelte: „Selbstverständlich.“
Bepo sprang auf ihr Bett, was ihm nicht ganz gefiel, aber er wollte mal nicht so sein.
„Kennen die beiden Sie?“, bedauernd schüttelte sie den Kopf und Tränen glitzerten in ihren Augen, sie hatte versucht es zu vergessen, irgendwie tat ihr das mehr weh, als ihr Hals.
„Warum?“, seine Neugier war geweckt, er wusste dass es ihn nichts anging, aber vielleicht würde er ihr einen Gefallen tun können.
Kratzig antwortete sie: „Weil sie mich nicht erkennen würden.“
Verwundert hob er eine Augenbraue: „Warum lassen Sie sich nicht Operieren?“
Laya lächelte leicht.
„Weil ich einen Traum habe, den ich lieber mit Qualen Leben würde, als gar nicht zu Leben.“
Niedergeschlagen sah sie auf das Bett.
„Das verstehe ich nicht ganz, was ist Ihr Traum, wenn ich Fragen darf?“, der Mann setzte sich auf einen Stuhl, überschlug seine Beine und stützte den Ellbogen darauf ab, den Kopf in die Handfläche legend.
„Ich würde gerne...“, sie hustete erneut etwas stärker: „... meine Familie kennen lernen.“
„Und deswegen Riskieren Sie ihr Leben?“, fragte er aufgebracht und runzelte die Stirn.
Laya lächelte Traurig: „Ich hab versucht... versucht meine Erinnerungen daran zu vergessen... A- aber...“
Tränen rannen ihr über die Wangen und Bepo kuschelte sich an sie, in diesem Moment war Law froh, das sein Welpe dabei war.
„Aber... mein Vater wollte nur Jungs...“, hauchte sie und lehnte sich zurück.

Law nickte.
„Ich habe eine Idee, aber ich denke, Sie sollten sich jetzt ausruhen und ich schaue Später noch einmal nach Ihnen, in Ordnung? Bepo lasse ich derweil dann auch hier, dann sind Sie nicht ganz so allein.“
Laya lächelte schwach, die Stimmung in diesem Raum war recht bedrückt, sie freute sich aber, das der Hund bei ihr bleiben durfte.
„K- kann mich jemand besuchen?“, hustend sah sie ihn an, dass sie dabei unheimliche Schmerzen hatte, sagte sie jedoch nicht.
Nein.“, dieses Wort sagte er mit einer härte in der Stimme, die sie komplett einschüchterte, woraufhin sie ein: „Entschuldigung.“ murmelte.
Sofort seufzte er: „Ich möchte, dass Sie sich ausruhen, da wäre Besuch nicht gerade gut, finden Sie nicht?“
Ein sanftes nicken, woraufhin er lächelte: „Bis später. Bepo pass gut auf sie auf.“
Damit ließ er sie
allein.

*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*

Hey Aces Girl, Danke für dein Kommentar Wink

Ich hoffe dir gefällt das Pittel Wink

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyMo 19 Dez - 22:42

   
Kapitel 2 – Ich wollte nie erwachsen werden


Müde rieb sich Laya die Augen.
Einen Augenblick sah sie Sterne und kleine Punkte.
Tränenspuren waren auf ihren Wangen zu sehen, doch schnell wischte sie diese beiseite.
Sie hatte zwar Schmerzen, fühlte sich gerädert und alleine, doch als sie ihren Blick von dem Bild an der Wand abwandte, sah sie etwas schwarzes aus ihrer Bettdecke hervorlugen.
Ein sanftes lächeln umspielte ihre Lippen.

Law war zuhause, bevor er jedoch das Krankenhaus verlassen hatte, war er mit seinem Welpen noch einmal Gassi.
Nun saß er auf seiner Couch, las die Akte von Laya, untersuchte die Berichte und dachte an ihre Worte.
„Ihre Familie... hm?“, ein lächeln umspielte seine Lippen.
Schnell zog er sich seinen schwarzen Parker an, setzte sich die schwarze Mütze auf und zog sich die Handschuhe über.
Mitten im Winter lief er durch einen Park, fragte sich insgeheim, wie New York diesen noch stehen lassen konnte, denn es war fast nichts grünes mehr in dieser Stadt.
Seine Schritte führten ihn zu seinen besten Freunden.
Sturm klingelnd, da es draußen kalt war, hibbelte er leicht hin und her, auf und ab und wartete.

Ace runzelte die Stirn.
Das Klingeln hatte ihn und seine Freundin, die Erbin von “Princess“ , Vivi geweckt.
Es war halb Zwölf und leicht gereizt ging er zur Tür.
Princess war ein Mode Geschäft.
Ace gähnte und riss die Tür auf.
„Du?!“, genervt trat er einen Schritt beiseite.
„Ich?!“, unschuldig grinste der Arzt und duckte sich, als er sah, wie das rechte Augenlid von Ace zuckte.
Der Schwarzhaarige mit den Sommersprossen sah ihn genervt an.
„Was gibt’s?“, Law trat ein und zog sich die Mütze ab.
Ace bedeutete ihm, sich auf die Couch zu setzen, trat in die Küche und kochte einen schwarzen Tee.
Law zog sich seinen Parker aus setzte sich hin und holte eine Akte hervor.
Ace , welcher von Beruf Feuerwehrmann war, sah ins Wohnzimmer, Law hatte tiefe Augenringe, das fiel ihm sofort auf.
Als er zurück kam, sah er die Akte Misstrauisch an.
„Also, ich höre?“, er setzte sich, reichte dem Arzt den Tee, ein einfacher Früchtetee, runzelte leicht die Stirn und öffnete sie, nach dem auffordernden Wink, des anderen.
„Monkey D. Laya?“, Ace runzelte die Stirn.
Law lächelte Müde, nippte an seinem Tee und begann von ihr zu erzählen.
Es war zwar gegen seine Schweigepflicht und man könnte ihn dafür belangen, aber es interessierte ihn in diesem Moment nicht.
„Sie hat ein Bild von dir, Ruffy und euren Eltern als Desktop Hintergrund, ich habe zwar nicht viel in Erfahrung bringen können, aber ich weiß, das sie mit euch verwandt ist.“, murmelte er.
Ace sah ihn an, als würde er einen Vollschuss haben, doch schwieg er.
Allerdings war dem Arzt klar, das es schwer werden würde, den Feuerwehrmann zu überzeugen.

„Bis du dir sicher?“, fragte Ace, seine Stirn hatte einen Nachdenklichen Ausdruck.
„ Hundert Prozentig.“, er war sich einer Sache noch nie so sicher.
„Aber wenn sie weiterhin so Lebt, hat sie noch eine Lebenschance von etwa einem Jahr.“, etwas Wehmütiges mischte sich in den Blick, des jungen Arztes.
„Warum?“, der Ältere von beiden war es nicht gewohnt, seinen Freund so zu sehen.
„Sie hat eine aggressive Zyste an ihren Stimmbändern, diese wächst von Tag für Tag mehr.“, murmelte er und trank einen weiteren Schluck.
„Warum tust du dagegen nichts?“, das der Arzt es schon mehrfach in der letzten Woche versucht hatte, sagte er nicht.
„Sie hat einen Traum.“, Ace sog scharf und laut Luft ein.
„Wie lautet dieser?“, der Arzt lächelte leicht.
„Sie will ihre Familie kennen lernen, lieber unter Qualen, als das sie nicht sprechen kann.“, flüsterte Law leise, ihm tat es irgendwie weh, denn er wollte nicht, das Ace sich jetzt Sorgen um jemanden machte, den er noch nie in seinem jetzigen Leben getroffen hatte.
An der Tür klirrte es einmal und ein Skateboard fuhr an beiden vorbei.
Law grinste breit.
Ace hob nur eine Augenbraue und ein völlig übermüdeter Ruffy betrat das Zimmer, als er den Arzt erblickte, grinste er übertrieben breit und stürmte auf ihn zu.
„Law, mein Freund, wie geht es dir?“, der junge Skateboarder hatte ihn schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen, dementsprechend gut gelaunt war er gerade.
„Hey Ruffy, mir geht’s ganz gut, danke und dir?“, das er sich im Stillen sorgen um die Gesundheit von seinem Freund machte, zeigte er nicht.
„Ach alles Super, Ace ist ja jetzt mit Vivi beschäftigt, Nami ist wie immer sehr Herrisch und Papa macht sich nur Sorgen um meine Schulnoten, also alles wie immer.“, grinste er und setzte sich neben seinen großen Bruder.
Nami arbeitete als Wetterfrosch im TV und verdiente durch ihre präzisen und immer stimmenden Aussagen, ein halbes Vermögen am Tag.
„Also Law, ich werde dich morgen besuchen kommen und mir die kleine mal ansehen, dass was sie macht, macht mich irgendwie ziemlich wütend.“, meinte der Älteste im Raum.
Der Arzt nickte: „Aber ich werde es nicht verantworten, dass sie dich sieht, ich denke, sie würde heulend zusammen brechen, weil du sie in diesem Zustand gesehen hast.“
„Verstanden, dann bis morgen.“, Law verabschiedete sich von seinen beiden Freunden und ging dann nach Hause.

