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Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2096496 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| | MugiwaraWeekend Vizekapitän
Beiträge : 107 Kopfgeld : 1298904 Dabei seit : 25.02.14 Ort : Loguetown
| Thema: Re: Lichtbringer Do 27 März - 8:58 | |    
| Hallo Devanthar, hört sich nach einer schönen Geschichte an ich bin echt gespannt auf den Rest und wie es weiter geht. Auch finde ich das gut, dass du hier so besondere Charaktere benutzt ^^ Deine Schreibweise finde ich sehr passend, der Leser kann sich die Gegenden und die Tiere zb. den Faun gut vorstellen, kommt vllt. auch daher das dieses Tier ein mehr oder wenig bekanntes Fabelwesen ist. Sonst ist der resltiche Übergang flüssig der Leser kann diese in einem Rutsch Lesen und verliert keien Freude daran. Aber eines habe ich zu bemängeln. Ich finde das mit dem Urknall das kam etwas zu plötzlich also der Übrgang in den nächsten Satz war etwas abgehackt. "Der Flügel heilte augenblicklich und die Vögel flogen dankend hinfort. Das Ende der Kreidezeit stand bevor." Erst heilt er einen Lebewesen und kurz darauf sind die davor zu sterben hier ist das etwas zu kurz geraten finde ich.. Ansonsten bin ich gespannt über den weiteren Verlauf der Geschichte.
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2096496 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Lichtbringer Di 8 Apr - 22:29 | |    
| So neues Kapitel ist draußen. Feedback, Kommentare oder Kritik sind erwünscht. ps: MugiwaraWeekend freut mich wirklich, das du meine Geschichte liest.
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| Hisoka OPM-Urgestein
Beiträge : 2349 Kopfgeld : 2287576 Dabei seit : 13.07.11 Ort : Knoten des Wahnsinns
| Thema: Re: Lichtbringer So 13 Apr - 15:53 | |    
| So, dann widme ich mich mal dieser Geschichte. Prolog:
Grammatikalisch fiel mir ein Fehler besonders auf: Du setzt Kommas oft an falschen Stellen. Das hört sich nach Nörgelei an, aber eine schlechte Kommasetzung kann das Lesen eines Textes zur Qual machen. So schlimm ist es hier zwar nicht, aber ich wollte es angemerkt haben. Dann solltest du, solange der Name des Protagonisten noch nicht genannt werden soll, etwas anderes als "er" verwenden. Sonst besteht bei Sätzen wie diesem: - Zitat :
- Sein Vater hatte echt Sinn für Humor.
Die Gefahr dass man erst einmal denkt "Hä der Vater des Fauns oder wie?" ^^ - Zitat :
- Auf der Erde endete die Kreidezeit.
Das solltest du ausführlicher machen, vielleicht einen längeren Satz verwenden, sonst wirkt es zu abrupt. Ach ja noch was kleinkram mäßiges: "Von der Rolle"...vermeide solche Formulierungen. Du verwendest ja eine eher bildhafte Sprache, da kommt das sehr merkwürdig rüber. - Zitat :
- Die Singsang volle Stimme von Miachael hallte über die grandiose Landschaft hinfort.
Ich kann mir denken was du sagen wolltest, aber so hört sich das schrecklich an. Schreibe doch lieber "klangvoll" ^^. Tja insgesamt schonmal ein interessanter Anfang und man weiß nicht so wirklich was kommt. Der Name Luzifer ist natürlich erst einmal ne Überraschung. Stilistisch ab und zu noch etwas seltsame oder grobe Formulierungen, aber sonst recht gut. Kapitel 1: - Zitat :
- Er würde diese Grobe Art seines Bruders nie verstehen.
Welche grobe Art denn? Raphael redet doch recht normal mit ihm? - Zitat :
- Auf der Erde brach die Eiszeit aus und die affigen Primaten entwickelten sich überraschend schnell. Die Zeit auf der Erde verging rasend. Ein Wimpernschlag im Himmel, waren etliche Jahrhunderte auf der Erde.
Ich würde diese plötzlichen Einschübe wirklich lassen, es stört ein wenig, weil es nicht wirklich zu dem passt was drumherum geschildert wird. Dann lieber später mal ein längerer Text über die Erde. Du benutzt oft Formulierungen die gut gemeint sind, aber sich letztlich eher seltsam anhören, zum Beispiel: - Zitat :
- Michael schloss seine Augen und durchflutete mit seinen Gedanken, andere Dimensionen ab
Heißt das er schirmte sich selbst von anderen Dimensionen ab? Die falschen Wörter und die recht seltsame Grammatik machen diesen Satz schwer verständlich, was bei dir öfter der Fall ist (aber nicht so schlimm dass es den Text unlesbar machen würde ^^). Ansonsten ist die Geschichte wirklich recht spannend geschrieben und ich bin interessiert daran, wie es weitergeht. Ich hoffe du störst dich nicht an meiner Kritik sondern liest sie einfach ganz unvoreingenommen. Mfg Hisoka
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2096496 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Lichtbringer Do 29 Mai - 1:13 | |    
| So neues Kapitel ist draußen, dachte mir schreib mal wieder was. Kapitel 2-Walhalla Hoffentlich gefällt es euch. Über Kommentare, Kritik oder Lob würde ich mich sehr freuen. Euch noch ein schönen Tag.
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| Hisoka OPM-Urgestein
Beiträge : 2349 Kopfgeld : 2287576 Dabei seit : 13.07.11 Ort : Knoten des Wahnsinns
| Thema: Re: Lichtbringer So 29 Jun - 20:05 | |    
| Hey, du hast mich ja oft genug darum gebeten, hier also meine Kritik zum nicht mehr ganz so neuen Kapitel Zu erst einmal empfehle ich dir einen Test-Leser, denn du baust hin und wieder Rechtschreibfehler ein, die nicht sein müssen. Nur mal als Beispiel: Da müsste es heißen: "in ihren.." - Zitat :
- Ihr Antlitz war leicht durchscheinend, doch erkannte man Augen in dessen Geschichtszügen.
