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Devanthar Super Novae
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| Thema: Saga 1- Reiter der Unterwelt Fr 15 Nov - 22:36 | |    
| Kapitel 1: Erinnerung- Kapitel 1:
An der heiligen Wiese
Sapth lag nachdenklich in seinem kleinen Zelt. Es war kalt und der Regen prasselte auf die Zeltplane. Sapth drehte sich nach links und nach rechts, aber er fand kein Schlaf. Morgen wieder Training, murmelte Sapth leise vor sich hin. Sapth stand benommen auf und ging zu seinem Nachttisch und legte sich sein Amulett, um den Hals. Sapth musterte sein Amulett und drückte es an sein Herz. 4 Jahre waren seitdem Tod seines Onkels und seiner Tante vergangen. Er würde niemals diesen schrecklichen Vorfall vergessen. Sapth schlenderte zurück in sein Bett und dachte über einen Vorfalll nach. Wie ein Film durchfloss ihm seine Erinnerungen und Sapth fing zu schlafen an.
4 Jahre zuvor in ein kleinen Dorf
Spath war ein Bauernjunge und lebte in einem friedlich, abgelegendem Ort. Die Nachbaren waren freundlich und hilfbereit. In seinem Ort verlief alles harmonisch, alle waren für einander da. Es war ein kleines und gemütliches Dorf. Ein Dorf was nahe an den Bergen und nahe am Fluss erbaut wurde. Kinder spielten fröhlich am Fluss oder versteckten sich im Wald. Sapth hatte nie wirlich viel Freizeit. Er musste ständig seinem Onkel auf dem Bauernhof aushelfen und hatte keine Zeit zum spielen oder andere spaßige Aktivitäten. Was er aber nicht bereute, denn er liebte seine Arbeit und den Umgang mit Tieren. Eines Nachts gab es ein Volksfest in seinem Dorf. Alle versammelten sich und besauften sich feierlich. Sapth versteckte sich mit seinem Freund Ferik in einer Scheune und sie tranken heimlich ihren Haus gebrannten Schnaps. 15 Jahre war Sapth erst alt, aber sein Freund Ferik überredete ihn dennoch. Sapth nahm einen großen Schluck und spuckte es darauf angewidert aus. Ferik lachte. Er nahm die Flasche aus Sapths Hand und nahm einen kleinen Schluck. Ferik war ein gutausehender junger Mann.Er hatte strahlende grüne Augen, blondes gelocktes Haar, und einen trainierten, schlanken Körperbau. Ferik wurde vor 2 Wochen 17 Jahre alt und war der beste Freund von Sapth. Sie kannten sich seid ihrer Kindheit und waren wie Brüder. "Dein Onkel hat mir gesagt, das ich dich daran erinnern soll, das du bitte den Zaun für die Pferde reparieren sollst", sagte Ferik angeschwipst. Seufzend stand Sapth auf und nahm einen kleinen Schluck aus der Flasche, benommen drehte er sich zu Ferik. "Ja ich weiß, mein Onkel sagte es mir heute schon zum 10ten mal. Ich werde es reparieren.Würdest du mir helfen ?" ,fragte Sapth. Na klar, antwortete sein bester Freund ! Es ist ein wunderschöner Abend, nicht wahr Sapth ? Traumhaft schön, sagte Sapth fröhlich. "Gehen wir zurück aufs Fest ? " Von mir aus, sagte Sapth müde und erschöpft. Ferik und Sapth gingen den Waldweg entlang, nach einer Weile ereichten sie die Lichtung des Festes. Warte, zischte Ferik. "Was ist los, warum bleibst du stehen, das Fest ist doch gleich um die Ecke, antwortete Sapth leise." Riechst du das denn nicht,dieser Gestank, dieser ekelhafte Gestank ? Es riecht nach totem Fleisch", antwortete Ferik entsetzt. Jetzt rieche ich es auch, flüsterte Sapth und merkte, das sein ganzer Körper zitterte. Irgendwas ist hier..ein schauer lief Sapth dem Rücken runter. Lasst uns hier verschwinden, lass uns abhauen, stotterte Sapth. Ferik taummelte nach vorne..er drehte sich zu Sapth und fiel abrupt zu Boden. Seine leeren Augen waren starr vor Angst. Sapth kroch von ihm weg und fing zu weinen an. Sapth bemerkte eine klaffende Wunde am Hinterkopf seines besten Freundes. Fassunglosigkeit überfiel Sapth. Er befand sich in einem Albtraum, das konnte nicht wahr sein. Er beugte sich über sein toten Freund und küsste seine Stirn, anschließend schloss er seine Augen. Sapth trottete an die Lichtung und hielt seinen Atem an. Sein Herz klopfte und ein leeres Gefühl übermannte ihm. Seine Freunde und alle anderen aus seinem Dorf wurden abgeschlachtet. Es stank fürchterlich. Sapth hielt mit seinem zerfetzten Hemd die Nase zu und drehte sich vom Schauplatz weg. Sapth war mit Ferik ungefähr 3 std vom Fest weg. Was ist hier passiert und warum ist er noch am Leben ?
Onkel Gerd ? Tante Rud ?, platzte es aus Sapth heraus. Angst, Panik und Verzweiflung überfiel Sapth und er rannte den Abhang zum Fluss hinunter. Stolpernd fiel Sapth auf dem Boden. Rappelte sich wieder auf, ignorierte den Schmerz und lief schneller, als seine Beine ihn tragen konnten. Sapth sah die Scheune. Bitte lasst sie am Leben sein, bitte, flüsterte Sapth und durchquerte den Hof seines Onkels. Sapth rannte ins Haus, lief die Treppe hoch und rufte nach seinen Verwandten.Tante Rud..Onkel, seid ihr hier ?! Stille. Sapth bemerkte Blut am Treppengeländer und fing zu schluchsen an. Sapth lief in das Zimmer seiner Verwandten und sackte zu Boden. Seine Tante hing blutüberströmt von der Decke und röchelte Blut. Sapth eilte ins Zimmer, nahm die Beine seiner Tante und schob sie nach oben. " Es wird alles gut, es wird alles gut..ich bin hier, halte durch Tante Rud, bitte halte durch " Sapth schaute nach oben und seine Augen fanden die ihre. Rud liefen die Tränen und ihr Gesichtsausdruck war ausdrucklos. Sapth befreite seine Tante aus der Schlinge und legte sie behutsam auf den blutigen Boden. Sie war tot. Weinend umarmte er seine Tante und ließ seinen Emotionen freien Lauf. Plötzlich schreckte Sapth auf und wich erschrocken von seiner Tante zurück, denn seine Tante rappelte sich verzögert auf und ihre Arme gingen langsam nach oben. Stockend kam sie auf ihren Neffen zu. Ihren Kopf drehte sie verzögert zu Sapth und ihre leeren Augen fanden die seine. Sie lächelte gezwungen. Angst überkam Sapth..Diese Augen?! Das sind nicht die Augen seiner Tante. Was sind das für Augen?!?, durchflutete es Sapth durch seinen Kopf. Seine Tante fiel plötzlich abrupt zu Boden.
Sapth stürmte aus seinem Haus und rannte weiter zur Weide. Augenblicklich später rannte Sapth seinem Onkel in die Arme. "Onkel wir müssen hier weg, wir müssen hier weg, Tante Rud ist tot. Hier stimmt was nicht"..Ich weiß, ich weiß, sagte Onkel Gerd im ruhigem Ton. Gerd nahm seinen Neffen in die Arme. "Du bist was besonderes und ich liebe dich, das weißt du doch Sapth ". Sein Neffe schaute in die grauen Augen seines Onkels. Tränen liefen seinen grauen Bart hinunter. Gerd drückte seinen Neffen fest an sich und murmmelte was in sein Ohr. Gerd löste die Umarmung. Sapth konnte seltsame Stimmen in der Nähe hören. Dunkelheit breitete sich aus und Sapth wurde es mulmig. " Onkel wir müssen hier weg, spürst du das nicht ? " Du also auch.Ich wusste es, sagte Gerd mit nüchterner Stimme. " Sapth du musst dieses Amulett verstecken. Dieses Amulett hat deinem Vater, meinem Bruder gehört. Du musst es bewahren und es beschützen. Sie dürfen es niemals bekommen, verstehst du mich ? Gerd holte aus seiner Lederhosentasche ein grünen, rötlichen Stein hervor und drückte es seinen Neffen entschlossen in die Hand. Die Stimmen kamen näher. " Sapth steig aufs Pferd und reite um dein Leben, hast du mich verstanden?!" "Was ist mit dir, soll ich dich einfach hier lassen, fragte Sapth mit erstaunter und zugleich weinender Stimme. Gerd blickte ins Sapth Augen und Sapth verstand seinen Onkel und ritt davon. Sapth ritt aus der Weide, als plötzlich sein Onkel von 3 dunklen Gestalten umgeben war. Sapth konnte niemanden davon erkennen, aber er konnte einen von ihnen sprechen hören. Die Stimme war voller Zuversicht, Liebe, Freude und Zuneigung. Sapth wollte am liebsten vom Pferd steigen,zu dieser Person rennen und ihn bewundern. Sapth fasste sich und bekam wieder ein klaren Kopf. Sapth reitete weiter und die atemberaubende, fürsorgende Stimme der Person verklang. Sapth reitete auf dem Hügel empor. Dem Hügel wo er einst Ferik zum ersten Mal kennnen gelernt hatte. Trauer überkam ihn. Er schaute zur Weide, wo die 3 mysteriösen Gestalten seinen Onkel zu Boden brachten.Sein Onkel schrie und schrie, dann kam Stille. Die 3 Schatten verschwanden.
An der heiligen Wiese
Sapth erwachte von seinen Erinnerungen und fasste sich wieder an sein Amulett. Er konnte es nicht vergessen. Jeden Abend träumte er von den Vorfall, was vor 4 Jahren in seinem Dorf stattfand. Sapth rappelte sich aus seinem Bett und ging zu seinem Spiegel. Er musterte kurz sein Spiegelbild. Sapth hatte kurze und dunkelblonde Haare, blaue Augen und einen schlanken Körperbau..Sapth zog sich eine kurze Hose und ein weißes Shirt an und verließ sein kleines Zelt. Die Sonne strahlte ihm ins Gesicht und er fing zu Grinsen an. Er liebte die Sonne. Guten Morgen Sapth! Sapth drehte sich gut gelaunt zu seiner Kameradin um. Guten Morgen Fera. Wo ist Malon ? Er ist mit Meister Gudchek auf der heiligen Wiese. Sie trainieren und schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein. Lasst uns erst mal Frühstücken und dann will uns Meister Gudchek zusammen trainieren."
Fortsetzung folgt.Ich glaube ich hab mich bei der Geschichte bisschen übernommen.Ich denke das wird eher mehr ein Buch,als ein Text.
Kapitel 2: Training- Kapitel 2:
An der heiligen Wiese
Sapth schnappte sich das letzte Brötchen, lächelte Fera zu und schmatzte genüsstlich mit seinem Mund. " Sapth wir müssen runter zur heiligen Wiese, der Meister erwartet uns." "Ich weiß", antwortete Sapth und machte sich mit Fera auf den Weg zur heiligen Wiese. Fera war eine zirliche Frau. Sie hatte strahlende braune Augen und ein sehr hübsches Gesicht. Sie war 3 Jahre älter, als Sapth und wurde schon seid 7 Jahren in den Künsten aller Künste von Meister Gudchek trainiert. Sapth sprang auf einen Ast balanzierte den Ast bis zum Ende entlang, sprang auf den nächsten Ast und machte daraufhin zwei Rollen nach vorne und landete elegant auf den Boden. Fera sprintete mit einer atemberaubenden Geschwindigheit an Sapth vorbei. "Beweg deinen Hintern, der Meister erwartet uns ", rief Fera fordernd. " Ich weiß Fera, ich weiß ". Sapth holte auf und es gab ein ungewolltes Wettrennen zwischen den beiden."Wir sind da !" " Hallo Meister, entschuldige für die Verspätung", antwortete Fera. "Na Schönling, hast du mal wieder dein Schönheitsschlaf gebraucht", fragte Malon und schaute zu Sapth. " Du könntest einige gebrauchen, mein Freund ", antwortete Sapth mit einem freundlichen Ton. Malon saß erschöpft auf einen Stein und schob sein Schwert, eines der heiligen Schwerter vom Norden, in die Schwertscheide zurück. Malon war ein kräftiger Kerl, mit dunklen Augen, langen Haaren und einen unrasierten Bart. Malon war der beste Schwertkämpfer von allen Schülern. Sein Urgroßvater stammte von den Königen des Ostens ab.
" Da seid ihr ja endlich, setzt euch im Kreis. Es ist Zeit fürs Training ", antwortete ein alter Mann mit einen weiß, grauen und langen Bart. Sapth saß sich mit Fera und Malon in den Kreis. " Was für Kräfte zirkeln in uns, Sapth ? " "Also die physische Kraft, die geistige Kraft, die innere Kraft, die ausdauernde Kraft und die mentale Kraft, oder ?" "Ja korrekt, alles richtig", befürwortete Meister Gudchek im stolzem Tonfall. "Malon wer sind die 3 ?" "Schatten, Licht und Finsternis ", antwortete Malon leicht spöttisch. "Wie ist unsere Welt verteilt, Fera ? ", fragte der Meister herzlich. "Die Regierung, die heiligen Schwertkämpfer vom Tempel des Lichts und vom Tempel des Ostens. Emmh ich weiß nicht mehr weiter..ich habs verrafft. Entschuldigung Meister." "Komm Fera, denk nochmal ausführlich nach" "Ich habs.. Die Unterwelt, die Zwergenstadt, das Elfenkönigreich und die dunkle Armee." "Super, siehst du Fera klappt doch." "Sapth nimm dein Bogen und schieß ins Ziel, wenn du es schaffst, dann darfst du heute den Berg der Berge mit wenigeren Gewichten erklimmen". "Meister, das Ziel ist 600 Meter entfernt, das ist unmöglich." "Ich behauptete nie das es einfach wird", sagte Gudchek fröhlich und beobachtete die Vögel die an ihm vorbei flogen. "Na gut", grinste Sapth und stellte sich in Postion. Sapth legte sein Pfeil an die Sehne und spannte sein Bogen. "Es ist ganz schön windig", antwortete Fera. "Lass es lieber Sapth, bevor du dich noch verletzt ", rief Malon in seine Richtung. Saph rollte die Augen und konzentrierte sich auf den Schuss. Er ließ den Pfeil los und der Pfeil sierte davon. "Mist so knapp, das waren nicht mal 30 cm ". Malon lachte auf. "Tja, viel Spaß beim Berg steigen." "Das macht mir nichts aus, das ist doch nur Training," sagte Saph mit voller Selbstbewusstsein. " Fera du schwimmst wieder gegen die Strömung. Achte auf die Monster im Wasser, denn sie sind heute sehr gefrässig und deine Gewichte werden um 40 Kilo jeweils an den Beinen und Armen erhöht ", antwortete Gudchek. " Okay Meister". "Mist.. will der Meister mich los werden oder hat er so ein großes Vertrauen in meine Fähigkeiten ?!" hihi, dachte sich Fera. Malon?! Ich werde mit dir deine Geschicklichkeit und deine Wendigkeit weiter ausüben. Dieses mal werden wir deinen schwächeren Arm mit der Schwertkunst vertrauter machen. "Na klar", antwortete Malon und schaute hämisch zu Sapth.
Sapth lief den höllischen Berg entgegen. "Der Berg war wirklich seltsam, als wäre er verhext. Der Berg bestand hauptsächlich aus scharfen und spitzen Gestein, außerdem war der Berg klitschig, steil und über 3000 Meter hoch. Der Berg betrug eine Temperatur von -40 Grad, obwohl das Wetter außen herum angenehm warm war. "Ich hasse diesen Berg, dachte sich Sapth." Meister Gudchek stolzierte elegant zu Saph und machte ihm mit den Aufgaben vertraut. Gudchek war ein kleiner, alter Mann, mit weißen langen Bart und grau, weißem Haar. Er trug einen sehr alten Hut und ein blaues Gewand. Sein Gehstock war durch ein Schwert getarnt. "Also Sapth du kletterst den Berg ohne Klamotten hoch und deine Gewichte werden, um die Arme, Beine und Rücken, um 70 Kilo erhöht. Das heißt du kletterst jeweils mit 200 Kilo an den Beinen, Armen und an deinem Rücken den Berg hoch" Grinsend schaute Sapth den alten Meister in die gelblichen und leuchtenden Augen. " Und ich dachte sie wollten mich bestrafen." Sapth entkleidete sich bis zu seiner Unterhose, schnallte sich die Gewichte an und bestieg den Berg, der Berge.
Im Reich der Unterwelt.
"Schwarzerreiter, Schwarzerreiter," rief ein kleiner, zerbrechlicher Mann mit voller Unterwürfigkeit. "Du bist ?" "Nur ein Diener der sie daran erinneren möchte, das sie heute ein treffen mit den Grafen haben." " Richtig nur ein Diener ". Mit einer ausführlichen Bewegung seines Schwertes, köpfte er den wehrlosen Diener. Blut spritzte dem Reiter ins Gesicht. Der Reiter leckte sich mit seiner Zunge, das Blut von seinem Lippen und schaute zu einer deformierten Gestalt. " Berst ?!" "Ja, Vater ? " "Der Diener entsprach nicht den Vorstellungen, die mir versprochen wurden ", antwortete der Reiter genüsslich. "Ich werde küm..mern mich..Vater." Der Reiter verließ sein königliches Gemach und warf sich einen dunklen Umhang um die Schultern. Er lief die steinernde Treppe herunter, um die Regierung im Empfang zu nehmen.
Fortsetzung folgt.
Kapitel 3:Schicksalhafte Begegnung- Kapitel 3:
4 Jahre zuvor,im verstorbenden Wald
Sapth konnte immernoch die Schreie seines Onkels hören. Sapth ritt mit seinem Pferd den Hügel hinunter und ließ sein Dorf, das den Namen Truss trägt hinter sich. Sapth ritt weiter in den Wald hinein. Der Wald wurde immmer dichter und dunkler. Das Pferd schnauffte und schlakste unruhig mit den Ohren. Sapth beruhigte das Pferd und ritt weiter in die Dunkelheit hinein. Tage vegingen, aber kein Wild war im verstorbenden Wald zufinden. Sapth legte sich erschöpft auf die warme Erde und döste vor sich hin. Die Sonne strahlte in sein Gesicht und machte seinen Durst noch unerträglicher. "Ich muss was zu essen finden, sonst wird mein Pferd und ich sicherlich sterben", dachte sich Sapth erschöpft. Müde versuchte sich Sapth in den Schlaf zu wälzen. In der Hoffnung so der Hölle zu entfliehen. Sapth schaute sicherheitshalber in alle Richtungen, bevor er sich schlafen legte. "Wer ist das ? Was ist das für ein Mann ? Er sieht sehr zerbrechlich aus. Verdammt, der alte stirbt ja gleich", dachte sich Sapth und lief auf ihn zu. " Was ist mit ihnen ? Können sie aufstehen ?, fragte Sapth im höflichem Ton." "Nein, mir gehts gut, aber danke junger Mann. Du könntest mir meinen Stock geben, der mir aus der Hand geglitten ist, das wäre super", antwortete der alte Mann freundlich. "Du siehst sehr erschöpft aus, du hast bestimmt Hunger oder ?", fragte ihn der alte Mann besorgt. " Nein, mir gehts gut. " Sapth half den alten Mann auf die Beine und gab ihm seinem alten Hut, der verschmutzt auf den Boden lag. Hier hast du was zu essen, Junge...iss!, sagte der alte Mann im ruhigem Ton und richtete darauf seinen Hut. Sapth nahm das gebrochene Brot dankbar an und aß es hastig auf. Tränen rollten Sapth die Wangen hinunter. "Danke alter Mann, das Brot schmeckt sehr gut...Ich danke ihnen ", schluchzte Sapth und aß das Brot weiter auf. Der alte Mann lachte freundlich auf und drehte sich zu Sapth. "Komm mit mir. Hier ist es zu gefährlich für einen Jungen. Du wirst hier nichts erreichen. Mein Name ist Wales Gudchek und ich kann dich beschützen, dir was zum essen und eine Unterkunft zum schlafen geben, antwortete Gudchek im freundlichem Ton. Sapth schaute verblüfft in die gelblichen Augen, des alten Mannes. Sapth hatte keine Wahl. Hier im Wald würde er wahrscheinlich zwei Tage überleben. Er musste den alten Mann vertrauen. "Danke alter Mann. Ich werde mein Pferd holen, dann komm ich sofort wieder, sagte Sapth aufgemuntert. "Okay ich warte hier auf dich, antwortete Gudchek. Einen Augenblick später kam Sapth mit seinem Pferd an. "Warum helfen sie mir, alter Mann ?" Du hast mir auch geholfen und ich sehe in dir viel Potenzial. Ich kann dich hier nicht einfach sterben lassen, antwortete der alte Mann. Gemeinsam gingen sie den unendlichen Waldweg entlang, um den verstorbenden Wald zu entfliehen.