Laya aß gerade etwas Milchreis, sie hatte Law gefragt ob er ihr das erlauben würde, denn langsam wurde ihr schlecht von dem anderen Essen.
Der Arzt machte gerade eine Blutuntersuchung und grinste leicht.
„Dr. Trafalgar?“, der Arzt seufzte leise, kaum hörbar.
Schon bei dem dritten Tag hatte er ihr das DU angeboten, doch sie siezte ihn immer noch.
„Laya...“, bedrohlich klang dieses Wort in ihren Ohren wieder und sie grinste ihn frech an, in diesen Momenten erinnerte sie ihn stark an seine beiden Besten Freunde.
„Können wir vielleicht heute einmal an die Frische Luft?“, sanft sah sie auf den kleinen Hund.
Leicht verwundert sah er sie an.
„Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte er, sie jedoch hob nur eine Hand und deutete auf das große Fenster, an denen hellblaue Gardinen hingen.
„Es schneit.“, flüsterte sie ehrfürchtig.
Verwundert nickte er: „Ja und?“
Laya lächelte ihn offen an, bei ihm fühlte sie sich wohl, deswegen lächelte sie sogar offener und ehrlicher: „Ich liebe den Schnee, alle Einzelheiten, so verschiedene Facetten und die Stimmung, die er ausstrahlt.“
Schmunzelnd nickte er: „Okay unter einer Bedingung.“
Misstrauisch sah sie zu ihm hoch.
Sanft lächelte er: „Du ziehst dich warm an, wir wollen ja eine zusätzliche Erkältung meiden und du bekommst einen Fahrtüchtigen Untersatz.“
„Ach bitte keinen Rollstuhl.“, murrte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
Sein Welpe hüpfte auf ihren Schoß und machte ihr nach.
Es sah albern aus, die Pfoten verschränkt und die Schnauze darauf gelegt.

Doch der Schwarzhaarige blieb hart und eine halbe Stunde später fuhren sie durch den Park, den Law gern besuchte um Bepo langen Auslauf zu genehmigen.
Auch er trug Privatkleidung, hatte ihr seine Mütze aufgedrückt und er trug im Gegenzug ihren Schal, knall pink.
Sie trug auch einen, jedoch in einem schönen Indigo.
Passend hatte sie ihre Klamotten dazu abgestimmt.
Auch Laws Mütze passte dazu.
„Schön hier.“, flüsterte sie und strich sich die Mütze zurecht.
Bepo lief Frei herum, tobte im Schnee umher und sah mehr grau als schwarz aus.
Leise lachte sie, auch Law unterdrückte ein lachen, grinste nur.
Plötzlich flog ein Schneeball auf den jungen Mann zu und traf ihm direkt im Gesicht.
Laya begann laut zu lachen und danach zu husten.
Leicht schnaubend sah sich der Schwarzhaarige um, sah auch direkt den Übeltäter.
Sein jüngerer bester Freund, Ruffy.
„Ne, oder? Law was machst du denn hier?“, lachend hielt sich der Skateboarder den Bauch.
„Ich führe meinen Hund aus und schiebe Laya durch den Park.“, knurrte der Ältere leicht beleidigt.
Laya lächelte Law an und sah sich weiterhin um.
„Ach und wer ist Laya, etwa deine Freundin?“, Ruffy klopfte dem Hundehalter auf die Schulter.
Überrascht sahen beide ihn an: „Wie kommst du denn darauf?“
Ruffy legte den Kopf leicht schief: „Na ja du schiebst ja sonst niemanden durch die Gegend, mal abgesehen von deiner Großmutter. Und schon gar nicht Mädchen.“
Laya sah Ruffy an und fragte ihn mit kratziger Stimme: „Wie hast du denn deine Narbe bekommen?“
Der naive Skateboarder grinste breit und meinte: „Bin vor etwa vierzehn Jahren in ein Messer gefallen, dabei war sie entstanden.“
Nickend sah sie zu Law, der nachdenklich schaute.
„A- alles in Ordnung?“, Bepo kam angerannt und hob das Bein, direkt an Ruffys Winterstiefeln.
Law hob eine Augenbraue, Laya begann zu lachen, Ruffy ekelte sich und alle amüsierten sich.
„Was hast du gemacht, dass du im Rollstuhl sitzt, sind deine Beine kaputt?“, Ruffys Kindlicher Charakter kam zum Vorschein.
„N... nein, ich kann laufen, a- aber ich darf nicht..“, murmelte sie hochrot.
Law rettete sie und meinte: „Ihr Kreislauf ist im Eimer, ich will nur auf Nummer sicher gehen, nicht dass sie mir hier noch zusammen bricht, verstehst du?“
Layas Zwillingsbruder nickte: „Gute Besserung, kleine.“
Tränen stiegen ihr in die Augen und sie senkte den Blick, Law hatte ihr bereits gesagt, dass es sehr schlecht um sie stünde, doch das wollte sie nicht wissen.
Früher hatte Ruffy sie auch immer kleine genannt, dabei war sie nur sieben Minuten jünger als er.
„D- danke.“, schniefte sie.
Sofort fragte sich Ruffy, ob er etwas falsch gemacht hatte und nahm sie einfach in den Arm, was sie noch mehr weinen ließ.
Überrascht sah er zu Law, der sanft lächelte.

Nachdem Ruffy gegangen war, da er noch einen Pressetermin hatte, weil ein Spiel auf den Markt kam, wofür er Probespielen sollte, war Law noch mit ihr zu MC Donalds gegangen und hatte ihr einen Wrap ausgegeben, dankend und breit grinsend aß sie ihn.
„Das war dein Bruder,oder?“, sie nickte und sah ihn traurig an.
„Früher hat er mich auch immer so genannt.“, murmelte sie und trank die Cola leer.
Der Arzt biss von seinem Burger ab und nickte.
„Und freust du dich wenigstens, dass du ihn mal sehen konntest.“, sanft lächelte sie und nickte: „Obwohl es mich traurig macht, das er mich nicht erkannt hat.“
Der Welpe wurde, bevor sie essen gegangen waren, bei Law in der Wohnung gelassen und zusammen, der Arzt hatte den Schwestern Bescheid gesagt, dass sie am Abend erst wieder kommen würde, saßen sie einfach nur da.
„Sag mal, willst du deinen anderen Bruder auch kennen lernen? Ich denke, er würde sich sicher freuen.“, sanft lächelte er sie an.
„I... ich ähm... ich weiß nicht recht...“, stotternd sah sie in das leere Glas.
Grinsend erhob er sich, schob ihren Müll ebenfalls auf das Tablett, brachte es weg und sah sie auffordernd an.
„Ich kenne Ace gut, er wird sich freuen, ganz bestimmt.“, Ace hatte sie bereits einige Male im Krankenhaus gesehen, doch sie nie angesprochen, da Law es nicht wollte.
„Ach was...“, flüsterte sie niedergeschlagen.
Doch der Schwarzhaarige bestand darauf: „Komm schon, Laya, so~ schlimm ist er nicht, immerhin ist er Feuerwehrmann.“
Als ob das einen Unterschied macht - schoss es ihr in den Kopf.
Er zog sich an, setzte ihr, frech grinsend die Mütze auf, schob sie, nachdem sie sich dann auch anzog, raus und atmete erleichtert die frische Luft ein.

