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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 24 Feb - 7:03

   

@MonkeyIDIRuffy: Es freut mich, dass dir der Kampf gefallen hat, denn ich war mir selbst nicht sicher ob ich da alles richtig rüber gebracht habe.

Zorro

Kapitel 8: Das Neue Crew Mitglied

Roger ging mit Takeru auf dem Rücken zu dem Haus des Onkels, dort angekommen klopfte er laut an die Tür. „Hey Leute“, schrie er, die Tür wurde direkt aufgerissen und ein gehetzt aussehender Takahiro stand in der Tür.
„Wo ist mein Bruder?“, fragte er aggressiv. „Hier?“ Roger schob den Jungen ein Stückchen höher, erleichtert atmete Hiro auf und ließ die beiden eintreten.

„Leg ihn auf die Couch“, wies der Onkel Roger an, sie brachten Takeru auf die Couch und der Onkel untersuchte den Jungen. „Er scheint nur ohnmächtig zu sein.“ Erleichtert seufzten die Restlichen im Raum auf. „Was ist denn passiert?“, fragte Rayleigh. Der Schwarzhaarige knurrte. „Ist nicht weiter wichtig, Momochi ist besiegt. Ach Onkelchen, du solltest die Marine rufen“, grinste Roger.

Rayleigh schlug sich an die Stirn. „Dir ist klar, dass wir dann nicht mehr auf der Insel bleiben können?“ Der D. grinste breit. „Ich hab Hunger.“ Der Onkel seufzte und begab sich in die Küche.
„Apropos Essen“, merkte Rayleigh an, „Ich habe gehört, hier soll ein Spitzenkoch wohnen, kennst du ihn zufällig?“, fragte er Hiro, dieser sah zu den beiden Piraten. „Was wollt ihr von ihm?“ Böse blickte er die beiden an. „Er soll in meine Mannschaft“, lachte Roger, Hiro verdrehte die Augen. „Und was ist das für eine Mannschaft und wieso könnt ihr nicht warten bis die Marine Momochi abholt?“ Sein Blick wurde immer düsterer, hatte er doch Angst, dass er vom Regen in die Traufe geraten war. „Wir sind Piraten und benötigen noch einen Koch“, fing Rayleigh an. „Ja genau, damit ich immer was Leckeres zum Essen habe!“ Rogers Augen leuchteten begeistert, als er an das viele zukünftige Essen dachte.

Hinter ihnen regte sich Takeru. „Uh, mein Kopf“, murmelte der Junge, Hiro war direkt aufgesprungen, war das Gespräch für ihn schon vergessen. „Wie geht es dir?“, fragte Hiro seinen Bruder bestürzt. „Ich fühl mich, als ob mich ein Baum erschlagen hätte“, grummelte Takeru. „Gott sei Dank!“ Der Braunhaarige fiel seinem kleinen Bruder um den Hals. „Es tut mir so leid, Tak…“

Überfordert drückte Takeru seinen Bruder von sich. „Mir tut es Leid“, murmelte er und die ersten Tränen bildeten sich in seinen Augen. „Ich habe das ganze Jahr gedacht, dass du uns verraten und verkauft hättest und habe dabei das Wesentliche nicht gesehen“, schniefte er, „das du dich verkauft hast um uns zu beschützen!“ Die Tränen liefen hemmungslos die Wangen hinab.

Hiro konnte seine Tränen nun auch nicht mehr zurück halten. „Du Dummkopf, ich hatte doch alles versucht, damit du es nicht mitbekommst!“ Er drückte den Kleineren wieder an sich. „Bitte verzeih mir diesen schrecklichen Fehler!“ Takeru nickte und kuschelte sich enger an den anderen. „Ich dachte ich sehe dich nie wieder“, murmelte Hiro.

Roger und Rayleigh sahen sich lächelnd an. „Wir wissen immer noch nicht, wer der Koch ist“, brummte Rayleigh, Roger lachte nur und klopfte seinem Kumpel auf die Schulter. „Lass ihn nur was Kochen und meine Nase findet ihn!“ Rayleigh hob eine Braue, ihn wunderte es nicht, dass der andere dies ernst zu meinen schien.

„Ihr sucht einen Koch?“, mischte sich Takeru ein, die Piraten nickten. Der Jüngste grinste und zeigte auf seinen großen Bruder. „Da, nehmt ihn mit, damit er mal lernt auf sich aufzupassen“, lachte Takeru, Hiro gab ihm daraufhin eine Kopfnuss. „Du vorlauter kleiner...“ Empört darüber, dass Takeru ihn verraten hatte, verschränkte er die Arme. „Ich will nicht noch mal Verbrecher werden“, brummte er missmutig.
„Aber die beiden sind keine Verbrecher“, verteidigte Takeru seine Freunde. „Nun…genau genommen sind wir Verbrecher“, mischte sich Roger murmelnd ein, „Oder Rayleigh?“ Dieser nickte zustimmend. „Man, haltet die Klappe und geht in die Küche“, fauchte Takeru und scheuchte die beiden Piraten aus dem Wohnzimmer.

Roger stürmte zum Esstisch und wartete hibbelnd auf das Essen, Rayleigh setzte sich gegenüber von seinem Kapitän und schüttelte seinen Kopf. „Irgendwann wirst du uns davon rollen“, grinste er schadenfroh, Roger stockte kurz und fing dann ebenfalls an zu grinsen. „Na dann überrolle ich eben unsere Gegner!“ Beide fingen an zu lachen und der Onkel, der den beiden gerade das Essen auftischte, schmunzelte.

„Nein ich werde kein Pirat“, hörte man Hiros aufgebrachte Stimme aus dem Nebenraum, „Da kannst du bitteln und betteln wie du willst, ich bleibe hier und werde auf dich aufpassen!“ Wütend stampfte er auf den Boden auf und sah seinen Bruder durchdringend an, dieser erwiderte den Blick gelassen. „Ach, so aufpassen wie bisher? Nein danke, da bleib ich lieber bei Onkel!“ Die Worte machten den Größeren noch rasender. „Du willst mich wohl loswerden?“ Der Jüngere nickte und wütend verschwand Hiro aus dem Haus des Onkels, mit lauten Türknallen tat er seiner Wut kund.

Seufzend schlich Takeru zu den beiden Piraten. „Tut mir leid“, murmelte er und sah betreten zu Roger, dieser zuckte mit den Schultern. „Es gibt nichts, was dir Leid tun sollte.“ Er grinste von einem Ohr zum anderen, Rayleigh verdrehte die Augen. „Glaub mir Takeru, wenn der Kerl was entschieden hat, wird es auch gemacht.“ Gestresst rieb Takeru sich die Nasenwurzel.

Das konnte ja noch lustig werden, dachte der Junge und nahm sich auch etwas zum Essen.
Nachdem Essen erhoben sich Roger und Rayleigh. „Nun, da ihr ja die Marine holt, werden wir uns nun verabschieden“, meinte Rayleigh und begab sich an die Tür, gefolgt von Roger. „Takeru, sag deinem Bruder wo wir zu finden sind“, grinste Roger und die beiden jungen Piraten begaben sich zum Hafen.
„Denkst du wirklich, dass er kommen wird?", fragte Rayleigh, doch Roger schwieg.

Der Onkel drehte sich zu Takeru, als die beiden Piraten aus dem Haus waren „Mach dir nicht so einen Kopf, er wird sich schon Richtig entscheiden“ lächelte er und strich dem Jungen durch die Haare, er erwiderte das lächeln, war sich aber seinerseits nicht sicher, ob Hiro das Richtige tun würde.

Takeru wartete bis die Piraten außer Sicht waren und begab sich dann seinerseits auf den Weg in die Stadt, dort angekommen suchte er sein Zuhause auf, wo er auch seinen Bruder vor der Tür sitzen sah. „Hey“, meinte Takeru. Hiro nickte. „Wirst du es ohne mich schaffen?“, fragte der Koch. Der Jüngere setzte sich zu seinem Bruder. „Es wird am Anfang schwer werden, jedoch hab ich doch noch Onkel und die anderen Stadtbewohner“, lächelte er aufmunternd. „Du musst endlich auf eigenen Beinen stehen, großer Bruder“, grinste Takeru, doch Hiro schüttelte den Kopf. „Stell mir bloß nichts an und wenn du Hunger hast, dann geh bitte zu Onkel, denn du hast null Talent im Kochen“, lachte Hiro und Takeru schnaubte beleidigt. „Pff, ich lerne das noch und dann werde ich viel besser sein als du“, grummelte er.

Hiro lachte. „Träum weiter!“ Er erhob sich. „Pass bloß auf den Alten auf und auf dich.“ Wehmütig blickte er seinen Bruder an, er wollte ihn nicht alleine lassen, doch wusste er, dass seine Zukunft bei Roger lag.
„Jetzt geh schon“, brummte Takeru und schubste seinen Bruder voran, lachend ging Hiro mit ihm zum Hafen, dort warteten Roger und Rayleigh schon. „Jetzt komm endlich, wir wollen weiter“, grinste Roger und winkte Hiro an Bord.

Dieser verabschiedete sich von seinem Bruder. „Ciao, Kleiner.“ „Tschüß, Großer“, grinsten sie sich an. Hiro sprang an Bord. „Euer Schiff ist doch ein Witz“, grummelte er, „eine große Mannschaft können wir hier niemals unterbringen, selbst für uns wird das hier schon knapp“, keifte er weiter. „Halt endlich den Mund“, murrte Rayleigh. „Wir besorgen uns auf der nächsten Insel ein Schiff und dann segeln wir auf die Grandline“, lachte Roger und löste das Seil vom Steg. „Passt mir bloß auf meinen großen Bruder auf“, rief Takeru. „Versprochen“, grinste Roger und winkte zum Abschied.

Als sie die Insel nicht mehr erblicken konnten, seufzte Hiro. „Der Kleine wird es schon schaffen“, munterte ihn Roger auf.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 24 Feb - 14:07

   

Hey Glimmerharp^^

Roger hat nun also sein zweites Mitglied seiner Piratencrew hinzugewonnen, Hiro der Koch!

Ich finde, du hast wirklich eine schöne und emotionale Story um Hiro herum aufgebaut, das gefällt mir sehr gut!

Hiro passt wirklich gut zu Roger und Rayleigh!

Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise als nächstes hinführt und was für Abenteuer dort auf sie warten! bounce

Von mir aus kannst du deine Story ewig weiterschreiben, ich würde mich freuen! lol!


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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 2 März - 20:47

   

@MonkeyIDIRuffy: Danke für deinen Kommi^^ bei so nem treuen Leser und Kommi schreiber, muss ich mich ja mal wieder mehr anstrengen beim schreiben^^

Jacko

Kapitel 9: Schiffbruch

Das Schiff segelte seit einigen Tagen ruhig auf dem offenem Meer, kein Piratenschiff war zu sehen und von der Marine auch keine Spur.
Roger seufzte, ihm war langweilig, er hätte jetzt lieber ein spannendes Abenteuer, bei dem sie Wildtiere fangen und braten konnten.

Sein Magen knurrte, bei dem Gedanken an ein Stück Fleisch. „Hiroooo“, rief der junge Kapitän über das Schiff, „Mach mir was zu Essen, ich hab Hunger!“ Der Gerufene knurrte nur: „Bleib mir ja fern, du hattest vor einer Stunde erst, geh lieber mal angeln, unsere Vorräte werden knapp!“ Roger wimmerte, Rayleigh grinste vor sich hin, so ging das jetzt die ganzen letzten Tage schon.

Ein Krachen ließ die drei Piraten von ihren Tätigkeiten auffahren. „Oh verdammt“, entkam es Rayleigh, fuhren sie doch geradewegs in einen Sturm hinein. „Hart steuerbord, wir müssen von dem Sturm weg!“ Doch es blieb den dreien keine Zeit mehr weg zu kommen, der Sturm hatte sie augenblicklich erreicht „Segel einholen, sonst werden wir kentern!“ Gesagt, getan, Roger und Hiro kümmerten sich um das Segel, während Ray das Steuer festhielt.

Eine riesige Welle kam auf sie zu. „Festhalten!“, schrie der Navigator und schon hatte die Welle die Piraten erfasst.
Die Jungs wurden durchgeschaukelt, mit aller Kraft hielten sie sich fest. „Verdammt, wir sind doch noch nicht mal auf der Grandline, also woher kommt der Sturm?“, schrie Hiro verzweifelt, er wusste, dass die Stürme in den Blues hart waren, aber das? So hatte er sich seine Reise nicht vorgestellt.

Roger fing an zu lachen, fand er es doch witzig wie seine Nakamas sich aufregten. „Wir werden es schon packen“, grinste der Schwarzhaarige selbstsicher, seine Reise war hier noch nicht vorbei, deshalb konnten sie nicht sterben.

Rayleigh verdrehte seine Augen. „Halt die Klappe, Roger!“ Der noch immer lachende junge Mann weitete seine Augen und stoppte sogleich sein Lachen. „Oh“, war sein einziger Kommentar, verwirrt blickten die anderen beiden in dieselbe Richtung und rissen geschockt ihre Augen auf. „Oh ist kein Ausdruck, verdammt“, knurrten sie und hätten sie sich nicht festhalten müssen, so würde Roger jetzt mit einer Beule am Boden liegen.

Hiro krallte sich fester in die Reling. „Am besten Luft anhalten“, riet er als die Welle sie fast erreicht hatte, sie atmeten tief ein und hielten die Luft an, als auch schon die Riesenwelle über sie hereinbrach, der Mast wurde davon gerissen, das kleine Schiff konnte der Welle nicht standhalten und kenterte.
Die drei Piraten fielen über Bord und in die reißende See.