So dann weiter. Toll finde ich deine Schilderungen der Eigenschaften der Engel, insbesondere bei Azraels Ankunft. Wie sie das Innewohnen in einem Körper erfahren, was sie sind, das ist alles sehr gut ausgedacht und ziemlich inspirierend. Ach je, als hätte ich nicht schon genug nie angefangene Ideen xD - Zitat :
Azarel kannte diese Stimme, denn sie klang so verlockend und voller Zuversicht. Es war Luzifer-der Lichtbringer. Seine eigene Stimme war nicht so verlockend, sondern sie war düster und dunkel. Ein kleiner Tipp, versuche die Verwendung ein und desselben Wortes zur Beschreibung nicht zweimal hintereinander zu verwenden, sonst verlieren sie an Kraft. Also hier z.B nicht zweimal verlockend. Stattdessen z.B "Seine eigene Stimme dagegen ließ jede Schönheit vermissen...." Ist aber nur ein Vorschlag. Sehr schön auch wie du dich an die Mythologie hältst, in der Luzifer ja auch deshalb verdarb, weil er Gott die Erschaffung der in seinen Augen minderwertigen Menschen nicht verzeihen konnte. Statt "er war mal" würde ich eher "er war einst" verwenden. Warum? Mal klingt einfach etwas zu flapsig für meinen Geschmack. Aber ansonsten: Top. Diese merkwürdige Präsenz die von Gabriel Besitz ergriffen hat (warum ist Gabriel eigentlich immer in allen Geschichten arrogant und herablassend? Ist bei mir auch so xD). Ich halte deine Geschichte derzeit für so ziemlich die Beste des Forums, vor allem dank des vollkommen eigenständigen Themas. Weiter so.
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2096496 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Lichtbringer Mi 30 Jul - 11:02 | |    
| Hi Leute. Ich hab ein neues Kapitel geschrieben. Kapitel 3: Wächter des Erwachens. Bei Interesse könnt ihr ein Kommentar schreiben.
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| Eustass Captain Kid SUPERIOR
Beiträge : 835 Kopfgeld : 1992520 Dabei seit : 12.05.14 Ort : Deutschland
| Thema: Re: Lichtbringer Do 31 Jul - 22:58 | |    
| Nun Gut unabhängig von einigen hölzernen Formulierungen und leicht bizarrem Ausdruck scheint deine Thematik recht lesenwert zu sein. Atmosphäre hat dein Plot allemal und auch deine Charaktere sind überschaubar skizziert.
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| Saggi Dark Clown USER - CAPTAIN
Beiträge : 346 Kopfgeld : 1158453 Dabei seit : 15.06.13 Ort : Auf den Friedhof beim Sensenmann der Karten.
| Thema: Re: Lichtbringer Fr 22 Aug - 9:32 | |    
| Hallo Devanthar,
Ich habe mir deine Geschichte durchgelesen und muss sagen das, dies wirklich die beste FF ist die zurzeit in diesem Forum zu finden ist. Die Thematik an sich interessiert mich net so aber deine schöne Atmosphäre und deine Charaktere die sind es alle male und machen dein Werk sehr lesenswert. Bleib dran ich werde sie mit Interesse weiterverfolgen.
MFG: Saggi
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2096496 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Lichtbringer Mo 25 Aug - 19:07 | |    
| So ich hab ein neues Kapitel geschrieben, was euch hoffentlich gefallen wird. Ich werde zukünftig vielen FF meine Zeit widmen und sie bestmöglich kommentieren. Immerhin sind wir hier eine Gemeinschaft und wir Schreiblinge müssen doch zusammenhalten, sonst können wir gleich einpacken Ich hoffe das euch mein neues Kapitel gefällt Über Kommentare, Kritik oder sonstiges wäre euch allen sehr dankbar. Denn ihr gibt mir die Motivation weiter zu schreiben.
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| Eustass Captain Kid SUPERIOR
Beiträge : 835 Kopfgeld : 1992520 Dabei seit : 12.05.14 Ort : Deutschland
| Thema: Re: Lichtbringer Mo 1 Sep - 17:17 | |    
| Kommen wir zu meiner Review. Du solltest meine Kritik nicht persönlich nehmen, sie dient der Ausprägung deines Stils.
"Es war ein Zauber, den vielen Geschöpfen erliegen waren."
[Es war ein Zauber, dem viele Geschöpfe erliegen waren."]
Zeile 4 Ende: "Denn"
"[...]da ihnen der Schöpfer diese Eigenschaft nicht gab" ---> gegeben hatte(Vorzeitigkeit)
"Zuerst"-----> zunächst, "Gestaltwandler"-----> Gestaltenwandler
"Ihr Duft brachte das männliche Geschlecht in Wallung und ihr zauberhaftes Lächeln ließen die Herzen höher schlagen."
[Ihr betörender Geruch brachte das männliche Geschlecht in Wallung und ihr zauberhaftes Lächeln ließ die Herzen höher schlagen.] '-> inhaltlich nicht relevant, müsste kürzer sein, da der Satz an sich nur eine Aussage preisgibt, du jedoch durch die Konjugation, ihn wie Kaugummi in die Länge ziehst.
Übergreifend verwendest du durchgehend "den" statt "dem", was gerade bei deinen längeren Sätzen hemmend wirkt.
"[...] wo der Wächter des Erwachens auf sie wachen sollte."
" ... über sie wachen sollte."
"Ein weiblicher Faun wandte sich ihm entgegen und ihre kleinen, femininen Hufe trabten den gepflasterten Steinboden entlang."
Schreibe statt femininen "zierlichen", das hört sich besser an. Und "trabten au dem Steinboden entlang."
"und waren darauf an einen kahlen, verlassenen Ort."
Und erschienen daraufhin an einem, von vollkommener Tristesse/Leere geprägten Ort
"[...]das absolute Nichts." --> Was soll ich darunter verstehen? Nichts ist Nichts und nicht ausbaufähig.
"Ich ging daraufhin in den Palast der Offenbarung, aber ich denke das es eine Finte von ihm gewesen ist."
Du fängst relativ viele Sätze mit einem Personalpronomen an und eben jener Satz hört sich zu statisch an. Hier ein Beispiel, wie es hätte sein sollen:
"Es hätte durchaus eine Finte sein können, dennoch entschied ich mich, den Palast der Offenbarung aufzusuchen."
"[...] an den gewünschten Ort..." --> an dem gewünschten Ort. Die Verwechselung von Dativ und Akkusativ widerfährt dir des öfteren, hier nur ein Beispiel.
"Dieser Ort ist durch traurige Erinnerung gepflastert, [...]" '-> "auf traurigen Erinnerungen gepflastert."
[...] und befreiten die Leviathans aus der Grube der Verdammnis."
--> Plural: Leviathane" und Bemerkung: Du verwendest radikal Genitive, was sich auf der einen Seite nahtlos in dein Szenario einfügt, der Leser sich auf der anderen Seite jedoch in einer Art Disneyland wiederfindet.^^ "Grube der Verdammnis, Palast der Offenbarung" Du könntest auch so was wie Ebenholzwald oder Azurpalast integrieren, hört sich auf jeden Fall versierter an, musst du aber nicht.