Schneeflocken fielen sanft auf den Boden, leise landeten sie auf erhöhten Stellen.
Begeistert fing Laya welche mit ihrer Zunge auf, grinste breit und versuchte welche zu fangen.
„Sag mal Laya, was machst du eigentlich beruflich so?“, sie sah ihn an.
„Hältst du dich an deine Schweigepflicht?“, leicht skeptisch sah er sie an, nickte jedoch.
„Sagt dir der Name : Hazel Eye etwas?“, er nickte erneut.
Leise sang sie eine Zeile aus einem sehr alten Lied.
„Kannst du dir vorstellen, was ich beruflich mache?“, flüsterte sie leise.
„D... du bist Hazel Eye?“, hauchte er und sah sie an.
„Ja, also bis vor einigen Monaten war ich sie noch.“, murmelte sie leise.
Ihre schwarzen Haare hingen ihr im Gesicht und sie sah zu Boden.
„Wieso warst du es?“, fragte er verwundert.
Ein raues lachen erklomm ihrer Kehle.
„Rate doch mal. Ich kann nur noch leise sprechen, lautes tut weh und oder ich fange an zu husten, als Sängerin natürlich super.“, murrte sie.
Sarkasmus ließ grüßen.
Law stoppte, hockte sich vor sie, die Hände auf ihre Oberschenkel.
„Lass dich operieren. Ich führe es persönlich durch, glaub mir, ich bin der Beste. Bitte.“, seine grauen Augen sahen ihr fest entgegen, entschlossen.
„A- aber erst, wenn ich meine Familie einmal komplett gesehen habe.“, flüsterte sie, lehnte den Kopf an seine Schulter und weinte.
„Und das ist unmöglich.“, hauchte sie.
Law nahm sie in den Arm.
„Also die beiden Junge, deine Brüder bekommen wir an einen Tisch, wie das mit deinem Vater ist, weiß ich nicht, deine Mütter würde sich sicher auch freuen... Oder, was meinst du?“, er schob sie vorsichtig von sich.
„J- ja vielleicht.“, sagte sie.
Seine Hände waren warm, sie fror schon ein wenig.
„Dann lass uns jetzt zu dem Feuerwehrmann.“, grinsend schob er sie weiter.
Er würde es schaffen, dass sie sich Operieren lassen würde, wenn er dafür seinen Onkel Rayleigh anrufen müsste, nur um ihn bestechen zu müssen.

Ace saß zusammen mit Vivi in der Küche, beide aßen gerade Kartoffelauflauf mit Tomatensauce, Ace liebte ihre Kochkünste.
„Sag mal Ace, warum bist du so oft im Krankenhaus.“, besorgt sah seine Freundin, beinah Verlobte ihn an.
„Ich besuche Law und seine Patientin.“, betrübt sah er in sein Essen und schob es von sich.
Seine linke Hand wanderte zu seinem Kinn und kratzte es leicht.
Eine kleine Narbe zierte es.
„Warum?“, Vivi hob eine Augenbraue.
„Sie ist meine kleine Schwester, aber... ich kann mich nicht an sie erinnern.“, murmelte er leise und sah sie ernst an.
„Frag doch deinen Vater mal.“, meinte sie und aß weiter.
„Ach als ob Vater sich dafür interessieren würde, er hat noch nicht einmal etwas über sie gesagt. Ich meine, sonst würde ich sie doch kennen.“, fuhr er sie an, entschuldigte sich jedoch gleich wieder.
„Ace, ich möchte sie kennen lernen.“, entschlossen sah sie ihm in die dunklen Augen.
„Ich doch auch Vivi.“, seine rechte Hand wanderte zu ihrer linken, sanft umfasste er diese und lächelte sie an.
„Aber ich denke, das wird schon.“
Ein klingeln riss beide aus dem Gespräch.
„Wenn das wieder der Quacksalber ist, fackel ich sein Haus ab.“, knurrte Ace, grinste sie an und schritt zur Tür, bereit dem “Quacksalber“ eine predigt fürs Leben zu geben, als er mitten im Tür aufreißen stoppte und tief Luft einsog.
Eingeschüchtert saß Laya vor ihm, im Rollstuhl, Law leicht grinsend hinter ihr: „Wenn du uns reinlässt, verzeihe ich dir eventuell das Quacksalber, aber wenn du meine Bude abfackelst, kastriere ich dich.“
Das hörte Vivi und stürmte dazu: „Oh nein, bitte nicht.“
Leise lachte die Schwarzhaarige.
Überrascht sah Vivi zu ihr: „Ist das deine Freundin?“
Irgendwie hatte Laya mit dieser Frage gerechnet.
Ace ließ beide rein und sah Vivi ernst an.
Sofort verstand sie und lief in die Küche.
Ace hockte sich, nachdem Law sich ausgezogen, die rein geschoben und sie sich ausgezogen hatte, vor sie.
Musterte sie: „Hey, du bist Laya oder?“
Überrascht nickte sie.
„Freut mich. Ich bin Ace.“, eine Augenbraue angehoben, sah sie ihn an.
„Wollt ihr einen Tee trinken?“, fragte Vivi und lächelte die beiden an.
„Gern, danke Vivi.“, Law lächelte und gesellte sich zu ihr.
„Kann ich dir helfen?“, fragte er und wusste, Ace würde sich gut um die kleine kümmern.

„Also, ich muss dich einiges fragen. Kannst du laufen? Oder soll ich dich ins Wohnzimmer schieben?“, Ace war leicht überfordert, das sah sie ihm an.
„I- ich kann laufen, k- keine Sorge.“, murmelte sie, drückte sich an den Lehnen des Rollstuhls ab und erhob sich.
Der Ältere von beiden sah besorgt aus, wartete bis sie stand, schob den Rollstuhl in die Abstellkammer und bedeutete ihr, ihm zu folgen.
Sie tat es.
Zwar würde Law beide umbringen, da sie selber gelaufen war, aber das war es ihnen wert.
„Setz dich am besten auf die Couch.“, lächelnd deutete er auf das braune lederne Etwas.
Dankend setzte sie sich und sah ihn auffordernd an: „Deine Fragen?“
Sie redete ungern um den heißen Brei herum.
Er grinste, sie war wie sein Vater: „Also, wo bist du aufgewachsen?“
Laya überlegte ein wenig.
„Also, nachdem unsere Mutter mit mir geflüchtet war, lebten wir etwa Fünf Jahre in Miami, dann ein halbes Jahr in Brooklyn und etwa vier Jahre in Florida, dann zogen wir hier her.“
Ace nickte und lächelte: „Welche Stadt gefiel dir am Besten?“
„Da ich bereits um die ganze Welt geflogen bin, kann ich dir ein paar schöne Städte nennen.“
Sie sprach leise, von Law wusste er, das sie nicht lauter reden konnte.
„Speak up.“, sie lächelte.
„Am Besten fand ich, wenn ich ehrlich bin, Hamburg. Allerdings war mir da alles zu abgehetzt, deswegen empfehle ich, für ruhige gemeinsame Stunden, eine kleine Stadt mit dem Namen Ritterhude.“, der Feuerwehrmann nickte nur.
„Beides in Deutschland.“, ein Nicken ihrerseits.
„Okay, was trinkst du am liebsten?“, wie er auf die Frage kam, wusste er nicht.
„heiße Schokolade im Winter und Herbst. Kakao, kalt im Sommer und lauwarm im Frühling.“, grinsend fragte auch sie ihn.
„Bier.“, das hörte Vivi und warf mit einem Waschlappen, welcher sein Ziel nicht verfehlte, nach ihm.
Beide unterhielten sich noch eine Weile.
Vivi fragte Law aus, wer sie war, lächelte dann und wünschte Ace alles Gute.
Da sie zur Arbeit musste.
Law räumte, da er sich wie immer zuhause fühlte, die Küche auf und wohnte dem Gespräch der beiden dann bei.
„Also, Tut mir leid euch jetzt zu stören, so sehr mich die Theorie, Klopapier wird die Welt erobern und uns Menschen zu Sklaven machen, auch interessiert, aber ich muss sagen, dass Laya langsam wieder zurück muss. Du kannst sie ja morgen besuchen, wenn du willst.“, gähnend erhob sich der Arzt.
„Wirklich?“, beide sahen ihn mit einem Hundeblick an, was bei Ace schwul rüber kam.
„ja, jetzt mach dich bitte fertig Laya.“, schmunzelt entfernte er sich von ihnen.