Roger öffnete seine Augen, ihm tat der Kopf weh. „Mann, was ist denn passiert?“, fragte er sich und sah sich die Umgebung an.
Er war auf einer Insel gestrandet, die überwuchert von Pflanzen aller Art war. „Was zum…?“ Er setzte sich auf. „Ich hab Hunger…und wo sind meine Freunde?“ Verwirrt kratzte er sich am Kopf und fing an zu grinsen. „Die Welt will mich noch nicht los werden“, kicherte er und sprang auf, klopfte sich den Dreck von der Hose. „Wenn ich hier bin sind die anderen bestimmt auch irgendwo!“ Er nickte sich selbst zu und sprang freudig hüpfend in den Wald.

Rayleigh wurde durch lautes Trommeln wach. „Uh…“ Er hielt sich den Kopf, hatte er doch fürchterliche Kopfschmerzen, er brauchte seinen Rum, griff in seine Jackeninnentasche und fand nichts. „Was zum…?“ Böse blickte er nach vorne und bemerkte erst jetzt, dass er in einem kleinen Käfig saß. „Was zum…?“, wiederholte er.
Vor ihm standen halbnackte Männer, sie hatten Bambusröcke an und hielten Speere in den Händen. Auf dem Rücken hatten sie Bögen.

„Sag mir nicht, dass ich bei Kannibalen gelandet bin?“ „Gut, dann sag ich es dir nicht“, bekam er als Antwort, schockiert schaute er in die Richtung aus der die Stimme kam und entdeckte einen leicht verwundeten Hiro. „Wo ist Roger?“ Hiro zuckte mit den Schultern. „Entweder schon gegessen oder er hatte mehr Glück als Verstand und liegt irgendwo auf der Insel.“ Ray nickte und hoffte, dass Letzteres geschehen war, denn er wollte niemanden das Schicksal zuteil werden lassen, gegessen zu werden.

Roger lief im Wald umher, nun Wald war leicht untertrieben, das war ein Urwald „Man, wo bin ich hier? Und ich hab Hunger“, grummelte er und sein Magen tat es ihm gleich. „Man, wo ist Hiro, er soll mir was kochen!“ Jetzt hatte er schon sein Abenteuer, aber von seinen Freunden fehlte noch immer jede Spur. „Bestimmt essen sie gerade.“

So falsch lag Roger nicht, denn Rayleigh und Hiro wehrten sich gerade mit Händen und Füßen gegen die Kannibalen, denn diese wollten sie in einen Topf werfen. „Vergesst es, ich bin Koch und keine Zutat“, fauchte Hiro und kickte einen der Kannibalen beiseite.
Sie mussten schnell hier raus und das Schiff finden und Roger.

Hiro wurde von hinten gepackt, von einem großen, um die zwei Meter hohen Mann. Hiro versuchte sich zu befreien, doch gelang es ihm nicht, der Kerl hatte ihn gut im Griff, er verschränkte die Arme und seufzte resigniert, nur ein Wunder konnte sie jetzt noch retten.

Rayleigh erging es nicht besser, ohne sein Schwert war er nicht stark genug und diese Bastarde hatten es ihm scheinbar bevor sie ihn eingesperrt hatten weggenommen. Die Gruppe der Inselbewohner machte eine Lücke frei und ein ebenso großer Mann wie Hiros Gegner, kam auf den Vizen zu und packte ihn. „Genug gespielt“, brummte er.

Die Köche hoben den Deckel an und die beiden Piraten wurden in den Topf geschmissen. „Ray…“, murmelte Hiro, „Werden wir jetzt sterben?“ Rayleigh zuckte mit den Schultern. „Lassen wir uns überraschen und genießen erst einmal unser heißes Bad!“ Hiro sah den anderen wütend an. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?“, keifte er, Ray sah gelassen zu dem aufgebrachten Jungen. „Doch ist es, Roger wird uns schon hier raus holen!“

Hiro zog eine Augenbraue hoch. „Und woher willst du wissen, dass er noch lebt?“ Geheimnisvoll grinste Ray und ließ die Frage unbeantwortet, er spürte einfach, dass sein junger Kapitän noch am Leben war.

Besagter lief noch immer ziellos durch den Urwald, er hatte weder Tiere, noch Menschen, noch seine Freunde gesehen und so langsam wurde er unruhig, hier stimmte eindeutig etwas nicht.
Sich wachsamer umschauend, hörte er ein Knacksen hinter sich und ein Speer sauste knapp an seinem Ohr vorbei. „Hey…von hinten gilt nicht“, beschwerte er sich und drehte sich um.
Es standen zwei Jäger vor ihm. „Oh Menschen“, freute er sich, „Habt ihr was zum Essen?“ Begeistert sah er die beiden an. „…und meine Freunde gesehen?“ Verwirrt blickten die Jäger zu dem Jungen, dass der keine Angst vor ihnen hatte, erstaunte sie.

Die Kannibalen deuteten dem Schwarzhaarigen ihnen zu folgen, sie hatten heute ein Festmahl und ein Esser mehr würde da nicht viel ausmachen.
Am Dorf angekommen wurden die Jäger auch schon von den anderen begrüßt, Roger wurde seltsam angesehen, so als ob sie ihn gleich essen wollen würden.
Er grinste die Leute an. „Hey, habt ihr zufällig meine Freunde gesehen?“ Die Bewohner lehnten ihre Köpfe fragend zur Seite. „Der eine hat orangefarbene Haare“, überlegte er, „und einen Bart und der andere hat braune Haare!“ Dass diese Beschreibung auf einen Teil der Dorfbewohner zu traf, merkte er nicht.

Die Bewohner zuckten mit den Schultern und bedeuteten ihm, ihnen einfach zu folgen, wollten sie doch endlich essen.
Roger folgte bereitwillig, war das Dorf doch interessant eingerichtet, auf dem Dorfplatz war ein riesiger Kessel, unter dem Feuer brannte. Ein Deckel blockierte die Sicht hinein.
Die Häuser bestanden aus Holz, Blätter und Knochen, die Tische die vereinzelt standen, hatten Beine aus Knochen und Platte aus Holz. Roger hob eine Augenbraue, dem Inneneinrichter wollte er nicht auf seinem Schiff haben.

Roger wurde ein Teller gereicht und bedeutet, sich auf einen freien Platz zu setzten.
„Futter“, rief er und stürmte auf den Platz, „Futter, Futter!“, wiederholte er immer wieder.
Ein Klopfen und Rumpeln ließ alle zur Dorfmitte blicken, der Topf bewegte sich und kippte schließlich um. „Verdammt, das wurde gerade echt zu heiß“, beschwerte sich der Vize, kletterte gefolgt von Hiro aus dem Kessel.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 9 März - 13:04

   

Hey Glimmerharp^^

Sorry, das ich jetzt erst mein Kommi dazu abgebe! Aber gerade noch rechtzeitig, bevor heute dein nächstes Kapitel erscheint! Razz

Das Kapitel finde ich total lustig! Einfach nur Klasse, wie immer übrigens!

Ausgerechnet auf einer Kannibaleninsel sind die drei gelandet! Armer Roger, sieht schlecht aus für ihn, wegen dem Futter! Laughing

Auf die Reaktion von Roger bin ich mal gespannt, wenn er sieht, wer da aus dem Kochtopf rausgefallen ist! affraid

Freue mich schon auf die Fortsetzung... Wink


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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 9 März - 19:48

   
monkey 4

An alle Leser von the Past and Present of Gol D. Roger...
Ich muss mich entschuldigen, da ich diesen Freitag kein Kapitel hochladen kann
hatte in letzter Zeit, einfach keine Muse und auch keine Zeit eines zu Schreiben...
Ich Schäme mich richtig q.q
da ich meine treuen Leser so enttäuche *snief*
ich kann nichts Versprechen, aber ich hoffe, dass ich das wochenende noch eines Hochladen kann^^
wenn nicht, dann dürft ihr euch auf den nächsten fr freuen^^

LG
Glimmer

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 30 März - 6:09

   
Sooo~~~ nun ist es soweit The Past and Present of Gol D. Roger wird fortgesetzt.
Horay~~ ^^
Es tut mir wirklich leid, dass es solange kein Kapitel mehr gab, aber ich hatte eine mega Schreibblockade und Hoffe, dass sie nun fort ist o-o Wünsch euch viel spaß mit dem Kapitel^^

Eustass Kid


Kapitel 10: Zum Fressen gern

Roger starrte seine Freunde an und grinste. „Ah, hattet ihr so großen Hunger, dass ihr in den Topf geklettert seid?“ Ray und Hiro drehten sich zu Roger um, der Vize funkelte ihn an. „Die wollten uns essen, verdammt“, knurrte er und schritt mit hoch erhobener Faust auf den Schwarzhaarigen zu, Hiro war vor so viel Dummheit wie festgefroren.

Die Kannibalen stürzten sich auf Rayleigh und hielten ihn fest, bevor dieser sich an ihrem Gast vergreifen konnte, Roger lachte, verstand er die Situation doch nicht richtig. „Lasst mich los, ihr Freaks“, meckerte Rayleigh und versuchte sich zu befreien, jedoch war dies aussichtslos, da der Riese ihn nun festhielt. „Wenn wir hier raus sind, Roger….“ Das Ende ließ er offen, wusste doch jeder, der ein bisschen Verstand hatte, was er vorhatte.

Roger zuckte mit den Schultern und grinste sein dümmliches Grinsen, wandte sich an seinen neuen Kannibalenfreund. „Wo bleibt das Essen? Ich hab Hunger!“ Ein Knurren unterstrich seine Aussage.
Begeistert riefen die Einheimischen sich etwas zu, zerrten die Gefangen zurück in die Zelle, stellten einen neuen Topf auf und fingen von neuem an die Suppe zu Kochen.

Roger bekam einen Platz in der Nähe der Zelle. „Ah, ihr bleibt zum Essen?“, fragte er seine Freunde, Rayleighs Wutader zuckte. „Wir sind das Essen.“ Rogers Augen weiteten sich etwas, hatte er das eben richtig verstanden? Nach dem Blick der anderen beiden zu urteilen schon.
Der Schwarzhaarige nickte und wandte sich den Kannibalen wieder zu.

Der Mund von Hiro klappte auf. „Was?“ Er konnte es gerade nicht fassen, dass selbst Roger sie essen wollen würde. „Er ist verrückt“, bemerkte er panisch, Rayleigh nickte zustimmend. „Aber er hat es verstanden“, grinste er und lehnte sich, jetzt wieder gelassen, an die Gitterstäbe.
„Wie kannst du nur so gelassen sein?“, schrie der Braunhaarige und rüttelte am Vizen. „Ich vertraue ihm“, meinte der Gerüttelte nur und grinste, als er das verwirrte Gesicht sah. „Er ist unser Captain, also vertraue ihm, auch wenn er nicht immer wie einer handelt.“ Sie waren schon eine Weile zusammen auf dem Meer und das, was er bisher von Roger gesehen hatte… er wusste einfach, dass man dem Chaoten blind vertrauen konnte.

Roger ignorierte das Gezeter in der Zelle und widmete sich seinen neuen Freunden. „Oh, hab ich einen Hunger“, grinste er, hielt dabei seine Hand an den Bauch. „Es wird bald Essen geben“, lachte einer der Kannibalen. „Aber diesmal töten wir sie vorher“, knurrte ein anderer, ein zustimmendes Ja aus der Gruppe war zu hören.

Rogers Augen wurden groß, dass konnte er nicht zulassen, so gern er auch aß, aber seine Freunde würde er niemals essen.
Das Grinsen des Schwarzhaarigen wurde wieder breiter. „Bevor wir sie essen“, die Augen des Kapitäns leuchteten, „Will ich euch einen neuen Geschmack näher bringen.“ Die Kannibalen wurden hellhörig. „Und was wäre das für einer?“, fragte der Häuptling und trat aus der Menge hinaus. „Aber ihr müsst meinen Koch erstmal freilassen, er kann euch die besten Spezialitäten aus dem Einfachsten zaubern!“ Argwöhnisch nickte der Häuptling zustimmend und Hiro wurde freigelassen, unter der Aufsicht des Riesen. „Dann lasst und mal Futter besorgen“, lachte Roger und lief mit Hiro im Schlepptau in den Wald.

Nach Stunden, so kam es Rayleigh vor, kamen seine Freunde mit Massen an toten Tieren wieder.
Der Häuptling musterte die Tiere und runzelte verwirrt die Stirn. „Die kann man aber nicht essen“, warf er ein, geschockt wurde er von Roger angesehen. „Und warum nicht?“ Das Oberhaupt deutete auf die Tiere. „Die haben zu viele Haare.“ Hiro verdrehte die Augen „Das ist das Fell, das kann man abziehen“, knurrte er und fing an die Tiere zu bearbeiten.

Roger setzte sich neben Rayleigh an die Zelle, sie schwiegen sich eine Weile an „Das Schiff ist bestimmt Schrott“, murrte der Vize. Roger nickte. „Gut möglich.“
Sie schwiegen sich wieder an, hingen sie doch beiden ihren Gedanken nach, wie sie von der Insel wieder verschwinden konnten.