"Bartholomäus schaute verblüfft auf, dann schaute er seinen Bruder in die geglaubten blauen Augen."
Um etwas Abwechslung in deine Orthographie zu bringen:
"Verblüfft schaute Bartholomäus auf, musterte die bläulich funkelnden Augen seines Bruders." (geglaubten? Da hast du dich glaube ich vertippt.)
"Du warst an diesen Spektakel dabei, nicht war ?“
'->Du warst an diesem Spektakel beteiligt, nicht wahr?"
"Alle Indizien sprechen für eine Verschwörung, die von Luzifer ausgehen."
"... , die von Lucifer ausgeht."
"... dann erstrahlte seine Aura förmlich auf." --> strahlte seine Aura förmlich auf.
In folgender Passage folgt des öfteren "Bruder", eine anhaltende Wortwiederholung, die hier einfach zu stark ins Gewicht fällt. Da fallen dir beim nächsten Mal sicherlich einige Synonyme ein, die kompatibler sind.
"Stille breitete sich auf dem gesamten Schlachtfeld aus, dann kam gewaltiges Gelächter auf. Die Leviathans, sowie die verräterischen Wächter verhöhnten den sterbenden Gabriel zutiefst. Luzifer kam darauf in Rasche und brachte die alten Wächter, sowie einige Leviathans in wenigen Herzschlägen zu Boden. Ich habe meinen Bruder noch nie so zornig erlebt, doch konnte er unsere Feinde vorerst in die Flucht schlagen. Er kniete sich über Gabriel, dann nahm er ihn trauernd in seine Arme. Die letzten Worte Gabriels mussten Luzifer wirklich getroffen haben, den seitdem hatte er sich den Waffen und der Gewalt abgewandt und hatte sich vollkommen der Heilkunst verschrieben. Einst weiß ich, hätten wir Gabriels Wesen nicht so gedrängt, dann wäre mein Bruder vermutlich noch am Leben. Ich hab ihn in den Tod geschickt, obwohl sein Wesen den Tod verhindern wollte"
Den würde ich etwas abändern, einige Zeit- und Grammatikfehler:
"Gewaltiges Gelächter unterbrach die junge Stille des Schlachtfeldes. Die Leviathane(Häufiger Fehler) und dich verräterischen Wächter spotteten über den bezwungen Erzengel Gabriel. Dessen Bruder Lucifer verfiel seinen Empfindungen und richtete sie alle blind vor Rage nieder. Zwar konnten wir sie letztendlich in die Flucht schlagen, doch etwas trübte unseren hart erronnen Sieg. Noch nie zuvor hatte ich meinen Bruder derart zornig erlebt. Später sah ich noch, wie er versuchte, Gabriels kalten Leichnam krampfhaft zu wärmen. Es war das letzte Mal, dass ich sah wie er eine Waffe hielt. Seit jenem Tag hatte er sich vollends der Heilkunst verschrieben. Einst wusste ich ..."
"Du bist auf dem besten Weg, durch deine Bemühungen belohnt zu werden. Ich werde es dem Rat mitteilen, was du heute geleistet hast...Barto."
Du bist auf dem besten Weg, für deine Bemühungen entlohnt zu werden. Ich werde dem Rat von deinen Leistungen berichten Bartholomäus."
Walhalla:
Zeile 2 "daraufhin" , Zeile 10 "eine"
"Sie waren seltsame Geschöpfe, die tief in den Wäldern lebten und sich mit der Natur verschmelzen konnten. Sie waren die Geister der Bäume, Pflanzen, Steinen und anderen Elementen. Sie umhüllten ihren Wirt mit den Beschaffenheiten der Natur, damit ihr Geist die anderen Spezies nicht blenden konnten."
Wortwiederholung: dreimal "Sie" - Satzanfang
Ich fasse mich jetzt mal kurz: Monotonie in den Satzanfängen, Verwechslung von Dativ, Akkusativ, göttliche Geschöpfe, die in teilweise in Umgangssprache spreche, fehlende Kommata bei Relativsätzen und gelegentlich unpassende Formulierung, so wie schwankende Atmosphäre. Das ist mir grob aufgefallen. Deine Thematik, zweifelsohne eine der guten, ebenso deine halbwegs bildhafte Sprache, mit der du dich in die Top 6 des Forums einreihst. Bitte, verfasse beim nächsten Mal einen erheblich kürzeren Beitrag, ansonsten schreckst du viele potentielle Leser ab. Und beherzige meine Ratschläge, ansonsten weiter so.
FireFistAce62
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| Devanthar Super Novae
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| | Hisoka OPM-Urgestein
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| Thema: Re: Lichtbringer Do 18 Sep - 10:04 | |    
| Ich verstehe wirklich nicht , warum du mal aufhören wolltest. ^^ Von dem Aufbau der Welt und diesem zwischen Sage und Abenteuer schwankenden Erzählstil her, bist du auf OPM doch ziemlich einzigartig würde ich sagen. Deine Formulierungen und deinen Ausdruck musst du vielleicht noch etwas verfeinern, aber davon abgesehen passt doch alles. Ich finde die Geschichte wirklich interessant, vor allem da es auch wirklich einige Charaktere gibt, von denen unklar ist welche Rolle sie noch spielen werden...Leviathan, Uriel, Michael, Bartholomäus und natürlich Luzifer.... Mach auf jeden Fall weiter mit dieser Geschichte. Ich bin gespannt ob Luzifer am Ende immer noch so nett ist.... Lass dir btw bitte nicht einreden die Geschichte wäre zu religiös...die Neuinterpretation alter Mythen ist Gang und Gäbe im Literatur Gewerbe und auch das Zeug das in der Bibel steht ist letztlich nichts weiter als ein weiterer Mythos der Menschheit.
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| Eustass Captain Kid SUPERIOR
Beiträge : 835 Kopfgeld : 1992520 Dabei seit : 12.05.14 Ort : Deutschland
| Thema: Re: Lichtbringer Fr 19 Sep - 12:22 | |    
| Es sind zwar immer noch die selben Fehler, aber nicht mehr so intensiv wie beim vorigen Kapitel. Dieses hier ist zwar um einiges kürzer, dennoch solltest du beim nächsten erneut eine halbe Word Seite streichen, da es immer noch recht viel ist. Den Kampf fand ich sehr unterhaltsam, illustrativ auf Gedankenebene verwöhnst du mich hier, wo man doch in diesem Bereich oftmals anderes gewohnt ist. Ich muss sagen auch du bist ein wahrer Künstler *zwinker* Also bitte das nächste Mal erheblich kürzer und alles ist gut.
