Nun komm ich auch wieder aus meiner "Pause" und bedanke mich sehr bei euch für eure Kritik, für euer Lob etc. Devanthar deine Fragen wird die Geschichte beantworten du musst dich noch in Geduld üben aber das Thema warum die Anfänger solch einen Auftrag erhalten haben ist nicht vom Tisch und wird noch relevant werden
. Viel Spaß beim Lesen des Kapitels.
Kapitel 11: Der Kampf um die Ehre Teil 1 „Mörder!“
„Warum haben sie uns nicht gerettet?“
Masamune stand auf vor einer Klippe, überall standen Menschen um ihn herum. Sie schrien, weinten und näherten sich ihm, er wich zurück.
„Es tut mir leid aber …“
Alle wollten Masamune ergreifen, ihn berühren um ihre Verzweiflung unterdrücken zu können doch als sie immer näher kamen packte ihn die Angst und er stolperte. Er fiel die Schlucht hinunter und setzte einen Angstschrei aus.
„Hilfe! Hilfe!!!“
Masamune öffnete sein Auge und fand sich in seinem Bett wieder. Er richtete sich auf und hielt sich an seine Augenklappe. Seine alte Verletzung am Auge schmerzte wieder. Dennoch war er erleichtert das, dies nur ein Traum gewesen war. Aber er konnte nicht mehr einschlafen und stand auf. Er zog seine übliche Kleidung an und ging aus der Kajüte.
„Bist du sicher Flint?“
„Wenn es etwas ist in was ich nie falsch liege dann ist es Navigation.“
Als Masamune die Tür öffnete sah er an Deck Flint und Dandy sich unterhalten, er ging langsam die Treppe runter und direkt auf sie zu.
„Es scheint ja alles gut zu sein, oder?“
„Nicht ganz Commander wir haben ein kleines Problem.“
Gab Dandy als Antwort, Flint hingegen stöhnte nur und schien sichtlich gelangweilt zu sein von seinem Mitstreiter.
„Ist mit dem Schiff etwas?“
„Ach nein Commander das Schiff ist seetüchtig und voll einsatzfähig. Nur unseren Bleiverschwender liegt etwas quer im Magen.“
Flint zeigte seinen Vorgesetzten die Karte und machte auf eine kleine Insel aufmerksam die nur ein paar Meilen von ihnen entfernt war. Der alte Seemann erklärt Masamune die Lage auf dieser Insel meint aber das, sie sich nicht um jede Insel kümmern könnten auf der ein sich selbsternannter König wütet.
„Da muss ich nicht lange überlegen nehmen sie kurz auf diese Insel.“
„Aber Commander das würde uns um einen Tag wenn nicht sogar mehr zurückwerfen, außerdem haben wir eine wichtige Mission die jetzt schon mit so wenig Männern kaum durchführbar ist. Wollen sie wirklich noch mehr Männer opfern ohne dem Ziel nicht näher gekommen zu sein?“
Der Blick des Cyborgs schrieb Bände er wolle unter keinem Umständen einen Umweg machen nur um Zivilisten zu retten.
„Wir sind eine Einheit die einzig und allein der Zivilflotte angehört die oberste Priorität dieser ist es nun mal die zu beschützen die es nicht können, Flint. Kurs auf die Insel nehmen, sofort!“
„Zu Befehl Commander.“
Flint ging mit finsterer Miene zum Steuermann und gab ihm die Koordinaten durch. Dandy verdrehte die Augen und schämte sich sogar etwas für seinen Kollegen.
„Dandy können sie mal in meine Kajüte kommen?“
Natürlich willigte er ein und begleitete Masamune in seine Kabine. Beide setzten sich auf die Stühle. Wie es sich für einen Gastgeber gehört bietet er dem Pistoletto einen Drink an. Um seinen Vorgesetzten nicht zu verärgern oder womöglich zu kränken nahm er das Angebot an.
„Könnten sie mir mehr über Flint erzählen?“
„Wieso fragen sie ihn nicht selbst?“
„Das würde ich sehr gerne nur scheint er mich nicht sehr zu mögen beziehungsweise habe ich das Gefühl respektiert er mich nicht. Er führt sich auf als wäre er der Kapitän. Außerdem nach dieser Auseinandersetzung wird er nicht mit mir reden wollen, finden sie nicht?“
Dandy verstand auf was er hinaus wollte. Er erhob sich vom Stuhl und blickte auf das Meer hinaus.
„Alles fing an mit diesem Mädchen…“
„Käpt´n Flint! Käpt´n Flint!“
Ein junger Matrose stürmte in die Kajüte seines Kapitäns und zeigte ihm einen Steckbrief wo ein Mädchen zu sehen war. Flint der auf seinem Stuhl saß stand auf und nahm den Fetzen unter die Lupe.