*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
Das war es wieder von mir.
Ich weiß nicht, wann das nächste kommt, aber ich hoffe, es hat euch dennoch gefallen.
Wann Nami ganz vorkommt weiß ich noch nicht und ob im nächsten Kapitel Ruffy etwas erfährt, weiß ich auch noch nicht.
Aber eines kann ich euch sagen:

Textauszug:

Ein kalter Blick des Mannes und das Mädchen vor ihm schwieg.
Tränen schimmerten in ihren Augen.
„Es tut mir Leid, deine Zeit in Anspruch genommen zu haben.“, sagte sie und schluchzte, lief aus dem Büro und direkt in die Arme ihres Älteren Bruder.



Was das wohl zu bedeuten hat? OO
Naja ich weiß es, aber ihr nicht HAHA Very Happy

Bis demnächst.

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyDi 20 Dez - 3:58

   

wow das wahr spitze
man ich glaub das ist einer oder sogar die beste story die ich übe Trafalgar kenne
ich hoffe es geht weiter balt ^^

die geschichte ist echt cool und so süüß^^ und voll lustig XD
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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyDi 20 Dez - 17:38

   

Cool deine Geschichte ist perfekt ich bin beeindruckt es macht mir wirklich viel Spaß deine Geschichte zu lesen und ich hoffe es kommt noch mehr.

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyDi 20 Dez - 23:14

   
Kapitel 3 – Jeder Mensch macht Fehler – auch der Typ von neben an, Vater!


Laya seufzte leise.
Law hatte ihr schon wieder Blut abgenommen, sie fühlte sich wie ein Junkie, der sich immer wieder etwas spritzte.
Aber das tat sie nicht.
„Keine Sorge, dauert nicht mehr lange.“, nuschelte der Arzt.
Nickend ließ sie es über sich ergehen.
Dem Arzt tat es beinahe schon Leid, aber er war eben ein Sadist, dementsprechend tat es ihm auch nur beinahe Leid.
„Sag mal Laya... würdest du mir etwas über dich erzählen? Ich weiß ja nicht viel über dich, aber es interessiert mich.“, leicht beugte er sich zu ihr runter und sah ihr ins Gesicht.
Laya lächelte leicht.
„Okay, aber das bleibt unter uns, okay? Kein Wort zu Ace oder Ruffy.“
Der Arzt nickte und setzte sich ihr Gegenüber auf einen Stuhl.

Flashback

Leise tapste eine Dreijährige durch die Gänge des großen Hauses.
Ihre schwarzen Haare fielen in Wellen an ihren Schultern herab.
Das weiße Sommerkleid wippte bei den Schritten leicht auf und ab.
Sie wollte in die Küche, hörte leise Stimmen und lief langsam und noch ein wenig leiser darauf zu.
„Ich werde dieses Kind nicht länger dulden.“, rief eine tiefe Stimme.
Das Mädchen erkannte diese als ihren Vater.
„Schatz, beruhige dich, du hast zwei Söhne, warum möchtest du Laya nicht?“, eine weibliche Stimme, leicht enttäuscht.
Es war Laya´s Mutter.
„Sie ist zu nichts zu gebrauchen, was kann sie bitte großartig?“, fragte der Mann und ein dumpfer Schlag ertönte.
Laya wusste das sie gemeint war, es war jeden Tag das gleiche.
Für ihr Alter war sie schon ein wenig reifer und klüger.
Ruffy, ihr Zwilling, brabbelte noch ein wenig, sie konnte schon sprechen, er lief nicht gerade mit gutem Gleichgewichtssinn, sie konnte ihre Reflexe sehr gut koordinieren.
Leise flüsterte sie: „Es tut mir Leid.“
Sie verstand nicht, warum er sie so hasste, sie hatte ihm nichts getan.
„Laya ist erst drei Jahre alt, was soll sie in dem Alter bitte groß machen?“, rief ihre Mutter aufgebracht.
„Sie könnte im Haushalt helfen, lernen, irgendetwas nützliches!“, rief der Mann.
Erzürnt rief die Frau: „Sie ist verdammt noch mal drei. Eine Dreijährige soll im Haushalt helfen?! Wie stellst du dir das vor, Dragon, es reicht. Behandle sie nicht, als wäre sie nicht da!“
Tränen liefen dem Kind über die Wangen.
„Es tut mir Leid.“, murmelte sie, als wäre ihr ein Glas zu Bruch gegangen.
„Tiger! Rede nicht so mit mir! Ich kann nichts dafür, aber ich empfinde kein bisschen für das Kind. Für mich existiert es nicht.“, ein leises schluchzen riss beide aus ihrem Streit.
Sie sahen zur Tür.
„Es tut mir Leid, Vater, ich werde mich bemühen, deinen Wünschen zu entsprechen.“, sie verbeugte sich und schniefte leise.
Der Mann sah das Kind erstaunt an, doch sagte nichts.
Tiger sah ihr Kind an: „Laya, sag doch sowas nicht. Komm wir beide gehen in den Garten.“
Laya nickte bloß und wandte sich ab.
Der Mann sah ihr nach, schwieg jedoch eisern.

Es vergingen erneut ein paar Jahre, Laya war Sechs.
Ace und sie spielten gerade zusammen mit Ruffy verstecken.
Ruffy war gerade mit Zählen dran, die drei waren so gut wie unzertrennbar.
Zuerst hatten sie für ihre Eltern Onigiris gemacht, danach beschlossen sie, zu spielen.
Laya war dran ihrem Vater die Reisbällchen zu geben, da Ace es beim letzten Mal gemacht hatte.
„Ich bringe Vater die Reisbällchen.“, sagte sie leise und verabschiedete sich mit einer leichten Verbeugung.
Ruffy und Ace sahen ihr nach, aber sagten nichts.
Das Mädchen trug eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock, sie hatte heute ihren Ersten Schultag.
Langsam band sie sich die Haare zu einem festen Zopf und ging in die Küche.
Seufzend nahm sie das Tablett, stellte eine Tasse mit grünem Kräutertee darauf und ging in sein Büro.
Zögernd klopfte sie an.
„Herein.“, tief und bedrohlich klang seine Stimme, gedämpft an ihr Ohr.
Langsam schob sie die Tür auf, sah zu Boden und verbeugte sich knapp.
„Ich habe Onigiris und grünen Tee für dich Vater.“, sagte sie leise und schritt langsam an seinen Tisch und stellte es darauf ab.
„Warum nennst du mich nicht Papa?“, seine Stimme klang kalt.
Aber Laya sagte nichts, sie empfand ihn nicht als einen Papa, das würde bedeuten er würde sie nett und Liebevoll behandeln, was er nicht tat.
„Du kannst jetzt gehen. Und stör mich nicht noch einmal.“, erneut sah er sie kalt und finster an.
Dieser Blick tötete sie innerlich immer mehr, doch zeigte sie es nicht.
„Verzeihung.“, erneut verbeugte sie sich und ging.