An der heiligen Wiese
Sapth öffnete seine Augen. Er hatte Gudchek alles zu verdanken. Sapth schnallte seine Gewichte ab und legte sich erschöpft auf die Wiese. Der Berg, der Berge wurde geschafft..mal wieder, dachte sich Sapth. Sapth drehte sich zu Malon, der sich gerade ein Klingentanz mit Gudchek lieferte. Fera war aus dem Wasser gestiegen und zog sich gerade ihre Kleider an. Sie eilte zu Sapth, legte sich neben ihn und beobachtete den interessanten Kampf zwischen Gudchek und Malon. Malon täuschte ein Schwertschlag vor und lenkte daraufhin sein Schwert auf Gudcheks Kopf. Gudchek parierte den vorgetäuschten Schwertschlag und lenkte den Schwertschlag um. Blitzartig drehte sich Gudchek hinter Malon und schlug quer auf ihn ein. Malon bückte sich jedoch rechtzeitig und rollte sich zur Seite, um so der Gefahr zu entfliehen. Malon rannte auf Gudchek zu und schlug mit seinem Schwert auf ihn ein. Stahl traf auf Stahl. Gudchek lenkte mit einer Leichtigkeit die heftigen Schläge von Malon ab und kam ihm einen Schritt entgegen. Malon kam aus dem Gleichgewicht und stolperte unbedacht nach hinten. Malon versuchte sich aufzurappeln, aber die Klinge des Meisters lag ihm schon am Nacken. "Gut gekämpft, Malon. Mach eine Pause und hol Sapth zu mir," antwortete Gudchek mit leicht keuchender Stimme. Ja Meister, sagte Malon. Mit einer schnellen Verbeugung verließ er den Kampfplatz und ging auf Sapth zu.
Im Reich der Unterwelt:
Der Reiter lief langsam auf den Steuereintreiber zu. Sein dunkler Umhang schleifte den Boden entlang und seine rechte Hand lag auf sein Schwertknauf. "Ich bin hier, um die Steuern einzutreiben", sagte der Graf mit einem falschen Grinsen. Der Graf schaute zu den Reiter und erblickte die rechte Hand des Reiters, die immer fester den Schwertknauf umgreiften. "Ich bin von der Regierung, vergiss das nie..Reiter. Falls mir was passieren sollte, dann werdet ihr alle sterben und der Pakt wird aufgelöst", antwortete der Graf mit hastiger Stimme. Der Reiter schaute hämisch auf den Grafen. "Haben sie Angst ?", fragte der Reiter den Steuereintreiber. Der Graf wich ein Schritt zurück. Der Graf war ein kleiner und dicker Mann, mit tiefen Falten an der Stirn. Seine blasen, blauen Augen schauten in die rötlichen Augen des Reiters. "Nein, ich bin von der Regierung..Warum sollte ich Angst haben ?!", gaffte ihn der Graf an. Der Reiter lachte auf und lächelte den Grafen genüsstlich zu. "Lass uns in den Speisesaal gehen und über die Steuern reden", antwortete der Reiter in einen sehr freundlichen Ton. Der Graf folgte dem Reiter in den Speisesaal und seine Wachen mit ihm.
Konsuhs rollte nach vorne, täuschte eine flinte nach rechts an, sprang in die Luft, umso sieben Speeren zuentgehen. Konsuhs landete daraufhin elegant in die Hocke. Weitere Speere fuhren mit voller Wucht auf Konsuhs zu. Konsuhs wich mit einen eleganten Flickflack nach hinten aus und beim letzten Überschlag stellte sich Konsuhs auf die Hände und streckte seinen rechten Fuß aus. Der Fuß traf einen der elite Soldaten mit voller Wucht am Kinn. Der Soldat in der schwarzen Rüstung sackte zu Boden und fasste sich an die blutige Lippe. Konsuhs lief auf den verletzten Soldaten zu, federte sich von ihm ab und aktivierte seinen "Glutenschlag" und traf mit voller Wucht einen angerannten Soldaten in den Magen. Der Soldat fiel wie ein Stein zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Die anderen Soldaten wichen einen Schritt zurück und stellten sich in Verteidigungsposition. Berst der Sohn des Schwarzenreiters betratt den Raum. Berst war ein großer Mann, mit roten Augen. Sein rechter Arm war vollkommen entstellt und sein Körper war vom Kinn bis zur Brust beschädigt. Dünne Schläuche ragten aus seinem Körper und hielten ihn künstlich am Leben. Ein großes, schmutziges Breitschwert war an seinem Rücken befestigt.
"Konsuhs ! Wir in den Speisesaal ge..hen sollen. Unser Vater hat nach uns ge..rufen, antwortete Berst mit kühler Stimme. Konsuhs zog sich seinen roten Mantel über und bedankte sich bei den Soldaten fürs Training. Konsuhs ging an Berst vorbei. An der Ecke des Trainingsraum stand eine ängstliche Dienerin, die von den Soldaten belästigt wurde. Konsuhs blickte fordernd zu den Soldaten. Die Soldaten der Unterwelt verstanden Konsuhs Blick und wichen von der hübschen Dienerin. Die Dienerin bedankte sich wortlos bei Konsuhs und ihre Rehbraunen Augen fingen zu weinen an. Konsuhs nickte der Dienerin friedlich zu.
Konsuhs ging zusammen mit seinem Bruder den dunklen Korridor entlang und sie betraten den Speisessaal, des Schwarzenreiters. Der Reiter beugte sich über den Grafen und hielt sein Herz in der Hand. Berst schmunzelte und fing zu lachen an. Konsuhs lief an seinem Bruder vorbei und saß sich auf einen kahlen Stuhl und schloß seine Augen.
Fortsetzung folgt.
Kapitel 4: Vorsicht- Kapitel 4:
Im Reich der Unterwelt
Konsuhs öffnete seine Augen und schaute beklommen durch den Speisesaal. Der steinernde Boden war mit frischen Blut, des Grafen bedeckt. Sein Vater saß mit seinem Bruder am steinernden Tisch und verspeisten genüsslich das Herz des Grafen. Vater ich gehe hinaus, bisschen frische Luft schnappen, sagte Konsuhs beklommen. Der Reiter schmatzte laut und schaute mit seinen roten Augen zu Konsuhs. Wir essen...du bleibst hier, sagte der Reiter schroff. Berst lächelte daraufhin seinen Bruder mit einem genüsstlichen Appetit an. "Ich habe kein Hunger.. Vater". Dann geh, sagte der Reiter und Zorn spiegelte sich in seinen Gesichtszügen. Konsuhs ging in Richtung Tür, als ihn sein Bruder am Arm packte. "Du und ich werden gleich trainieren, du vertstehen?!" Berst stopfte sich die Leber des Grafen in dem Mund und schaute Konsuhs mit kalten Augen an. Mir doch egal, antwortete Konsuhs gelassen und verließ den Speisesaal. Konsuhs schüttelte den Kopf und ging in sein Gemach. Nackte Dienern empfingen Konsuhs mit einem herzlichen lächeln und führten ihn in seine Schlafnische. Sie entkleideten Konsuhs und gingen liebevoll mit ihn um. Konsuhs lehnte sich zurück und drückte sanft den Kopf einer Dienerin zwischen seine Beine. Er gab sich seiner Dienerin hin und holte sich die nächste Frau ins Bett. " Was hat sich sein Vater nur dabei gedacht, als er den Grafen tötete ?! Die Regierung wird es nicht so einfach hinnehmen", dachte sich der Prinz besorgt. Konsuhs bewunderte ein prachtvolles Gemälde, in seinem Schlafgemach. Ein Gemälde was ihn einst sein Vater schenkte. Das Bild zeigte einen Menschen, das von Demonen lebendig verspeist wurde. Fabelhaft, lebendige Kunst, dachte sich Konsuhs und nahm einen großen schluck Wein vom Tisch, der genau neben seinen Bett stand. Konsuhs liebte dieses Schloß. Ein Schloß was von Demonen erbaute wurde. Das Schloß war pech schwarz, bestand aus dunklen Fenstern und war mit schwarzen Ziegeln bedeckt. Das Schloss war auf einer kleinen, finsteren, düsteren und verlassenen Halbinsel, deswegen wurde es die Unterwelt genannt. Konsuhs streckte sich und fiel in den Schlaf.
Das Elfenkönigreich
Emmason rannte durch den verschneiten Wald. Der Waldboden war mit Schnee bedeckt, aber die Füße des Elfen hinterließen keine Fußspuren. Der Elf rannte aus den heiligen Wald und lief die bezaubernde Treppe zum Palast empor. Feen spielten mit seinen spitzen Ohren und zogen daran. Jetzt nicht, murrte Emmason und betrat den Palast. "Va..König !.. Der Zwergengott aus der Zwergenstadt ist auf dem Weg zu uns..Er wird in 2 Tagen in unser Reich eintreffen", sagte Emmason im gelassen Ton. Der König war ein schlanker und blaser Elf, mit bläulichen Haaren und einen gemusterten Umhang, der an seinen Schultern hing. Auf seinen Kopf trug der König eine Krone, die mit Diamanten bestückt war. Seine Hose und sein Hemd waren aus silbriger Seide und an der rechten Seite seiner Hüfte hing ein langes, dünnes Schwert mit einem gebogenen Griff. "Danke Emmason", sagte der König mit einer weichen und herzlichen Stimme. Emmason verbeugte sich und stolzierte elegant aus dem Palast. Emmason schaute zu den Mond und dachte an Elinason, seine Schwester. Sie war die Anwärterin des Throns und würde bald über das Elfenreich herrschen. Emmason erinnerte sich an ihre Kindheit. Sie spielten zu gerne mit Zentauren. Er vermiste sie. Emmason ging die Treppe runter und begrüßte einen Kobold aus den Fafaren Stamm. Der Kobold schnäuzte mit seiner Nase und machte eine tiefe Verbeugung. Emmason verließ die verzaubernde Treppe und ging in den lebenden Wald hinein. Ich habe auf dich gewartet, antwortete eine seltsame Stimme aus den Wald. Emmason drehte sich nach links und sah einen gewaltigen Minotauren. Der Minotaur schaute in die grünen, strahlenden Augen des Elfen. Der Minotaur war 2 Menschen groß, hatte einen sehr muskellösen Körper und einen gewaltigen Stierkopf. Sein Kopf und sein Nacken waren mit hellen Fell bedeckt. Der Minotaur schwang eine große Keule in seiner Hand und grunzte missverständlich in den Wald hinein. Emmason ging geradewegs auf den Minotauren zu. Der Waldboden war dreckig und voller Schlamm, dennoch wurden die Schuhe des Elfen nicht schmutzig. Der Minotaur grinste. Er sinkte seine Keule und umarmte den Elfen. Emmason lockerte die Umarmung und ging weiter mit dem Minotauren in den Wald hinein. Sie sind schon da nicht wahr ?, fragte der Elf, den Miontauren. Sie sind da, ja sie sind da, grunzte der Minotaur und schwang die Keule auf seine Schultern. Es ist ein Jammer, das wir im Krieg sind,nicht wahr mein Freund ?, fragte der Elf traurig. Ja die Regierung wird schon sehen, sie wird schon sehen, antwortete der Minotaur und seine Augen fingen zu tränen an.
An der heiligen Wiese
Sapth umklammerte sein Amulett und schaute in die Nacht hinaus. Es war eine ruhige Nacht. Es war zu warm, um jetzt schlafen zu gehen. Sapth zog sich eine Jacke um und verließ sein Zelt. Sapth streckte seine Arme in die Luft und schaute in den Himmel. Er machte seine Augen zu, als eine warme, zirliche Hand seine Nase zudrückte. Sapth erschreckte sich und wich einen Schritt zurück. Fera, sagte Sapth verwundert. "Was machst du hier ? Warum bist du nicht in deinem Zelt ?" "Das geht dich gar nichts an, sagte Fera mit einer lieblichen Stimme. Wollen wir zusammen sparzieren gehen ?" Von mir aus..ich kann eh nicht schlafen, antwortete Sapth und lief mit Fera die Wiese hinunter. Fera kuschelte sich an Sapth und gemeinsam gingen sie in den dunklen Wald hinein. "Ich spüre starke Präsenzen, sei vorsichtig Fera". Ein Schlag ! Fera flog gegen einen Baum, aber sie konnte sich noch rechtzeitig abfedern, umso die Wucht des Schlages zu unterbinden..Fera rappelte sich auf und machte einen Ausfallschritt. Sapth wich einen Schlag aus, der blitzschnell auf seinen Hinterkopf gezielt war. Fera kam aus dem nichts und kickte in die Dunkelheit, aber sie verfehlte den unvermeidlichen.
Aus der Dunkeheit kam ein Mann mit übertriebenden Muskeln und einer riesigen Axt auf Fera zu. Fera wich den Schlägen der Axt aus und aktivierte ihre Technik "roter Steinschlag", mit voller Wucht traf sie die massige Axt und das Axtblatt splitterte entzwei. Der unbekannte schlug mit seinem muskulösen Arm nach Sapth, aber Sapth beugte sich nach unten, umso der Wucht der Faust zu entgehen. Sapth stand wieder auf und füllte sein Körper mit Energie. Der Unbekannte stürmte auf Sapth zu und holte nach einem schnellen Schlag aus. Satph stoppte den Schlag mit seiner Hand und mit der anderen Hand schnipste er den unbekannten gegen die Stirn. Der Unbekannte fing zu schreien an und sackte zu Boden. Fera kam aus dem nichts und schlug den Unbekannten mit der Technik "Blausan" vollkommen in den Boden. Der Unbekannte lag ausgebreitet auf den Waldboden, als eine Gruppe von Leuten die Böschung des Waldes hinunter kamen. Es waren 4 Leute die allesamt einen merkwürdigen Eindruck machten und unbeeindruckt an den Hühnen vorbei liefen. Wo finde ich Gudchek ?, denn ich habe ein kleines Geschenk für ihn, kräzte ein alter Mann aus der kleinen Gruppe heraus..Sapth bemerkte das einer der Gruppe einen entstellten Arm hatte und sein Körper mit künstlichen Schläuchen umhüllt war. Sapth und Fera schauten sich an. Ich weiß nicht wer Gudchek ist. Versuchen sie es doch woanders, antwortete Sapth mit einer coolen und gelassenden Stimme. Ein Mann trennte sich von der Gruppe und ging auf Sapth zu. Seine roten Augen schauten zu Sapth und tiefe Boshaftigkeit strahlten von ihnen aus. Ich bin der Reiter, gehe mir aus dem Weg oder ich reiße dir dein Herz heraus. Fera und Sapth machten einen Ausfallschritt und warteten auf den Angriff ihrer Feinde.
Fortsetzung folgt.
Kapitel 5: Missliche Lage- Kapitel 5:
An der heiligen Wiese
Der Reiter schaute in die blauen Augen des Jungen. "Du siehst einen Mann ähnlich, der die Welt auf den Kopf gestellt hatte. Wie ist deine Name ?, fragte der Reiter zynisch. Ich heiße Sapth und ich werde dir nicht sagen, wo du den alten Mann findest. "Dieses Amulett, um seinen Hals ist das selbe Amulett, was das Licht, die Finsternis und der Schatten trägt. Wer ist dieser Junge und woher hat er sowas kostbares " ?!, dachte sich der Reiter. Woher hast du das Amulett, um deinen Hals ?", fragte der Reiter begierig. Das ist ein Geschenk von meinem verstorbenden Onkel, antwortete Sapth knapp. "Dieser Junge hat unvorstellbare Kräfte.So ein großes Potenzial habe ich noch nie zuvor gesehen". Geh mir aus dem Weg Junge oder ich reiß dir dein Herz heraus, sagte der Reiter im freundlichen und zugleich zynischen Ton. Berst schaute zu Fera und leckte sich über die Lippen. "Du bist süß, wollen du und ich mal heiraten ?!, fragte Berst und lachte laut auf. Nein lass mal gut sein, antwortete Fera gelassen. Berst ging einen schnellen Schritt nach vorne und zog sein schweres Breitschwert. Mit einer schnellen Bewegung schlug er auf Fera ein, aber sein Schlag wurde von einem anderen Schwert pariert. Wer bist du, wollen du gegen mich kämpfen ?, fragte Berst und fing wieder zu lachen an. Malon lenkte den Schwertstreich seines Feindes um und mit blitzartiger Bewegung rammte Malon sein Schwert in die Brust seines Feindes, aber das Ungeheuer lachte laut auf. Berst schaute sich den Kerl genau an. "Woher kommt er so schnell her und wie konnte er so problemlos meinen Angriff parieren ?" ,dachte sich der Sohn des Reiters verwundert. Berst zog sich das Schwert aus seiner Brust und stöhnte leicht auf. Das war dumm, das nächste mal sollte ich nicht so nachlässig agieren, dachte sich Berst und wich den Schwertkämpfer einige Meter aus. "Du können gut kämpfen. Ich werde kämpfen gegen dich !, sagte Berst.
Konsuhs gähnte und machte einen Schritt auf den Jungen mit den Amulett zu. "Ich hasse diese Portaltüren, das nächste mal bleibe ich in meiner Welt. Diese Luft gefällt mir nicht", dachte sich Konsuhs verärgert und beobachtete seinen Großvater der mit einem sehr alten Mann sprach. "Es ist Nacht und eigentlich wollte ich mit meinen Dienerinnen eine heiße Nacht verbringen", dachte sich Konsuhs und ging seufzend an den Jungen vorbei. Gudchek schaute in die Augen des zermürbenden alten Mannes. Gudchek kannte den Mann. Er spürte seine Anwesenheit schon einige Minuten zuvor. "Es ist ein großes Glück, das ich es noch rechtzeitig hier her geschafft habe, sonst wäre Sapth und Fera in Gefahr gewesen, dachte sich Gudchek und machte einen schlenker nach links, um einer Druckwelle des alten Mannes zu entgehen. Greidos war ein zerbrechlicher, alter Mann mit einer großen Narbe am Kopf. Sein Kopf war klein und rund. Seine schwarze Kleidung verbarg einen silbernen Dolch, der leicht an seiner Hüfte heraus ragte. Ein verwesender Gestank ging von ihm aus, der unerträglich war. Gudchek bimte sich hinter Greidos und aktiverte seine Technik "Handsur", um die Druckwelle des alten Mannes zurück zu schleudern. Greidos sah es kommen und bimte sich hinter Gudchek, dann zog er seinen Dolch. Der Reiter mischte sich in das Geschehen ein und unterbrach den Kampf der alten Männer. "Gudchek wir sind nicht hier um Blut zu vergießen, mein alter Freund. Wir sind hier um euch zu warnen", sagte der Reiter in einen künstlichen, freundlichen Tonfall. Was willst du hier Jack ?, fragte Gudchek schroff. "Diesen Namen trage ich nicht mehr...Mein Meister, falls sie mich nochmal so nennen dann schneide ich ihnen die Zunge heraus", antwortete der Reiter im ruhigen,aber auch zugleich boshaften Ton.