Ein wohlriechender Duft lag in der Luft und ließ Roger aufblicken. „Futter!“, rief er freudig aus und hüpfte lachend zu Hiro, der ihm einen Tritt verpasste. „Bleib mir ja fern, sonst gibt es nichts für dich“, knurrte dieser, schmollend sah Roger seinen Koch an. „Och Bitte…nur eine Fleischkeule!“ Hiro verdrehte die Augen und warf Roger eine Fleischkeule zu. „Jetzt verschwinde zu Rayleigh“, murrte der Koch und widmete sich wieder ganz seinem Essen.

Glücklich tat Roger wie geheißen und setzte sich neben Rayleigh. „Lecker!“ Er aß seine Keule schmatzend und wurde dabei von den Kannibalen beobachtet.
„Ihm scheint es zu schmecken“, murmelten diese, der Häuptling runzelte noch immer die Stirn, wie sollte ein Tier besser schmecken als ein Mensch?

Aufregung machte sich unter den Kannibalen breit. „Vielleicht schmeckt das ja besser, als immer nur Mensch?“, freuten sie sich und wartete gespannt darauf, dass das Essen serviert wurde.

Nach einer Stunde rief Hiro alle zum Essen. „Roger…“, knurrte er den anderen an, „Iss nicht alles weg!“ Wütend hielt er den Schwarzhaarigen am Kragen fest und sie beobachteten, wie die Kannibalen sich langsam dem Essen näherten, der Häuptling holte sich als erstes etwas, lud sich eine kleine Portion auf den Teller und probierte zögernd.

Still und gespannt warteten alle das Urteil ab. „Es schmeckt“, brummte der Anführer, unter Jubeln, dass es heute doch noch Essen gab, griffen alle zu.
Rayleigh wurde freigelassen, da sie nun auch Tier essen würden und sie feierten bis spät in die Nacht eine Party.

Am nächsten Morgen war es soweit, die drei Piraten wollten weiter segeln. „Wir haben noch immer kein Schiff“, brummte Hiro, Ray nickte zustimmend. „Dann bleiben wir eben noch“, lachte Roger, er hatte Freundschaft mit allen ehemaligen Kannibalen geschlossen.
„Hust, hust“, machte der Häuptling auf sich aufmerksam. „Wir haben mitbekommen, dass ihr ein Schiff braucht“, fing er an, „Wir hätten eines, das wir euch geben könnten.“ Freudig sprang Roger auf. „Echt? Das ist ja echt klasse“, lachte der Schwarzhaarige und zusammen gingen sie zum Strand, an dem ein großes Schiff lag.

„Nun, ihr müsstet es an der nächsten Insel reparieren lassen, aber ansonsten wäre es fahrtüchtig.“ Dass Schiff war schon mehr als 20 Jahre alt und genauso lange wurde dies nicht gewartet, teile der Reling fehlten, Türen zu den Kabinen waren ausgehangen oder kaputt. Rayleigh zog eine Braue hoch. „Solange wir hier erst einmal wegkommen.“ Ihm war die Insel noch immer nicht geheuer.
Hiro stimmte ihm zu und Roger lachte nur freudig, es wurde Wasser, Früchte und auch Fleisch auf das Schiff geladen. „Vielen Dank für die Party gestern“, grinste Roger und winkte zum Abschied, „Wir müssen uns bedanken, ohne euch hätten wir nie den Genuss von so leckerem Fleisch kennen gelernt“, rief der Häuptling und die ehemaligen Kannibalen winkten.

Nun an Bord ihres neuen Schiffes schauten sie sich erst einmal genauer um, als sie an der Insel lagen, hatten sie alle Hände voll zu tun um so schnell wie möglich von dort weg zu können. Das Schiff war groß, hatte im Unteren bereich ein großes Lager, darüber waren die Kajüten für Mannschaftsmitglieder und Kapitän, die Kombüse war auf dem Deck in einem extra Raum, das Deck war groß es konnten locker 15 Leute sich auf diesem Aufhalten ohne sich im Wegzustehen und die Galionsfigur war ein Delphin.

Rayleigh lehnte gegen den Mast und seufzte zufrieden. „Diese Zelle war mehr als unbequem.“ Roger ließ seine Beine von der Reling baumeln. „Auf ins nächste Abenteuer“ lachte der Kapitän, dafür kassierte er von Hiro einen Schlag. „Lasst uns erst einmal eine Insel ansteuern, die gute Schiffszimmermänner hat, sonst sinken wir noch.“ Ein zustimmendes Lachen und sie segelten gen Horizont, auf der Suche nach einem neuen Crewmitglied.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 6 Apr - 8:33

   
Ich Hoffe ich hab euch treue Leser mit meiner Pause nicht vergrault q-q

Ihr Wolltet schon immer wissen, woher Roger seinen Strohhut hat?
Hier ist meine Version, wie er ihn bekommn hat^^


Nami

[Filler] Der Strohhut 1

Roger saß am Hafen von Loguetown und sah sich das weite Meer an. „Irgendwann werde ich auf das Meer hinaus fahren“, grinste der Junge verträumt. „ROGER“, rief eine Männerstimme über den Hafen, „Beeil dich, deine Mutter wartet nicht ewig mit dem Essen!“ Hastig erhob sich der Junge. „NEIN, ich komme“, rief Roger zurück und lief auch schon an seinem Vater vorbei, der verdutzt seinem Sohn hinterher blickte, für seine zehn Jahre war der Bengel ziemlich flink.

Lachend beeilte er sich hinterher zu kommen.
Zuhause angekommen setzte sie sich direkt an den Esstisch und wurden auch sofort von Rogers Mutter bedient. „Hast du wieder aufs Meer hinaus gesehen?“, fragte sie liebevoll ihren Sohn, Roger nickte, da er den Mund voll hatte.

Er schluckte. „Ja, ich werde eines Tages auf dem Meer Abenteuer erleben!“ Seine Augen glitzerten voller Abenteuerlust, die Mutter lächelte ob des Wunsches. „Noch hast du hier genug Abenteuer, mein Junge!“ Roger grinste, sein Vater tat es ihm gleich, wusste er doch nur zu gut, was für Flausen der Junge im Kopf hatte.

„Heute sind wieder Piraten angekommen“, unterbrach der Vater die Stille „Ich hab ihn auf einem Steckbrief wieder erkannt, es war Flinkeklaue Bill und Roger ich möchte, dass du von diesen Piraten fernbleibst.“ Der Junge murrte, aß sein Essen fertig und sprang auf. „Danke Mama, für das leckere Essen und Papa, ich geh doch immer jedem Ärger aus dem Weg!“ Das Grinsen wurde breiter und schon verschwand er aus der Haustür. „Nur der Ärger geht dir nicht aus dem Weg“, murmelte der Vater ihm hinterher, die Mutter legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Du weißt, dass er sich nicht aufhalten lässt, wenn er einmal etwas vorhat.“ Betreten nickte der Vater und Schweigen setzte sich in das Haus der Gol D.s.

Roger rannte durch Loguetown zu seinem besten Freund Raul, hatten sie doch vorgehabt, wieder durch die Seitengassen zu schlendern und Abenteuer zu erleben.
Der Schwarzhaarige achtete nicht auf seinen Weg. Da er in seinen Gedanken vergraben war, stieß er unweigerlich mit jemandem zusammen. „Aua“, Roger landete auf dem Hosenboden, während seinem Gegenüber nichts weiter geschehen war.

Der Mann blickte zu Roger hinab. „Alles okay, Junge?“ Angesprochener nickte. „Tschuldige, hab nicht so auf den Weg geachtet“, grinste Roger und stellte sich wieder auf, besah sich den Mann vor sich, dieser hatte einen langen Umhang in Braun an, darunter ein rotes Hemd und eine schwarze kurze Hose, sowie Stiefel. Der Fremde lachte. „Wenn das so ist, wo wolltest du denn so eilig hin?“ Rogers Grinsen wurde breiter. „Zu Raul, Abenteuer erleben, was denn sonst?“, fragte Roger empört, war es für ihn doch klar, dass er dies jeden Tag vor hatte. Der Mann durchwuschelte die Haare des Jungen. „Du gefällst mir, wie heißt du?“ „Roger und du?“, kam die Gegenfrage. „Bill.“ „Kapitän…wir müssen weiter“, murrte ein Mann hinter Bill, dieser drehte sich um und gab sein Zeichen, dass sie gleich weiter gehen würden. „Ich hoffe wir sehen uns noch mal, Roger“, lachte Bill und verschwand mit seinen Nakamas.

Roger zuckte mit den Schultern und lief zu Raul, erzählte diesem was eben passiert war. „Der stammt nicht von hier“, bemerkte Raul und beide sahen sich verschlagen an. „Denkst du was ich denke Roger?“, fragte Raul, Roger legte den Kopf schief. „Wenn du auch an Essen denkst?“ Sein Gegenüber lachte. „Nein, wir finden heraus wer sie sind und was sie hier wollen!“ Begeistert nickte Roger und sie begaben sich zum Hafen, da der eine Bill Kapitän genannt hatte.

Kurz bevor sie im Hafen einbogen, blieb Raul stehen. „Wir müssen uns verkleiden, sonst fallen wir viel zu sehr auf.“ Sie sahen sich um und entdeckten einen Stand mit Hüten, Brillen und Schals, Roger zeigte darauf und sie nickten sich zu.
Raul ging zum Händler und stellte sich so, dass Roger in Ruhe Kleidungsstücke stehlen konnte. „Sagen sie mal“, der Händler schaute fragend zu dem Jungen, „Hat in den letzten Stunden ein Schiff im Hafen angelegt?“ Der Standbesitzer überlegte kurz, nickte schließlich zögernd. „Ja…da ist ein Schiff gekommen, die White Cat, ihr Kapitän ist Flinkeklaue Bill.“ Währenddessen schlich sich Roger von der anderen Seite an, schnappte sich diverse Hüte, Schals und auch Brillen, gab Raul ein Zeichen. „Danke für die Information!“ Raul lief ein Stück zu Roger und grinste den Händler an. „Und für die tollen Sachen!“ Lachend liefen sie davon. „Ihr Verfluchten!“ Der Händler lief noch ein Stück hinter den Jungen her, die sich einen Spaß daraus machten, indem sie mal langsamer, mal schneller liefen.

Nach einer weiteren Häuserecke wurde es dem Händler zu blöd und er lief zurück zu seinem Stand und vermerkte sich die beiden Jungen genau.
Kichernd standen die zwei Jungen beisammen. „Das war doch super!“ Roger hielt seine Ausbeute hoch, Raul nickte und griff nach einem Hut. „Den hier bekommst du!“ Er setzte dem Schwarzhaarigen einen Strohhut mit rotem Band auf, Roger posierte. „Sehe ich nicht toll darin aus?“ Wieder kicherten die beiden Jungen, Raul nahm sich eine blaue Base Cap, dazu eine Brille wovon er die Gläser raus drückte und die Schals und den Rest der Sachen warfen sie in eine Ecke der Seitenstraße.

„Ach Roger, bevor ich es vergesse“, fing Raul an, „Der Händler hat erzählt das Flinkeklaue Bill im Hafen ist.“ Begeistert nickte Roger. „Ja, davon hat mir auch Dad erzählt!“ Dafür bekam Roger einen Schlag. „Ach und wann wolltest du mir das erzählen?“ Entschuldigend kratzte sich der Geschlagene am Kopf. „Jetzt?“ Bevor er noch einen Schlag abbekommen würde, machte er sich auf den Weg zum Hafen, dicht gefolgt von Raul.

„Na warte“, schrie ihm der andere hinter her, Roger lachte und hechtete um eine Ecke, dort prallte er gegen eine Person. „Pass, doch mal auf, verdammter Bengel“, meckerte ihn jemand an, verwirrt hob Roger den Hut aus den Augen und sah den Mann an, dieser war groß, breit gebaut, hatte einen Umhang an und darunter dunkle Kleidung. Eine Narbe zierte seine Wange. „Entschuldigung“, brummte Roger „Man, musst du heute die Leute über den Haufen rennen?", meckerte Raul hinter ihm, „Erst diesen Bill und jetzt den Kerl!“ Der Mann horchte auf. „Bill sagtet ihr? Wie sah der Kerl denn aus?“ Argwöhnisch betrachtete der Schwarzhaarige seinem Gegenüber, dieser Kerl hatte nichts Gutes im Sinn.

Derweil erzählte Raul ihm, wie dieser Bill aussah, böse grinste der Fremde. „Endlich habe ich dich gefunden, Flinkeklaue“, lachte er, die Jungen schauten sich an und zogen synchron eine Augenbraue empor. „Sie meinen Flinkeklaue Bill, den Piraten?“, keuchte Raul und Roger sprang begeistert auf, schnappte sich Raul. „Dann stimmt es wirklich“, jubelte der Schwarzhaarige, „Auf Widersehen und noch mal Sorry, wegen des Anrempelns!“ Schnell rannten sie den restlichen Weg zum Hafen um dort das gesuchte Piratenschiff zu finden.

Sie kamen am Hafen an und blieben erst einmal keuchend stehen. „Und wo ankert er jetzt?“, fragte Roger ungeduldig und besah sich jedes Schiff. „Da“, rief Raul und zeigte auf das äußerste Schiff. „Das sieht ja mal cool aus“, rief Roger, das Schiff war sehr groß, drei Masten ragten vom Deck empor und die Galionsfigur war eine junge, schöne Frau.