Ihr Vater war genervt von ihr.
Ein kalter Blick seinerseits und sie schwieg.
„Verzeih das ich dich gestört habe, Vater.“, schnell wand sie sich um und verließ das Büro, direkt in die Arme ihres größeren Bruders.
„Hallo Laya, ist alles in Ordnung? Du bist so blass?“, besorgt musterte Ruffy seine kleine Schwester.
Sanft lächelte sie: „J- ja, alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen.“
Ruffy musterte sie Argwöhnisch und zuckte die Achseln.
Sie verbeugte sich und lief weiter.
Der Teppich unter ihren Füßen gab plötzlich nach und sie rutschte aus, fiel die Treppen hinab und schrie einmal auf.
Dann war alles schwarz vor ihren Augen.

Als sie aufgewacht war, spürte sie etwas schweres an ihrem Arm.
Auch ihr Kopf war bandagiert.
Verwundert hob sie den Kopf, es tat weh, doch sie zeigte es nicht.
„Dieses Kind macht nichts weiter als Probleme.“, knurrte ihr Vater.
Schon wieder war er sauer auf sie.
Das Tiger D. Nyoko zu dem Zeitpunkt gesagt hatte, dass sie von den dreien gehen würde und Laya nicht bei ihrem Mann lassen würde, wusste sie nicht.


Flashback Ende

„So war das damals.“, seufzte sie, erneut weinte sie.
Law war für sie schon ein guter Freund, sie verstand in diesem Punkt ihre Brüder.
„Sag mal, warum hast du dich nie gewehrt?“, seine ruhige Stimme riss sie aus den Gedanken.
Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte.
Warum er Interesse daran zeigte.
„Das hatte ich.“, murmelte sie und wandte den Kopf ab.
Law seufzte leise und erhob sich.
Mittlerweile waren drei Stunden vergangen.
„Ich hol dir dein Abendessen, in Ordnung?“, sie lächelte dankbar und nickte.
Inzwischen erhob auch sie sich und ging auf das WC.

Law lief den langen Flur entlang, schritt über eine Abgesperrte Zone und schrieb Ace.
//Sie wird deinem Vater nie verzeihen können, zumindest denke ich das.//
Auch der Feuerwehrmann hatte sich schon so seinen Kopf gemacht.
Er war zu Nyoko gegangen, seiner Mutter.
Diese war vollkommen überwältigt gewesen.
>Wie kommst du darauf?< Ace schrieb nicht gern SMS aber er wusste auch, dass Law nie gern Telefonierte.
//Naja ich hab sie gefragt, was damals so vorgefallen war, deswegen.//, der Arzt m,achte sich Sorgen um seinen Schützling.
>Wie jetzt?< der Schwarzhaarige Internist grinste.
// Sie hat mir erzählt, was damals war, ganz einfach.// Ace runzelte die Stirn.
Von Nyoko hatte er erfahren, das Laya nur selten darüber nachdachte, normalerweise nie.
Aber anscheinend hatte Law sich einen weg in ihr Herz oder in ihr Vertrauen gekämpft.
> Na dann...< schrieb er zurück und packte das Handy beiseite.
Auch Law ging zurück.
Was ihn erwartete brachte ihn zum lachen.

*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
Ich weiß, ist nicht gerade sehr gut und lang.
Aber das nächste wird besser.
Danke fürs Lesen Very Happy

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyMi 21 Dez - 5:29

   
ich fande es toll
es mach echt spaß deine geschichten zu lesen freu mich schon wenn es weiter geht ^^
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ich wörde jetzt ein smilie von law machen gibts nur leider net -_____-

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyMo 26 Dez - 16:31

   
Kapitel 4 - Friends =)

Law richtete sich nach seinem – zugegebenermaßen – langen Lachanfall auf.
Für den jungen Arzt war es etwas Neues.
Laya saß – nun ja sie fiel trifft es eher – auf dem Bett , den Laptop, ihr ständiger Begleiter, zwischen den Fingern, die Zunge zwischen den Lippen herausschauend und die Augen leicht verengt.
Der Schwarzhaarige grinste schief, als er ihr den Laptop abnahm und sie erleichtert aufatmete und zurück in das Kissen sank.
„Hier, dein Abendbrot.“, er reichte ihr das Tablett und legte den Laptop auf den Nachttisch.
„Danke, Doktor.“, grinsend setzte sie sich aufrecht hin, nahm – zu ihrer Freude – den warmen Kakao und setzte den Becher an ihre Lippen.
Der “Doktor“ sah sie ernst an.
„Ich bin zwar Doktor...“, er betonte das Wort sogar: „... aber auch ein Freund.“
Sie trank einen Schluck und verzog das Gesicht.
„Bah! Das Gebräu schmeckt wie Durchfall.“, er lachte erneut.
Dann setzte er sich neben sie auf das Bett und nahm ihr das Getränk ab.
„Lass mal Probieren.“, grinste er und verzog – nachdem auch er einen Schluck genommen hatte – das Gesicht.
„Okay, ich werde dir einen neuen holen.“, langsam erhob er sich und grinste frech.
„Nimm dir einen mit und bring Marshmallows mit.“, flüsterte sie, ihre Stimme war wieder leise.
„Okay, aber dafür bekomme ich etwas.“, sie lächelte und nickte.
Die beiden waren nicht nur Patient und Arzt, sondern auch Freunde.
Ihm verdankte sie, dass Ace sie kennen lernen wollte.
Ihr verdankte er, dass Ace ihn “Quacksalber“ nannte.
Beide zogen sich wirklich an und stießen sich ab.
Sie hatte Angst vor Nähe.
Er hatte Angst jemanden in sein Herz zu schließen und nicht mehr gehen lassen zu wollen.

Als Law das Zimmer verlassen hatte, sah sie sich, wie so oft um.
Ihr Bett stand etwas mittig im Raum.
Die Wände waren in einem sanften Blau gestrichen, die Gardinen waren ebenfalls blau, jedoch dunkel.
Auf der rechten Seite hatte sie zwei große Fenster, aus diesen sah sie direkt in einen Park mit See.
Auf der linken Seite war ein heller Schrank, wenn sie ihn öffnete kam ihr ein leicht modriger Geruch entgegen.
Zum glück öffnete Law diesen immer – oder ihre Mutter, die Besuchserlaubnis von ihm erhalten hatte.
Neben ihrem Bett stand ein kleiner Nachtschrank, auf diesem eine kleine hellblau mit dunkelblau gestreifte Lampe.
Der Boden, ein Parkettboden, war etwas dunkler, nicht sehr drückend, aber dunkler als die Wände.
Darauf lag ein flauschiger hellblauer Teppich.
Die Farben erinnerten sie Teilweise an das angrenzende Badezimmer.
An der Wand, gegenüber vom Bett hing ein Poster, welches sie selber daran geklebt hatte, zwar unter Protesten von den Krankenschwestern, aber immerhin.
Es war von ihrer Lieblingsband.
Sie hatte schon die Ehre mit ihnen einen Song zu singen.
Wenn sie daran zurück dachte, war sie sehr glücklich zu diesem Zeitpunkt.
Laya lächelte sanft, ja sie war glücklich.