Die Regierung wird bald hier eintreffen. Es geht das Gerücht um, das ein Graf der Regierung hier in der Nähe ermordet wurde und zwar von euch. Es gibt Augenzeugen in einem naheliegenden Dorf, die euch gesehen haben sollen, antwortete der Reiter mit ruhiger Stimme. "Hast du die Leute bedroht...Jack ?", fragte Gudchek mit fester Überzeugung. Grinsend drehte sich der Reiter zu seinem alten Meister. "Vielleicht alter Mann, sagte der Reiter mit einem verzehrten Lächeln. "Du hast einen guten Schüler, denn ich hätte dich fast gehabt. Ich sagte doch nenn mich nie wieder so. "Keuchend stand Sapth vor seinem Meister und aktiverte die "Barriere des Mondes", um sich und Gudchek zu schützen. Die Barriere splitterte von der heftigen Attacke des Reiters ab und eine unfassbare Schockwelle strömte an Sapth und Gudchek vorbei. Die Druckwelle zwang Sapth und Gudchek in die Knie. "Konsuhs hast du die Reste des Grafen in das Zelt gelegt und den anderen Kram in der Umgebung verteilt ?, fragte der Reiter ruhig. Ja, tat ich, antwortete Konsuhs mit müder Stimme. Berst hast du die Regierung informiert ?, fragte der Reiter seinen Sohn. Ja sie kommen werden, rief Berst, der 20 Meter von seinem Vater stand.
"Sieh es als Geschenk aus alten, gemeinsamen Tagen, mein Freund. "Mit einem Lächeln verließ der Reiter mit seinen Leuten den Schauplatz und ging zum Portal zurück. Das Portal schloss sich,als alle Familienmitglieder hinein liefen. "Wer ist dieser Mann auf den Boden ?", fragte Gudchek in die Runde. Ach meinen sie den mit der Axt, denn habe ich einst ausgewischt..hihi, antwortete Fera mit einen selbstsicheren lächeln im Gesicht. Der große Mann auf den Boden rappelte sich langsam auf und griff nach Malons Hose. Ich werde euch nie verzeihen, niemals. Entschlossen griff der Hühne nach seiner Axt und schlug nach Malon. Malon sah die Verzweiflungstat des Hühnen und haute ihn mit dem Schwertknauf, die angebrochene Axt aus der Hand. Weinend beugte sich der Hühne vorne über. Warum..warum habt ihr das gemacht ? Wieso habt ihr mein Dorf niedergebrannt ? , fragte der Hühne schluchzend und schaute Malon mit feuchten Augen an. "Jack, dieser Mistkerl hab ich es mir doch gedacht. Er möchte die Bewohner des Waldes auf uns hetzen, um den Eindruck gegenüber der Regierung verstärken, das wir schuldig sind. Clever, denn wir sind die einzigen die hier weit und breit wohnen, dachte sich Gudchek und murmmelte was in seinen Bart hinein. Jack du kannst mich ruhig hassen. Du hast nur bekommen was du verdient hast ". Gudchek ging zum trauernden Hühnen und legte seinen Arm um ihn und murmmelte was unmissverständliches in sein Ohr. Der Hühne schaute fassungslos in seine Augen und rannte motiviert in den Wald hinein. Sapth, Fera und Malon packt eure Sachen wir müssen hier abhauen, sagte Gudchek mit ernster Stimme.
Fortsetzung folgt.
Kapitel 6: Tragödie- Kapitel 6:
19 Jahre zuvor, in einem kleinen Dorf
Saran lief die Böschung runter, um seinen Dorf zur Hilfe zu eilen. Es war ein kühler Abend und die Sterne beleuchteten die Nacht. Saran war ein schlanker, muskelöser und junger Mann, mit hellgrünen Augen. Seine Haare waren dunkelblond und sein Gesicht war schmal und ansehnlich. Saran umfasste sein Amulett und zog mit einer fließenden Bewegung seine elfischen Schwerter aus der Schwertscheide und rannte weiter auf sein Dorf zu. Schmerzensschreie kamen aus dem Dorf und Saran rannte schneller seinen Dorf entgegen. Eine verschreckte und aufgebrachte Frau rannte den jungen Mann entgegen und stürtzte sich schluchzend in seine Arme. Saran schaute in ihre braunen, weinernden Augen und tröstete die Frau. "Wie ist die Lage?", fragte Saran in einen hastigen Ton. Die Frau, die heulend in den Armen des blonden, jungen Mannes lag und sich fester an seinen Armen zog, flüsterte ihn was ins Ohr. "Wir werden alle sterben, das hat es gesagt, das hat es gesagt", schluchzte die Frau und sackte in den Armen des Mannes ein. Saran bemerkte das die kleine, alte Frau eine klaffende Wunde im Rücken hatte und legte die Frau behutsam auf die Wiese. Die Frau hatte einen braunen Gehrock und eine grüne Halskette, die schimmernd an ihren Hals hing. Saran murmmelte leise was vor sich hin und rannte weiter auf sein Dorf zu. In seinem Dorf angekommen, fasste sich Saran ans Herz. Sein Dorf lag in Flammen und überall liefen seine Freunde schreiend durch die Gegend. Manche fielen zu Boden und standen nicht mehr auf, weil sie ihren Verletzungen unterlagen.
Saran umfasste fest seine Schwerter, die aus elfischer Kunst geschmiedet wurden und ging 10 dunklen Gestalten entgegen, die gerade versuchten hilflose Frauen und Kinder zu töten. Saran rannte auf die Soldaten zu. In sekundenschnelle brachte Saran mit einer speziellen Schwertkunst seine Feinde zu Boden. "Flieht und bringt euch in Sicherheit", rief Saran fürsorglich den Frauen und Kindern entgegen und rannte anderen Leuten seines Dorfes zur Hilfe. Saran metzelte unzählige seiner Feinde ab und stand in einem Blutbad toter Soldaten. Blut tropfte von seinen Schwertern und furchtlos schaute Saran seinen Feinden entgegen. Saran stach einen angerannten Soldaten sein Schwert in die Kehle. Daraufhin tänzelte er um den erstochenden Soldaten herum und enthauptete mit seinem anderen Schwert einen herbeilaufenden Soldaten, der wütend seine Keule schwang.
Saran tänzelte an unzählige Soldaten vorbei und schlachtete sie erbarmungslos ab. Ein Kommandant der Finternis stellte sich Saran entgegen. Es war ein Hühne mit einer goldenen und schimmernden Rüstung. Sein Gesicht war durch einen edlen Helm bedeckt. An seiner rechten Hand war ein goldenes Schwert und in der linken ein großes, edles Schild. Saran machte einen Ausfallschritt und richtete seine Schwerter. Der Hühne stampfte auf ihn zu. Saran parierte einige seiner Schläge, die heftig auf ihn niederprasselten. Der Hühne holte nach einen heftigen Schlag seines Schwertes aus, aber Saran sah den Schlag kommen und bückte sich rechtzeitig. Saran zückte sein linkes Schwert und schnied den Hühnen ins Bein. Der Hühne blieb unbeeindruckt und schlug mit seinen Schild nach Saran. Er ging jedoch einen schnellen Schritt zurück und tänzelte um den Hühnen herrum. Saran stach mit seinem Schwert ins Leere, da der Hühne sich überraschenderweise schnell umdrehte und den Angriff mit seinem Schild unterbrach. Der Hühne stand keuchend unmittelbar vor Saran. Saran aktivierte die Technik "Licht" und seine beiden Schwerter fingen zu glühen an. Der Hühne schlug aggressiv mit seinem Schwert auf Saran ein. Saran wich den Schlägen problemlos aus und schnitt währenddessen den Schwertarm seines Feindes ab, mit einer blitzschnellen Bewegung seiner Schwerter stach Saran in den Hals des Hühnen. Der Hühne hielt sich mit beiden Händen den Hals zu und taumelte nach hinten. Blut floss den Kommandanten den Hals hinunter und er sackte in sich zusammen. Blut röchelnd lag der Hühne auf den Boden und starb elendig. Saran schob seine Schwerter in die Scheide zurück und rannte daraufhin in brennende Häuser, um hilferufende Dorfbewohnern zu retten.
"Habt inr meine Frau und mein Kind gesehen", fragte Saran die Dorfbewohner aufgebebracht. "Sie sind vorhin in den Wald gerannt, um einigen Soldaten zu entkommen", brüllte einer der Leute, der Saran gut zu kennen schien. Angst überfiel Saran und seine Hände fingen zu schwitzen an. Besorgt schaute Saran in den Himmel und fing zu beten an. "Wo?..Wo sind sie hingelaufen ?", fragte Saran stockend. "Sie sind dort die Böschung runter", antwortete eine kleine, dicke Frau mit fettigen Haaren. Saran rannte in die Richtung und stolperte unbedacht über einen Stein. Schmerzverzerrt verzog sich Saran das Gesicht und fing zu fluchen an. Humpelnd lief Saran die Böschung runter. "Kastine ?...Kastine bist du hier ?, brüllte Saran in den Wald hinein. Saran lief tiefer den Wald und schaute sich nach seiner Frau um, als plötzlich eine Hand seine Schulter packte. Saran drehte sich vorsichtig um und sah eine zirliche Frau, mit kastanienbraunen Haaren und blauen Augen. Ihr weißes Kleid war von der Erde beschmutzt und von Ästen zerrissen. In ihren Armen hielt sie ein Baby. Es war seine Frau.. Kastine. Erleichtert nahm er seine Frau und sein Kind in die Arme und fing zu weinen an. "Komm", sagte Saran zu seiner Frau. "Was ist mit den Soldaten und mit unseren Dorfbewohnern ?", fragte Kastine besorgt. "Die Soldaten werden kein Problem mehr darstellen und die Dorbewohner habe ich in Sicherheit gebracht, antwortete Saran mit fester und überzeugender Stimme. "Komm Kastine, lass dich in Sicherheit bringen. Du brauchst keine Angst mehr haben", sagte Saran mit ruhiger Stimme und schaute dabei in die kastanienbraunen Augen seiner Frau. "Ich habe keine Angst, denn "er" ist hier," sagte Kastine freudestrahlend und beugte ihr Haupt. "Saran drehte sich langsam um und sah ein Wesen, das nicht von dieser Welt stammen konnte. Fröhlich ging Saran in die Knie und seine Augen fingen vor Freude an zu weinen. "Was passiert hier ?! Warum bin ich so glücklich ?!, fragte sich Saran verdutzt.
Das Wesen strahlte eine lichtartige Präsenz von sich aus und gab allen Hoffnung, was es ansah. Saran fühlte sich glücklich und von allen Sorgen befreit. Er tanzte fröhlich mit seiner Frau, die blutüberströmt in seinen Armen lag. Saran nahm das Baby aus ihren Armen und lag es behutsam auf den Boden. Saran küsste seine Frau, die blutröchelnd in sein Gesicht spuckte. "Was passiert hier ?" Was passiert mit mir ?" Warum bin ich so fröhlich", fragte sich Saran und fing zu weinen an. Das Lichtwesen schwebte stockend an Saran vorbei und schwebte weiter auf das Baby zu und nahm es liebevoll in die Arme. "La..ass ihn lo..s", stotterte Saran und kämpfte mit aller Kraft mit sich selbst. Das Wesen schaute in seine Augen und fing zu lächeln an. Saran wollte sich dem Wesen hingeben. Er würde alles machen. Nur um es noch einmal lächeln zu sehen. Das Wesen sprach mit einer Singsang vollen Stimme und blickte mit seinen weiß, leuchteten Augen in die Ferne. Saran fühlte sich von allen Sorgen befreit und schaute fröhlich zu seiner Frau, die blutüberströmt neben ihn lag. Saran stach sich mit seinem Jagdmesser in den Fuß, umso der Glückseligkeit zu entgehen. Das Wesen legte das Baby behutsam auf den Boden zurück und schwebte Saran stockend entgegen. Licht strömte aus dem Wesen und alles an ihm war unerkennbar. Saran holte zitternd sein Amulett aus seiner Hosentasche und hielt es vor sich. Das Wesen fing zu Lächeln an und schwebte weiter auf Saran zu. "Alasom" schrie Saran dem Licht entgegen und brach daraufhin in sich zusammen. Das Lichtwesen blickte überrascht auf und verschwand in der Dunkelheit. Das Baby fing zu schreien an und schaute zu seinen toten Vater, der friedlich auf der trocknen Erde lag. "Da sind sie. Ich habe sie gefunden. Los Leute kommt!", brüllte ein älterer Mann mit einem Stock in der Hand. Die Dorfbewohner kamen zum Schauplatz und schauten traurig in die Runde. Ein kleines Mädchen mit goldenen Haaren und einem weißen Kleid lief auf das Baby zu und nahm es behutsam in die Arme. "Das ist ein Jammer, was mit der Familie passiert ist", sagte ein dürrer Mann mit trauriger Stimme. "Was machen wir mit dem Baby ?", fragte einer vom Dorf.
"Ich kenne die Verwandten dieses Kindes. Sie wohnen in Truss", antwortete eine Frau mit langen blonden Haaren und einer spitzen Nase im Gesicht. "Dann sollten wir das Kind zu den Verwandten bringen", gab einer der Menge bekannt. "Das sollten wir. Es wird dem Kind gut gehen, sowie ich weiß wohnen sie in einen Bauernhof und leben sehr harmonisch, sagte die blonde Frau, mit der spitzen Nase. Sie drehte sich zur Gruppe, um nach Bestädigungen zu suchen. Alle Bewohner des Dorfes nickten zufrieden und waren mit der Entscheidung einverstanden. "Wie heißt dieses Baby ?", fragte das kleine Kind mit dem weißen Kleid, dass das Baby weiter in der Hand hielt. "Er heißt Sapth", antwortete die Frau. Ich werde mich um das Baby solange kümmern, sagte die Frau fürsorglich und streckte die Hände nachdem Kind aus. Das Mädchen übergab ihr das Baby und lief zu ihren Eltern zurück.
Fortsetzung folgt.
Zuletzt von Devanthar am So 30 März - 0:54 bearbeitet; insgesamt 42-mal bearbeitet |
| Devanthar Super Novae
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| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt Sa 16 Nov - 0:52 | |    
| Kapitel 7: Vorbereitungen- Kapitel 7:
An der heiligen Wiese
Sapth, Fera und Malon eilten in ihre Zelte zurück und wühlten hastig nach ihren Sachen. Gudchek rief nach seinen Schülern, das sie sich doch bitte beeilen sollten. Nach einem kurzen Moment standen alle auf der heiligen Wiese. "Wir müssen durch das Portal, meinte Gudchek und ließ daraufhin 3 goldene Steine fallen. Die Steine fingen zu Leuchten an und ein großes Loch bildete sich in der Atmosphäre. Malon schaute in die Runde und ging als erstes in das Portal. Gudchek und Fera folgten ihn. Sapth zögerte und schaute verduzt auf einen Mann, der am Waldrand auf ihn zu eilte. "Die Regierung. Sie haben uns ausfindig gemacht", dachte sich Sapth und beobachte den Mann, der mit seinen Gefolgsleuten immer näher kam. Der Mann trug einen schwarzen Anzug, um seine Schultern hatte er einen roten Umhang,der im Wind flatterte. Seine Augen waren kalt und eine dünne Narbe war an seinem rechten Auge zu erkennen. "Es muss der General des Nordens sein, dachte sich Sapth und machte sich durch das Portal. Das Portal schloss sich und Sapth schaute mit einem letzten Blick auf den kahlköpfigen Gerneral.
Das Elfenkönigreich
Sapth stolperte aus den Portal und fiel auf eine weiche, angenehme Wiese. Sapth sah seine Freunde und ging auf sie zu. Sapth schaute sich fröhlich um, denn er kannte diesen bezaubernden Ort. Er bewunderte die vollkommende Landschaft und genoss die frische Luft. Das Elfenreich ?!, dachte sich Sapth und lief mit seinen Kamaraden, in den lebenden Wald hinein. Zentauren galoppierten wild an ihnen vorbei und hinterließen eine große, dichte Staubwolke. " Warum sind sie bewaffnet Meister ? ", fragte Fera verwundert. " Wir befinden uns im Krieg ", gab Gudchek zurück. Krieg ?, fragte Malon überrascht. " Die Unterwelt wird in einigen Tagen eintreffen und dieses Reich zerstören", sagte Gudchek im ruhigen Ton und beobachtete die Feen, die spielend in der Luft flatterten. "Das schaffen sie nicht, denn die Elfen sind zu stark. Es wäre ein Selbstmordkommando, gab Sapth zurück und schaute seinen Meister fragend in die Augen. "Sie haben Verbündete..Die Regierung des Nordens, unter der Führung des Generalkommandanten Gomos. Sie werden ebenfalls hier einmarschieren, gab Gudchek in die Gruppe ein. "Warum sollte die Regierung sich einmischen, Meister ?, fragte Malon leicht mürrisch. "Das weiß ich noch nicht, deswegen gehen wir in den Palast, um einige Antworten zu finden", sagte Gudchek und lief mit seinen Schülern die verzaubernde Treppe empor. An der heiligen Wiese
Gomos schnaufte vor Wut und schlug mit voller Wucht auf den Boden ein. Der Boden gab unter seinen Fäusten nach und die Erde zerbröselte in sich zusammmen. "Soldaten", brüllte der Generalkommandant. Die Soldaten der Regierung eilten zu ihren Vorgesetzten und warteten nach weiteren Befehlen. Gomos nahm einen der Soldaten und drückte seinen Kopf zur Brei. Die Soldaten senkten ihren Kopf, aber wichen nicht zurück. "Das erste Bataillon geht zurück ins Hauptquartier und informiert die Königin darüber, das Gudchek wieder entkommen ist. Das zweite Bataillon geht ins Dorf zurück, um den Leuten zu helfen, brüllte der General und ging wütend an seinen Leuten vorbei.
An der Grenze zwischen der Zwergenstadt und den Elfenkönigreich
Gimpert nahm einen großen Schluck Met aus seinem Krug. Der Wein lief ihm aus dem Krug und tropfte auf seinen braunen Bart. "Wann sind wir da ?", knurrte der Zwerg und nahm einen weiteren großen Schluck aus seinem Krug. Gimpert schaute auf seine Axt, die einst seinen Vater gehörte und schaute in den Himmel empor. Der Zwerg schloss seine dunkelbrauen Augen und kippte sich einen Eimer Wasser übers Gesicht. Ein Zwerg mit einer eldlen, dunklen Rüstung kam auf den Zwergengott zu und verbeute sich. "Wir werden in 24 Std eintreffen, mein König, sagte der Zwerg beschwipst. "Danke Eron", antwortete Gimpert und hielt den Zwerg seinen Krug entgegen. Der Zwerg nahm einen großen Schlug und begann zu rülpsen.