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| Devanthar Super Novae
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| | Eustass Captain Kid SUPERIOR
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| Thema: Re: Lichtbringer Fr 3 Okt - 17:21 | |    
| Dein bisher bestes Kapitel! Sehr viel Atmosphäre und gut geschriebene Dialoge. Hin und wieder verwendest du zwar die selben Satzanfänge, dennoch, dein Fortschritt lässt sich erkennen. Der Verrat und die Verschwörung mit den Leviathanen, so wie das Gesprävhsverhalten von Vulcanus lassen auch endlich wieder Elemente wie Spannung zu. Nein Spass, aber im Vergleich zu den vorigen Kapiteln aif jeden Fall um einiges spannender.
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2096496 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| | Popcorn USER - REVOLUTIONÄR
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| Thema: Re: Lichtbringer So 5 Jul - 15:10 | |    
| Kapitel 5 ist mein Lieblingskapitel aber eigentlich finde ich alle ziemlich gut. Wie gesagt habe ich auch Grammatik überprüft. - Kapitel 5:
Kapitel 5 - Kanarenwald- Kampf der Giganten
Kanarenwald Sie standen unmittelbar vor dem sagenhaften Tor, es war jetzt zum Greifen nahe. Das Tor war wie eine Muschel kreiert, wie sie auf der Erde am Strand zu finden waren. Sie war in ein grelles Licht getaucht, doch konnte man ihre Muster deutlich erkennen. Die spiralförmigen Linien leuchteten auf, als Gabriel seine Hand in die Mitte des Tores legte. Der Erzengel glitt vom Tor zurück und beobachtete wie der sonderbare Schlüssel die Verrieglungen des Tores aufbrach. Gabriel betrachtete seine Umgebung genauer, hier stimmte irgendetwas nicht. Er spürte eine Kraft, die er lange nicht mehr empfunden hatte. Wie konnte das sein? „Das sind die Hüter der 3 Tore, ich hätte nicht gedacht, dass sie noch existieren. Wir müssen zusammenarbeiten, wenn wir die Hüter besiegen wollen. Das Tor ist durch die Kreatur verbunden, wir müssen sie vernichten, sonst war alles umsonst.“ Gabriel spürte, wie sich die unheimliche Kreatur den Abhang hinunter machte. Es war gewaltig, es war furchteinflößend, selbst für einen Engel. Die Kanarenbäume ließen ihre fabelhaften Klängen verstummen, der Wind spielte nicht mehr mit den Grashalmen und Blütenfeen blieben wie versteinert in der Luft stehen, als sie die mystische Kreatur durch den Kanarenwald hindurch laufen sahen. Die Zeit war wie stehen geblieben, zu groß war die Angst vor diesem mystischen Wesen. Gabriel spürte, dass die Luft immer kälter wurde, umso näher das Ungeheuer kam. Sie mussten ihn besiegen, damit das Tor vollständig geöffnet werden konnte. Eine Pforte die mitten in einen verlassen Wald stand. Der Erzengel neutralisierte die Wirkung der immer kälter werdenden Temperatur, die sich immens ausbreitete. Der strahlendblaue Himmel fing an zu regnen, und der Erzengel spürte wie die Regentropfen durch seinen leicht transparenten Körper hindurch tropften. Seinen Wirt konnte der Engel so manifestieren wie es ihm gefiel. Gabriel erschuf sich eine Lichtwaffe und beobachtete den Behemoth, mit seinen gelblichen Augen. Behemoths waren gewaltige Kreaturen, die in der alten Zeit beinahe ausgerottet wurden. Wahrscheinlich war dies das letzte Exemplar seiner Art. Seine Arme waren muskelbepackt, und mit goldenen, glänzenden Fell überzogen. Sein Gesicht ähnelte einer Echse, wie die eines Dinosauriers, die einst auf der Erde herrschten. Der Rücken war durch einen seltsamen Panzer gebildet, der sich bis zu den Knien erstreckte. Ein seidenes, edles Leinentuch bedeckte seine Gebeine. „Du bist gefallen… wie kann das sein?“, erklang es vom Hüter des Tores. Der Behemoth schaute sich den Engel fassungslos an, dann stampfte er verwundert um ihn herum. Jeder seiner Schritte verursachte einen dumpfen Aufschlag, der die Erde erzittern ließ. Gabriel beobachtete die Kreatur mit wachen Augen und wirbelte sein lichtartiges Schwert um sich herum. „Ich verrichte Gottes Wille, ich richte mich nur nach seinen Wünschen“, entgegnete Gabriel knapp. „Gottes Wille? Was macht ein Engel in der verbotenen Zone? Wie kamst du an diesen Ort und wieso kann man deine Präsenz nicht spüren? Wer bist du? Wenn du noch einmal den Namen meines Freundes nennst, töte ich dich!“, knurrte der Hüter erzürnt, und seine Muskeln spannten sich vor Wut an. Süffisant drehte sich der Erzengel in die Richtung des Ungeheuers und wollte gerade was sagen, als plötzlich seine Mundwinkel regungslos wurden. Gabriels Hülle regte sich nicht mehr, wie versteinert stand er auf der Lichtung des Waldes. Der Behemoth schaute verwundert auf, und seine roten, geschlitzten Augen musterten den Engel argwöhnisch. Ich manipuliere diesen traurigen Engel, sein Verstand ist getrübt. Der Trottel denkt, dass er das alles für seinen Schöpfer tut. Jedenfalls ist er ein nützliches Gefäß, was mich zu Kräften kommen lässt. Es war ziemlich einfach diesen Idioten zu kontrollieren. Die spitzen Zähne des Behemoth fletschten auf, als er die Worte des Leviathans wahrnahm. „Luzifer hat dich getötet, ich habe es gesehen. Durch dich wurden Gabriel und etliche andere Engel in Stücke gerissen. Du warst das Alphatier der Leviathane“, knurrte der Behemoth und seine roten Augen verengten sich. “Du hast den Bereich aus dem magischen Netz des Paradieses getrennt. Ich kann die Engel nicht informieren“ Glaubst du ernsthaft, ich würde mich hier massakrieren lassen, ohne Vorkehrungen zu treffen? Du kannst dir gar nicht ausmalen, was ein Engel und ein Leviathan bewerkstelligen können, wenn sie mal verschmolzen sind. Du wirst meinen Plan nicht vereiteln, du Missgeburt. Entgeistert erhob sich der Erzengel aus seiner Starre und schaute verblüfft auf. „Hast du mich wieder kontrolliert?