„Wow!“ Die Augen der beiden Jungen leuchteten, hatten sie doch zuvor noch nie so ein großes Schiff hier ankern gesehen. „Ob sie an Bord sind?“ Roger zuckte mit den Schultern, gab es doch nur eine Möglichkeit dies heraus zu finden, er grinste und lief schnell zu dem Schiff. „Hey, Bill“, rief der schwarzhaarige Junge zu dem Schiff, „BILL“, rief er lauter, etwas regte sich auf dem Deck des Schiffes. „Wer stört?“, knurrte eine dunkle Stimme. „Du bist nicht Bill“, bemerkte Roger und ein Lächeln zierte jetzt die Lippen des Piraten. „Der Kapitän ist in der Stadt.“ Er nahm einen Schluck aus seiner Flasche, die er in der Hand hielt. „Wir nehmen keine Kinder an Bord.“

Wütend schrie Roger: „Ich will auch gar nicht an Bord!“ Raul musste ihn festhalten, damit der andere nichts Dummes anstellen konnte. „Jetzt beruhig dich, Roger, er will dich doch nur ärgern“, meinte Raul beruhigend. „Ah, Guten Tag Roger.“ Die Jungen drehten sich um und Roger erkannte den Mann wieder. „Man, woher wusstest du, dass ich es bin?“ Schmollend verschränkte er die Arme, hatte er doch eine so gute Tarnung gehabt.

Bill lachte bloß. „Geraten.“ Raul schlug Roger auf den Kopf, als dieser das glaubte. „Man, bist du so hohl? Ich hab dich doch gerade beim Namen genannt und das hat er wohl mit bekommen!“ Verwirrt schaute Roger von einem zum anderen und als Bill dann auch noch nickte, plusterte der junge Gol D. die Backen auf. „Das ist echt gemein!“ Entschuldigend klopfte Bill ihm auf die Schulter. „Na komm, dafür lade ich dich zum Essen ein!“ Bei dem Wort Essen leuchteten seine Augen auf. „FUTTER“, rief Roger begeistert.

Raul verdrehte die Augen. „Ich hoffe sie haben genug Vorräte.“ Bill zog die Stirn kraus, wusste er doch nicht, was für ein Appetit Roger hatte.
Sie betraten das Schiff und der Koch der Mannschaft bereitete ein Festmahl zu, nachdem er alles aufgetischt hatte, rief er die Mannschaft und die Gäste zum Essen.

„Na endlich, ich verhungere!“ Raul schlug sich an den Kopf. „Du hast vor zwei Stunden erst bei deiner Mutter gegessen“, merkte er an, Roger zuckte mit den Schultern. „Ich musste mich doch beeilen, sonst hättest du mir wieder die Ohren lang gezogen“, verteidigte er sich und schaufelte alles Essen, was in Reichweite war, in sich hinein.

Fasziniert und geschockt beobachteten sie den Jungen beim Essen. „Das ist doch kein Kind“, murmelte einige Piraten, „Genau, das ist ein lebender Mülleimer!“ Immer mehr Essen landete im Magen Rogers, die ersten Piraten mussten schon ihr Essen verteidigen, da Roger versuchte sich das Essen zu schnappen.
Nach einer Stunde hatte Roger so gut wie alles alleine gegessen und die Piraten schaufelten ihr Essen in sich hinein.

Der Kapitän Bill lachte die ganze Zeit, fand er es doch höchst amüsant, was dieser Junge da trieb. „Bill, da hatte so ein Mann nach dir gesucht“, meinte Raul, nachdem er sein Essen gegessen hatte. Bill horchte auf. „Wie sah er denn aus?“ Der Junge erklärte ihm das Aussehen des Fremdens und einige Schweißperlen liefen dem Kapitän die Stirn hinab. „Verdammt, er hat uns gefunden“, knurrten die Piraten. „Ruhe“, rief Bill, musste er sich jetzt diesem Kerl stellen. „Das er es auch nicht lassen kann!“ Bill schloss seine Augen und rieb sich die Schläfe. „Ihr müsst verschwinden, wenn er euch hier sieht, werdet ihr ein verdammtes Problem haben“, knurrte Bill. „Nein“, meinte Roger und grinste, „Wir bleiben.“ Sein Grinsen wurde breiter, freute er sich darauf einen richtigen Kampf mit zu erleben.

„Nein, du gehst nachhause. Frank“, ein Pirat erhob sich aus der Menge, „Such dir noch zwei aus die dir helfen und bring dann die beiden Zwerge Nachhause. Ich möchte nicht, dass ihnen etwas geschieht.“ Nickend packten zwei weitere Piraten die Kinder und hoben sie auf ihre Schultern. „Man, lasst mich runter, ich will das aber sehen“, schrie und strampelte Roger verzweifelt, Raul machte es sich auf der anderen Schulter bequem, wusste er doch, dass es kein Entkommen mehr gab.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 13 Apr - 0:51

   
Oh man o.o durch meine Pause habe ich wohl meine wenigen Leser vergrault *sniiief* Verzeiht mir o-o ich werde es versuchen zukünftig nicht mehr zu tun, aber bitte lest und kommentiert meine FF o-o damit ich weiß, ob das was ich da von mir gebe Gut ist o-o

Zorro

[Filler] Der Strohhut 2

Die drei Piraten brachten unter Anweisung von Raul die beiden Kinder zu den Gol D.´s, dort angekommen klingelten sie an der Haustür.
Die Mutter Rogers öffnete die Tür und blickte geschockt auf ihren Jungen. „Was haben sie mit ihm gemacht?“, kam es schrill von ihr, hatte der Pirat den Jungen doch noch immer auf der Schulter. „Ähm, Miss“, versuchten sie sich zu verteidigen, doch da hatte die Mutter schon den Vater gerufen und dieser kam mit einem Baseballschläger an die Tür. „Lasst sofort die Kinder runter, sonst könnt ihr was erleben“, knurrten sie. „H…halt“, rief Raul dazwischen, da Roger noch immer schmollte, „Sie haben uns nichts getan, sie waren so nett uns Nachhause zu bringen, da Roger nicht gehen wollte, obwohl der Kapitän meinte es würde gefährlich werden.“ Zustimmendes Nicken. „Wenn das so ist“, lächelte die Mutter, „seid willkommen, möchtet ihr Kuchen?“ „Kuchen?“ Begeistert sah Roger auf. „Vergiss es, Roger, du wirst irgendwann noch rollen, wenn du so weiter isst“, meinte seine Mutter kalt und drehte sich um, damit die Piraten ihr folgen konnten.

„Der hat noch immer Platz in seinem Magen?“, murmelte einer der Piraten. „Da ist ein schwarzes Loch und kein Magen“, vermutete ein anderer, die restlichen beiden nickten, so musste das sein.
In der Küche angekommen setzten sie Roger und Raul ab. „So und nun erzählt, wieso es gefährlich werden könnte?“, mischte sich der Vater ein und deutete den Piraten sich zu setzten, dankbar nahmen diese das Angebot an.

„Schatz, lass sie doch erst einmal ihren Kuchen essen, danach können wir noch immer darüber reden!“ Sie stellte jedem Piraten ein Stück Kuchen vor die Nase, artig bedankten die drei sich und begannen zu Essen. „Man, ich will auch, Mama“, murrte Roger rum, „Gib mir auch ein Stück!“ „Nein, du hattest schon mehr als genug“, mischte sich Raul ein und schaute grimmig zu Roger, dieser plusterte seine Wagen auf und verschränkte die Arme. „Das ist so gemein!“ Die Eltern sahen sich fragend an und dann zu den Piraten, der Erste beendete gerade sein Stück Kuchen. „Nun“, fing er an und räusperte sich, „Wir sind Piraten.“ Dabei sah der Pirat den beiden ins Gesicht, als sich kein Muskel rührte, erzählte er weiter: „Ihr Junge war mit unseren Kapitän zusammen gestoßen und scheinbar haben sie sich dabei angefreundet.“ Er zuckte mit den Schultern. „Auf jeden Fall standen Roger und Raul dann vor unserem Schiff und wollten es sich mal anschauen oder so…“ Frank unterbrach ihn: „Das Wichtigste ist, wir werden schon seit Längerem von einem sehr gefährlichen Kopfgeldjäger verfolgt und deshalb wollte Bill nicht, dass die Kinder an Bord sind, falls der Kerl auftaucht, weil er auch gerne Geiseln unter der Bevölkerung nimmt, wenn er sieht, dass seine Opfer unter dieser Freunde hat.“ Entsetzt blickten die Eltern die Piraten an. „Wir sprechen hier von Flinkeklaue Bill?“ Ein Nicken. „Oh Roger, ich hatte dir doch gesagt du sollst von ihm fernbleiben“, knurrte der Vater und sah seinen Sohn das erste Mal richtig an, dabei bemerkte er den Strohhut. „Woher hast du den?“ Roger machte sich ganz klein. „Gefunden?“, fragte er, wütend gab der Vater Roger eine Kopfnuss. „Du hast schon genug Ärger, da muss Diebstahl nicht noch dazu kommen!“ Der Junge hielt sich den Kopf, die Kopfnüsse von seinem Vater hatten es in sich.

Sanft lächelte die Mutter und strich ihrem Sohn über den Kopf. „Du schadest seinem letzten bisschen Verstand noch“, meinte sie liebevoll, begutachtete den Strohhut und seufzte. „Ich werde ihn morgen bezahlen gehen, dann gehört er offiziell dir.“ Roger grinste breit, auf seine Mutter war Verlass. „Danke für den Kuchen“, mischten sich die Piraten ein, „Wir sollten jetzt aber lieber gehen, nicht, dass er uns noch sieht.“ „Passt gut auf euch auf und Danke, dass ihr meinen missratenen Sohn Nachhause gebracht habt“, bedankte sich der Vater und die Piraten verließen das Haus.

Roger wollte sich gerade aus dem Staub machen, da packte ihn schon sein Vater am Hemdkragen. „Hier geblieben, Kleiner“, grummelte er, Roger plusterte seine Wangen auf und verschränkte die Arme. „Wenn dir jemand sagt es ist zu gefährlich, dann sollst du nicht hingehen!“ Wütend setzte er seinen Sohn auf einen Stuhl in der Küche. „Er kommt eben nach dir“, kicherte seine Frau hinter ihm. „Fang du jetzt nicht auch noch damit an“, knurrte er und die Mutter Rogers lachte laut auf. „Er ist noch jung, er wird es schon irgendwann verstehen, dass man seine Freunde und Familie aus Schwierigkeiten heraus lässt!“ Er nickte und sah noch Mal zu seinem Sohn, atmete tief durch und ging vor Roger in die Hocke, damit er diesem in die Augen sehen konnte. „Roger“, fing er langsam an, dieser horchte auf, „Versprich mir, dass du immer für deine Freunde und Familie, egal was passieren mag, da sein wirst.“ Roger sprang auf und sah seinen Vater empört an. „Das muss ich dir nicht versprechen!“ Ernst sah der Junge zu dem Vater auf. „Es ist eine Tatsache, dass ich für meine Familie und meine Freunde alles tun würde, damit es ihnen gut geht!“ Er packte sich Raul, da dieser noch immer in der Küche saß, und zog ihn hinter sich her aus dem Haus.

Seufzend strich sich der Mann durch die Haare. „Mach dir nicht so einen Kopf, Roger weiß was er tut“, lächelte die Mutter, er nickte und hoffte aus tiefstem Herzen, dass sie Recht behielt.

„Bleib endlich stehen, Roger!“ Raul riss sich los und keuchte, der andere hatte ein ganz schönes Tempo drauf gehabt. „Was hast du jetzt eigentlich vor?“ Er besah sich Roger, der noch immer den Strohhut auf hatte, dieser grinste nur selten dämlich. „Wir gehen zurück zu Bill!“ Was hatte er überhaupt gefragt. „Da ich dich nicht umstimmen kann und man dich auch nicht alleine lassen darf, komme ich eben mit“, knurrte Raul und zusammen gingen sie zurück zum Hafen.

Als sie um eine Ecke gingen, wurde Roger gepackt und ein Tuch mit Chloroform vor dessen Mund gehalten, böse grinste der Mann. „Wenn ihm was an dem Bengel liegt…“ Den restlichen Satz ließ er unausgesprochen. „Lassen sie Roger los“, keifte Raul, der Mann kickte den Jungen beiseite. „Sag Bill, dass ich ihn um Mitternacht am Schafott erwarte!“ Damit verschwand der Mann mit Roger im Arm. „Nein, Roger!“, schrie Raul hinterher.

Langsam rappelte er sich wieder auf und hielt sich den schmerzenden Magen. „Verdammt!“ Ihm liefen Tränen die Wangen hinab. „Ich muss es Bill erzählen“, schniefte er und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg zum Piratenschiff.

Dort angekommen schrie er den Namen: „Bill!“ Der Kapitän und seine Crew kamen an die Reling. „Hey Raul, was ist denn passiert?“ Keuchend lehnte sich der Junge auf die Knie. „Kopf…geld….jäger“, keuchte er, „Roger!“ Die Augen des Kapitäns weiteten sich. „Nein!“ Er sprang zu Raul runter, packte diesen an den Schultern. „Wo ist der Kerl?“ Die Crew musste Bill von Raul lösen, damit dieser reden konnte. „Heute um Mitternacht, hat er gesagt, am Schafott.“ Bill knurrte und nickte.

Dann sollte ihr Kampf heute wohl sein Ende finden.
„Na komm erst einmal mit an Bord“, meinte Bill gutmütig und sie gingen an Deck, „Komm beruhige dich wieder, ich werde den kleinen Strohhut da raus holen.“ Langsam nickte Raul und hoffte, dass der andere Recht hatte.
Bill, Raul und die Crew besprachen, wie sie am Abend vorgehen sollten, denn sie trauten dem alten Feind nicht über den Weg.