Der Arzt betrat den Raum und lächelte sie an.
Nicht das er es sonst nicht tat, aber er hatte sie noch nie, so sanft lächeln sehen, wie gerade in diesem Moment.
Laya dachte an ihr erstes Autogramm als Hazel Eye.
Ein kleines Mädchen war hingefallen, da kam sie gerade aus dem VIP Bereich, das Mädchen hatte rotes Haar, Sommersprossen und weinte, da sie sich am Knie verletzt hatte.
Ein paar ihrer Fans, also von Hazel Eye, sahen zu dem Kind und verdrehten genervt die Augen.
Schnell hatte Laya - sie litt ebenfalls unter der Krankheit “Tollpatschigkeit“ – ein Pflaster aus der Handtasche gezogen und es dem Mädchen auf die Wunde geklebt.
Sanft lächelte das Mädchen sie an und dankte ihr.
„Bekomme ich ein Autogramm auf das Pflaster?“, hatte sie gefragt und brachte die Schwarzhaarige damit zum lachen.
„Natürlich.“, schnell unterschrieb sie und erhob sich.

„Hier, deine Marshmallows und deine heiße Schokolade.“, Law riss sie unbarmherzig aus ihren Gedanken.
Strahlend sah Laya zu ihm.
„Vielen Dank.“, sie nahm ihm letzteres zuerst ab und trank einen Schluck.
Sofort streckte sie die Zunge raus und hauchte: „Ah! Heiß!“
Der Arzt lachte.
Dann setzte sich der Schwarzhaarige neben sie und nahm einen Marshmallow, tunkte ihn in das Schokoladige Getränk.
„Mhm... lecker.“, das klebrige Stück in seinem Mund, ließ die Aussprache dieses Satzes ziemlich undeutlich klingen.
Lächelnd tat sie es ihm gleich und nickte zustimmend.
So verbrachten die Beiden erneut ein Abend im Krankenhaus, mit warmen Kakao, Marshmallows und einer Decke.

Ace, ihr großer Bruder, hatte am darauffolgenden Tag keinen Dienst.
Nicht einmal Bereitschaft hatte er, also beschloss der Schwarzhaarige, seine kleine kranke Schwester zu besuchen.
Mit einer heißen Schokolade – alle aus dem Hause D. liebten das Getränk – bewaffnet und einem Schokokeks im Mund, betrat er das Gebäude.
Den Keks verspeiste er heimlich, still und leise, trank das Schokoladige Getränk aus und grinste breit.
An der Information fragte er, weil er sehr vergesslich war, nach ihrer Station und Zimmernummer.
„Station 83, Zimmer 823.“, knurrte die genervte Krankenschwester und las weiter in ihrer Zeitschrift “Revue“.
„Vielen Dank.“, sagte der Sommersprossige Mann und ging zu einem der drei, etwas abseits gelegenen, Fahrstühle.

„Tief einatmen.“, sagte Law und schob das Stethoskop an ihrem Rücken runter.
Laya atmete ein.
„Und nun ausatmen.“, der gewissenhafte Arzt seufzte leise und drückte das Stethoskop auf ihre Brust.
„Einatmen.“, sie tat es.
„Ausatmen.“, erneut.
Als ein Klopfen durch die Stille im Zimmer kroch, seufzten beide synchron aus.
„Wer ist da?“, genervt klang diese Frage vom Arzt, oh ja er war genervt.
Als er wach wurde, beide waren eingeschlafen, beim Marshmallow Essen, lag Laya mit dem Kopf auf seiner Brust und er hing leicht schief über ihr.
Sein Kopf schmerzte, er hatte sich definitiv einen Nerv eingeklemmt.
„Ace.“, die Antwort überraschte nun beide.
„Warte bis sie sich angezogen hat.“, der Arzt trat auf den Schrank zu und wühlte ein dunkelgrünes Shirt raus, wie eine schwarze Röhrenjeans.
Auf dem Shirt stand in bunter Schrift: „Peace Please.“
„Danke.“, murmelte sie, zog es über und wartete darauf, dass Law den Gast herein ließ.
Natürlich tat er dies mit schiefen grinsen, noch leicht verwuschelten Haaren und den Klamotten vom Vortag.
„Was habt ihr den gemacht?“, fragte Ace leicht überrascht.
Laya wurde rot und flüsterte: „Auf alle Fälle nicht, das was du denkst.“
Law nickte ihr bestätigend zu.
„Was hab ich denn gedacht?“, fragte der Ältere und grinste beide frech an.
„Nichts anständiges.“, murmelte sie und sah ihn an.
„Bist du dir sicher?“, hinterfragte er ihre Aussage.
Betätigendes nicken beiderseits.
„Pff ihr sprecht euch telepatisch ab, was?“, schmollend setzte sich der große Bruder von Laya auf den Stuhl, welcher hinter der Tür platziert war und nach vorne geschoben wurde.
Beide antworteten Zeitgleich: „Nein.“
Ace grinste wieder breit.
„Gott seid ihr süß.“, hochrot sah sie zu Ace.
Etwas verwirrt sah Law zu ihm.
„Na ihr benehmt euch, als wärt ihr ein Paar, was leugnet eines zu sein. Glaubt mir, das haben Nami und Ruffy zuerst auch gemacht.“, grinsend schnappte er sich ihren Apfel und aß ihn.
„Mein Frühstück.“, entsetzt sah sie ihn an.
Law seufzte: „Schatz es gibt keinen Grund mehr zu leugnen, er hat uns durchschaut.“
Erstaunt sah Ace zu seinem Langjährigen Freund.
Auch Laya sah zu ihrem Arzt.
„Was?“, fragte sie nun.
Law grinste sie schief an und fiel, Zeitgleich wie sie, in schallendes Gelächter.
Erst da schnallte Ace, das zwischen den beiden nichts lief.
„Tz seid ihr gemein.“, erneut schmollte er.
Die Schwarzhaarige lächelte ihn an und sagte: „Strafe muss sein, du hast mein Frühstück geklaut.“
Er nickte.

Law setzte sich zu ihr auf das Bett und zu dritt planten sie den Tag, da Laya raus durfte, wieder nur mit Rollstuhl, aber immerhin, durfte sie endlich.
„Wir können doch Weihnachtsgeschenke kaufen gehen.“, schlug sie vor, auch wenn die Idee dumm war, wie sie fand.
Dann würden zwei auf alle Fälle wissen, was der jeweils andere bekommt.
Da Law sie meistens sowieso nicht aus den Augen ließ, würde es um so schwerer werden, ihm ein Geschenk zu kaufen.
„Buuh!“, rief Ace und schlug vor, Eislaufen zu gehen.
„Buuh!“, rief Law aus und machte ein X mit seinen beiden Zeigefingern: „Laya sitzt im Rollstuhl, Feuerheini.“
Die Schwarzhaarige grinste: „Lasst uns über den Weihnachtsmarkt.“, beide nickten.
„Dann nehmen wir Ruffy auch mit und Naomi und Vivi.“, rief Ace und sprang Euphorisch auf.
„Das waren zu viele Und´s.“, murmelte der Arzt und sah zu Laya, die betrübt lächelte.
„Und klären Ruffy am besten gleich mit auf, was haltet ihr davon?“, fragte Ace gleich darauf und strahlte die Schwarzhaarige breit an.


*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*

Genau, was haltet ihr davon? Very Happy
Ach ja -.-
Ich habe ein kleines Anliegen und brauche eure Hilfe. Surprised
Es ist wirklich wichtig und ich hoffe, dass ihr mir auch helfen könnt.
Schreibt mir bitte per PN ob ihr Lust hättet, mir bei einem kleinen Projekt zu helfen.
Und zwar brauche ich Konzentrationsübungen.
Im Internet (Google, Wikipedia, Google Crome ect..) finde ich nichts.
Nur für Alte Menschen und kleine Kinder.
Also ich bitte euch, helft mir Very Happy

Vielen Dank im Vorraus.