“ Als er keine Antwort vernahm, widmete er sich wieder dem Monster. „Ich werde dich jetzt töten, dann werde ich das Tor öffnen, um die alten Wächter aufleben zu lassen“, sagte Gabriel mit einen hämischen Lächeln. Der Ausdruck des Behemoth verfinsterte sich, dann fing sich sein gewaltiger Körper zu verformen an. Sein Leib schrumpfte zusammen, und sein seltsamer Panzer, der bis zu seinen Knien reichte entsprangen zwei robuste, lange Flügel. Seine echsenartige Fratze verblasste völlig und ein durchscheinendes Gesicht kam zum Vorschein. Sein gesamter Körper fing an zu leuchten und tauchte die Lichtung des Waldes in ein grelles aber wunderschönes Licht. Feine Linien zeichneten den definierten, muskulösen Körper, welcher so immens strahlte. Ein gewaltiger Windstoß entstand, als er seine gepanzerten Flügel zum Schwingen brachte. An jeder Hand des Ungeheuers entstanden goldene Schwerter, die selbst den wahren Kern eines Engels verletzen konnten. Gabriel verformte seinen leicht transparenten Körper und ließ ihn mit den Eigenschaften des Leviathans verschmelzen. Der Leib des Engels war von einem schwarzen Nebelschleier umhüllt. Das Gesicht, sowie die leicht transparente Hülle waren jetzt mit schwarzen Schattierungen übersäht. Die Lichtklinge des Engels, wurde durch die Kraft des Leviathans verstärkt und ließ die Klinge zusätzlich glühen. Gabriel schaute auf und grinste seinem Gegner hämisch zu. Dieser beachtete ihn kaum und flog ihm mit atemberaubender Geschwindigkeit entgegen. Die Schwerter klirrten aufeinander und ließen den Ort ins Schwanken bringen. Gewaltige Stürme entstanden, die den Wald aufheulen ließen. Blütenfeen flogen durch die Luft und klatschten bewusstlos gegen die Kanarenbäume. Ihr Leib wurde durch den Aufschlag komplett zerquetscht und Blut floss den Baumrinden hinab. Die Bäume weinten für ihre ungewollte Tat und ihre herzergreifende Trauer ließen ihre prachtvollen Blätter verwelken. Rhythmisch passten sich die Pflanzen und Bäume dem Winde an, der verzweifelt durch den Wald peitschte. So stark war der Aufprall der zwei Giganten. Für das bloße Auge waren die Schwertbewegungen der Lichtwesen zu schnell. Sie bewegten ihre Klingen mit voller Eleganz und ließen jeden Schwertstreich flüssig wirken. Ein spektakulärer Klingentanz erfüllte die Atmosphäre und brachte den Himmel zum Donnern. Gewaltige Blitze entstanden, was die Darbietung der Fechtmeister noch deutlicher machte. Die Schwerter klirrten aufeinander, überkreuzten sich, dann trennten sie sich wieder. Der Körper des Behemoth verstärkte sich, als er seinen Körper mit den Blitzen elektrisch auflud. Auch hatte er die Fähigkeit, die Blitze durch sein Schwert zuleiten und es auch noch zu verstärken. Die Blitze flogen augenblicklich auf den Engel zu, doch dieser wich den Blitzschlägen elegant aus. Im Bruchteil einer Sekunde, stand der Behemoth hinter dem Erzengel und schlug mit blitzenden Schwertern auf ihn ein. Instinktiv wich der Engel den heftigen Hieben aus und schlug das Ungeheuer mit einer gewaltigen Druckwelle von sich weg. Der Behemoth krachte durch eine Allee von Bäumen, fasste sich, dann flog er dem Engel wieder entgegen. In der Luft angekommen schauten sich die Kontrahenten an, sie merkten dass sie sich ebenbürtig waren. Der Behemoth der zuvor noch dreihundert Fuß von Gabriel entfernt stand, war binnen weniger Herzschläge neben dem Erzengel und schlug quer auf ihn ein. Doch dieser sah den Schlag kommen und parierte den Hieb mit Hilfe seines Schwertes. Die Klingen klirrten aneinander und beide Kontrahenten schauten sich ausdruckslos in die Augen. Doch der der Hass war zu groß, als das sie Respekt voreinander hätten. Der Behemoth spürte, dass ihm keiner mehr zu Hilfe kommen würde, die Verbindungen zu den anderen Welten waren unterbrochen. Doch das machte ihn nicht unsicherer. Im Gegenteil, das machte ihn rasend. Er würde den Leviathan in Stücke reißen. Schade das Engel nicht organisch waren, so wäre ihr Leid viel größer geworden. Der Hüter schmetterte seine Schwerter auf die des Engels, welcher diese immer schwerer zu parieren vermochte. Die Klingen prasselten immer heftiger aufeinander, was Gabriel immer mehr in Bedrängnis brachte. Eine Klinge bohrte sich in die Hülle und verfehlte den Kern des Erzengels nur knapp. Die Hülle aus Fleisch, wäre binnen von Sekunden verblutet gewesen. Gabriel verfluchte sich für seine Unachtsamkeit und senkte seinen Kopf nach unten, um so einem weiteren Schwertstreich seines Feindes zu entkommen. Der Erzengel kam einen weiteren Schwerthieb entgegen und stoppte den Angriff mit bloßer Hand, bevor der Hüter des Tores zum Schwung kommen konnte. Der Behemoth schaute irritiert auf, anschließend befreite er sich von dem Griff und schlug den Erzengel mit einem heftigen Schlag zu Boden. Ehe Gabriel die Wiese berühren konnte, schlug der Hüter mit erschreckender Geschwindigkeit nach dem fallenden Engel, doch dieser wehrte den Angriff geschickt ab und machte eine Rolle nach unten. Elegant kam der Engel zu Boden und löste daraufhin seine hindurchströmende Hülle. Wie ein Nebelschleier glitt Gabriel den feinen Rasen entlang, dann löste er die Hülle völlig auf. Der Hüter des Tores war verwirrt, als er die Auflösung des Engels mit ansah. Zu spät bemerkte er, dass sich eine Hülle hinter ihm neu gebildet hatte und ihn mit einen heftigen Schwertstreich zu Boden schlug. Der Behemoth ärgerte sich über seine Unachtsamkeit, er hätte die Eigenschaften der Engel besser kennen sollen. Kein Geschöpf war so Vielseitig wie diese Spezies. Der Hüter hielt sich die Wunde zu und spürte wie sein silbern, glänzender Lebenssaft aus seinem Rücken floss. Die Waffe des Engels war in der Lage einen Behemoth zu verletzen. Doch wie? Der Hüter schaute betrübt auf. Er erinnerte sich an die Zeiten zurück wo seine Artgenossen noch um ihn waren, da wo er keine Einsamkeit empfand. Ohne Freude und Hoffnung verbrachte er sein unsterbliches Leben. Einsam, traurig und verbittert war es, wie ein Fluch, der an einem haftete. Es schmerzte ihn sehr, wie er es mit ansehen musste, als seine gesamte Spezies ausgerottet wurde. Allein die alten Wächter waren daran schuld. Sie lockten die Behemoths in eine Falle und streckten sie erbarmungslos nieder. Er hatte sich geschworen, das Tor mit seinen Leben zu hüten, versagen war keine Option, er musste den Leviathan aufhalten. Sollte er sterben, dann würde sich das Tor öffnen und das Paradies würde in eine gewaltige Finsternis verfallen. Das magische Netz war gestört, deswegen konnte ihn keiner wahrnehmen oder seine Präsenz orten. Doch der Schöpfer könnte dies, war ihm seine Schöpfung so gleichgültig?! Wieso ließ er ihn im Stich, war ihm alles egal geworden?! Hatte die Bewachung des Tores überhaupt einen Sinn gemacht, wenn es seinen Schöpfer eigentlich nicht kümmerte?!