Als die Glocke um Mitternacht läutete, stand Bill vor dem Schafott, mit verschränkten Armen begutachtete der Kapitän die Umgebung, irgendwo in den Schatten war sein Feind.
„Ah, wie ich sehe bist du gekommen“, lachte der Kopfgeldjäger hämisch. „Wo ist Roger?“, knurrte Angesprochener und drehte sich zu den anderen um. „Da wo der Bengel hingehört!“ Er deutete nach oben, Roger lag mit einer blutenden Kopfwunde ohnmächtig auf dem Schafott.

„Was hast du mit ihm gemacht?“, rief Bill entsetzt, der andere zuckte mit den Schultern. „Der Strohbengel hat mich genervt…da musste ich ihm eine überziehen!“ Mit verengten Augen zog Bill sein Schwert aus der Scheide. „Hier endet es“, meinte er und sah den anderen fest an. „Scheint so…“ Auch der Jäger zog sein Schwert.

Kampfbereit standen sie sich gegenüber, warteten auf ein Zeichen, dass der Kampf beginnen konnte, die Kirschenuhr schlug viertel nach zwölf an und beide Kämpfer liefen mit erhobenen Schwertes aufeinander los.

Die Schwerter trafen mit enormer Kraft aufeinander, die Klingen kreuzten sich und die Feinde sahen sich in die Augen. „Du hast unseren Schwur gebrochen und das kann und werde ich dir nie verzeihen Bill“, knurrte der Jäger, die Augen des Angesprochenen verfinsterten sich. „Ich hatte meine Gründe, aber das du Unschuldige da mit reinziehst…“ Sie sprangen wieder auseinander. „Was weißt du schon, hätte ich dich doch damals nur getötet!“, giftete der Jäger.

Während die alten Freunde gegeneinander kämpften, kletterte Raul das Schafott hinauf, oben angekommen rüttelte er an dem Jungen. „Hey Roger, wach auf!“ Er gab keinen Ton von sich, Raul verdrehte die Augen. „Roger….Frühstück!“ Mit Schwung setzte sich der Schwarzhaarige auf, traf dabei seinen Freund am Kopf. Benommen hielten beide ihre Köpfe. „Wo, Essen?“, fragte der Schwarzhaarige, Raul knurrte nur. „Keine Zeit zum Essen, wir müssen hier weg, Bill kämpft gegen den Kopfgeldjäger!“ Rogers Augen wurden groß und er vernahm endlich die Kampfgeräusche. „Aber wieso?“, fragte er.

„Und nur wegen damals hast du all die Menschen umgebracht und den kleinen Strohbengel entführt?“ Ein kaltes, grausames Lachen glitt über den Platz. „Natürlich, ich musste dich doch auf meine Fährte locken, Bill!“ Roger kroch ein kalter Schauer über den Rücken, was hatte er denn verpasst gehabt?

Die beiden Jungen blickten über den Schafottrand und der Anblick ließ ihr Blut in den Adern gefrieren, Bill kniete vor dem Kopfgeldjäger und hatte dessen Schwert im Magen stecken, der Jäger wiederum stand grinsend, mit einer stark blutenden Schulter und dem Schwert, von Bill, in seiner Hand vor ihm. „Sag, warum bist du Pirat geworden?“

Der Kapitän hustete. „Um unsere Eltern zu rächen, als Marinesoldat wäre mir das nie gelungen und als Kopfgeldjäger wollte ich nie anfangen, da ich die Freiheit zu sehr liebe!“ Der Jäger schlug ihm ins Gesicht, Bill fiel zur Seite, keuchend spuckte er Blut. „Ach und deswegen lässt du mich alleine, suchst dir lieber wildfremde Menschen, die du dann deine Familie schimpfst und als wir uns rein zufällig auf einer Insel treffen, würdigst du mich nicht einmal eines Blickes, ich hasse dich und auch deine Piraten…“ Bill lächelte sanft, wusste er doch, wie sein alter Freund sein konnte. „Es tut mir Leid, aber es war besser, dass man uns nicht in Verbindung bringt, denn damals war die Marine auf der Insel und hatte mich unter Beobachtung…es tut mir aufrichtig Leid was alles passiert ist und wie es gekommen ist, vergib mir bitte, mein Freund.“

Die Augen des Jägers wurden groß, Bill hatte alles nur für ihn getan? Er konnte es nicht fassen, er fiel auf die Knie und fing an zu schluchzen. „Du bist doch so ein Egoist, warum konntest du mir das nicht eher sagen?“

Roger, saß kochend vor Wut auf dem Schafott, hatte er doch alles mitbekommen, wie konnte man denn nur so blöd sein?
Er sprang von dem Gerüst und lief eilig auf die beiden zu, im Lauf holte er mit seiner Faust aus, zielte und traf hart das Gesicht des Jägers. „Du bist so dumm…wie kann man einen Menschen, den man als Freund schimpft, nur so hintergehen“, schnaufte der Junge und drehte sich zu Bill. „Geht es dir gut?“, fragte er den Tränen nahe, der Geschlagene hielt sich die Wange. „Es tut mir so Leid“, murmelte er.

Bill nickte und lächelte den Jungen an. „Du bist ein guter Junge, Kleiner. Pass immer gut auf deine Freunde auf und versprich mir, dass du ein starker Mensch wirst.“ Wild nickte Roger. „Ich verspreche es auf meinen Strohhut, dass ich von jetzt an ein braver Junge sein werde und ein so stolzer und treuer Freund bin wie du!“, schluchzte er. Bill hob seine Hand und legte sie auf den Strohhut, der noch immer auf dem Kopf des Jungen lag. „Du hast eine harte Zukunft vor dir.“ Die Stimme des Kapitäns wurde immer leiser. „Du sollst gut auf deine Freunde aufpassen und tu mir einen letzten Gefallen, sag meiner Crew, dass sie die Besten weit und breit sind.“ Roger nickte, strich sich die Tränen aus den Augen.

„Bill nein“, rief der Jäger und stürmte auf den Toten zu. „Was hab ich bloß getan?“ schniefte er, zog das Schwert aus dem Leichnam. „Ohne dich möchte ich nicht mehr leben!“ Roger und Raul konnten nur mit großen Augen zusehen, wie der Jäger Harakiri begann.

Einige Zeit später liefen die zwei Jungs mit den Leichnamen der Freunde auf dem Rücken zum Hafen, zu der Piratencrew.
Dort angekommen sahen alle gespannt auf die Jungs und ahnten das Schlimmste. „Es tut mir Leid“, murmelte Roger betroffen und ließ den toten Bill langsam auf den Hafensteg nieder. Geschockt sah die Crew auf ihren Kapitän hinab. „Nein…“, schrieen sie entsetzt, stürmten auf den leblosen Körper zu. „Wie konnte das passieren?“ Roger zog den Strohhut tief ins Gesicht und fing leise an zu erzählen, was ihm Raul geschildert hatte.

Langsam verstand die Mannschaft, dass die beiden Toten alte Freunde waren, deshalb hatte sich ihr Kapitän jedes Mal so komisch verhalten. „Wir nehmen den anderen auch mit, zumindest im Tod sollten sie zusammen sein, dass sind wir unserem Kapitän schuldig.“ Bitter lächelte Roger. „Passt gut auf euch auf, Jungs, und stellt nichts Dummes an“, winkte Frank zum Abschied, sie luden die Körper aufs Schiff und setzten die Segel; Bill und sein Freund würden eine Feuerbestattung auf dem Meer bekommen.

„Raul… ich werde Pirat und sorge dafür, dass kein Unrecht mehr auf der Welt passiert.“ Das typische Grinsen der D´s war unter dem Strohhut zu erahnen. „Ich schwöre auf den Strohhut und auf Bill, dass ich die Welt auf den Kopf stellen werde!“ Raul schüttelte den Kopf. „Von wegen du würdest ein braves Kind werden“, lachte Raul und klopfte dem anderen auf die Schulter. „Lass uns Nachhause gehen, es wird Zeit, deine Eltern werden sich schon Sorgen machen!“ Roger nickte und zog den Strohhut aus seinem Gesicht, von nun an sollte Gol D. Roger auch als Strohhutbengel in Loguetown bekannt sein.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 20 Apr - 6:47

   
Ich weiß noch nicht, ob ich nächste Woche ein Kapitel on stellen werde, da ich die ganze Woche nicht zu Hause bin und erst Freitag abend komme.

NicoRobin

Kapitel 11: Insel in Sicht

Ein lautes Scheppern war zu vernehmen, danach war Totenstille. „Leute?“, rief Hiro aus der Kombüse, was hatten Roger und Rayleigh nun schon wieder getan?
Total gestresst lief der Koch zum Bug des Schiffes, die Bretter knarrten gefährlich, ein Ruck ging durch Hiros Körper und er fand sich mit einem Fuß im Holz steckend wieder. „Verdammte Schrottmühle“, meckerte der Koch, zog seinen Fuß aus den Planken und ging weiter zu den anderen. „Was zum…?“ Die beiden besagten Piraten lieferten sich gerade einen Kampf um eine Angel. „Gib sie her! Ich hatte sie zu erst“, knurrte Rayleigh, Roger lachte nur und zog die Angel wieder zu sich.

„Ihr Knallköpfe“, knurrte Hiro und gab ihnen jeweils eine Kopfnuss. „Ihr solltet angeln... und wenn wir eben nicht genug Angeln haben, dann repariert der andere eben das Schiff! Zudem bin ich in so ein Loch gefallen“ Roger hielt sich die Beule und sah empört zu Hiro. „Hey… ich bin hier der Kapitän und gebe die Befehle!“ Hiro verschränkte die Arme und zog eine Braue hoch, neben Roger fing Rayleigh an zu lachen. „Entschuldige, Kapitän, aber dich kann man nicht wirklich ernst nehmen!“ Hiro stimmte dem zu, indem er nickte, beleidigt drehte sich der Schwarzhaarige wieder zum Meer und murmelte irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Hiro und Rayleigh sahen sich an und zuckten beide mit den Schultern. „Dann geh ich mal unseren Kahn reparieren.“ Er ging ins Lager, holte sich Nägel, Bretter und Hammer aus diesem, und begann die Löcher notdürftig zu stopfen. Der Koch ging wieder in die Kombüse und fing an für seinen Kapitän zu kochen, als Entschuldigung, dass sie ihn so beleidigt hatten.

„Ich bin ein guter Kapitän“, murmelte der Strohhut und warf die Angel in das Wasser, die Worte der anderen beschäftigten ihn sehr und es tat ihm weh, dass sie so von ihm dachten.

„Du Nichtsnutz von einem Zimmermann, wieso ich dich hier überhaupt noch dulde!“, knurrte eine wütende Stimme, zu einem am Boden liegenden jungen Mann. Dieser hielt sich den Magen, da der andere ihn dort hinein getreten hatte.
„Wenn du noch einmal so eine Arbeit abgibst… wirst du die ganze Woche kein Essen bekommen!“ Damit drehte der Mann sich um und ließ einen Verletzten zurück. „Tomo“, rief ein Mädchen, als der Mann weg war, „Ich hab dir doch gesagt, dass das irgendwann passiert!“, schluchzte sie, wischte dabei dem Jungen das Blut von den Lippen. „Hey, nicht weinen“, lächelte der so genante Tomo freundlich, „Du kennst doch den Alten!“ Er lachte: „Außerdem, Unkraut vergeht nicht, nun lass uns das Schiff fertig bauen, danach machen wir uns einen netten Abend!“ Das Mädchen sprang quiekend auf. „Oh ja… wir sollten uns mal wieder mit den anderen Treffen“, freute sie sich und sprang zu dem angefangenen Schiff. Kopfschüttelnd folgte Tomo ihr.

„Hey Tomo“, rief das Mädchen ihn wieder. „Was ist denn Yuki?“, fragte er genervt, wollte er doch heute noch das Grundgerüst aufgebaut haben. „Da kommt ein Schiff, aber es sieht so aus, als ob es bald auseinander fällt!“ Schnell sprang Tomo zu ihr und sah in die Richtung in die sie sah. „Wo siehst du denn da ein Schiff?“, knurrte er, sie seufzte gequält. „Na hier durch!“ Sie hielt ihm ein Fernglas hin, er nahm es ihr ab und sah hindurch. „Oh Stimmt!“

Betretene Stille herrschte kurz. „Na ja, ich hab zu tun, da kann ich denen nicht helfen“, murrte er, gab Yuki das Fernglas zurück und begab sich zurück an seine Arbeit.


Währenddessen bei den Piraten an Bord. „Roger, jetzt hilf mir mal!“, knurrte ein genervter Vize.
Angesprochener war noch immer beleidigt und würdigte ihn deswegen keines Blickes, ergeben seufzte Rayleigh. „Roger, bitte hilf mir, ohne dich schaff ich das nicht alleine“, versuchte er im freundlicheren Ton und siehe da, der Kapitän drehte sich zu ihm um, mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Kein Problem, natürlich helfe ich dir“, kicherte Roger, ging zu seinem Vizen und half ihm die letzten Bretter fest zu zimmern.

Roger richtete sich wieder auf, sah gen Horizont und entdeckte dort etwas Glitzerndes. „Wow“, hauchte er. Rayleigh sah nun ebenfalls in dieselbe Richtung, seine Augen wurden groß. „Wow“, gab er denselben Laut von sich.
Durch die Stille horchte Hiro auf und begab sich zu seinen Nakamas nach draußen. „Was ist denn los?“, fragte er niemand bestimmtes. Roger zeigte begeistert zum Horizont. „Wow“, hauchte Hiro ebenso, denn sie erblickten eine Insel, die durch und durch leuchtete.