Im Reich der Unterwelt
Konsuhs nahm sich seine hübscheste Dienerin mit ins Becken und küsste ihren Nacken. Er küsste sie leidenschaftlich und streichelte ihre Brüste. Konsuhs schaute in ihre Rehbraunen Augen und seine Lippen fanden die ihre. Konsuhs zog seine Dienerin an sich ran und streichelte ihre Schenkel. Konsuhs schloss seine Augen und drang vorsichtig in ihr ein. Die Dienerin begann angenehm zu stöhnen und krallte sich an den muskulösen Körper des Prinzen. Der Reiter beobachtete den Liebesakt seines Sohnes und stieg ins Becken. Konsuhs öffnete seine Augen und erschrak. Er löste die Umarmung seiner Dienerin und half ihr aus den Becken. Die Dienern zog sich ein Handtuch über und gab Konsuhs einen weichen Kuss auf die Wange. Die Dienerin verließ das Gemach und winkte Konsuhs liebevoll zu. Konsuhs hatte schwarzes Haar, grün-braune Augen und einen muskulösen Körperbau. Der Reiter schwamm auf seinen Sohn zu und stellte sich neben ihn. "Wir werden morgen aufmarschieren, mein Sohn !", sagte der Reiter und wusch sich sein Gesicht. Konsuhs schwamm ans Beckenrand und stieg aus dem Wasser. Er nahm sich ein Handtuch und warf es sich um die Hüften, dann verließ er das Gemach. "Wo gehts du hin ?, fragte ihn sein Vater und legte seine Maske ans Beckenrand. "Ich bereite mich auf den Krieg vor.. Vater !", sagte Konsuhs und drehte sich angewidert um.
Fortsetzung folgt
Kapitel 8:Der Krieg ist nahe- Kapitel 8:
Das Elfenkönigreich-Palast
Gudchek betrat mit seinen Schülern den Palast, des Elfenkönigs. Es war ein sehr farbenfroher, beschmückter und verzaubernder Palast. Der Boden war mit edlen Mosaikgen bestückt und die Decke war aus puren Gold. In der Mitte des Palastes stand ein atemberaubender Brunnen und die Wände waren mit sagenhaften Kunstwerken fiziert. Gudchek lief auf dem König zu und betrachtete die kunstvollen Marmorsäulen, die am Bodenrand standen. Feen schwirten an Gudchek vorbei und spielten mit Malons Nase, der darauf verägert nach den Feen klaschte. "Elfandos, mein König !, sagte Gudchek und verbeugte sich tief. "Willkommen daheim Gudchek." ,antwortete der König und schaute zu Sapth. "Du hast einen neuen Schüler wie ich sehe ?, fragte der König nüchtern. "Ja mein König und er ist sehr talentiert, gab Gudchek zurück und machte Sapth mit einer Handbewegung klar, das er vortreten soll. Malon schaute verächtlich zu Sapth und hielt sich die Nase zu, damit die Feen nicht weiter mit seiner Nase spielen konnten. Fera musste daraufhin kichern. Sapth wollte sich gerade vorm König verbeugen, als dieser es mit einer feinen Handbewegung unterbrach. "Ich bin nicht dein König. Ihr seid meine Gäste in diesem Reich und meine Gäste verbeugen sich nicht.", fuhr der König weiter fort. "Warum sind wir im Krieg ?, platzte es aus Sapth herraus. Gudchek schaute beklommmen zu seinen Schüler und fragte sich ob bei ihn alles in Ordnung sei.
Elfandos musterte den Jungen und schaute fragend in Gudcheks Augen. Gudchek bemerkte dies und nickte bestädigt seinen König zu. Zufrieden ging der König an seinen Thron und nahm eine goldene Schale in die Hand. "Warum wir angegriffen werden, weiß ich nicht, aber wir werden diese Schlacht nicht verlieren", gab der König bekannt und murmmelte was in die Schale. Der Königssaal verdunkelte sich. Malon schaute überrascht durch den Saal und Fera tat es ihm gleich. "Der General des Nordens und der Reiter beschreiten gerade die Grenze vom Tempel des Ostens und sie werden in 20 std eintreffen, sprach der König und schaute weiter nüchtern in die Schale hinein. "Wie viele ?, fragte Sapth und schaute den König fest in die Augen. "Es sind wahrscheinlich 20.000 Mann, vielleicht mehr", antwortete der König und seine Augen blickten auf Sapths Amulett. "Woher hast du das ?, fragte der König überrascht und zugleich verwundert. Sapth hatte noch nie einen Elfen mit so einen gefühlsvollen Ausdruck im Gesicht gesehen. Die Elfen die er kannte waren meist steif und ihre Gesichtszüge waren meist ausdruckslos. Elfen waren meist an sich unnahbar und strahlten eine gewisse Kälte aus, aber dieser machte einen eigenartigen Eindruck, dachte sich Sapth und umschloss sein Amulett, was an seinem Hals hing. "Dieses Amulett gehörte meinen Vater. Mein Onkel überreichte mir dies und ich werde es immer bei mir tragen", sagte Sapth und blickte den König an. Der König zückte sein Schwert und ging auf Sapth zu.
Das Elfenkönigreich-Im lebenden Wald
Emmason saß sich neben den Minotauren und schaute in die Runde. Ein Zentaur mit einer geflohteten Mähne trappte langsam an den Tisch heran und legte seine Keule auf den Tisch. "Wir sind berreit zum Kampf !", gab der Zentaur bekannt und schaute den weißhaarigen Elfen ins Gesicht. Emmason verstand und erhob sich von seinem Stuhl und blickte wieder in die Runde. "Die Versammlung ist vollzählig. Ich bedanke mich für eurer kommen", kam es von Emmson und saß sich wieder auf seinen Platz. "Unser Land befindet sich im Krieg und die Feinde sind zum greifen nahe, können wir mit eurer Unterstüzung rechnen," fragte der Elf und schaute sich in der Höhle um. Die Höhle lag unter den lebenden Wald und war als Kriegrrat bekannt. Es war eine verzauberte Höhle und in der Mitte stand ein steinernder Tisch, wo sich alle Arten des Reiches trafen und über den angehenden Krieg sprachen. Emmason schaute fragend in die Runde und blickte zufrieden auf. "Gut dann ist es entschieden", gab der Elf in die Gruppe ein. Der Elf holte eine Karte aus seinem Wams und legte sie auf den steinernden Tisch. "Das ist ?", fragte ein Kobold aus dem Fafaren Stamm. "Unser Schlachtplan", grunzte der Minotaur und kratzte sich am Kopf.
Die östliche Tempelwüste, nahe am Elfenkönigreich
Konsuhs ritt mit seinem Pferd an dem Tempel des Ostens vorbei und hinter ihm seine 5000 Mann. Verblüfft schaute sich Konsuhs die Kunstwerke der Tempel an. Die Tempel waren voller Anmut, obwohl sie kaum zu erkennen waren. Zu nahe wagten sie sich nicht an ihnen heran, da sie zu großen Respekt vor den Meistern und ihrer Kultur hatten. "Konsuhs verstand warum sie gegen die Elfen aufmarschierten und warum sie Gudchek aus der heiligen Wiese vertreiben mussten. Sein Vater muss Gudchek wahrlich hassen, damit er soweit gehen muss, um seine Rache zu volllstrecken. "Einer seiner Soldaten ritt an seiner Seite und teilte ihn mit, das der erste Kommandant vom General des Nordens mit ihm sprechen müsse. Konsuhs zückte seine Zügel und machte sich den Abhang hinunter und ritt der unzähligen Armee entgegen.
Der Reiter ritt neben seinem Sohn Berst und schaute sich die Dienerin an, die einst sein Sohn liebkoste. Irgendwann werde ich sie ficken und dann werde ich sie essen, dachte sich der Reiter und grinste der Dienerin hämisch zu. Die Dienerin merkte den Blick und lief eine Reihe weiter zurück. Der Reiter sprang vom Pferd und eilte wütend der Dienerin entgegen. "Weichst du meinen Blicken aus, du blöde Hurre ?, brüllte der Reiter wütend die Dienerin an. "Nein, das muss wohl ein Missverständniss gewesen sein", meinte die Dienerin und schaute den Reiter fest in die Augen. Der Reiter zog sein Schwert und befahl einen Soldaten die Frau festzuhalten. Der Soldat gehorchte und wunderte sich,warum sich die Dienerin nicht wehrte. "Ich entscheide immernoch was ein Missverständniss und was keines ist", gab der Reiter in die Menge bekannt und schaute dabei seine Soldaten ernstvoll an. Mit einem Nicken des Reiters schnitt der Soldat ihre Zunge heraus. Unmengen an Blut floss der Dienerin aus dem Mund und sie beugte sich auf den sandigen Boden. Würgend spuckte sie ihr Blut auf den Boden und begann an ihren Blut zu ersticken. Röchelnd lag sie da und schaute mit voller Hass in die Augen des Reiters. Der Reiter hob die Zunge vom sandigen Boden und hielt sie triumphierend in die Luft, dann nahm er die Zunge in den Mund und aß sie vor gesammelter Manschaft. Die Soldaten jubelten ihren Reiter zu und machten sich zu der Dienerin, um sie auszuweiten, als plötzlich ein junger Mann mit gezogener Klinge auf die Soldaten zukam.
Fortsetzung folgt.
Kapitel 9: Zorn
- Kapitel 9:
Die östliche Tempelwüste, nahe am Elfenkönigreich
Konsuhs zückte seine Klinge und in seinen Augen war totale Wut. Er ging auf den nächsten Soldaten zu und schnitt ihm die Eingeweide heraus. Kurz darauf drehte sich Konsuhs um und seine Klinge bohrte sich in das Auge, eines angelaufenen Soldaten. Plötzlich wurde Konsuhs von 5 Soldaten umkreist. Konsuhs blickte auf dem Leichennam seiner Dienerin und beobachte wie sich sein Vater wieder auf sein Pferd machte. Er hasste seinen Vater. Erinnerungen kamen auf und seine Augen fingen zu tränen an. Er hatte sie geliebt. Er dachte an die Zeit zurück, als sie sich liebevoll, um seine Wunden kümmerte. Sie war eine Schönheit. Er kannte nicht mal ihren Namen, aber bei ihr bekam er immer Trost. Wie er sich dafür schämte. Sie war immer für ihn da gewesen und sorgte sich um ihn, aber er kannte nicht mal ihren Namen. Konsuhs parierte einen Schwertstreich eines Soldaten und lenkte dessen Schlag um. Eine Axt schnellte auf seinem Kopf, doch Konsuhs reagierte blitzartig und stach dem Soldaten seinen Dolch in dem Gaumen. Der Soldat beugte sich vorne über und spuckte den sandigen Boden mit seinem Blut voll. Die restlichen Soldaten wichen von den Sterbenden und rannten zu ihren Bataillon zurück. Konsuhs kniete sich über seine verstorbene Dienerin und schloss ihre Augen. Er murmmelte was vor sich hin und sprach in seiner demonischen Sprache einen Erlösungsspruch, damit ihre Seele Frieden finden konnte. Berst ging mit kräftigen Schritten auf ihn zu und leckte sich über seine ranzigen Lippen. Konuhs schaute in das deformierte Gesicht seines Bruders und Trauer überkam ihn. Diesen Tag würde er wohl nie in seinem Leben vergessen. "Komm los, du müssen auf Pferd gehen, sonst Vater böse sein, knurrte Berst mit bebender Stimme. Ich weiß, antwortete Konsuhs und stieg auf sein Pferd. "Weißt du wo ich den ersten Kommandanten vom General des Nordens auffinde ?, fragte Konsuhs im ruhigen Ton. Er führt die komplette linke Seite der Armee. Du reiten Fluss entlang, stammelte Berst seinen Bruder an.Konsuhs verstand und ritt davon.
Jackodan der erste Kommandant schaute auf, als er den Prinzen auf sich zureiten sah. "Er mochte ihn nicht. Seine Art war unangenehm und seiner Rasse nicht würdig. Man konnte nicht glauben, das er der Sohn des Reiters war. Sie waren zu verschieden. Er würde ihn im Auge behalten". "Konsuhs endlich sind sie eingetroffen. Bitte reiten sie im Krieg an meiner Seite, das ist der größte Wunsch ihres Vaters. Ich würde mich geschmeichelt fühlen." "Nagut",sagte Konsuhs im freundlichen Ton und blickte forschend in seine Augen. "Wir werden in 15 Std im Efennreich eintreffen und wir werden siegen, verkündete der Kommandant feierlich und blickte auf sein Bataillon. "Sie können wieder zu ihrer Einheit zurück reiten..Prinz, sagte Jackodan und richtete daraufhin seinen schwarzen Umhang. Der Kommandant sah den Prinzen die Dühnen hinab reiten und spuckte angewidert auf den Boden. "Im Krieg werde ich dich töten, denn das ist der Wunsch deines Vaters".
Elfenkönigreich-lebender Wald
Emmason genoss die frische Luft. Im keinem Reich war die Luft so klar und frisch wie hier, dachte sich der Elfenprinz und blickte auf seine Handprothese. "Schmerzhafter Verlust, aber verdient". Verdutzt schaute der Prinz auf dem Minotauren der einen Kobold vom Fafarenstamm auf seinen Schultern trug. Schmunzelnd schaute der Elf den beiden nah. Ein Zentauer ritt elegant auf Emmason zu und verneigte sich knapp. Emmason kannte diesen Fürsten. Er hatte eine eigene Steppe im oberen Bereich des Elfenreiches. Er war für seine seltsame Art berüchtigt. Man munkelte, das er mal ein Pferd bestiegen hatte. Der Fürst hatte hellschwarze Augen, sein mukulöser Körper war mit Öl eingeschmiert, was in der Sonne glänzte. Auf seinem Rücken befand sich ein seltsames Mal, was wohl seinen Stamm symboliseren sollte. Sein Bart war gepflegt und verdeckte sein narbiges Gesicht,was von vielen Schlachten hervor kam. "Die Kobolde, Minotauren, Lammasu und alle anderen Völker dieses Reiches sind kampfbereit. Sie positionieren sich, wie es in ihren Schlachtplan steht und sie beweisen alle Kampfeswillen", kam es vom Fürsten Hundos, der daraufhin aufgeregt mit seinem Hufen donnerte. Ich danke dir. Es ist wirklich eine große Erleichterung dich in diesem Krieg dabei zu haben, sagte Emmason zufrieden und blickte wieder mal auf seine Prothese. "Keine Sorge Elfenprinz, sie werden ihre Rache bald bekommen." "Rache ?, nein Fürst. Ich werde mir das nie verzeihen können." Seufzend drehte sich Emmason um und stolzierte weiter in den lebenden Wald hinein. Elfenkönigreich-Palast
Elfandos berührte mit seiner Schwertklinge das Amulett, das an Sapths Hals hing und wog es schätzend. "Das Amulett war ein altes Geschenk, das ich einst einen Freund gab. Es ist voller Magie und sollte nicht leichtfertig verwendet werden, sagte der König mit entschlossener, fester Stimme und schaute in die blauen Augen des Jungen. Sapth umschloss sein Amulett und sah es schätzend an. "Magie ?.. Ich dachte es wäre ein normales, aber kostbares Amulett, was einst mein Vater gehörte. Mein Onkel erzählte mir, das ich sehr darauf aufpasssen soll. Er meinte es sei vom großen Wert...Er gab sein Leben dafür. Ich dachte nie daran,das es magisch sei. Kannten sie meinen Vater ?" "Ja ich kannte ihn gut.Irgendwann.. sollte die Zeit reif sein, dann werde ich was von deinem Vater erzählen. Dein Vater war ein Held und sehr außergewöhnlich. Er war zwar nur ein Mensch, aber ich sah noch nie einen Menschen mit solchen Fähigkeiten.. Warum gehst du nicht zu deinen Gefährten und lässt mich mit deinem Meister kurz alleine ?!" "Okay ! Sie versprechen mir von meinem Vater zu erzählen und ich verspreche ihn, das wir den Krieg gewinnen werden", überzeugend wand sich Sapth vom König ab und verließ das brachtvolle Königsgemach. Gudchek lächelte insich hinein und stutzte sich von seinem Stock ab. Beobachtend schaute er seinen Schüler nah und drehte sich wieder zu seinen König um. "Er ist sieht seinen Vater sehr ähnlich, nicht wahr ?" Ja in der Tat, sagte der Elfenkönig grinsend. Eine Träne lief seine Wange hinunter. Gudchek weiß er schon über alles bescheid ? "Nein noch nicht. Ich werde ihn die Wahrheit erzählen, wenn der richtige Zeitpunkt da ist. "Sapth hat andere Sachen gerade zu bewältigen. Elfandos du weißt warum ich eigentlich hierher gekommen bin oder ?" Der Elfenkönig schaute beklommen in seine goldene Schale und nickte bestädigt in seine Richtung. Gudchek bemerkte zum ersten Mal, das der König nervöus und aufgebracht wirkte und blickte ebenfalls in die goldene Schale hinein. Ein Schauer lief Gudchek den Rücken runter und sein Atem fing zu stocken an.
Fortsetzung folgt.
Kapitel 10- Reiter der Unterwelt- Kapitel 10:
Nahe an der elfischen Grenze
Berst schlenderte die Dühnen entlang und beobachtete die Wüste, die sich Kilometer weit erstreckte. Es war Abendrot und der Antlitz vom Tempel des Osten war kaum noch zu erkennen. Berst lief langsam auf sein großes und beschmücktes Zelt zu. Kurz blieb er stehen und sah wie sein jüngerer Bruder, einige seiner Dienerinnen liebkoste. Sein brachtvolles Zelt stand genau gegenüber von seinem. Man hörte jeden Laut, was von diesem Zelt ausging. Rundherum standen die gewöhnlichen und einfachen Zelte der Soldaten. Es waren über 20.000 Speere, die sie in die Schlacht führen werden. Jeder von denen hatte gegenüber seinen Vater einen Eid geschworen, das sie keine Flucht ergreifen, sollte der Kampf für sie aussichtlos werden. Sein Vater konnte sehr überzeugend sein und er brach nie sein Wort. Er würde jeden einzelnen Soldaten abschlachten, der es wagen würde, vom Schlachtplatz zu fliehen. Entweder gar nichts oder alles, das war das Motto seines Vaters. Berst seufste auf, als er eine Frau ansich vorbei laufen sah. Lange hatte er die warmen Schenkel einer Frau nich mehr gespürt. Die letzte Frau war durch sein Antlitz geschockt und verweigerte ihre Dienste.
Er konnte es ihr nicht verübeln, seitdem Unfall wurde er total entstellt. Dennoch musste man sie bestrafen. Er war der Sohn eines Königs und eine Hurre sollte in ihren Diensten stehen, besonders in einer Königsfamilie. Sie wurde vor gesammelter Manschaft gevierteilt. Viele Demonen seines Volkes, machten sich über die Hurre her und aßen ihre Eingeweide. Man könnte das für eklig empfinden, aber bei seinen Volk war es eine Ehre, frisches Demonenfleisch zu essen, besonders wenn das Fleisch noch so jung war. Berst erinnerte sich wieder daran, als er mit seinen jüngeren Bruder an der Klippe gespielt hatte. Diesen Tag würde er wohl nie vergessen. Berst betrat sein Zelt und legte sich auf seine fellartigen Kissen, die er einst von einem Händler aus Trunta kaufte. Schnaufend streckte sich der Sohn des Reiters nach seinen Krug und trank einen großen Schluck Wein. Mist ich brauche Fleisch, dachte sich Berst und befahl seinen Diener ins Zelt hineinzukommen, der genau vorm Zelteingang stand. Sie haben gerufen Meister, sagte der Diener voller Ehrfurcht. Berst bemerkte, das sich sein Diener, wohl nie, an sein Antlitz gewöhnen würde. Da er ihn nie in die Augen schaute. Frechheit ! Er würde dafür sorgen, das man ihn vierteilt. "Frischfleisch bring her, befahl Berst und nipte an seinen Krug. Er hasste es zu sprechen, seitdem Unfall war er nicht mehr in der Lage, einen ganzen Satz auszusprechen.