Der Behemoth sackte in sich zusammen und seine Schwerter fielen scheppernd zu Boden. Seine rötlichen Augen musterten ein gewaltiges Monster, welches sich über seinem Haupt erstreckte. Die Zähne des Monsters waren länger, als es seine gepanzerten Flügel waren und man konnte ihnen die Schärfe deutlich ansehen. Es waren Zähne die organische, sowie unorganische Wesen verspeisen konnten. Man munkelte sogar, dass die Leviathane in der Lage waren auch körperlose Wesen zu fressen. Doch das war wohl nur ein Gerücht. Er würde ehrenvoll sterben, so gut es ging. Der Behemoth schaute ein letztes Mal auf die bleichen, weißen Augen des Ungeheuers, dann wurde er binnen weniger Sekunden verschlungen. Die Bestie schaute gestärkt auf, dann brüllte es in den Wald hinein. Das Gebrüll ließ die Erde erzittern und die Kanarenbäume erschüttern. Es war ein Laut voller Leid und Schmerz. Der Leviathan strömte in die Hülle seines Wirtes zurück und übergab Gabriel wieder die Kontrolle. „Ich hab jetzt die Kraft von einem Behemoth absorbiert. Ein gewöhnlicher Leviathan wäre dazu nicht im Stande gewesen, aber ich habe die Galaxien erforscht und jede Welt offenbarte mir neue Einblicke der unbegrenzten Möglichkeiten. Jetzt hab ich genügend Kraft, um alle Erzengel zu töten. Jetzt bin ich stärker als Michael, meine Kraft ist unaufhaltsam. Die Rache wird mein Sein, bald wird der Plan aufgehen.“ Gabriel ging auf das sagenhafte Tor zu, es öffnete sich jetzt vollständig. Der Engel merkte, wie sich sein Gemüt vor Aufregungen im Zaum halten musste. Der Umgebung war das Leben entwichen, eine sonderbare Kraft zerrte an den Eigenschaften der Natur. Alles verblasste. Dem Wald wurden die Beschaffenheiten entzogen, es fühlte sich alles Leer an. Die alten Wächter des ersten Tores schwebten aus dem grandiosen Tor hinaus. Gabriel fühlte sich etwas verängstigt, was bei Engeln ziemlich selten erschien. Merkur, Saturn (Vesta), Venus, Jupiter, Juno, Mars, Apollo, Diana, Neptun, Minerva, Vulcanus, (Hermes) und Ceres schwebten reihenweise aus dem Tor hinaus. Sie waren die alten Wächter und die erste Erschaffung des Schöpfers. Sie versuchten sich darin, Gottes Werk nachzueifern, aber ihre Planeten konnten ihren Idealen nicht standhalten. Venus die Göttin der Liebe und Schönheit löste sich aus der Gruppe und schwebte anmutig auf den perplexen Engel zu. Hier stimmte etwas nicht, wieso fühlte er sich zu ihr hingezogen?! Engel empfanden keine körperliche Hingabe zueinander, da sie keinen wirklichen Körper hatten. Doch Gabriel fühlte sich erregt, er wollte der Venus gefallen. Sein innerer Kern kam in Wallung, selbst der Leviathan war der Kraft erlegen. Es war ein Gefühl welches der Engel nicht kannte. Sie war unbeschreiblich schön. Die Wächter ähnelten den Menschen auf der Erde sehr, doch sie waren viel größer, vollkommener, makelloser, eleganter und ihre Haut glänzte, leuchtend auf. Obwohl der Wind vor Angst stillstand, flatterten ihre feinen Haare. Strahlend und anziehend waren ihre Augen, sie zogen einen in den Bann. Gabriel musste den Blickkontakt mit der Venus unterbrechen, ihr Gesicht brachte seinen Kern in Wallung. Jeder dieser Wächter hatte gigantische Flügel auf den Rücken, bei manchen waren sie sogar befiedert. Doch erkannte man, dass diese ziemlich robust waren. „Ich danke dir, du bist unser Retter“ sagte Venus mit einer klangvollen, lieblichen Stimme und küsste dem Engel auf die leicht transparente Wange. Es war kein einfacher Kuss, sondern ein magischer Kuss, der direkt in seinen Kern ging. Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in ihm aus, es war fremd, aber schön. Der Erzengel horchte in sich hinein, doch sein Gemüt, (Besetzer – der Leviathan meinst du das?) war derselben Kraft verfallen. Die Wächter erschienen ergeben und dankbar. Sie hatten ewige Zeiten in der Hölle verbracht, das hatte sie Ehrfurcht gelehrt. Gabriel war ihr Retter.