Als sie näher kamen lief Roger das Wasser im Mund zusammen. „Oh…“ Seine Augen leuchteten. „Da ist überall Fleisch“, keuchte er erregt und wollte schon von Bord springen um auf die Insel zu schwimmen. Hiro und Rayleigh hielten ihn an den Armen fest. „Spinnst du?“, knurrte Ray und gab seinem Kapitän eine Kopfnuss, „Und so was schimpft sich Kapitän!“ „Hey“, beschwerte sich Roger und riss sich von seinen Nakamas los. „Das ist gemein, du weißt wie sehr ich Fleisch mag“, murrte er beleidigt, verschränkte die Arme vor der Brust und setzte sich mit dem Rücken zur Insel aufs Deck.

Hiro sah nun wieder zur Insel. „Die Insel sieht aus wie meine Heimatstadt!“ Entsetzt blickte er auf die Insel. „A... Aber das kann nicht sein!“ Vorfreude machte sich in ihm breit, wollte er doch seinen kleinen Bruder wieder sehen, machte er sich doch noch immer Sorgen um den kleinen.

Rayleigh rollte mit den Augen. „Nur von Idioten umgeben“, knurrte er und gab dem Koch auch eine Kopfnuss. „Das ist nicht deine Heimatinsel“, meckerte er, „Das ist Dream Island, die Insel, welche die tiefsten Wünsche wahr werden lässt!“ Hiro und Roger starrten verblüfft den anderen an. „Echt?“, fragten sie im Chor, Ray nickte und blickte nun ebenfalls intensiv zur Insel.

Neugierig beobachteten sie den anderen. Roger sprang lachend auf ihn. „Er sieht bestimmt nur Rumfässer“, kicherte er. „Nerv nicht und besser als nur Fleisch oder sogar seine Heimatinsel zu sehen!“ Barsch drückte er den anderen von sich und marschierte in die Kombüse.

Roger grinste und sah Hiro bettelnd an. „Gleich“, murrte der Koch und begab sich wieder in die Kombüse, wo Rayleigh mit einer Flasche Rum saß.
Fröhlich lachend folgte der Kapitän seiner Crew und forderte lautstark sein Essen: “Ich hab Hunger! Wo bleibt mein Fleisch?“ „In einer Stunde müssten wir anlegen können“, unterbrach Rayleigh dass Generve seines Freundes.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptySo 29 Apr - 11:03

   
So ^^
ein bisschen später, als gewohnt, aber hier ist es das neue Kapitel^^
das nächste wird wie gewohnt am Freitag hochgeladen^^
Wünsche euch noch einen angenehmen Sonntag^^

Ruffy

Kapitel 12: Zur alten Spelunke

„Roger, Hiro“, rief Rayleigh, „Holt die Segel ein, wir legen gleich an.“ Die beiden Genannten sprangen sofort los und machten was Rayleigh ihnen sagte. „Dream Island“, resümierte Roger, „Ob sie wirklich alles aus Fleisch gebaut haben?“ Ihm kam schon der Sabber aus dem Mund, würde er doch als erstes an den Häusern knabbern.

Hiro seufzte resigniert auf. „Probier es doch einfach.“ Er band das letzte Tau fest und wartete, bis Rayleigh ihm das Zeichen gab zu Ankern, er warf den Anker in das Wasser und das Schiff stoppte. An den Pier sprang Rayleigh und band das Tau fest.

„Roger“, fing er an und merkte direkt, dass dieser fehlte. „Er wird doch nicht…?“ Entsetzt drehte er sich um und schlug sich eine Hand vor die Stirn. „So ein Knallkopf.“ Er seufzte. „Wenn jemand fragt, gehört er zu uns?“, fragte ihn Hiro. Bedauernd nickte Rayleigh. „Leider ist er unser Kapitän und wir haben ihm unsere Rreue geschworen, erinnere mich das nächste Mal, wenn wir noch einmal auf so einen Knallkopf treffen, dass ich direkt nein sage.“ Hiro kicherte und nickte, wollte er nicht auch noch einen zweiten Verrückten in der Mannschaft haben.

Gemeinsam begaben sie sich auf den Weg um Roger von der Hauswand zu entfernen. „Mann Roger, das ist Putz…und kein Fleisch!“ Roger kaute an der Wand herum. „Ersch schmeckt, ascher schon!“ Rayleigh und Hiro seufzten, hatte sich doch schon eine Traube von Schaulustigen um die kleine Gruppe gebildet. „Seht mal…der kaut an der Wand!“, kicherte ein kleines Mädchen, eine Mutter zog sie von dem Ort weg. „Bleib bloß weg von dem Verrückten“, murmelte sie und ging mit dem Kind schnell außer Sichtweite.

Ein lautes Rumsen ließ alle Beteiligten herumfahren. „Oh mein Gott“, hauchten die, die es sehen konnten. „Was ist denn das für ein Schrotthaufen?“, keuchte ein anderer. Entsetzt sahen sich die drei Piraten an und drängten sich dann durch die Masse. „Oh nein!“ Roger riss die Augen auf. „Unser Schiff!“ Rayleigh griff sich in die Brusttasche und holte seinen Flachmann heraus. „Wir brauchen wirklich einen Schiffszimmermann.“ Er nahm einen großen Schluck, musste er doch auf den Schrecken erst einmal einen trinken. „So ein Pech aber auch“, murrte Hiro.

Die Galionsfigur ihres Schiffs, ein schöner Majestätischer Delphin, war abgebrochen und lag in tausend Teilen auf dem Boden.
„Hiro, kümmere dich darum, dass das Schiff nicht ganz auseinander fällt, wir suchen derweil einen fähigen Schiffszimmermann“, befahl Rayleigh, „Komm Roger.“ Hiro nickte, holte sich Bretter und Nägel und fing an den Stellen zu verstärken an, bei denen er dachte, dass diese es am notwendigsten hätten.

„Lass uns was Futtern gehen“, grinste Roger über beide Ohren, Rayleigh nickte. „Dann werde ich mich in der Kneipe mal über einen Schiffszimmermeister erkunden.“
Sie entdeckten eine Kneipe, nahe dem Hafen. „Zur alten Spelunke“ las Rayleigh vor, also wenn sie dort keine Informationen bekommen würden „Roger, du wirst dich da drinnen benehmen, verstanden?“, fragte er den Schwarzhaarigen. „Solange ich mein Essen bekomme“, grinste er hungrig und ging gefolgt von seinem Vizen in die Kneipe.

In der Kneipe war es laut und stickig, obwohl es erst früher Nachmittag war, es standen viele kleine Tische im Schankraum, an denen jeweils vier bis fünf Mann saßen, zwei Kellnerinnen liefen, geschickt den grabschenden Händen ausweichend, um die Kunden herum, reichten Rum oder Sake oder auch Essen. „Rayleigh“, sabberte der Strohhut und wollte sich schon auf eine Kellnerin stürzen. „Immer langsam mit den jungen Pferden“, lachte eine Stimme vom Tresen her.

Rayleigh musste Roger am Kragen festhalten, da dieser noch immer versuchten sich das Essen vom Tablett zu schnappen, schnell zog er den Kapitän mit sich zum Tresen und setzte sich, gefolgt von Roger, auf einen der Hocker. „Guten Tag“, lächelte der Vize freundlich, „Einmal alles für meinen Freund hier, und für mich einen guten Rum!“
Der Wirt sah skeptisch auf den Strohhutträger. „Und der packt das auch sicher?“ Roger grinste den Mann frech an. „Futter“, rief er, „Futter, Futter“, kam es im Rhythmus.

Kopfschüttelnd ging der Wirt seinem Koch bescheid sagen und gab danach Rayleigh den gewünschten Rum. „Ihr seid nicht von hier?“, fing er ein Gespräch an. „Nein“, antwortete Rayleigh, „Wir suchen einen guten Schiffszimmermann“, lenkte er das Gespräch auf das eigentliche Thema.

„Einen Moment“, der Wirt verschwand kurz in die Küche und kam mit einem Teil der Bestellung wieder. „Endlich, Futter“ rief Roger begeistert und riss, dem Wirt den Teller aus der Hand, mit Ekel, entsetzten und fragenden Blick starrte er auf Roger, wie konnte ein Kind nur so schnell Essen? Rayleigh beobachtete kurz, wie Roger sich über das Essen hermachte, mit einem Kopfschütteln wendete er sich zu dem wirt um und räusperte sich kurz, damit die Aufmerksamkeit wieder ihm galt.

Kurz beobachtete der wirt Roger noch, bevor er sich wieder zu dem Vizen drehte und ihm eine Antwort gab. „Es gibt einen Schiffszimmermannmeister, der die ganzen Aufträge annimmt und dann an seine Leute verteilt…“ Unbehagen machte sich in dem Wirt breit, scheinbar wollte er diese Informationen nicht heraus geben. „Aber?“, fragte der Rotblonde und sah fest seinen gegenüber an. „Nun… der Boss ist unser Bürgermeister…“ Roger sah auf und grinste. „Na, das klingt doch gut, dann fragen wir den Bürgermeister und können dann endlich auf die Grandline!“

Roger schaufelte sich das Essen hinein. „Lasst euch aber nicht zu Tomo abspeisen… der Junge macht nur Fehler in die Schiffe!“, wetterte der Wirt plötzlich.
Skeptisch nickten die beiden, sie würden sich ihr Bild von Besagten selbst machen.

Nachdem Roger fertig gegessen und Rayleigh seinen Rum getrunken hatte, begaben sie sich auf den Weg zu Bürgermeisterhaus. „Ob dieser Tomo wirklich so schlecht ist, wie der Wirt behauptet hat?“ Roger wollte nicht glauben, dass man für extra in ein Schiff, für das man Schweiß und Blut verloren hat, Schäden einbaute.
Rayleigh zuckte mit den Schultern. „Das werden wir wohl erst erfahren, wenn wir beim Bürgermeister angekommen sind.“

„Nimm, dass zurück, du Arsch!“, schrie plötzlich jemand. Die beiden Piraten sahen sich an und folgten, dann der Masse von wo der Schrei kam am Markplatz angekommen sahen sie zwei Männer, die sich beschimpften und schlugen. „Nimm es zurück“, wiederholte einer, der jüngere, der schwarze Haare hatte, an den Schultern breit gebaut war und ein dunkelblaues Shirt sowie weiße, kurze Hosen anhatte.

Der andere lachte nur höhnisch. „Und was, wenn ich das nicht tue?“ Der Schwarzhaarige knackte mit den Fingern. „Dann werde ich dir alle Knochen im Leib brechen!“ Mit einem bösen Grinsen im Gesicht holte er zum Schlag aus und traf den anderen mitten in das Gesicht. „Ihr Marinesoldaten habt weder Anstand noch Sinn für Gerechtigkeit, ihr habt Angst vor kleinen Kindern, nur weil diese Eltern haben, die mal irgendwann auf der Fahndungsliste standen, ihr seid echt erbärmlich“, höhnte er weiter und der Marinesoldat zog sein Säbel. „Ich bring dich um“, knurrte er und ging nun mit diesem auf den anderen los, geschickt wich der jedoch den Angriffen aus und schlug mit einem gezielten Handkantenschlag, seinen Gegner KO.

Roger sprang begeistert neben Rayleigh auf und ab. „Den will ich“, lachte er und sprang sein zukünftiges Mannschaftsmitglied an. „Hi, ich bin Roger und ich möchte dich in meiner Crew haben!“ Perplex starrte der Schwarzhaarige über seine Schulter und sah nur einen alten Strohhut. „Öhm? Hi, ich bin Tomo, aber ich lehne ab“, erwiderte er bitter, befreite sich von Roger und besah sich diesen genauer. „Nun, ihr müsst wohl die mit dem Schrotthaufen sein?“ Tomo wartete nicht einmal eine Antwort ab, er wusste sie bereits, und begab sich mit seinen Anhängeseln auf den Weg zum Bürgermeister. Freudig folgte Roger dem schwarzhaarigen und grinste dümmlich vor sich hin, er würde den anderen noch überzeugen können, Rayleigh schlug sich gegen die Stirn, erst kämpfte der Fremde gegen einen Marinesoldaten, der in Zivil unterwegs war und jetzt folgte sein Kapitän ihm wie ein treu doofer Hund, schlimmer konnte es doch nicht werden.

Auf dem Weg zum Bürgermeisterhaus wurde der schwarzhaarige von einem Mädchen gerufen „Tomo!“ schwer atmend blieb sie vor den drei Männern stehen „Dein Onkel sucht dich, er hat das mit dem Marinesoldaten erfahren!“ Entsetzen machte sich auf dem Gesicht von Tomo breit. „Mist, Danke Yuki, ich muss eh zu ihm, hab zwei neue Kunden, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben!“ Rayleigh zog eine Braue hoch, dass er sie nicht mehr alle hatte, dass wusste er noch nicht einmal, aber bei Roger war es selbstverständlich.

Neugierig betrachtete das Mädchen die zwei Männer. „Hallo“, lachte sie, „Ich bin Yuki, beste Freundin und Arbeitskollegin von Tomo, nett euch kennen zu lernen!“ Sie stellten sich ebenfalls vor und zu viert gingen sie den restlichen Weg zum Bürgermeisterhaus. „Nun, ich werde an unserem momentanen Auftrag weiter arbeiten, komm dann wenn er mit dir fertig ist…“ Bedauernd sah Yuki ihren besten Freund an, dieser winkte ab. „Los husch, husch, sonst bekommen wir erst recht Ärger“, knurrte er, stieß die Tür auf und wartete darauf, dass die Sekretärin vom Bürgermeister zu ihnen kommen würde.