Der Diener verabschiedete sich wortlos und kam einen Augenblick später, mit einer Frau in das Zelt seines Meisters zurück. Das Mädchen war zirlich, hatte grüne Augen, glattes Haar und kleine Brüste. Kleine Brüste waren genau sein Ding. Er würde das Mädchen richtig rannehmen, dachte Berst genüsslich und leerte seinen Krug in einem Zug. Seit ihm der Unfall verunstaltet hatte, wollte er mit keiner Frau mehr sein Lager teilen, aber ein Mann kann nicht immer seinen Drang unterdrücken. Berst bemerkte wie der Körper des Mädchen zu zittern anfing. Herrlich. Er liebte den Angstschweiß der Menschen. Die Dienerin zuckte auf, als ein lauter Knall aus dem Nachbarszelt zu hören war. Berst drückte die Hurre von sich und verließ sein Zelt. Vor sich stand sein Bruder Konsuhs, der fassungslos wirkte und sein Schwert fest umschlossen hielt.
Nahe an der elfische Grenze einige Minuten zuvor
Konsuhs liebkoste seine Frauen, die sich voller Herzenslust seinen Sehnsüchten hingaben. Der Prinz nahm sich eine weitere Frau in sein Schlafgemach und küsste ihre Schenkel. Sie war eine sehr edle Hurre. Ihr gelblichen Augen verieten ihm, das sie aus dem demonischen Volk Lassunna stammen könnte. Ihr Augen waren voller Zuversicht und Willenskraft. Sie fesselten einen. Konsuhs nahm eine seltsame Frau wahr, die vor seinem Zelteingang stand. Sie machte einen mysteriösen und geheimnissvollen Eindruck. Eine solche Hurre hatte er noch nie zuvor gesehen. Warum sie so arrogant wirkte, wusste der Prinz nicht, aber es reizte ihn. "Brunto bring mir bitte dieses Mädchen zu mir!" Entschuldigung welches Mädchen?, fragte sein Leibwächter verwirrt. "Sie steht doch genau vor dir!, meinte der Prinz und beobachtete weiter die geheimnissvolle Frau. Sie lässt sich aber nicht anfassen, gab sein Leibwächter achselzuckend zurück. Berst und sein Vater hätten ihn schon längst geschlachtet, aber er mochte diesen trotteligen Tollpatsch. "Schon gut Brunto, ich werde mich um die vornehme Hurre kümmern" Was denkt sie sich eigentlich? Weiß sie nicht in welchen Zelt sie ist ? fragte sich Konsuhs und ging auf die geheimnissvolle Frau zu. Sie roch nach Lavendel und auf ihren Kopf trug sie ein seidiges Tuch. Ihre Statue war sehr zirlich, an ihren zirlichen Hals trug sie eine merkwürdige Kette. Ihre Augen waren seltsam katzenartig, was sich jedoch perfekt zu ihren Kleid ergänzte. Der Prinz stand jetzt unmittelbar vor ihr. Er wollte gerade was sagen, als sie ihn mit einem blitzschnellen Schlag auf den Boden beförderte.
Mist das war dumm, dachte sich Konsuhs und machte einen Purzelbaum nach hinten, umso ihrer Schwertklinge zuentgehen. Was sie kurz zuvor unter ihrem Kleid aus einer Schwertscheide zog. "Wer bist du ?, fragte Konuhs, der noch immer über das Verhalten dieser Hurre fassungslos wirkte. "Ich bin Elinason, die Tochter des Elfandos, Bruder von Prinz Emmason und Prinzessin vom Elfenkönigreich. "Ich bin Elinason hätte auch gereicht..Was für eine arrogante Schlampe", dachte sich Konsuhs leicht verärgert. "Was willst du ?, fragte Konsuhs fordernd und blickte fest in ihre Augen. Ich werde dich gefangen nehmen und so den anstehenden Krieg zwischen unseren Völkern beenden, verkündete Elinason mit voller Zuversicht und zückte darauf ihr elfisches Schwert. "Warum sollte der Krieg dann enden ?, warf Konsuhs ein und ahnte auf was die Elfe hinaus wollte. "Du bist ein Prinz und du bist der Sohn von diesem boshaften Scheusal, was diesen sinnlosen Krieg hinauf beschwören will. Ich lasse nicht zu, das mein Volk, für die Tryrannei deines Vaters büßt. Vielleicht wird dein Vater Vernunft walten lassen, wenn wir sein Sohn als Gefangenen nehmen, sagte Elinsason mit fester und trauender Stimme. "Dann komm und nehme mich gefangen. Ich will meinen Vater diesen Sieg nicht gönnen, komm mach schnell ", dachte sich Konsuhs und hoffte darauf, das sie seine Absicht versteht."
Verdutzt ging Elinason auf den Prinzen zu, als sie plötzlich durch einen lauten Knall aus dem Zelt befördert wurde. Konsuhs zog in Windeseile sein Schwert und schaute sich nach den Schützen um. Er lief aus seinem Zelt und sah die zirliche, weibliche Gestalt angeschossen auf dem sandigen Boden liegen.Was,Wo ?, durchflutete es Konsuhs in seinen Kopf. Er bemerkte seinen Bruder, der genau neben ihn stand und leicht angetrunken wirkte. "Was ist pas..siert ? kam es von seinem Bruder Berst der immernoch auf die zirliche Frau blickte. "Keine Ahnung, jemand hat sie aus meinem Zelt geschossen" gab Konsuhs gelassen zurück. Ein dunkle Gestalt verließ das Zelt des Prinzen. In seiner Hand hielt er eine Pistole, die auf dem Kopf des Leibwächter Brunto gezielt war. Es war sein Vater..der Reiter. Das Monster was viele Leben durch seine Machenschaften, in den Tod schicken wird. "Dieser Leibwächter ist ein tauge nichts, nicht wahr mein Sohn?", fragte ihn der Reiter kalt.In der Tat, sagte Berst zustimmend. Dich meinte ich nicht, sagte der Reiter bestimmend. Konsuhs ? "Es tut mir leid Brunto" Ja Vater, er ist eine totale Enttäuschung, daraufhin zog Konsuhs seine Pistole aus seinem Gürtel und schoss seinem Leibwächter in den Kopf. Brunto fiel nach hinten und schlug auf den sandigen Boden auf. Das Blut färbte den hellen Sand und breitete sich weiter aus. "Was machen wir mit dem Mädchen?", fragte ein Soldat, der das gesamte Spektakel beobachtet hatte. "Nimm sie in mein Zelt und informiere den General des Nordes Gomos, das er in mein Zelt kommen soll, antwortete der Reiter bestimmend. Sie ist von hohen Wert. Sie wird die Schlacht zu unseren Gunsten drehen. Mit diesen Worten ging der Reiter davon.
Elfenkönigreich-Palast
Gudchek schaute in die Augen seines Königs. Der noch immer fassungslos, in seine goldene Schale blickte. "Sie haben meine Tochter..! Gudchek was soll ich tun?! Was soll ich tun?!?, fragte sich der König fassungslos. Gudchek kannte Elfandos schon seid 90 Jahren und noch nie hatte er den Elfen so emotional erlebt. Er tat ihm leid, aber er würde seinen König beistehen, komme was wolle. "Wir werden erstmal einen kühlen Kopf bewahren. Wir werden einen Weg finden, sie aus den Klauen des Bösen zu befreien.", sagte Gudchek mit fester und überzeugender Stimme. "Danke Gudchek für diese tröstenden Worte. Du hast recht. Wir werden meine Tochter befreien und den Krieg gewinnen. "Mit diesen Worten wand sich Elfandos zu seinen Palastwachen und befahl ihnen, das sie Emmason in den Palast bringen mögen.
Fortsetzung folgt.
Kapitel 11- Die Lage spitzt sich zu
- Kapitel 11:
Elfenpalast-lebender Wald
Es war ein sonniger und sehr angenehmer Tag im Elfenreich. Malon und Fera liefen die verzauberte Treppe hinunter und betraten den lebenden Wald. Der lebende Wald war im harmonischen Einklang und strahlte eine Vollkommenheit aus, wie es in der Menschenwelt nicht mehr zufinden war. Malon blickte zu Fera und sein Herz begann zu rassen. Wieso musste sie denn auf diesen arroganten Typen stehen ? Er konnte Sapth nicht leiden. Er musste sich nie besonders anstrengen, bekam alles mit Leichtigkeit hin und gut aussehend war er auch noch. Malon blickte willkürlich zu Fera und beobachtete wie sie sich auf der Wiese ausbreitete. Sie begann zu kichern und wälzte sich auf dem Rassen. Malons Wangen wurden rot. Wie gerne würde er jetzt bei ihr liegen und sie in den Armen halten, aber er konnte es nicht. Er mochte zwar Sapth nicht, aber er würde keinen die Freundin ausspannen. Das wäre unter seiner Würde. Doch wieso konnte er sich bei Fera nicht zusammen reisen ?! Vielleicht hatte er doch einen weichen Kern, dachte sich Malon und setzte sich auf die angenehme, grüne Wiese. Er zog sein Schwert aus der Scheide und schlief es mit seinem Schleifstein schärfer.
Wie lange und wie hart musste er trainieren, um auf diesem Level zu sein, wo er heute war. Es war eine Qual. Er musste ständig an seine Grenzen stoßen, das jedesmal Schmerzen von ihm abverlangte. Doch Sapth fiel alles viel leichter. In einem Monat lernte Sapth so viel, wie er in einem Jahr. Wie er Sapth für diese Auffassungsgabe hasste. Er wünschte sich, das Sapth niemals zu ihnen gekommen wäre. Vielleicht hätte dann Fera ein Auge auf ihn geworfen. Seufzend widmete sich Malon wieder seinen Schwert und beobachtete einen weißhaarigen Elfen, der mit Palastwachen die verzauberte Treppe empor stieg. "Das ist der Prinz vom Elfenkönigreich, das ist Emmason, kam es von Fera. Woher weiß du das ? fragte Malon verwundert "Siehst du nicht seine rechte Handprothese, diese verlor er gegen den Reiter. Sie bekämpften sich früher bis aufs Blut. Der Kampf ging in die Geschichte ein. Das ist Prinz Emmson, der Schlächter. Also als Schwertkämpfer, müsstest du sowas eigentlich wissen, Malon ?! Sie begann zu kichern und legte sich wieder auf die grüne Wiese. Sie spielte mit ihren Haaren und genoss die Sonne, die auf sie schien. Sie blickte kurz zu Malon und fing wieder zu lächeln an. Malon errötete und schaute dann wieder auf den Elfen, der jetzt im Palast eingetroffen war.
Im Elfenpalast
Emmason durchquerte den brachtvollen Palast seines Vaters und ging elegant auf ihn zu. Neben seinem Vater stand ein älterer Mann. Der Mann trug ein blaues Gewand, sein Bart war grau und auf dem Kopf hatte er einen seltsamen Hut. Es müsste Gudchek sein. Er vergass, wie schnell Menschen alterten. Er hätte seinen alten Freund, fast nicht mehr wiedererkannt. Emmson lief an den Brunnen vorbei, was das Zentrum des Palastes präsentierte. Früher hatte er zusammen mit seiner Schwester oft im Palast gespielt. Es war eine schöne Zeit, dachte sich Emmason. Schmunzelnd vertrank er seine Kindheitserinnerungen und widmete seine gesamte Aufmerksamkeit seinem Vater, dem König des Reiches. "Elfandos sie haben mich gerufen ?, fragte Emmason und blickte freundlich zu Gudchek. Gudchek erwiderte den freundlichen Blick und sie gaben sich die Hand. "Deine Schwester wurde entführt, kam es vom König, der traurig auf die goldene Decke starrte. Unsere Feinde haben sie in ihrer Gewald." Woher wollen sie das wissen ? "Durch die goldene Schale. Ich habe Elinason gesehen. Sie ist in Gefangenschaft, deine Schwester ist in Gefahr !"
Emmasons Gesichtszüge verfinsterten sich. Er konnte es nicht glauben. Seine Körper bekann vor Wut zu zittern. "Ich werde sie befreien und werde jeden töten, der sich mir in den Weg stellt." Ich kann deine Wut verstehen Emmason, aber hör dir erstmal unseren Plan an. Er könnte über Leben und Tot entscheiden, sagte Gudchek beruhigend. Du wirst nicht alleine gehen, mein Schüler Malon wird dich auf die Mission begleiten. Er ist ein ausgezeichneter Schwertkämpfer. Er ist nur ein bisschen launisch, das ist alles, fuhr Gudchek fort. "Ich habe nicht die Zeit, mich um die Befreiung meiner Schwester und auf dem Schutz deines Schüler zu fokussieren", platzte es aus dem Prinzen heraus. Das wird nicht nicht nötig sein, gab Gudchek munter zurück. Genug geredet wand sich der König in das Gespräch ein. Ich erkläre dir unseren Plan Emmason, also pass auf.
Nahe an der elfische Grenze. Im Zelt des Reiters
Elinason erwachte aus ihrer Ohnmacht. Sie blickte auf und bemerkte, das ihre Hände, sowie ihre Füße, an einem massiven Zeltmast gebunden waren. Sie schwitzte. Vermutlich hatte sie Fieber. Die Barbaren haben ihre Wunde wohl nur lausig behandelt, dachte sich die Prinzessin und stöhnte auf, als sie mit ihren Fußspitzen eine Wasserschale zu sich ziehen wollte. Der Schuss ging tief ins Fleisch. Sie darf ihre Schulter nicht zu sehr beanspruchen, sonst würden die Nähte wieder aufgehen. Elinason nahm die Schale und trank einen kleinen Schluck, dann legte sie die Schale neben sich hin. Wie töricht sie doch gewesen war, zu glauben, das ihr naiver Plan funktioneren könnte. Sie kannte die Schwäche des Prinzen. Sie wusste das sie als Hure unbemerkt an die Zeltwachen vorbeigehen konnte. Huren waren keine Seltenheit, am letzten Abend vor der Schlacht. Sie hätte ihn einfach umbringen sollen. Das war wohl ihre letzte tollkühne Aktion.
Die Zeltplane ging auf. Ein großer Mann im schwarzen Anzug und einer dünnen Narbe im Gesicht, betrat das Zelt des Reiters." Wo ist der Reiter ?" , schnauzte der General die Zeltwachen an. Er wird jeden moment eintreffen, sagte einer der Soldaten und grübelte daran, ob er es nicht etwas freundlicher, hätte sagen können. Der General des Nordens beugte sich über die Elfe und schaute sie stirnrunzelnd an, dann ging er auf dem Platz des Reiters und machte es sich dort gemütlich. Die Zeltplane ging ein weiteres mal auf und der Reiter betrat sein königliches Zelt. "Wie ich sehe, wissen sie meine Gastfreundlichkeit zu schätzen, aber machen sie es sich nicht zu gemütlich, Gomos." Komm wir zum Punkt, was wollen sie Reiter ? Was soll ich in euren Zelt und was macht diese Elfenschlampe am Zeltmast ? Diese Elfenschlampe, ist die Prinzessin des Elfenreiches. Was ?, kam es von Gomos zurück. Was macht sie hier ? Sagen wir es mal so, ihr tollkühner Plan ist nicht ganz aufgegangen, sagte der Reiter mit einem spitzen Lächeln und schaute in die katzenartigen Augen der Elfe, die an den Zeltmast kauerte. Was sind ihre Beweggründe General ? Wieso greifen sie eigentlich das Elfenreich an. Ich weiß es steht mir nicht zu, mit ihnen darüber zu reden, aber es wäre für unser aller Wohl das beste. Für unser aller Wohl ? Spinnen sie jetzt total oder was ?, raunzte ihn der General an. Wollen sie es darauf anlegen Gomos ? Die roten Augen des Reiters fixierten ihn. Nein, ich brauche ihre Streitmacht, aber nachdem Krieg können wir gerne nochmal auf das Thema zurückgreifen, antwortete der General in einem ruhigen Ton.
Ich greife das Elfenreich aus 3 Gründen an, fuhr der General des Nordens fort. Zum einen haben die Elfen seid vielen Jahren keine Steuern mehr eingezahlt und zum anderen haben sie sich komplett unserer Regeln isoliert. Sie müssen für ihre Überheblichkeit bestraft werden. Außerdem wurde ein wichtiger Graf aus unseren Reihen von diesem Wales Gudcheck ermordert, das bleibt nicht unbestraft. Zorn spiegelte sich in Gomos Gesichtszügen und sein Atem wurde schwerer. Wieso greifen sie eigentlich das Elfenreich an, Reiter ? Aus Rache und aus Verpflichtigungen der Regierung. Wir haben ein Pakt mit euch, aber das muss ich euch nicht erzählen, warf der Reiter ein. Die kalten Augen des Generals musterten den Reiter. Nein das müssen sie wirklich nicht. Schmunzelnd verließ der General das Zelt und blickte argwöhnisch die Elfe in die Augen, dann schlug er die Zeltplane hinter sich zu.
Elinason beachtete den Reiter abfällig, der einen sehr zynischen Eindruck ausstrahlte und alles um ihn herum ins negative stürzte. Er sah nicht schlecht aus.Ganz im Gegenteil, aber da war was in seinem Gesicht, das einfach nicht so ganz zum Rest passte. Wie so eine Art unsichtbare Maske. Elinason sah wie der Reiter mit einer gezogenden Klinge auf sie zu kam und ihr boshaft in die Augen starrte. Dann nahm er ihre Hand und streckte sie aus. Elinason wollte sich wehren, doch die Fesseln waren zu straff und ihr Fieber zu stark, um was ausrichten zu können. Der Reiter zückte sein Schwert und durchschnitt die Hand der Prinzessin mit einem Hieb. Das Blut floss auf dem sandigen Boden und verdunzte augenblicklich später. Sie schreite nicht, diese Genugtuung wollte sie dem Reiter nicht geben. Es tat höllisch weh, aber sie würde keine Mine verziehen. Der Reiter hob die Hand vom sandigen Boden und biss hinein. Das Blut floss aus seinen Mundwinkeln hinab und tropften auf dem Boden. Es knirschte und Elinason konnte ihre Knochen brechen hören. Sie erschauderte. Der Reiter würgte den Rest von der Hand herunter und wich sich mit seinem schwarzen Umhang, das Blut vom Mund, dann verschwand er wortlos aus seinem Zelt. Elinason wartete einen Moment und fing zu weinen an. Sie vermisste ihren Bruder. Warum war er noch nicht hier ? Sie hoffte sehensüchtig darauf, das er sie rettete. Ihr Fieber wurde stärker und sie fiel in den Schlaf.
Fortsetzung folgt.