Ein weiterer Wächter löste sich aus der Gruppe. Dieses Mal war es der mächtigste und stärkste von ihnen. Es war Jupiter, in manchen Welten auch Zeus genannt. „Wir wollen uns für deine Rettung bedanken, wir werden unseren Schöpfer um Vergebung bitten und hoffen dass er unsere Fehler verzeiht. Wir wollen in Frieden leben, es war töricht sich gegen unseren Schöpfer aufzulehnen“ offenbarte Jupiter. „Das hast du nicht zu entscheiden, du erbärmlicher Schwachkopf.“ Jupiter wollte gerade zu einem blitzschnellen Schlag ausholen, als sein Handstreich mitten in der Bewegung regungslos wurde. „Was hast du mit mir gemacht, wieso kann ich mich nicht mehr bewegen?“, fragte Jupiter fassungslos, auch die anderen Wächter wunderten sich über ihre begrenzte Bewegungsfreiheit. „Ihr seid mein Instrument und meine Werkzeuge. Als ihr das Tor verlassen habt, habe ich euren Geist und Körper gebannt. Es ist alles mein Plan und ihr werdet alle zur Vernichtung des Paradieses beitragen. Wir werden alle Geschöpfe dieser Welten auslöschen, die Engel, sowie den Schöpfer. Alle werden sie sterben. Es war schwer einen Weg zu finden euch unter Kontrolle zu bekommen, doch die Galaxie Extiron, und der Planet Mera offenbarten mir die Geheimnisse eurer Schwäche.“ Gabriel fing hämisch zu Grinsen an, dann schaute er süffisant in die versammelte Runde. „Venus wo ist deine Liebe hin, du abgebrühte Hure?! Dein Zauber wirkt bei mir nicht mehr, er ist erloschen.“ Überheblich wandte sich die Venus von ihm ab und ihre strahlenden Augen funkelten zornig auf. Eine unheimliche Kälte breitete sich in ihr aus, was Gabriel ein weiteres Mal hämisch lächeln ließ. „Wir müssen noch zwei weitere Tore öffnen, dann sind wir unserem Ziel ein großen Schritt näher gekommen.“ verkündete der Erzengel siegessicher.
Was ich da alles geändert habe weiß ich nicht mehr größtenteils waren es Dativ und Akkusativ Fehler und Zeichenfehler „ Verblüfft schaute Bartholomäus auf und musterte die bläulich funkelnden Augen seines Bruders. „Das wusste ich nicht ... wir können den Ort wechseln. Bitte verzeih mir meine Unwissenheit. Du warst an diesem Spektakel (Kampf) beteiligt, nicht wahr?“ „ Spektakel durch Kampf ersetzen passt nicht zu so was schlimmen^^ Dort schreibst du "auch Sein Gemüt war auch davon befallen" meinst du den Leviathan? Kapitel 5 als die auf die Venus treffen "Der Erzengel horchte in sich hinein, doch sein Gemüt, (Besetzer – der Leviathan meinst du das?) war derselben Kraft verfallen. Die Wächter erschienen ergeben und dankbar. Sie hatten ewige Zeiten in der Hölle verbracht, das hatte sie Ehrfurcht gelehrt. Gabriel war ihr Retter. " So ich hab wirklich einiges korrigiert aber wie gesagt das kann jeder ich finde die Geschichte, die Figuren und auch und vor allem deinen Schreibstil genial, klar stören da Grammatikfehler aber das ist egal. Musst das einfach in Word schreiben und auf Optionen Dokumentprüfungen dort auf Einstellung und alle Häkchen aktivieren. Und wenn du ein Kapitel fertig hast wartest du einen Tag und liest es dir noch einmal durch nur den Lesefluss beachten wenn da was stört korrigieren. Ab Kapitel 5 ist es deutlich besser geworden von den Fehlern her und in 6 und 7 hat praktisch alles die Rechtschreibprüfung gemacht ich hab nur die Absätze verändert und ein zwei Wörter korrigiert also das war schon ganz gut eigentlich^^ bin bei sowas halt bissel pingelig aber wenn das nicht pass fehlt halt die halbe Miete aber nur das alleine bringt gar nichts^^ wiegesagt das schwere funktioniert bei dir echt gut die Formulierungen sind halt zwischendrin etwas grammatisch unlogisch aber das ist schon besser geworden Du hast paar Mal Gezeiten geschrieben ich weiß was du meinst komm aber gerade nicht drauf aber Gezeiten passt nicht Den letzten Satz Kapitel 6 hab ich bei dir nicht ganz kapiert hab das mal umformuliert ich denke so war das gemeint. Erster Absatz Kapitel 7 hast du geschrieben er der erste Erzengel unter seines gleichen da hab ich unter seines gleichen weggelassen weil es keinen Sinn macht. Gab es schon vorher Erzengel die nicht seines gleichen waren oder wie? Die beiden Wörter lapidar und entrückt hast du echt genial gewählt passt in den Fällen perfekt ^^ (nur mal ums zu erwähnen) Einmal hast du binnen von Sekunden geschrieben das kam mir für einen Engel langsam vor da hab ich Sekundenbruchteilen draus gemacht aber ich kenn ja die Fähigkeiten nicht. So du schreibst oft zum ins am und weitere umgangssprachliche Wörter das sieht aber nicht schön aus in solchen Texten und klingen tut das auch nicht gut. Normalerweise sagt das niemals die Erzählerstimme und auch kommt sowas fast nie in Dialogen vor. Inhaltlich sprich die Storry die Erzählweise deine Beschreibungen alles sehr, sehr gut muss ich wirklich sagen eine sehr schöne Geschichte ich hoffe du schreibst weiter und ich würde es auch Korrekturlesen. Ein was finde ich wirklich Großartig wie du die einzelnen Götter hier mit ihren Sagen unter einen Tisch bringst einfach toll. Ich hoffe wir sehen noch Tor. Zu den Göttern also ich kannte nicht alle und hab mal gegoogelt die alten Wächter logischerweise die griechischen bzw. römischen Götter. Doch hier hast du glaub ich nun Fehler gemacht Merkur ist gleich Hermes „Merkur“ wäre in dem Fall der deutsche Name für die römische Bezeichnung „Mercurys“ des griechischen Gottes „Hermes“ Vesta hast du nicht drin passt vllt auch nicht die ist die jungfräuliche Göttin aber die kommt vllt. Noch später Saturn zählt nicht zu den Hauptgöttern sondern ist nur ein kleiner nebensächlicher Also theoretisch Hermes raus und Vesta müsste Saturn ersetzen. Jedenfalls wenn du nach den Hauptgöttern gehst weiß ich ja nicht. Als die Götter auftauchen hast du geschrieben der wind steht still vor Angst ich glaube ich hätte dort sturm aufkommen lassen wegen Zeus^^ Im Prolog stellst Urknall und Erde auf eine zeitliche Ebene obwohl da 10 Mrd. Jahre zwischen sind. Und außerdem dürfte Luzifer beim Urknall nicht dabei gewesen sein. Ein Logikfehler: Engel können ihre Sinne gezielt einsetzen aber Azrael fragt sich wie es ist Kälte zu fühlen und der andere da bin ich mir nicht sicher. Den Letzten Absatz von Kapitel 3 kapier ich nicht wer da was zu wem sagt. Achja mMn klingt „sah“ deutlich besser als „schaute“ Ich hab mir auch mal ein PC Spiel mit Engeln vorgestellt. Und ehrlich exakt so habe ich mir die Kämpfe vorgestellt so schnell das alles andere still steht^^. Auch von der Storry her Engel vs Engel + Dunkle Mächte^^. Wie lange soll das eigentlich werden?