GLG Cherry

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptyDi 27 Dez - 7:32

   

das kapitel wahr wieder echt toll und so süüßß^^
mir gefeht es wie Law und Laya immer zusammen reden sie verstehen sich prima
und die sind so süß zusammen ^^
und wie law ace geärgert hat witzig XD

ich freu mich schon wenn es weiter geht ^^

glg

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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptySo 15 Jan - 2:02

   
Kapitel 5 - Mitletoe



Die drei Jungs sahen sich an.
Law trug eine schwarze Jacke, Ruffy eine Rote und Ace eine Orangene.
Laya, Vivi und Nami trugen alle die gleiche Marke, Vivi hatte sie ihnen geschenkt, es war ein eigenes Design.
Law berichtete den beiden Schwarzhaarigen Brüdern gerade, dass Laya am Wochenende bei ihm übernachten durfte, sie sich etwas ganz bestimmtes zu Weihnachten wünschte, sich aber nicht traute es auszusprechen.
Vivi erzählte den beiden – bereits guten Freunden - dass sie von Ace einen romantischen Heiratsantrag bekommen hatte.
Hochrot lächelte sie zu den Jungs.
Verliebt sah auch Nami zu ihnen.
Die jüngste im Bunde seufzte leise.
Ihr tat der Hintern weh, sie wollte endlich laufen.
Aber da Law andauernd zu ihr sah, konnte sie nicht einmal aufstehen, ohne mahnend angefunkelt zu werden.
Seufzend sah sie zu den Jungs.
„Können wir vielleicht los?“, murmelte die Schwarzhaarige und sah zu den Fünfen hinauf.
Erst jetzt sahen sie, wie sie sich eigentlich fühlte.
Sie war traurig, lächelte jedoch sanft.
„Ja, auf geht’s.“, grinste Ruffy und streckte seine rechte Hand in die Luft.
Leise lachte Laya, Law legte seine Hände an die Stützen von ihrem Rollstuhl.
„Alles in Ordnung?“, sie schüttelte den Kopf und flüsterte: „Mir tut mein Hintern weh.“
Er grinste.
Dann drehte er sich um: „Hop Hop auf mein Rücken.“
Laya erschrak: „Was?! Nein ich bin zu dick!“
Er hob eine Augenbraue: „Mach schon, ich biete es nicht jedem an.“
Sie seufzte: „Okay.“
Langsam legte sie ihre Arme um seinen Hals, er legte seine Hände unter ihre Kniekehlen.
Mit einem Ruck erhob er sich.
„Gehts?“, fragte sie.
„Frag nicht, entspann dich und genieße.“, grinsend lief er weiter.

Laya sah sich um, genoss es wirklich nicht zu sitzen und lächelte.
„Danke.“, flüsterte sie und lehnte sich etwas vor.
Der Arzt grinste sie an und sagte nichts dazu.
Die Sechs Personen liefen durch die Straßen von New York.
Überall waren Lichterketten, kleine Tannenbäume, geschmückte Fenster und Schnee am Boden.
Matschig und Sandig.
Laya lächelte zufrieden.
Ace beobachtete die beiden, grinste innerlich und schob ihren Rollstuhl.
Ruffy hatte es sich in diesem bequem gemacht.
Die Presse war ihm egal, sollten sie doch denken, was sie wollten.
Der Skateboarder lächelte Nami, die sich zu ihm gedreht hatte, an.
„Sag mal Ace...?“, der Angesprochene senkte den Blick von den Beiden und sah zu seinem kleinen Bruder.
„Warum besuchst du Laws Freundin eigentlich immer?“, der kleinere von Beiden sah auf und lächelte leicht.
Der Ältere grinste schief: „Verrate ich dir nachher zuhause beim Essen.“
Ruffy nickte, er freute sich schon auf sein Essen.
Es gab Hackfleischlasagne mit Salatbeilage.
Oh ja, er freute sich schon darauf.

Law tapste mit Laya auf dem Rücken zu einem Stand, kaufte sich Mandeln und ließ sich von ihr füttern, anders ging es gar nicht.
Zuerst wollte sie von seinem Rücken kraxeln, doch er verhinderte es, indem er sie fester hielt.
Seufzend ergab sie sich ihrem Schicksal und fütterte ihn.
Für Nami, die Law nun schon ihr halbes Leben kannte, war dies ein neues Bild.
Sie hatte ihn noch nie so viel grinsen, lachen und lächeln sehen, genoss es aber, ihren Langjährigen Freund glücklich zu sehen.
Auch Vivi, die es gar nicht gewohnt war, Ace so zu sehen, lächelte glücklich und hackte sich bei ihm ein.
„Ruffy du Faulpelz, steh auf und lauf selber, es geht Bergauf.“, knurrte der Feuerwehrmann und funkelte seinen kleinen Bruder an.
Doch dieser grinste nur und schüttelte den Kopf.
„Aber Ace-...“, der Skateboarder sah ihn bettelnd an, dass selbst Nami schwach wurde und sich erbarmte, ihn keine rüber zu ziehen.
„Okay.“, murrte der Ältere und schob weiter.
Die Anstrengung war ihm wirklich ins Gesicht geschrieben.

Der Arzt lief mit seiner Patientin den Berg hoch, sah sich um und lächelte, als er ihr staunendes „whaah“ hörte.
Er wollte sie glücklich sehen, wusste er doch, dass es nicht unmöglich war.
Auch Vivi und Nami strahlten.

Unter ihnen, den Berg hinab im Tal erstreckte sich eine Riesige Landschaft.
Die Dunkelheit um sie herum leuchteten sie mit Lichterketten, Schmuckbeleuchtungen und Laternen weg.
Die Atmosphäre war in einem warmen Touch gehalten.
„Wow.“, hauchte auch Ruffy, dessen Atem eine kleine Wolke in den Himmel jagte.
Das Tal wirkte Einladend auf Paare und Familien.
„Da gehen wir hin?“, fragte Laya leise und sah Law direkt ins Gesicht.
Dieser nickte und begann schon die ersten Schritte zu gehen, als sie von Ruffy und Ace ein erschrockenes „Whoa!!“, hörten.
Alle Anwesenden, die daran nicht beteiligt waren, sahen zu dem Geschehen.
Der Rollstuhl raste in einem Affenzahn den Berg runter.
Zum Bedauernd der anderen Vier, saßen Ruffy und Ace zusammen in dem Rollstuhl.
„Zieh die Handbremse du Idiot!“, brüllte Ace.
„Whaaa!“, der sogenannte Idiot, hielt ihm etwas, metallenes entgegen.
Ace riss die Augen auf und klammerte sich an den kleineren.
„Halt mich fest!“, rief dieser, als sie über den holprigen Boden rasten.
„Ja!“, schrie Ruffy, ehe sie in einer Schneebedeckten Wiese landeten.
Besorgt liefen die Drei hinter ihnen her.
Laya hatte noch immer auf seinem Rücken platz gehabt.
„Alles okay bei euch?“, fragte sie besorgt und musterte die beiden Jungs.
Diese hatten Schnee im Gesicht und in der Kleidung.
Den Rollstuhl konnte man wortwörtlich in den Sand setzen.
Law knurrte bedrohlich, war kurz vorm platzen.
„Was denkt ihr euch dabei, uns solche Sorgen zu bereiten!“, knurrte Nami und verpasste beiden eine Kopfnuss.
„Und vor allem, wie sollen wie Laya jetzt unterwegs transportieren?“, rief Vivi sauer und haute ihnen ebenfalls eine rüber.
„Seid froh, dass ich little girl, auf dem Rücken habe, sonst hätte ich euch jetzt in den Arsch getreten.“, Law knurrte nur, beruhigte sich nur, indem er sie fester an sich zog.
Laya lief leicht rot an.