Zuletzt von Devanthar am So 20 Apr - 1:55 bearbeitet; insgesamt 30-mal bearbeitet |
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| Thema: Saga 1-Reiter,der Unterwelt Sa 16 Nov - 17:27 | |    
| Kapitel 12: Bereit- Kapitel 12:
Am großen Tal, das Zentrum des Elfenreiches
Sapth grübelte über die letzten Worte des Königs nach. Er würde seine Antworten schon noch bekommen. Nur müssten sie erstmal diesen Krieg gewinnen, damit sein Versprechen auch Gewicht hatte, sonst wäre er kein Ehrenmann. Sapth hielt sein Amulett fest in der Hand und musterte es schätzend. "Bist du wirklich magisch ? Was ist dein Geheimnis ?", murmelte Sapth und beobachte einen Herde von Zentauren, die über eine große, grüne Wiese galoppierten und eine riesen Staubwolke hinterließen. Diese Zentauren trugen Speere und ihre muskulösen Körper waren mit Öl beschmiert, das in der Sonne glänzte. Sie zeigten alle eine Willenskraft und Entschlossenheit, die Sapth zuvor noch nie sah. Ihre Steppen würden die Zentauren nicht kampflos aufgeben. Sie würden bis auf dem letzten Mann kämpfen. Da war er sich sicher. Sapth schmunzelte, als er sah wie sich einige Kobolde verärgert ihre Nase zuhielten, weil sie von den Staubwolken verschlungen wurden. Sapth lief einen Hügel empor und genoss die Sonne, die auf sein Gesicht strahlte. Auf dem Hügel angekommen beobachte Sapth das Tal, was sich weit über das Land erstreckte. Der Himmel war blau, und das Tal war von brachtvollen Bergen umgeben. Mitten im Tal lag ein kleiner See, das die Sonnenstrahlen reflektierte. Im Tal war die gesamte Streitmacht versammelt, die geordnet auf den Wiesen und Feldern standen. Sie machten alle einen selbstbewussten Eindruck, was man aus ihrer Haltung schließen konnte. Sapth schaute auf die Elfen, die Stolz und disziplinert in einer Reihe standen. Ihre goldene Rüstungen glänzten in der Sonne. Sie waren die Trumpfkarte des Krieges. Sie würden über Niederlage und Sieg entscheiden. Sapth wollte keine Rüstung tragen, denn das hätte seine Bewegung beeinträchtigt. Deswegen war er mit seiner einfachen Kleidung, mehr als zu Frieden. Satph blickte nochmal auf die gewaltige Streitmacht und machte sich wieder den Hügel hinunter. Sie würden gewinnen, da war er sich sicher. Sie waren bereit für den Krieg.
" Wo sind sie denn jetzt ? Die Oberbefehlshaber wollten sich doch hier treffen ?! " Sapth nahm einen seltsamen Laut vom Wald wahr und hörte einige Äste knacken. Was solche Geräusche auslöste, musste gewaltig sein. Ein seltsames Wesen kam aus dem Wald und betrat die Lichtung. Auf seinen Schultern war ein kleiner Kobold, der wohl aus den Fafarenstamm stammen könnte. Sein fellartiger und rötlicher Körper verrieten es. Die kleinen, grünen Augen musterten Sapth abfällig und ein Grinsen kam von der kleinen Gestalt aus. Sapth ignorierte den Blick des Koboldes, was ihn sichlich verärgerte und lief langsam auf den Minotauren zu. "Ich dachte schon, das wäre der falsche Ort und ich hätte mich verlaufen", kam es von Sapth, der darauf einen edlen Zentaur wahrnahm, der ebenfalls aus dem Wald schritt. Der Minotaur nahm den Kobold von seinen Schultern und setzte ihn behutsam auf der grünen Wiese ab. "Wir sind die Anführer,.. wir sind die Anführer unserer Streitmacht", grunzte der Minotaur. "Das ist Goss, der Häuptking des Fafarenstamm" und zeigte mit seinen großen Finger auf den Kobold. "Das ist Fürst, Hundos von der edlen Steppe Landaru,.. von der edlen Steppe Landaru", fuhr der Minotaur fort, der seine massvie Keule auf den Boden legte. Hundos kam auf Sapth zu und schaute auf das Amulett, was von Sapths Hals hing. "Ich werde die vordere Streitmacht führen, also die Hauptstreitmacht. Goss wird die linke Flanke führen, was in der Nähe des Flusses liegt. Der Minotaur wird die rechte Flanke führen. Wir werden unsere Feinde einkesseln, kam es vom Fürsten, der keine Mine verzog." "Was ist dann meine Aufgabe, in diesem Krieg ?" gab Sath in die Runde ein. "Du wirst zusammen mit dem König, den Sack zu machen ! ", schnäuzte ihn der Kobold an. Sapth ignorierte den Kobold, der darauf verärgert nach Luft schnappte. "Du machen Kessel zu, ..machen Kessel zu" ,grunzte ihn der Minotaur zu. "Ich werde also den Kessel zumachen, verstehe."
Sapth ging mit den Oberbefehlshaber wieder den Hügel empor. Hundos stoppte Sapth mitten des Weges und wartete bis die anderen beiden außer Hörweite waren. "Du wirst nicht die hintere Flanke führen. Emmason hatte mir was anderes aufgetragen. Du bekommst eine andere Mission. Was wohl die schwierigste von allen wird." Die Gesichtsmimiken des Zeantauren regten sich und eine Spur aus Mitleid war zu erkennen. "Gudcheck muss wohl großes Vertrauen in dich haben, Junge. Hundos flüsterte was in sein Ohr und trappte den Hügel empor. Sapths Augen weiteten sich. Das wird mir ein Vergnügen sein, dachte sich Sapth und machte sich auf seinen Weg.
Elfenpalast-lebender Wald
Malon schob sein Schwert in die Scheide zurück. Es ist jetzt scharf genug, dachte sich Malon und nahm einen weißhaarigen Elfen wahr, der auf ihn zumarschierte. Das ist doch der selbe Elf, der vorhin in den Palast lief. Was macht er hier ?, fragte sich Malon verdutzt und behielt den Elfen fest im Auge, der immer näher kam. "Ich komme schnell zur Sache. Ich bin Prinz Emmason. Ich werde mit dir auf die wichtigste Mission gehen, also enttäusche mich nicht. Solltest du mich enttäuschen, dann werde ich dich töten, Menschenkind." Malon schaute kühl in die Augen des Elfen. "Was bitte ? " Malon blickte überraschend auf, als ihn der Elf komische Klamotten vor seine Füße schmiss. Zieh das an. Das ist wichtig für unsere Mission, antworte der Prinz schroff. Und wenn ich mich weigern sollte,.. Malon schnaufte auf, als er eine kühle Klinge an seinem Hals spürte. Das war schnell, dachte sich Malon und schaute in die traurigen Augen des Elfen. "Meine Schwester ist in großer Gefahr und Wales Gudchek meinte, das du der beste für diese Mission wärst. Ich..ich brauche deinen Schwertarm, Menschenkind."
Malon blickte zu Boden und hob die Klamotten auf. Er musterte sie abschätzend. Stolz und Freudestrahlend drehte sich Malon zu den Elfen um. "Hat das Gudchek wirklich gesagt ?" "Ja tat er, und jetzt beweg dich, den Rest erzähl ich dir auf dem Weg." "Hättest du mir nicht gesagt, das die Mission von Gudchek kommt, dann hätte ich dich zu einem Duell herausgefordert. Rede nie wieder so mit mir !", sagte Malon kühl. "Was ist das überhaupt für eine Uniform ?", fragte ihn Malon. "Das ist die Uniform von unseren Feinden, also trödel nicht herum und beweg dich." Malon bemerkte verwundert, das Fera nicht mehr auf der Wiese lag und schaute sich besorgt um. Mach dir keine Sorgen. Sie ist bestimmt in Sicherheit, murmelte Malon vor sich hin und verließ mit den Elfen, den lebenden Wald.
In Greidos-Zelt-An der elfischen Grenze
Der Reiter schaute abfällig in sein Spiegelbild und haute mit blosser Faust den Spiegel entzwei, dann zog er sich seine Maske wieder an. Gudchek du Monster, was hast du nur aus mir gemacht ?! "Meine Rache wird grauenhaft sein, das verspreche ich euch". Der Reiter sah einen Diener, der verängstigt zu Boden schaute. " Warum peinigen ihn alle nur so sehr ? Er war hässlich, na und ?! " Wütend wandte sich der Reiter zu den ängstlichen Diener und biss in seinen Hals. Er biss mit seinen spitzen Zähnen so fest zu, das er dessen Halswirbelsäule zermalmte. Blut spritzte auf die Zeltplanen und der Diener sackte augenblicklich zu Boden.
Wo war denn Greidos ? fragte sich Jack aufgebracht und richtete darauf seine Gesichtsmaske. Nervöus lief der Reiter auf und ab, bis endlich Greidos sein eigenes Zelt betrat. "Wie ich sehe, ist dein Hunger noch nicht gestillt worden", krächzte Greidos und schaute auf den reglosen Körper seines Leibdieners. Von den alten Mann kam ein verwesender Gestank aus, der unerträglich war. Der Reiter ließ es sich jedoch nicht anmerken und machte seinen Vater klar sich zusetzen. "Du hast außerordentliche Fähigkeiten Greidos. Dank dir haben wir es geschafft, das die Dorfbewohner, sowie die Regierung glaubten, das Wales Gudchek, für den Mord des Grafen verantwortlich ist. Du hast die Dorfbewohner an der heiligen Wiese, echt hinters Licht geführt." "Tja ich bin halt ein Genie", krächzte in sein Vater an. Jack blickte fest in seine Augen und erhob sich vom Stuhl. "Greidos, deine Gestaltwandlungen haben uns oft den Sieg beschert und uns vieles erleichtert. Wir werden wieder auf deine Fähigkeit zurückgreifen... Vater." "Vergiss es", zischte ihn der alte Mann an. "Ich muss dir ja nicht sagen, das mich diese Fähigkeit sehr an Kraft kostet. Ich schulde dir keinen Gefallen mehr," daraufhin machte sich der alte Mann aus seinen Zelt. Der Reiter wirkte aufgebracht und schmiss seinen Stuhl quer durch das Zelt. "Ich brauche deine Fähigkeiten, du alter Bastard", brüllte ihn der Reiter an. "Dreh mir nicht den Rücken zu und setze dich wieder auf deinen Stuhl." Greidos zog seinen Dolch und rannte bedrückt auf den Reiter zu. "Was war das gerade ? Wie redest du mit deinem Vater ?" Der Reiter zog sein Schwert und Stahl traf auf Stahl. Die Hand von Greidos fing zu zittern an und sein Dolch glitt zu Boden. "Du würdest mich töten ?", krächzte ihn der alte Mann an. Der Reiter nahm seine Hand und streichelte den narbigen Kopf seines Vaters. "Ich würde dich nicht töten, ohne von dir gekostet zu haben. Du wirst meinen Wunschen nachgehen.. Vater, " sagte der Reiter zynisch und schob sein Schwert in die Schwertscheide zurück. "Ich werde deinen Wunsch nachgehen. Ich werde die Gestalt von Elfandos, den König des Elfenkönigreiches annehmen. Ich werde meine ganze Kraft dafür aufbrauchen, auch wenn es mein Tod bedeuten würde", krächzte ihn sein Vater an. "Daran hatte ich nie einen Zweifel gehabt", sagte der Reiter und verließ das Zelt.
Der Reiter schritt seiner unzähligen Armee entgegen, die alle geordnet auf den sandigen Boden standen und auf weitere Befehle warteten. Auf der linken Seite stand Gomos, der General des Nordens. Seine roter Unhang flatterte im Wind und seine kalten Augen schauten auf seine 10.000 Speere. Sie würden gewinnen, dachte sich der Reiter und setzte sein falsches Grinsen auf. " Wir werden unsere Feinde bezwingen, uns für ihre Taten rächen und wir werden keine Gnade zeigen. Wir werden sie erbarmungslos abschlachten, jeden einzelnen des Reiches lebendig fressen und sie für ihre Taten bestrafen. Macht euch bereit und schlachtetet sie alle ab. Wir werden uns dieses Reich erobern und ihr werdet alle reich belohnt werden. Nachdem Krieg gibt es Huren für alle " Ein ohrenbetäubendes Geräusch kam von der Menge aus und der Boden fing zu beben an. Sie jubelten ihren Reiter zu und Kampfeswillen regten sich in ihren Gesichtszügen. Ein Soldat brachte den Reiter sein Pferd, und zog sich demütigend zurück. Der Schwarzereiter saß sich auf sein Ross und trappte seiner Armeee entgegen. " Heute werden wir den Boden, mit dem Blut unserer Feinde tränken und uns das holen, was uns zusteht ", mit diesen Worten galoppierte der Reiter vor. Das ohrenbetäubende Geräusch wurde lauter.
Fortsetzung folgt. Kapitel 13: Versprechen und Erlösung- Kapitel 13:
Im Zelt des Reiters
Konsuhs betrat das prächtige Zelt seines Vaters und sah die Elfenprinzessin gefesselt an den Zeltmast gebunden. Ihre Gesicht war fahl, ihre Augen rot unterlaufen und ihr Stumpf an ihren Arm fing zu eitern an. Sie machte einen bemitleidenswerten Eindruck. Konsuhs ging auf die beinahe bewusstlose Elfe zu und fasste ihr an die Stirn. Sie hatte Fieber, wenn man sie nicht behandelte, würde die Prinzessin gewiss sterben. Konsuhs sah der Elfe in die Augen, die einst in seinem Zelt so selbstbewusst und engstirnig war. Er würde sie befreien. Nur musste der richtige Zeitpunkt kommen, sonst könnte er sich gerade selbst an den Zeltmast binden. Sein Vater befahl ihm, das Zelt zu bewachen. Wahrscheinlich wollte sein Vater, ihn nicht an seiner Seite haben. " Ich werde dich hier rausholen, also hab noch etwas Geduld.", flüsterte Konsuhs, der Prinzessin ins Ohr. "Was sollst, die gesamte Armee ist abgezogen. Ich werde sie jetzt befreien", dachte sich Konsuhs und schaute sich sicherheitshalber um, damit ihn keiner bei seiner Tätigkeit in die Quere kommt. Konsuhs wollte gerade seinen Dolch zücken, als die Zeltplane seines Vaters aufging. Ein schlanker Mann, mit grauen Augen und langen schwarzen Haaren betrat das Zelt. Seine grauen Augen musterten die Elfe, dann ging er geradewegs auf sie zu. Er nahm seine linke Hand und packte die Elfe grob am Kopf. Sie drehte sich gezwungen und schaute desorientiert in seine Augen. Der Mann lächelte und richtete seinen schwarzen Umhang. Ohne den Prinzen in die Augen zu schauen, machte er es sich in einem Sessel bequem. "Jackodan, was machen sie in diesem Zelt ? Warum sind sie nicht in der Schlacht ?", fragte ihn Konsuhs leicht verwundert. Jackodan nahm sich einen Becher und schüttete sich Wein ein. Als hätte Jackodan den Prinzen erst jetzt bemerkt, drehte er sich zu ihn um und leerte seinen Becher in einen Zug. "Ach Prinz Konsuhs, was eine Freude, sie hier zusehen.. Wie es aussieht, haben wir beide wohl die selbe wichtige Aufgabe zu erfüllen." "Sie passen auch auf die Prinzessin auf ?", kam es von Konsuhs, der leicht verärgert, über das Verhalten des ersten Kommandanten des Nordens war. " Gomos bat mich freundlich darum, das ich hier alles im Auge behalten soll, sagte Jackodan genüsslich. "Was ist mit ihren Bataillon ? Wer führt sie an ? " " Niemand außer ich, führt mein Bataillon an. Das sollten sie langsam wissen.. Prinz-Konsuhs." "Wo ist dann ihr Bataillon ?" fragte ihn Konsuhs leicht verärgert. Ein Soldat mit einem grauen Anzug und einem hellen Umhang betrat das Zelt. "Die Männer stehen auf Position. Es wird unmöglich sein, dieses Zelt lebendig zu erreichen. Mit diesen Worten ging der Officier aus dem Zelt. "Sie haben ihre 5000 Männer hier positioniert ?" "Ja Konuhs das tat ich ". Konsuhs grübelte nachdenklich über das Schicksaal der Elfe nah, die wohl nicht lange überleben würde. "Jackodan..Die Elfe wird sicherlich in ein paar Stunden sterben. Sie braucht Arznei, damit ich ihre Wunden behandeln kann." "Was.. hahaha ? Was interessiert mich dieses spitzohrige Wesen..Sie kann zur Hölle fahren " "Sollte die Elfe sterben, dann hätten wir kein Druckmittel mehr. Ich denke nicht das mein Vater und der General, damit zu Frieden wären," sagte der Prinz in einen ruhigen Ton. "....Okay, dann verarzte sie, wenn es nicht anders geht". Konsuhs bedankte sich wortlos und ging aus dem Zelt.
Nahe vom großen Tal
Sapth lief mit atemberaubender Geschwindigkeit in einen farbenfrohen Wald hinein, der nahe am Tal lag. Sapth schaute sich währendessen um, und sah seine Gefährten auf einem Ast sitzen. Sapth lief den Baumstamm empor und sprang dann auf den Ast. Leichtfüssig landete Sapth auf den Ast und begrüßte Fera mit einem freundlichen Lächeln. Fera erwiderte die Begrüßung mit einer herzlichen Umarmung. " Ich sollte mich eigentlich hier mit Meister Gudchek treffen ! Was machst du hier Fera, kommst du auch auf die Mission ?" " Nein, tue ich nicht. Ich wollte mich nur von dir verabschieden. Ich werde deine geglaubte Rolle einnehmen und im Krieg gemeinsam mit dem König die hintere Flanke führen. Ich wollte mich nur verabschieden." "Verabschieden ?" fragte Sapth verwundert. "Wir sind im Krieg,..ich könnte sterben Sapth. " "..Du wirst nicht sterben, dafür bist du zu cool. Wir werden uns nach der Schlacht wiedersehen, das verspreche ich dir. " Fera schaute dankend in Sapths Augen und sprang daraufhin souverän auf den frischen Waldboden. "Wir sehen uns nachdem Krieg Sapth, hihi " Fera eilte aus dem Wald und ging ihrer Bestimmung nah. Sapth schaute seiner Gefährten nah und sprang ebenfalls vom Baum. Sapth ging tiefer in den Wald hinein und beobachtete einige Blütenfeen, die verängstigt in ihre Erdlöchern flogen. Einige der Wesen fingen zu zittern an und sackten währrend des Fluges zu Boden. Wie hoch sentimental diese Wesen doch waren. Der anstehende Krieg machte die Feen sehr zu schaffen. Sapth hob eine kleine aufgebrachte Fee vom Boden auf und legte sie behutsam auf frisches Moos. Zwei Blütenfeen nahm die bewusstlose Fee ansich und flogen davon. Sapth spürte seinen Meister einige Meter vorsich und eilte ihn entgegen. " Bist du bereit Sapth ?" "Na klar, was gibts besseres, als dem Reiter in den Arsch zutreten." "Einer unserer Spione meinte, das der Reiter sich am westlichen Hügel stationiert hat, umso eine größere Übersicht des Krieges zu haben", verkündete Gudchek stirnrunzelnd. "Der Reiter wird nicht kämpfen,...Meister ?" "Jack hatte schon immer andere für seine Ideale geopfert. Da wundert es mich nicht, das er sich auf einen Hügel versteckt hält. Halt dich bereit Sapth, wir müssen uns beeilen.." Gudchek pfiff in den Wald hinein. Einen Augenblick später trabten zwei Pferde aus einer Böschung herunter. Sapth und Gudchek machten sich auf die Pferde und ritten ihrer Mission entgegen. Die Hufen donnerten auf den Waldboden und Staub wirbelte hinter ihnen auf.