„Ja das ist dieses Teufelsmädchen von Ohara, Nico Robin. Was willst du mir damit sagen?“
„Sie ist hier!!!!“
Aus dem Matrosen wuchsen Hände die seine Gliedmaßen umschlungen und diese ihm brachen, er starb sofort. Gelangweilt schlenkert Flint aus der Kabine und sah sich das Spektakel an Deck an.
„Jetzt macht schon! Sie ist nur ein Kind!“
Schrie ein Matrose und versuchte mit seinem Schwert das Mädchen anzugreifen. Doch er hatte keine Chance, wieder wuchsen diese Hände und schlangen sich um seinen Kiefer. Ohne mit der Wimper gezuckt zu haben brach sie ihm das Genick.
„Interessant du musst von einer Teufelsfrucht gegessen haben.“
Mit gelangweilter Miene ging der Kapitän die kleine Treppe hinunter und näherte sich dem Mädchen. Er hob seine Hand, doch bevor er zum Zuge kam benutzte das kleine Kind seine Kräfte und brach Flint den Arm. Doch er schrie nicht sondern blieb ruhig, selbst mit dem gebrochenen Arm verzog er sein Gesicht nicht. Im Gegenteil er lächelte und strich über ihr zerzaustes Haar mit der Hand.
„Du bist ein gutes Kind.“
Er sah zu seiner Mannschaft und sagte.
„Keiner von euch rührt sie an verstanden?!“
Ohne einen Ton gesagt zu haben stimmten sie zu und gingen ihren alltäglichen Dingen nach. Sie warfen die beiden Leichen über Bord und beteten für dessen Seelen. In der Zwischenzeit saßen Flint und Robin in der Kapitänskajüte.
„Warum hast du mir geholfen?“
„Warum nicht? Schließlich müssen wir Verstoßenen zusammenhalten findest du nicht?“
Flint verband sich seinen Arm und sah zu ihr, doch sie vermied jeglichen Augenkontakt überhaupt war sie sehr still und aufgebracht. Er nahm sich seine Flasche Rum die am Fenster stand und trank daraus.
„Ich weis wie das alles zu verlieren. Man hat keine Ahnung was man genau machen soll überhaupt wirkt man immer unsicher. Besonders viel Erfahrung konnte ich mit der Marine machen, ein Haufen Arschlöcher die nur im eigenen Interesse handeln und die allgemeine Bevölkerung tyrannisieren."
Während der verletzte Kapitän über diese Dinge sprach hörte Robin aufmerksam zu. Doch bevor Flint zum Höhepunkt seiner Hasspredigt kam wurde das Schiff angegriffen. Das gesamte Schiff schaukelte und die gesamte Einrichtung flog durch den Raum.
„Verdammte Scheiße was ist jetzt schon wieder?! Robin du bleibst in der Kajüte egal was passiert!“
Wutentbrannt ging er durch die Tür und traute seinen Augen nicht, acht Marineschiffe umzingelten das Schiff. Die Angst der Mannschaft war ihnen Anzusehen, selbst den Veteranen stockte der Atem. Eine Stimme mit gereiztem Unterton sprach durch eine Megafonschnecke zu den Piraten.
„Piraten! Hört mir zu! Liefert uns sofort Nico Robin aus und euch wird nichts geschehen, solltet ihr dieses Angebot ausschlagen werden wir euch versenken! Ihr habt fünf Minuten dann erwarte ich eure Antwort.“
Die Crew sah zu ihrem Kapitän, sie hofften er mache jetzt das richtige.
„Wir Kämpfen um…“
„Um was Kapitän? Um dieses Mädchen? Um ihren Blutdurst zu stillen oder um ihren Hass gegen die Marine freien Lauf zu lassen?“
Schrie ein junger Matrose mit weinerlichem Gesicht. Flint der keinerlei Meuterei duldete an Bord schmiss die Flasche Rum an den Kopf des Jungen. Mit Zorn und hasserfülltem Blick raste er die Treppe hinunter und zog seinen Degen. Diesen hielt er an die Kelle seines Untergebenen und sprach.
„Um die Ehre du jämmerlicher Feigling! Wir sind Piraten und es muss jeden Anwesenden klar sein das man jeden Tag sterben kann! Jeden gottverdammten Tag kann man verrecken durch eine Kanonenkugel die von einem Marineschiff abgefeuert wurde, oder man stirbt durch einen Degen oder lässt sich übermannen von seiner Angst wie du und fällt tot um!“
Flint stach den jungen Matrosen seinen Degen in den Hals und warf die Leiche über Bord. Er drehte sich um und sah zu seiner Mannschaft die vor der Grausamkeit ihres Kapitäns zitterte.
„Hat noch jemand der verehrten Gentleman ein Problem mit meinen Befehlen? Wenn dem nicht so ist dann gehen jetzt alle auf ihre Positionen und kämpfen gefälligst!“
„Käp..Käpt´n da hinten das große Schiff in der Mitte da ist …. VIZE ADMIRAL SAKAZUKI!!!!!“