„Einen Moment“, eine schlanke Frau, blondes langes Haar, mit stattlichen Rundungen versehen, trat in die Eingangshalle. „Ah Tomo, mein guter Junge“, lächelte sie ihn fürsorglich an, „Dein Onkel erwartet dich bereits, wer sind denn deine beiden Begleiter?“ Fragend legte sie den Kopf schief und besah sich die beiden Piraten. „Ach, das sind nur die armen Schweine, die mit dem Schrotthaufen hier ankamen“, lachte Tomo und übergab somit die beiden der Sekretärin.
„Man sieht sich vielleicht“, verabschiedete er sich und ging in das Büro seines Onkels.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyFr 22 Jun - 16:31

   
Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber jezz isses soweit hier das neue Kapitel^^

Chopper


Kapitel 13: Schiffszimmermann VS Marine

Ein permanentes Hobeln und Hämmern hallte durch die Werkstatt. Sie gehörte zu einer großen Schiffswerft in dem Schiffe jeglicher Größe und Vielfalt hergestellt wurden. An einer der Wände stand eine große Werkbank, über dieser hingen Werkzeuge, die man als Schiffszimmermann benötigte.

Tomo legte den Hammer beiseite und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Yuki, ich geh eben was zum Trinken besorgen, soll ich uns Essen mitbringen?“, fragte er das Mädchen, das Hobeln hörte auf und Yuki kam hinter einem großen Holzgerüst vor. „Gerne, mir knurrt schon der Magen“, lachte sie. „Geh auf direkten Weg und lass dich nicht anquatschen!“ Tomo streckte die Zunge raus. „Du bist nicht meine Mutter“, murrte er, legte den Werkzeuggürtel ab und ging aus der Werkstatt.

Yuki seufzte und rieb sich über die Augen. „Ich weiß, aber ich bin deine kleine Schwester“, murmelte sie und begab sich wieder an die Arbeit.

Tomo schlendert vergnügt durch die Straßen von Dream Island, hatte er doch seines Erachtens alle Zeit der Welt.
Auf dem Marktplatz war einiges los, an den Ständen drängten sich die Menschen, die Bars waren gut gefüllt. „Und das nur weil die Marine hier ist“, murrte der Schwarzhaarige und ging weiter zu einem kleinen Stand, an dem weniger Gedränge war. „Hey Ralph“, grinste Tomo einen älteren Herrn an, der Mann blickte auf und verzog sein Falten überzogenes Gesicht zu einem Lächeln. „Ah, Tomo mein Junge, hab gehört du hast deinen Onkel wieder den letzten Nerv geraubt?“

Tomo lachte. „Mach ich denn etwas anders?“ Lächelnd hielt der alte Mann ihm eine Tüte mit frischen Früchten, Fleisch und Brot hin. „Grüß mir deine kleine Schwester!“ Der Schwarzhaarige nickte. „Sie wird sich freuen“, lächelte er, der alte Mann hatte Tomo, als dieser kleiner war immer mit Essen ausgestattet, nahm aber nie viel Geld von dem Jungen.

„Hast du schon gehört? Die Kleine von diesem Möchtegern Zimmermann ist gerade allein auf dem Dock!“ Dreckig grinsend setzte sich der Marinesoldat seine Mütze wieder auf den Kopf, er und sein Kollege kamen gerade aus einer kleinen Bar.
„Haha… die kleine Schlampe?“, fragte der zweite. Ein Nicken zur Bestätigung und sie gaben sich ein High Five. „Dann lass uns mal direkt zu ihr, bevor ihr Köter kommt“, lachten sie dreckig.

Tomo, hatte das Gespräch mit bekommen und sah den beiden Soldaten hinterher. „Dieser Abschaum…“, grummelte er und sah wie die beiden in Richtung Docks liefen. „Hey…“, rief er ihnen hinterher, erschrocken drehten sie sich um und wurden leicht blass. „Lasst meine Schwester zufrieden, mit so halb Affen wie ihr es seid würde sie sich nie einlassen“, fauchte er zornig und trat näher zu den Soldaten. „Na und? Wir sind die Marine, sie wird sich schon auf uns einlassen müssen, sonst könnten böse Sachen geschehen“, lachten sie hämisch.

Knurrend ballte er die Fäuste. „Ihr seit der letzte Dreck, kein Wunder das es immer mehr Piraten gibt... bei solch einem Gesindel das sich Marine schimpft“, fauchte der Schwarzhaarige, ihm ging die Marine auf den Zeiger, hatte diese doch seine Eltern auf dem Gewissen.
„Was sagst du da? Du dreckiges Piratenblut… deine Schlampe von Mutter und deinen nichtsnutzigen Vater haben wir in Impel Down eingesperrt“, grinsten sie böse. „Ach nein… deine Mutter hat sich ja einem Admiral zur Verfügung gestellt!“ Geschockt sahen die Zivilisten und Tomo zu dem einen Marinesoldaten, der andere schlug diesem auf den Hinterkopf. „Was redest du da für ein Schwachsinn… seine Mutter hat sich selbst umgebracht, als wir sie nach Impel Down schiffen wollten“, knurrte er leise.

„Was soll’s… deine kleine Schwester gibt sich nur mit dir ab, weil wir sie dafür bezahlen, wer würde sich sonst freiwillig mit so einem stinkenden Piratensohn abgeben!“
„Nimm, das zurück, du Arsch!“, schrie Tomo, „Nimm es zurück“, wiederholte er.

Der andere lachte nur höhnisch. „Und was, wenn ich das nicht tue?“ Der Schwarzhaarige knackte mit den Fingern. „Dann werde ich dir alle Knochen im Leib brechen!“ Mit einem bösen Grinsen im Gesicht holte er zum Schlag aus und traf den anderen mitten in das Gesicht. „Ihr Marinesoldaten habt weder Anstand noch Sinn für Gerechtigkeit, ihr habt Angst vor kleinen Kindern, nur weil diese Eltern haben, die mal irgendwann auf der Fahndungsliste standen, ihr seid echt erbärmlich“, höhnte er weiter und der Marinesoldat zog seinen Säbel. „Ich bring dich um“, knurrte er und ging auf den anderen los, geschickt wich der jedoch den Angriffen aus und schlug mit einem gezielten Handkantenschlag, seinen Gegner KO.

Geschockt beobachtete der zweite Soldat den Kampf, nicht fähig sich zu bewegen, hart schluckte er, packte seinen Freund und verschwand in der Menge.

Nachdem Tomo von Roger angesprungen wurde und er diesen und dessen Begleiter zu der Sekretärin seines Onkels gebracht hatte, ging er weiter in dessen Büro.
Ein schwerer Gegenstand schlug neben ihm in der Wand ein, er hatte noch knapp ausweichen können. „Was fällt dir ein?“, fauchte sein Onkel, „Ich gebe dir Essen, Unterkunft und habe dich groß gezogen und was machst du?“ Tomo krazte sich verwirrt am Hinterkopf. „Aber…“, wandte der Schwarzhaarige ein, „Nichts aber, du undankbarer Kerl, wenn es mir noch einmal zu Ohren kommt, dass du dich mit unseren Kunden anlegst, dann werfe ich dich von dieser Insel“, schrie der breitschultrige Mann. „Das kannst du nicht machen“, meckerte Tomo, „Was soll aus Yuki werden? Ohne sie werde ich nirgendwo hingehen, solange wir für die Marine arbeiten!“

Der Onkel fing böse an zu lachen. „Raus mit dir, oder ich mach meine Warnung wahr, sabotierst du noch ein Schiff, dann wird deine kleine Freundin nie mehr glücklich!“ Wütend stampfte Tomo auf und ballte seine Fäuste. „Das wagst du nicht“, knurrte er, drehte sich um und verließ das Zimmer, laut Türe schlagend.

Tomo lief geschwind an der Sekretärin und den beiden Fremden vorbei ohne ihnen eines Blickes zu würdigen.
Verwirrt blickte ihm der Strohhut nach. „Er sollte vielleicht mal was Essen, dann geht es ihm direkt besser“, lachte er und erhielt von Rayleigh eine Kopfnuss. „Nicht jeder denkt nur mit dem Magen, Roger“, meckerte er. Die Sekretärin, eine schlanke, blonde Frau, sah noch immer Tomo hinterher und seufzte, wandte sich dann zu ihren Gästen „Nun, der Herr Schiffszimmermannmeister Ingbert wäre nun bereit sie zu empfangen, sprechen sie ihn aber bloß nicht auf Tomo an“, riet ihnen die Frau.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyMo 3 Sep - 16:17

   
Nami

Kapitel 14: Die Geschichte des Onkels

Roger und Rayleigh starrten dem davon laufenden Tomo hinterher. „Ist nicht unser Problem“, murrte Ray, zog seinen Flachmann aus der Mantelinnentasche, trank einen Schluck und steckte ihn wieder zurück.
Roger zog seinen Strohhut vor die Augen und nickte nur zu Rayleighs Worten, eigentlich war er anderer Meinung, aber man sollte niemanden zwingen die Hilfe anderer anzunehmen.

„Ächäm“, meldete sich die Sekretärin, sodass die beiden Piraten zu ihr sahen, „Wenn Sie mir nun bitte folgen möchten“, sie deutete Richtung Büro, „Darf ich den beiden Herren noch einen Kaffee oder einen Tee bringen?“, fragte sie freundlich, Rogers Augen fingen an zu funkeln. „Ich hätte gerne Fleisch“, lachte er. „So etwas haben wir aber nicht“, meldete sich die Frau kleinlaut zu Wort. Rayleigh zog seinem Kapitän eine über. „Ignorieren Sie ihn einfach, er hat ein schwarzes Loch im Magen.“ Schmollend wandte sich Roger von Rayleigh ab. „Immer wird mir mein Fleisch vorenthalten“, schniefte der Schwarzhaarige.

Die Sekretärin seufzte tief und ging gefolgt von den beiden Piraten in das Büro ihres Chefs. „Boss… ich bringe ihnen die Kunden“, lächelte sie freundlich und verschwand ohne ein Wort des Dankes abzuwarten aus dem Büro.

„Wenn ich mich vorstellen darf, Ingbert, Schiffsbau- und Zimmermannmeister sowie Bürgermeister von Dream Island, wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Mann hinter dem Schreibtisch freundlich. Der Bürgermeister war ein breitschultriger, kräftig gebauter Mann mittleren Alters und hatte braunes kurzes haar, „Können sie unser Schiff reparieren?“, fragte Roger Hoffnungsvoll, wollte er dieses doch gerne behalten.

Ingbert überlegte und sah die zwei Männer an. „Nun ich werde gleich jemanden zu ihrem Schiff schicken, der es begutachten kann, vorher kann ich Ihnen leider keine Auskünfte geben.“ „Aber…“, wandte Roger ein, doch Rayleigh legte eine Hand auf die Schulter des Strohhutträgers. „Lass gut sein, Danke, dass Sie sich unsere Bitte angehört haben und verzeihen Sie unsere Störung“, bedankte der Vize sich freundlich und wandte sich zum Gehen.

Roger wollte aber nicht, ihm brannte eine Frage auf der Zunge. „Kann sich Tomo um unser Schiff kümmern?“ Ihm war es ernst, er wollte doch wissen, ob sein zukünftiger Schiffsbauer auch gut war. „Nun, er hat viel zutun, denn er ist einer unserer besten Leute, aber sag weshalb möchtest du, dass er sich um dein Schiff kümmert?“ Ingbert benutzte bewusst die vertraulichere Anrede, kam ihm der Junge doch etwas merkwürdig vor.

Ernst zog der seinen Strohhut ins Gesicht. „Nun, ich denke das geht dich nichts an“, begann er Ingbert sah den Schwarzhaarigen erstaunt an, hatte er doch nicht mit solch einer Aussage gerechnet, auch Rayleigh sah etwas erstaunt aus, kannte er seinen Kapitän doch nur als kindlichen, naiven und überdrehten Jungen.

„Ich möchte ihn gerne in meine Crew aufnehmen und selbst wenn er es im Moment nicht möchte, werde ich ihn davon überzeugen, dass er mit mir die Welt verändern kann.“ Zum Schluss hin grinste Roger sein typisches D-Grinsen.
Wütend über diese Worte schlug der Bürgermeister auf den Tisch. „Das kannst du direkt vergessen, er bleibt hier, denn er hat noch eine Lebensschuld bei mir zu begleichen!“

Roger sah ihn ungläubig an und auch Rayleigh kratzte sich am Kopf. „Und die wäre?“ fragte der Vize, da er sich keinen Reim darauf machen konnte.
Siegessicher lachte Ingbert. „Ich habe ihn aufgezogen, nachdem seine Eltern von der Marine geschnappt wurden!“ Der Schwarzhaarige riss seine Augen auf. „Was?! Tomos Eltern waren Piraten?“ Er fing vergnügt an zu lachen. „Das ist ja mal voll cool!“

Der Bürgermeister schnaufte und wurde ganz rot im Gesicht vor Wut. „Nein ist es nicht, wegen seinen Eltern habe ich diesen Bengel an der Backe!“ Roger grinste breit und sah zu seinem Vizen, dieser verdrehte nur die Augen und deutete dem anderen an nur zu machen. „Da Sie ihn ja eh loswerden wollen kann er ja dann mit uns mit!“ Sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter, als er das entsetzte Gesicht des anderen sah. „Vergiss es, er bleibt hier, er würde euch nur Probleme mit der Marine bringen, wenn sie heraus finden, dass er berühmte Freibeutereltern hat“, versuchte der Onkel weiterhin den jungen Männern die Sache auszureden, aber umso mehr er sprach desto mehr glitzerten Rogers Augen.