An der elfischen Grenze-Am elfischen Berg
Berst zog sein Breitschwert und trabte entschlossen der gegnerischen Armee entgegen. Hier würde er seinen Tod finden, das wusste der Prinz. Nichts anderes hätte er sich ersehnen können. Er würde kämpferisch mit seinen Kamaraden auf den Schlachtfeld sterben. Diese Schlacht war seine Erlösung. Seinen Bruder könnte er wohl nie erzählen, das er ihn damals vor den sicheren Tod rettete. Diese Aktion zerstörte fast seinen Körper und sein Gesicht. Berst preschte mit seinen gewaltigen Bataillon vor und brüllte wütend seinen Feinden entgegen. Zentauren galoppierten auf sie zu und schlugen mit ihren Keulen wild umsich. Berst nahm seine Lanze und durchbohrte einen angaloppierten Zentaur ins Herz. Der Zentaur überschlug sich und wurde von seiner eigenen Herde überrannt. Berst zermalmte einige Kobolde, mit den Hufen seines prächtigen Pferdes und parierte einen Pfeil, der auf seinen Kopf gezielt war. Zentauren schmissen ihn vom Pferd und Berst landete hart auf den Boden auf. Einige Zentauren wollten ihn gerade den Gnadenstoß verpassen, als sich Berst überraschend schnell aufrichtete und mit seinen Breitschwert vier Zentauren enthauptete. Berst sah einen Pfeilhagel seiner Feinde kommen und brüllte seinen Männern zu, das sie ihre Schilde heben sollten. Die Pfeile zierten an Berst Kopf vorbei und durchbohrten dutzende seiner Soldaten, die abrupt zu Boden fielen. Berst machte sich wieder auf sein Pferd und beobachtete, das nicht aufhörende Blutbad auf den Schlachtfeld. Ein Minotaur kam aus dem nichts und durchbrach das Nasenbein seines Pferdes. Das Pferd richtete sich auf und fing laut zu wiehern an. Berst sprang vom Pferd und landete auf den sandigen Boden auf. Der Minotaur stampfte auf ihn zu. Seine Hufen wühlten den sandigen Boden auf und sein Atem ließen einen die Nackenhaare zu Berge stehen. Berst hob einen Speer vom Boden auf, der neben einen blutüberströmten Soldaten lag und machte sich kampfbereit. Der Minotaur holte nach einen gefährlichen Schlag aus, aber Berst rollte sich zur Seite und warf den Speer, in die Brust des Ungeheuers. Der Mintotaur taumelte nach hinten, aber fiel nicht zu Boden. Unbeeindruckt zog die Bestie den Speer aus der Brust und brüllte lautstark auf. Berst nutzte den Moment und zog sein Breitschwert aus seiner Schwertscheide. Im Augenwinkel sah Berst wie die Elfen seine Männer niedermetzelten und sich durch den Schlachtplatz mähten. Sie hinterließen eine Spur des Todes und erfühlten den Geruch mit Angst.
Demonen der Unterwelt stürmten auf die schwächeren ihrer Feinde zu und hinterließen ein Blutbad. Bogenschützen der Unterwelt plazierten sich hinter einen Hügel und schossen auf eine große Anzahl von Kobolden und Zentauren. Die Pfeile zierten in die Luft und verdunkelten den Himmel. Einen Augenblick später streckte der Pfeilhagel unzählige Kobolde, sowie Zentauren zu Boden. Die Demonen der Unterwelt machten sich über die Opfer her und aßen ihre Eingeweide. Ihre spitzen Zähne gruben sich in das Fleisch ihrer Feinde und Blut strömte auf den Boden. Einige seltsame Kobolde mit grüner, fellartiger Haut schmissen Beutel in die Masse ihrer Feinde. Die Demonen schauten mit ihren roten Augen, in den Himmel und hielten schützend ihre Schilde über sich. Die Beutel schlugen auf die Schilde auf, aber nichts passierte. Die Soldaten der Unterwelt schauten sich verwundert an und stellten sich in Angriffspostion. Als plötzlich eine riesen Explosionen die Atmosphäre erfüllte. Blut spritzte auf und unzählige Körperteile, sowie Eingeweide flogen quer durch die Luft. Sand wirbelte auf und Berst hielt sich schützend seine Arme vors Gesicht. Der Minotaur haute ein weiters mal auf ihn ein, und Berst war gezwungen den gewaltigen Schlag zu parieren. Einige Schläuche von Berst rechten Arm lösten sich und unterbrachen die Blutzufuhr seines Armes. Sein Arm fing zu knacksen an, aber Berst drehte sich zur Seite und durchtrennte mit voller Wucht, den gewaltigen Kopf des Minotauren. Der gewaltige, fellartige Körper sackte nach vorne und eine Blutfontäne spritzte aus den Hals des Minotauren heraus. Berst sah wie seine Soldaten immer wieder auf ihre Feinde prasselten und sich gegenseitig erbarmungslos abschlachteten. Das Elfenkönigreich ist hinter diesen Bergen, dachte sich Berst und schaute auf die Berge, die zum Greifen nahe waren. Dort war alles grün und harmonisch. Keine Wüste, die einen den Durst abverlangte. Die Elfenweiber rochen dort köstlich, und ihre Haut war glatt wie Seide. Berst leckte sich über seine ranzigen Lippen, diesen Behauptungen würde er auf den Grund gehen.
Fortsetzung folgt Kapitel 14: Die Kriegsführer in Aktion- Kapitel 14:
Linke Flanke, Goss Bataillon
"Sie kommen über den Fluss, macht euch kampfbereit", brüllte Goss seinen Bataillion entgegen. Seine Krieger gehorchten den Befehl des Koboldes, aus dem Fafarenstamm und stellten sich in Position. Die Regierung unter der Führung des Officiers Gold, stürmten an den Fluss. Ihre Umhänge flatterten in der Luft, ihre hellen Rüstungen glänzten in der Sonne und ihre Schwerter waren fest umgriffen. Entschlossen jeden abzuschlachten, der ihrer Klinge zu nahe kam. Die Soldaten rannten in den flachen Fluss hinein, als Schmerzensschreie die Luft erfüllte. Soldaten fielen reihenweise zu Boden und krümmten sich vor Schmerzen. Der Fluss färbte sich rot, aus frisch vergossenen Blut. " Das war ein brillanter Einfall, den Fluss mit Krähenfüßen zu übersehen ", lobte ein Kobold des Beetenstammes, den führenden Kobold Goss. Der sich darauf die Nase rümpfte. Goss betrachtete den weißfelligen Kobold mit abschätzenden Blicken. Wie er diesen Stamm verabscheute, diese gelbäugigen Trottel gingen ihn auf die Nerven. " Tja deswegen bin ich der Anführer und du ein einfallsloser Trottel ", dachte sich Goss und machte seinen Bogenschützen klar zu schießen.
Die Pfeile traffen die angeschlagenden Soldaten im Fluss und sie fielen abrupt zu Wasser. Vorm Fluss wichen die Soldaten erschrocken zurück und zückten ihre Schilde. Der junge Officier Gold, brüllte seinen Leuten zu, über ihre gefallenen Kameraden zu marschieren. Die Soldaten gehorchten den Befehl ihres Officiers und liefen über das Flussbett, toter Soldaten. Sie marschierten über die andere Flussseite und warfen ihre Speere nach ihren Feinden. Kobolde aus verschiedenen Stämmen, sowie Zentauren fielen zu Boden und rollten die Böschung hinunter. Das Gras färbte sich rot, kalter Wind wehte über das Schlachtfeld und trug den Geruch des Todes hinfort. Einige Soldaten spuckten angewidert auf die Leiber der Zentauren oder verhöhnten sie auf eine abartige Weise.
" Jetzt ", rief Goss entschlossen seiner Einheit zu. Zentauren mit angespannten Oberkörper, rollten massive Heuballen die Böschung vor. Schnauffend schauten sie ihre Feinde an und warteten auf den Befehl. " Heulballen anzünden und runterrollen lassen! ", rief Goss den pferdeleibigen Männern zu. Die Soldaten der Regierung marschierten die Böschung empor und brüllten lautstark auf. Sie sahen die Falle kommen, aber konnten ihr nicht entfliehen. Die brennenden Heuballen gruben sich in die Massen und hinterließen ein Bild des Schreckens. Schmerzenschreie kamen von den Soldaten der Regierung, denn das Feuer ließ sie qualvoll sterben und breitete sich weiter aus. Einige Soldaten wälzten sich zu Boden, um die Flammen zu ersticken, aber es war vergebens. Goss schaute auf seine gegnerische Armee. Sie hatten viele ihrer Feinde töten können, aber sie selbst waren immernoch zahlenmäßig unterlegen. " Für unsere Freiheit ", brüllte Goss seinen Kriegern entgegen. Der Boden fing zu beben an, Hufen donnerten über das Gras und Kobolde griffen nach ihren Armbrüsten. Voller Kampfeswillen rannten und galoppierten sie die Böschung hinunter.
Rechte Flanke, Minotaurus Bataillon
Erschrocken sah der Minotaur, wie sein Stammesbruder von einen entstellten Mann enthauptet wurde. Diese Stellung durften sie nicht kampflos aufgegeben. Sie waren zahlenmäßig unterlegen, aber sie hatten einen Heimvorteil und das mussten sie ausnutzen. "Wo bleiben die Lamassu,..wo bleiben die Lamassu ? " ärgerte sich der Minotaur und sah wie die Elfen sich problemlos durch das Schlachtfeld kämpften. Sie kämpften mit voller Eleganz und keine Klinge war ihnen gewachsen. Es sah nach einen nie aufhörenden Schwerttanz aus. Die Menschen waren ihren Klingen total unterlegen. Einzig und allein, die Demonen der Unterwelt konnten ihnen etwas Parolie bieten. Kobode warfen ihre selbst gebastelten Bomben auf ihre Feinde, was jedesmal einen lauten Knall von sich gab. Kobolde waren körperlich schwach, aber sie waren erfinderisch und das machte sie kostbar. Die Bomben drehten den Krieg zu ihren Gunsten.
Der Minotaur hob seinen stierartigen Kopf und sah die Lamassu am Himmel fliegen. Es waren gewaltige Geschöpfe. Sie hatten einen Stierleib, mit langen, großen Flügeln und ihr Gesicht war menschlich. Sie stammten noch aus der alten Zeit, es gab nur noch wenige von ihnen. Einzelne massive Brocken fielen vom Himmel und zermalmten die Leiber ihrer Feinde. Es gab jedesmal einen dumpfen Aufschlag, was sogar den sandigen Boden erzittern ließ. Der entstellte Mann, der zuvor seinen Stammesbruder auf den Gewissen hatte, warf einen prächten Speer in den Himmel. Er traf einen Lamassu mitten ins Herz. Das arme Geschöpf fiel zu Boden und riss durch seinen gewaltigen Körper, manche in den Tod. "Ich nicht akzeptieren das,..nicht akzeptieren das." Mit diesen Worten stampfte der Minotaur den entstellten Mann entgegen. " Du gegen mich..kä..mpfen ?, fragte ihn der entstellte Mann und seine roten Augen fixierten ihn. " Meine Name Berst, ich töten..dich ", fuhr er entschlossen fort. Der Minotaur wunderte sich, wieso er solch verdrehte Worte nahm und erklärte sich dies, durch seinen Anblick. " Ich bin Bandan der Minotaur,.. Bandan der Minotaur ! Ich werde gegen dich kämpfen. " Berst zog sein Breitschwert und machte einen Ausfallschritt. Blut floss seinen rechten, entstellten Arm hinab.
Bandan zog seine Axt und holte nach ein gewaltigen Schlag aus, aber er traf ins Leere. Der merkwürdige Mann ging auf ihn zu. Bandan sah es kommen und holte nach einen weiteren Schlag, seiner Axt aus. Berst sprang auf das gewaltige Axtblatt, bekam darauf Halt und warf einen kleinen Dolch auf seinen Kontrahenten. Bandan bückte sich rechteitig, umso der Gefahr zu entfliehen. Berst balanzierte weiterhin auf den massiven Axtblatt und sprang dann aufs Bandans Schultern. Der Minotaur wandte sich verärgert nach seinen Feind, aber dieser sprang mit einen Rückwärtssalto wieder auf den Boden. Bandan drehte sich verduzt um und schlug mit seiner Axt wild auf seinen Gegner, aber er traff ihn nicht. Berst wich den Schlägen aus, und schnitt währenddessen den rechten Arm des Mintotaurus ab. Bandan taumelte nach hinten. Seine rechte Hand flog über das Schlachtfeld und aus seinen Arm floss Unmengen an Blut. Bandan bekam keinen sicheren Halt mehr und sackte auf den sandigen Boden ein. " Jetzt werde ich wohl sterben, tut mir leid Leute ", dachte sich der Minotaur und fing zu weinen an. Der entstellte Mann zückte seine Klinge, als er plötzlich von vier elfischen Kriegern umkreist wurde.
Vorm Tal, Hauptstreitmacht Hundos Bataillon
Der General des Nordens schlug mit blosser Faust, dutzende Zentauren in die Luft. Elfen bekämpften den General, aber dieser schlug sie problemlos zu Boden. Der Boden fing von seinen Schlägen zu splittern an. Der General des Nordens lief auf seine nächsten Gegner zu und zerquetschte währenddessen, den Kopf eines Koboldes. Der Leib vom Kobold fiel zu Boden und einige Nervensträngen des Körpers zitterten noch. " Ach du scheiße, kommt er jetzt auf mich zu ? ", fragte sich Hundos und sah wie dieses Monstrum, einen Elfen zu Boden klatschte. " Verdammt ", dachte sich Hundos und sah seine Männer reihenweise sterben. " Männer zieht euch auf die hintere Linie zurück. Es wird Zeit. Macht euch bereit Männer, lasst sie kommen ", brüllte Hundos seinen Kriegern entschlossen zu. Die Demonen der Unterwelt, sowie die Regierung stürmten siegessicher ihren Feinden entgegen.
Panik breitete sich aus und hilflose Schreie erklangen, als plötzlich hunderte Demonen und Soldaten in eine endlos, lange Grube fielen. Ihre Leiber wurden von spitzen Holzspießen durchbohrt. Hundos brüllte triumphierend auf, als er sah wie seine Feinde reihenweise in die Grube fielen. Die Grube füllte sich mit toten Fleisch und ein mulmiger Geruch lag in der Luft.
Die Vögel zwitscherten nicht mehr, auch das Rauschen des Flusses war nicht mehr zu hören, alles wurde still. Hundos sah in den prachtvollen Wald hinein. Sie mussten hier sterben, damit ihr Reich nicht unterging. Ihre Feinde durften das Tal nicht erreichen, das war der Befehl des Königs. "Wie wollten sie den General stoppen und wann kam die hintere Flanke ? Wollten sie nicht schon längst kommen ? " Diese verfluchten, arroganten Elfen, dachte sich Hundos verärgert.
" Los nimmt Leitern und geht über die Grube", brüllte der Genral seinen Leuten und den Demonen der Unterwelt zu. Schlachtet sie ab und bereitet die Katapulte vor ", fuhr der General aufgebracht fort. Etliche Leitern wurden über die Grube geworfen, dann eilten sie ihren Feinden entgegen. Stahl auf Stahl. Es gab ein ohrenbetäubendes Gemetzel und Blut spritzte auf. Der Himmel fing zu weinen an und Regen platschte zu Boden. Schwerter klirrten, Leute starben oder bettelten um ihr Leben. Hundos warf sein Speer in das Auge eines Feindes. Darauhin stellte er sich auf die Hinterbeine und schlug mit seinem Huf, auf dem Kopf eines Demons. Dieser fiel zu Boden und regte sich nicht mehr. Der Fürst zog seine Keule und schlug galoppierend seine Gegner nieder, seine Herde tat es ihm gleich.
Steine flogen über ihre Köpfe und zermalmten dutzende Zentauren, sowie Kobolde. Weitere Brocken wurden von den Feinden katapultiert. Krieger wurden mitgerissen und zerquetscht. " Wo bleiben sie denn ?, raunzte Hundos in sich hinein. Wo war Elfandos ? Wo ?"
" General wir wurden umkreißt, sie haben uns eingekesselt ", kam es von einen Officicer der Regierung. Der General des Nordens drehte sich um und erblickte den König des Reiches, Elfandos. Seine Krone glänzte in der Sonne und sein Pferd kam wahrhaft eines Königs gleich. Seine silbern, goldene Rüstung strahlte und sein gemusterter Umhang, flatterte im Wind. Voller Anmut zog der König sein elfisches Schwert und blickte furchtlos seinen Feinden entgegen. Neben ihn ritt eine zirliche Frau, mit braunen Augen. Ihre braunen Haare flatterten im Wind. Sie war eine Schönheit. Sie hatten ein gewaltige Armee von über 3000 Mann dabei. Zentauren, Minotauren, Kobolde, sowie Elfen marschierten unter der Führung, des Königs. Der General blickte mit seinen kalten Augen auf die hintere Flanke. Sein Gesicht pulsierte vor Wut, dann nahm er mit bloßer Hand einen massiven Brocken und warf es Elfandos entgegen. Der König teilte durch sein Schwert den Brocken entzwei und schaute unbeeindruckt auf. Gomos brüllte seinen Männer zu, das sie sich neu formieren sollten. Elfandos ritt mit seiner Armee den General entgegen und dieser tat es ihm gleich.
Fortsetzung folgt Kapitel 15: Falscher König
- Kapitel 15:
An der elfischen Grenze-Am elfischen Berg
Greidos erbleichte und sackte zu Boden. Die Verwandlung zu Elfandos, hatte fast seine gesamte Kraft abverlangt. Diese Verwandlung würde bald sein Ende bedeuten. Seinen Sohn kümmerte es nicht, das sein eigener Vater starb. Er hatte seinen Sohn verloren. Es gab keinen Weg mehr, um ihn zu erlösen. Ihre gesamte Spezies war in den Krieg gezogen. Sollten sie in der Schlacht fallen, dann wäre die demonische Blutlinie ausgestorben. Das würde er nicht zulassen. Greidos musste seine feindliche Armee abziehen, damit sie ihnen den Gnadensstoß bereiten konnten. Sein Bataillon würde dafür sorgen. Er betrat den Kampfplatz und sah wie das Bataillon seines Enkels Berst, langsam zerschmettert wurde. Diese Himmelsbiester zermalmten seine Kameraden unaufhaltsam und die Elfen mähten sich in das Schlachtfeld hindurch. Einige schreckten auf, als sie ihren geglaubten König sahen. Greidos nahm ein Fläschen Parfüm, um seinen strengen Duft zu ersticken. Sein Gestank war fürchterlich, das wusste er. Diese Krankheit frass sich in seine Organe. Er war ein alter, kranker und wertloser Mann geworden. Ein verwundeter Minotaurus kam auf ihn zu, sein rechter Arm blutete. "König, was machen sie hier,.. was machen sie hier ?" fragte ihn der Minotaurus verwundert. Er war wohl ein Kriegsführer, sonst wäre er nicht auf ihn zugegangen. " Wir wurden überrannt, wir brauchen sofort Unterstützung. Wir haben uns wohl überschätzt, komm beeilt euch ", log Greidos aufgebracht. Er war ein grandioser Schauspieler, hier konnte er es unter Beweis stellen. Das geschwächte Bataillon von Berst zog sich zurück. Seine Feinde jubelten und brüllten siegessicher in die Luft. Der Boden bebte vor Freude und schluchzend fielen sie sich in die Arme. Nur die Elfen waren distanziert und zeigten kaum Gefühlsregungen. Alles verlief nach Plan. " Die Lamassu würden ein Problem darstellen, sie waren der Knoten im Seil, dachte sich Greidos beunruhigt. " Ähmm, die Hauptstreitmacht braucht die Untersützung der Lamassu. Sie sollen sich zurückziehen und ihnen helfen. , sagte Greidos bestimmend. "Wieso sind sie alleine gekommen,..alleine gekommen, König ?" "Ich wollte keine Aufmerksamkeiten erregen und viele Krieger opferten sich, damit ich jetzt vor ihnen stehe. Die Hauptsreitmacht braucht dringend Unterstützung. " Der Minotaurus machte den Lamassus durch einen ohrenbetäubenden Geräusch klar, das sie abziehen sollen. Sie gehorchten und flogen elegant über die prachtvolle Wüste hinfort. Sie überquerten die Grenze und flogen den fabelhaften Bergen entgegen. Der Minotaurus regte sich und ließ mit einen lauten Gebrüll, die Siegesfreude, seiner Kameraden verstummen. " Der Krieg ist noch nicht beendet,.. noch nicht beendet. Unsere Hauptstreitmacht wurde überrannt. Sie brauchen sofort Unterstützung,..sofort Unterstützung. Wir werden den westlichen Hügel überqueren und sie überraschen,..sie überraschen. Männer macht euch bereit, heute wird die Schlacht in die Geschichte eingehen. Wir werden unser kostbares Land verteidigen. Wir werden für unsere Freiheit sterben, dafür ist es wert zu Kämpfen,..ist es wert zu kämpfen." Ein wildes Kampfgeschrei erfüllte die Luft, selbst die Elfen fanden einen Grund zum Jubel. Greidos stieg auf sein Pferd und ein Grinsen, zeichnete sich in seinen Gesichtszügen. Der westliche Hügel ist an der Grenze. Dort wartete der Reiter, mit seinem gesamten Bataillon, dachte sich Greidos genüsslich.