„Entschuldigung.“, meinten beide reumütig und senkten die Blicke.
Laya lächelte als einzige und murmelte: „Schon okay, kann ja mal passieren.“
Law knurrte.
Die Schwarzhaarige lehnte sich an ihn und schaute zu dem Weihnachtsmarkt: „Wenn ich zu schwer werde, lass mich laufen.“
Aber Law knurrte nur.
Die Zwillingsschwester von Ruffy grinste schief.
„Bekomme ich einen Teddy?“, fragte sie leise und sah auf einen weißen Plüschbären, musterte ihn.
Sein Fell wirkte weich, sie wollte ihn unbedingt.
„Magst du Teddybären?“, ein Nicken ihrerseits.
Law grinste, schritt auf das Geschäft zu und sah den Mann an.
„Einmal den Plüschbären, den weißen.“, meinte er Monoton und sah zur Seite,
Der Verkäufer, ein etwas Älterer Mann mit grauem Schnauzbart, dicker runder Brille und grauem Haar lächelte.
„Für ihre Freundin?“, fragte er und nahm den Bären.
Law grinste schief: „Ja.“
Der Mann lächelte Laya an und machte eine rote Schleife um den Hals, reichte ihr den Bären und verabschiedete sich mit einem: „Frohe Weihnachten.“
„Vielen Dank.“, lächelte sie und knuddelte den Bären.
„Wie viel bekommst du Law?“, fragte sie und sah ihn an.
Der Arzt blieb stehen, drehte sein Gesicht in ihre Richtung, grinste schief und meinte: „Nichts.“
Verwirrt sah sie zu ihm: „Wie jetzt?“
„Nichts.“, Laya verstand nicht.
„Ich schenke ihn dir.“, grinste er und lief weiter.
„Ah! Wirklich?! Vielen Dank.“, rief sie strahlend und begann schon zu husten.
Schnell suchte der Arzt eine Bank, holte aus seiner Tasche, die Ace trug, eine Flasche mit Saft, nahm den Deckel ab, dosierte die Lösung und reichte diesen ihr.
Sofort nahm sie das Mittel und trank es aus.
Leicht verzog sie das Gesicht.
„Bah! Das schmeckt immer noch fürchterlich!“, fluchte sie leise röchelnd.
Der Arzt murrte: „Medizin die nicht schmeckt, wirkt auch.“
Ace sah seine kleine Schwester mitleidig an und seufzte: „Warum lässt sie sich auch nicht Operieren.“

Wütend stapfte der Schwarzhaarige davon, dicht gefolgt von seiner Verlobten.
Law sah ihm nach: „Okay Little girl, wir gehen jetzt langsam, ich will wirklich nicht, dass dir etwas passiert, über den Weihnachtsmarkt. Wenn es dir zu anstrengend wird, nehme ich dich wieder Huckepack.“
Dankend sah sie ihn an und erhob sich sogleich, langsam.
Vorsichtig lief sie neben ihm her.
Er hatte sie zur Unterstützung bei ihr eingehackt.
Nami lief zusammen mit Ruffy über den Weihnachtsmarkt, hatte verstanden was Ace gemurmelt hatte, bevor er wütend abgerauscht war.
Sie sorgte sich ein wenig um beide, da Ace, wenn er wütend war, ziemlich oft in Schwierigkeiten geriet, Vivi bei ihm war, machte es sogar noch schlimmer.
Aber sie sorgte sich auch um Laya, das sie sich nicht operieren ließ, sollte schon was heißen, zumal der Arzt sich sicher ausmalte, was mit ihr sein könnte, wenn sie es nicht tat.

Schwerfällig lief sie neben ihm her.
An einem Stand mit Lebkuchen blieben sie stehen und kauften ein Herz.
„Das essen wir aber nicht.“, schmollte Law, als er sah, wie sie das Ding schon mit ihren Blicken aufaß.
„Ach Manno...“, murmelte sie und sah ihn bittend an.
„Nein.“, schmollte er und grinste sie an.
Sie liefen weiter, etwas langsamer aber sie liefen.
„Sag mal Laya. Wenn dein Vater ebenfalls zu dem Essen kommen würde, was würdest du tun?“, fragte er und sah sie sanft lächelnd an.
Er konnte gar nicht anders.
„Ich würde ihn fragen, ob er stolz auf mich wäre.“
Law nickte und zog sie, vor einem Baum und unter einer kleinen Überdachung, an sich.
Sie kuschelte sich an ihn, genoss seine wärme.
Den Teddy hielt sie auch an sich gedrückt.
„Ich nenne ihn Bepo.“, lächelte sie und grinste breit.
Der Arzt klatschte sich die Hand an die Stirn: „Mein kleiner vermisst dich schon.“
Sie sah ihn an.
„Ich bin doch später bei ihm, dann kuschel ich wieder mit ihm, ist er gewachsen?“, sie lächelte.
„Ja, ein wenig.“, grinste er und setzte sich auf die Bank, zog sie auf seinen Schoß, mit der Begründung, dass ihr dann wärmer sei.
Sie sah ihn, ein wenig Rot um die Nase, an.
Über ihnen hing ein Mistelzweig.
Der Arzt seufzte leise.
„Magst du ihn mehr als mich?“, schmollend sah er sie an, Laya grinste schief.
„Wer weiß...“, murmelte sie, ihr Hals tat schon wieder unendlich weh.
„Komm her.“, murmelte er und umarmte sie etwas fester, er fror ein wenig.
Sein Blick glitt durch die Umgebung, blieb einmal über ihm hängen, dann an ihr, ehe er breit grinste und sie etwas von sich schob, den Blick nach oben gerichtet.
Sie sah ihn an, dann folgte sie zögernd seinem Blick.
„W- was ist denn da?“, fragte sie und sah nach oben.
Weit rissen sich ihre Augen auf.
Röte schoss ihr in die Wangen.
Der Arzt lächelte und sagte: „Du kennst den Brauch?“
Verlegen senkte sie ihren Blick.
„Also ja.“, grinste er, hob ihr Kinn sanft an und senkte seine Lippen sanft auf die ihren.
Immer mehr röte schoss in ihre Wangen.
Als er sich löste, lächelte er und umarmte sie wieder.
Verlegen lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter, atmete tief seinen Duft ein und seufzte leise.
Auch er atmete ihren süßlichen Duft ein, genoss es einfach nur.

Ace und Vivi hatten es gesehen, sofort wurde der wütende Feuerwehrmann ruhiger, lächelte und nahm seine Verlobte an die Hand, zog sie zu sich und küsste sie sanft aber bestimmend.
Seine Arme hatte er ihr um die Talie gelegt, ihre schlang sie um seinen Hals.
Sie genoss seine Nähe, saugte sie beinahe schon auf.
Die hellblauen Haare, welche nicht gefärbt waren, hatte sie unter eine weiße Fellmütze gesteckt und ließ nur einzelne Strähnen heraus schauen.

Ruffy hatte Nami einfach nur umarmt, in solchen Dingen war er eher schüchtern, da er sich in so was nicht auskannte.
Sanft gab sie ihm einen Kuss auf die Wange, lächelte glücklich und schloss die Augen.
Sie waren alle glücklich – mehr oder weniger – ließen sich nicht stören und genossen allesamt die Ruhe, die der Weihnachtsmarkt auslöste.

Hancock
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BeitragThema: Re: Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ]   Wenn deine Stimme aufgibt, bist du noch lange nicht verloren. [ 6 / ? ] EmptySo 15 Jan - 6:49

   
oh die geschichte wahr so süß ^^
also das nenne ich mal romatisch das ist so süß
so wie law und laya wörde ich auch gern mal erleben *schwäm*

ein echt schönes kapitel freu mich schon wenn es weiter geht ^^

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