„Verschwindet aus meinen Büro, es wird sich schon jemand finden, der sich um euren Schrotthaufen kümmert“, knurrte Ingbert setzte sich auf seinen Stuhl und drehte sich mit diesen um, sodass die Rückenlehne zu den beiden Männern zeigte.

Zufrieden grinsend gingen Roger und Rayleigh aus dem Büro, kaum das sie draußen waren, hörten sie wie etwas an der Tür zerschellte. „Lass uns gehen“, riet Ray, nachdenklich nickte Roger. „Hier ihr Mahl“, lächelte die Sekretärin, die durch den Krach aufgeschreckt wurde und nun mit einem Teller voller Wurstbroten vor den Piraten stand.

Freudig sah Roger auf den Teller und dann zu der Frau. „Danke“, jauchzte er, griff sich begierig den Teller und verschlang die Brote, als gäbe es kein Morgen mehr. „Nimmt es nicht so tragisch, der Bürgermeister ist leider schlecht auf seinen Neffen zu sprechen“. seufzte die Frau, „Soviel ich weiß waren seine Eltern Piraten und der Vater von Tomo und dessen Onkel waren Brüder, beide waren in die Mutter des Jungen verliebt.“

So langsam verstand Rayleigh weshalb Ingbert Tomo nicht weggeben wollte. Er verband Erinnerungen an geliebte Menschen mit dem Schwarzhaarigen.
Verwirrt hob Roger eine Braue. „Und warum behandelt er Tomo so schlecht?“ Kurz überlegte die Frau, ob sie ihm das Geheimnis anvertrauen konnte, nickte dann aber, wenn es einen gab der dem Jungen scheinbar wirklich helfen wollte, dann dieser Strohhutträger.

Sie lächelte und bedeutete den Jungs ihr zu folgen.
Durch eine kleine Tür die hinter dem Tresen der Sekretärin war, kamen sie in einen gemütlich eingerichteten Raum. Die Wände waren hell gehalten, auf dem Boden lag ein weicher Teppich und Bilder von früheren Tagen zierten die Wände. In der Mitte des Raumes standen eine große, gemütlich aussehende, orangefarbene Couch und davor ein kleiner, brauner Tisch. „Setzt euch doch, möchtet Ihr etwas trinken?“, fragte sie, ein Nicken der Männer und sie verschwand durch die Tür. Kurze Zeit später kam sie mit einem Tablett zurück, auf dem drei Gläser standen, eine Kanne und eine Schüssel mit Knabberzeug.

Begeistert sprang Roger auf seinem Platz auf und ab, als er die Schüssel entdeckte, die Sekretärin stellte das Tablett auf den Tisch und gab jedem ein Glas gefüllt mit Saft, vor Roger stellte sie die Schüssel, lächelte ihn an und setzte sich nun ihrerseits auf die Couch.

Sie wartete etwas, bevor sie anfing die Geschichte zu erzählen, da sie Roger noch beim Essen beobachtete, als er soweit war auch zuzuhören, fing sie an zu erzählen.

„Es fing damit an, dass jemand Neues auf unsere Insel zog, ein Vater mit seiner Tochter, er war Kaufmann, seine Frau bei der Geburt der Tochter verstorben und das Kind hatte schönes lang gelocktes Haar, das in der Sonne wie Gold schimmerte. Sie war ein lebensfrohes Kind, hat jeden mit ihrem glockenhellen Lachen verzaubert.
Der Vater von Tomo und dessen Bruder waren nicht gern gesehen in der Stadt, da ihre Eltern Gesindel waren, die Mutter warf sich jedem an den Hals, der diese Insel betrat und der Mann versoff das Geld in der Kneipe. Die beiden Jungen, gerade zehn und zwölf, mussten in der Werft arbeiten, damit sie etwas als Lebensunterhalt hatten.
Eines Tages kam das Mädchen an dieser Werft vorbei und sah die beiden Kinder und mit ihrer kindlichen Naivität, sie war gerade erst acht Jahre, ging sie zu den beiden und rief laut: „Hallo, was spielt ihr da?“ Tomos Vater hämmerte gerade gegen den Schiffsrohbau und durch den Ausruf schlug er sich auf den Finger. „Verdammte…“, fing er an, als ihm auch schon ein Eimer mit dreckigen Wasser auf den Kopf fiel. Das Mädchen musste lachen und verzauberte die Jungs damit, sie wurden von dem Lachen angesteckt und gingen zu der Kleinen. „Hi“, grinste der zukünftige Vater, „Ich bin Frank und das ist Bert“, zeigte er auf sich und seinen Bruder, „eigentlich Ingbert, aber er hasst diesen Namen“, kicherte Frank, das Mädchen stimmte ein und als sie sich beruhigt hatte, knickste sie und stellte sich ihrerseits vor: „Schön euch kennen zu lernen, ich heiße Mariabelle aber ihr dürft mich Maria nennen!“ Die Jungs grinsten. „Schöner Name“, lächelte Bert, die Kleine strahlte, da sie bisher ihren Namen doof gefunden hatte. „Was macht ihr hier eigentlich?“ Die Jungs sahen sich an und zuckten mit den Schultern. „Wir arbeiten hier.“ Mit großen Augen sah Maria ihre neuen Freunde an. „Echt? Dann könnt auch ihr nicht mit mir spielen?“, fragte sie betrübt und drehte sich um. „D…dann werde ich euch nicht weiter belästigen“, schluchzte sie, also war sie noch immer alleine.
Frank hielt sie auf. „Ach was, wenn du magst kannst du uns helfen und danach spielen wir, ja?“ Freudig nickte sie und wischte sich die Tränen weg. „Ja, wo kann ich helfen?“ Bert gab ihr einen frischen Putzeimer, sie sollte das Deck der Schiffe abschrubben, derweil half Bert Frank dabei die Schiffe zu reparieren.

So ging dies über Jahre hinweg, bis Maria sechzehn Jahre alt wurde. Es war an ihrem Geburtstag als ein Feuer auf ihrer Feier ausbrach, niemand wusste woher es kam, aber es verschlang die halbe Stadt. Als es endlich gelöscht worden war und man sich daran machte, die Trümmer beiseite zu schaffen, entdeckten sie Mariabelles Vater. Das war ein großer Schlag für das sonst fröhliche Mädchen.
In ihrer Verzweiflung rannte sie davon, wollte sich etwas antun, ohne ihren Vater wollte sie nicht weiter leben, doch zu ihrem Glück lief ihr Frank hinterher. An einer Klippe blieb sie stehen und sah auf das weite Meer hinaus. „Wie soll ich weiterleben?“, schluchzte sie und sank auf die Knie. „Ohne Vater, wie nur?“ Langsam kroch sie die letzten Zentimeter bis zum Rand und sah die Klippen hinab. „Auf Wiedersehen“, flüsterte sie und stürzte sich hinab. „Mariabelle“, schrie ihr eine bekannte Stimme hinterher, Maria wurde am Bein gepackt. „Du darfst nicht sterben, Maria, du hast doch noch mich und Bert, wie sollen wir ohne dein schönes Lachen oder deine fröhliche Art weiter machen?“, schrie er sie an, Tränen bahnten sich den Weg über Marias Gesicht, sie hatte nicht gewusst, dass Frank so dachte. Mit Müh und Not zog er sie hoch und schlang seine Arme um sie, als Maria vor ihm saß. „Tu mir bitte so etwas nicht mehr an, wie sollte ich denn ohne dich weiter leben?“, murmelte er, hob ihr Kinn an und küsste sie.
Zuerst überrascht, übermannte dann auch sie die Gefühle.

Beide wussten nicht, dass sie von Bert beobachtet wurden, dieser war auch in Mariabelle verliebt, wollte sie für sich.
Von da an versuchte er alles um die beiden auseinander zu bekommen, eines Tages war das aber zuviel für die beiden Liebenden. „Wir hauen ab“, verkündete Frank und nahm die Hand seiner Maria. Sie klauten sich ein Schiff von den Docks und segelten dem Sonnenuntergang entgegen.
Glücklich der Insel entflohen zu sein umschlangen sie sich fest.

Wieder vergingen Jahre in denen man kaum etwas von ihnen hörte, aber eins wusste jeder auf der Insel, da es einmal groß in der Zeitung stand, die beiden wurden Piraten und hatten scheinbar eine große Crew hinter sich.
Doch sonst hörte man nichts mehr von ihnen.

Ein Jahr später legte ein Piratenschiff hier an, es war in einem miesen Zustand, keiner hätte es reparieren können, überall an Deck war Blut und Tote.
Ingbert erkannte es als Erster, hatte er doch ihre Laufbahn mitverfolgt. „Frank, Maria“, schrie er, sprang aufs Deck und stockte, da lag er, sein Bruder, blutüberströmt, doch lebte er noch. „B…Bert?“, fragte der fast Tote. „Ja“, schnell lief er zu seinem Bruder und nahm dessen Hand. „Kümmere dich um Maria und das Kind, bitte.“ Er schloss seine Augen und war gestorben, mit einer großen Bitte.

Entsetzt sah Bert sich um. „Maria?“, rief er, hatte er das etwa richtig gehört, sie hatten ein Kind?
Schnell durchsuchte er das ganze Schiff und entdeckte die Frau, mit einem Bündel im Arm, doch schien sie leblos, nur das Kind schrie, es hatte Angst und Hunger.
Bert lief auf die leblose Frau zu und besah sie sich liebevoll, sie sah noch immer genauso schön aus wie zu dem Zeitpunkt als sie geflohen war.
Vorsichtig nahm er das Kind aus ihren Armen und drückte es an sich, wenigstens ihm wollte er ein guter Verwandter sein, hoffte er doch, dass das Kind genauso schön sein würde wie seine Mutter, doch mit der Zeit musste er feststellen, dass der Junge seinem Vater ähnlicher sah, konnte er doch seinem Bruder noch immer nicht ganz verzeihen, so stellte er große Ansprüche, sobald Tomo sie nicht erfüllen konnte, behandelte er den Jungen noch Schlechter.

Er war jung Bürgermeister geworden, aus Frust hatte er hart gearbeitet um das Vertrauen der Bewohner zu erlangen, wollte er doch nicht wieder allein enden, ohne Geld in der Gosse.
Mit der Zeit, stieg sein Ansehen und er wurde zum Bürgermeister gewählt, die Wirtschaft boomte unter seiner Führung, da er nicht nur mit Piraten, sondern auch mit der Marine verkehrte, er hatte auch damals seines Bruders Leiche der Marine überlassen, nur Maria hatte er beerdigt.“

Als die Sekretärin endete, liefen ihr die Tränen nur so aus den Augen, Rayleigh nahm sie still in den Arm und Rogers Gesicht war vom Strohhut bedeckt. „Er behandelt den Sohn seines Bruders wie das Letzte, obwohl er auch das Blut seiner Mutter in den Adern fließen hat?“, flüsterte Roger kalt, er fand dies unverzeihlich. „Rayleigh…wir gehen.“ Roger stand auf, noch immer konnte man sein Gesicht nicht sehen. „Kommen Sie alleine klar?“, fragte Rayleigh vorsichtig, die Frau nickte und wischte sich die Tränen von den Augen. „Danke, es geht schon wieder“, lächelte sie sanft.

Zusammen machten sich Roger und Rayleigh auf den Weg zu Tomo, hatten sie ihm doch ein Angebot gemacht, welches er niemals ablehnen konnte.

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BeitragThema: Re: The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3]   The past and present of Gol D. Roger Arc 1 : 14 Kapitel [Filler 2]/Arc 1 : 20 Kapitel [Filler 3] - Seite 2 EmptyMi 5 Sep - 1:38

   

Hey Glimmerharp!

Ich habe mir jetzt auch mal deine Story durchgelesen und sie gefällt mir gut!
Klasse Ideen hast du da, ich freue mich schon auf weitere Crewmitglieder!

Mir sind nur ein paar Sachen, bezüglich deiner Schreibweise, aufgefallen.

Du schreibst meistens zu lange Sätze.
Obwohl ein Satz schon längst zu Ende ist, machst du ein Komma und setzt ihn fort. Das stört ein wenig den Lesefluss^^

Hier ein Beispiel:

Zitat :
Ingbert sah den Schwarzhaarigen erstaunt an, hatte er doch nicht mit solch einer Aussage gerechnet. Auch Rayleigh sah etwas erstaunt aus, kannte er seinen Kapitän doch nur als kindlichen, naiven und überdrehten Jungen. 

So klingt es doch gleich viel besser, oder Wink ?

Sonst vergisst du öfter mal ein Komma, da bitte aufpassen^^

Deine Art zu schreiben gefällt mir gut.
Man kann sich alles bildlich vorstellen, was du beschreibst.

Mich stört nur immer das z.B. "Angesprochener nickt"
Das hört sich eher nach einer Anweisung, in einem Skript, an und nicht nach einem Text, in einer Geschichte scratch
Ich denke "Der Angesprochene nickt" passt hier besser Wink

So das wars erst mal von mir!
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel ;3

MfG Onenami25


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