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| D.erFuchs Fuchskönig
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| Thema: Re: Lichtbringer Di 7 Jul - 19:15 | |    
| Ich geb auch mal mein Kommentar ab, weil mir das Kapitel wirklich gut gefallen hat. Bis jetzt hab ich allerdings nur das letzte Kapitel und den Prolog gelesen, um etwas rein zukommen. Die anderen hole ich aber bestimmt nach, wenn ich Zeit hab. Mir gefällt vor allem die gute Balance zwischen den Dialogen, Beschreibungen und der Kampfszene. Auch wenn das Kapitel ne anständige Länge hatte, kam bei mir nicht das Gefühl auf, dass etwas künstlich in die Länge gezogen wurde. Außerdem bin ich dem Mystischen, ich nen es mal Szenario, nicht abgeneigt. Der Vorteil ist dabei natürlich gleich Figuren zu haben die den meisten bekannt sind und mit den Vorstellungen "arbeiten" kann. Tja würde gerne noch was konstruktiv kritisieren, aber das hat ja schon Popcorn ziemlich gut erledigt^^ Also ich bin gespannt wie es mit Michael weiter geht und freu mich aufs nächste Kapitel.
Beste Grüße D.erFuchs
Zuletzt von D.erFuchs am Sa 25 Jul - 15:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| Devanthar Super Novae
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| | Popcorn USER - REVOLUTIONÄR
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| Thema: Re: Lichtbringer Mi 22 Jul - 14:02 | |    
| Mal wieder ein schönes Kapitel. Von den Fehlern her deutlich weniger auch gut strukturiert. Hast die Arroganz sehr schön rüber gebracht vom Merkur auch die Überlegenheit von ihm. Und die Kampfszenen waren wieder sehr schön wie schon in den anderen Kapiteln, es macht wirklich Spaß sie zu lesen. Bleib am Ball
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| Hisoka OPM-Urgestein
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| Thema: Re: Lichtbringer Mi 22 Jul - 21:12 | |    
| Hm, du vermagst es wirklich Spannung zu erzeugen. Besonders die letzten Kapitel waren sehr atmosphärisch. An deinen Dialogen solltest du noch etwas arbeiten, Sätze wie "Wie soll das denn gehen?" klingen mir etwas zu flapsig für den eher Sagen-artigen Stil den du hier verfolgst. Ansonsten - bleib am Ball, schreib die Geschichte fertig...und dann überarbeite sie nochmals, schmücke sie aus, erweitere sie. Da liegt wirklich viel Potential verborgen. Das Kapitel in Ägypten fand ich ein bisschen zäh, vielleicht weil alles erstmals so irdisch klang und keine seltsamen Wesenheiten geschildert wurden Oh und ein Lob noch wegen den Kampfszenen. Wirklich sehr kreativ, auch das Konzept mit den Wirtskörpern der Engel und wie diese funktionieren, hast du super darin eingebracht. Also weiter so.
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| D.erFuchs Fuchskönig
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| Thema: Re: Lichtbringer Sa 1 Aug - 21:50 | |    
| Hab es nun auch endlich geschafft mal alle acht kapitel zu lesen, aber kommentier erstmal nur Kapitel 8 Das Kapitel empfand ich als durchaus gelungen, weil das dreckige Ägypten mal ein Kontrast zu den anderen bisherigen Schauplätzen war. Irgendwie fehlte mir aber Neptun, der wenn ich es richtig verstanden hab mit Merkur auf die Erde geschickt wurde um die Substanz der Chimären und das königliche Blut zu beschaffen. Mal gucken vielleicht kommt er noch im nächsten Kapitel zum Einsatz.Eine Kleinigkeit kam mir auch etwas komisch vor. Im Palast als Merkur dem stärksten Kämpfer der Ägypter entgegentritt, kommt dieser ja aus einem Höhleneingang und den kann mich mir ehrlich gesagt nur schwer in dem Palast vorstellen. Da hätte ich ein oder zwei Sätze zur Lage ganz gut gefunden. Vielleicht könntest du später auch mal beschreiben wie die ganzen Welten zusammenhängen und irgendwie dem Leser mal nen Überblick der ganzen Welten/"Sphären" verschaffen. Ansonsten muss ich sagen waren für die Länge doch wenig Fehler im Text, was auch nicht selbstverständlich ist^^ Für mein Geschmack könnten die Kapitel auch etwas kürzer sein, aber das ist vielleicht auch nur ne Gewöhnung, sonst gibt es im Forum ja nicht so lange Geschichten. Nun bei aller gut gemeinter Kritik kann ich aber nur sagen das ich mich schon aufs nächste Kapitel von dir freue Beste Grüße D.erFuchs
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| Devanthar Super Novae
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| | Popcorn USER - REVOLUTIONÄR
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| Thema: Re: Lichtbringer Sa 3 Okt - 15:20 | |    
| Wieder ein schönes Kapitel Sorry ich hab vergessen hier was zu schreiben. Also wieder echt schön beschrieben die Atmosphäre stimmt, der Wächter hat nen guten Charakter das kommt gut rüber. Etwas komisch fand ich die Wachen vom Palast das sie ihn dann hinbringen und auch das es nur 2 Wachen gab. Selbst wenn der viele umbringt und wegschickt das hat mich schon gewundert. Manchmal wenn du etwas beschreibst dann machst du es doppelt und das ist mir zuviel des guten. Kalt und indifferent zum beispiel oder Die Straßen waren eng und die Kaufleute mussten sich mit ihren Waren Zoll für Zoll in die viel zu verengten Straßen hindurch zwängen. Gab noch ein zwei andere. Außerdem nimmst du manchmal Wörter die im normalen Sprachgebrauch nicht genutzt werden aber nicht anderes bedeuten als Wörter die man normalerweise benutzt impertinent - herausfordernd und noch weitere Beispiele da würde ich immer das gebräuchlichere Wort nehmen. Und du nimmst manchmal Redensarten und gibst sie nicht richtig wieder das klingt halt komisch "an seidigem Faden" statt seidenen, gibt noch mehr beispiele hier fällts halt auf finde ich. Von den Fehlern her, war es besser als bei dem davor waren aber noch vorhanden, mich haben die aber nicht mehr gestört die meisten sind mir erst beim zweiten mal lesen aufgefallen. Einfach nochmal drüber lesen auf das achten mit ihm ihn und so und auf die Redewendungen dann sind die meisten Kritikpunkte weg. Dennoch wieder ein schönes Kapitel.
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