Am westlichen Hügel- Am elfischen Berg
Sapth sah im Augenwinkel wie der König mit einer beträchtlichen Armee, den westlichen Hügel entgegen kam. Was machte der König hier ? Da stimmte was nicht. Das konnte unmöglich der König sein. Sapth wollte mit seinem Meister, den Gedankengang teilen, als dieser kopfnickend zustimmte. " Wir müssen sie warnen, mach dich bereit Satph. Bei drei rennen wir gebückt die Böschung hinunter. Es war ein fataler Fehler, die Pferde loszubinden. Verdammt Sapth, das war Bockmist." "Sie wollten doch, das ich die Pferde losbinde, Meister. " " Verdammt, das war töricht. Was auch passieren mag Sapth, du wurdest in allen Künsten der Künste ausgebildet. Bleib in Deckung, denn der Reiter ist hier irgendwo in der Nähe ". Gudchek zog seine Klinge und erhob sich vom Gebüsch. "Wir müssen Greidos aufhalten. Sei vorsichtig Sapth, er ist ein Gestaltwandler." Sapth ballte seine Fäuste und gemeinsam rannten sie aus dem Gebüsch hervor. Plötzlich wurde sein Meister, auf den Boden befördert. Ein dunkelhaariger Mann, mit roten Augen, spitzen Zähnen und einen transparenten Gesicht stellte sich ihnen entgegen. Es war der Reiter. Gudchek rappelte sich vom Waldboden auf und schaute zu seinem Schüler. " Ich werde ihn aufhalten, du musst unsere Armee warnen. Hast du verstanden Sapth ? Das ist jetzt die höchste Prioriät. " Sapth Verstand und eilte der Armee entgegen. Der Reiter holte erschreckend schnell mit seinem Schwert aus und hätte Sapth fast enthauptet, wenn Gudchek den Schlag nicht pariert hätte. " Los renn und warne sie !, brüllte Gudchek seinen Schüler entgegen.
Fortsetzung folgt
Zuletzt von Devanthar am Mi 30 Apr - 23:46 bearbeitet; insgesamt 42-mal bearbeitet |
| Hisoka OPM-Urgestein
Beiträge : 2349 Kopfgeld : 2292976 Dabei seit : 13.07.11 Ort : Knoten des Wahnsinns
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt So 17 Nov - 12:49 | |    
| Dexter, ich werde mir noch deine FF durchlesen und auch kritisieren aber bitte: STOP!
Mit jedem Kapitel das du hinterherwirfst sinkt die Chance das jemand das hier alles liest und kritisierst. Zu sehen dass man gleich mal 5 Kapitel am Stück lesen darf dämpft die Motivation etwas.
Deshalb, schreib ruhig weiter, aber warte mit der Veröffentlichung eine Weile...mindestens eine Woche pro Kapitel.
Mfg Hisoka
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| fregga Vizekapitän
Beiträge : 129 Kopfgeld : 1405547 Dabei seit : 29.09.11
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt Mi 20 Nov - 14:37 | |    
| Heyho,
hab nur mal hier und da ein wenig reingelesen, da der Thread ja andauernd merkiert ist gerade.. aber ein paar Punkte wollt ich mal ansprechen:
erstens und vllt auch am wichtigsten: Stell mal ganz oben ne Splatter-Warnung hin, gibt Leute, die davon nicht unbedingt beim Lesen überrascht werden wollen^^
Dann solltest du unbedingt dazu übergehen jede wörtliche Rede und jeden wörtlichen Gedankengang entsprechend zu markieren.. entweder immer mit Gänsefüßchen ("...") oder alternativ vllt wörtliche Rede mit Gänsefüßchen, Gedankengänge mit Apostroph vorn und hinten ('...'). Das ist bei dir gar so zufällig und manchmal öffnest du die wörtliche Rede, schließt sie aber nicht mehr, etc. .. und manchmal nutzt du < ... > , das ist dann erst recht seltsam ;-)
Nach Satzzeichen wie Punkt, Komma, Fragezeichen, ... bitte immer ein Leerzeichen setzen.
Hier und da arbeitest du mit Absätzen, das ist gut. In Kapitel 6 zB hast du allerdings ne einzige riesige Textwand.. Das strengt die Augen an. Mehr Absätze sind imho so git wie immer besser.
Das waren mal so die gröbsten Punkte, die imho am wichtigsten sind. Derzeit ist es umgemein schwer sich durch den Text zu arbeiten, vllt solltest erstmal die bisherigen Kapitel überarbeiten bevor du weitere veröffentlichst, das erleichtert dann auch Hisoka ne Menge^^
Achja, was mir eben ganz zu Beginn des letzten Absatzes von Kap.8 aufgefallen ist: "Der Reiter ritt neben seinem Sohn Berst und schaute sich die Dienerin an,die einst sein Sohn liebkostete." Das hat nix mit kosten (probieren) zu tun, korrekt wäre: liebkoste. Und eigtl ist liebkosen hier auch der falsche Begriff, denn was ich gelesen hab, hatte das nix mit zärtlichen Streicheleinheiten etc zu tun.. ;-)
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| BenKei V.I.P.
Beiträge : 1482 Kopfgeld : 2115394 Dabei seit : 22.06.10
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt Mi 19 Feb - 22:25 | |    
| Warum nimmst du Hisoka' Ratschlag nicht an? Ich war hab mir gestern noch Kapitel 1 zur Hälfte durchgelesen wollte nun weiter machen aber dann sehe ich 9 Kapitel xD da hat Hisoka echt recht nun hab ich nicht mehr soviel bock es zu lesen werde es aber nach und nach tun da die Geschichte mich interessiert
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2101896 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt Mi 19 Feb - 23:28 | |    
| - BenKei schrieb:
Warum nimmst du Hisoka' Ratschlag nicht an? Ich war hab mir gestern noch Kapitel 1 zur Hälfte durchgelesen wollte nun weiter machen aber dann sehe ich 9 Kapitel xD da hat Hisoka echt recht nun hab ich nicht mehr soviel bock es zu lesen werde es aber nach und nach tun da die Geschichte mich interessiert
Ich war halt in der Sturm und Drangphase.Ich habe da halt ein Kapitel nachdem anderen raus gehauen.Ich habe ja nochmal alles überarbeitet und es nach Überschriften gegliedert und alle Kapitel in einen Spoiler geschoben.Es ist echt schön,das du meine Geschichte liest.Ich dachte ich wäre der einzige hier Denk dran fang bei Kapitel 1 an.
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| BenKei V.I.P.
Beiträge : 1482 Kopfgeld : 2115394 Dabei seit : 22.06.10
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt Do 20 Feb - 0:02 | |    
| So Kapitel 1 fertig und ich muss sagen es gefällt mir ich kann mir noch nicht vorstellen was die 3 Schatten sind aber das mit dem Amulett hat mich irgendwie an Herr der Ringe erinnert . Auf Meister Gudchek bin ich echt gespannt was für einer das ist und was es mit der Heiligen Wiese auf sich hat. Ja ich weiß könnte einfach weiter lesen will ich aber noch nicht ich lese täglich 1 Kapitel um die Spannung zu halten.
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2101896 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt So 16 März - 21:54 | |    
| So ich habe ein neues Kapitel rausgebracht. Kapitel 12. Feedback wäre wünschenswert. Viel Spaß beim Lesen. Wer noch nicht mit der Geschichte angefangen hat, kann ja auch erstmal Kapitel 1 kommentieren oder kritisieren.
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2101896 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt So 23 März - 21:24 | |    
| Kapitel 13 ist draußen. Viel Spaß beim kommentieren und kritisieren. xD Der letzte Abschnitt war ein Witz. Kommentiert und kritisiert eh kein Schwein.
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| Devanthar Super Novae
Beiträge : 1005 Kopfgeld : 2101896 Dabei seit : 15.03.13 Ort : Wrong Turn
| Thema: Re: Saga 1- Reiter der Unterwelt So 20 Apr - 1:23 | |    
| Kapitel 16: Plan B und Sieg
- Kapitel 16:
An der elfischen Grenze
"Mist diese Kleidung ist total unangenehm. Es juckt zwischen dem Schritt.", mecktere Malon und umfasste sein kostbares Schwert, was er einst von seinem Großvater bekam. "Sei still Menschenkind, sonst fliegen wir noch auf ", rief Emmason angespannt und machte ihn klar weiter vorzurücken. " Es sind wirklich viele Soldaten anwesend. Außerdem wissen wir nicht, in welchen Zelt eure Schwester gefangen ist !?!." " Das wird kein Problem darstellen... Glauben sie wir ziehen diese Kleidung nur aus Spaß an ?", fragte ihn Emmason schroff. " Achso..das ist hier also kein Spaß ? " ,entgegnete Malon mokant. Er konnte diesen Elfen nicht leiden. Er war ein Besserwisser und ein Klugscheißer. Nach der Befreiungsaktion würde er den Prinzen zu einen Duell herausfordern, da war er sich sicher. Sie gingen von einer Sanddüne hinab und betraten das Territorium ihrer Feinde. Der Platz war von etlichen Zelten übersehen und auf den sandigen Boden standen unzählige Soldaten, die aufmerksam in die Runde blickten. Die Soldaten der Regierung schauten nicht auf, als ihre geglaubten Kameraden an ihnen vorbei liefen. " Entschuldigung..wo finde ich das Zelt, der gefangenen Prinzessin ?" gab Emmason in die Runde ein.
Die Soldaten blickten auf und schauten sich stirnrunzelnd an. " Sie wissen nicht in welchem Zelt, die Prinzessin gefangen ist ? Deswegen sind wir doch hier !?! ", kam es von einen Soldaten, der ihm verduzt in die Augen schaute. " Bei so vielen Zelten kann man mal aus der Fassung geraten ", entgegnete Emmason freundlich. "Das Zelt ist grad da vorne. Das große, rote prächtige Zelt. Dort ist die Prinzessin gefangen ", kam es von einen bärtigen Soldaten. " Was wollen sie von der Prinzessin ?", fragte ein weiterer Soldat verwundert. " Meine Güte, darf man nicht mal fragen, wo die Prinzessin gefangen ist ?", fragte Malon gereizt und schaut die Soldaten fordernd in die Augen. Malon und Emmason schritten an den Soldaten vorbei und gingen dem roten Zelt entgegen. " Ich glaube wir sind aufgefallen ? ", flüsterte Malon dem Elfen zu. " Hoffen wir es nicht, dann wäre alles umsonst gewesen ". Sie betraten das prächtige Zelt, als etliche Speere auf sie gerichtet waren.
" Das rote Zelt ist eine Falle, für jenige die uns misstrauisch vorkommen" sagte der bärtige Soldat, der sie zuvor ins Zelt geschickt hatte. "Informiere den Kommandanten über dieses Ereignis", brüllte der bärtige Soldat einen Kameraden zu und fizierte weiter seine Feinde. "Das sind keine Soldaten der Regierung, schlachtet sie ab" "..Das muss ein Missverständnis sein. Wir sind wahre Soldaten der Regierung.", log Malon in die Runde. "Seht her, das Mal " Malon öffnete seine Handfläche und zeigte es bewusst den Soldaten. Die Soldaten schauten zu Frieden auf und senkten ihre Speere. "Das Mal ist aber auf der anderen Handfläche", ergänzte ihn der bärtige Soldat und hielt sein linke Hand in die Luft, damit es alle anderen sehen konnten. "Tötet sie !" Verdammt wie konnte uns so ein schusseliger Fehler passieren, dachte dich Emmson verärgert. " Mist wir sind aufgeflogen, dann Plan B ". " Was für ein Plan B ? ", kam es von Malon überrascht. " Wir schlachten alle bis zu unserem Ziel ab ", sagte der Elfenprinz bestimmend. " Okay dann stehen sie mir nicht im Weg,... Elfenprinz." " Das wollte ich gerade zu ihnen sagen, aber ich habe Gudchek versprochen auf sie aufzupassen. Also bleib sie in Deckung..Kind" "Wie konnte eigentlich Plan A so dermaßen scheitern ? Wir haben uns doch alles genau überlegt ?" "Was weiß ich Menschenkind. Woher sollten wir denn wissen, dass das Mal auf der linken, statt auf der rechten Handfläche ist ?! " " Verdammt hätte ich nur meine eigene Hose mitgenommen, diese kneift so ", fluchte Malon laut auf. " Okay ich übernehme die linke Flanke, steh mir nicht im Weg " " Das wollte ich auch gerade sagen,...Elfenprinz." Die Soldaten schauten aufgebracht in die Runde, als sie merkten, das sie überhaupt nicht ernst genommen wurden. Die Soldaten griffen nach ihren Waffen und machten sich kampfbereit.
Im Zelt des Reiters
Konsuhs betrat das Zelt und kniete sich über die angeschlagende Elfe. Der Prinz nahm etwas Kräutersalbe und schmierte es auf die offenen Wunden. Anschließend verband er den Stumpf ihres Armes und befreite die Prinzessin vom Zeltmast. " Was machen sie da ? Binden sie die Elfenschlampe wieder an den Zeltmast ", befahl der erste Kommandant Jackodan. Der Prinz reagierte nicht auf die Worte des Kommandanten und legte die Elfenprinzessin behutsam auf dem Boden. Aufgebracht stand Jackodan vom Stuhl und sah Konsouhs fragend an. " Sie muss sich mal bisschen entspannen, sonst stirbt sie", entgegnte Konsuhs, ohne den Kommandanten in die Augen zu schauen Der erste Kommandant erzürnte. So viel Respektlosigkeit war Jackodan nicht gewohnt. Wütend schnappte er nach Luft und biss sich in die Faust, als er sah, wie der Prinz weiter die Wunden der Prinzessin versorgte. " Wollen sie mich verarschen, binden sie dieses spitzohrige Wesen wieder an den Mast. " " Nein, sie muss sich kurz erholen", gab Konsuhs gelassen zurück, ohne den Kommandanten eines Blickes zu würdigen. Jackodan fasste sich ans Herz und holte fiebernd nach Luft.
Die Zeltplane ging auf. Ein zirlicher Soldat betrat das Zelt und schaute ehrfürchtig auf. " Jackodan.. Eindringlinge sind in unseren Reihen. Sie schlachten unsere Soldaten ab und sind unaufhaltsam. Wir brauchen Führung und ihren Schwertarm ", verkündigte der Soldat stockend. " Wie viele Eindringlinge.. Hunderte ? " fragte Jackodan misstrauisch. "Nein...es sind nur zwei Krieger.." Jackodan schaute fassungslos auf, als er diese Botschaft hörte. Ohne zu zögern, nahm er sein Schwert und schritt aus dem Zelt. Konsuhs sah den ersten Kommandanten aus dem Zelt schreiten und wartete eine Weile, aber Jackodan kehrte nicht in das Zelt zurück. Der Prinz ging zur Zeltplane und schaute sich nach den Kommandanten um, aber er war außer Sichtweite. " Ich werde dich auf meine Schultern nehmen und dich in Sicherheit bringen, also hab keine Angst", flüsterte Konsuhs der Elfenprinzessin ins Ohr. Der Prinz nahm Elinason auf die Schultern und verließ das Zelt. Eine Sandböe fegte über den sandigen Boden auf und erschwerte die Sicht ungemein. Die wenigen Zeltwachen schauten Konsuhs entsetzt an. Sie wollten gerade Alarm schlagen, als der Prinz sie in ein paar Herzschlägen zu Boden schlug.
Vorm Tal-Hundos Bataillon
Fera sah wie ihre Feinde von beiden Seiten attackiert wurden. Der Sieg war zum greifen nahe. Fera stieg vom Pferd und stellte sich ihren Feinden entgegen. Die Feinde fielen reihenweise zu Boden, nur der General des Nordens leistete noch ernsthaften Widerstand. Fera wich einen Schlag aus, und konterte mit der "Handsur" Technik. Eine Technik was einen erlaubte, die Angriffskraft des Gegners zurück zu schleudern. Dutzende Soldaten, sowie Demonen griffen Fera an, doch diese schlug sie mit bloßen Fäusten und Tritten zu Boden. Fera aktivierte die "Barriere des Mondes", umsich von einen enormen Pfeilhagel zu schützen. Die Pfeile prasselten auf die Barriere und zerbrachen anschließend entzwei. Die Feinde schauten ärgerlich auf und stürmten wütend auf sie zu. Fera aktivierte "Barriere" und schützte sich so von gezielten Angriffen. Die Soldaten schlugen weiter auf das Mädchen, aber sie trafen nicht ihren Körper.
Die Elfen tänzelten sich durch das Schlachtfeld weiter und metzelten ihre Feinde erbarmungslos nieder. Gewaltige Brocken wurden vom General des Nordens in die Masse geworfen, doch der König Elfandos sprang in die Luft und teilte die angeflogenden Brocken entzwei. Fera lud ihre Arme durch die innere Kraft auf und schlug mit "Blausan" einige Demonen in den Boden. Kobolde aus verschieden Stämmen warfen weiter ihre gebastelten Bomben und zerfetzten die Leiber ihrer Feinde. Demonen griffen Kobolde und Zentauren an und ihre spitzen Zähne gruben sich tief ins Fleisch hinein. Blut spritzte auf und die Demonen fraßen sich weiter in die Leiber durch. Minotauren schlugen wild mit ihren Keulen umsich und zermalmten mit wenigen Schlägen, die Leiber ihre Feinde. Andere Minotauren wurden jedoch von Demonen und Soldaten umkreißt und von spitzen Speeren durchbohrt. Die Zentauren unter der Führung von Hundos galoppierten durch feindliche Reihen und hinterließen ein nicht aufhörendes Blutbad. Hundos schwang triumphierend seine Keule, denn der Sieg war nahe. Fera rannte auf dutzende Demonen zu und trat sie in wenigen Herzschlägen zu Boden. Ein Pfeil zsierte auf ihr Haupt, doch sie neigte ihren Kopf zur Seite, umso der Gefahr zu entfliehen.
Im Himmel kreißten gewaltige Geschöpfe über die Landschaft hinweg. Es waren die Lamassu. Sie flogen über das Schlachtfeld und zermalmten ihre Feinde unaufhaltsam. " Was machen die Lamassu hier ? Hat die rechte Flanke schon gesiegt ? ", dachte sich Fera verdutzt und wich einen Schwertschlag aus.
Die Feinde schauten entsetzt in den Himmel und warfen ihre Waffen zu Boden. Aufgebracht rannten die übrigen Demonen der Unterwelt, sowie die Soldaten der Regierung vom Kampfplatz. Manche lagen sich winzelnd zu Boden und bettelten um Gnade. Die Hauptstreitmacht hatte gesiegt, ihre Feinde waren geschlagen. Triumphierend und Freudestrahlend feierten die Krieger, des Elfenreiches ihren Sieg. Nur der Generaldes Nordens widersetzte sich noch.
Fortsetzung folgt.
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